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Auf Weiter Flur

Auf weiter Flur

Wieder nicht scharf. Das kennen wir schon. Zumindest erkennen wir diesmal gleich, wohin sich die Linse des Fotografen gerichtet hat. Links die alte, damals noch eher neue Universität. Mittig ganz hinten die Basilika Wilten. Rechts Wilten Ost, davor ist der Inn zu erahnen, wenn man weiß wo er fließt.

Aber es geht ja um den Vordergrund in der Höttinger Au. Damals – wann denn eigentlich? – noch als vorrangig landwirtschaftlich genutzte Fläche.

Immer wieder interessant, dass aus der Wiese immer wieder „Stadthäuser“ wachsen, also Gebäude, wie wir sie aus Wilten, Pradl oder anderen Gründerzeit-Gebieten kennen. Diese wurden offenbar in der Erwartung einer Komplettverbauung schon als Teil einer Häuserzeile errichtet. In diesem Zusammenhang ist die verkehrstechnische Erschließung der Höttinger Au auch beachtenswert.

Wer kann etwas zu den beiden Baracken am Inn rechts hinten sagen?

Die wenigen Gebäude locken eigentlich dazu, diese in ihrer Adresse zu lokalisieren. Rechts unten erkennen wir einen Gewerbebetrieb oder so was in der Art. Wir freuen uns auf Ihre Einschätzungen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Bei dem „Gewerbebetrieb oder so was in der Art“ rechts unten im Bild könnte es sich um jenes Betriebsgebäude handeln, in welchem bis vor einigen Jahren die „Tiroler Landesprodukten-Einkaufsgenossenschaft“ etabliert war. Adresse Fürstenweg 70.

  2. Rechts unten sieht man mit Sicherheit die nahe des nicht mehr sichtbaren Höttinger Bahnhofs angesiedelte „Agro“, wie manche Leute die von Herrn Heis zitierte sperrige Bezeichnung „Tiroler Landesprodukten-Einkaufsgenossenschaft“ abkürzend nannten.

    Das Datum der Aufnahme festzustellen bedürfte es wirklich mehr Schärfe. Die Berufschule in der Mandelsbergerstraße steht jedenfalls schon. Die Gegend der Ing. Thommenstraße ist noch Grünland. Von der ungeraden Innrainbebauung sieht man Nr. 71-79, 85, 105,113 und 115.

    Die genaue Adresse der Einzelbauten aus der Gründerzeit such ich jetzt nicht, sie stehen am Fürstenweg, an der Fischnalerstraße und an der Ampfererstraße.

    Die Baracken habe ich in gewerblicher Nutzung (Lager einer Baufirma?) in Erinnerung.

    Eine wirklich herrlich unscharfe Aufnahme. Standort? Etwas erhöht und etwas westlich der sichtbaren Karwendelbahntrasse. Speckweg schätze ich.

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