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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (79)

    Ich glaube, dass die obere Ansicht stimmt und es könnte hinter Praxmar im Lüsenstal sein
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    2023/09/06 at 10:50 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-viii/ wurde bereits über die Feigenkaffeefabrik geschrieben.

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    2023/09/06 at 9:20 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das Haus mit der damals noch sichtbaren Feuermauer ist Kohlstattgasse 1, rechts hinter der Feigenkaffeebrennerei sieht man den Komplex der Dreiheiligenschule

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    2023/09/06 at 9:09 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das heißt, dass der quarantadue der Bogen mit dem Kaminrohr ist, also schnell neben dem Kapuzinergassendurchgang Richtung Kapuzinerbergl?

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    2023/09/06 at 9:03 am
    • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

      Stimmt, Herr Roilo. Südlich des Durchgangs der Kapuzinergasse. Blick nach Westen: „alle stalle“ = zu den Stallungen.
      Wie das ehem. Gasthaus Hatzl damals hieß? Keine Ahnung. Die Nonna sagte bloß „…quell‘ osteria alle stalle“ – also „das Gasthaus neben den Stallungen“

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      2023/09/06 at 10:52 am
      • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Einen Bogen weiter, nämlich auf der Rückseite von quarantuno ragt wieder ein Rohr heraus. Heute ist dort ein ‚Stanglwirt‘ also auch irgendwie ‚alle stalle‘.
        https://maps.app.goo.gl/NQfvpgeRDNdkfEeG6

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        2023/09/06 at 4:43 pm
        • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

          Jetzt hamms mi aber neugierig gmacht – und so hab i heut mein Morgenspaziergang (ab siebene) nach Dreiheiligen hinüber gmacht – mit kurzm Abstecher zu die Bögn – und glei wieder retour.
          Jaaa – und obwohl etwas von „5 h“ steht, war kein einziger Frühstücksgast da… Ob sichs auf Dauer rechnet?
          Aber jetzt kenn i dee Sehenswürdigkeit aa – von außn. Und schwarze Scherenschnitte sein scheints aa wieder modern.

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          2023/09/07 at 8:55 am
          • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

            Das freut mich jetzt wirklich. Nun haben aber Sie mein Interesse geweckt, die Augen offen zu halten um zu versuchen die Schuttkegel der Sill nachzuvollziehen. Um es mit geflügelten Worten zu sagen:
            Man sieht eben nur was man weiß.
            Herzlichen Dank auch für dieses Wissen.

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            2023/09/07 at 9:12 am
      • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Ich muss schnell weg – aber vielleicht hilft das: https://innsbruck-erinnert.at/ich-wars-ausnahmsweise-nicht/

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        2023/09/06 at 11:07 am
  • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    „Ja, auf numero quarantadue, da haben wir auch eine Zeit lang gewohnt. Eingang – eine Küche – und zwei Zimmer – und Fenster vorn zur Straße und hinten hinaus – da war so ein bißl wie ein Gartl… Es war nett dort!“
    „Ja, aber der Lärm? – die Züge direkt über dem Kopf…???“
    „Aaah – das gewöhnt man! Am dritten Tag hört mans schon nimmer….!!!“
    Soweit die Erinnerung meiner Nonna Ellia Petronilla Nicolodi geb. Corradini, (12.3.1875 Vezzano – 7.10.1961 Innsbruck)

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    2023/09/06 at 8:53 am
  • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Der nachgefragte Bogen ohne Nummer, durch den seinerzeit der Sillkanal führte, liegt zwischen den Bögen 33 und 34. Der einzige ist’s aber nicht. Alle Bögen, durch die seinerzeit bereits Straßen, Wege oder eben der Sillkanal führten wurden bei der Nummerierung übersprungen. Andererseits blieben nachträgliche Strassendurchbrüche nach wie vor nummeriert.
    Die Aufnahme wird gleich neben dem Kapuzinergassendurchgang entstanden sein. Man sieht es auch an der Höhe der Bögen, die Richtung Inn deutlich höher sind und Richtung Bahnhof zu niedrig sind, um einer zusätzlichen Etage Platz zu bieten.

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    2023/09/06 at 8:40 am
    • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

      „Schuld“ an den niederen Bögen vom Kapuzinergassendurchgang Richtung Bahnhof hat das Kapuzinerbergl https://innsbruck-erinnert.at/ein-berg-verschwindet/

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      2023/09/06 at 8:53 am
      • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Sie haben recht, ein paar Bögen waren auch davon betroffen. Der große Höhenunterschied zwischen Innbrücke und Bahnhof spiegelt sich, wenn auch nicht gleichmäßig, so doch im gesamten Verlauf des Viaduktes wieder, weshalb er ja ursprünglich auch errichtet wurde. Man sieht auch, dass das gesamte Bahnhofsniveau wohl über dem ursprünglichen liegen muss wie letztlich auch die Steigung der Brunecker Straße runter in die Ing. Etzl Straße deutlich macht.

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        2023/09/06 at 9:55 am
        • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

          Also, das mit dem Bahnhofsniveau – das hängt mit dem „Schwemmfächer der Sill“ und ihrer Ablagerungen zusammen.
          Ich zitiere aus „Alt- und Neupradl – Ein Heimatbuch“. Da steht im Artikel „Innsbruck – Pradl in der Vorzeit“ von Dr. Georg Mutschlechner im Kapitel „Die Sill und ihre Ablagerungen“ folgendes:
          „Die Begrenzung des Schwemmfächers“ (der Sill!) „ist trotz mancherlei Veränderungen (Anschüttungen und Planierungen) immer noch wahrnehmbar. Sie beginnt im Südwesten der Stadt bei den Bahndurchlässen unterhalb des Hußlhofes, folgt der Egger-Lienz-Straße und Innerkoflerstraße (hier ist eine deutliche Geländestufe zu sehen) , quert den unteren Teil der Friedhofalle (jetzt: Fritz Pregl Straße) und zieht dann zwischen den Gebäuden der Kliniken zur Anichstraße. Von hier geht es dann in gerader Linie nordlich des Bozner Platzes vorbei zur großen Bahnüberführung am Ende der Museumstraße und weiter bis zum östlichen Ende der Egerdachstraße. Hier wendet sich die Grenze des Schuttfächers nach Südosten und führt, an einer auffallenden Geländestufe kenntlich, qn den östlichen Rand von Amras.
          Im Westen wie im Osten bezeugen solche unvermittelt einsetzenden stufenförmige Abbrüche zur Talsohle die staqrke Beschneidung des früher weiter reichenden Schuttfächers durch den Inn“
          Ja, ja – und so mußte beim Hauptbahnhof nicht aufgeschüttet werden – er liegt – wieviel? 200 bis 300m? südlich dieser beschriebenen Geländekante auf dem Schuttkegel der Sill.
          Ja, ja, beide – „Vater Inn“ und „Mutter Sill“, waren und sind seit jeher als „Landschaftsgestalter“ und „Gartenplaner“ tätig – teilweise, wie oben angeführt, auch im „Konkurrenzkampf“. Seien wir froh, wenn beide in ihrem (jeweils getrennten) Bett bleiben…. Oder?

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          2023/09/06 at 6:48 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

            Spät aber doch danke für diese interessanten Ausführungen, Frau Stepanek. Ich wusste zwar, dass es diesen Schwemmkegel der Sill gibt und dass er auch für Geländestufen in Pradl und Wilten ursächlich ist, aber nicht, wie diese im Stadtgefüge unterschiedlich ausgeprägten, aber immer wahrnehmbaren Niveauunterschiede genau begrenzt sind. Sehr interessant!
            In den Gegenden und Grätzeln auf dem Schotterkegel im Süden der Stadt ist man im Fall eines leider immer wahrscheinlicher werdenden HW300 oder HW1000 zwar vor dem Inn sicher, dafür würde man aber von der Sill über die Kante hinuntergespült, falls es dort stattfindet.

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            2024/11/12 at 1:02 pm
  • From Manfred Roilo on Baustellendokumentation heute wie damals

    In der Haut des Bauleiters möchte ich nicht gesteckt gewesen sein – viel fehlt da ja nicht mehr! Weiß man, wie das ausgegangen ist – an Hand weiterer Bilder?

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    2023/09/05 at 10:36 pm
  • From Manfred Roilo on Wunderliche Dirnen (II.)

    Peitelstein / Peutelstein! Warum nicht (ein paar Kilometer) nördlich von Cortina d´Ampezzo?

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    2023/09/05 at 9:27 pm
  • From H on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Auch wenn ich vom weißhaarigen Beifahrer nur den Hinterkopf sehe, kann ich mir sein grantiges „Was isch jetz scho wieda los?“-Gesicht gut vorstellen!!!
    Und Frau (und Kind?) auf der hinteren Sitzbank? Die Arm- und Handhaltung wirkt keineswegs verkrampft, sondern eher interessiert-neugierig. (Ob ich auch ein Kinderärmchen sehe, kann weder bewiesen noch widerlegt werden – ich jedenfalls glaube es wahrzunehmen)

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    2023/09/05 at 7:48 pm
    • From Karl Hirsch on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

      Sie denken vielleicht an eine Abwandlung des Witzes „Dös hun i ma glei denkt, mit dem gstohlenen Gratten kemmen ma nit weit!“

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      2023/09/05 at 9:57 pm
      • From H on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

        Wäre e i n e Möglichkeit!
        Die andere:
        Beim Herrn Vatter am Beifahrersitz steigt gerade der Cholesterinspiegel – und im nächsten Moment macht er eine rasche Drehung nach rechts, stößt die Türe auf, springt mit einer Geschwindigkeit, die ihm niemand zutrauen würde, aus dem Auto, eilt – nein! „stürmt“ dem Sohn zur Hilfe –
        – und den Rest schildern bitte Sie, Herr Hirsch!

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        2023/09/05 at 10:16 pm
  • From Karl Hirsch on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Die Frau mit dem Vorhangstoffkleid scheint ihren Göttergatten fest im Griff nach Hause zu bugsieren. „Geh weiter, Hugo, wir sind keine Proleten, die Maulaffen feilhalten“ (Damals kannte man die Redewendung noch.)

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    2023/09/05 at 7:21 pm
  • From Winfried Weide on Zusammengewürfelt

    Ich bin zwar kein Physiker,aber ich kann mir gut vorstellen,dass eine aufgelockerte Bauweise auch dazu beiträgt den Wind nicht unnötig zu kanalisieren.Im O-Dorf glaube ich ,dass der Wind sehr kanalisiert ist.Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein.

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    2023/09/05 at 6:41 pm
  • From Vinzenz Theiss on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Wenn ich richtig sehe hat der Fiat ein IBK Stadt Kennzeichen, somit war es wohl keine Amtshandlung, sondern hat der liebenswürdige Polizist, der sich wahrscheinlich verirrt hat, wohl nach dem Weg zur Wachstube (heute bekannt als Polizeiinspektion) gefragt.

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    2023/09/05 at 4:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Ruhe am Bau

    Alle Achtung, Herr Roilo, das muss man erst einmal finden!
    Schön, dass es das Haus mit seinem markant geschwungenen Giebel, der ebensolchen Fensteranordnung und auch die anderen Häuser noch gibt. Ich finde es richtig und wichtig, wenn alte Fabriksgebäude erhalten und einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden, seien es Firmensitze, Kulturstätten oder Wohnräume (Lofts). Das scheint in diesem Winkel gelungen zu sein.

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    2023/09/04 at 10:09 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine eisige Geschichte

    Ich nehme an, Frau Fritz, es gibt noch kein Pistazien-Yoghurt, sonst hätte Ihre gefrorene Köstlichkeit bestimmt eine andere Farbe 😉

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    2023/09/04 at 12:30 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (14) - 2. Versuch

    Ich bin selbst ganz positiv überrascht – wunderbarst, danke Herr Auer!

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    2023/09/04 at 11:41 am
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

    Ich theater mich gerne in eine Steigerung des Problems hinein. Was ist dann das im Hintergrund? https://postimg.cc/5Hs8gzkm
    Im Gebüsch sieht man auch noch ein verwittertes Gartenhüttl.

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    2023/09/04 at 10:09 am
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

      Das Foto kann ich nicht aufrufen!
      Aber mich erinnern die Straßenlampen (die weißen Kugeln) an das Herzog Otto Ufer (weiß nicht, ob diese noch stehen) und deshalb glaube ich, dass das Gebäude wirklich der ehemalige Nordflügel des k. u. k. Statthaltereigebäudes in der Herrengasse ist

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      2023/09/04 at 10:51 am
      • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

        postimage hat derzeit einen „Deggen“. Wahrscheinlich der Server down. Hier noch ein Versuch: https://abload.de/img/schlotmastwasu0dlr.jpg
        Aber das brauchen wir wahrscheinlich garnicht und Sie haben wohl recht, Das müßte dann die „Vorderseite der Rückseite“ mit dem Tennisplatz sein. (https://innsbruck-erinnert.at/spiel-satz-und-sieg/)

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        2023/09/04 at 11:39 am
        • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

          Auf Grund Ihrer Bildbearbeitung muss ich nun eine Korrektur vornehmen! Das Gebäude bleibt – es ist also die heutige Landesbaudirektion. Die Blickrichtung ist eine andere – nicht zum Inn sondern zum Rennweg bzw. Hofgarten. Der Turm wäre der nördliche Sendemast im Klosterkasernenhof.

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          2023/09/04 at 5:22 pm
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

    Links dahinter dürfte der Inn fließen – nehme ich an. Die Wegbegrenzungen sprechen auch für diese Gegend – ein Komplex mit wechselvoller Geschichte (hoffentlich werde ich nun nicht ausgelacht, gell Frau Stepanek!)

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    2023/09/03 at 10:05 pm
    • From Henriette Stepanek on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

      Um Gottes und aller Heiligen Willen, Herr Roilo, das tät ich mich doch niemals getrauen.
      Noch dazu, wo ich bei diesem Bild das Gefühl hatte:
      Ich bin bei einem ehemaligen Zoll- oder Mauthaus in der Nähe einer britischen Enklave mit Direkt-
      verbindung zum Schwarzen Meer.
      Hoffentlich hab ich Sie jetzt nicht zum Weinen gebracht.

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      2023/09/04 at 12:02 pm
  • From Henriette Stepanek on Ruhe am Bau

    Ich höre schon das Hohngelächter aller Experten, wenn ich jetzt meine Vermutung äußere:
    Bau der Häuser in der Schmuckgasse, Blick gegen Amthorstraße.
    Herr Roilo wird sich freuen, wie daneben ich wieder einmal bin.

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    2023/09/03 at 7:46 pm
    • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

      Fortsetzung: Als ich aber Schmuckgasse las, gab ich mir nochmals einen Ruck und graste alle vorhandenen und ehemaligen Schornsteine Innsbrucks ab und wurde fündig!

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      2023/09/03 at 8:50 pm
      • From Henriette Stepanek on Ruhe am Bau

        Darf ich vorschlagen, daß wir den „vulgo-Namen“, an welchem dieses Ambiente steht, für uns behalten?
        Das Foto stammt jedenfalls vom Beginn der 80-er Jahre, tät ich sagen.
        Am Türkenanbau scheint man nicht mehr interessiert zu sein, oder?

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        2023/09/04 at 12:30 pm
    • From Karl Hirsch on Ruhe am Bau

      Bevor i lach schaug i amol aufs Luftbild. Aber auslachen tut da hoffentlich niemand jemanden, Wenn ich dran denke, wie wir mit dem Jeneweinschen Rätselchalet schon bis zum Ziegelstadel hinaus gekommen sind…urkomisch.

      Ich nehme für den Fall der Richtigkeit Ihrer Annahme aber an, daß die anderen am Foto erkennbaren Häuser abgerissen wurden. Sonst paßt nix.

      Ich war eher in Hötting auf der Suche. Aber, auch wenn das düstere Haus 100 m nach Schule riecht, und die Gemeinschaft mit bäuerlichen Anwesen typisch für die dortige Bebauung ist, gefunden hab ich auch nichts,

      So beschränke ich mich, über die damalige Schalung und Armierung zu staunen. Auch die aoben abgerundeten „Balken“ hab ich so nie gesehen, werden aber frühe Fertigteile sein. Jetzt lacht Herr Roilo, gell?

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      2023/09/03 at 8:42 pm
      • From Walter Rangger on Ruhe am Bau

        Die oben abgerundeten Balken sind mE keine Fertigteile sondern (Schalungs-)Einlegeteile für eine Stahlbetonrippendecke. Eventuell eine Variante der Ast-Molin-Decke?
        Nach dem Betonieren wurden die Blechteile dann nach unten entfernt und konnten mehrmals wieder verwendet werden.

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        2023/09/03 at 8:57 pm
        • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

          Ast-Molin Decke aus https://diglib.tugraz.at/download.php?id=576a794ae0bcd&location=browse Seite 16:
          …….. Bei der Ast-Molin Decke handelt es sich um eine nach dem Ingenier de Mollins benannte Stahlbetonrippendecke, die ungefähr ab 1903 zur Anwendung kam und noch nach dem 2. Weltkrieg Verbreitung fand. Ein großer Vorteil bei der Herstellung der Decken waren die wiedergewinnbaren Blechschalungen, die im Achsabstand der Rippen auf Holzstaffeln aufgesetzt wurden. Unterhalb der Staffeln konnten Latten für die Montage der Putzträger angebracht werden. Durch die Verwendung der Schalungselemente fielen bei der Errichtung geringere Kosten an, weshalb dieses System bis in die 1960er Jahre Anwendung fand. Ein für Ast-Molin typischer Querschnitt wird in Abbildung 3.10 dargestellt (Pauser, 1994) (Amann et al., 2007).
          https://postimg.cc/4KbBQ1zW
          Meist betrugen die Achsabstände der 5 bis max. 8 cm breiten Rippen zwischen 50 und 70 cm. Aufgrund der geringen Rippenbreite konnten Bewehrungsstäbe nicht nebeneinander angeordnet werden, stattdessen erfolgte das Verlegen der Bewehrung übereinander. Je nach Erfordernis konnten mit diesem Deckentyp Stützweiten bis zu 15 m herstellt werden (Pauser, 1994).
          Abbildung 3.11 zeigt die Blechschalung der Ast-Molin Decke vor der Betonage
          https://postimg.cc/vDjL9KJQ

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          2023/09/05 at 7:50 pm
        • From Joachim Bürgschwentner on Ruhe am Bau

          Das heißt, das Haus im Vordergrund wird gerade aufgestockt?

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          2023/09/04 at 11:04 am
          • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

            Ja, Herr Bürgschwentner, – in Vertretung von Herrn Rangger!

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            2023/09/05 at 7:52 pm
      • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

        Abgerissen wurden die Häuser nicht, nur „abgeändert“!

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        2023/09/03 at 8:56 pm
        • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

          https://earth.google.com/web/@47.28106085,11.41184541,580.11169434a,0d,90y,183.16960386h,87.58690045t,0r/data=IhoKFjJCWW1zLVBESlM1OVpsdjFGcjZtVFEQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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          2023/09/03 at 9:07 pm
          • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

            Ich nehme an, dass „wir“ auf der ersten Geschoßdecke von Haus Nr. 5 stehen, nicht am Dach. Es scheint dies eine Maschinen- / Webhalle gewesen zu sein mit einer entsprechend tragfähigen Deckenkonstruktion. Der Blick geht rechts zur Nr. 6 (dieses Haus hat sich ja nicht viel verändert) und links zu den umgebauten Häusern Nr. 8 mit dem einseitig heruntergezogenen Dach und Nr. 10.
            Der Schornstein der Weyrerfabrik stand etwas südlich Richtung Hallerstraße. Am Orthofoto 1970 – 1982 https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.28058/11.41235/Image_1970_1982 kann man gut den Schatten sehen.

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            2023/09/04 at 8:31 pm
          • From Joachim Bürgschwentner on Ruhe am Bau

            Das klingt sehr schlüssig, Herr Roilo. Meine Frage ist, wo stehen wir denn da jetzt drauf? Wenn ich Ihrem Lösungsansatz folge, blicken wir rechts auf die Ferdinand-Weyrer-Straße 6. Das heißt, wir stehen am Dach der heutigen Hausnummer 5 und die Dächer links im Bild befinden sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite?

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            2023/09/04 at 11:25 am
    • From Manfred Roilo on Ruhe am Bau

      Nein, Frau Stepanek – ich lache sicher nicht! Aber ich weiß nun, wo das ist: In Mühlau nämlich!

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      2023/09/03 at 8:37 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 33

    Die Fortsetzung wäre hier https://innsbruck-erinnert.at/tote-hose/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/wo-das-magazin-breiter-da-steht-die-leiter/

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    2023/09/03 at 6:29 pm
  • From Barbara on Kunst am Bau IV

    Beim Vorbeifahren wollte ich heute die Signatur genauer anschauen – aber sie ist zur Zeit ganz verdeckt vom den Blättern der rankenden Pflanzen. Vielleicht wird sie im Herbst wieder sichtbar, ich behalte das Sgraffito im Auge.

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    2023/09/03 at 4:00 pm
    • From Barbara on Kunst am Bau IV

      Jetzt im Winter ist die Signatur sichtbar – wie schon vermutet Oswald Rampl, links unten erkennbar.
      https://postimg.cc/56L9WKHr

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      2024/02/25 at 5:48 pm
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 33

    Ansitz Liebenegg. Aber ich glaube, das hätten viele gewußt.

    Einen Friseur gibts dort noch immer, das Modegeschäft hat sich in einen Blumenladen verwandelt, und das noble Uhrengeschäft von Herrn Fürst gibt es nimmer lang.

    Links ein kleines Stück Tierhandlung Zips in der einstigen Feuerwehrwache Wilten.

    Den Austin Maxi hab ich doch schon auf einem anderen Foto am Wiltener Platzl gesehen gesehen?

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    2023/09/03 at 2:52 pm
  • From Franz Wirtenberger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 33

    Liebeneggstraße-2 in den 60er

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    2023/09/03 at 2:46 pm
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau IV

    Die schwer erkennbare Signatur entziffere auch ich als „RAMPL“. Man müßte sich persönlich hinbegeben, mit jugendlichem Auge oder mit Fernglas (kein Scherz).

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    2023/09/03 at 11:17 am
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau IV

      Das Hinbegeben wäre ja für einen Innsbrucker mit der neuen Bahn kein allzu großes Problem. Für mich „neu“, weil meine Premierenfahrt noch bevorsteht. Ob man den „RAMPL“ mit jugendlichem Auge oder mit Fernglas entziffert, wird auch nicht so zeitaufwändig sein. Dafür die weiteren Nachforschungen (Familienverhältnisse bis anno Schnee, Sternzeichen, wie kommt Herr Karbacher zum Rampl etc. etc. ) schon!
      Mich freut es jedenfalls, dass sich dieses Sgraffito aus irgendeinen Grund in meinem Hirn eingeprägt hat und ich Google nur zur Bestätigung verwenden musste!

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      2023/09/03 at 3:02 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein zweiter Versuch

    Also ich finde „zerschießen“ immer noch sympathischer als Augen verdrehen, Herr Hirsch. Mein zweiter Kommentar zu diesem Beitrag war schon beinahe ein Verzweiflungsakt. Ich war mir unmittelbar vor dem Absenden gar nicht mehr sicher, ob die Häuser in der Purtschellerstraße überhaupt schon existierten, aber das nach der vielen Sucherei auch noch herauszufinden war mir dann, obwohl ansonsten recht ausdauernd, doch zu zeitaufwändig. Deshalb der Gedanke an einige verdrehte Augenpaare, wenn ich da womöglich um Jahrzehnte daneben liege. Aber jetzt ist’s ohnehin egal, wo ich doch auch mit der Rumer Spitz um Kilometer daneben bin. Ich verdreh‘ jetzt grad selbst.

    Ihre Argumente zur Überlegung, die Zeichnung könnte von einer Fotografie abgemalt worden sein, leuchteten mir ein. Aber – Begleittext von Herrn Bürgschwentner nochmals gelesen – demnach war zuerst die Zeichnung da, also eigentlich umgekehrt, oder?

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    2023/09/03 at 10:59 am
  • From Ingrid Stolz on Krapoldi 1987 - auf in den Park

    Zurückblättern bis zum 15. März wäre auch eine Möglichkeit, allerdings genauso unsportlich 😉

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    2023/09/03 at 9:25 am
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau IV

    Und so weiter und so weiter :-). Ich merk mir vorsorglich schon einmal den Christophorus am Haus daneben,

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    2023/09/02 at 11:32 pm
  • From Karl Hirsch on Ein zweiter Versuch

    Zunächst einmal bitte ich um Entschuldigung, daß ich die schönen neuen Beiträge mit meiner Kramerei in der Mottenkiste zerschieße ;-).

    Was ich schon immer los werden wollte: Des Bild erweckt in mir von Anfang an den Eindruck einer abgezeichneten Fotografie. Die am Bild sichtbaren Menschen nehmen die typische Fotostarre ein, schauen genau in die fiktive Kamera, und am Bild sind Objekte zu sehen, wie sie halt bei einer Fotografie ins Bild geraten, aber in künstlerischer Freiheit wohl „vergessen“ worden wären. Ich denke da an die künstlerisch wertlose Teppichstange und den eher störenden Pfosten gleich links von der Personengruppe mit Hund. Ein Künstler tät die doch weglassen, oder die Leute einen Meter weiter rechts zeichnen.

    Wenn das ursprünglich ein Foto war, dann ist es sehr leicht möglich, daß die Tiefenschärfe gestaucht ist, ´man muß sich das ganze also etwas auseinandergezogen vorstellen. Und die Rumerspitze, die nicht naturgetreu ausschaut? Tja, vielleicht waren Wolken am Foto und der Künstler war sich sicher, daß er weiß wie der Berg ausschaut.

    Und an Frau Stolz: Niemand,der das Problem dieses Bildes versteht, rollt mit den Augen. An die Pfurtschellerstraße mit Epp’schem Schlot habe ich gar nie gedacht. Aber wenn man deren Giebelseite derart frontal erblickt, müßte die Rumerspitze rechts daneben sein.

    Und wo ist so ein kleiner Hügel oder kleines Plateau mit tiefer liegenden Stadthäusern (beim Leuthaus“) ? Ja in Pradl/Amras. Und dann wechselt der Schlot das Handwerk von Seife zu Textilien?

    Das Leuthaus schließe ich, ohne Frau Stepanek weh tun zu wollen, inzwischen aus. Wahrscheinlich ist es es gerade deshalb.

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    2023/09/02 at 10:09 pm
  • From Josef Auer on Kunst am Bau IV

    Karl Karbacher heiratete im Dezember 1943 am Standesamt Innsbruck die Stenotypistin Johanna Grubinger aus Mutters. Da wäre jetzt die Datenbank der Heimatrolle praktisch, um das Sternzeichen von Frau Karbacher zu ermitteln.

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    2023/09/02 at 8:56 pm
    • From Hans Pechlaner on Kunst am Bau IV

      Im Taufbuch von Mutters von 1851 bis 1920 auf Seite 114 steht’s ganz genau und leider nicht wie gehofft:
      Johanna Grubinger wurde am 11. Feber 1920 geboren, also ein Wassermann.

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      2023/09/02 at 10:38 pm
      • From Josef Auer on Kunst am Bau IV

        Ja, Frau Johanna Grubinger war die 1. Ehefrau von Karl Karbacher. Die Ehe wurde jedoch offenbar in den 1950er-Jahren geschieden. Wieder ein Beweis, dass Beziehungen zwischen den Sternzeichen Skorpion und Wassermann wenig harmonieren und ein Skorpion-Mann und eine Wassermann-Frau viel zu unterschiedlich sind….

        In 2. Ehe war Karl Karbacher laut den Adressbüchern wohl mit Frau Erika Rothböck verheiratet. Sehr wahrscheinlich handelt es sich somit um das Sternzeichen der 2. Frau.

        Die anderen beiden Sternzeichen sind sehr wahrscheinlich den Kindern Kurt und Ingeborg Karbacher zuzuordnen.

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        2023/09/03 at 8:08 am
  • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau IV

    Ich habe die Signatur als „Zanol“ entziffert. Ob ident mit dem Brixener Künstler Hubert Zanol (1936 – 2004) konnte ich noch nicht herausfinden. Irgendwie scheinen mir die Modeplakate im Fenster rechts unten zeitlich nicht zu passen. Aber vielleicht hat man auch vergessen, die Werbung aus dem Fenster zu entfernen, soll ja vorkommen.

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    2023/09/02 at 8:24 pm
  • From Josef Auer on Kunst am Bau IV

    Das mit der fehlenden Signatur war vielleicht ein zu voreiliger Schuss. Wenn man genau schaut, sind links unten einige undeutliche Buchstaben zu erkennen. Wohl die Signatur des Künstlers. Im ersten Moment habe ich es für Flecken im Putz gehalten….

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    2023/09/02 at 7:10 pm
  • From Manfred Roilo on Kunst am Bau IV

    Karl Karbacher war Schneidermeister (deshalb auch das Fenster), beim Künstler würde ich die Signatur mit (Oswald) Rampl deuten.

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    2023/09/02 at 6:59 pm
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau IV

      Oswald Rampl hat jedenfalls seine Werke mit Großbuchstaben signiert – siehe z. B. beim Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/das-mutterschiff-der-bogenmeile/

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      2023/09/02 at 8:09 pm
  • From Josef Auer on Kunst am Bau IV

    Der Eigentümer Karl Karbacher wurde am 24.10.1915 geboren und starb am 19.02.1997 im 82. Lebensjahr. Er war somit von Sternzeichen Skorpion, der frühestmögliche Geburtstag für einen Skorpion übrigens!
    Dieses Indiz würde die These unterstreichen, dass sich der Bauherr mit dem Symbol des Skorpions selbst an der Fassade verewigen hat lassen.

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    2023/09/02 at 6:54 pm
    • From H on Kunst am Bau IV

      …..und war der Mond am 24.10.15 womöglich auch noch a b n e h m e n d ? Und wurde mit dem überzähligen schwarzen (davonfliegenden!) Vogel der ersten Gattin doch noch ein kleines Denkmal gesetzt???
      Fragen über Fragen…..!!!

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      2023/09/03 at 1:54 pm
      • From Karl Hirsch on Kunst am Bau IV

        Ja, war er. Allerdings nicht so fortgeschritten kurz vor Neimond wie auf der Wandmalerei, eher kurz nach Vollmond, wie übrigens heute auch.

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        2023/09/03 at 3:55 pm
        • From H on Kunst am Bau IV

          Ja, da schau her! Hieroglyphe richtig entziffert!!! Danke fürs Nachschauen!

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          2023/09/03 at 4:51 pm
  • From Josef Auer on Kunst am Bau IV

    Ja, wirklich das Haus Pembaurstraße 10, vielen Dank für den Link, Herr Roilo!

    Leider haben der Künstler oder die Künstlerin des Sgraffitos keine Signatur hinterlassen. Der Tiroler Kunstkataster schreibt über die Gestaltung dieses Hauses:

    „Die Bauzeit des Wohngebäudes zwischen 1952 und 1955 kartografisch dokumentiert. Beim Umbau 1987 Zubau einer Garage. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Zeltdach durch retardierende Elemente der Heimatstilarchitektur charakterisiert (Dachform, Fenster mit Klappjalousien, Fenstergitter). Über der vermutlich bauzeitlichen Garage an der Südseite originales Sgraffito mit Sonne, Vögel und Tierkreiszeichen.“

    Möglicherweise handelt sich es sich um ein allegorisches „Gruppenporträt“ der Familie des Bauherrn – z.B. Vater, Mutter und zwei Kinder – mit den jeweiligen Sternzeichen.

    Laut den Adressbüchern gehörte das Haus 1957 und auch 1976 einem gewissen Karl Karbacher, möglicherweise ein sehr astrologisch interessierter Häuslbauer.

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    2023/09/02 at 6:49 pm
  • From Manfred Roilo on Kunst am Bau IV

    https://earth.google.com/web/@47.27090586,11.41083467,577.14599609a,0d,60y,-128.3007h,100.6007t,0.0002r/data=IhoKFnlwMXNCRTRSMUZvSnNucTFPSFFSLUEQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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    2023/09/02 at 6:15 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein zweiter Versuch

    „Zweiter Versuch“, ohne jetzt die vielen Kommentare und verlinkten Beiträge nochmals gelesen zu haben, probiere ich es einmal andersrum. Zunächst davon ausgehend, dass das große Gebäude links unten tatsächlich das Leuthaus ist (wenn auch nur, um dies danach evtl. widerlegen zu können), wo müsste dann der Maler gestanden sein, damit er es in dieser NW/SO – Ausrichtung sieht?

    Ich bin da leider ganz schlecht, habe es mal mit einem Google-3D-Überflug probiert, in der Hoffnung, das Leuthaus entweder bestätigen oder eben ausschließen zu können. Ist mir überhaupt nicht gelungen, bin irgendwo zwischen Bergisel und der Brennerautobahn-Sillbrücke gelandet, weil ich mich bei einem Blick nach unten aufgrund der vielen Autobahn-Windungen so gut wie gar nicht mehr zurecht fand. Mag auch damit zusammenhängen, dass inzwischen sämtliche Hangkanten, an denen dieses Haus gestanden haben könnte, abgetragen sind.

    Damit ich nicht nur probiere und vermute, stelle ich noch eine letzte Behauptung auf: Die Häuserzeile rechts gehört zur Purtschellerstraße und der Schlot zur Epp’schen Seifenfabrik. Aus dem Gebäude, in dem heute u. a. eine Fahrschule untergebracht ist (war da nicht einmal die Fa. Kurt Schwarzkopf ansässig?), sieht man noch – ganz eigenartig – den kläglichen Rest eines Schornsteines herausragen.
    Vermutlich werden grad einige Augen verdreht …

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    2023/09/02 at 5:05 pm
  • From H on Gruß aus Mühlau

    Endlich wissen wir, daß es S O nicht gewesen sein kann, wie es immer augenzwinkernd erkl#rt wurde -nämlich, daß der Eilbote mit der „Begnadigungsdepesche“ (für Kanzler Bienner) beim Zapfler so lange am Weiterritt gen Rattenberg gehindert wurde – bis eh alles zu spät war….
    Wo es doch den „Zapfler“ erst seit 1691 gibt!!!
    (Für mich galt schon immer die „Unschuldsvermutung“!)

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    2023/09/02 at 2:06 pm
  • From Karl Hirsch on Das Glücksringlein

    Danke für die Recherche Frau Stolz. Ich nehme an, den „Glücksringschmarrn“ hat es auch so oder ähnlich auch im alten Delphi gegeben.

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    2023/09/02 at 1:33 pm
  • From Ingrid Stolz on Das Glücksringlein

    Das Pendant zum Innsbrucker Juwelier Duftner dürfte der Meraner Goldschmied Maier gewesen sein. Er verwies in seinen Zeitungs-Annoncen und Werbebroschüren auf seine „Echten Tiroler Glücksringe“, deren Echtheit man an der Verarbeitung einerseits, aber auch an der Originalverpackung mit der beigelegten Broschüre „Ursprung des Tiroler Glücksringleins“ nach einer Erzählung des Tiroler Volksschriftstellers Karl Wolf erkennen kann.

    Josef Maier hat mit seinen Glücksringen und den daraus gefertigten anderen Schmuckstücken ein Vermögen verdient und seine erste erstandene Villa in Obermais „Villa Glücksring“ genannt. Findiger Juwelier. Werbung und Preisliste aus dem Jahr 1897:
    https://www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter/de/suche.asp?kks_priref=40053166

    Derartiger Erfolg ruft oft auch Neider auf den Plan, so auch im Falle Josef Maier, der auf deren Vorwürfe mit einer einseitigen Stellungnahme im Maiser Wochenblatt vom 26. März 1904, S 19 reagierte: […] „Was nun die anonyme Zuschrift aus Innsbruck anbelangt, so bin ich mit dem Einsender derselben vollständig der Ansicht, daß, solange die Kunst der Herren Juweliere und Goldschmiede nur in dem Zusammenlöten einer rohen Galerie besteht, ein Goldschmied, ‚der auf die Ehre seines Standes‘ noch etwas hält, sich mit solchen Arbeiten nicht befassen soll. Der Herr Einsender bezieht sich offenbar auf den in Innsbruck von verschiedenen Juwelieren und Geschäften als echte Tiroler Glücksringe ausgebotenen ‚Glücksringschmarren‘. Ich habe mit Innsbruck nichts zu tun und überlasse es meinem Schwiegersohn Herrn Otto Wilfling, Juwelier, Landhausstraße, gegen den Unfug, der dort mit meinen Mustern getrieben wird, aufzutreten, da ich ihm die freie Erzeugung meiner Originalmuster zugestanden habe.“ […]

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    2023/09/02 at 12:00 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Prozession in Igls

    Endlich ein Bild, welches man verkleinern muß, um darauf befindliche Schriften lesen zu können. Ich les da zum Beispiel Anzengruber.
    Der Herr ganz links könnte – wenn es nicht der Allerweltsanzengruber ist – Herr Kühnelt sein, a.) weil groß gewachsen, b.) weil Malteser.

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    2023/09/02 at 9:50 am
    • From Team Stadtarchiv on Eine Prozession in Igls

      Lieber Herr Hirsch,
      gut geraten, aber leider noch nicht ganz richtig.
      Zwei Tipps meinerseits:
      Die Unterschrift besteht aus einem Adelstitel sowie den Vornamen des Herrn und bei dem Kreuz handelt es ich nicht um das Malteserkreuz, aber sie sind bereits nahe dran.

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      2023/09/04 at 9:30 am
  • From Karl Hirsch on Ein zweiter Versuch

    Das https://postimg.cc/xNXYHq76 kann alles Mögliche sein, auch ein Tiroler Adler mit 2-3 zeiligem Text.

    Ich habe mir an einem faden Tag einmal die Mühe gemacht, die Position mit Hilfe der Perspektive der Rumerspitze zu ermitteln indem ich die ganze Stadt stichprobenartig mit Google street view durchsucht habe. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, daß die Rumerspitze von Jenewein gar nicht so gut getroffen zu sein scheint. Die ist nicht so ein spitzer Kegel, die hat am Westgrat eher einen leichten Buckel und die Spitze langt zwar zum Herunterfallen völlig, ist aber eben nicht so ausgebildet wie am Bild. Im Vergleich mit der Position der Arzler Scharte favorisiere ich, wie schon geschrieben, eher den westlichen Teil der Stadt. Sogar der Ziegelstadel, von Herrn Pechlaner angesprochen, hat so eine Aussicht, man siehts an seinem Link, auf die Rumerspitze, aber nicht auf die Häuser.

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    2023/09/02 at 8:23 am
  • From Ingrid Stolz on Das Glücksringlein

    Nummer Elf: Auch wenn der Knabe nicht mehr treu, das Glücksringlein bleibt stets wie neu!

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    2023/09/02 at 7:57 am
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (78)

    Oh, zu viel des Lobes, lieber Herr Egger, vielen Dank! Nach einem gelösten Rätsel wäre es eigentlich nur fair, dass der Rätsellöser eine Runde aussetzt – in diesem Fall eigentlich eine bequeme Ausrede, um blanke Unwissenheit über die Lokalisierung zu verbergen…. 😉
    Die erste Assoziation wäre ein Bauernhof irgendwo in Südtirol, aber wo?

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    2023/09/01 at 10:01 pm
  • From Karl Hirsch on Das Glücksringlein

    Nummer Zehn: Ist das Mägdlein nicht mehr treu, bricht das Glücksringlein entzwei-

    (Nicht jetzt gedichtet, Original)

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    2023/09/01 at 7:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein zweiter Versuch

    Ich wage jetzt Kommentar Nr 43: Mir scheint, dass sich an der Fassade zwischen den beiden linken Fenstern im OG ein Relief befindet, auf dem entweder eine riesengroße Blüte abgebildet ist oder eine stilisierte Sonne. Es könnte aber auch ein Wasserrad darstellen. Wenn ich mit dem Relief nicht ohnehin einer optischen Täuschung aufgesessen bin, dann tippe ich auf Letzteres.

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    2023/09/01 at 2:59 pm
  • From Hans Pechlaner on Gschichten ausm Gemeinderat*

    Vielen Dank, dass ich/wir genau diese ‚literarischen Ausschmückungen‘ genießen durften.

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    2023/09/01 at 11:40 am
    • From Verena Kaiser on Gschichten ausm Gemeinderat*

      Lieber Herr Pechlaner,

      vielen Dank für Ihren Kommentar, das motiviert natürlich zukünftig ähnliche Beiträge zu verfassen 🙂

      Beste Grüße

      Verena Kaiser

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      2023/09/02 at 1:49 pm
  • From Ingrid Stolz on Hinaus ins Land (14) - 2. Versuch

    Herr Bürgschwentner, da hatten Sie jetzt aber eine gute Nase mit Ihrer Vermutung, dass ein frischer Blick manchmal Wunder bewirken kann!
    Und erst das Auge von Herrn Auer: benissimo!

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    2023/09/01 at 10:36 am
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (14) - 2. Versuch

    Es handelt sich unverkennbar um die Cascate Nardis, zu erreichen vom Rifugio Nardis bei Carisolo im Parco Naturale Adamello-Brenta.

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    2023/09/01 at 9:50 am
  • From Schier Manfred on Zwei adrette Herren

    Meine Oma schickte mich in den 50er Jahren zum Gaßebner, um dort Liebesromane (Schundheftln) der Fa. Bastei Romane zu holen. Gelesene Heftln konnten wieder retourniert und gegen neue eingetauscht werde. Schräg gegenüber befanden sich 2 Geschäfte, mit deren Inhabern mein Opa vormittags seine „Krupm“ (Virginierzigarren) zu rauchen pflegte. Meine Frage an Hr. Morscher: existieren noch Bilder vom Geisler Toni (Fahrradhandel) oder vom Schuster Filzer, der 2 Häuser weiter sein Geschäft hatte (müsste Innstraße 4 und 6 gewesen sein).

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    2023/09/01 at 9:22 am
  • From Josef Auer on Zusammengewürfelt

    Die ideengeschichtliche Grundlage für eine derartige Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten in der Stadt war die Charta von Athen 1933. Über die Vor- und Nachteile dieser Form der Stadtplanung ist viel geschrieben worden, so z.B. im Buch „Die Unwirtlichkeit unserer Städte“ des Soziologen Alexander Mitscherlich. Wenn man die Reichenau so von oben betrachtet, dann erscheint die gründerzeitliche Blockrandbebauung wie man sie z.B. in vielen Teilen Wiltens vorfindet, durchaus ihre Vorzüge zu haben.

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    2023/09/01 at 12:17 am
  • From Karl Hirsch on Zusammengewürfelt

    So viel ich mich erinnere, war damals die „aufgelockerte“ Bebauung der letzte Schrei der Architektur, Ist ja auch schön, viel grüne Wiese und nicht allzu hohe Gebäude. Aber der Platz geht uns jetzt ab.

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    2023/08/31 at 10:38 pm
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