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  • From Markus Unterholzner on Beschmiert und vertrieben

    die Deppen konnten nicht mal den Davidstern richtig malen.
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    2024/01/12 at 7:38 am
  • From werner schröter on Ein Mal in die andere Richtung

    Das Bild würde ich auf ca 1948 datieren. Der Plan für den Bau der Konzertkurve ist schon vorgelegen, eigentlich schon seit ca. 1917 als der städtische Planer Konzert eine neue Verbindung der Arlbergbahn zum Hauptbahnhof plante. Der weisse Strich dürfte eine allererste Vorbereitung für den Bau sein.
    Man muss sich vorstellen: die Arlbergbahn wurde damals vom Südbahn-Bahnhof Innsbruck zu den freien Feldern im Süden von Wilten mit der dortigen kleinen Haltestelle Innsbruck-Wilten geplant. Man querte zwar die Strasse nach dem südlichen Tirol, aber das Verkehrsaufkommen war noch gering und die moderne Bahn sollte ja die Hauptlast tragen. Innsbruck-Wilten wurde im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Bahnhof der k.k.Staatsbahn mit einem gößerem Bahnhof. Die Güter aus dem Westen wurden hier verladen und es entwickelten sich die dortigen Lagerhäuser. Rund um den Bahnhof entstanden auch große Wohnblöcke für die Staatsbahn-Bediensteten. Somit hatte die damalige Bahnverbindungmehere Wegübergänge mit drei beschrankten Strassenkreuzungen. Dies wurde schon um die Jahrhundertwende 1900 zu einem Hindernis. Dazu kamen viele Rangierfahrten zwischen dem Südbahnhof und Wilten noch dazu. Deshalb wurde unter Konzert eine neue Verbindung zwischen dem Kloster und dem Frauenanger geplant.

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    2024/01/12 at 7:34 am
    • From Henriette Stepanek on Ein Mal in die andere Richtung

      Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung, Herr Schröter – aber leider muß ich Ihnen da widersprechen, beziehungsweise Sie zeitlich korigieren!
      Bei unserer (Rück-) Übersiedlung nch Innsbruck am 13.6.1950 sah es noch lange nicht nach „Konzertkurve“ aus. Erst im Jahre 1953 ging es los – mit den Ausgrabungen am Frauenanger, wo in einer Baracke ein paar römische „Artefakte“ (auf Deutsch „alte Scherben“) und heraußen römische Grundmauern zu sehen waren, so schätzungsweise einen Meter unter dem bisherigen Eisenbahnerschrebergartenniveau, wo bisher Kraut, Rüben und Fisolen munter sproßten.
      Jaaaaa! – sogar da bin ich gewissermaßen „Zeitzeugin“, denn – als unsere Übersiedlung nach Innsbruck bevorstand, fuhr mein Papa eines Tages nach Innsbruck und nahm mich mit. Wir besuchten einen Herrn Zangerl oder Zangerle, der für die Vergabe der Schrebergärten im Bereiche Frauenanger zuständig war – und erhielten einen, genau gegenüber dem Hauseingang Frauenanger Nr.4, wo damals die meinem Onkel Konstantin wohlbekannte Familie Meraner (Kellereibesitzer) wohnte.
      Der Eisenbahner, der damals die Aufsicht über diese Gärten hatte, meinte zu meinem Papa: „Und da – zum Zaun her – da setsch dir oanfach Fisöiln – na siecht dar koaner eini!“ („Fisöiln“ – das bleibt einer 11 1/2jährigen natürlich unvergeßlich)
      Ja, und Mitte August wurde mein Vater dann operiert – und ist im Mai 1951 verstorben. Den Garten hatte mein Onkel Konstantin übernommen, ein nettes Hüttl darauf gebaut – bis eben, 1953 (?) die Ausgrabungen besichtigt werden konnten und anschließend der Bau der Konzertkurve erst begann.
      Vom Abriß der Straßenbahnüberführung über die Westbahn ist ein Foto im ersten großen Fotoalbum meines Mannes aus dem Jahr 1956 erhalten.
      Ich bitte nochmals um Entschuldigung, daß ich Ihnen widersprechen mußte.
      Mitte der Fünfziger, die Ausgrabungen waren und der Bau der Konzertkurve begann.

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      2024/01/12 at 11:04 am
      • From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung

        Die „weiße Linie“ halte ich auch für eine Baustellenspur der späteren Pastorstraße, die es ja zur „Neuerschließung“ der durch den neuen Bahnkanal abgeschnittenen Ortsteile.
        Und die gab es eben erst in den 50ern.

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        2024/01/12 at 11:36 am
      • From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung

        Siehe dazu https://innsbruck-erinnert.at/neugierde-in-wilten/comment-page-1/#comment-17841 und https://innsbruck-erinnert.at/gaaanz-lang-her/

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        2024/01/12 at 11:17 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Mal in die andere Richtung

    Ein ca. 15 Jahre späterer Blick in die selbe Richtung (26. September 1970), aber dafür mit Umspannwerk:
    https://postimg.cc/vcQ9TPTJ (Foto: unbek., Negativ in meiner Slg.)

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    2024/01/12 at 12:32 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ein Mal in die andere Richtung

    Da muss ich den Herrn Professor Morscher doch korrigieren. Es stehen Heumandln, also erste Mahd schon geschehen. Da ist es zu warm für Radieschen und auch viele Salate mögen nimmer so recht. Es dürfte Juli sein. Das Jahr lässt mich die Pflanzenwelt jedoch nicht erraten.

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    2024/01/11 at 11:35 pm
    • From Lukas Morscher on Ein Mal in die andere Richtung

      Lieber Stephan,

      Drum tu ich nur raten und staune, was der Fachmann sagen kann. Was mich noch zur Frage führt, wann die Tomate bei uns als Massenpflanze allgegenwärtig wurde. Hast Du eine Idee, wann die Tomate im Botanischen Garten Einzug gehalten hat?
      Beste Grüße,
      Lukas

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      2024/01/11 at 11:50 pm
      • From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung

        Bei uns hat es seinerzeit nur Paradeis gegeben (auch nicht Paradeiser). Kann mich nicht erinnern, dass daheim irgendwer jemals Tomate gesagt hat! Tomate habe ich erst im Ötztal gehört, die ja diese Frucht überhaupt nicht gekannt haben und erst durch den Fremdenverkehr auf die Tomaten gekommen sind. Auch wurden in unserem Garten nie Paradeis angepflanzt und interessanterweise kamen sie auch nie in unserer Küche vor – möglicherweise hat sie Tante Anni, die für alle gekocht hat, selbst nicht mögen! Spaghetti mit Paradeissoß kannten wir auch nicht, so etwa kam erst mit den Beginn der Südtirolfahrten in der zweiten Hälfte der 50er auf, am Brenner schon aß man „a pasta schutta“. Nudeln gab es sowieso nur als Hörndln, Bandnudeln oder Suppennudeln. Statt Kartoffel gab es auch nur Erdäpfel oder Badatti!

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        2024/01/12 at 7:49 am
  • From Henriette Stepanek on Ein Mal in die andere Richtung

    Jaaa, der weiße Streifen – die jetzige Pastorstraße.
    Beim Konsumgebäude hinüber Richtung Neuhauserstraße ist die „Achterbahn“ der „Einser“ über die Bahngeleise zu sehen.
    „Jaaa, hier wird uns was für unser Geld geboten“ meinte ein Gast aus unserer nördlichen Nachbarbundesrepublik zu seiner Gattin. Seinem Gesichtsausdruck nach war er eher belustigt darüber, wie sich die Einser über diese Brücke quietschend schraubte.
    Die „Würstlmann-Villa „steht bereits – aber von einer Konzertkurve – oder -brücke sehe ich eigentlich nichts.
    Noch eine Frage: Ganz links – neben der Villa – ist das das Umspannwerk – oder schon die Raiffeisen-Zentrale?
    Was die Schrebergärten im rechtwinkligen Dreieck – nördlich des Streifens der späteren Pastorstraße und östlich des Konsumgebäudes – anbelangt – die scheinen auch schon zum Teil verschwunden zu sein….
    Ob zum Zeitpunkt dieser Aufnahme schon ein Plan – oder zumindest ein Entwurf! – für Herrn Rettenbachers lauschige Unterführung existierte? Und wenn ja – von welchem Genie stammte dieser Entwurf? Ich fürchte, wir werdens nie erfahren…

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    2024/01/11 at 10:02 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung

      https://postimg.cc/2Vn6R83x

      Da schaut man in die andere Richtung, man sieht wieder die grell weiße Fläche, der Umbau der Pastorstraße und die Konzertbrücke. Wie man sieht, ist diese auf unserem Archivfoto grade außerhalb des Bildes neben der (inzwischen verschwundenen) Villa.
      Das Umspannwerk sehe ich nicht, wenn das Gebäude mit den Fensterschlitzen und den beiden vorspringenden Treppenhäusern(?) gemeint ist, dann ist das das Lagerhaus vom Warenverband.

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      2024/01/11 at 10:50 pm
      • From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung

        Immer vergiß i was. Der Plan der Unterführung dürfte zu diesem Zeitpunkt sicher schon baufertig vorgelegen sein. Ich nehm fast an, daß das das Werk der Baudirektion der ÖBB gewesen sein wird. Vielleicht weiß Herr Schröter etwas Jenaueres.

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        2024/01/11 at 10:54 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Mal in die andere Richtung

    Wieder einmal die verschwundene Wiese zwischen Duilestraße und Beginn der Stubaitalbahn, links unverwechselbar das Raiffeisen Lagerhaus. Der weiße STrich deutet auf einen Straßenbau hin, man wird mit der Konzertbrücke plus Nebenstraße begonnen haben. Die Stromleitung führt nach Pradl, soviel hat mir der Herr Roilo schon beigebracht.

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    2024/01/11 at 9:52 pm
    • From Manfred Roilo on Ein Mal in die andere Richtung

      Nein, Herr Hirsch, habe ich nicht! Wenn, dann käme sie von Pradl 😉 Aber in Wirklichkeit kommt sie meines Wissens (vielleicht meldet sich ein wirklicher Fachmann und korrigiert mich) vom Umspannwerk Thaur, quert etwas overhalb der ehemaligen Mulldeponie Peerhöfe den Inn, teilt sich dann vor dem Baggersee in den Ast zum UW Ost und zum UW Wilten – mehr oder weniger parallel zur Autobahn geht’s nach Wilten – Pradl wird dabei nie berührt.

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      2024/01/11 at 10:36 pm
  • From werner schröter on Berührend leer

    auch ich machte den A Führerschein beim Harm, dafür durfte ich die Acht vor dem Wiltener Kloster beim Platz vor dem Eingang machen.
    Zum Bild noch: der Wegweiser wird den Besucher über die Lang- und Pembaurstrasse zum Zeughaus führen.
    Das Gebäude rechts wurde im Zusammenhang mit dem Bau des Eisstadions errichtet. Darin ist einmal die Vereisungsanlage und Hauptsächlich das Umspannwerk des EWI, Versorgung der Sportanlage und des Stadtteiles Pradl und Amras.

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    2024/01/11 at 9:22 pm
  • From Georg Humer on Anders und doch gleich

    Der Roller links in der Mitte schaut mir sehr nach KTM „Ponny“ aus, etwas seltener als Puch DS 50, auch etwas größer (und teurer).
    Und unfrisiert langsamer, weil schwerer.

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    2024/01/11 at 8:27 pm
  • From Thomas Fink on Berührend leer

    Ja, aber Sie ham angfangen mit der Frau Zipser, de mi aufn Zips bracht hat. Wie auch immer, i bin gern schuld, wenn ma dafür so herrlich luschtige Gschichtn von Ihnen kriagt. Danke Frau Stepanek, bitte weiter so

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    2024/01/11 at 7:57 pm
    • From Henriette Stepanek on Berührend leer

      Dabei habe ich Ihnen den Schluß der G’schicht vorenthalten.
      Die Kochlehrerin sagte tatsächlich „Und ich hab g’meint, das ist vielleicht ein verzauberter Prinz, der mich auf sein Schloß holen will…“
      (Lehrerinnen scheinen nur allzuoft Alter und Reifezustand ihrer Schülerinnen nicht wahrzunehmen.)
      Am Heimweg zum Westbahnhof meinte die Scharmer Annemarie zu mir:
      „Da derbarmt sie mir aber, wenn sie erscht auf an verzauberten Prinzen warten muaß!“ und fuhr heim nach Scharnitz.
      Sie ist dort in den Schwesternorden eingetreten und als „Schwester Oberin“ verstorben.

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      2024/01/11 at 8:15 pm
      • From Thomas Fink on Berührend leer

        Also Ihnen kannt i stundenlang zuahearn bzw. zualesn (gibts des überhaupt ?). Sie ham ja Wahnsinnsgschichtln auf Lager ‍

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        2024/01/11 at 9:03 pm
  • From Karl Hirsch on Früh morgens in der Bahnhofshalle

    Bahnsteigkarten und Betretungskontrollen kenn ich noch aus Deutschland, in Innsbruck gab es das innerhalb meines bröckeligen Erinnerungshorizonts nimmer.

    Die Ankunft in der Ankunftshalle erlebte ich nicht als zwingend. Wenn man vom Brenner oder von Mittenwald kam, bot sich der Ausgang auf der Südseite geradezu an. Wenn man abfuhr, mußte man fast immer an einem der Schalter eine Fahrkarte aus Karton im Kleinformat kaufen. Also betrat man die Bahnsteige von der Schalterhalle aus, wie sie allgemein genannt wurde. In der zweiten, der „Kleinen Schalterhalle“ gab es nur Fahrkarten für die Autobusse. Sie war aber wirklich nicht oder kaum kleiner als die „große“ Halle, sie wirkte nur so, weil die große Glasfläche fehlte. Foto davon kenne ich kein einziges, wird es aber schon geben.

    Ein Erinnerungsbild von der Nordseite des Traktes, in dem sich die „kleine Halle“ befand: https://postimg.cc/dDXQwbYW

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    2024/01/11 at 7:21 pm
  • From heute inkognito on Früh morgens in der Bahnhofshalle

    Anfangs der 50-er Jahre.
    Der Bau der Abfahrtshalle hatte schon begonnen – aber es ging einfach nichts weiter!
    Da erschien in einer der im Großraum Innsbruck erscheinenden Faschingszeitungen ein „Stellenangebot“:
    …..“ Zweiter Maurer wird halbtägig eingestellt. Anmeldungen an die Bahnhofsbaustelle Südtirolerplatz erbeten“

    1954/55 war es dann soweit, daß die Halle nicht nur in Betrieb war, sondern von der Innsbrucker Bevölkerungsmehrheit die Weiler-Fresken mit Argwohn („…und des soll Kunscht sein?“), Unverständnis („Die Sunn isch decht koa gelbe Schaumrolln) und Ablehnung („Muaß ma die Schützn wirklich maln, wia sie alle hinter die Staudn hockn und grad in die Hosn……..!!???) betrachtet wurden.
    Mittelschullehrer legten sich ins Zeug, um ihren Schülern und -innen „die richtige Art, moderne Kunst zu betrachten“ und „Was will uns der Künstler damit…?“ näherzubringen.
    Diese Halle gibts nicht mehr. Hat da der halbtägig eingestellte 2. Maurer so gepfuscht, daß sie schon baufällig war?- oder was war sonst der Grund? Ich weiß es nicht mehr.
    Die quergestellte „Ankunftshalle“ scheint irgendwie nicht recht angenommen worden zu sein…..

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    2024/01/11 at 7:21 pm
  • From Hans Muglach on Ein neuer Abt für Stift Wilten

    Hintere Reihe 2. von rechts ist unverkennbar
    Johann Chrysostomus Mößl *1863 in Untermais + 1942
    Gründer und erster Obmann der Tiroler Krippenvereines über 25 Jahre. Der Tiroler Krippenverein wurde im Mai 1909 im Gasthof Bierstindl, unweit vom Stift Wilten gegründet.
    Mößl startete einen Aufruf über die Presse den er nur mit „ein Krippenfreund“ unterzeichnete. Der Wörgler Krippeler Johann Seisl meldete sich und meinte zur Gründung: „Endlich ist der Schuß gefallen und hat das Zentrum getroffen!“ Seisl ließ sich als einer der ersten im Tiroler Krippenverein einschreiben.

    Mößl war auch viele Jahre Pfarrer in Hötting, wo er sich sehr rege beim Kirchenbau der neuen Höttinger Pfarrkirche (1909-1911) einsetzte.

    Liebe Grüße an alle Leser/innen u. Krippeler
    Hans

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    2024/01/11 at 4:37 pm
  • From Thomas Fink on Anders und doch gleich

    U.a. interessant auch die Mopeds links. Ist das in der Mitte eine blaue DS 50 (so eine hatten meine Freunde) und dahinter eine schwarze MS 50 (so eine hatte ich) ? Die Autos sind schon sehr modern, vor allem der ganz im Vordergrund stehende weiße Golf.

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    2024/01/11 at 4:37 pm
  • From Thomas Fink on Früh morgens in der Bahnhofshalle

    Meina, die gute alte Bahnhofshalle (weiß noch das winzige Zigarettenladele glei links nebn dem rechten Eingang), da fällt mir sofort das links daneben liegende Restaurant ein (in den Bildern links sieht man noch die Verbindungstür). Ich rede nicht von der sich zwischen Bahnhofshalle und Restaurant befindlichen Saufhalle, sondern vom wirklichen Restaurant. Das war echt sauguat und wenn es besondere Anlässe gab, bin ich mit meim Papa immer ins „Bahnhof-Reschti“ zum Schnitzelessen gegangen. Die Schnitzel dort waren nämlich ausgezeichnet und alles war so schön weiß gedeckt, auch wurde man von vornehmen Kellnern bedient. Im Sommer, wenn man im Freien saß, stieg einem regelmäßig ein für das Lokal signifikanter Gulaschduft in die Nase. Ich riechs heut noch und jetzt rinnt mir das Wasser im Mund zsamm und i krieg plötzlich einen Wahnsinnsgluscht auf a Gulasch…Das war noch echte Restaurantkultur, sooo schöne Erinnerungen…

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    2024/01/11 at 4:25 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

    Wie sehr meine Aussage über die „Ingenieurs-Uniform stimmt, zeigt dieses Foto von einem Baustellenbesuch auf der Timmelsjochstraße 1958 (oder 1959)
    https://postimg.cc/qhbYk6Rh
    Falls es jemand interessiert von links nach rechts: Filialdirektor der STUAG Innsbruck, DI Egger, Landesbaudirektor Hofrat DI Stark, Leiter des BBA Imst (als Nachfolger von DI Zaunmüller) Oberbaurat DI Schmid, der örtliche Bauleiter der STUAG DI Schnizer und ganz rechts Ing. Walter Greiffenhagen vom BBA Imst, der Planer der Timmelsjochstraße.
    Auch ich war damals so gekleidet, allerdings in einer praktischeren, nicht so weiten Form
    https://postimg.cc/4nXFYgh4

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    2024/01/11 at 12:48 pm
    • From Ingrid Stolz on Hinaus ins Land (96)

      Was für ein schneidiger Bursch!
      Mit cooler Sonnenbrille, Knike („Kneik“) u. keck nach hinten geschobener Mütze einhändig den Theodoliten bedienend 😉

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      2024/01/11 at 1:45 pm
      • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

        Oh – danke, Frau Stolz! Ach, was war das für eine schöne Zeit!!

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        2024/01/11 at 4:41 pm
        • From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)

          Das glaub ich Ihnen aufs Wort, Herr Roilo. Schöner sind doch wirklich nur die Reime von Herrn Hirsch.

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          2024/01/11 at 4:54 pm
          • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

            Ja, das stimmt, Herr Fink. Dazu kommt noch, dass man weiß, man hat einem Wiltener eine große Freude bereitet 😉

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            2024/01/11 at 5:48 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

    Als ich dieses Foto zum ersten Mal sah, dachte ich sofort zurück an die Mitte der Fünfzigerjahre, als ich nach der Matura die ersten Monate beim Baubezirksamt Imst arbeitete – der junge Bursche könnte ich sein, der Herr davor mein damaliger Chef, der Leiter des Baubezirksamtes (Oberbaurat ??) DI Zaunmüller. Die Knickerbocker plus Sakko war damals die „Ingenieurs-Uniform“. Das Auto würde auch passen – mein DI Zaunmüller fuhr immerhin einen Mercedes! Ein Bauamtsleiter war doch ein ziemlich bekannter Mann, besonders in Imst, wo er Herrscher über alle Straßen- und Wasserbauarbeiten in zwei Bezirken (Imst und Landeck) war bzw. immer noch ist..

    Ich denke also an den Leiter des Baubezirksamtes in Bludenz (im Ländle wird es sicher wie meistens einen anderen Namen haben), der sich einen schönen Tag macht und dabei einem Neuling den Umfang seines neuen Arbeitsbereiches nahebringt.

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    2024/01/11 at 12:31 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Leben für die Kunst V

    Habe ich das jetzt falsch in Erinnerung – oder befand sich dieses Wohnzimmer in der Templstraße? Zumindest glaube ich das von meiner Mutter gehört zu haben –
    – als in einem Jahreskalender ein Bild von ihrabgedruckt war mit der Unterschrift „Die Hohe Munde – der betende Mönch“
    „Ja, die Marta Strele war die beste Malerin für Kinderbilder“ war der jedesmal angefügte Nachsatz.
    woher meine Mutter…. ja! Lehre bei Leo Stainer natürlich!

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    2024/01/11 at 11:30 am
    • From Verena Kaiser on Ein Leben für die Kunst V

      Liebe Frau Stepanek,

      ich glaube mich daran zu erinnern, bei meiner Recherche gelesen zu haben, dass sich das Atelier in der Templstraße befand.

      Liebe Grüße

      Verena Kaiser

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      2024/01/11 at 3:31 pm
  • From Martin Raich on Wo bin ich?

    Wie Herr Roilo schon korrekt erspähte, handelt es sich um den Pavillon unterhalb des Alpenzoos. Ein wunderschöner Ort, mit noch wunderschönerem Ausblick über die Stadt, der leider etwas vergessen wirkt und meines Erachtens etwas mehr Zuspruch und Liebe erfahren sollte. Aber es ist leider ein ständiger Begleiter unserer heutigen Zeit, dass diverse Bauten (meist öffentlich zugängliche) gerne verschmutzt, verwüstet und bekritzelt werden müssen.
    Dennoch durfte ich dort viele schöne Momente meiner Kindheit und später, in der wilden Jugend, mit Freunden und einer, zwei, drei, vier Dosen Bier (Generation Dosenbier, wie Herr Hirsch mal so treffend anmerkte) erleben.
    Immer wieder ein Besuch wert.

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    2024/01/11 at 11:20 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

    Auf der anderen Talseite – am linken Rand des Bildes – sieht man den alten Flexenweg von Stuben herauf

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    2024/01/11 at 8:20 am
  • From Markus Unterholzner on Hinaus ins Land (96)

    der steht auf der falschen Straßenseite. 🙂

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    2024/01/11 at 7:27 am
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

      Schon? Ich glaube, dass dies eher ein Nachkriegsfoto ist, zumindest dem Kennzeichen nach – oder?

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      2024/01/11 at 8:23 am
  • From Manfred Roilo on Wo bin ich?

    Im Pavillon unterhalb des Alpenzoos

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    2024/01/10 at 10:35 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)

    Die Pradler Herkunft ich bezweifel,
    seit ich weiß, der Mann fährt Eifel.

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    2024/01/10 at 8:13 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)

    Ford Eifel Roadster.

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    2024/01/10 at 8:11 pm
  • From Evelinrueckart on Die Straßen von Innsbruck – die Sonnenburgstraße

    Es gab 3 Galuschkabrüder Herbert, Günther (giggi), und Gebhard(Gebi). Günther war jahrelang ein Arbeitskollege meines Mannes und Nachbar im Saggen und ist bei uns ein und aus, Gebi war Hausmeister in der Pastorstrasse. Zu Herbert kann ich aktuell nichts sagen, nur soviel dass er durch eine Viruserkrankung vollkommen erblindet ist. Er hat länger die Voldertalhütte geführt. Ich kannte auch die Eltern gut. Alle 3 waren „lässige Hegel wia ma so sagt. Leider sind Gebi und Günther schon gestorben

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    2024/01/10 at 7:41 pm
  • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (96)

    Nachdem wir nun wissen, dass wir einen neuerlichen Ausflug zum Flexenpass unternommen haben, können uns die Expertinnen und Experten vielleicht noch etwas zum Cabrio sagen?

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    2024/01/10 at 7:20 pm
  • From Thomas Fink on Das letzte Stündlein...

    Mei, so schad um die altn Bahnln. Wia ma mit der Haller immer am Wochenende ins Kurcafe nach Hall tanzn gfahren sein (damals hat ma gsagt „sheikn“, gesprochen: she:ikn). I weiß schon „panta rei“, nutzt halt nix, trotzdem traurig… aber des Forum hier hilft schon sehr.

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    2024/01/10 at 5:13 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Das letzte Stündlein...

      Aber, als kleiner Tipp, im Local- und Straßenbahnmuseum der TMB am Pater-Reinisch-Weg, ab Mai wieder jeden Samstag geöffnet, wartet eine ganze Menge alter Trieb- und Beiwagen, von fast jedem alten Wagentyp mindestens einer, darauf, besucht zu werden. Und mit den meisten davon kann man auch im Sommerhalbjahr regelmäßig oder zumindest bei Sonderfahrten ab und zu mitfahren.
      Die hier abgebildeten sind keine „Haller“, sondern „Basler“. Acht Stück hatten die IVB davon, Wagennummern 24 bis 32. Auch davon gibt es auch noch einen, Nr. 28, im Museum. Von den deutlich größeren „Hallern“, die eine Serie von ebenfalls 8 Triebwagen mit den Nummern 1 bis 8 bildeten, gibt es sogar noch fast alle, davon ganze vier Stück in Innsbruck, zwei bei den Museumsbahnen und zwei bei den IVB. Darüberhinaus gibt es aber noch eine ganze Menge weitere, siehe hier: https://www.tmb.at/fahrzeuge
      Also eigentlich kein Grund, traurig zu sein. Von diesen rollenden Zeitzeugen wurden viele vor der Verschrottung bewahrt!
      Trotzdem schmerzt es mich auch, dieses Bild zu sehen, obwohl ich selber diese Bahnen gar nicht mehr in Betrieb erlebt habe.

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      2024/01/10 at 11:26 pm
      • From Thomas Fink on Das letzte Stündlein...

        Super Tip, Herr Schneiderbauer ! Wußte ich nicht und werde ich garantiert ab Mai wahnrnehmen. Vielen Dank !

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        2024/01/11 at 7:47 am
  • From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)

    Na der Sohn dürfte das wohl nit sein – so devot, ja fast ängstlich wie der dreinschaut und im Gummimantel – wohl eher der Schofföhr. Die abgebildete Person ist sicherlich von hohem Adel (obwohl nicht aus Pradl), in der rechten Hand einen Sack voller Perlen und Edelsteine (Schmuggelware ?), vielleicht a nur a pfente Jausn und im Brusttaschl einen hochwertigen Pelikan-Füllfederhalter. Ach ja, und wie hießen die Hosen doch gleich ? So eine hab i amal vor vielen Jahren am Johannes Rauch von der ÖVP gsehn, sah ihn nur auf der Straße von hinten, mußte aber lachen und dachte mir, da is einer aus de 40er/50er Jahr entsprungen…

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    2024/01/10 at 4:38 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

      Die Hosen nennen sich Knickerbocker!

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      2024/01/11 at 11:26 am
      • From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)

        Oh ja, natürlich, danke Herr Roilo. Hatte ja selbst mal eine (allerdings moderner geschnitten) zum Berggehen, damals, als ich noch wie ein Gemslein von Gipfel zu Gipfel sprang und mein Hollareidullijöööh zum Sonnenuntergang ertönen ließ.

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        2024/01/11 at 12:02 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

      Reimt sich gut, gell 😉

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      2024/01/10 at 4:55 pm
      • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (96)

        Reicht die Hosn nur zum Wadl
        kimmt der Mann gewiss aus Pradl

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        2024/01/10 at 5:32 pm
        • From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)

          Aha, dann kommt der echt aus Pradl, danke für den Hinweis, Herr Hirsch, kanns aber kaum glauben, der macht mir eher den Eindruck von (gaaanz laut und direkt in det Jesicht): „Stehen se jerade, wenn ick mit Ihn rede !!!!““

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          2024/01/10 at 6:26 pm
      • From Thomas Fink on Hinaus ins Land (96)

        Ja ja, mir Pradler halt…kennen nit andersch…a kloane Spitzn zur krechtn Zeit…aber liebevoll gmoant !

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        2024/01/10 at 5:00 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (96)

    Flexenstraße

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    2024/01/10 at 4:24 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Kunst am Bau XVII

    Der Galuschka Günther war in der TGKK, ein sehr kollegialer und humorvoller Mensch, leider mit 68 verstorben.

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    2024/01/10 at 4:09 pm
    • From Thomas Fink on Kunst am Bau XVII

      War der mitm Galuschka Gebi verwandt? Des war a Disc Tschocki, hat mitm Knittl u.a. im Scotch Club aufglegt.

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      2024/01/10 at 4:15 pm
  • From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Sonnenburgstraße

    Ganz was anderes: Die Sonnenburg wurde leider dem Verfall preisgegeben, ihr Götzner Gegenstück blieb wenigstens in Resten erhalten. Als man den Hügel abgetragen hat, war nichts mehr vorhanden, ein paar Grundmauerreste angeblich. Ein nettes Gedankenspiel ist es, ob man für den Autobahnknoten Innsbruck Süd keine andere Lösung gefunden hätte, wenn der Hügel von einer intakten, denkmalgeschützten Burg gekrönt gewesen wäre.
    Hier noch gschaftelhuberisch eine alte Luftaufnahme aus einem Ballon aus dem Jahre 1907. Der Sonnenburghügel ragt in der Bildmitte aus der Sillschlucht empor. Links unten der Zenzenhof. https://postimg.cc/dLv8vNf8

    Die damals neue Stubaitalbahn zieht noch eine deutlich sichtbare Landschaftswunde durch den ehemals föhrenbestandenen Hang.

    Bleibt noch die Frage Und das ging nicht anders? https://postimg.cc/njXtX1w2

    (Ich hab den Autor des Artikels, aus dem dieses Bild stammt, nicht mehr in Erinnerung, wenn er mitliest, bitte melden)

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    2024/01/10 at 12:55 pm
  • From Henriette Stepanek on Berührend leer

    Ob links vom Fotografen die beiden Ein(bis Zwei-)familienhäuser mit ihren Gärten noch standen? Eines der beiden war von einem ehemaligen Innsbrucker SPÖ-Bürgermeister-Stellvertreter namens Untermüller errichtet worden. Seine Enkelin, die Sybille, bewohnte es bis zum Abriß und wurde dann in eine Wohnung in der Premstraße „verbracht“ (Sie entschuldigen bitte den harten Ausdruck!). Auch eine Frau Zipser wohnte in diesem Haus – und kam zu uns, um sich über die arme Sybille zu beklagen, die morgens um viere schon die Waschmaschine betätige…
    (Könnte aber auch ein Fall von Tinnitus gewesen sein…)
    Skurrile Erinnerungen, die Sie da zum Leben erwecken!

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    2024/01/10 at 10:21 am
    • From Thomas Fink on Berührend leer

      Eine Frau Zipser kenn ich ich nicht, sehr wohl aber die Tierhandlung Zips in Wilten (Liebeneggstraße ?). Wenn man das Geschäft betrat, saß da ein großer Papagei und schrie sofort „Laura !“. Dann kam die Chefin (offensichtlich die genannte Laura) vom Obergeschoß über eine Holzstiege in den Verkaufsraum. Ich war mehrmals dort (warum, das entzieht sich meiner Kenntnis, hatte doch gar kein Haustier, vielleicht bin ich einfach Viecherl schaun gangen) und der Vorgang wiederholte sich wie bei dem täglich grüßenden Murmeltier. Tür auf, Laden betreten, „Laura !“ Laura kommt von oben. Auch ganz nett skurrile Erinnerungen.

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      2024/01/11 at 4:51 pm
      • From Henriette Stepanek on Berührend leer

        Schuljahr 1951/52 Hauptschule Wilten, Kochunterricht. Beim Mittagstisch des selbstgekochten Menus erzählte uns die Kochlehrerin, Frau Marta Humer, als sie gerade in ihrem wohnzimmer in der Berg Isel Villa oben saß, sei mit einem lauten Klirren der zerborstenen Fensterscheibe plötzlich ein Greifvogel benommen am Zimmerboden gesessen. Sie habe ein Handtuch über ihn geworfen und ihn oben auf den Kasten gesetzt.
        Sie sei dann zum Zips, um zu fragen, wie sie diesen Vogel weiterbehandeln solle. Vielleicht ein Käfig? Und was sie ihm füttern solle?
        „Loßn’S eahm frei! Wäu dees is a Wüdtiar! Den kenans ned dahaam hoitn wia r an Kanari odar a Paberl. Der muaß außn sein. Im Woid, vastengans!“
        Ja-aber-die Benommenheit?
        „Des gibt se! Den nemmans jetz und tragens eahm aussi und setzn eahm auf an Ast im Woid zu an Stamm zuwi – der derfangt se scho wiedar! Am nächstn Tag, wanns nachschaugn, is er scho nimmer da!“
        Herr Fink – jetzt sind S i e schuld, daß ich diese Vogelgeschichte erzählt habe!

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        2024/01/11 at 7:34 pm
  • From Karl Hirsch on Berührend leer

    Es muß ja im Rücken des Fotografen auch noch ganz anders ausgesehen haben. Er hat aus eine Einbahn heraus fotografiert, Richtung Amraserstraße fuhr man durch einen jetzt nur mehr Anrainern zustehenden Teil der Resselstraße, von Hausberger etc. keine Rede. Nur das Restaurant Sonnpark wird es schon in voller Blüte gegeben haben. So erkläre ich mir auch das nicht gerade den kürzesten Weg zum Zeughaus weisende Maximilianschild. Ab der Anzengruberstraße wirds schwierig, irgendwie mußte man dann in die Roseggerstraße gelangen um in die Pradlerstraße einfädeln zu können. Am besten gleich bis zum Abzweig Dr. Glatz Straße. Fahrschulerinnerungen aus jenen Jahren tauchen aus dem Gedächtnis. Pradl war wegen der eher geringen Verkehrsdichte beliebtes Fahrschulgelände. Man mußte halt der Dreier die Vorfahrt lassen.

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    2024/01/10 at 9:47 am
    • From Thomas Fink on Berührend leer

      Genau, Herr Hirsch !
      Keine Spur vom Hausberger und Fahrschulerinnerungen. Früher war es ja üblich, A- und B-Schein unter einem zu machen (weiß nicht, ob das heute auch noch so ist). Also, neben dem Tivoli-Schwimmbad war ja der riesige Schotterplatz (heutiger Parkplatz Hausberger). Als ich in den (späten) 70ern meinen Führerschein machte, mußte ich für die praktische A-Prüfung, also Fahrprüfung Motorrad, auf eben diesem Platz mit einer uralten, völlig ausrangierten Vespa genau zwei Achter fahren. Da die Vespa über keinen Blinker verfügte, auch kein Rückspiegel war vorhanden, achtete der Prüfer von seinem Standplatz aus nur darauf, ob man beim jeweiligen Scheitelpunkt der Achter brav das Köpfchen nach links/rechts drehte, um zu schauen, ob vom (natürlich nicht vorhandenen) Querverkehr wer kam und ob man auch den rechte oder linken Arm ausstreckte, zum Zeichen des Abbiegens. Von einem Helm selbstverständlich keine Rede. Und das wars dann – bestanden ! Tja, das waren noch entschleunigte Zeiten, heute unvorstellbar, aber die Erinnerung ist schön.

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      2024/01/10 at 11:12 am
      • From Manfred Roilo on Berührend leer

        Meine Fahrschule war ebenfalls der Harm, allerdings schon 1958. Mein A bestand auch aus einer Rollerrunde. Bei der Prüfung hatte ich die Theoretische schon gut hinter mir, bei der Praktischen mit einem Käfer erwischte es mich dann. Aber nicht wegen meines Fahrkönnens (ich hatte ja auf Baustellen schon genug Praxis gehabt), sondern weil ich auf die Frage des Prüfmenschen, wieviel Fahrstunden ich in der Fahrschule absolviert habe, ehrlicherweise antwortete: „Zwei“ (damals brauchte man wirklich nur zwei Stunden machen). „Dann kommen’ s in 14 Tagen wieder und machen’s in dieser Zeit noch zwei!“. Nach mir kam der zweite Prüfling im Auto dran, eine Dame. Die fuhr auf der Ecke Museumstraße / Meinhardstraße über den Randstein, beim Aussteigen wurde sie dann noch beglückwünscht für das Bestehen der Prüfung! Da konnte ich mich nicht mehr halten und habe diesem Menschen meine Meinung gesagt!
        Noch zum A: Schnell nachdem ich den Führerschein bekommen hatte erhielt ich von meiner Firma einen Puchroller als Dienstfahrzeug, mit einem Grazer Kennzeichen!! Ich saß sehr stolz auf diesem Fahrzeug, kurvte durch Innsbruck und meinte, alle schauen auf mich! Muss heute noch darüber lachen! Seit 1959, damals als ich dann einen VW Käfer erhielt, bin ich nie mehr auf einem motorbetriebenen Zweiradler gesessen bzw. mit so etwas gefahren – aber den A hätte ich noch!

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        2024/01/10 at 6:22 pm
      • From Karl Hirsch on Berührend leer

        1966 fand die A-Prüfung auf wahrscheinlich derselben Vespa noch im Innenhof der Polizeidirektion statt, mit dem beschriebenen Ritual, Achter fahren, Handzeichen etc. Jeder kam durch und hatte einen Motorradschein, vielleicht ohne ihn je zu benützen. Ich hatte als einziger des Kurses auf den A Schein verzichtet, einen Monat zuvor raste vor meinen Augen ein all zu flotter Motorradfahrer mit seiner BMW auf der Kranebitterallee pfeisgrad in einen Traktor. Er war trotz Helm sofort tot. Die Feuerwehr spritzte dann das Blut von der Fahrbahn. Das genügte. Niemals im Leben Motorradfahren hab ich mir geschworen.

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        2024/01/10 at 5:47 pm
        • From Thomas Fink on Berührend leer

          Kann ich Ihnen nur beipflichten, Herr Hirsch, habe den A-Schein auch nie gebraucht, hatte nie ein Motorrad, aber damals wars halt üblich, den A-Schein mitzumachen. Glaube, werde mir auch heute kein Motorrad mehr kaufen, es sei denn, es gäbe eigene Seniorenmotorräder, ähnlich der Puch MS 50, die ich einmal hatte oder der blauen DS 50 meiner Freunde.

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          2024/01/10 at 6:17 pm
      • From Thomas Fink on Berührend leer

        Übrigens Fahrschule Harm, damals noch Sterzinger Straße 10. Die hat mir mein Papa empfohlen, weil er hat dort auch „in Schein“ gmacht und mir ganz stolz erzählt hat, daß ihn der nur 1 Schilling 50 an Stempelmarke gekostet hat. Aber die Fahrschul war gut, da war so a hetziger Lehrer, der Fuchs. Mei Fahrlehrer war ein Bekannter und hat mir nach bestandener Prüfung oan (damals schon) alten BMW 2002 ti angedreht, 1/3 überteuert, wie i später draufkommen bin, aber des Auto is wahrlich jahrelang einwandfrei gloffn (oder sagt ma glaffn ?).

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        2024/01/10 at 4:25 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Berührend leer

    Hier kein Kreis(ch)verkehr, im Hintergrund auch nicht. Keine Autobahnauffahrt aber auch noch keine Gärtnerei zwischen den Fahrspuren ins Mittelgebirge. Auf dem Schild steht irgendwas „Baumschule—–Ver—-Stelle“. Jedenfalls, die ist auch schon wieder lang verschwunden. Ihre Gründerin kannte ich damals noch nicht und heute ist sie meine, leider inzwischen verstorbene „Schwiegertante“.
    Ist ein sentimentaler Gedanke erlaubt? Auch wenn das hier alles schiach ist, ich als Kind dieser Zeit finde das 100 mal schöner als heute.

    Und @ Herr Hirsch: ja Stadion! Ich war vor über 40 Jahren knapp daneben in der Gärtnerei Schmid Fahrer, daher kenne ich die Gegend ganz gut.

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    2024/01/09 at 11:53 pm
  • From Karl Hirsch on Berührend leer

    Menschenskind, ist das lange her! Wann war diese Maximilianausstellung im Zeughaus? 1969 wäre ein Jubiläum. Ich kann mich nur noch an das kleine Totenbild erinnern, auf welchem der seltsam nicht-menschlich wirkende Kopf des Kaisers, bedeckt von einer schlichten Haube, dargestellt war. Damals war der öffentliche Zugang um Zeughaus überhaupt ein Novum, wenn ich mich recht erinnere.

    Das Foto leidet tatsächlich nicht unter bildstörendem Verkehr. Aber es ist nicht nur der Verkehr. Das ganze damalige nahezu unbebaute Ambiente ist jetzt mit Neubauten zugemüllt. Auch das legendäre Gausthaus – ich weiß nicht einmal mehr, hieß es Stadion? Und aus der Kreuzung hat man einen Kreisverkehr gemacht.

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    2024/01/09 at 10:03 pm
  • From Josef Auer on Berührend leer

    Die Straßenfrequenz schaut ganz nach einem Corona-Lockdown aus, es ist aber einige Jahrzehnte früher, wohl 1969.

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    2024/01/09 at 9:55 pm
  • From heute inkognito on Berührend leer

    Der Pfeil dürfte auf die Maximilianausstellung 1969 hinweisen.

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    2024/01/09 at 9:42 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Sonnenburgstraße

    ….und man schaut gerade aus hinauf zum „Sonnenburger Hof“
    Mit Ausnahme der zwei Geschäftslokale im Hause Nr. 2 eine reine Wohnstraße – bis zum „Sonnenburgplatzl“ mit den
    legendären Geschäften (Stand 50-er Jahre): Lebensmittel und Kaffeerösterei Harrasser, Metzgerei Geier,, Schuster (Inh. Wwe Scheligo, die eine Schwester war der Friseurin Bibus, diese hatte im gotisierenden Haus an der NW Seite ihren Salon im rechten – und der Herr Geiswinkler den Herrensalon im rechten Geschäft (bis er hinüberzog ins Harrassergeschäft9, womit wir die Runde um den Platz mit der Trauerweide und dem Pfeffer- und Salz-Delphinbrunnen gezogen hätten.
    Ja, und auf Nr. 20 das Gasthaus Staatsbahn, das mittags ein Menu sowie ein einfaches Essen anbot 8=dasselbe ohne Suppe halt, gell). Es dürfte preiswert gewesen sein, die Bahnarbeiter vom Westbahnhof schätzten es.
    Ein sehr unheimliches Erlebnis hatte ich im Dezember 1954 auf dem Heimweg von einem Abendkurs in der „Leopoldschule“. Es herrschte ein so starker Föhn, daß ich schon befürchtete, er würde die Straßenlampen herunterreißen.
    Tatsächlich kam ein flacher Lichtschein immer näher… eine Autotür ging auf … eine Stimme rief halblaut „Fräulein, Fräulein..!“ Ich rannte noch mehr – das Auto fuhr mir nach – „Fräulein..“ – da sah ich erst, daß es der Kurslehrer war – um mir zu sagen, daß ich in diesen Kurs nicht passe, weil, wie er sagte, ich die anderen „entmutige“.
    Das war übrigens jene Nacht, in welcher die „Haller“ an der Ausweiche Thaur vom Föhn umgeworfen worden ist.
    Ja, in der Nacht kanns in der Sonnenburgstraße auch einmal unheimlich sein…

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    2024/01/09 at 9:30 pm
  • From Manfred Roilo on Faszination Bagger

    Der Bua wird durch diese Spalten von der Arbeit des Greifers – wahrscheinlich eines Zweischalenmodells – fasziniert sein. Auch kann er den mächtigen Unterwagen des Baggers mit seinem Kettenlaufwerk sehen. Bei diesem Seilzugbagger handelt es sicher noch um ein Vorkriegsmodell, bei dem noch alle Bewegungen sowohl des Gitterauslegers als auch des Greifers (senken / heben bzw. auf- und zuklappen) über Dieselmotor – Seilwinden – Stahlseilen erfolgten. Hydraulikteile wie bei den heutigen Baggern sind noch keine vorhanden, die kamen erst in den Sechzigerjahren. Führende Marken waren damals Demag, Weserhütte, Menck&Hambrock, Orenstein&Koppel – um nur einige der deutschen Hersteller zu nennen
    Bei Vollbetrieb waren diese Geräte mit zwei Männern besetzt – dem Baggerführer (seinerzeit ein Kaiser!) und einem Schmierer, der mit Ölkanne und Seilfett zu tun hatte.

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    2024/01/09 at 6:58 pm
  • From Hippmann Christian on Eine Autoprüfstelle in der Schneeburggasse?

    Ich hab jetzt gerade mit meiner Mutter gesprochen, das ist tatsächlich die Eröffnung des Prüfzentrums vom Autohaus Köllensperger. Meine Mutter hat früher gelegentlich im Café hinter dem Prüfzentrum gearbeitet. Am ersten Bild ist KR Ing. Gerhard Greil neben Bürgermeister Lugger.

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    2024/01/09 at 6:26 pm
    • From Karl Hirsch on Eine Autoprüfstelle in der Schneeburggasse?

      Die damals noch im Hintergrund sichtbaren Häuser sind dann wohl der regen Bautäütigkeit in dieser Gegend zum Opfer gefallen, ein Schicksal, welches auch das ganze Köllensbergerareal ereilte.
      Am Foto links unten kann man glaub ich auch noch einen sehr jungen Romuald Niescher sehen(?).

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      2024/01/09 at 10:11 pm
  • From Verena Kaiser on Beschmiert und vertrieben

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Sie haben natürlich Recht. Stössingers Geschäft befand sich tatsächlich in der Erlerstraße.

    Liebe Grüße

    Verena Kaiser

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    2024/01/09 at 3:03 pm
  • From Markus Unterholzner on Und Action!

    interessant ist die Brücke, die offenbar im „Nirvana“ endet. wer weiß was darüber?

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    2024/01/09 at 12:27 pm
  • From Pesion Heis on Ein neuer Abt für Stift Wilten

    Am 24. Juni 1894 wurde die alte Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Hötting von Abt Laurentius Müller in der alten Kirche (zur damaligen Zeit gab es die neue Kirche noch nicht) zu Hötting geweiht, der spätere Abt Adrian Zacher war damals Pfarrer in Hötting

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    2024/01/09 at 12:25 pm
  • From Josef Auer on Faszination Bagger

    Das ist in der Meraner Straße Ecke Erlerstraße. Links sieht man in der Häuserzeile die Vorgängerbauten des neuen Kaufhaus Tyrol.

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    2024/01/09 at 11:23 am
    • From Manfred Roilo on Faszination Bagger

      Sie werden schon recht haben, Herr Auer. Ich find aber nur wenige Anhaltspunkte dafür. Etwas, so kommt mir vor, habe ich auf Google, etwas auf den 1940er Luftbild entdeckt. Bei der von Ihnen angesprochenen Häuserzeile finde ich wenig, vielleicht den Erker?? Die Nordkette würde natürlich schon passen.

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      2024/01/09 at 5:58 pm
      • From Josef Auer on Faszination Bagger

        Ja, das Haus mit dem Erker ist der Schlüssel zur Lokalisierung des Bildes. Hier in diesem Beitrag aus Hofinger´scher Feder sieht man es aus der Luft:

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        2024/01/09 at 6:39 pm
        • From Manfred Roilo on Faszination Bagger

          Weitere Anhaltspunkte: Hinter dem Gitterausleger sieht man zwei Ziegelwalmdächer: Einmal das hohe Eckhaus Erlerstraße / Gilmstraße (Central), bei dem der Zubau Gilmstraße 5 noch fehlte und weiter vorne einen Teil des Hauses im Hof von Erlerstraße 15

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          2024/01/09 at 7:47 pm
        • From Manfred Roilo on Faszination Bagger

          Sie haben mich überzeugt, Herr Auer – danke!

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          2024/01/09 at 7:26 pm
  • From Markus Unterholzner on Ab ins Leokino...

    noch nicht gesehen, aber schon notiert

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    2024/01/09 at 11:18 am
  • From Karl Hirsch on Haus-un-rat

    Man unterschätze nicht die Polierwut der Hausfrau. Da wird auch nicht die kleinste Spur eines eingetrockneten Tropfens geduldet. Und ein Gefäß, das man erst einmal putzen muß, ehe es in Gebrauch genommen wird, das geht schon überhaupt nicht.

    Wenn es nicht auf der Rückseite vermerkt ist, sind die Grenzen der Geschichtswissenschaft erreicht. Vielleicht findet sich ja noch ein ähnliches mit klärender Beschriftung.

    Wieso man eine Deckenlampe aufs Land retten hätte sollen stört einwenig die Auslagerungstheorie.

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    2024/01/09 at 10:40 am
    • From Henriette Stepanek on Haus-un-rat

      Was die von Ihnen angesprochene „Putzwut“ anbelangt, darf ich das engl. Sprichwort zitieren:
      „A clean house is a sign of wasted life“
      Sie ahnen, wieviel Frust und Kummer oftmals an diesem „Sich selbst beweisen müssen, daß man doch….!!“
      oftmals stecken….
      In der Umgebung habe ich dieses „namenlose Unglück“ oft mitangesehen….

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      2024/01/09 at 12:13 pm
  • From Manfred Roilo on Altstadtstandln

    Habe da eine ältere Ansichtskarte gefunden mit diesem Obsstandl beim Helblinghaus. Leider ist kein Datum feststellbar.
    https://postimg.cc/cvm44Fpd

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    2024/01/09 at 8:39 am
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau XVII

    Ja, das Treffpunkt war öfter der Treffpunkt. Oder man ging ins Tarock Ecke Holzhammer/Innerkoflerstr.
    „Wolkenweich“ hießen die Matratzen von Toni Erlacher, der sie in einer Baracke hinter dem Haus fabrizierte. Dort war auch der Steinmetz Wernig.

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    2024/01/08 at 6:36 pm
  • From Hermann Pritzi on Kunst am Bau XVII

    Sehr geehrte Frau Stolz,
    Sie haben recht, es handelt sich um Innrain 109, allerdings befindet sich jetzt TIPICO Sportwetten in diesem Haus.

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    2024/01/08 at 6:22 pm
  • From Thomas Fink on Kunst am Bau XVII

    Innrain 109 stimmt. Daneben war früher das Cafe „Treffpunkt“ vom Galuschka (Herbert ?).

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    2024/01/08 at 6:21 pm
    • From Christian Herbst on Kunst am Bau XVII

      Danke auch für das lösen des „punkts“ :o)

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      2024/01/11 at 8:36 am
    • From Hermann Pritzi on Kunst am Bau XVII

      Hallo Thomas, Galuschka sind mir auch bekannt. So wie mich erinnere wohnten die in der Sebastian-Scheel-Straße.
      Einer der Brüder, es waren 2oder 3, war Angestellter in der TGK.

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      2024/01/08 at 6:26 pm
      • From Thomas Fink on Kunst am Bau XVII

        Die Galuschkas hab ich persönlich nicht gekannt. Ich war ganz selten im „Treffpunkt“ und daher war mir der Name vom Hörensagen geläufig. Jetzt ist ja – wie du richtig schreibst – ein Lokal gleichen Namens in der Sterzinger Straße. Ob das immer noch der Galuschka hat, weiß i nit. Aber ursprünglich war das „Treffpunkt“ im Innrain 109.

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        2024/01/08 at 6:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau XVII

    Das Sgraffito befindet sich am Haus Innrain 109, gleich daneben auf 107 ein ähnliches, sicher von demselben/derselben Künstler/in. Herr Hirsch wird das bestimmt wissen, auch das „…punkt-Lokal“, nehme ich an.

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    2024/01/08 at 5:56 pm
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