Liebe Frau Stepanek,
Sie haben es richtig erkannt. Für uns Monteure war es keine leichte Arbeit mit einem ca. 2 kg schweren Schlögel auf das Stemmeisen zu
schlagen, um die Umstellung für Unterputz Installation herzustellen und das bei der damaligen Arbeitszeit von 9 Stunden am Tag,
in Summe 45 Wochenstunden.
32 Stunden Wochenarbeitszeit wäre uns nicht einmal ansatzweise eingefallen.
Liebe Hanna,
jetzt wissen wir wieder einmal, warum sich eure Internet-Plattform „Innsbruck erinnert sich“ nennt,- bei diesem Bild werden viele Erinnerungen wach.
Die Makretenderin der MK Hötting hinter der Erntedank-Krone ist Barbara Ried, der Ministrant hinter Pfarrer
Franz Lichtenberger ist Thomas Hansa, der Diakon dahinter ist Wolfgang Lusser, der Herr rechts neben Ihm
mit Brille war der damalige zweite Dikon Heribert Steiner (er war später dann der Diakon in Allerheiligen),
der Herr vor dem geschlossen Kirchentorflügel mit gesenktem Haupt unser Langzeit-Messner Norbert Hummel.
Der Kapellmeister damals war wenn wir uns noch richtig erinnern, Herr Lienharter,- Nachfolger vom Albert Tatzl.
Der Hummel? Ich hätte den Postbeamten Hummel Norbert am Foto nicht erkannt.
Er war vor seiner Pensionierung Briefträger in der oberen Pradlerstraße (ca.von der Apotheke aufwärts).
Aber geläufig war er mir – nicht nur vom Namen her, auch vom „Sehen“ aus. Beim Vonstadl pflegte er manchmal eine Jause zu verzehren. Oder ein spätes Frühstück – weil er nach dem Mesnern sofort in den Dienst mußte?
Ja, die „Mesnerei“ soll man nicht unterschätzen! Es hängt mehr Arbeit dran, als man sieht.
Guten Morgen Frau Stapanek,
zur Zeit dieser Aufnahme war die Elektroinstallation auf dem letzten Stand und daher den Vorschriften entsprechend ausgeführt.
Die Aluminiumdrähte, die Ummantelung (Isolation) bestand aus einem Gewebe und als Abstandhalter zur Mauer dienten Rundlinge
aus Keramik. Diese Form der Elektroinstallation waren in den alten Gebäuden noch bis in den 1960er vorhanden, erst dann mußte
auf Kupfer Elektrodrähte und Unterputz Verlegung umgestellt werden. Wenn die Installation, zum Beispiel im Keller oder Heizraum in
Form von Aufputz erfolgte, wurden die Leitungen meist in Plastikrohren verlegt. Gleichzeitig erfolgte auch die Umstellung von
Nullung auf Erdung und dann hatten die Steckdosen den sogenannten Schutzkontakt, auch SCHUKO genannt.
Ja, grüß Gott, Herr Pritzi, und danke für die prompte Antwort!
Da hat sich im Lauf der Zeit wirklich viel geändert – obwohl (unter uns gesagt!) „damals“ eine Neuanlage oder größere Reparatur sicher leichter durchzuführen war, weil die ganze „Stemmerei“ (und der verursachte „Dreck“) entfiel.
Der Aufwand wurde größer. Die Sicherheit angeblich auch.
Natürlich war es „früher“ so – im zugeteilten Notquartier am Bauernhof in Erl 1943 – oder im Bahnhofsgebäude Fritzens im 1.Stock 45-50, es fiel einem nicht auf, man wars gewöhnt.
Ich erinnere mich, als ich im Winterhalbjahr schon „beim hellen Schein“ einer 30-er Birne meine Volksschulrechenaufgabe machte – da turnte doch tatsächlich eine Hausmaus an jenem Stromkabel auf und ab, welches zur Steckdose führte!
Ja, nicht nur elektrotechnisch gibts neue Vorschriften.
Auch der damalige Bahnhof Fritzens (der umgebaute alte „Ansitz Fritzenheim) bekommt schon seinen zweiten Nachfolger. Die Zeiten ändern sich!
(Aber die Mäuse dürften überlebt haben)
Hallo! Ich habe obiges Foto „BDM Mädel vorbildlich im Beruf“ im Internet gefunden und würde es gern in meinem Buch verwenden. Es geht dabei um eine, zum Zeitpunkt der Interviews 80jährigen Innsbruckerin, die über ihr Leben in Innsbruck erzählt. Dabei geht es weniger um ihre Lebensgeschichte als um die Beschreibungen des Lebens damals in verschiedenen Facetten – Kindheit, Schulbesuch, Ernährung, Freizeitgestaltung…. Im 2. Kapitel geht sie auf die Lebensumstände vor, während und nach dem Natioalsozialismus ein und erwähnt die „Zwangsmitgliedschaft“ im BDM.
Gerne würde ich den, von Pascal Permann, verfassten Text verwenden, natürlich beides – Bild und Text – unter Quellen-angabe.
Das Manuskript wird wahrscheinlich im Eigenverlag mit einer Auflage von 50 Stück herausgegeben.
Grüße Edith Mann
Hoffen Sie auf einen Hinweis auf die damals schon an dieser Stelle seit 1902 existierende Leobühne? Das wäre natürlich ein interessantes Detail. Leider ist das Foto zu unscharf, vielleicht kann eine gute Seele im Stadtarchiv die Lupe nehmen? Gratlbilder aus dieser Zeit sind an sich recht scharf mit hoher Auflösung. Die Bildbearbeitung kommt nicht weit, dann zerwürfelt es die BIldpunkte. Aber auch verwaschen liest man da eher schlecht Katholischer Arbeiterverein Innsbruck Leosaal.
https://postimg.cc/N9PLprsr
Lt. dem ersten Adressbuch von 1896 war Frau Olga Haid geb. Walter die Besitzerin des Hauses Anichstraße 36. Im AB von 1900 wird zum ersten Mal der 1891 gegründete Katholische Arbeiterverein als Eigentümer genannt, später „Katholischer Arbeiterverein für Innsbruck und Umgebung (Leosaal)“ mit dem Tischlermeister Josef Primus als Geschäftsführer.
In der Tat ein sehr fesches Bild, vielen Dank! Die Auflösung gibt es in diesem Beitrag vom 30. November 2021, in welchem das gleiche Bild bereits der Star eines Rätsels war – samt einem Fach-Exkurs in puncto „Guggelen“:
Als eingefleischter Otaku und Freund der (guten Aspekte der) japanischen Kultur sage ich danke für diese Serie und bin schon gespannt darauf, welche interessanten Stücke aus Nippon und sonstige Verbindungen dorthin noch im Stadtarchiv auftauchen mögen.
Ganz davon abgesehen wäre ich ohnehin schon längst dafür, die Universitätsbrücke in Yamanashi-Brücke umzubenennen.
Jedenfalls haben Sie mir mit dem Hinweis auf Magritte – und bei der Suche danach mit den zahllosen daherpurzelnden Vexierbildern einen gruselig-schön unterhaltsamen Abend bereitet!
Seerosen und Seepferdchen ersetzen sicherlich die fehlenden Hausnummern und sollen den Bewohnern, wie z.B. die gekennzeichneten Einflugöffnungen der Bienenstöcke, den richtigen Zugang zu ihren Wohnungen anzeigen.
Zu sehen sind diese Kunstwerke in der nach dem Erfinder der Schiffsschraube benannten Straße. Hausnummer ? – ?.
Man kann sich auch in der gegenüberliegenden Parkanlage auf eine Bank setzen und das gegenständliche Rätselbild „in natura“ bewundern.
Ein wirklich sehr interessantes Exemplar aus den Anfangsjahren kurz nach der bis heute bedeutsamen Gymnasialreform von 1849 – das Titelschild des Einbandes mit der Bezeichnung „k.k. Gymnasium zu Innsbruck“ ist auch deshalb für die Schulgeschichte aufschlussreich, weil das Gymnasium bereits ab dem Jahr 1855 durch eine Ministerialverordnung in „k.k. Staatsgymnasium zu Innsbruck“ umbenannt wurde.
Die betreffende Schulklasse war damals wohl noch am Standort in der heutigen Theologischen Fakultät räumlich untergebracht. 1868 erfolgte die Übersiedlung in das Franziskanerkloster bzw. heutige Volkskunstmuseum und 1909-1910 der Neubau in der Angerzellgasse.
Arnold Böcklin hat mit diesem Bild in der Tat ein großes und sehr tiefsinniges Kunstwerk geschaffen. Der künstlerische Wert liegt gerade auch darin, dass Böcklin eben nicht eine Bilderbuch-Märchenprinzessin auf einem perfekt geschniegelten und gestriegelten Einhorn malerisch darstellt, sondern eine faszinierend fremdartige und mystische Figurenwelt erschafft.
Die Tiefgründigkeit des Bildes erschließt sich erst auf den zweiten und dritten Blick. Arnold Böcklin malte das Motiv in verschiedenen Varianten, eines der Originale befindet sich heute im Bestand des Nationalmuseums in Posen (Muzeum Narodowe w Poznaniu).
Der „Bote aus Mistelbach“ vom 17. April 1908 schreibt sehr treffend:
„Wer hat es je gesehen,
das Bild des großen Romantikers Arnold
Böcklin: „Das Schweigen im Walde“, wer hat
es gesehen, ohne beim ersten Blick über die
verrückte Idee zu lachen? Und dann, beim
zweiten Blick, dieses Lachen dem Künstler
abzubitten?“
Gerade komme ich von einem Spaziergang in die Rudolf-Greinz-Straße zurück und muß leider feststellen:
1) Das gesuchte Haus steht wirklich nicht in der Rudolf-Greinz-Straße – obwohl es seiner Bauart nach gut hingepaßt hätte….
(auch nicht in umgebauter Form mit „ganzen“ Fensterscheiben statt der in den 20er – 30er Jahren modernen verglasten
Holz“gitter“)
2) Leider ist die Bemerkung, die Rudolf-Greinz-Straße gehe nicht abwärts, sehr leicht zu entkräften!
Bitte sehen Sie sich die Umrahmung der Rasen-(und Klee…etc.)-beete an! Beim Haus Nr.1 steht diese nahezu „bündig“ im
Gehsteig, während die Steinquader beim Haus Nr.11 schon schätzungsweise gute 20cm herausragen. Daß es gleich soviel
ist, hätte ich nie gedacht.
Wenn ich es im Stadtplan richtig nachgemessen habe, ist das auf eine Länge von 150 m!
Ich hätte es auch nicht geglaubt!
Dieses Gemälde hat den Schriftsteller Ludwig Ganghofer zum seinerzeit sehr bekannten Roman „Das Schweigen im Walde“ inspiriert, welcher in Tirol rund um Ehrwald, Leutasch und im Gaistal spielt.
Der Hauptprotagonist Fürst Heinrich „Heinz“ von Ettingen-Bernegg schwärmt über dieses Bild:
„Ettingen rückte das Bild gegen das Fenster, damit es in besserm Lichte stünde. Dabei sah er nicht, daß über Lolos Züge ein Schatten von Wehmut ging, als hätte der Anblick des Bildes eine schmerzliche Erinnerung in ihr geweckt.
»Sehen Sie, Fräulein: ein Bild, das ich liebe! Das Schweigen im Walde, von Meister Böcklin.«
Lo nickte.
»Nicht wahr, ein herrliches Bild? Wie das redet in seiner Ruhe, in der Fülle seiner stummen Gedanken!«
»Ja! Das Kunstwerk eines Meisters, der nicht nur zeigen will, der auch viel zu sagen hat.«
»Und wie wenig er braucht, um viel zu sagen! Ein paar Baumstämme, fast ohne Äste. Und dennoch glaubt man den ganzen, tiefen, vielhundertjährigen Wald zu sehen.
Und dieser Gegensatz der Beleuchtung: hier im Wald das Dunkel das Abends, fast schon die Nacht, und draußen in der Ferne noch der leuchtende Himmel. Und die kleinen und scheuen Lichter, die von draußen hereinschleichen durch die dichten Zweige. Sind sie nicht wie sehnsüchtige Träume? Wie die Wünsche eines Menschen, der das grelle Licht und den wirren, schmerzenden Lärm des Tages satt bekam und nach Frieden verlangt, nach Ruhe, nach stiller Schönheit? Und wie reichlich der Wald das alles gibt! Ich hab es erlebt an mir selbst! Dieses Schweigen im Walde, wenn draußen der Tag versinkt – wie das heilt! Wie das beruhigt! Wie schön das ist! Man hört keinen Laut. Dennoch fühlt man, als hätte dieses Schweigen hundert Stimmen. Jede redet zu uns und sagt uns ein neues Wort. Wie muß der Künstler allen Zauber der Waldstille empfunden haben, um ihn so überzeugend zu verkörpern: in der ernsten Schönheit dieser Waldfee, die auf dem Einhorn reitet! Hat dieses Tier nicht etwas Urweltliches an sich? Geradeso wie der Wald, wie alles Werden und Wandern in der Natur? Und sehen Sie nur: wie dieses Horchen auf das Ewige, dieses träumende Märchenlauschen aus den schönen Augen der Waldfrau redet!«“
Großstadttraktor klingt sehr drollig. Das Bild zeigt einen sehr interessanten Blickwinkel. Es ist beeindruckend in den Luftbildern zu beobachten, wie sehr die Bäume seit damals gewachsen sind und welche baulichen Veränderungen es hier gegeben hat
.
Diese wunderbare Kapelle beherbergt eine interessante Darstellung des Heilands im Garten Gethsemane. Laut den Evangelisten habe Jesus in diesem Garten Blut geschwitzt und darum gebetet, dass der Kelch an ihm vorübergehe .
Erde vom Garten Gethsemane und anderen Stätten aus dem Leben Jesu wurde früher oft von Pilgern aus dem Heiligen Land mitgebracht.
Am Giebel befindet sich eine kulturhistorisch ungewöhnliche und seltene Darstellung des flammenden Herzens Jesu mit der Dornenkrone in einem dreieckigen Strahlenkranz sowie weiteren dargestellten Objekten.
Im Unterschied zu Landschaft, Sonne, Wappen und ähnlicher Bemalungen an Sonnenuhren, erfüllen die Linien der Tierkreiszeichen tatsächlich einen astronomischen Zweck, denn der Schattenfleck einer Kugel am Zeiger zeigt sogar das Datum.
Leider wurden Sonnenuhren häufig stiefmütterlich behandelt und im Gegensatz zu Marienbildern wurden Skalen und Beschriftung daran manchmal dilettantisch restauriert. Die Zeiger waren den Gerüstbauern bei Fassadenrenovierungen an Kirchen, Klöstern, Adelssitzen und Gasthäuser ebenfalls oft ein Hinderniss, wurden irgendwann verbogen und – wenn überhaupt – dann falsch gerichtet.
Wenn man im Oktober und November auf eine Sonnenuhr blickt wird man feststellen, dass sie tatsächlich die Uhrzeit (Winterzeit) recht exakt anzeigt. Das ist nicht immer so, im Feber z. B. geht die Sonnenuhr tatsächlich ca. ½h nach.
Das liegt nicht an der Konstruktion. Der Sonnenhöchststand ist nicht immer genau um 12h, das variiert im Jahresverlauf um +- 15 Minuten und ist der eliptischen Erdbahn und der Achsneigung geschuldet. Aber auch das gilt für die MEZ nur am 15ten Längengrad wie z. B. in Graz. Innsbruck liegt jedoch am 11ten, sodass unsere Sonnenzeit zwischen 0 und 30 Minuten (Werte gerundet) gegenüber der MEZ nachgeht.
Wer’s genau wissen will googelt nach ‚Zeitgleichung‘. Übrigens ist heuer der 300. Geburtstag von Peter Anich. In Oberperfuss gibt’s dazu sogar ein Theaterstückl von der Frau Bürgermeister höchstpersönlich.
Und ich kannte damals die Webseite garnicht! Wurscht, irgendwer erräts auch immer ohne mich :-).
Der folgende Absatz bezieht sich auf den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/schaetze-aus-dem-monopol-archiv-5/
Genau das hab ich mit dem Fundus für Herrn Kathrein gemeint. Gleich im Vordergrund steht so ein ähnliches Vehikel. Hier war die Auswahl noch größer (es war diese Aufnahme, die mich sofort nein zu 1935 sagen lie0) https://postimg.cc/8FzJDbvD
An der STelle des „Bartholomäkirchls“ steht heute ein Imbisskiosk (mit vom Bundeskanzler approbierten warmen Mahlzeiten)
Bitte um Entschuldigung, daß ich mich da schon wieder dranhänge!
Aber – laut einer mehrfach wiederholten Erzählung meiner Mutter – habe in der Hungerperiode der Zwischenkriegs- und Arbeitslosenzeit die Gattin eines Bundeskanzlers zur Sparsamkeit beim Verbrauch von Lebensmitteln aufgerufen und es sei der Rat erfolgt:
„Man kann auch aus Kartoffelschalen eine gute Suppe machen!“
Angeblich (ich wiederhole „angeblich“) soll man ihr damals ein Paket mit Erdäpfelschölfern zukommen haben lassen.
„Schade ums Porto“ sage ich gleich, falls heute wer auf einen ähnlichen Einfall, nur mit Standl-Fleischlaberln, kommt….
Sie lernen ja doch nichts.
Und Spott und Hohn ist „denen da unten“, die man nicht sieht, seit jeher gewiß.
Vielen Dank an die Expertenrunde für die, wie immer, fundierten Anmerkungen und das kritische Auge! Ich habe inzwischen die einschlägigen Verzeichnisse des Automobilklubs von Tirol konsultiert. Wenn wir davon ausgehen, dass die Kurbel zwar keine Ziffer, aber ein „I“ verdeckt, dann könnte es sich um den LKW mit dem Kennzeichen EI 426 handeln, der auf den Frächter Wilhelm Nikolaus Kathrein, Pradlerstraße 2a, zugelassen war. Das Fahrzeug scheint bereits 1925 auf (Verzeichnis der Mitglieder des Klubs und der in Tirol amtlich eingetragenen Kraftfahrzeuge, Juli 1925, S. 48).
Naja, ein bissele „stadtpatschert“ ist das schon. Je kleiner die Nummer, desto näher die Kirche, desto älter das Haus. Meistens. Außerdem sucht man ja Herrn-Frau-Firma Sowieso nach dem Namen, was befragte Dorfbewohner, am besten einer der Wirte, eher beantworten können. Und: Wenn ich eine Adresse am Purnhofweg nenne, ist dann schon klar, ob das nahe Schönblick oder hinter der Hallerstraße ist? Selbst „zwischen Framsweg und Eggenwaldweg hilft nichts. Ein Plan muß her. Oder Google Maps.
Eine Eichlerstraße vermißt man in Arzl bis heute, um einem leisen Verdacht gleich einmal die Spitze zu brechen. Sie ist in Igls und nennt sich nach einem Lehrer.
Dorfbewohner befragen klappt auch nicht immer. Fragen Sie in Thaur mal nach einen Romed Giner. Aber auch sonst hilft der Hausnamen meist eher weiter, dumm nur wenn man auch diesen nicht kennt.
Ja, wie Herr Hirsch plausibel erläutert, ist die Datierung des Bildes ein Knackpunkt.
Wir sind sicher nach 1924, weil die pittoreske Litfasssäulen-Uhr am Stockereck nicht mehr vorhanden ist. Diese wurde 1924 als Verkehrshindernis entfernt.
Wenn man Herrn Hirsch folgt, wäre das Bild zwischen 1924 und 1934/35.
Nach der Meinung von Herrn Egger wäre das Bild nach 1935.
Eine sehr spannende Fachdiskussion!
Wir sind definitiv vor 1931, weil am 1.7.1930 die Kennzeichen in weißer Schrift auf schwarzem Grund eingeführt wurden.
Nachdem zu diesem Stichtag auch die Nummersystematik geändert wurde dürfte sich die Karteikarte auf ein anderes Fahrzeug als auf das abgebldete beziehen.
Ja, Herr Auer, diesen Nummerntest hab ich auch schon durchgeführt und dann gesehen, daß Herr Herbst die Kurbeltheorie inzwischen ohnehin gnadenlos mit Fotobeweis in Stücke gerissen hat.
Ich hab mir die Zulassung noch einmal angeschaut. Das Datum der Typenbescheinigung lautet 11.12,34, also ein damals modernes Auto. Wenn man nach der Fahrgestellnummer geht und das R in der Typenbezeichnung 1 CWR wegläßt, dann findet sich ein Saurer LKW auf einer Wehrmachtsfan Homepage (nicht „rechtslastig“) http://www.kfzderwehrmacht.de/Hauptseite_deutsch/Kraftfahrzeuge/Osterreich/Saurer/saurer.html
Auch der Typ aus dem Jahr 27 sieht schon aus wie ein damals modernerer LKW und hat Pneus statt Vollgummi.
Ich geh nicht davon ab: Die Zulassung für die Gendarmerie hat nichts mit dem Foto zu tun.
Des Kennzeichen muß es schon einmal früher gegeben haben.
Die online Datenbanken des Technischen Museums Wien sind zwar sehr reich an Daten, aber nicht vollständig. Derzeit sind drei Datenbanken online:
Österreich 1935–1938
Österreich 1950–1953
NS-KFZ-Raub
Dazu kommt noch, daß es die „E“ Nummern für Tirol schon seit 1905 gegeben hat.
Da ist ein Frächter mit einem Vehikel zu sehen, welches er womöglich sogar gratis aus dem reichen Fundus der nach Kriegsende einfach stehengelassenen Armeefahrzeugen requirieren durfte.
Im Prinzip sind aber ältere Fotos für uns keine Enttäuschung.
Die einzigen möglichen Kennzeichen-Varianten betreffend fehlende/überdeckte Nummer im Kennzeichen wären E 1426 und E 7426, die anderen Kombinationen E 2426, 3426, etc. existieren laut den historischen Verzeichnissen nicht.
Laut dem KFZ-Verzeichnis von 1936 sind aber beide Varianten definitiv auszuschließen, weil E 1426 auf einen Personenkraftwagen und E 7426 auf ein Motorrad zugelassen waren.
Das zweite Bild ist sehr interessant, vielen Dank!
Nett das Fässchen einmal wieder zu sehen. Es lag sozusagen an der alten K-Buslinie. Ich könnte es nicht mehr genau verorten, habe es in der Erinnerung beim sechseckigen Turm „Carpe Diem“. ca. Templstraße 24 abgespeichert.
Wegen des LKW aus dem Jahr 1935 hab ich so meine Zweifel, auch wenn das Auto zu diesem Zeitpunkt schon älter gewesen sein kann. Aber die Gendarmerie mit sowas zum Personentransport zugelassenem herumfahren? . Der ist ganz altertümlich. Er hat z.B. noch Vollgummibereifung. Mit so was ist die k.u.k. Armee herumgefahren. Kann es sein, daß die Anlaßkurbel eine Ziffer verdeckt?
Ich kann Ihre Zweifel gut verstehen, lieber Herr Hirsch.
Grundsätzlich war aber auf den Nummertafeln zwischen dem E und den Ziffern ein – offenbar recht großer – Leerraum. So verdeckte etwa die Anlaßkurbel beim Rüstwagen der Berufsfeuerwehr (Kennzeichen E 520) keine Ziffer (siehe Foto oben im Beitrag)… allerdings stammte dieses Fahrzeug tatsächlich aus Restbeständen der k. u. k. Armee.
Es gibt weiter hinten auch noch ein deutlich lesebares Firmenschild „Sagel“, wenn auch die Branche zu undeutlich ist. In den Adressbüchern findet man in der M.Theresienstraße diesen Namen nur in den Zwanzigerjahren, in den Dreißigern ist die zugehörige Geschäftsfrau Cäcilia Sagel in die Museumsstraße umgezogen.
Womöglich hab ich mich auch verrannt 🙂
Und daß das Kennzeichen nach Verschrottung der alten Militärkraxe später ein zweites Mal an den Gendarmerie Saurer vergeben worden ist und das Foto 10 Jahre älter, wie es auch im Gesamteindruck auf mich wirkt, kann das nicht möglich sein? Ich kann im Internet auch keinen antiken Saurer finden, der optisch passen könnte. Der Typ 1 CRW ist leider nicht im Internet zu finden, was zwar absolut nichts zu sagen hat, aber vielleicht ein Foto vom echten Saurer gebracht hätte.
Hab ich zuerst übersehen: Auf der Karteikarte steht „fabriksneu“. Also das kann nicht diese alte Rumpelkiste sein. Das war doch eher sowas, wenn auch nicht exakt das Modell auf dem Foto https://images.derstandard.at/img/2018/07/02/ceed-01_1.jpg?tc=2000&s=ba877fc0
Interessant ist das gewählte Motiv, es lässt an einen Bezug zu Stift Wilten denken. Eine dort vermutete Hochzeit zwischen Karl Turetschek (auch Turecek u. Turetscheg) und Berta Schloßnickl haben die Traubuch-Einträge nicht bestätigt.
In den Adressbüchern von 1953 – 1976 wird St. Bartlmä 6 als Anschrift genannt. Vielleicht hatte das Paar von dort diesen Blick auf das Stift und ihn deshalb von Harald Pickert verewigen lassen. Oder es gibt eine musikalische Beziehung zu Wilten (Musikkapelle, Sängerknaben), der Singvogel auf der Musiknote kam sicher nicht zufällig mit auf dieses Blatt, das übrigens auch im Internet angeboten wird. Der Titel dort: „Karl und Berta Turetschek. Abtei im Gebirge, darüber Bücher, Rose und Vogel, darunter Initialen und Wappen.“
Das Ex Libris im zweiten Bild mit Uhu und der Festung Kufstein wird wohl für ein Mitglied der Schlaraffen Gruppe Kufstein / „Schlaraffen Reych Porta Tiroliae“ angefertigt worden sein.
Interessant wäre noch, ob der Künstler / die Künstlerin des Rossbrunnens und sein Entstehungsjahr bekannt sind? Ob die Rösslfigur aus der Zwischenkriegszeit stammt?
Mit dem Entstehungsjahr kann ich nicht dienen, Herr Auer, aber ich weiß jetzt, dass es ihn 1928 schon gegeben hat. Im Juli 1928 bestellte ein Verein seine Mitglieder zwecks Sonntags-Ausflug zum Eichatboden wie folgt: „Treffpunkt halb 9 Uhr vormittags Staatsbahnstraße Ecke Friedhof (Brunnen).“ IN, 21. Juli 1928, S 15
Möglicherweise ist in dem Feld oberhalb des Wasserhahnes eine Jahreszahl eingemeißelt, ich kann mich aber auch irren, entziffern konnte ich leider nichts.
Da auf diesem Foto garantiert kein Aufnahmedatum vermerkt ist:
Die Stimmung erinnert mich an „Spätherbst“, wenn das allerletzte Laub nach ein paar Föhntagen fort ist und der Himmel langsam von einem grauen Schleier überzogen wird – und man, Ende der 50-er, Anfang der 60-er wußte: Morgen schneit es!
Bezüglich der Trauerweide: In den 50-er Jahren stand ein schöner großer Baum hier – so! Und jetzt versagt mein Gedächtnis! Denn eine Trauerweide an dieser Stelle wurde bei einem Föhnsturm auf den Brunnen geworfen und mußte entfernt werden.Aber war es die Vorgängerin dieser jungen Weide – oder sollte diesem jungen Baum dann irgendwann – in den 70-ern – dieses Schicksal blühen? Liegen gesehen habe ich jedenfalls einmal einem Baum, er bedeckte den Brunnen – ob es auch Beschädigungen gegeben hat, wüßte ich nicht.
Überraschend für mich war jedenfalls, wie schnell Trauerweiden wachsen – wenn man sie läßt…
Die ganzen Roßbrunnenhistörchen – Autowäsche, Ursache für Havarien aller Art, Labestation für Fernlasterfahrer (plus Klage über Transitroute durch die Stadt) und der Dunstkries des sogenannten Kleinen Beseles – wurden früher schon ad nauseam besprochen.
Was bleibt, ist die Frage nach dem Verbleib der alten Brunnenfigur. Weiß man da Näheres?
Meine Hoffnung, daß das Steinross in einem Garten eines höheren städtischen Beamten sein billiges Gnadenbrot gefunden hat, ist angesichts des spurlosen Verschwindens eines ganzen Vereinigungsbrunnens (abzüglich Domplatzbecken) eher marginal.
Neben dem Salzundpfefferfasslbrunnen sieht man noch ein Auto mit den oberhalb der Käfermasse unabdingbaren Weißwandreifen. Links rate ich einmal Puchroller mit dem typischen Reserverad. Im Hintergrund ein noch brandneues Stück der ÖBB Werkstatt statt des Straßenbahnviadukts. Die Weide am Brunnen war damals etwa so groß wie heute. Sehen Sie, Frau Stepanek, d a s war jetzt geschwätzig.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Egger! Sehr interessant ist auch, der Lieferwagen mit 1 Pferdestärke und der Aufschrift „Bürgerliches Brauhaus Innsbruck“.
Die Brunnenfigur
des Hl. Florian
wurde zwecks
Restaurierung
entfernt und
wird nach
Beendigung
wieder am
selben Platze
aufgestellt.
Seit wann? Seit einer Woche, tät ich sagen. Dank der Linde vorm Villerstadl lebe ich zwar im Grünen, daß es grüner nicht mehr geht – aber was sich vom Frühling bis zum Spätherbst beim Brunnen so tut – das merke ich erst mit Verspätung.
Was, schon wieder?? So lange ist das doch auch nicht her, dass er neu gefasst wurde! Oder ist dem Hl. Florian was passiert? Vandalenakt oder so??
Noch eine Frage, Frau Stepanek, ich komme ja nie hinunter nach Pradl: Steht der Villerbauer noch? Oder wird er auch schon „restauriert“?
Ja, seit Sie (nachweisbar, um das „Duschkabinenhaus zu fotografieren) zur Zeit der Magnolienblüte hier vorbeigekommen sind, ist es unverändert. Denn der Garten war ja schon Parkplatz „mit Steckdose“. Ob
am Scheunentor auch schon der Zettel hing, daß man hier drinnen sein Fahrrad abstellen könnte, weiß ich nicht – es ist mir erst kürzlich – vor 1 – 2 Monaten – aufgefallen.
Aber die Pradler Kirche ist jetzt zugesperrt, damit – ganz biblisch! – „mehr Licht“ werde (Anscheinend ist die Verankerung der Lampen im Gebälk nicht mehr ganz „TÜV“ – und bevor einer der 7 oder 8 Wochentagsmeßbesucher (am Freitag sinds doppelt soviel) erschlagen wird, gibts eine neue Beleuchtung.
Das gläubige Kirchenvolk wird auf die Gottesdienste in den 3 anderen Kirchen des Seelsorgeraumes verwiesen.
„Also auf nach Amras“ rief mein Sohn Bernhard, der immer „den Nagel auf dem Daumen trifft“
Und was muß ich heute beim Morgenspaziergang sehen? Die Präfektin der Marianischen Kongregation Pradl geht doch tatsächlich fremd – nämlich über die Sill nach Dreiheiligen.
Und sonst? Der Bauzaun ist weg beim neuen Haus Pradlerstraße 5 und der Gehsteig wieder frei. Ja. Aber beim Bruggnwirt basteln sie noch immer herum…
Danke, Frau Stepanek, für diese aktuelle Pradl-Info. Schade, dass alles unter „Wilten“ gelandet ist! Bitte entschuldigen Sie auch, dass ich so spät antworte – ich war einige Tage weg und da ist bei mir alles ziemlich durcheinander gekommen!
Froh bin ich, dass der Villerbauer noch steht – auch der Pradlerbrunnen, um den fürchtete ich ja auch schon! Erstaunlich, mit was man alles Geld machen kann (Fahrradabstellplatz im Stadel! Wird wohl das BM-Radl auch drinnen sein!). Ich freue mich für Sie, dass Pradlerstraße 5 visavis von Ihnen (Duschkabinenhaus) fast fertig ist, der Bruggenwirt muss ja eine Ewigkeitsbaustelle sein!
Bei der Pradlerkirche werden das wohl noch Spätfolgen des Bombenkrieges sein, oft habe ich zu diesen Deckenquadraten in verschiedener Bemalung hinaufgeschaut und befürchtet, dass alles herunterkommt!
Traurig bin ich, dass nur mehr so wenig Pradler den Weg in die Kirche finden!
Nochmals danke und auch einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Ja, die beiden die Autobahn flankierenden Aral Tankstellen (oder war nordwärts eine dritte Marke?) sind mit der Ölkrise der 70er relativ schnell wieder verschwunden und die Shell mit ihrem Bundesstraßenanschluß blieb alleiniger Platzhirsch, zeitweise selber eine staufördernde Plage, wenn die Billigheimer mit ihren Fernlastern halb in die Brennerstraße hineinragten und die unbeholfenen PKW Lenker nicht daran vorbeikamen. Die Gebäude standen eine Zeit lang leer, 1983 sieht man am Luftbild nur noch grüne Wiese.
Die Verkehrsführung rund um die südliche ARAL Tankstelle war eine lustige, wie das Luftbild zeigt. Man fuhr im RIngelspiel rund um den Benzintempel herum. Außerdem gab es einen Schleichweg zwischen beiden Tankstelen unter der Autobahn hindurch. https://postimg.cc/5Q0ZLy2S
Die beiden Tankstellen standen ja auf historischem Boden. An Stelle der Autobahnzufahrt ragte einst in bescheidener Höhe der Sonnenburghügel mit Resten seines Namensgebers obenauf, wo der RIchter von Sonnenburg seines strengen Amtes waltete.
Ich habe einmal ein Vergleichsbild vorher-nachher auf Martin Schönherrs interessanten Paschbergblog gefundne und abgespeichert, er möge es mir verzeihen, wenn ichs hier passend herzeige. Ich finde es nimmer im Original, sodaß ich keinen Link einstellen kann (Nico Hofingers schnöde KI hats wohl auch nicht gefunden) https://postimg.cc/4HQ15kW4
Laut den historischen Luftbildern ist diese Tankstelle – bestimmt eine jener mit der schönsten Aussicht in Tirol – zwischen 1974 und 1990 abgerissen worden.
Ja, die Märchentante von Radio Tirol ist unvergesslich! Die absolut zeitlosen und auch heute noch sehr hörenswerten Märchenhörspiele gab es später auch auf CD und Audio-Kassette zu kaufen.
Auch die volkskundlichen Werke des aus Leiblfing stammenden Dr. Friedrich Haider sind sehr interessant, so z.B. sein Aufsatz „Mond- und Tierkreiszeichen im Volksglauben : alte Volksmeinungen ; zusammengetragen und aufgeschrieben von Friedrich Haider“ im Tiroler Bauernkalender 1959.
Die Märchentante von Radio Tirol hieß MARGIT – HUMER – SEEBER
Bei ihren Märchen Lesungen mit ihrer angenehmen Stimme klebten wir Kinder förmlich an den Lautsprechern.
Nun dürfte auch das Verwandschaftverhältnis zu Herr Humer geklärt sein.
Am Ende habe ich den „Wilten-Verfolgungswahn“
Ich glaube nämlich, das Foto wurde nördlich des Gasthofs Templ aufgenommen. Im Hintergrund – ganz schmal! etwas vom Haus Sonnenburgstraße 2.
Die beiden neuen Wohnhäuser könnten Fischergasse 18 und 18a sein. Und bitte sagen Sie jetzt bloß nicht belehrend „Franz-Fischer-Straße“ – denn das war sie damals noch nicht!!!
Und das Faßl – ja, der Faßbinder hieß, glaube ich, Gabriel Meixner – und der Hutter Hansi , ehem.Nachbar am Bahnhof Fritzens, hat dort gelernt – und wurde dann Postbeamter, als Fritzens von einer PHSt. zu einem PA wurde….
Und hinter dem Faßl – unsichtbar – wäre damals noch ein kleines niederes Gebäude gewesen, in dem „der alte Zuchermanndl“, ein Bosnier, seine Kanditen erzeugt hat. Er hat es dem Novic Alexander (dem Mann von der Mozzi-Rosa, sagte meine Mama immer) übergeben.
Und wenn das Bild rechts noch ein Stück weiterginge, wären wir beim Haus mit der Polizeistube Wilten.
Bitte entschuldigen Sie meine Geschwätzigkeit! Ist altersbedingt.
Wenn ich sie um eines bitten darf, dann um mehr dieser einzigartig tollen „Geschwätzigkeit“. Ich erfahre dadurch so viel Neues, dass ich nicht missen wollen würde. Vielen Dank dafür! Das die Lösung natürlich stimmt muss ich wohl nicht erwähnen. 🙂
Ich b i t t e !! (wohl auch w i r bitten) um Ihre „Geschwätzigkeit“, Frau Stepanek. Es macht einen großen Unterschied, wenn man den Gabriel Meixner samt seiner urigen Nachbarschaft persönlich gekannt hat, und ihn nicht wie ich mit der Suchfunktion zuerst im Adressbuch und dann im Gräberverzeichnis am Mühlauer Friedhof aufstöbert. Ich frag mich nur, spaßhaft gemeint, ob es außer mir einen älteren Innsbrucker gibt, den Sie n i c h t kennen.
Das Diogenesfassl ala Tirolion dürfte meiner Einschätzung ein Spätwerk des Herrn Meixner gewesen sein. Nicht nur wegen des Farbfotos, das ist mindesten ein Kind der 60er Jahre, als der Gag begonnen hat den Witz zu verdrängen. Wie luuustig, ein Fassl mit Innenraum, und dann noch das Herzl an der Tür! Gabriel Meixner ist daran aber nicht schuld.
Der Allerwelts-Käfer mausert sich anscheinend zum weißen Kontrapunkt des „schwarzen Autos“ der Nachkriegszeit aus den Anfängen dieser Webseite.
Zuviel der Ehre, Herr Hirsch! „Kennen“ ist ein sehr dehnbarer Begriff – bei mir heißt es zumeist „…von Hörensagen“
Und einer notorischen Einzelgängerin bleibt vieles vielleicht besser in Erinnerung als geselligeren Menschen, bei denen allzuviele Eindrücke einander überlagern und überwuchern. Hatten Sie Geschwister?- ich hatte einen fast 9 Jahre jüngeren Bruder – er ist bereits verstorben. 1960/61 war er bei einer Ferienaktion in Radfeld mit.
Ergänzung: Der „alte Zuckermanndl“ war der Stojanovic Taso, ein „Bosniake“ (aus Bosnien stammend), war nicht allzu groß und hatte markante Gesichtszüge. Er soll (was ich selbst nicht gesehen habe) seine Kanditen mit einem roten Fez am Kopfe (schon wegen der „Exotik“!) zum Verkauf angeboten haben.
Der Alexander Novic hingegen sei ein „Serbokroate“ gewesen, er trug einen steifen schwarzen runden Hut – und dürfte zugluftempfindliche Ohren gehabt haben (er hatte in jedem Ohr einen weißen Wattepfropf) Am Standl stehen sah man ihn gegenüber der Buchhandlung Felizian Rauch am heutigen Marktplatz – mit Türkischem Honig und verschiedenen Zuckerwaren.
Ich bin von 1954-58 in der nahegelegenen Haspingerstraße zur Schule gegangen. Eigenartigerweise kann ich mich an dieses Zuckerlgeschäft nicht erinnern, obwohl es – wie ich aus Neugier nachgelesen habe – an dieser Stelle tatsächlich ein Süßwarengeschäft gegeben hat. Es gehörte einer Frau Klara Lardschneider (+ 13.7.77, also nicht das Opfer). Auch von der (allzu?) haarsträubenden Bluttat weiß ich nichts, obwohl die in aller Munde gewesen sein müßte und wohl irgendwann einmal aus irgendeinem Anlaß seitens meiner Eltern oder Nachbarkindern erwähnt worden wäre. Vielleicht in den frühen 50ern, da hab ich natürlich keine Erinnerung, Zuckerln waren damals durchaus für viele unerschwinglich. In den 60ern war schon eine andere Zeit.
An das Geschäft von Herrn Roilos Verwandten, den Trafoyer. kann ich mich hingegen gut erinnern. Es war tatsächlich das von Herrn Roilo vermutete Haus, Nr. 21. Er handelte später hauptsächlich mit Dekorationsartikeln für Geschäftsauslagen.
Ich habe nun in meinen Unterlagen etwas herumgesucht, da ich irgendwie im Kopf hatte, dass mir doch jemand auf meine Frage geantwortet hat! Und siehe da, ich bin auf eine Email vom 21.9.2020 von Herrn Morscher höchstpersönlich gestoßen, mit folgendem Text:
„Lieber Herr Roilo, das Geschäft von Otto Trafoyer befand sich in der Peter-Maier-Straße 21. Allerdings wohl erst ab Mitte der 1950-er Jahre. Davor scheint er – auf den ersten Blick – nicht auf. Ich bin aber sicher, dass es sich bei dem Haus am unteren Ende der Straße um Haus Nummer 21 handelt.
Beste Grüße, Lukas Morscher“
Noch etwas habe ich entdeckt: Ich hatte am 9.10.2020 einen Eintrag vorbereitet, aber nicht eingestellt:
„Grüß Gott, Herr Schönegger! Beim Durchstöbern älterer Beiträge ist mir Ihr Vorschlag untergekommen, den ich für sehr gut halte. Leider ist bisher keinerlei Antwort, weder von der Community noch vom Betreiber eingegangen. Möglich aber, dass Sie direkt eine Stellungnahme von Dr. Morscher per Email erhalten haben, warum das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist.“
Ja, beim Kramen in meinen Erinnerungen bin ich auf folgendes gestoßen:
13.6.50 – Einzug Ibk,-A-Hofer-Str. 55
Schulbeginn 1950 – die Hilde und die Helga vom Nachbarhaus zum Trafoier zwecks Hefteinkauf begleitet.
Aber meine eigenen Schulhefte beim Pittschieler in der A.-Hofer-Str. gekauft. Warum?
Meine Mutter hatte wohl die Bettwäsche „ausgegeben“. Nach der OP meines Vaters am 16.8.50 und fortschreitender Pflegebedürftigkeit waren Schulbedarf, Wäscherei und Apotheke „auf einer Linie“ in der Andreas Hofer Straße.
Und die Hilde und ihre Schwestern gingen zum Trafoier, „Weil die Frau Trafoier alleweil so nett isch!“
Das Geschäft gab es also schon 1950 – aber ob das Haus schon zur Gänze wiederaufgebaut war, könnte ich nicht sagen.
„Hans guck in die Luft“ wurde ich erst später.
Frau Brigitte Pixner habe ich es nun zu verdanken, dass ich nach über zwei Jahren eine Antwort bekomme – danke! Danke auch Herrn Hirsch, dass er sich meiner erbarmt hat!
Ob Herr Schönegger mit seinem Vorschlag vom 21.9.2020 auch noch Erfolg hat??
Der Vorschlag von Herrn Schönegger betreffend Rätselauflösungen dürfte wohl recht einfach zu verwirklichen sein:
Man müsste in WordPress die Kommentar-Funktion für das Rätsel auf manuelle Moderation stellen und z.B. nach 24 Stunden könnte der Administrator alle eingesendeten Kommentare mit ein paar Klicks gleichzeitig freischalten und veröffentlichen.
Freilich wäre dies mit viel Arbeit für den Administrator verbunden.
Jaaa, niedergeschlagen wurde die Geschäftsinhaberin, Frau Klara L a r d s c h n e i d e r geborene
D a l e r ( Zuckerlgeschäft der Herkunftsfamilie = Anichstraße 9)
Allerdings weiß ich nicht mehr, in welchem Jahr das Verbrechen stattgefunden hat.
(Der Gatte, Herr Lardschneider, sei aus St.Ulrich in Gröden gewesen – ein Professor. Das Ehepaar hatte meines Wissens 2 Töchter gehabt, Erna und Ilse.)
Letztere war in den 60-er Jahren auch einmal in der Pradler Pfarre tätig, unter dem damaligen Pfarrer Gebhard Pfluger, von wo sie dann mein Mann bei der Post untergebracht hat.
Bis zu deren Tod hat sie sich um ihre Mutter gekümmert (und mit ihr z.B.am Wiesenhof/Rinn beim Sonntagsausflug Karten gespielt). Ihre Schwester Erna war schon vor ihrer Mutter verstorben. Ilse verstarb am 18.2.09 im 82.Lebensjahr.
liebe frau stepanek,
vielen herzlichen dank für das licht, das sie in diese dunkle geschichte bringen!
in der jänner-ausgabe von 1978 von innsbruck informiert ist der sterbefall von „Clara Maria Margareth Lardschneider geb. Daler, Geschäftsfrau i.R. (78)“ notiert.
im gräberverzeichnis finde ich ernas sterbedaten; demnach starb sie am 13.07.1975. sie hatte das gewerbe für den einzelhandel mit süsswaren seit 1972. das gewerbe wurde 1976 gelöscht.
ich habe den verdacht, dass die geschichte meines bekannten nicht 100%ig den tatsächlichen geschehnissen entspricht: clara wurde vielleicht tatsächlich erschlagen, aber es dürfte wohl nicht um süssigkeiten gegangen sein, da das geschäft zu diesem zeitpunkt nicht mehr angemeldet war. oder was meint die geschichtsaffine schwarmintelligenz dazu?
zu dem aus gröden stammenden franz stallhalter:
am 27.dezember 1934 schrieben die innsbrucker nachrichten über den verstorbenen poststallhalter franz lardschneider. demnach ist er am 6.6.1869 in plan bei st. ulrich in gröden als sohn des dortigen gastwirtes und postmeisters geboren. nach seinen militärjahren zog er nach innsbruck und begann bei dem lohnfuhrwerks- und frächtereiunternehmen menardi. er heiratete 1897 die witwe des poststallhalters schallhart (ihr vorname wird nicht genannt) und wurde so besitzer des k.u.k. poststallamtes (damals im taxispalais). später baute er in der michael-gaismair-straße3 häuser und verlegte das poststallamt dorthin.
die ehefrau war 1934 schon verstorben. franz lardschneider hatte einen sohn, hans, ein nervenarzt. er war der vater von „elsa“ und „hilde“ [ob diese zwei namen in dem artikel richtig angegeben sind?]. elsa heiratete einen feldkircher industriellen namens seeber, die andere den oberlehrer bader aus stuttgart.
Liebe Frau Pixner!
Vielen Dank für Ihre aufmerksamen Recherchen und Ihre Antwort!
Tatsächlich stand dieses Attentat, durch welches Frau Klara L. verletzt wurde und einen langen Klinikaufenthalt brauchte, auch in der Tageszeitung damals – allerdings nicht auf der Titelseite (natürlich, hat ja mit Weltpolitik nichts zu tun), sondern irgendwo in einer Spalte unterhalb der Mitte auf seite Nr.(sagen wir einmal von) 4 (aufwärts).
Soviel ich mich erinnere, las ich es beim Mittagessen noch „oben bei meiner Mama“, war also noch nicht verheiratet, also vor 1968. Falls meine Erinnerung stimmt, stand in dieser Meldung kein Name, sondern nur „Süßwarengeschäft (oder so ähnlich) in der Peter-Mayr-Straße und das Alter der „Geschäftsinhaberin“ (wenns mich nicht täuscht).
Mir war das Geschäft nicht geläufig, da kam ich kaum bis nie hinüber, aber Mama sagte „Woll, des kloane Ladele, glei, wenn ma von der Fischergassn ums Eck geht! A paar Stufen auffi…!“
Jedenfalls hat sich Frau Lardschneider wieder so gut erholt, daß der kleine sonntägliche Essensausflug mit anschließender Kartenpartie mit Ilse im Wiesenhof wieder möglich war.
Gesehen haben wir sie dabei in den Jahren 1974 (sicher!) ein- oder zweimal, auch 1975 (und das weiß ich deshalb genau, weil wir damals mit den 3 Kindern, Jg.1969 / 70 / 72, zum Parkplatz des Golfpl. Rinn gefahren sind – und dann ein Stück des Speckbacherwegs zu einer kleinen „Froschlacke“ an einem Bachl – da kam auch der Kleinste schon gut mit).
Entschuldigen Sie bitte meine Schwatzhaftigkeit – aber das Alter meiner Kinder grenzt diese Zeit gut ein!
, aber das damalige Alter meiner Kinder grenzt die Jahre, finde ich, gut ein…
Meine ehemalige Kollegin, Ilse Lardschneider, wurde unserer Abteilung bei der BH Postdion am 21.8.67 zugeteilt.Wahrscheinlich bilde ich mir das jetzt nur ein – aber das Attentat auf ihre Mutter Klara könnte zeitnah erfolgt (gewesen) sein…
Vielleicht auch interessant. Die Herkunftsfamilie der Frau Klara, geb. D a l e r , sei ursprünglich aus Triest gekommen und habe sich D’Ala „geschrieben – hat Ilse Lardschneider mir gegenüber im Gespräch erwähnt.
ich habe heute von einem älteren herren, der in der franz-fischer-straße groß geworden ist, eine geschichte erzählt bekommen, die sich vermutlich in den 1950er-/1960er-jahren abgespielt hat:
in der peter-mayr-straße 29 (das ist das haus in der bildmitte mit dem geschäftslokal) soll es ein zuckerlgeschäft gegeben haben und ein schüler im alter von ca. 12–15 jahren soll die verkäuferin mit einem stein erschlagen haben, um zuckerln zu stehlen.
ich habe grade in anno nach artikeln zu dieser gräueltat gesucht, bin aber nicht fündig geworden.
vielleicht weiss ja ein*e mitarbeiterin des archivs oder eine*r der stammgäst*innen dieser wunderbaren seite darüber näheres?
From Hermann Pritzi on Das Kochen mag gelernt sein!
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From pension heis on Erntedank
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From Henriette Stepanek on Erntedank
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From Josef Auer on Die historische Sternwarte
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From Christian Herbst on Kunst am Bau VII
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From Josef Auer on Erntedank
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From Henriette Stepanek on Das Kochen mag gelernt sein!
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From Hermann Pritzi on Das Kochen mag gelernt sein!
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From Henriette Stepanek on Das Kochen mag gelernt sein!
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From Edith Mann on Frauen und Mädchen! (II.)
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From Walter Rangger on Straßenidyll
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From Karl Hirsch on Straßenidyll
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From Ingrid Stolz on Straßenidyll
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From Josef Auer on Straßenidyll
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From Manni Schneiderbauer on Grüße aus Japan (II.)
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From Martin Schönherr on Das Schweigen des Waldes
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From Henriette Stepanek on Das Schweigen des Waldes
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From Günter Eder on Kunst am Bau VII
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From Manfred Roilo on Kunst am Bau VII
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From Josef Auer on Zurück auf die Schulbank
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From Josef Auer on Herbstlicher Wandertipp
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From Vinzenz Theiss on Herbstlicher Wandertipp
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From Josef Auer on Das Schweigen des Waldes
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From Henriette Stepanek on Puppenspiel
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From Josef Auer on Das Schweigen des Waldes
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From Josef Auer on Ganz schön bunt
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From Josef Auer on Kapellen-"Rätsel" - Auflösung
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From Hans Pechlaner on "Wer hat an der Uhr gedreht?" - Teil II
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From walther oberhammer on "Wer hat an der Uhr gedreht?" - Teil II
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From Hans Pechlaner on "Wer hat an der Uhr gedreht?" - Teil II
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From Gregor Anich on "Wer hat an der Uhr gedreht?" - Teil II
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From Karl Hirsch on Chaos und Anarchie
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From Henriette Stepanek on Chaos und Anarchie
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From Matthias Egger on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From H on Chaos und Anarchie
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From Karl Hirsch on Ein langer Weg für Arzls Straßen
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From Hans Pechlaner on Ein langer Weg für Arzls Straßen
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From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Walter Rangger on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Ingrid Stolz on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Martin Schönherr on Ich werde verfolgt...
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Matthias Egger on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Karl Hirsch on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Ingrid Stolz on Harald Pickert - Künstler, Verleger und Zeitungsherausgeber, Teil 3
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From Josef Auer on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Ingrid Stolz on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Nendwich on Vergangene Glorie
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From Henriette Stepanek on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Henriette Stepanek on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Karl Hirsch on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Josef Auer on Schätze aus dem Monopol-Archiv (5)
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From Henriette Stepanek on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Roilo on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Henriette Stepanek on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Roilo on Brunnen gesucht (Teil 2)
Go to comment2023/10/07 at 9:18 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (81)
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (81)
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From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (81)
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From Walter Rangger on Hinaus ins Land (81)
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From Karl Hirsch on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Roilo on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Roilo on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Manfred Roilo on Brunnen gesucht (Teil 2)
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From Karl Hirsch on All Rosenheimers are Landplagen
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From Manfred Roilo on All Rosenheimers are Landplagen
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From Josef Auer on All Rosenheimers are Landplagen
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From Josef Auer on Hinaus ins Land (80)
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From Schneider Erwin on Hinaus ins Land (80)
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From Henriette Stepanek on Ich werde verfolgt...
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From Christian Herbst on Ich werde verfolgt...
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From Karl Hirsch on Ich werde verfolgt...
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From Henriette Stepanek on Ich werde verfolgt...
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From Henriette Stepanek on Ich werde verfolgt...
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From Karl Hirsch on Rätselhaft
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From Manfred Roilo on Rätselhaft
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From Henriette Stepanek on Rätselhaft
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From Manfred Roilo on Rätselhaft
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From Josef Auer on Rätselhaft
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From Henriette Stepanek on Rätselhaft
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From brigitte pixner on Rätselhaft
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From Henriette Stepanek on Rätselhaft
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From Henriette Stepanek on Rätselhaft
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From Henriette Stepanek on Rätselhaft
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From brigitte pixner on Rätselhaft
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From Lhtm on Puppenspiel
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From Markus Unterholzner on Puppenspiel
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