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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Sonnenfinsternis

    Im Jahre 1908 hat man die alte Sillbrücke aus Holz von 1847 abgerissen. Auf dem Foto sieht man bereits die neue Eisenbetonbrücke, welche Anfang Juni 1909 dem Verkehr übergeben wurde. Es kann wohl in der Tat nur die Sonnenfinsternis von 1914 sein. Mehr zur Geschichte der Pradler Brücke kann man auch in diesem aufschlussreichen Beitrag aus der Feder von Herrn Egger erfahren:
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    2024/04/09 at 5:48 pm
  • From Schneider Erwin on Weite Felder…

    Am meisten wurden in den Feldern südlich der Wiesengasse von den Amrasser Bauern Kartoffel und Türken angebaut.
    Als Schüler der VS Amras verdienten wir mit dem Kartoffekäfer klauben gutes Geld.
    Die Umgehungsbahn in den Feldern ist auf dem Bild noch nicht ersichtlich.
    Aufnahme verm. vor dem 2th WK
    Im linken oberen Eck Lehrerheim und Hohlweg zum Schloss Amras. Die Häuser nördl. der WG links unten beherbergten die Friedhofsarbeiter – später kamen dort ausgebombte Innsbrucker Familien unter. Waren gerade nicht die feinsten Leute.

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    2024/04/09 at 3:18 pm
  • From Hans Pechlaner on Weite Felder…

    Nördlich der Wiesengasse, gegenüber dem Denkmal zum Gedenken an die gefallenen Sowjetischen Soldaten sieht man 2 Häuser im Bereich des Pradler Friedhofs, die es heute dort nicht mehr gibt.

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    2024/04/09 at 2:26 pm
  • From Arnold on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V

    ………… Daneben steht ein junger Mann mit kurzer Lederhose, weißen Stutzen und einer Frisur……….. – war der Herr Aichberger. Um ein Geschäft öffnen zu können, brauchter er einen Gewerbeschein. Zurrück von der Gefangenschaft Arbeitte er, unteranderem für die Firma Theodor Didusch. Das Geschäft war neben dem Laurinkino in Pradl

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    2024/04/09 at 2:05 pm
  • From Hans Pechlaner on Sonnenfinsternis

    Ob hier tatsächlich eine Sonnenfinsternis zu sehen ist? Der Fleck ist etwas übertrieben schwarz und sollte hinter den Wolken verschwommen erscheinen. Aber ich kann mich auch täuschen.

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    2024/04/09 at 2:04 pm
    • From Karl Hirsch on Sonnenfinsternis

      Ich halte es auch für ein später so genanntes fake. Zum Höhepunkt einer totalen Sonnenfinsternis ist es außerdem ziemlich duster während die Karte doch einen recht normalen sonnigen Tag zu zeigen scheint. Hier ein aktuelles Beispiel: https://tinyurl.com/38w3d9v5

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      2024/04/09 at 7:29 pm
      • From Tobias Rettenbacher on Sonnenfinsternis

        Lieber Herr Hirsch, dasselbe ging mir ebenfalls bereits durch den Kopf. Ich hatte gehofft, dass das Thema diskutiert wird. Den Kommentar von Herrn Schönherr diesbezüglich finde ich sehr spannend.

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        2024/04/10 at 9:00 am
      • From Karl Hirsch on Sonnenfinsternis

        Das wahrscheinliche Entstehungsjahr 1914 wird davon nicht berührt, die Karte ist wohl sehr zeitnah produziert worden, Sensationen verlieren schnell an Interesse.

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        2024/04/09 at 7:34 pm
  • From H on Ist es oder ist es nicht...

    …aus der Eberschwanger Gegend kamen in den 50-er Jahren viele Speck- und Wurtswaren mit diesem penetranten Pökellake- („Sur-„)-Geruch via ÖBB zu den Bahnbeamten nach Innsbruck – auf Bestellung

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    2024/04/09 at 11:40 am
  • From Manfred Roilo on Sonnenfinsternis

    Solch ein ähnliches Bild hatten wir schon einmal: https://innsbruck-erinnert.at/mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-ii/comment-page-1/#comment-1329

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    2024/04/09 at 11:31 am
  • From H on Sonnenfinsternis

    Der Rocklänge nach können wir 1927 ausschließen.
    Bezüglich des richtigen Jahres könnte vielleicht Datum und Uhrzeit der Sonnenfinsternis hilfreich sein.

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    2024/04/09 at 11:23 am
    • From Hans Pechlaner on Sonnenfinsternis

      Mit Datum und Uhrzeit kann ich dienen, viel hilft leider nicht.

      30. Aug. 1905
      13:07:26

      21. Aug. 1914
      12:34:27

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      2024/04/09 at 1:51 pm
      • From Henriette Stepanek on Sonnenfinsternis

        Dann wirds wohl eher 1905 sein – doch ums Kennen weiter westlich der Uhrzeit nach – und der Hut könnte – Daumen mal pi – auch so ungefähr in die Zeit passen.

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        2024/04/09 at 5:42 pm
  • From Arnold on Die Straßen von Innsbruck – die Schlossergasse

    Ich möchte etwas Klarheit schaffen:
    Herr Ris wurde als Bürgermeister für Innbruck gewählt. Er war Besitzer zweier Häuser. Andere Faliemienmittglieder hatten noch andere Besitztümer in Innsbruck

    Seine Erste Amtshandlung war: Die „Judengasse“ als Riselgasse zu benennen. Zur gleichen Zeit wurde eine Judengasse, die 80 Jahre bestand hatte, Heute Schlossergasse, umbennent

    Das war aber noch nicht alles: Die „Stiftgasse“ war auch einmal eine Judengasse. Es gibt eine wachstums Karte für Innsbruck

    Als Hausaufgabe, im Pädagogischen Sinne, müssen sie jetzt die fehlenden Datums selbst dazu geben. Viele Daten können sie im „ANNO allegemeinen Anzeiger“ finden. Gefunden? Jetzt sind sie ein glücklicher Innsbrucker.

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    2024/04/09 at 10:31 am
  • From Arnold on Pyramidenbau in Innsbruck?

    Bocksiedlung, Nein. Aber an der Olympiastrasse B174. Vom Osten nach Westen an der linken Seite. Da war die Bocksiedlung die Anfangs de 60iger Jahre Aufgelöst wurde. Darüber wurde in der Vergangenheit mit Bildern schon Berichtet.

    Das Bild zeigt Neupradl/Reichenau, mit seinen verschiedenen Erstehungs-Phasen (Beobachtet vom Westen -> Osten).

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    2024/04/09 at 9:23 am
  • From Arnold on Wer bin ich_Teil 6

    Kommercialrat, die Nachkommen haben den Namen beschmutzt. Mehr will ich nicht dazu schreiben. Schade !

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    2024/04/09 at 9:03 am
  • From Arnold on Das waren noch Zeiten...

    Sanntag’s, fast jeden, um 17 Uhr Treffpiunkt im Stadtcafe zum Tanzen

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    2024/04/09 at 8:56 am
  • From Manfred Roilo on Zum Greifen nahe ...

    Die erste Auflage dieses Beitrages hatte ein wirklich schlechtes Foto mit geringer Auflösung – dankenswerterweise hat das Herr Hofinger geändert (siehe obige Einträge!)

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    2024/04/09 at 8:06 am
  • From Arnold on Zum Greifen nahe ...

    So schlecht ist das Foto auch nicht ! Im fotogrfischen sinne, ist das Foto etwas Verbrennt. Aber, ich habe mich sofort zurecht gefunden. Mein Mutterhaus, Riesengasse 5 mit seinen Schwalbendach steht immer noch. Diese Schwalbe wird niemals wegfliegen. Danke

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    2024/04/08 at 11:35 pm
  • From Arnold on Rettet die Fennerkaserne!

    Für mich ist es immer noch die Klosterkaserne (der Vergangenheit).

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    2024/04/08 at 9:32 pm
  • From Georg Humer on Die Geheimnisse der Anderen

    Der gestreichelte „Abschied-vom-VW“-Käfer ist definitiv ein späteres Exemplar, erkennbar auch an den etwas größeren (Windschutz- und Seiten-)Scheiben der späteren Modelljahre, anderer Außenrückspiegel, fehlende Chromleiste, und ja, großes Heckfenster und Kopfstütze.
    Ist die als Streicheln interpretierbare typische Handbewegung am End‘ gar eine elegante Tür-Schließ-Bewegung, wofür traditionell gerne der Scheibenrahmen herhalten musste?

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    2024/04/08 at 2:55 pm
  • From Willi Hauser on Wer bin ich_Teil 6

    Wirtschaftskammerpräsident

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    2024/04/08 at 12:39 pm
  • From Willi Hauser on Wer bin ich_Teil 6

    Es ist Heinrich Menardi III

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    2024/04/08 at 12:38 pm
  • From Karl Hirsch on Die Geheimnisse der Anderen

    Der Originalkäfer hatte das ovale Fenster, während der gestreichelte schon ein rechteckiges aufzuweisen scheint. Endgültiges KO-Kriterium: Die moderne Kopfstütze. Oder war das eine der um Zubehörhandel erhältliche aufsteckbare?

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    2024/04/08 at 10:45 am
  • From Hans Pechlaner on Saharastaub?

    Das Phänomen Blutschnee kennt man auch schon ewig. Nicht immer sind’s diese Algen, häufig wird’s auch der Saharasand gewesen sein. Jedenfalls düngte er nicht nur die Natur sondern auch den Aberglaube.

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    2024/04/08 at 10:05 am
  • From Hans Pechlaner on Wer bin ich_Teil 6

    Ist er vielleicht ein Edi?

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    2024/04/08 at 9:58 am
  • From Karl Hirsch on Madonnenrätsel und hinaus ins Land (die zweite)

    Dorfstraße 35…..in Schönberg. Bewundere ich immer wieder.

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    2024/04/07 at 8:50 pm
    • From Manfred Roilo on Madonnenrätsel und hinaus ins Land (die zweite)

      Mache ich halt für Sie auch noch diese Fleißaufgabe!
      https://earth.google.com/web/@47.18569031,11.40351364,1015.41418457a,0d,60y,-34.0994h,98.0251t,-0r/data=IhoKFkNzSlFTUWlCSnNIQzFSb3NESWlySEEQAjoDCgEw

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      2024/04/07 at 9:08 pm
      • From Karl Hirsch on Madonnenrätsel und hinaus ins Land (die zweite)

        Ich hätte das Haus in seiner ganzen Pracht gestern selber fotografieren wollen, hab mir aber gedacht, daß Herr Bürgschwentner dieses sicher auch getan hat und uns ein erfrischend kühles Jänner Foto zeigen wird.
        Hier sieht man das Widum auch, aber die hübsche Scheinarchitektur des Eingangs doch nur vage: https://innsbruck-erinnert.at/was-fuer-eine-idylle/

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        2024/04/08 at 7:52 am
        • From Joachim Bürgschwentner on Madonnenrätsel und hinaus ins Land (die zweite)

          Lieber Herr Hirsch! Tatsächlich habe ich das im Jänner verabsäumt. Ich war so auf das Rätsel fixiert, dass ich „nur“ das Portal abgelichtet habe. Das ist nun dem Beitrag hinzugefügt, wiewohl der Blog leider der Meinung ist, es müsse im Panorama angeschaut werden. Ich hoffe Sie lesen innsbruck-erinnert am Handy, das dreht sich leichter als der PC-Bildschirm zuhause.

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          2024/04/19 at 9:49 am
  • From H on Madonnenrätsel und hinaus ins Land (die zweite)

    Mühssam den Dehio Tirol herbeigeschleppt – aber! Siehe da! Schon auf Seite 139 (6.Seite außerhalb Innsbrucks) fündig geworden – zumindest die Hausnummer 35 tät passen….
    Absam – Dorferstraße…?

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    2024/04/07 at 3:13 pm
  • From Johann Ponholzer on Saharastaub?

    E`klar. Ebensowenig wie der tolle Hausbrand jedes Jahr !

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    2024/04/07 at 12:22 pm
  • From Manfred Roilo on Saharastaub?

    Das mittlere Foto interessiert mich natürlich besonders! Damals fuhr hier noch der B hinauf und hinunter – beim Eck droben begann bzw. endete die große Schleife. Der Zaun zur Hörtnaglwiese war noch auf der ganzen Länge intakt, noch nicht unterbrochen durch die Tankstelle!

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    2024/04/07 at 11:49 am
    • From Manfred Roilo on Saharastaub?

      https://earth.google.com/web/@47.26815244,11.41192601,579.39379883a,0d,60y,175.78968376h,91.37405196t,0r/data=IhoKFnNQR0hRUm1hWlM2ZE9MYngxS3dTRUEQAjoDCgEw

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      2024/04/08 at 7:40 am
  • From Hans Pechlaner on Kunst am Bau XXVII

    Irgendwo in der Heilig Jahr Siedlung? gebaut 1950.

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    2024/04/06 at 5:24 pm
  • From H on Hinaus ins Land (108)

    Ein spitzer Kirchturm wie bei der Pfarrkirche Breitenwang und ein Turm mit einer sehr kugeligen Kuppel wie bei der Klosterkirche St. Anna in Reutte. Zufall?

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    2024/04/05 at 7:54 pm
  • From Ingrid Stolz on Schaufensterbummel – II

    Watta war der Überbegriff für ein Füllmaterial (Steppdecken, Pölster, Mäntel, Rückenwärmer, etc.), das aus Baumwolle, Schafwolle, Waldwolle (was auch immer das sein mag) hergestellt wurde. Auch für Verbandsmaterial und „Christbaumschnee“ fand die Watta Verwendung. Zum Begriff „geleimt“ kann ich nur vermuten, dass diese Füllungen zur besseren Haltbarkeit oder gegen Verklumpen eine spezielle Behandlung erhielten: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bru&datum=18400812&query=%22Watta%22&ref=anno-search&seite=9

    Das Geschäft in der Maria-Theresien-Straße 24 hat Silvio Zamboni im Jahr 1904 von seinem Vater käuflich erworben, nachdem er es zuvor „in einer ununterbrochenen Reihe von Jahren unter der Firma Matteo Zamboni, Spezerei, Wein- und Delikatessen-Handlung“ geführt hatte (IN, 9. Jänner 1904, S. 28). Der Laden des Vaters befand sich ursprünglich in der Museumstraße 18 (IN, 24. Jänner 1876, S. 7).

    Das Geschäft des Silvio Zamponi in der Theresienstraße wurde bereits im Februar 1905 „von den Herren Julius Stifter und Anton Tschurtschenthaler aus Bozen käuflich erworben“ und als Firma Stifter & Tschurtschenthaler weitergeführt. (IN, 7. Februar 1905, S. 3). Die Löschung der Firma Zamboni aus dem Handelsregister für Einzelfirmen erfolgte im Juni 1905 infolge Geschäftsauflösung (IN, 10. Juni 1905, S. 22).

    Dem Ehepaar Silvio und Angela Zamboni wurde im Juni 1891 ein Sohn, Richard Matheo, geboren, der aber noch im selben Jahr verstarb. Im September 1894 kam Tochter Bianca zur Welt.

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    2024/04/05 at 4:09 pm
  • From Kassian Würtenberger on Wenn der Geflügelmann zwei mal klingelt

    Ja die Kathmann Linie sind weiße Legehennen.
    Benannt nach der Familie Kathmann die in Niedersachsen diese Legehennen züchtete.

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    2024/04/04 at 11:14 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Anton-Rauch-Straße

    Gestern waren wir ja auch schon in Mühlau – in der Holzgasse bei Nr. 15, also (könnte man sagen) direkt oberhalb des alten Mühlauer Badhauses.
    Daß um 1900 auch oben, im Anwesen Holzgasse, „Badeanwendungen“ angeboten wurden – ist das noch bekannt???

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    2024/04/04 at 9:37 pm
  • From Henriette Stepanek on Schaufensterbummel – II

    Nur eine Vermutung – „Watta“ = gesponnener Zucker (?)

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    2024/04/04 at 7:45 pm
  • From pension heis on Heiligen-Rätsel II

    Servus Hannes,
    ja das stimmt, auf der Hausfassade von eurem Musikkollegen auf Dorfgasse Nr. 26

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    2024/04/04 at 2:03 pm
  • From Hans Pechlaner on Wenn der Geflügelmann zwei mal klingelt

    In der Weingartnerstraße 12 gibt’s nach wie vor eine Geflügelzucht Moser. Ich schreibe denen mal.

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    2024/04/04 at 1:56 pm
  • From Rudolf Sverak on Achtung - Sondertransport

    Die wurde von uns gebaut.Eine Lok mit 2Barwagons,für den Fasching.( FKB ).
    R.S.

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    2024/04/04 at 12:47 pm
  • From Hans Muglach on Heiligen-Rätsel II

    Josef mit Jesukindl passt. Der Bildhauer dürfte Millonig sein, aber welche(r)?
    Das Wo? Ich rate mit unweit von der Pension Heis!

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    2024/04/04 at 11:33 am
  • From Manni Schneiderbauer on Zum Greifen nahe ...

    Bei dieser Auflösung ist es ehrlich gesagt schwierig zu erkennen ob das überhaupt wirklich die Altstadt ist. Also, vielleicht wäre das ja ein interessantes Foto, aber was wir hier sehen, ist leider nicht viel mehr als ein Thumbnail.
    Den (auch heute nur informell so genannten, und außerhalb der Altstadt liegenden) Franziskanerplatz gab es damals noch lange nicht, das war einfach ein vom Autoverkehr der damals dort durchlaufenden B1 zugestauter Abschnitt des Burggrabens.
    Und in der Altstadt ging es meines Wissens nach eigentlich nie ruhig und beschaulich zu, außer vielleicht an Sonntagen frühmorgens zwischen 6 und 9. Bevor die Altstadt im 20. Jahrhundert zum Touristen-Hotspot wurde, was sie zum Aufnahmezeitpunkt auch schon war, war sie bereits das Zentrum von Handel, Gastronomie, Kultur und Nachtleben. In der damals noch weitgehend dicht bewohnten Altstadt (inzwischen „dank“ Gentrifizierung wieder, wenn auch nicht ganz so dicht) herrschte bereits seit dem Mittelalter meist hektisches Gewimmel, spätestens mit Einführung der städtischen Gasbeleuchtung vor 165 Jahren auch in den Nachtstunden. Da torkelten die Trunkenbolde durch die Gassen, flog der Hausmüll aus den Fenstern, zogen die Student:innengruppen um die Häuser, umgarnten die Sexarbeiterinnen ihre Freier, wandelten die feinen Theater- und Opernbesucher:innen zwischen dem Rennweg und den Lokalitäten und Bühnen der Neustadt hin und her und klapperten die Hufe der Droschkenpferde und die Räder der Bierkutschen. Als dieses Foto entstand, waren letztere schon durch penetranten Autolärm abgelöst worden, der erst 1971 aus der Altstadt verbannt wurde. Die Auflösung ist leider sogar zu schlecht, um anhand der Autos eine nähere Datierung vorzunehmen, aber nachdem die Autos vorwiegend helle Farben haben, befinden wir uns vermutlich in den späten 1950-ern oder schon in den 1960-ern. Dafür spricht auch die Bombenruine des Dogana-Opernhauses oben am Rennweg.
    Also, ja, eh interessant, danke, aber Details zu entdecken ist bei 700 Pixel Breite nicht so easy.

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    2024/04/04 at 2:04 am
  • From Karl Hirsch on Wessen Fabrik liegt in Asche?

    Der Zufallsgenerator, der, wie ich annehme, frühere Beiträge in den aktuell betrachteten einbindet, hat diese Brandruine zu Tage gefördert. Neugieriger als damals bin ich jetzt fündig geworden. Das war das Kaufhaus in der Kärntnerstraße in Wien.
    https://de.wikipedia.org/wiki/M._Neumann#/media/Datei:Warenhaus_M-Neumann_1900.JPG

    Für das Datum liefern vielleicht die beiden militärischen Kopfbedeckungen, sogenannte Schifferln, einen Hinweis. Sie könnten zu deutschen Soldaten, gehören. Auch wenn die jüdische Familie sicher nicht mehr in Besitz des Geschäftes (und wahrscheinlich auch nicht mehr des Lebens) war, tippe ich auf einen Bombentreffer. Oder stammen die drei Löcher in der Fassade über dem „Ö“ von einem Beschuß in den letzten Kriegstagen?

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    2024/04/03 at 9:53 pm
  • From pension heis on Heiligen-Rätsel II

    Der „weltliche Vater“ Namens Josef,- der Zimmermann, mit den Jesukindl.
    In der Universitätsstrasse ober dem Theaterkaffee gibts ein solches Bildnis, ob’s dieses ist müsste man noch erörtern.

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    2024/04/03 at 9:10 pm
  • From Robert Engelbrecht on Urban Gardening VI

    Zuerst: Gute Besserung, Herr Roilo!

    Vor meiner Tipp-Abgabe wollte ich mir zur Sicherheit nocheinmal den Weinhartstr.-Block anschauen … – es war jedenfalls meine erste Idee.
    Im Hintergrund also mit der Weinhartstr. 2 das ehemalige Militärspital, welches nach 1910 wohl zur Schule umfunktioniert – und irgendwann danach zum Wohnhaus wurde.

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    2024/04/03 at 5:14 pm
    • From Manfred Roilo on Urban Gardening VI

      Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Habe Ihren Eintrag erst jetzt entdeckt – danke für Ihre Genesungswünsche, es geht schon wieder aufwärts!

      Vor ca. einem Jahr bin ich einmal durch die Weinhartstraße spaziert https://postimg.cc/94n0cT84

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      2024/04/04 at 7:32 pm
  • From Karl Hirsch on Urban Gardening VI

    Die Pradler sind alle auf Osterurlaub, sonst hätten deren Exponenten schon längst Weinhartstraße 2 gerufen, bzw. geschrieben. Die eintönigen Häuser dahinter sind die Nr. 3 bis 7.
    Am Kamerastandort steht jetzt das Hauptgebäude der Ferrarischule.

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    2024/04/03 at 3:22 pm
    • From Matthias Egger on Urban Gardening VI

      Etwas verspätet Gratulation an Herrn Hirsch, der das Rätsel blitzschnell gelöst hat!

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      2024/04/08 at 10:37 am
    • From Manfred Roilo on Urban Gardening VI

      Nix Osterurlaub – krank. Auf Osterurlaub waren viele andere, ich glaube auch Herr Hirsch, denn von dem hat man hier auch länger nichts mehr gelesen!
      Ich habe diesen Beitrag gesehen, natürlich auch schnell gewusst wo das ist, aber da wir hier nicht in Pradl sind, hat es mich nicht vom Hocker bzw. aus dem Bett gerissen!

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      2024/04/03 at 4:00 pm
  • From Robert Engelbrecht on Heumandln in Innsbruck

    Vielen Dank, Herr Rettenbacher!
    Es ist eine von den lustigen Ideen, welche mich auch künftig zum Lächeln bringen werden, wenn ich an einer solchen Truppenübung vorbeispaziere!

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    2024/04/03 at 2:51 pm
  • From Hans Pechlaner on Radioaktive Goldgrube in Hötting?

    Der Leserbrief vom etwas ängstlichen Gemüt, der bereits 2 Tage später erschien, erscheint mir doch etwas unglaubwürdig. Die Person gibt u. a. an, dass sie aus Angst vor den Strahlen die Stube bereits mit Bleiweiß hat ausmalen lassen, dabei war der 1.April ein Samstag und der Maler müsste das noch am selben Tag erledigt haben. Auch der Brief muss noch geschrieben, und eingegangen sein. Nicht zu vergessen musste auch die Zeitung noch gesetzt und gedruckt werden. Entweder die Redaktion oder die Leserschaft wurden wohl ein weiteres Mal „auf die Schaufel“ genommen.

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    2024/04/02 at 8:30 am
  • From HansL on Heumandln in Innsbruck

    Ich hab im ersten Moment an Axamer Wampeler im Sommerfell gedacht. 😉

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    2024/04/01 at 8:59 pm
  • From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern

    Es handelt sich hier um typische Tiroler Botenfahrzeuge, die aus den verschiedenen Tälern Waren in die Stadt brachten bzw. von der Stadt aufs Land. Umschlagplatz war früher eben die Herzog-Friedrich-Straße, später die Bürgerstraße und dann auch nach dem Krieg noch lange die Botenzentrale im Flungerstadel in der Höttinger Au

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    2024/04/01 at 2:55 pm
    • From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern

      Mehr schöne Bilder von diesem Umschlagplatz in der Altstadt in https://innsbruck-erinnert.at/alltag-in-der-altstadt/

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      2024/04/01 at 3:06 pm
  • From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern

    Ein bissl mehr vom „Mr. Winter“ sieht man auf https://innsbruck-erinnert.at/nobody-expects-the-tyrolean-inquisition/

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    2024/04/01 at 2:43 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Von Tyrollern und Tyrolern

    Meine erste Assoziation wäre da der „TIER-Roller“, den ich ab und zu gern nutze, was aber in den 1930-ern in Ermangelung brauchbarer Smartphones, eines wahrscheinlich sehr langsamen und höchst analogen Internets und aufgrund großer, schwerer Bleibatterien nicht so einfach gewesen sein dürfte.

    Ich glaube, über so ein ähnliches Foto bin ich auch schon mal irgendwo gestolpert, ich erinnere mich an das Ladenschild „Mr. Winter“ und meine einer kurzen Recherche folgende Erkenntnis, dass das „Mr.“ wider Erwarten nicht für „Mister“ stand.

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    2024/04/01 at 2:19 pm
    • From Lukas Morscher on Von Tyrollern und Tyrolern

      Lieber Manni,

      Es wundert mich nicht, dass Du das Foto schon einmal gesehen hast; es war nämlich ein Ankaufstipp von Dir auf Ebay oder so. Danke dafür nochmals.
      Beste Grüße,
      Lukas

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      2024/04/01 at 4:25 pm
  • From H on Heumandln in Innsbruck

    Heue ist aber nicht zufällig der 1.April?

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    2024/04/01 at 11:24 am
  • From Henriette Stepanek on Frohe Ostern!

    Seien Sie mir bitte nicht böse, Herr Bürgschwenter, aber mir wird beim Betrachten dieses einmaligen Idylls nicht nur wegen meiner Höhenangst ganz schwummerig – sondern auch deshalb, was sich hier in der herkömmlichen Rollenverteilung innerhalb einer Ehe deutlich abzeichnet.
    Waaas? Sie sehen es nicht?
    Daß ER IHR den Schnabel zuhält, heißt: „Ab jetzt hast Du nichts mehr zu sagen! Eine gehorsame Frau ist eine schweigende Frau! Gekräht wird nur von mir!! Verstanden???“
    SIE hat buchstäblich „DEN (größeren)HUT AUF. Zwar versucht sie ihn abzuwehren – aber da hat er schon beide Hände an ihrem Hals – zudrückbereit…!
    Wie gesagt – schaurig!
    Aber ein anderer Gedanke – mir tut der Künstler leid. Wie man an dieser Darstellung erkennen kann, hat er eine gediegene akademische Ausbildung erhalten – mit Aktzeichnen und so weiter und so fort – und mußte jetzt dem Herrgott still und laut danken für diesen Auftrag.
    (Diese letzte Weisheit stammt nicht von mir. Das hat mir meine Mutter 1952 gesagt. Eine Lehrerin hatte sich in den Kopf gesetzt, uns den Unterschied zwischen Kitsch und Kunst zu erklären. Leider habe ich die Osterkarte nicht mehr, die ich damals als Anschauungsmaterial mitgebracht hatte – ein stehender grübelnder Hase, die linke Hand stützt den Ellbogen der rechten unterm Kinn. Er kann sich augenscheinlich nicht entscheiden, welches der bereits gefärbten Eier der drei Legehennen rechts er nehmen soll – links von ihm gibts natürlich ebenfalls 3 gefärbte Eier legende Hennen.
    Die Lehrerin legte diese Karte sofort auf den Haufen „Kitsch“ –
    – und ich drehte die Karte um und zeigte ihr, daß hinten drauf stand „Künstlerkarte“
    So kam diese Karte auf das verschwindend kleine Stößchen der „zweifelhaften Fälle“
    Als „Kunst“ galten damals nur die (schönen!) schwarz-weißen Landschaftsaufnahmen.
    (und falls sich jemand na diesen Innsbruck-Prospekt aus dem Atelier Zelger erinnern kann – hintere Plattform eines Einser-Beiwagens auf dem fröhliche Leute in bunter Schiausrüstung Richtung Hungerburgbahn fahren – auch dazu wurde erklärt:
    „Sehen Sie, meine Damen – das ist K I T S C H !“

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    2024/03/31 at 3:46 pm
  • From Henriette Stepanek on Osterausflug?

    Ja, da geht noch der Rauch auf!
    Wo???
    Beim kleinen Haus nach der Kurve der Igler Straße, zu dem man auf dem Abkürzungsweg heraufkam – ungefähr gegenüber begann der Tummelplatzweg.
    Bei diesem Verkehrsaufkommen (1.Hälfte der 50-er Jahre) konnte man gut die Straße überqueren.
    Übrigens – so eingekniffene Wollmützen trug man 1952/53, soviel ich mich erinnere – oder spricht etwas dagegen?

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    2024/03/31 at 1:47 pm
  • From Manfred Roilo on Osterausflug?

    Haha – Guten Morgen, Herr Morscher und ein schönes Osterfest Ihnen und dem ganzen Team!

    Ich schaue sehr traurig auf dieses Bild, wissend, dass nun auch noch die letzten Wiesen und Äcker verschwinden werden! Wegen der sonstigen interessanten Dinge gebe ich weiter an Frau Stolz und Herrn Hirsch!

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    2024/03/31 at 8:39 am
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