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Madonnen-Rätsel XV – 2

Madonnen-Rätsel XV – 2

Nachdem ein aufmerksamer Leser namens K.H. angemerkt hat, dass die Doppelmadonna des Rätselbeitrags Nr. XV für Schwierigkeiten sorgt gibt es ein Hinweisbild. Selber Ort, selber Fotograf (Günter Sommer), selber Zeitpunkt (Februar 2002) nur eines der Häuser ist hier im Gesamten zu sehen. Die Hausnummer wurde von mir geschwärzt. Gibt es nun eine Idee?

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-28883)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Man sieht jetzt auch das Haus auf der gegenüberliegenden Seite. Vor allem die Spiegelbilder in den Fenstern ganz links könnten wem bekannt vorkommen.

      1. Erker mit dunkelgrünen Fensterrahmen auf gelber Fassade – ich glaube, ich habe die schon mal gesehen.
        Eine Straßenbahn zur Dreiheiligenkirche war 1911 immerhin ernsthaft in Diskussion gewesen, ich war ganz aus dem Häuschen als ich als 12-Jähriger erstmals im „Kreutz“ davon gelesen habe. Die wäre dann immerhin nur einen Block weiter südlich vorbeigefahren und wenn es sie 70 Jahre später noch gegeben hätte, dann hätte ich sie vom Hauseingang aus sehen können.
        Zitat „Kreutz“ 3. Auflage, S. 30: „Die Zweiglinie (…) nach Dreiheiligen hätte ihren Ausgangspunkt an der Ecke Pradler Straße/Defreggerstraße, km 0,4 Hst. Schmiedgasse, km 0,6 Hst. Zeughausplatz, km 0,9 End-Hst. Dreiheiligen (vor der Kirche).“
        Ich nehme an, dass die Verbindungsstrecke dann dort an die Strecke der Linie 1 angebunden worden wäre, ähnlich der 2er-Strecke vom Kaiserschützenplatz zur Andreas-Hofer-Straße. Wäre ein schöner Netzlückenschluss von Pradl nach Dreiheiligen gewesen, bis heute sinnvoll. Wie wir alle wissen, ist leider noch nichts daraus geworden. Aber für die Zukunft ist nichts auszuschließen. 🙂

        1. Zum Aufnahmezeitpunkt knapp nicht mehr, aber es ist schön, dort aufgewachsen zu sein. Ihr Gedächtnis ist wirklich phänomenal, Frau Stepanek. Ganz liebe Grüße zurück!

          1. Da Sie ja in der Rennerschule in der Parallelklasse meines mittleren Sohnes waren – und dieser bei mir am Tablet Ihren Namen las – und voll Freude ausrief: Der Schneiderbauer-Manni!!!- der wohnt da in Dreiheiligen drüben – mitn Radl isch er allweil ummigfahrn nach der Schul! – nein, das hat nichts mit phänomenalen Gedächtnis zu tun! .Denn das ist ja wirklich erst zwei, drei Jahre her, gell.
            Und ich hoffe, mich auch weiterhin noch lange über Ihre fundierten Straßenbahn-Expertisen freuen zu können (so langs halt mir als 38-er Baujahr noch erlaubt ist!).Und Ihnen alles, alles Gute – und xund bleim, gell!
            Bis zum nächsten Jahr!
            !

  2. Ah, daher kommt’s! Ich hatte, es muss schon lange her sein, im Forum zu einem der Artikel hier einmal erwähnt, dass ich in Dreiheiligen in der Jahnstraße 25 aufgewachsen bin, und dachte, das hätten Sie damals gelesen und es wäre Ihnen erinnerlich geblieben. Aber, Schande über mich – ich kann mich leider an keinen Schulkollegen mit Nachnamen Stepanek in einer Parallelklasse erinnern. Mein Erinnerungsvermögen versagt da leider. Vielleicht mit dem Vornamen? Jedenfalls freut es mich, dass Ihr Sohn mich offenbar positiv in Erinnerung hat. Schöne Grüße an ihn. 🙂

    Von Dreiheiligen hinüber nach Pradl: Ich habe ein wenig in meinem kleinen Archiv gekramt und diese Straßenszene der Pradler Straße gefunden, da dürfte das Haus Ihrer Familie ganz hinten zu sehen sein, korrekt? Leider ist es das einzige von dieser Gegend in meinem Besitz.
    https://postimg.cc/p5KTf1cS
    Gekauft habe ich die unbeschriftete und unnummerierte und damit für mich keinem Verlag oder Fotograf:in zuordenbare Fotokarte wegen des abgebildeten Busses der KVI-Linie 6 (Hauptbahnhof – Amras, Konkurrenz zur Straßenbahnlinie 3), der Straßenbahnschienen und des Straßenbahn-Haltestellenschildes. Die Aufnahme muss zwischen 6. August 1929 und 14. September 1941 entstanden sein, denn am 15. September 1941 wurden die Buslinien 1 und 6 zur Linie A (Hötting – Hauptbahnhof – Amras).
    Damit wünsche ich Ihnen auch schöne Feiertage, frohe Weihnachten (falls zutreffend) und alles Gute für das Neue Jahr. Ich bleibe gern noch lange Bewunderer und Konsument Ihrer grandios detaillierten Schilderungen von lange zurückliegenden Begebenheiten und Menschen dieser Stadt – danke dafür!

    1. Stimmt, Herr Schneiderbauer – das westlichste Fenster des 1. Stocks schaut gerade noch über dem Dach des „Villerbauern“ (mit dem Kamin) heraus.
      Das alte Kirchl, in dem meine Großeltern 1899 geheiratet haben, die Rhomberghäuser, das Haus Pradlerstraße 2 (an dessen Marmortafel im Erdgeschoß an die Überschwemmung 1985 erinnert wird (allerdings mit um 1 Tag inkorrektem Datum) –
      alles da – wunderschön.
      Danke, Herr Schneiderbauer-Manni!Und g’sund bleiben, gell!

      1. …..wenn ich mich bloß nicht getäuscht habe wegen des Bauernhausdaches! Denn unsere Pradlerstraße macht ja in Höhe Furterzaunweg einen kleinen Knick nach links – und in gerader Linie ist die alte Schmiedgasse weitergegangen als alte Verbindung zu jenem Bauernhof am (alten)Sillufer, das bei der 1820-Überschwemmung…usw.
        Dann wäre dies das Dach von Schmiedgasse 1 – und wir sind ganz versteckt und unsichtbar.
        Aber wir haben ja als Schiedsrichter Herrn Roilo, oder?

        1. ….nur wegen des leichten Knicks in der Pradlerstraße: nach links von Pradlerstr. 10 nach Süden gesehen,
          (also am eingestellten Foto nach rechts Richtung Norden gesehen). Einen Weihnachtsgruß auch von meinem Sohn aus Ihrer Hauptschul-Parallelklasse. „Darf ich Deinen Vornamen dem Herrn Schneiderbauer mitteilen?“ habe ich ihn gefragt – und er hat gesagt: „Kannsch ruhig – i nimms als Komplikment! – weil wenn er mi als ‚Stepanek‘ nitt kennt, nacha kennt er mi als Bernhard scho gar nit. Daß i so brav gwesn sein soll??? Komisch………“

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