Noch zwei Beiträge aus dieser Gegend: https://innsbruck-erinnert.at/blick-in-die-andreas-hofer-strasse/ und https://innsbruck-erinnert.at/ein-foto-fuer-lokalbahnfreunde/
Ob es nicht eher die Christuskirche ist? Davor jedenfalls die Barmherzigen Schwestern. Sieht man nicht auch noch den nördlichen Sender im Klosterkasernenhof und die Kuppel der Jesuitenkirche??
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie die Zufälle so spielen: gestern erzählte ich bei einem gemeinsamen Abendessen mit Nachbarn von meiner abenteuerlichen ersten großen Reise ins Ausland (per Anhalter) und bei der Gelegenheit auch über den Zwischen-Aufenthalt in einer Pension Herrnstein…in Innsbruck. Heute überkam mich die Neugier, im Internet nachzuschauen, ob es diese Pension noch gibt. Vor vielen Jahren war ich nämlich bei der Durchreise mit meiner Familie durch Innsbruck an jenem Hang (Hungerburg?) gewesen, hatte aber die Pension Herrnstein nicht mehr entdecken können.
Nachdem ich nun gelesen habe, wie wenig über diese Vergangenheit der Pension bekannt zu sein scheint, könnte es für Sie von Interesse sein, über diesen Aufenthalt im Jahre 1963 etwas zu erfahren. Ich fasse mich kurz, bin aber gerne bereit, auf Nachfrage ausführlicher zu werden.
Zu meiner Person:
Mein Name ist Thomas Mörsberger, Jahrgang 1947, arbeite heute als Rechtsanwalt in Lüneburg bei Hamburg (siehe Internet / google).
Im Sommer 1963 habe ich mit einem Klassenkameraden eine abenteuerliche Reise unternommen. Ursprünglich wollten wir nur um den Bodensee wandern. Aber als wir spontan viel Erfolg hatten, per Anhalter weiterzukommen, waren wir allen Ernstes nach 5 Tagen in… Rom. Auf der Rückfahrt nahm uns von Sterzing aus ein netter Opel-Kapitän-Fahrer mit. Landstraße. Immer wieder kochte der Kühler und wir besorgten kaltes Wasser aus Bächen, mit unserm Kochtopf… Erst nach Mitternacht kamen wir ins Innsbruck an. Er lud uns ein, dass wir unser Zelt im Garten einer Pension aufschlagen dürften, in der er arbeitete. In der Pension Herrnstein. Unser „Chauffeur“ berichtete, Inhaberin sei eine „von Habsburg“, aber in Österreich dürfe man ja keine Adelsnamen mehr tragen usw.. Im Haus sei oft Prominenz.
Morgens gab es heftigen Regen und die Pensionsinhaberin bot uns an, unsere Sachen im Haus zu trocknen. Zudem dürften wir die nächste Nacht (kostenlos) im Haus übernachten. Etwas später lud sie uns auch ein, wir könnten gerne zu einer „kleinen privaten Geburtstagsfeier“ dazu kommen, im gemütlichen Keller. Es komme auch ein prominenter Mensch dazu, ein „Freund des Hauses“. Der kam dann auch: Louis Trenker! Ich hatte schon von ihm gehört, auch mal einen Film mit ihm gesehen. Er musste zwar bald wieder gehen, aber der Abend blieb mir nicht nur deshalb in Erinnerung, sondern auch, weil ich – wohlerzogen und auch ohne Geld, sich Wein zu kaufen – dieses Getränk erstmals etwas ausführlicher genossen habe, mir als Sportsmensch einbildete, das macht nix, dann doch merkte, dass mein Gang nicht mehr gerade war. Kleines Schockerlebnis.
Wie geplant sind wir am nächsten Morgen weiter, über Innsbruck gen Heimat, damals in der Nähe von Köln.
Hilft das weiter bei Ihren Recherchen zur Pension Herrnstein?
Meine Mail dürfen Sie veröffentlichen.
Herzliche Grüße
Thomas Mörsberger
Lieber Herr Mörsberger,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Schilderungen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele zuvor unbekannte Geschichten aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt sich auf unseren Bilderblog zusammentragen.
Ihr Angebot aufgreifenden würde ich mich nochmals in den nächsten Wochen bei Ihnen melden. Ich habe mir Ihre Telefonnummer notierte und habe Sie jedoch aus Ihrem Kommentar entfernt.
Schätzungsweise ein Blick aus einem Fenster eines Hauses an der Amthorstraße (ungerade HausNr.), östlich der Pembaurstraße.
Aber ob dieses Fenster noch westlich – oder bereits östlich der Pestalozzistraße zu finden ist – das wissen vermutlich nur Herr Roilo und der liebe Gott.
Und wenn wir noch wüßten, ob der Baum vorm Fenster eine Linde – oder ein Ahorn – ist, dann wüßten wir, welches Geviert die Neue Heimat dort hingestellt hat.
Au weh! Der Pradler Kirchturm wird mir nie verzeihen, daß ich ihn mit seinem wenig älteren zweieigen Zwillingsbruder im Saggen verwechselt habe!
Wenigstens sind die beiden keine Todfeinde (mehr)…..
Dieser zunächst in Mariahilf aufgestellt gewesene Brunnen hatte dort bereits einen Vorgänger. Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung vom 27. Dez. 1876, bei den Ausgaben für das Jahr 1877 auch 392 Gulden für eine „steinerne Stiege und Brunnen am Mariahilfer Quai“ zu veranschlagen. (IN, 28. Dez. 1876, S 6)
GR-Sitzung vom 28. Dez. 1885: „GR. Kerber wünscht eine Brunnenschale beim Brunnen in Mariahilf neben der Prantlhütte.“ (IN 29. Dez. 1885, S 9)
1889 ist man diesem Wunsch nachgekommen: „Der Thierschutzverein hat an 4 Brunnen (gold. Dachl, Jnnrain, Mariahilf und beim Theater) Trinkgeschirr für Hunde und auch andere Vierfüßler anbringen lassen, wie man sie auch in anderen Städten vorfindet.“ […] (IN, 28. Aug. 1889, S 4)
Im November 1889 wurde der Brunnen im Zusammenhang mit der Errichtung eines Übergangstrottoirs nochmals erwähnt (IN, 8. Nov. 1889, S 6)
Ob es diesen Vorgänger-Brunnen durchgehend bis 1911 gab geht aus den Zeitungsberichten nicht hervor. Am 16. August 1911 jedenfalls erscheint im ATA auf Seite 3 der oben von Herrn Bürgschwentner verlinkte Artikel über die Errichtung des „Nachfolgers“. Dieser in Kunstsandstein ausgeführte Wasserspender wurde mehrmals beschädigt, wobei im August 1912 von „über den Haufen gefahren“ (ATA, 19. Aug. 1912, S 4) und im Jänner 1914 von „umgestürzt und unbenutzbar“ (IN, 24. Jän. 1914, S 3) die Rede war.
Der Tierschutzverein hatte daraufhin offensichtlich keine Lust auf weitere Reparaturen und beantragte die „Versetzung des dem Vereine gehörigen Brunnens in Mariahilf in den Park beim städt. Hauptfriedhof. Es wurde beschlossen, den Brunnen dorthin zu bringen und gegen eine Abfertigung Von 100 Kronen in die städt. Verwaltung zu übernehmen. Der Tierschutzverein wird an Stelle des Brunnens einen Pferdetränktrog errichten.“ (IN, 21. März 1914, S 6)
Im Mai 1914 heißt es: […] „Nach der letzten, heuer im Frühjahre erfolgten Zerstörung, wurde er nun ganz entfernt. Er liegt jetzt im Parke hinter dem städtischen Friedhofe.“ (ATA, 12. Mai 1914, S 3)
Noch im selben Monat: „(Ein neuer Brunnen in Mariahilf.) Am Dienstag wurde über Veranlassung des Tierschutzvereines in Innsbruck in Mariahilf nächst dem städt. Gefällsaufseherhäuschen ein neuer Brunnen aufgestellt. Der Trog besteht aus Steingutmasse und trägt die Inschrift ‚Tierschutzverein‘. Da dieser Brunnen stark gebaut zu sein scheint, dürfte er manche Folgen unachtsamer Fuhrleute eher bestehen als der frühere Brunnen. Immerhin wird es aber gut sein, den Brunnen zu schonen. (IN, 22. Mai 1914, S 3)
Aus der GR-Sitzung vom 10. Juli 1914 wird protokolliert: „Zur Herstellung der Wasserleitung für einen Brunnen im Parke westlich vom Hauptfriedhofe wurde ein Betrag von 2942 Kronen bewilligt. Der Brunnen wird an der südlichen Ecke des Parkes aufgestellt werden.“ (IN 11. Juli 1914, S 29)
Damit war die Voraussetzung geschaffen, dass auch hier Wasser sprudeln konnte: „Der Friedhofpark hat den Brunnen erhalten, der früher, beim Akzishäuschen in Mariahilf stand, aber dort wiederholt umgeworfen wurde. Die vielen Besucher des Parkes begrüßen diese Aufstellung.“ (ATA, 2. Sept. 1914, S 12)
Ziemlich drangsaliert und trotzdem oder deswegen (?) recht widerstandsfähig kann der alte Brunnen nächstes Jahr sein 110-jähriges Platzjubiläum am Besele feiern. Ein echtes „Stehaufbrünnchen“.
…..und sollte noch irgendwo ein altes „Katholisches Religionsbuchlein“ mit den Illustrationen von Phillip
Schumacher in der hinteren Reihe eines Regals schlummern –
– nein, ich habs nicht mehr, ich „zitiere“ nur aus der Erinnerung –
– so weist (meiner Ansicht nach) dieses Zötsch-Bild größte Ähnlichkeit damit auf – bloß ist die um „südliche Landschaft“ erweiterte Darstellung gegenüber dem Schumacher-Bild s p i e g e l v e r k e h r t .
Bei Schumacher sind der Verletzte und sein Samariter – links plaziert,
Levit und Priester gehen nach rechts empor nach Jerusalem,
während beim Zötsch der Samariter eindeutig „auf der r e c h t e n (der richtigen) Seite agiert –
und es mit dem Priester und dem Leviten a b w ä r t s geht – bis zum Toten Meer, das wir heraufschimmern sehen, bekanntlich die tiefste Depression unseres Planeten (ja,ja, ich hab zuag’horcht in Erdkunde! – Geographie hat ma lei im Gymnasiumg’sagt, gell)
Und da wir ja von links nach rechts schreiben – und ebenso auch Bilder von links nach rechts betrachten und „ablesen“,
ist beim Zötsch die Aussage „Das ist das rechte, das Richtige – in diesem Hause wird dasselbe ausgeübt“ eindeutig herauszulesen – würde ich sagen, wenn ich einen Aufsatz darüber schreiben müßte.
(Und Landschaft, in der sich noch ein paar solcher Raubersgesellen verstecken könnten, ist beim Zötsch vorhanden)
Übrigens: Ein anderes Zötsch-Bild, das im Eingangsbereich der Mädchenhauptschule Wilten, in der früher namenlosen heutigen Ilse-Brüll-Straße, „Mutter mit Kindern“, ist doch kürzlich in Mißkredit geraten. Ist es noch da? Wurde es übermalt? Oder entfernt?
Vielleicht wäre es an dieser Stelle Zeit für einige biogrphische Notizen?
Weil nun schon zum zweiten Mal der Herr Roilo genannt wird, muss ich halt doch meinen Mist dazugeben, wohlwissend, dass ich kein Hochbauer bin. Aber hier handelt es sich wohl eh eher um das Werk eines „Tuifelemaurers“!
Zum Altbau: Ich glaube, dass die Decke des Altbaus aus einem Kappengewölbe bestand – also ein zwischen Doppel-T Trägern mit einem Abstand von etwa einem Meter eingespanntes flaches Ziegelgewölbe, welches wahrscheinlich eingebrochen ist. Die etwas schrägangesetzte oberste Ziegellage auf der Außenmauer deutet darauf hin, ebenso die aufgestapelten Altziegel am Boden. Diese scheinen aber größer zu sein wie die vermauerten Ziegel, wahrscheinlich noch mit dem österreichischem Format 14 x 12 x 8.
Der Bauteil links im Bild dürfte weder eine Schüttrutsche noch ein Kamin sein, es ist eine noch eingeschalte Betonsäule als Auflager für die neue Deckenkonstruktion. Wahrscheinlich stand an deren Stelle vorher diese Eisensäule.
Über diesem Ziegelgewölbe lag sicher der Dachstuhl, dessen Übrigbleibsel als Rüstholz verwendet wurde. Eine ebenfalls sehr interessante und eigenwillige Konstruktion, besonders im Bereich der Fensteröffnung!
Zum Neubau: Eine Wasserwaage wird erst ins Spiel gekommen sein, als die Mauer schon fertig war. Der rechte Teil schaut eh schon besser aus! Wenigstens der Ziegelverband wurde halbwegs eingehalten (lang / quer /Stoßfugen versetzt). Aber ich glaube schon, dass es sich um einen Altbestand handelt, den Putz kann man ja schön abklopfen – siehe Verwendung der Altziegel in der Nachkriegszeit!
Bei dem „vorgefertigten Fenstersturz“ handelt es sich eher um einen 40er Laden bzw. einem 10er Kantholz mit einer Ziegellage darüber.
Gibt es noch etwas, das ich übersehen habe??
Mir hat es sehr leid getan, als man dieses sehr schöne Gemälde verschwinden hat lassen. Von allen bisher gezeigten Hausbeschmückungen das Schönste. Oder besser noch, das einzige, was die Bezeichnung Bild verdient, die anderen sind eher bestenfalls unterhaltsame Themenstempel.
Frühere Beiträge zeigen das Bild mit etwas mehr Haus:
Da muß man es beinahe suchen: https://innsbruck-erinnert.at/ungewoehnlicher-blickwinkel/
Hier sieht man es besser, auch ob man es nicht doch hätte erhalten können. https://innsbruck-erinnert.at/im-kino-spielen-sie-was-tolles/
Die dem Zweck widersprüchlich schreiende Audioversum Aufschrift im üblichen Hoppla jetzt komm ich Stil hätte etwas subtiler gestaltet werden müssen.
Hans Zötsch hat dieses Thema auch 1927 über 20 Jahre früher schon einmal gemalt.
Jene Darstellung des barmherzigen Samariters von Zötsch, welche bis zum Jahr 2001 über dem Portal des Hauses Wilhelm-Greil-Straße 23 zu sehen war – der Bezug zum Haus ergibt sich aus der Nutzung als Rettungsheim – ist es aber schon einmal unverkennbar nicht.
Das „Wo“ wird man kaum genauer präzisieren können als es Herr Heis schon getan hat. Vorallem hat er uns davor bewahrt, da lange im Stadtgebiet von Innsbruck herumsuchen zu lassen, der Berg oberhalb der Häuser ist unverwechsekbar die Hohe Munde.
Die Baustelle erscheint mir als eine mühselige. Die weiße Wand scheint Altbestand zu sein, die Ziegelmauer überrascht mich mit den Ziegeln, die da verarbeitet worden sind. Die sind älter als die jetzt auch schon alte Normalformat (NF) Ziegel. Die haben, wie der Name schon sagt, ein genormtes Format. Hier scheinen Ziegel von einem älteren Abbruchbau verwendet worden zu sein. Klein und einwenig unregelmäßig. Beim „Kamin“ stapelt sich noch ein ganzer Vorrat. Daß die sichtbare Ziegelmauer Altbestand ist, kann ich nicht so recht glauben, man müßte doch Spuren der vermuteten abgerissenen Zwischenwand sehen.
Vielleicht wandelt man da eine kleine Tenne in Wohnraum um, an der Grenze zwischen weißer Wand und Ziegelmauer bestand wahrscheinlich eine Mauer. Der Ziegelhaufen stammt möglicherweise von dort. Beim Fenster scheint man einen vorgefertigten Sturz zu verwenden, man sieht es aber nicht so genau.
Herr Roilo spitzt schon den Rotstift. Laß ich lieber meine bautechnischen Ergießungen,,,,
Alles Holz, was hier herumsteht dient nur der Stützung der Steher, einen sieht man im Vordergrund
Wahrscheinlich bin ich wieder allzu vorschnell mit diesem Kommentar – dieser Erinnerung.
Aaaaber – mit 85…. (da darf man so frei sein, oder?)
Ja, also:
Im Frühjahr 1948 ging die zweite Klasse der Volksschule Fritzens (4.-8.Schulstufe!) zur „Schuluntersuchung“ hinüber nach Wattens – in den Hof des ersten Hauses an der Bundesstraße westlich der Bahnhofstraße, durch welche wir gekommen waren, zum „Sprengelarzt“ Dr. Karl Stainer.
Wir stellten uns auf – und Dr.Stainer erzählte uns, wie er schon mit 16 Jahren damals „mit dem Kasseroller“ nicht nur die Fritzener, sondern auch die Funde am Wattener Himmelreich gemacht habe – und welche Schätze möglicherweise bei weiteren Forschungen und Grabungen noch auftauchen könnten. Dabei zeigte er uns alle möglichen alten Tiegel, Töpfe und Scherben, die so schiach waren, daß jeder andere sie längst weggehaut hätte – meine Nonna auf alle Fälle! Und das sollte etwas Besonderes sein?
Besser gefiel mir schon der kleine Anbau, den er – ebenfalls noch im jugendlichen Alter! – wie aus lauter Bach- und Kieselsteinen an seine Villa angebaut hatte (in meiner Erinnerung so eine Art offene Kapelle mit Türmchen / das war das Erste, das seine Nachkommen offenbar für so schrecklich, scheußlich und schauderhaft gehalten hatten, daß sie es entfernten – oder entfernen ließen – unverzeihlich…)
Ja, und nach diesem Exkurs in die Gefilde der Fritzener-San Zeno-Kultur mußten wir uns alle in einer Reihe aufstellen – der Herr Doktor ging von einem zum anderen und diktierte dem Herrn Lehrer Peer „Silddrüse 1 (oder 2 oder 3)“ und etwaige Besonderheiten, wie „gut genährt“, wenn jemand nicht – oder nicht mehr, denn 1948 wars ja schon ein bissl besser – aus „Haut & Knochen“ bestand…
Unvergeßlich!
Der ältere Sohn einer adlernestaushebenden und (später) in der Theaterloge strumpfstrickenden ungewöhnlichen Frau,
der „Geier-Wally“ Anna Stainer-Knittel….
„Besser gefiel mir schon der kleine Anbau….“ habe ich oben geschrieben –
– und – zu meiner ü b e r g r o ß e n Freude findet sich in der heutigen TT (auf Seite 22, „Lokales“ ein kleines Foto dieses Anbaus in gotischer Ritterromantik, so wie ich es in lieber Erinnerung habe. Allerdings nur „fast“, denn von so vielen schönen Rosen überwuchert war es damals noch nicht, sondern stand „unbedeckt“ da, daß man die Unterschiedlichkeiten der vielen Steine in Farbe und Form erkennen konnte.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Herr Dr.Stainer damals erzählt, er habe das alles mit 16(?) Jahren als Gymnasiast in den großen Ferien gebaut – oder verwechsle ich da jetzt etwas?
Vielen Dank an alle unsere Expertinnen für die Herleitung der Lösung 🙂
Um hier familiäre Falschmeldungen zu vermeiden. Nein, ich habe meinem Vater zu diesem Bild nicht geschrieben, dass es im Brixental sein muss. Sondern, wie hier im Text erwähnt, habe ich ihm ebenfalls gesagt, dass es ein anderes Foto mit der Gruppe gibt wo auf der Rückseite „Brixental“ notiert ist. Fälschlicherweise wie sich nun herausgestellt hat.
1926 wurde der (neue) Mühlauer Friedhof eröffnet, es wäre interessant zu wissen, ob beim Lauf dieser Postkarte (1906) der Standort für den neuen Friedhof schon feststand und evtl. deshalb das Motiv so gewählt wurde, um den unverbauten Zustand zu dokumentieren. Bei der Dauer von Planung, Genehmigung und Umsetzung so mancher Projekte (die dann nicht verworfen werden, wie z Bsp Quartier Bartlmä, Bozner Platz etc.) in Innsbruck würde mich das nicht wundern.
Ja, laut dem Tiroler Kunstkataster hat die damals noch selbständige Gemeinde Mühlau bereits 1914/1915 die Anlage eines neuen Friedhofs beschlossen, jedoch dauerte es wohl auf Grund der sehr schwierigen Situation in der Nachkriegszeit bis 1926, bis er schließlich eröffnet werden konnte.
Heute würde die Anlage eines neuen Friedhofs wohl bestimmt auch nicht schneller gehen, sondern wegen Einsprüchen von Anrainern etc. eher doppelt so lang dauern…..
Ja, und ich kann mich erinnern, daß das Personal (Zugführer, Schaffner) bis zum ersten Bahnhof n a c h der
Grenze mitgefahren ist (zwecks „Übergabe“), also „bis Bh. Mittenwald“ – oder „bis Bh.Lindau“. Zumindest hat man mir das im Hof, wo ja lauter Bahnbedienstete und – pensionisten wohnten, damals so erklärt.
Also: Südbahn „bis Verona“, dem 1. (Übergabe-)Bahnhof nach der Grenze. Oder?
Die Südbahngesellschaft (ihre verschiedenen Bezeichnungen spare ich mir.) betrieb die Bahn ab 1858 zwischen Kufstein und Ala, Weiters gehörten der Gesellschaft unter anderem die Bahn von Wien nach Triest, von Triest nach Venedig und bis Mailand. Erst mit dem Loslösen der Lombardei und danach von Venetien gehörte die Brennerlinie nur mehr bis Ala, genauer bis Borghetto der Südbahngesellschaft.
Und ich glaube auch, dass die Südbahnstrasse ab dem Bahnhof wegführte.
„Noch vor den Bomben“, im Sommer, also mit 3 1/2 – 4 1/2 Jahren, bin ich mit meiner Mama 2 oder drei mal über die Karwendelbrücke gegangen.
Wohin? Ja, hinaus in die Dr.Stumpf Straße.In die Gärtnerei. Zum Hupfau-Fredl.
Wieso wir den kannten? Ja, ich glaub, wegen der „Jungmalervereinigung. Da war mein Onkel Viktor von Anfang an dabei. Und auch der Hupfau Fredl wollte Maler werden, wie sein Vater. Aber – es stellte sich heraus – er war Epileptiker. Also: nichts mit „Leiter auffi – Leiter °abi…“ Hat er halt auf „Gärtner“ umgesattelt…
Und während meine Mama den Einkauf (Salat oder Krauthappel oder Kohlrabi) erledigte – mit einem Ratscher, was man vom /(Onkel) Viktor aus Norwegen höre – und wie es Fredls Verwandten gehe, der Lener-Luise, die eine Kollegin meiner Mama gewesen war, durfte ich im Erdbeerbeet schmausen.
Das Grauen vor dieser Karwendelbrücke mit den Klussen im Bretterboden, daß ich Angst hatte, ins Wasser hinunterzufallen, und den über meinem Kopf dahindonnernden Zug verschwand langsam wieder
Zurück gings über die Universitätsbrücke. Die war mir wesentlich sympatischer!
Mandelsbergerblock ist genau richtig. Bin dort aufgewachsen. Hinter dem vergitterten Fenster links neben der Durchfahrt (oder auf dem Bild unter https://tinyurl.com/593357cy links neben dem Friseur) war damals ein Metzger.
Das erste Bild fasziniert mich. Es muß etwa auf der Höhe der späteren Freiburgerbrücke aufgenommen worden sein. Hinten sieht man neben der Karwendelbrücke die alte Werkhalle aus der später der Merkurmarkt werden sollte, vielleicht auch schon die erste Variante des Supermarktes. . Rechts das E+1 mit den vielen Fenstern wahrscheinlich Trenkwalderstr. 2, ganz rechts Fischnalerstr. 30. Dazwischen liegt jetzt die Brücke. Sieht man da am linken Ufer schon eine Bautafel?
Das kleine Haus Mitterweg 7 (?) ist verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit umgebaut worden.
Der Inn scheint noch nicht verbaut zu sein. Ich bin mir sicher, einen Bericht einer zweiten Bootsfahrt mit Lugger als Passagier und Bruno Walnöfer als Steuermann in Erinnerung zu haben, als die Hochwasserverbauung (Lugger theatralisch: „Das sieht ja aus wie ein Kanal!“) gelesen zu haben.
In den Amtsblättern findet sich in der Ausgabe von 1979, Nr. 2, Seite 10 ein aufschlussreicher Hinweis bei den Gewerbelöschungen:
– Adolf Lauda jun. Andreas-Hofer-Straße 13, Groß- und Einzelhandel ohne
Beschränkung usw.
– Adolf Lauda jun., Andreas-Hofer-Straße 13, Erzeugung von
gebrannten geistigen Getränken
– Adolf Lauda jun., Heiliggeiststraße 2,
Kleinverschleiß von gebrannten geistigen Getränken
Wenn man diese Indizien miteinander kombiniert, kann man eigentlich nur zu dem Resultat kommen, dass Adolf Lauda jun. in den 70er-Jahren die alte Firma S. Schindler mit allen Produktlinien wie z.B. dem Slivowitz übernommen hat und dann noch bis 1979 unter seinem eigenen Namen am Standort Andreas-Hofer-Straße 13 weiterführte.
Es löst sich wohl alles mit einer ganz simplen Erklärung auf:
Genau in Folge eben dieser Firmenübernahme dürfte die Logo-Änderung der Etiketten von Schindler auf Lauda herrühren.
Die betreffenden Flaschen dürften sehr wahrscheinlich in den Jahren 1976 bis 1979 produziert worden sein und wird hinsichtlich des veränderten Etiketten-Designs auch kein Fall von Produktpiraterie vorliegen, sondern alles seine Richtigkeit haben. Lauda konnte als neuer Eigentümer die alten Etiketten ja beliebig ändern und neu nachdrucken lassen.
Damit dürfte wohl jegliches Kopfzerbrechen bezüglich dieser 70er-Jahre-Schnapsflaschen erledigt und der Fall aufgeklärt sein.
Der Bezug auf die Nachkriegszeit von Frau Schindler hat halt gestört. Es hat so geklungen, als ob noch Lauda Etiketten vorhanden waren und für die Etikettierung der Schindlerflaschen herangezogen worden wären. Nach dieser Leseweise hätte eigentlich Schindler auf alten Laudaflaschen draufstehen sollen.
Wenn sich aber das ganze „Rätsel“ auf die Abbildung von Flaschen mit Lauda Etiketten aus der späteren Produktionszeit von Lauda beschränkt, ist das nichts besonderes und die Überlegung wert, vorsichtig den Inhalt zu probieren, Familie Schindler mit einem Toast zu beehren (ich glaub aber nicht, daß das noch schmeckt) und das ganze dann doch dem Recycling anheim fallen zu lassen.
….und das Holz- und Ästegewirr erinnert mich heute natürlich an die Biberspuren, die wir derzeit an der Sill haben.
(Wir 4 waren heute – da noch dämmerig! – zwischen 1/4 nach 7 und 3/4 8 auf Biberbeobachtung am Sillkanal. Der Bursche strebte langsam und vorsichtig auf seinem selbstangelegtem Trampelpfad langsam und immer wieder verharrend vom „Kanalzwickel“ einem seiner zahlreichen Schlaflöcher zu…)
Für Herrn Roilo: „4“ = 2 Enkelinnen, der jüngste Sohn-deren Vater – – und ich (in Tarngewandung, schwarz-weiß gefleckt). Aber wenn die Jüngste vor Freude so quietscht….. da nützt meine Tarnung nicht viel.
Adolf Lauda senior stammte ursprünglich aus St. Pölten und hat viele Jahre in Südtirol als Buchhalter und später als Kaufmann gearbeitet.
1911 hat er in Brixen Paula Wachtler geheiratet. Paula Lauda geb. Wachtler starb am 23. Juni 1962 mit 80 Jahren.
Der Sohn Adolf Lauda junior (1918-2006) war als Reitsportler bekannt und nahm z.B. an den Olympischen Spielen 1956 teil. Seine Liebe zu den Pferden zeigt sich wohl deutlich im Logo auf der Williams-Christ-Flasche, wo man ein galoppierendes Pferd sieht.
Von Horst Schreiber gibt es auch noch den Aufsatz „Heimat bist du großer Söhne, Volk begnadet für das Schöne – Die „Entjudung“ der Tiroler Wirtschaft am Beispiel der Innsbrucker Firma Alois Hermann“, worin die Laudas öfters erwähnt werden.
Nach dem Mittagessen 🙂 die Adressbücher durchwühlt: Dubsky besaß neben der hochspirituellen Handlung in der Hl. Geiststr. 2 auch das gesamte Haus Nr. 2, wo dann Herr Lauda eingezogen ist. Eine Josefine Dubsky, Private, wohnte in den ersten Jahren des Jahrhunderts per Adresse A. Hoferstr. 13. Bingo?
Vielen Dank für die prompte Ausbesserung, lieber Herr Hofinger!
Jedenfalls ist es sehr interessant, welche Zusammenhänge und Geschichten einige alte Schnapsflaschen erzählen können. One man´s trash is another man´s treasure….
Zu den Flaschen-Designs:
Laut dem Amtsblatt von 1976, Nr. 5, Seite 11 wurden die Gewerbeberechtigungen der Firma „Erste Tiroler Fruchtsaftpresserei, Landesproduktenbrennerei und Likörfabrik S. Schindler“, Andreas-Hofer-Straße 13, interessanterweise erst im Jahr 1976 gelöscht und die Firmentätigkeit demnach eingestellt.
Eine Aneignung und Modifikation des Schindler-Logos ohne Erlaubnis wäre ja streng genommen durchaus eine Art von Produktpiraterie….. Vor dem Jahr 1976 und vielleicht auch nachher hätte die Firma Schindler die Verwendung ihres charakteristischen Etiketten-/Produkt-Designs bestimmt nicht gestattet, außer im Rahmen einer Lizenzvereinbarung.
Dass es irgendwelche Vereinbarungen oder Verträge hinsichtlich einer legalen urheberrechtlichen Nutzung gegeben hat, wäre aber durchaus möglich.
Die Firma A. Lauda Destillerie und Getränkehandel Gesellschaft m.b.H. wurde im April 1976 neu im Firmenbuch eingetragen, es wäre also nicht undenkbar, dass zwischen dem Aufhören der Firma Schindler und der Umgründung/Neugründung der Firma Lauda ein Zusammenhang besteht, z.B. hinsichtlich der Übernahme/dem Kauf von Etiketten, irgendwelchen Firmen-Restbeständen und dergleichen.
Laut den Innsbrucker Nachrichten vom 8. Juni 1940 hat Adolf Lauda anscheinend seinerzeit den Betrieb von Alois Hermann arisiert:
„Innsbruck, am 29. Mai 1940.
Adolf Lauda in Innsbruck. Das Unternehmen ist im Wege der
Arisierung auf Adolf Lauda, Kaufmann in Innsbruck, übergegangen.
Firma Alois Hermann, Innsbruck, Leopoldstraße 28. Likörfabrik,
Wein- und Branntweinbrennerei, Fruchtsaftpresserei, Erzeugung von
Wermutwein und Süßweinen, Großhandel mit Essigessenz und
Weinessig, Teegroßhandlung. geändert in Adolf Lauda. Treuhänder
Alois Mößmer und Prokura des Richard Hermann gelöscht. Ge-
schäftszweig: Erzeugung von gebrannten geistigen Getränken und
Süßweinen und Handel ohne Beschrankung auf bestimmte Waren.
Geschäftslage: Innsbruck, Leopoldstraße 28.“
Interessant wäre, wie die Arisierung der Firma Dubsky vom zeitlichen Ablauf her dazupasst – vorher / nachher?
Laut einem Aufsatz von Horst Schreiber im Buch „Wir lebten wie sie“, hg. von Thomas Albrich, wurde die Firma Dubsky nicht von Adolf Lauda, sondern von Franz Gutmann arisiert.
Leopoldine Lauda als Familienmitglied Adolf Laudas hat demnach erst einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1950 in der Heiliggeiststraße den Spirituosenladen Lauda in den ehemaligen Räumlichkeiten der Firma Dubsky eröffnet.
Der Satz „Dabei hat Lauda ja eigentlich die jüdische Firma Dubsky in der Heiliggeiststraße arisiert….“ dürfte nicht ganz richtig sein, weil die Arisierung durch Franz Gutmann und nicht durch Lauda erfolgt ist.
Danke für den Hinweis Herr Auer ich habe es oben ausgebessert. Ich hätte besser in unserer dazu erschienenen Literatur nachschauen sollen statt aus dem Gedächtnis zu referieren. Wie die Firma Lauda dann an die Schindler Etiketten gekommen ist, löst sich so aber auch noch nicht auf.
Verwirrende Geschichte, wenn man sich nicht mit dem Anblick der alten Gesöffe begnügt. So verwirrend, daß ich mir die Geschichte selber nocheinmal entzerrt aufgeschrieben habe.
Jemand entsorgt alte Laudaflaschen im Stadtarchiv, möglicherweise Reste aus dem jetzt aufgelassenen Laudaladen in der Heilig Geist Straße. Eigentlich Anlaß, die Spender an die nächstgelegene Recyclinginsel zu verweisen. Oder doch Anlaß genug, um wieder einmal an die Arisierungsverbrechen zu erinnern?
So ganz kenn ich mich nicht aus. Ich v e r m u t e nur: Die Arisierungsgeschichte ist hier eher nebenläufig, das Kopfzerbrechen Herrn Hofingers ist die Etikettengeschichte. Es gründet sich (so wie mein eigenes Rätseln)
1.) in der historisch nicht ganz klaren Verwendung von Schindleretiketten für ex Dubsky Laudaflaschen. Lauda hatte mit Schindler eigentlich nichts zu tun, wahrscheinlich hatte Schindler die schöneren Etiketten als wie Dubsky. Allerdings wurde der Betrieb Schindlers in der A. Hoferstr. 13 nicht aufgelassen, sondern durch Ewald Jäger „übernommen“. Der war meines Wissens auf Marillenlikör spezialisiert, das auch sein späteres Geschäft im Peterlongo Haus optisch beherrschte, Sliwowitzetiketten möglicherweise obsolet.
Man sieht hier also ein Foto vom Schindleretikett mit arischen Korrekturen, die bis in die Nachkriegszeit und viel länger erhalten geblieben und somit für sich schon einmal historisch interessant sind.
2.) Die Aussage, Frau Meriel Schindler, Nachfahrin des Branntweinherstellers Samuel Schindler, habe auch noch so eine Flasche aus der Nachkriegszeit aus Familienbesitz, verwirrt mich ein wenig durch den Zusatz, daß die neuen alten (Lauda?) Etiketten dem Pragmatismus der Nachkriegszeit geschuldet seien.
S. Schindler taucht im Branchenverzeichnis der alten Adressbücher nach dem Krieg an alter Adresse ja wieder auf, Jäger übersiedelte zur Triumphpforte. Arbeitet Schindler jetzt parallel zu Lauda anfangs mit Lauda Aufdruck? Hääää?
Ich teile Ihr Kopfzerbrechen, Herr Hofinger. Ein Rätsel ohne als ein solches deklariert zu sein. Aber danke für die unterhaltsame Grübelei.
Die Baustelle müsste sich im Westen von Telfs am Fuße des Mieminger Plateau befinden, (der Berg im Hintergrund müsste die Hohe Munde sein), die baulichen Tätigkeiten zu beschreiben überlassen wir der Fachkundigkeit von Herrn Roilo.
Ich drängen mich mal vor, und denke dass hier ein Dachstuhl abgenommen wurde. Wie lange ist’s her, dass man noch mit Vollziegeln mauerte? Am linken Rand würde ich eine Schuttrutsche vermuten, daher sehen wir hier wohl nur das Obergeschoss eines Hauses das hier wahrscheinlich aufgestockt wird.
Heute werde ich mich nun endlich mit einer Flasche Gösser und einem Handtuch auf ein verbliebenes Stückchen Wiese des ehemaligen Reichenauer Campingplatzes legen, den Himmel betrachten und an geniale Sätze denken, wie „und eines donnerstags dann, fast zweitausend Jahre, nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie phantastisch er sich das vorstelle, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären…“.
Douglas Adams, mach’s gut und danke für den Fisch!
Ich nehme an, dass das Gasthaus „Alter Flughafen“ diese Bezeichnung erst erhielt, nachdem der neue Flughafen in Kranebitten errichtet worden war (Jänner 1948). Es muss aber schon lange vorher eine Lokalität dort in der Reichenau gegeben haben.
Im Juni 1926 werden bei der „Jausenstation am Inn neben Flughafenfeld, Reichenau“ Gemüsepflanzen zum Verkauf angeboten. IN 10. Juni 1926, S 11
Eine Studentenverbindung gibt im August 1927 bekannt: „Treffpunkt um 10 Uhr vormittags im Flughafen-Büfett.“ IN, 6. 8. 1927, S 13
Der ATA berichtet am 9. Aug. 1932 auf Seite 9: „Ausgleiche: Fritz Schneider, Flughafen-Restauration in Innsbruck, Reichenau; Ausgleichsverwalter Georg Auernig, Kaufmann in Innsbruck, Tagsatzung am 20. September, Anmeldefrist bis 5. September.“
Dieses Ausgleichsverfahren dürfte Herr Schneider überstanden haben, denn im Jänner 1933 betreibt er das Lokal noch immer: „Verband zur Volksaufklärung in Siedlungsfragen. Samstag 8 Uhr abends in der Restauration Fritz Schneider am Flughafen Reichenau, öffentlicher Sprechabend. IN, 28. Jänner 1933, S 19
Der Pradler Männergesangsverein, die Sängerabteilung vom Verein der Kärntner, der Sudetendeutsche Heimatbund, etc. treffen sich zwischen 1933 und 1938 im Gasthof (Gasthaus, Büffet, Gaststätte, Restauration, Kantine) Flughafen Reichenau.
Fritz (Friedrich Wenzel) Schneider betreibt lt. den Adressbüchern das Lokal „Flughafen“ in der Reichenau 2 bis 1947. Im AB von 1953 findet sich unter der Rubrik „Gaststätten“ dann der Eintrag „Alter Flughafen, Fritz Schneider, Reichenau 2, T. 7 74 36.“
Im AB von 1957 ist unter derselben Rubrik dann „Alter Flughafen, Klara Meraner Reichenau 2, T. 9 31 05“ vermerkt.
Da in den ABn z. T. auch der Wasenmeisterei die Anschrift Reichenau 2 zugeordnet ist, wäre interessant zu wissen, wo genau sich diese Adresse befand. Nachdem dort doch einige Parteien wohnten – und weil die Landes-Feuerwehrschule auf Reichenau 2a stand – vermute ich, dass der einzelne parallel zum Inn stehende Gutshof-Fachwerkbau Reichenau 2 war. Vielleicht gehört ja das auf dem Titelbild dieses Beitrags ersichtliche Schild über der halb geöffneten Türe (das ich nicht entziffern kann) zu einem Lokal: https://innsbruck-erinnert.at/photobomb/
In meiner Erinnerung stand das Gasthaus Alter Flughafen links von der Reichenauer Straße (wenn man Richtung Stadt ging), aber nachdem ich die Kommentare hier gelesen hatte, musste ich mich von dieser Erinnerung verabschieden. Wahrscheinlich habe ich das Gasthaus mit dem Flughafen-Verwaltungsgebäude verwechselt.
Der Zebrastreifen im Vordergrund sowie der Standort der Kamera befinden sich noch in der Prinz-Eugen-Straße, weshalb diese Straße nicht unerwähnt bleiben sollte.
Die Andechsstraße beginnt hinter der Kreuzung ungefähr beim anderen Zebrastreifen und bei der Säulenuhr.
Laut den historischen Luftbildern wurde das begrünte Rondell in der Kreuzungsmitte bereits vor dem Jahr 1990 aus dem Stadtbild entfernt.
An das Rondell kann ich mich nicht mehr erinnern, es muss schon vor 1980 verschwunden und durch eine „normale“ Kreuzung mit Ampelanlage ersetzt worden sein.
Dieses Rondell mit der großen Straßenlampe kann man auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/luftschifflandeplatz/ sehen – früher einmal hat es hier so ausgesehen: https://innsbruck-erinnert.at/aufbruch/comment-page-1/#comment-23048
Für Frau Stepanek: Die „Tiroler Bahn“ wurde zwar vom Staat in Auftrag gegeben, jedoch ab ihrer Fertigstellung 1858 von der privaten Südbahn Gesellschaft betrieben. Die Südbahn betrieb die Verbindung von Kufstein bis Verona. Deshalb auch der Bahnhofsname „Südbahnhof“. Übrigens sieht man auch am unteren Rand die Bahnlinie zur Rauchmühle, 1900 als erste elektrische Bahn in Tirol errichtet.
„Südbahn“ schon von Kufstein ab? Das war mir nicht bewußt – danke für diese Information!
Und gleichzeitig eine Frage AN DAS STADTARCHIV:
Meine (schon mehrfach zitierte!) Nonna behauptete, die „SÜDBAHNSTRASSE“ habe bereits am Südende des Bahnhofsplatzes (heute Südtirolerplatz) begonnen – und nicht erst ab der Heiliggeiststraße….
(Also wäre damit die Sterzinger Straße der erste Teil der Südbahnstraße gewesen)
Auch daß damals der südlichere Teil bereits……. – aber das gehört wirklich nicht hierher!!!
Da freuen wir uns alle schon auf die Expertise von Herrn Roilo, der uns vom alten Pradler Kirchl über das Goldene Schiff bis zu den Vinzenzihäusern und dem langgestreckten Dach der Messehalle so manches zu erzählen haben wird!
Wie hieß die Bahn damals korrekt?
K.u.K.-Staatsbahn? Der große Rauchpilz!
Von „Elektrifizierung“ hätte damals wohl noch keiner auch nur zu träumen gewagt….
Um das Pradler Kirchl zu sehen müsste man wirklich auf den Link umschalten, auf den Herr Auer hingewiesen hat, also auf https://innsbruck-erinnert.at/eine-reise-weit-zurueck/. Das Foto in diesem Beitrag ist wesentlich schärfer und gibt, was Pradl betrifft, viel mehr her! Es wäre zum Beispiel eine nette Unterhaltung, die Hausnummern samt Straßenbezeichnung der noch ziemlich einzeln herumstehenden Häuser festzustellen.
Zum Titel des Beitrags fiel mir übrigens auf, daß auf den von Edge ungefragt in der „Visuellen Suche“ (entspricht der Lens Funktion von Google) präsentierten Ähnlichkeiten mit anderen Bildern dreimal eine Ansicht von Plattenbauten in der Sowjetunion dabei waren. Aber, aber, doch nicht unsere Reichenau! Die meisten nicht wirklich vorhandenen Ähnlichkeiten verortet die Software allerdings nach Italien, was der Reichenau wieder schmeichelt.
Wer damals von dort zum Brenner wollte, wurde zuerst einmal Richtung Pradl geschickt, dort ging es wahrscheinlich über die Pradlerstraße irgendwie zur Olympiabrücke. Noch 1969, sagt mir der Luftbildschwindelzettel, endete man nach den Sternhochhäusern auf einem Feldweg, das Foto des Beitrags mag 1966/67 entstanden sein.
Das kleine Häuschen im Hintergrund, welches inmitten eines Wegdreiecks stand, hielt sich nimmer lang, zur Bocksiedlung zählte es aber nicht.
An der Westwand des Hauses mit dem Tachetzyladen (auch weg) prangt ein verschwundenes Gebilde, welches uns womöglich einmal als Kunst am Bau Rätsel plagen wird. Was für ein Motiv erfreute damals das Auge?
Und halt die Mölk, hier noch bescheidenen Ausmaßes, das Buffet hat die Aufblähung zum IVB-roten Mpreis geschluckt.
Beim gesuchten Motiv handelt es sich interessanterweise um kein klassisches „Kunst am Bau“-Objekt, sondern um eine Werbung für das Parfüm 4711…..
Herr Herbst hat die Fassade und die Mölk´schen Schaufenster samt Aktionstafeln und Sonderangeboten dankenswerterweise bereits in einem früheren Beitrag präsentiert:
Sehr nett ist die mittlerweile verschollene Säulenuhr mit dem extravagant-leicht trapezoiden Ziffernblatt, welche etwas hinter dem Brenner-Schild hervorblinzelt und praktischerweise auch gleich eine Uhrzeit für das Foto liefert.
Demnach hat der Fotograf oder die Fotografin um 14 Uhr 34 das Negativ belichtet.
Auch das Kunstwerk auf der Süd-Fassade über dem Tachezy-Geschäft hat die Unbillen der Zeitläufte nicht überlebt.
Ein sehr fesches Bild, vielen Dank! Man sieht auch gut die Türme der Jesuitenkirche, welche 1901 nach Plänen des Architekten Friedrich Schachner und mit den Geldmitteln des Wohltäters Johann von Sieberer errichtet wurden. Also dürfte das Bild wohl nach 1901 und auf Grund der baulichen Entwicklung im Saggen sogar erst nach 1903/04, vielleicht um 1905, entstanden sein.
Zu dieser Perspektive passt als Reminiszenz auch sehr gut dieser aufschlussreiche Beitrag aus den ersten Anfangswochen von „Innsbruck erinnert“:
Zur Datierung lässt sich sagen, dass man auf dem Bild noch das alte Langhaus der Pfarrkirche von Welschnofen sieht. Die Kirche wurde 1965 bis auf den Turm abgebrochen und neu gebaut. Das Foto wurde demnach noch vor 1965 aufgenommen.
Als Kirchenpatrone fungieren zwei bekannte Bischöfe aus dem Mittelalter, nämlich der hl. Bischof Ingenuin aus dem 6. Jahrhundert und der hl. Bischof Albuin aus dem 10. Jahrhundert. Beide Heiligen haben ihren Gedenktag am 5. Feber.
Es gibt da sogar einen Bezug zu Innsbruck, denn die Pfarrkirche von Hötting ist ebenfalls den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht.
Um 1995? Dann hat sich mehr als 50 Jahre lang nicht viel geändert – außer daß es an der Straße die Apotheke gibt – und daß der große Stamser Gastgarten nicht mehr gekiest, sondern bewachsen ist. Eigentlich unglaublich!
Danke für Ihre prompte Auskunft!
Ich habe *den Mölk* (interessant dass wir damals alle die männliche Form benutzten) genau wie Herr Roilo in Erinnerung. Erinnerung von mir noch zusätzlich – ungefähr gegenüber mündete die König Laurin Allee in die Dreiheiligenstraße. 1957 keine Einbahnstraßen. In der Einmündung stand ein Polizist mit weißen Helm und riesigen weißen Handschuhen der morgens und mittags den Verkehr regelte.
Ein Brand in diesem Studentenheim im Jänner 2017 forderte zwei Menschenleben: das einer 84 jährigen Pensionistin und einen Monat später, einer 19 jährigen Studentin aus Deutschland.
Ich habe mir nun die Rückseite dieser Postkarte nochmals angeschaut und mich entschlossen, sie hier ebenfalls einzustellen: https://postimg.cc/crcrFnJf Man sieht darauf einerseits die interessante Adresse („Arbeitsmaid“, „R.A.D Lager 3/201“), andererseits, dass in unserer Familie die Welt 1940 noch in Ordnung war. Ein paar Monate später wurde mein Vater eingezogen, ich sah ihn als gesunden Mensch noch einmal, später zweimal als Kranken (TBC), 1946 starb er mit 40 Jahren.
Nein, Herr Hirsch, diese Postkarte habe ich schon vor Jahren eingescannt. Als nun Herr Auer im Beitrag Erlerstraße sein Auge auf die Danke-Tafel gerichtet hat, habe ich gar nicht an dieses Foto gedacht. Ich wusste nur, dass ich so eine Tafel schon irgendwo einmal gesehen habe. Ich bildete mir ein, es war in der Höttinger Au und fand nichts. Dann konzentrierte ich mich auf Straßen mit Schulen und kam natürlich auch auf unsere Pradlerstraße, wir waren ja auch in einer Schulstraße! Gestern vormittags fiel mir dann diese Ansichtskarte ein, fand sie auch schnell im PC und war dann selbst überrascht, als ich diese Danke-Tafel drauf entdeckte, bisher ist sie mir noch nie aufgefallen, ich kann mich auch nicht erinnern, sie jemals in natura gesehen zu haben!
Welche Farbe hatte etwa dieses Schild? Blau-weiß??
Interessant wäre nun noch, das Gegenstück zu sehen, sowohl am Beginn der Gilmstraße als auch bei uns. Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_der_Verkehrszeichen_im_Deutschen_Reich_von_1938_bis_1945#Zeichen_f%C3%BCr_Geschwindigkeitsbeschr%C3%A4nkung_vor_Schulen gab es sogar solch ein Verkehrszeichen!
Danke für die zusätzlichen Recherchen, Herr Roilo jetzt ist das Rätsel gelöst. Darf gar nicht dran denken, daß ich anfänglich an eine an der Sparkassenfassade angebrachte Tafel geglaubt habe bis ich endlich die Drähte sah..
From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
Go to comment2023/10/17 at 2:20 pm
From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Hans Pechlaner on Fenster gegen Süden
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From Hans Pechlaner on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Thomas Mörsberger on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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From Tobias Rettenbacher on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
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From H on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From H on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Henriette Stepanek on Fenster gegen Süden
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From Manfred Roilo on Fenster gegen Süden
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From Ingrid Stolz on Ein dreifaches Hoch auf den Tierschutz
Go to comment2023/10/17 at 11:21 am
From Henriette Stepanek on Kunst am Bau IX
Go to comment2023/10/17 at 7:46 am
From Manfred Roilo on Ruhe am Bau IV
Go to comment2023/10/16 at 10:36 pm
From Karl Hirsch on Kunst am Bau IX
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From Manfred Roilo on Kunst am Bau IX
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From Josef Auer on Kunst am Bau IX
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From Johann Heis on Ruhe am Bau IV
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From Karl Hirsch on Ruhe am Bau IV
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From Karl Hirsch on Ruhe am Bau IV
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From Josef Auer on So viel mehr als die "Geierwally": Anna Stainer-Knittel
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From Henriette Stepanek on So viel mehr als die "Geierwally": Anna Stainer-Knittel
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From Henriette Stepanek on So viel mehr als die "Geierwally": Anna Stainer-Knittel
Go to comment2024/06/25 at 9:28 am
From Tobias Rettenbacher on Hinaus ins Land (83)
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From Tobias Rettenbacher on O'zapft war!
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From Vinzenz Theiss on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
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From Josef Auer on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
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From Henriette Stepanek on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/15 at 10:17 pm
From Werner Schröter on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/15 at 9:15 pm
From Werner Schröter on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
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From Henriette Stepanek on Mit Lugger in einem Boot
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From Mario Aichner on Hinterhofszene XII
Go to comment2023/10/15 at 6:58 pm
From Karl Hirsch on Mit Lugger in einem Boot
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From Josef Auer on Don't drink and archive
Go to comment2023/10/15 at 3:57 pm
From Karl Hirsch on Don't drink and archive
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From Henriette Stepanek on Wolfele Wilde
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From Henriette Stepanek on Wolfele Wilde
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From Josef Auer on Don't drink and archive
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From Karl Hirsch on Don't drink and archive
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From Josef Auer on Don't drink and archive
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From Josef Auer on Don't drink and archive
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From Josef Auer on Don't drink and archive
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From Niko Hofinger on Don't drink and archive
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From Karl Hirsch on Don't drink and archive
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From pension heis on Ruhe am Bau IV
Go to comment2023/10/15 at 10:38 am
From Hans Pechlaner on Ruhe am Bau IV
Go to comment2023/10/15 at 7:09 pm
From Hans Pechlaner on Ruhe am Bau IV
Go to comment2023/10/16 at 12:31 pm
From Andi Tasdelen on Campen ist kein Hobby… II
Go to comment2023/10/15 at 1:15 am
From Ingrid Stolz on Geh' einmal aus!
Go to comment2023/10/15 at 12:52 am
From Josef Auer on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 6:51 pm
From Stefan on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2024/01/21 at 1:57 am
From Manfred Roilo on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 8:02 pm
From Werner Schröter on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/14 at 6:00 pm
From Manfred Roilo on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/15 at 6:36 pm
From Henriette Stepanek on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/14 at 6:16 pm
From Henriette Stepanek on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/14 at 4:22 pm
From Manfred Roilo on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/14 at 7:36 pm
From Karl Hirsch on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 4:07 pm
From Karl Hirsch on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 3:47 pm
From Josef Auer on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 6:57 pm
From Josef Auer on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2023/10/14 at 3:31 pm
From Josef Auer on Blick von Mühlau Richtung Innsbruck
Go to comment2023/10/14 at 12:24 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (84)
Go to comment2023/10/14 at 10:26 am
From Markus Unterholzner on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 5
Go to comment2023/10/14 at 9:43 am
From Henriette Stepanek on Hötting aus der Luft
Go to comment2023/10/13 at 9:42 pm
From Matthias Egger on Hötting aus der Luft
Go to comment2023/10/15 at 11:16 am
From Kurt Mann on Ein Stück Brot
Go to comment2023/10/13 at 9:28 pm
From Vinzenz Theiss on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 5
Go to comment2023/10/13 at 2:57 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Erlerstraße
Go to comment2023/10/13 at 2:24 pm
From Vinzenz Theiss on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 5
Go to comment2023/10/13 at 2:23 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Erlerstraße
Go to comment2023/10/13 at 2:10 pm
From Arnold on Die Straßen von Innsbruck – die Erlerstraße
Go to comment2024/04/09 at 9:45 am
From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Erlerstraße
Go to comment2023/10/13 at 4:58 pm