Jetzt bräuchten wir nur noch zu wissen, zu welchem Kirchturm die Laterne auf dem Kopf des weißbemantelten Milchprüfers gehört, dann wüßten wir, wo er da seines Amtes gewaltet hat…
(Nicht, daß wir schon wieder an der Ecke Leopoldstraße – Frauenanger gelandet sind…!!!)
Schon „betrogen“, wie der Haarschmuck des braven Milchprüfbeamten sich mit dem – was auch immer es sein mag, Kamin oder barocke „Laterne“ – zu einer barocken Turmzwiebel ergänzt…. mit „Aufsatz“!
Aber da kein goldener Gockelhahn als „geistliches Windfähnchen“, sichtbar ist, bin ich wohl einer optischen Täuschung erlegen.
Das zweite Bild stammt sicher aus den Dreißigern. Die Uniform des – ja was ist der eigentlich? Polizei wahrscheinlich, Gendarmerie hat im Stadtgebiet nichts zu sagen.
Außerdem hat der Herr in Weiß ganz deutlich ein Adolfbärtchen. Muß deshalb aber kein Nazi gewesen sein. Das Bärtchen war schon vor A.H. Mode, danach eher tollkühn..
Allerdings können schon zwei Kontrollore zugleich tätig gewesen sein, die Milch sollte ja nicht sauer werden und die Kundschaft wartet. Ein Foto aus den 50ern ohne ein einziges Auto kommt mir sonderbar vor.
Außerdem scheint in den 50ern das Läutwerk auf dem Dach des Schrankenwärterhäuschens vorne und nicht hinten angebracht gewesen zu sein https://innsbruck-erinnert.at/das-kann-nicht-innsbruck-sein-xi/
Klingt wie eine Köpenickade. Aber damalsch war keinem zum Lachen.
Als Bestandstiroler wäre der General sicher ein oft zitiertes Original gewesen wie der stadtbekannte Straßenkehrer. Ihre Ex’lensch wird auf der Durchreise gewesen sein. Oder am Weg zum Tschahnarzscht.
Erstaunlich, dass ihm.die Worte „Dasch Nächschtemal paschen Schie besser auf“ noch 70 Jahre danach als nett in Erinnerung blieben.
Da fällt einem spontan der alte Spruch ein „Nit gschumpfn isch globt gnua“
Mich haben Sie nur zum Schmunzeln gebracht, nicht geärgert, Herr Bprgschwendter.
Während einen die Glasperlen mit einwenig Nachdenken noch an die Wattener Firma denken lassen hätte können, und man mit „Kristallwelten, Abteilung katholisch“ eh schon wieder danebengelegen wäre, der heimtückisch eingeflochtene Hinweis auf Vorarlberg als Entscheidungsträger unbekannter Ursache hat sicher bei allen Geistesblitzern das Licht abgedreht.
Wobei man mich schon viel leichter überfordern kann. Die Lösung zur doppelten Madonnenzier in einer Innsbrucker Straße weiß ich übrigens auch nicht. Lustenauer Straße?
Ich schließe mich zu 100 % den Herren Roilo und Hirsch an. Ich habe so oft mit den dort ansässigen Kindern in diesem Hof gespielt, dass ich ihn sofort wieder erkannt habe. Hinter dem Durchgang erkennt man eindeutig Am Rain 14. Dort wohnte ein Schulfreund von mir, der Pirmin Eppacher.
Ergänzung wegen der Frage nach der Zeit der Aufnahme:
Der kleine Bub ganz links hat eine frappante Ähnlichkeit mit mir (zur damaligen Zeit). Das möchte ich jedoch nicht beschwören, dazu bräuchte ich das Originalfoto mit einer dicken Lupe. WENN es so wäre, daß ich das bin, wäre das Foto aus 1962/63. Sollte sich herausstellen, daß die Aufnahme von früher stammt oder vielleicht doch woanders aufgenommen wurde (letzteres kann ich nicht glauben), habe ich mich geirrt und schullige mich jetzt schon dafür.
Ich schließe mich zu 100 % den Herren Roilo und Hirsch an. Ich habe so oft mit den dort ansässigen Kindern in diesem Hof gespielt, dass ich ihn sofort wieder erkannt habe. Hinter dem Durchgang erkennt man eindeutig Am Rain 14. Dort wohnte ein Schulfreund von mir, der Pirmin Eppacher.
Ergänzung wegen der Frage nach der Zeit der Aufnahme:
Der kleine Bub ganz links hat eine frappante Ähnlichkeit mit mir (zur damaligen Zeit). Das möchte ich jedoch nicht beschwören, dazu bräuchte ich das Originalfoto mit einer dicken Lupe. WENN es so wäre, daß ich das bin, wäre das Foto aus 1962/63. Sollte sich herausstellen, daß die Aufnahme von früher stammt oder vielleicht doch woanders aufgenommen wurde (letzteres kann ich nicht glauben), habe ich mich geirrt und schullige mich jetzt schon dafür.
Hmmmh, da werd ich jetzt wieder mehr als schwankend, dürfte doch nicht ich sein. Also wie gesagt, ohne Originalbild mit dicker Lupe trau ich mich da keine definitive Aussage zu treffen.
Speziell für Herrn Thomas Fink: Für den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/hoefisches-leben/comment-page-1/#comment-5106 braucht es noch einen ortskundigen Schiedsrichter!!
Das damals erwähnte noch aus alten Zeiten stammende Google Beweisbild ist mittlerweile leider durch ein aktuelles ersetzt worden. Aber man dort in der 3D Ansicht die Adresse genau gesehen. Ich schwörs.
Wieder einmal ein fantastisches Bild, danke!
Zu den abgebildeten Fahrzeugen wurde hier ja schon angemerkt, dass sie dort sicher nicht feststeckten, sondern sich nur begegneten. Der linke Triebwagen, unterwegs Richtung Igls, ist entweder Nr. 2 oder Nr. 3, mit ihren wurde von 1936 bis 1981 die Linie 6 betrieben, da sie stärkere Motoren hatten als der Rest der 1909 gebauten Serie 1-8. Sie existieren beide heute noch als Arbeitsfahrzeuge und ihre Hauptaufgabe als solche ist tatsächlich das Schneeräumen, sofern mal welcher liegt. Gerade erst Anfang Dezember waren sie wieder in Einsatz, jedoch auf der Stubaitalbahn.
Das rechte Fahrzeug ist die Schneekehre Nr. 200, die heute ebenfalls noch betriebsbereit im Museum am Pater-Reinisch-Weg zu finden ist. Dort nennt man sie liebevoll „Bürsterl“.
Nein, das haben Sie nicht übersehen, das hätte ich natürlich noch erwähnen sollen – die Mühle stand in etwa am nördlichen Ende der Adamgasse beim Boznerplatz.
Vielen Dank für die Frage und beste Grüße
Ach, ist das Stationshaus wieder unbewohnt?
Vor – wieviel? – „zwei, drei…“ Jahren ist doch ein Sohn der Familie Oberleiter (die in den 50-er Jahren hier gewohnt hat), in dieses Haus seiner Kindheit und Jugend zurückgekehrt.
In der Sendung „Tirol heute“ wurde darüber 2 oder 3mal berichtet.
Es gab, soweit mir erinnerlich, Probleme wegen eines Wasseranschlusses, wofür sich niemand zuständig gefühlt habe.
Erst als sich der Innsbrucker Vizebürgermeister der Sache annahm, wurde eine Wasserleitung zu diesem Haus gelegt.
Täuscht es mich – oder hat die Amraser Feuerwehr da tatkräftig mitgeholfen?
Jedenfalls sah man in diesen Beiträgen den Garten dieses Stationshauses voller prächtiger Blumen.
Aber wir reden ja hier eigentlich vom Winter – und hier ganz allein zu wohnen.
Was die 50-er Jahre betrifft – an die Mutter, die Frau Oberleiter, erinnere ich mich gut. Sie kaufte ja in unserem Viertel ein.
Wo auch sonst? „Igler“- Einser – Station Westbahnhof – und in diesem Viertel gab es ja praktisch alles, das man benötigte.
Und die Frau Oberleiter – ja, das möchte ich noch sagen – leistete einer Bewohnerin von Andreas Hofer Str. 53 Gesellschaft.
Nämlich der „Rieder-Mizzi“, welche schwere Asthmatikerin war – und die von ihrer geringen Rente als einzigen Luxus die Monatskarte der IVB kaufte – die ja bis Tantegert galt. Da hatte sie dann, auf der Bank vor dem Haus, Waldluft – und Frau Oberleiter schaute nach ihr.
Kann man sich derartiges heute noch vorstellen?
Ich meinte bei meinem Post im Dezember nur „nicht mehr ständig bewohnt“, sondern vorwiegend in den Sommermonaten
Frühling bis Herbst natürlich gut gepflegter Garten. Doch diese Ära ist nun zu Ende gegangen: https://traueranzeigen.tt.com/traueranzeige/2024-02-17-hermann-oberleiter-454995
1975 war das Häuschen in Tantegert noch ständig bewohnt. Im Sommer wurde zudem der mittlerweile verbuschte Acker in der Kehre östlich von Tantegert bewirtschaftet. Der Brunnen in Tantegert lief das ganze Jahr durch – im Winter stets mit tollen Vereisungen drumherum. Der Trog war, soweit ich mich erinnere, aus grün gestrichen schon ziemlich verrosteten Blech. Hinterm Bahnwärterhaus sieht man noch die Flugdächer in denen die Schneegatter gelagert wurden, die wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt bereits in Lans aufgestellt waren, um die Strecke vor Schneeverwehungen zu schützen (ähnlich wie heute an der Landesstraße zwischen Lans und Sistrans).
Auf dem Lagerplatz zwischen Ausweiche und Schuppen spielte im Sommer stets ein Gruppe Watschelen.
Beinahe hätte die Igler im Planbetrieb diese Schneehöhen kürzlich erfahren können. Am 3.12. sank man, obwohl der Schnee so aussah, als läge nur eine dünne Haut am Gleis beim Queren des Gleiskörpers am Mühlsee bis zum Knie ein. Bäume lagen zwar nicht auf der Oberleitung; aber armdicke Äste ragten am Sparberegg ins Gleis.
Schön, dass die Bahn nun seit 10.12. wieder regelmäßig fährt – jetzt kann man wieder bequem vor oder nach der Arbeit eine kleine Wanderung dranhängen und mit der Bahn variieren.
Beim Mercury, ich vermute ein Montclair, bin ich mir sicher, daß es sich um ein BJ 1956 handelt, der Kapitän im Hintergrund wurde von 1955 bis 1958 gebaut, der 600 ab 1955.
Mein Gott, die Türingstraße !
Hier habe ich ab meinem 8. Lebensjahr (von 1962 bis 1998) auf Nr. 16 (Eingang hofseits) gelebt. Hinten sieht man noch die Baracken, dort hatte ich einige Freunde. Im südlichen Teil der Türingstraße gab es das Lebensmittelgeschäft Arnold Rabanser (von seiner Frau liebevoll Noldi und von seinem kleinen Buben Nulli genannt). Heraußen hingen 1 oder 2 von den (heute) alten Automaten, bei einem konnte man Kaugummi der Marke Bazooka (mit den Strips von Bazooka Joe und seiner Bande innendrin) rausdrücken, der 2. enthielt, glaube ich Schok-Ovo oder Cola-Lutscher und solche Sachen (boah, ist schon so lang her). Daneben war die Bäckerei Schenk, die hatten so guten Bienenstich und im Stöcklgebäude im Hof neben unserer Haustür mußte ich zuweilen in der Früh frisches Brot holen gehen, da war nämlich die Backstube (also „Hinterausgang“).
Überhaupt war Pradl damals so ein lebendiger Stadtteil (vgl. auch meinen Beitrag zur Schutzengelkirche zum Thema Messezeiten), da waren so viele Geschäfte in der Gumppstraße: der Metzger Ploner, Tabaktrafik/Romangeschäft im Eck, wo man die Nil noch einzeln bekam, Lebensmittel Salvenmoser, Lebensmittel Pobitzer, Drogerie Tachezy, die „Pradler Fruchthalle“, der Schlögl, bei dem man jeden Schraufen, den man brauchte, einzeln kaufen konnte (vorm Schlögl waren wir immer als Totznhacker unterwegs, bis ganze Löcher im Asphalt waren, die Eisentotzn sind später verboten und durch Holztotzn ersetzt worden – das halbe Vergnügen) und viele andere mehr, last but not least die berühmte Tiroler Weinstubn, wo ich in den 70ern/80ern Stammgast war und die ich jetzt, nach der langen Zeit, wiederentdeckt habe und zuweilen frequentiere – zwegns die Erinnerungen…und das Cafe Kaufmann usw. usw.
Es war ein Leben wie auf dem Dorf, im Vergleich zu heute völlig entschleunigt und im näheren Umfeld kante jeder jeden. Heute wohne ich in einem vergleichsweise Riesenblock mit 29 Haushalten, wo ich grade mal 2 Parteien aus derselben Etage kenne. Das ist der Unterschied…
Heute ist die Türingstraße bis auf 1 Block, den die Einwohner bis zur letzten Patrone verteidigen, abgerissen und Neubauten im heutigen Stil stehen darauf (alles fotografisch von mir dokumentiert) und die allermeisten der Geschäfte von früher gibts nicht mehr.
Nun ja, ich weiß, panta rei, und trotzdem: ach ja…(seeeuuufz)
Nachtrag, wichtig !
Und nit zu vergessen den Krummeter (Grummeter ?) ! Ein winziger Kiosk an der Ecke Amthorstraße/Pestalozzistraße, heute Pestalozzistr. 2. Dort konnte man Wurschtsemmelen und vor allem auch Bier kaufen und auch dort konsumieren. Der Kiosk hatte regen Zulauf, das Bier auch. Nachdem er aber so klein war, spielte sich die ganze lustige Gesellschaft größtenteils auf der Straße ab. Bier treibt aber bekanntermaßen und so ließ so mancher der lustigen Gesellschaft in Ermangelung einer Toilette seinen Druck halt auf der Straße ab. Diese „Zustände“ erregten den Gram, ja direkt den Zorn der Anrainer und die zogen in den Krieg gegen den Krummeter (Motto: „Der Krummeter muß weg !“). Die Sache erwies sich aus bürokratischen/rechtlichen Gründen aber als gar nicht so einfach. Nach ewig langem Hochschlagen der Wellen (ich glaube, es dauerte Jahre) wurde der nette kleine Kiosk dann abgerissen.
Bis zum Abriss des Kiosk führte eine Frau selbigen, ihren Name habe ich nicht mehr in Erinnerung.
Sie war eine geschickte Verhandlerin und bekam von der Stadt, an der Innpromenade im O-Dorf, als Entschädigung einen
Holzbungalow, kostenlos.
Den Kummeter oder Grummeter kannte ich nicht, müsste dann vor 1979 gewesen sein, denn ab 1979 bis 1985 versah ich im
Wachzimmer Pradl meinen Dienst.
Ja ja, Sie haben vollkommen recht. Die Frau ist mir noch „vom Sehen“ in Erinnerung, ich bin da ja x-mal vorbeigegangen. Manchmal wars ruhig, manchmal stand da eine Menschen (Männer)traube und zischte ihr Bierchen, aber die Frau war eigentlich immer zugegen (ihr Name ist auch mir unbekannt). „Der Krummeter/Grummeter“ ist nur der Übername/“Künstler“name dieses Kioskes, Bedeutung oder Herkunft des Namens sind mir völlig unbekannt, der hieß einfach immer schon so. Da hörte man dann eben „Geschtern isch´s wieder zuagangen beim Krummeter“ oder „Beim Krummeter hat geschtern oaner auf die Strassn kotzt“ usw. Geführt hat dieses Etablissement aber nach meiner Erinnerung immer diese Frau. Für uns war „der Krummeter“ jedenfalls eine echte „Institution“ in der Amthorstraße.
Der winzige Kiosk bzw. „Standl“ wie die Leute der Umgebung zu sagen pflegten, an der Ecke Amthorstraße/Pestalozzistraße, wurde von einer gewissen Frau Scheucher geführt, welche im Lindenhof Nr.1, im 2. OG mit ihrem Mann und dem Langhaarcollie Sascha wohnte. Eine nette Dame, welche uns Kinder, wenn wir im Standl etwas kauften immer zusätzlich Bazooka Kaugummi oder Stollwerk schenkte.
Der Foto Hofer geht mir ab, der war doch auch auf der „Schlöglseite“. Mir kommt vor der fertigte auch Lichtpausen an – oder war das ein eigenes Geschäft?
Ja Freilicht, der Foto Hofer war, glaub i, zwischen der Pradler Fruchthalle (die hieß davor auch anders, weiß aber nit mehr wie) und dem Schlögl. Die Lichtpausen hat die Firma Zöttl angefertigt, a Stück nach dem Schlögl. In dem Haus wohnten übrigens die Constantinis, der Didi (Schulfreund von mir, Fußball lässt grüßen), der Germar (leider schon viel zu früh verstorben) und der Oskar mit ihren Eltern. Und – wie klein doch die Pradler Welt ist – nachdem der Arnold/Noldi/Nulli Rabanser leider verstorben ist, hat der Zöttl Papa die Rabanser Mama gheiratet. Ja ja, Pradl hat schon interessante Gschichtln auf Lager.
Waaahnsinn ! Danke !
Vergessen hab ich noch den Friseur Krahl gegenüber, neben Lebensmittel Pobitzer. Der Krahl (geschätzt auf Mitte 40 – 50) war ein Sir, hatte immer ein (damals übliches) blaues Perlonmantele an, verschiedenste Utensilien wie Schere etc. in der Brusttasche, pflegte immer Smalltalk mit den Kunden. Daneben hatte er einen Gehilfen (geschätzt auf 60+), der hatte ein etwas abgetragenes braunes Mantele und war eher ein Mufel, redete also nicht viel. Man konnte also wählen zwischen Unterhaltung oder nicht, toll,was ? Wenn man zum Friseur ging, sagte man „I muß heut no zum Krahl“ und jeder wußte, was gemeint war. Die haben ihre Sache gut gemacht, erhielten dann aber Konkurrenz vom Friseur Stepanek in der Dfreggerstraße 30.
Dieser wunderbare Stadtplan des Jan van Call findet sich auch im Portal „Historische Karten Tirol“. Man sieht darauf auch sehr schön den alten Friedhof am heutigen Adolf-Pichler-Platz.
Habe die Bocksiedlung für kurze Zeit (bin ja erst 1962 nach Pradl gezogen) noch selbst „erlebt“. Einmal bin ich durchgegangen, da hatten sie mich gleich beim Schlawittl (3 – 4 Jugendliche). Ich dachte schon ich würde ordentlich hergeschlagen, aber die haben ganz normal mit mir geredet, dann konnte ich wieder gehen. War absolut überrascht (und auch sehr froh) nach dem, was ich an Warnungen gehört hatte.
Den Brand erlebte ich mit, als ich als Ministrant in der Schutzengelkirche mit einem Freund nach der Abendmesse die Glocken läutete. Ganz oben, vom Turm aus, sahen wir, wie die Bocksiedlung brannte. Sofort rannten wir hinunter und erlebten das Ganze hautnah (heute würde man sagen „live“) mit. Der Einsatz der Feuerwehrleute hat mich wohl sehr beeindruckt, jedenfalls ist er mir bis heute in sehr guter Erinnerung – ich sehe noch den Wasserstrahl aus den Schläuchen, wie er in die Flammen zischt.
Die Schutzengelkirche – 1000 und mehr Erinnerungen…
Nachdem wir 1962 von der Freisingstraße in Wilten nach Pradl in die Türingstraße gezogen sind, bin ich in der Pfarre Ministrant geworden. Über diese tolle Zeit könnte ich ein Buch schreiben, deshalb hier nur einzelne Fakten:
Der Pfarre stand Pfarrer Ernst Brugger vor, der die Pfarre souverän leitete, weiters waren da Kooperator Oskar Pohler, bei allen Leuten ausgesprochen beliebt und Johannes Neubacher, ein hochintelligenter Mensch, der – wenn bekannt wurde, dass er die Predigt hielt – die Kirche bis auf den letzten Platz füllte.
Interessant vielleicht die Messezeiten damals am Sonntag: 6,30; 7,00; 8,00; 9,30 (Familienmesse); 10,30; 11,30 und 19,00 Uhr.Das waren noch Zeiten !
Viele, viele Erlebnisse gäbe es zu berichten, z.B. über die Ministrantenlager in Wängle bei Reutte, die „Abenteuer“, wenn man als Sternsinger unterwegs war usw. usw.Nie vergessen werde ich den Brand der Bocksiedlung. Ein Ministrantenfreund und ich läuteten gerade die Glocken nach der Abendmesse (ja, von Hand, mit Seilen !), da sahen wir ganz oben vom Turm aus, wie die Bocksiedlung brannte. Natürlich rannten wir gleich dorthin, den Einsatz der Feuerwehrleute ist mir heute noch in Erinnerung.
Wollte ich meine Erlebnisse hier berichten, würde es wohl den Rahmen sprengen, aber vielleicht ergibt sich ja an anderer Stelle die Gelegenheit, einiges zum Besten zu geben. Jedenfalls war es eine einmalige Zeit für mich und noch heute denke ich in nostalgischer Wehmut daran, wenn ich die Kirche mal besuche.
Vom Brand in der Bocksiedlung gab es schon Beiträge – einer davon wäre: https://innsbruck-erinnert.at/zum-brand-der-bocksiedlung/comment-page-1/#comment-21904
Jaaa, da sollte ich jetzt wissen, ob diese Französisch-Schularbeit in der 1.Schulstunde im Februar 1955 oder im FEbruar 1956 stattgefunden hat…
Denn als ich an diesem Tag zur Haltestelle ging, sah ich, daß die Geleise verschneit waren – noch keine Tram gefahren. Also
– immer in Erwartung, daß dieser Schienenräumer mit dem quergestellten Flaschenputzer vorne irgendwann daherkommen würde – und hinter ihm die Einser – ging ich „den Geleisen nach“.
An der Haltestelle Ecke Bürger- Anichstraße wartete geduldig meine Mitschülerin Anneliese Sch. – wir gingen gemeinsam weiter – und erreichten unsere Zielhaltestelle, noch bevor der rotierende Besen sein Werk überhaupt begonnen hatte.
Natürlich waren wir 10′ zu spät – aber „ER“ sagte eh nix – und drückte uns ein Blatt mit einem französischen Text in die Hand, den wir ins Deutsche zu übersetzen hatten.Ein DIN-a4 Blatt…
Natürlich, ich hab mich beeilt – aber die letzten drei Zeilen….
„Bist d u fertig wordn, Henni?“ fragten die Mitschülerinnen – und „…ja, wenn nicht einmal die Henni fertig wird…“
Ja, diese deutliche Erinnerung an die ungeräumten Straßenbahngeleise – die hab ich noch.
(Übrigens wären nur die ersten drei Absätze zu übersetzen gewesen – aber d a s hab ich auch erst nachher kapiert…)
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-stueck-heile-welt/ sieht man ein bisschen die Keksfabrik Walde und man kann auch lesen, dass es hier immer so gut gerochen hat!!
Die Walde Fabrik habe ich in guter Erinnerung.
Nicht nur Kekse sondern auch Zuckerlen wurden dort prodiziert.
Beim Portier gab es zu einem günstigem Preis auch den sog. Bruch zu kaufen. Das waren Kekse welche bei der Produktion zu Bruch gingen. Dieser war bereits in Kilo Säcken abgepackt.
Also ich bin mir sicher, daß beide Fahrzeuge aus eigener Kraft weitergekommen sind. Die Schienen sind ja zum Teil schneefrei, zum Teil so gut wie. Der kritische Punkt sind sowieso die Weichen,
Ein Arbeitskollege wußte von einem Wintertag in Innsbruck, an welchem auch die Straßenbahnen inklusive Räumfahrzeug nimmer fuhren, irgendwann in den 60ern.
Das ist die Rotadlerstraße in Neu Arzl. Im HG der Kalvarienberg und die Hallerstraße mit dem Cafe Pletzer (heute Innsbrucker Stüberl). Das Haus rechts mit dem Erker gibt es noch, die Volksschule – inzwischen vermutlich mehrfach umgebaut – hat es grad nicht mehr ins Bild geschafft. Sie befindet sich ziemlich genau gegenüber auf Höhe des Fahnenmastes. Der Hinweis auf Schulkinder ist vom Verkehrsschild am Straßenrand auf den Asphalt gewandert.
Danke vielmals! Mein Irfanview ist halt doch nicht immer ausreichend.
Der Jehlehof hat sich jetzt allerdings in eines der zahlreichenden Flecken verwandelt. Der richtige ist hinter der Birke. Hier zum Vergleich ein Ausschnitt aus einer messerscharfen Albumenaufnahme um 1900 (Motiv „Innsbruck gegen Süden“), unten Geisterhütte, oben Jehlehof https://postimg.cc/bZ89yXMY
Die Birken sind mir schon einmal auf einer Ansichtskarte begegnet, die den Blick Richtung Unterland bietet.
Ich schweife nicht in die Ferne, im Vordergrund liegt mein Interesse. Die Birken stehen wohl nicht mehr, da stehen inzwischen sicher Häuser. Sternwartestraße 20, Botanikerstraße 13 und daneben Oppolzerstraße 8 sind unverändert und an der Ecke unten Oppolzerstraße 1 (ein Haus mit viel Geschichte) gibt es, inzwischen renoviert und mit recht luxuriösen Wohnungen, auch noch.
Der Botanische Garten und sene Gebäude haben sich, bis auf das alte Institut, sehr verändert. Vom (damals) großen Gebäude, das die Rückseite der Glashäuser gebildet hat, steht nur noch ein winziger Teil. Der Rest ist wohl 1974, als die noch heute stehenden Schauhäuser errichtet wurden, abgerissen worden. Wann das Institut erweitert wurde wieß ich leider nicht. Auf einer Karte von 1964 fehlt der Anbau noch, das Luftbild von 1972 zeigt ihn schon. Von den Bäumen stehen heute wohl noch einige und sind inzwischen Riesen. Die Botanikerstraße Richtung Westen ist wohl noch ein Feldweg.
Könnte sein, dass man unterm Plumesköpfl (samt seine momentan im Wald versteckten Felswänden) die Geisterhütte sieht.
Den charakteristischen Kamin am Klinkgelände sieht man hier einmal anders.
Unterm Wolfendorn ist der Patscher Kirchturm auszumachen – damit läst sich der Photographenstandort auf den Raum ums Schwabenegg östlich vom GH Schießstand einschränken.
Jetzt wär noch interessant, wer es photgraphiert hat? Etwa Arthur Nikodem?
Die Felsen hab ich auch schon bewundert, ein Gegenstück zum Lanser Kopf. Ich kenn Abbildungen des kahlen Plumesköpfls in der Funktion einer Aussichtswarte. Man sieht (sähe) weit ins Oberland bis hinter Telfs und ins Unterland bis zum Kaiser, sowie ein Stück ins Wipptal.
Die Geisterhütte ist weiter unten links, der helle Fleck neben der zweiten Birke v.r. , Unter den Plumeskopffelsen sieht man (soll heißen sehe ich) die große Wiese des in den Fünfzigern abgebrannten Jehlehofs, den man etwas verwaschen wie eine kleine Felswand sieht. Der Jehlehof hatte diese abgestufte Bauform, erhöhtes Mittelstück mit zwei niedrigeren Seitenteilen. Die Raggl oder Fischerhütte sollte man eigentlich auch sehen, wahrscheinlich stehen Bäume davor.
Nebenbei: Die Flugsicherung hatte wegen dieser excellenten Aussicht vom Plumeskopf vor über 60 Jahren dort einmal einen Mast mit einem Drehscheinwerfer installiert, als optische Navigationshilfe. Später war einmal ein Radarturm an gleicher Stelle im Gespräch, aber die technische Entwicklung war schon weiter.
Ich besuchte die Haspingerschule 60-62 (Lehrer: Otto Pellizzari – wenn wir das Alphabet aufsagten, haute der bei jedem Buchstaben mit voller Wucht mit seinem Bambusstecken auf das Pult, was entsprechend knallte und wir hatten einen Mordsrespekt vor dem), bis wir nach Pradl zogen.
An den Walter Laner kann ich mich gut erinnern (ich glaube, der wohnte sogar auch auf 9, oder war´s 7 ?), der war nämlich einer von den „großen Buben“ (hat der nicht Jahre später, ich glaube in den 80ern, den Taximörder von Hötting gestellt ?), weiters war da noch der Pinggera Walter und ein paar andere. Einmal stellten sie im Hof ein richtiges Indianerzelt auf und für uns „kleine Buben“ war es eine ausgesprochene Ehre, daß wir es nach einiger Zeit betreten durften. Aber dann gings los: die furzten was das Zeug hielt und wir durften das Zelt nicht verlassen, bis sich der ganze Dampf verzogen hatte. Waren aber im Grunde nette Kerle, trieben halt ihren Schabernack mit mir, hab ich aber gut überlebt. Wenn sie ganz gut aufgelegt waren, durfte ich auf der Stange ihres Radls (Waffenradl, damals noch Original !) eine Runde mitfahren oder sie schenkten mir Fix und Foxi Heftln.
Unglaublich, an was man sich aus der Zeit bis zu seinem 8. Lebensjahr (und natürlich danach) alles erinnert !
Ja, der Laner Walter kommt aus einer Taxifamilie. Sein Vater fuhr einen edlen weinroten BMW 501 und trug im Dienst immer eine schräge Schildkappe. Auf einigen alten Farbpostkarten des Südtiroler Platzes sieht man dieses Auto am Taxistandplatz stehen.
Das mit dem Taximörder fiel mir erst jetzt wieder ein als ich es gelesen habe. Ich glaub, das Feuerzeug des Opfers verriet den Täter. Ein echter Krimi.
Später führte Walter ein auf Afrika Kreuzfahrten und Safaris spezialisiertes Reisebüro bei der Triumphpforte.
Die Gestalt von Herrn Pelizzari ist mir bestens in Erinnerung. Dunkler Typ, wahrscheinlich tatsächlich italienische Vorfahren, ausgeprägte Hohlwangen, und beim Dirigieren von Kinderchören bewegte er die Arme nicht im Takt sondern stufenförmig nach der Tonhöhe. Wohnte in Mentlberg.
Andere Lehrer und Lehrerinnen waren Frau Pechlaner, Frau Insam, Frau Haberl und der Lehrer Unterasinger. Direktor war im Doppelamt der Hauptschuldirektor Strobl.
Es tut mir leid, daß wir Schüler der Volkschule den Kontakt untereinander verloren haben. Würde mich mehr interessieren als der Akademikereinheitsbrei der Maturatreffen. Außer dem Laner Walter weiß ich noch, der Fürholzer wurde Lokführer, der Heis Polizist, der Dorner Fliesenfachmann und der Kotek Dentist.
Blendend beschrieben, den Otto Pellizzari. Ich sehe ihn heute noch vor meinem geistigen Auge (scheint ja echt einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen zu haben).
Mit dem African Safari Club bin ich mal nach Kenia gefahren, wusste aber damals nicht, dass der Laner Walter da federführend war. Seine Frau hat, nachdem es das Reisebüro nicht mehr gab, beim Stadtmagistrat Innsbruck gearbeitet.
Unglaublich, welches Wissen hier zusammengetragen wird.
Vom Laner Walter habe ich 1976 ein gebrauchtes Motorrad gekauft. Es handelte sich um die BMW R69S, mit einem
34 Liter Tank und Sonderlackierung in den Farben weiß/grün. Beim Kauf haben wir vereinbart, dass sollte ich das
Motorrad irgendwann verkaufen, er es wieder zurück kauft. 1981 ging das Motorrad wieder in Walters Eigentum über.
Hallo Herrmann,
dass du dich an meine alte BMW und vor allem an das hin und her mit dem Kauf und Rückkauf so genau erinnerst hat mich sehr gefreut und bei mir auch so einige Erinnerungen wachgerufen. Ich hab‘ sie dann rot lackiert und vor meinem Auslandsaufenthalt schweren Herzens verkauft.
Woher mein verstorbener Gatte den Lehrer Otto Pellizzari kannte, ist mir nicht mehr geläufig – wohl aber, daß der „PELLIZZOTTO“ immer als 15, Nothelfer herhalten mußte, wenn ein Text in „Gabelsberger“ zu entziffern war, mit welcher Stenographie meine Schwiegermutter (1898 – 1978) bestens vertraut war – und die auch manche Notizen und Aufschreibungen in dieser Kurzschrift hinterlassen hat.
(Möglicherweise Katholische Studentenverbindung 50-er Jahre, noch in der Erlerstraße)
Ha haaa, „Pelizzotto“ ! Des hätten wir uns damals nit getraut, find i heute aber total lustig. Vor kurzem bin i im Internet auf die Parte vom „Pellizzotto“ gestoßen, der ist erst vor ein Paar Jahren verstorben. Habe die von ihm unterschriebenen Zeugnisse heute noch zuhause. Machte damals und macht – wenn ich zurückdenke – auch heute noch den Eindruck eines absolut korrekten Menschen auf mich.
Spät, aber doch noch. Ich besitze eine Aufnahme, die anläßlich eines dieser Nachtangriffe aus einem Bomber der RAF aufgenommen wurde. Die Stadt war durch den Abwurf der sogenannten Christbäume – an Fallschirmen hängende Leuchtmittelkanister – taghell erleuchtet, die Verdunklung nutzte gar nichts.
Auch wenn die Qualität recht schlecht ist (erkennt wer die Straßen? Ist das überhaupt Innsbruck?) gibt die Aufnahme das Schreckensszenario eines nächtlichen Luftangriffs überdeutlich wieder.
Viel Phantasie und wenig Naturtreue. Eigentlich nur das Hotel und das Haus rechts davon. Dazu der Turm am Hungerburg see.
Zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Postkarte scheint man von geplanten Projekten wie Kirche und Seilbahn schon etwas munkeln gehört zu haben. Man hat kühn in die Zukunft blickend einmal dr Gegenwart vorausgezeichnet. Kirchen sogar zwei, man kann nie genug davon haben. Oder für Katholiken und Lutherische? Ob die Nordkettenbahn jemals in einem Stück bis zum Hafelekar geplant war? Der KarRinnen Zwang hätte wohl viele Gäste abgehalten und/oder Gipshaxen gekostet.
Ich bin nebenbei grad draufgekommen, daß ein Bild der Bergstation der Hungerburgbahn aus ihren Anfangszeiten eher Seltenheitswert hat. Hier ein Beispiel, welches die schmale Ausführung des Phantasiebildes richtigstellt. Das Haus dahinter stimmt wieder halbwegs und das Haus rechts unterhalb wurde in der Realwelt der Fotografie laut Text grade um 1908 gebaut (Irrtum nicht ausgeschlossen) https://innsbruck-erinnert.at/08-15/
Der Mandelsbergerblock scheint grade im Bau zu sein (1927-29), von den Eisenbahnerhäusern rund um die Egger Lienz Straße scheinen erst die an der Karwendel und Ing. Riehl Straße zu stehen. Das rauchige Feuer brennt entweder auf der Freifläche oder in einem Ofen der Firma Neumayr am Beginn der Innerkoflerstraße.
Ansonsten halt die fragmentarisch zerstreuten Zinshäuser an der Völserstraße und in der Rechengasse, bis in die späteren 5oer alleine geblieben wie die oft schon erwähnten drei Bebauungsversuche links vom Inn. Das Haus zwischen den Birken gegenüber der Uni steht übrigens bis heute.
Rechts, ein wenig erhöht, sieht man die Sprenger Villa, rechts darüber andeutungsweise ein Stück Husslhof.
Oft hab ich dieses Bild gesehen, als ich bei der Papierhandlung Schmied einkaufte. Es war ein Papierparadies für mich… Leider ist sie von dort weggezogen. Kurzfristig war da auch eine Poststelle. Im Hof der Leopoldstraße in der Nähe der Triumphpforte ist auch ein Fahrradgeschäft.
jedenfalls nach 1906 (ca) da die Viadukte der Standseilbahn schon stehen und vor dem Bau der Nordkettenbahn. Fenster somit ca 20 Jahre.
Eine genauere Datierung könnte man eventuell an den Häusern festmachen, ich jedoch nicht.
„das kleine Konzilskompendium“ Rahner, Vorgrimmler. Erstaunlich, wie wenig von dem, was heute „der Geist des Konzils“ genannt wird, tatsächlich in den Texten zu finden ist.
Und noch ein Nachtrag zum Link/Flaniermeile von Herrn Roilo: In dem abgebildeten
Lebensmittelgeschäft war dann viel später ein A&O oder ein IFA. Da hat uns Oma rübergeschickt um 20 dag Beinschinken zu kaufen……für „Hemmenex“ = Ham and Eggs 🙂
Ich erinnere mich noch gut an den „Gidl“. 1984 hat mir meine Oma dort eine sündteure `Little Twin Stars´ Stifte Box
zum Geburtstag gekauft. Er hatte damals schon Schulartikel von SANRIO, die waren heiß begehrt. Und mein allererstes Federpennal war 1980 vom Jeggle am Claudiaplatz – auch von der lieben Oma. Ich habe es heute noch! Beim Gidl kauften wir auch Perlgarn fürs Handarbeiten und `Duftbleistifte´
Wenn wir das gleiche meinen: Das winzige Häuschen, das darauf wartet, daß unter im ein Baum zu wachsen beginnt, welcher es einstens zum Hochstand adelt, dürfte ein Schutzbau für einen Brunnen sein. Hat man manchmal gesehen. Bei der Geisterhütte steht sowas heute noch und vielleicht auch bei den Schrebergärtnern.
Dor, wo die Bahn wieder in die Gerade einbiegt, sieht man den kleinen Durchlass für den Gießenbach, der schnurstracks Richtung Schwimmbad unterwegs war.
Dann kommt ein niedriges Gebäude, die ich als die Urform der Tischlerei Spechtenhauser interpretiere. Das Haus rechts davon steht heute noch am Fürstenweg. Der Mitterweg hatte damals noch einen etwas anderen Verlauf, und war die optische Verlängerung der Ampfererstraße. ohne daß es eine direkte Verbindung unter der Bahn durch gegeben hat. Die Unterführung war etwas weiter südlich, und die Schilderung der Zufahrtsmöglichkeiten ein ganzer Roman, sodaß ich auf die einschlägigen alten Luftbilder verweise, z.B. https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=95696
Stimmt alles – und den Gasthof Brücke an der jetzt im Umbau stehenden Steinbrücke gab es auch – heute das Schwazer Ärztehaus Andreas Hofer Straße Nr. 3
Jetzt ist es für mich doch noch interessant geworden! Da war ja schon einmal etwas, natürlich auch von Frau Ursprunger – unserer Saggenerin! https://innsbruck-erinnert.at/die-erzherzog-eugen-strasse-als-flaniermeile/
Aber das Haus Erzherzog-Eugens-Straße Nr. 19 schaut da noch etwas anders aus!
From Henriette Stepanek on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 4:46 pm
From Karl Hirsch on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 9:01 pm
From Henriette Stepanek on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 10:07 pm
From Karl Hirsch on Milchproben "ziehen"
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From Karl Hirsch on Ein gelöstes Nikolaus-Rätsel
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From Hanna Fritz on Ein gelöstes Nikolaus-Rätsel
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From Karl Hirsch on Innsbrucker Franz Joseph-Double gesucht
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From Hans Pechlaner on Innsbrucker Franz Joseph-Double gesucht
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From Markus Unterholzner on Milchproben "ziehen"
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From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel XIV – Auflösung
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From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel XIV – Auflösung
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From Thomas Fink on Höfisches Leben
Go to comment2023/12/13 at 9:42 am
From Thomas Fink on Höfisches Leben
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From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:38 am
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 10:44 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
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From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
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From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 8:26 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:10 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:10 am
From Manni Schneiderbauer on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/13 at 1:36 am
From Karl Hirsch on Feurige Wassermühlen (I.)
Go to comment2023/12/12 at 10:52 pm
From Pascal Permann on Feurige Wassermühlen (I.)
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From H on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 10:41 pm
From Martin Schönherr on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2024/02/21 at 9:13 pm
From H on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2024/02/21 at 9:46 pm
From Martin Schönherr on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 9:44 pm
From Richard Dietmar Mair on Hochbetrieb
Go to comment2023/12/12 at 8:11 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 4:49 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 7:24 pm
From Hermann Pritzi on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 9:26 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
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From Christian H. on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2025/01/29 at 7:54 am
From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 6:24 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 6:45 pm
From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 6:02 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
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From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
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From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
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From Josef Auer on Feurige Wassermühlen (I.)
Go to comment2023/12/12 at 4:14 pm
From Thomas Fink on Zum Brand der Bocksiedlung
Go to comment2023/12/12 at 3:54 pm
From Thomas Fink on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
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From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
Go to comment2023/12/12 at 2:28 pm
From Thomas Fink on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
Go to comment2023/12/12 at 3:37 pm
From Henriette Stepanek on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 1:06 pm
From Manfred Roilo on Keksfabrik
Go to comment2023/12/12 at 12:44 pm
From Schneider Erwin on Keksfabrik
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From Karl Hirsch on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 11:14 am
From Hans Pechlaner on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 12:09 pm
From Ingrid Stolz on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2023/12/12 at 10:48 am
From Manfred Roilo on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2023/12/12 at 1:46 pm
From Josef Auer on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2023/12/12 at 10:44 am
From H on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2023/12/12 at 10:30 am
From Manni Schneiderbauer on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/12 at 1:24 am
From Karl Hirsch on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/12 at 9:28 am
From Manfred Roilo on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/12 at 7:45 am
From Stephan Ritzenfeld on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/11 at 11:50 pm
From pension heis on Hätten sie es gewusst?
Go to comment2023/12/11 at 11:09 pm
From Martin Schönherr on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/11 at 8:59 pm
From Karl Hirsch on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/11 at 10:00 pm
From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
Go to comment2023/12/11 at 6:36 pm
From Karl Hirsch on Kunst am Bau XIII
Go to comment2023/12/11 at 7:25 pm
From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Hermann Pritzi on Kunst am Bau XIII
Go to comment2023/12/14 at 9:11 pm
From Walter Laner on Kunst am Bau XIII
Go to comment2025/04/13 at 4:41 pm
From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII
Go to comment2023/12/11 at 8:01 pm
From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
Go to comment2023/12/14 at 4:42 pm
From Karl Hirsch on Fliegeralarm! (VI.)
Go to comment2023/12/11 at 1:20 pm
From Karl Hirsch on Fantasie muss man haben
Go to comment2023/12/11 at 1:04 pm
From Karl Hirsch on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/11 at 12:38 pm
From Monika Himsl on Kunst am Bau XV
Go to comment2023/12/11 at 12:32 pm
From Josef Auer on Hinter den Birken
Go to comment2023/12/11 at 12:21 pm
From Matthias Egger on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 7
Go to comment2023/12/11 at 11:22 am
From Matthias Egger on Hinterhofszene XIII?
Go to comment2023/12/11 at 11:18 am
From Ingrid Stolz on Städtische Volksküche Innsbruck
Go to comment2023/12/11 at 11:14 am
From Markus Unterholzner on Fantasie muss man haben
Go to comment2023/12/11 at 10:12 am
From Markus Unterholzner on Eine feste Burg
Go to comment2023/12/11 at 8:14 am
From Markus Unterholzner on „Ganz anders sein jüngerer Bruder“ (Die Gebrüder Rahner Teil 2)
Go to comment2023/12/11 at 8:09 am
From Markus Unterholzner on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 7
Go to comment2023/12/11 at 8:04 am
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XII
Go to comment2023/12/11 at 7:32 am
From Markus Unterholzner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XII
Go to comment2023/12/11 at 6:39 am
From Barbara on Einkaufserinnerungen_Teil 7
Go to comment2023/12/11 at 3:35 am
From Barbara on Einkaufserinnerungen_Teil 7
Go to comment2023/12/11 at 3:16 am
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XII
Go to comment2023/12/10 at 10:45 pm
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (93)
Go to comment2023/12/10 at 4:21 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (93)
Go to comment2023/12/10 at 4:42 pm
From Manfred Roilo on Einkaufserinnerungen_Teil 7
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