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Rundherum Maroni

Rundherum Maroni

Im Jahr 2023 darf natürlich eine Aufnahme einer Maronibraterei nicht fehlen. Die diesjährig ausgewählten Aufnahmen zeigen uns mehrere Blickwinkel auf das Standl vor der Ruine des Tollingerhauses am Marktgraben. Im Mittelpunkt des Fotografen mag zwar freilich die Baulücke gewesen sein, jedoch kommen wir Maroni-Liebhaber ebenfalls auf unsere Kosten. Es dürfen auch gerne Anmerkungen über meinen Fokus hinaus gemacht werden.

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die Aufnahmen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den 1950er Jahren gemacht wurden. Laut unserer Datenbank wurde das Titelbild bereits im Jahr 1950 geschossen. Die beiden folgenden Bilder jedoch erst in den Jahren 1956/1957.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-NE-1465)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Ich mag ja nicht raunzen, aber meine Erfahrungen mit Innsbrucker Maronibratern sind nicht besonders gut, eigentlich nur jämmerlich. Von 10 Stück sind 3 irgendwo angefault, 4 gehen nicht von der Schelfe und drei kann man dann essen. Komischer Weise in Wien möglich: !0 von 10 anstandslos essbar. Und noch dazu Kingsize.

    Bei den Bildern wundern mich 3 Dinge: Erstens die abenteuerliche Freitreppe, die während allen Phasen des Wiederaufbaus bestanden hat, zweitens die wirklich lange Dauer dieses Wiederaufbaus und die Selbstverständlichkeit, wie man das mit einem klein dimensionierten Baukran schaffte, der, im Gegensatz zu heute, keine Fahrbahnbeschlagnahme nötig gemacht hat.

    Nett der Blick auf das Tabakwarengeschäft Nessler in der alten Aufmachung.

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