Danke, Herr Roilo, für Ihr Blitz-Service!
Bez. Ihrem Amraser-Kinderfoto kann ich da nicht annähernd mithalten, aber ich bin dran und es gibt sehr konkrete Vermutungen zur Identität des Knaben genau in der Mitte, der ein sehr bekannter Amraser Bauer wäre …
Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Habe Ihren Eintrag erst jetzt entdeckt! Danke auch, dass Sie sich mit dem Amraser Foto beschäftigen – bin schon sehr neugierig, was herauskommt!
Auf die Schnelle finde ich den dazugehörigen Beitrag leider nicht – können Sie mir bitte helfen – danke!
Eine besonders schöne Fotografie des Hauses Marktgraben 1 / Seilergasse 18 (Ansitz Streitenegg) findet sich auch in der Bilderserie mit den Kanalarbeiten. Auf diesem Bild sieht man die geschwungene Fassade des Hauses besonders gut:
Ja, Herr Auer, das ist wohl das interessanteste Foto von Marktgraben Nr.1 ! Grundlage wird wohl die Stadtmauer gewesen – oder? Eigentlich komisch, dass es zu diesen Beitrag vor über einem Jahr keine Kommentare, Fragen etc. gegeben hat.
Meinen obigen Eintrag erstellte ich – wie ersichtlich – gestern, 13.8.2021 14:24. Es erschien nach dem Abschicken sofort der bei Angabe von Links ab und zu erscheinende Text in Rot: „Dein Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde“
Tatsächlich lesen konnte man meinen Beitrag erst heute um ca. 10 Uhr! Deshalb konnte Herr Engelbrecht ihn gestern auch nicht sehen.
Vielen Dank für die Klarstellung, Herr Roilo! Auch ich habe diese Meldung – samt Verzögerung – schon bekommen.
Vielleicht ist es auch nur die Vorstufe, dass künftig auch das Covid-Zertifikat abgefragt wird und in weiterer Folge die Nicht-Umwelt-Zerstörer-Bestätigung für alte weiße Männer …
Aber diese Homepage ist derart interessant, dass wir auch das gelassen hinnehmen würden …
Ja, Herr Engelbrecht, wir werden die Unzulänglichkeiten dieser Homepage hinnehmen müssen! Ich sehe ein, dass die Stadt Innsbruck eben größere Probleme hat als eine Überarbeitung dieses Programmes! Aber vielleicht darf man hoffen???
Das Foto von Seite 191 vom „Innsbruckeer Alltagsleben 1930-1980“ würde da noch perfekt dazupassen (Kreuzung Richtung Westen 1967(?)).
Vielleicht könnte es Herr Egger noch dazustellen?
Habe-die-ehre, wenn der Tankwagen über diese auf dem Foto zu sehende „Schwelle“ gefahren ist.
Das kurze Straßenstück zwischen Konzertbrücke und Leopoldstraße scheint, den Luftbildern nach zu schließen, noch die längste Zeit brachgelegen zu sein und erst zur Olympiade 64 die Verbindung zur Olympiabrücke fertiggestellt worden zu sein.
Sehr spannend! Die verwandtschaftlichen Verbindungen führen sogar in allerhöchste Kreise: Prinz Emanuel ist interessanterweise ein Neffe von Kaiserin Sisi und damit Cousin von Kronprinz Rudolf.
Seine Mutter Sophie war das 9. Kind und die 5. Tochter von Herzog Max Joseph in Bayern und Herzogin Ludovika.
Der Link enthält auch einen weiteren Link https://www.rauchmehl.at/wp-content/uploads/2017/05/artikel3.pdf zu näheren Informationen zur „ersten Tiroler elektrischen Eisenbahn“ deren Trasse wir im Vordergrund sehen und die in Fragmenten heute noch zu erahnen ist.
Gotische Kirchenruinen in dieser Größe in Tirol? Ich dachte alles wäre der barocken Kulturevolution zum Opfer gefallen bzw, überstuckt worden. Außer 7-Kappellenkirche, Wiesele und Hörbrunn (diese allerdings sind Barockkirchen) fällt mir nichts ein. Für die gotische Kapelle vom Baumeister Türing im alten Spital Ibk scheints deutlich mir zu groß.
Virgilienberg, Friesach, vor dem Einsturz des Westteils . Allerdings müssten dann auch Gebäude westlich davon bestanden haben, das erkenne ich auf alten Ansichten noch nicht. Lt. Wikipedia war ehemals eine befestigte Anlage vorahnden- also könnte das passen.
Die Kirche sieht jedenfalls so aus, als wäre sie vor dem Verfall säkularisiert worden. Die Fenster sind unten vermauert – was mit der Profanierung 1786 zusammenpassen würde.
Das Kellertheater zeigt ein nettes Bild zum Vergleichen.
https://www.google.com/maps/uv?pb=!1s0x479d6bfad8db925b%3A0x34de3208ce51b9!3m1!7e115!4shttps%3A%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipNpEAtjL7VM_xEsxhABSK40eRhHyBMJPmVpDEv8%3Dw240-h160-k-no!5sKellertheater%20Innsbruck%20-%20Google%20Suche!15sCgIgAQ&imagekey=!1e10!2sAF1QipNLUmXYs_1AcuElP_sc5fnZKljCerbNtQBQZVTn&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwinzfX9tq7yAhWYh_0HHdMrCJYQoiowH3oECHUQAw
Fantastisch! Je mehr man die Bilder vergleicht, umso mehr Ähnlichkeiten lassen sich entdecken. Die Fenster und Balkonteile sind auf dem Foto von 1895 deutlich wiederzuerkennen. Sogar der Steinsockel findet sich wieder.
Vielen Dank, Herr Hirsch, zu gütig! Bei einem so schweren, ja fast unlösbaren Rätsel kann ich offen gestanden auch nur spekulieren und raten…….
In der Bildmitte sieht man einen großen, kunstvoll gearbeiteten Schlüssel, welcher eine Reminiszenz an das Zunftzeichen der Schlosser sein könnte.
Möglicherweise könnte es sich beim Firmeninhaber um Bernard Zösmayr handeln.
Laut den Innsbrucker Nachrichten vom 2. Jänner 1895, Seite 16, hat sich Herr Bernard Zösmayr ab 01.01.1895 als Schlosser selbstständig gemacht. Zösmayr war ab 1896 Gemeinderat, ab 1914 Vizebürgermeister sowie ab 1926 Ehrenbürger von Innsbruck.
Aktuell verfüge ich jedoch über kein Porträtbild, um diese Theorie beweisen oder widerlegen zu können……
Wobei sich ja mehrere Personen wie aus dem Gesicht gerissen ähnlich schauen 🙂 . Familienbetrieb?
Aufgrund Ihrer Recherche ist die Fa. Zösmayr datumsmäßig ein ganz heißer Tipp. Und wenn man den Namen suchen kann, findet man die Adresse Adolf Pichler Platz 8. Ich vermute, das wäre das im Hof befindliche Stöcklgebäude, in welchem das Fotoforum und das mir wohlbekannte Kellertheater untergebracht ist. Ich bilde mir ein, jetzt wo ich’s weiß, erinnert mich das Gebäude am Foto sogar daran. Der Hintergrund ist als Vergleich wegen eines Neubaus ausgefallen.
könnte die Schlosserei Alois Steffan sein (Ecke Schneeburggasse- Bachgasse-) visavis der bereits veröffentlichten Wagnerei der Familie Gspan; der zweite stehend von links am Bild müsste dem Gesicht nach Herr Steffan sein,
sein Enkel betrieb noch die Schlosserei Steffan in der Höttinger Au am Mitterweg zwischen Mac Donalds und
Merkur- (ehemals Seilbahnbau Wopfner)
Betreffend Schlosserei Steffan: Als ich noch am Innrain gegenüber den Hutergründen wohnte (bis 1971), sahen wir direkt über den Inn hinüber zu einer Schlosserei, in der bis in die tiefe Nacht hinein das blaue Flackern der Schweißgeräte zu sehen war. Man hatte den Eindruck, der Schlosser (damals fix männlich) kenne überhaupt keinen Schlaf. Wahrscheinlich war das die von Ihnen genannte Schlosserei Steffan. Oder noch Wopfner?
Interessant war auch die riesige Schlosserei/Metallwerk, aus der später der Merkurmarkt geworden ist. Was ich mir gemerkt habe, waren die dort abgelegten und nie recicelten eisernen Überreste des Straßenbahnviadukts beim Westbahnhof.
Und so schauts nach der Fertigstellung heute aus:
https://www.google.com/maps/@47.2673384,11.3909856,3a,43.9y,48.68h,97.56t/data=!3m6!1e1!3m4!1sh2Oj-W4IvlF6Kr0fE5SlgQ!2e0!7i13312!8i6656
Das wissen (außer Herrn Auer 🙂 ) höchstens 2 Personen: Ein etwaiger noch lebender Nachfahre oder der fiktive Verfasser der fiktiven Studie „Das Innsbrucker Schmiedewesen im ausgehenden 19. Jahrhundert“.
Eher kennt noch jemand das Stöcklgebäude in Mariahilf, Hötting, Pradl, Wilten…
Man könnte auch die digitalisierten Adreßbücher durchforsten, immerhin habe ich jetzt dank dieses Rätsels endlich die mir bis dato unbekannte gewaltige Homepage von Herrn Auer entdeckt.
Auf seinem Foto von damals sind der Vorgängerbau und die Nachbarhäuser zu erkennen, was den Miträtselnden bei der Identifizierung des Rohbaus helfen könnte:
Vom Spaziergang heimgekehrt – schon ist die Antwort da – eine Toröffnung! (und somit liege ich mit „irgendwie unheimlich“ nicht ganz daneben.
Wer immer die Antwort „eingestellt“ hat – danke!
Siehe Ihr Foto:
http://www.geocities.ws/arenas/studio/unbekannt-6bis/unbekannt-6bis.html
Meine Antwort war: Im Hintergrund sehen Sie, von Ihren Bild, einen Auschnitt vom Bankgebäude. das auch abgebildet ist. Ich habe ihnen ein noch älteres Bild dazugegeben mit der ganzen Abildung der Zentralbank. Die Bankgebäude wurde 1970..1980? neu Augebaut.
Ein herrliches Gasthausbild. Links vom Eingangsportal dürfte eine Werbung für das Getränk Afri-Cola zu erkennen sein. Darunter könnte ein Schild mit dem Schriftzug „Bürgerbräu Innsbruck“ an der Fassade hängen, sehr wahrscheinlich mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund.
Rechts vom Eingang befindet sich u.a. das dreieckige Emailschild der Tiroler Landes-Brandversicherung, wie man es sogar heute noch an manchen alten Häusern anzutreffen vermag.
In den 60er-Jahren, ging meine Mutter mit mir an jene Geländekante in Vill, von der aus man ins Wipptal hinunter sieht. Ein Tanklastzug war von der Stefansbrücke gefallen. Meiner Erinnerung nach hat dieser so ausgesehen.
Das heißt also (damit ich auch noch meinen Senf dazu gebe): Man sieht die Rückseiten der Häuser (von links nach rechts) Leopoldstraße Nr. 48, 50 (Beginn Rohbau), 52 und 54.
Alle Herren haben treffsicher den richtigen Standort ausgekundschaftet! Zum Vergleich bietet sich der Link https://michaelsvehla.files.wordpress.com/2019/02/sc3bcdring-03-94.jpg?w=630 auf meine Website an: Auf dieser Aufnahme erkennt man das hier am rechten Bildrand abgebildete Haus besser – dann ist der Standort ganz eindeutig. Der Abriss des Hauses Leopoldstraße 58 erfolgte im Juli 1994 und war tagelang in der Tiroler Tageszeitung als „Der Schandfleck“ präsent.
Nachdem Herr Auer die gleiche Gegend für möglich hält, vielleicht eine reine Spekulation zum Unfallgeschehen: Wenn das Bild aus der kurzen Zeit stammt, als es zwar eine Konzertbrücke, aber keine Verbindung zur Leopoldstraße gab, kann es leicht möglich gewesen sein, daß dieser Umstand dem Tankwagenfahrer nicht bekannt war und er von der schönen neuer Rennstrecke Egger Lienz Straße unvermutet ins freie Gelände geraten ist oder doch noch rasch rechts einbiegen wollte, und prompt umkippte. Da die Geschwindigkeit in der Stadt nicht so hoch gewesen sein wird, kann man für den Fahrer hoffen.
Zwei prägnante Schleifspuren am Boden zeugen dann von der unfreiwilligen Schlittenfahrt.
Im Hintergrund sieht man auf der nostalgischen Reklamewand sogar eine Werbung für Radion Waschmittel.
Die Lokalisierung der Häuserzeile in der südlichen Leopoldstraße, wie von Herrn Hirsch vorgeschlagen, würde in der Tat sehr gut mit den Luftbildern übereinstimmen.
Auf Grund schlechter Erfahrungen 😉 behaupte ich jetzt nicht, sondern rate nur: An der Grassmayr Kreuzung? Da stand einmal so ein altes Haus am Eck Leopoldstr./ Eggerlienz Str. Und der Hintergrund kann passen. Inklusive ehemaliger Baulücke.
Lieber Herr Schneiderbauer,
das Album dokumentiert in erster Linie Schäden an Gebäuden. Einige Bilder zeigen Beschädigungen am Bahnhof bzw. in St. Bartlmä. Vom Sillkanal finden sich keine Bilder, lediglich vom oberen Abschnitt der Sill unterhalb des Bergisels im Bereich des Wehrs ist ein Bild in dem Album vorhanden.
LG
Ch. Aichner
Ich hätte jetzt einmal Dr. Google gefragt. Der Harter Schleierfall https://www.tt.com/artikel/12240464/der-hoechste-wasserfall-im-tal sähe meines Erachtens ähnlicher aus als der im Zillergrund. Aber soweit ich sehen kann, gibt es an keinem der beiden eine solcherart befestigte Straße. (Und sind Stromleitungen an den Wasserfällen im Zillertal realistisch?)
Einmal mehr den Anregungen dieser Seite folgend, bin ich gestern in den Saggen gepilgert und kann nur den Herren Auer und Roilo beipflichten.
Neben dem weißen Altar haben auch riesige Deckenleuchter Eingang gefunden, wie auch einige andere Gegenstände und Malereien, welche irgendwer irgendwann offenbar als wichtig/schön empfunden hat.
Das Klausurgitter ist nicht mehr da.
Nein, das ist auch nicht die Klosterkirche „zur ewigen Anbetung“! Da gibt es am Altar oben kein Kreuz, alles ist aus weissem Marmor und es bestehen zwei seitlich geschwungene Stiegenaufgänge zum Allerheiligsten, welches von hinten ausgetauscht werden kann…
Ich tippe auf die alte Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern, oder aber auf die kleine (auch neuromanisch-Byzantinisch…) Kapelle im Hof der Jesuiten…
Nein, Herr Geisler, das passt auch nicht!
Siehe https://www.google.com/search?q=barmherzige-schwestern+Mutterhaus+Innsbruck+Kapelle&client=firefox-b-d&sxsrf=ALeKk00_i2sFY414A9IGmajYi23Nl1WZRw:1628441284622&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=n8lwEnOjLu-zlM%252CpcNJxgO-Nm3Y1M%252C_&vet=1&usg=K_NS7jKDukHRvIeZmgNeZrGwXJSME%3D&sa=X&ved=2ahUKEwjkqLrC8KHyAhVHmIsKHdSLAbcQuqIBMA16BAg5EAM&biw=1376&bih=621#imgrc=n8lwEnOjLu-zlM
und
https://jesuitenkolleg-innsbruck.at/mosaik
Der heute vorhandene weiße Altar ist neueren Datums. Ursprünglich war in der Klosterkirche der Anbetungsschwestern genau so ein Kreuzaltar samt Klausurgitter im Vordergrund vorhanden.
Sie haben recht, die Herz Jesu Kirche hätte einen Baldachin über dem Altar. Wenigstens hab ich sie nicht Bederlungerkirche genannt…ich muß einmal eine Kunstpause einlegen :-).
Ein mögliches Stoßgebet wäre auch in der Form „Bitte endlich einmal die Bugs aus dem Programm entfernen“ denkbar, Es wird z.B. zwar vor doppeltem Kommentar gewarnt, aber… siehe oben. Es gelingt spielend.
Die Kirche meiner Volkschulzeit, die neuromanische Herz-Jesu-Kirche in der Maximilianstraße.
Die Kirche müssen wir uns jetzt leider von außen oder auf solchen Abbildungen ansehen. Die Redemptoristen haben sie der serbisch-orthodoxen Kirche zur Verfügung gestellt, womit sie außer zu den Zeiten der Gottesdienste versperrt bleibt. Aber auch wenn man ins Innere gelangt, wurde der Blick auf den Altar durch die in der orthodoxen Kirche übliche Verbauung verstellt. Schade. Ich liebte diese stille Kirche mit ihrer eigentümlichen Ausstattung. Als Volksschüler der Haspingerschule hatten wir dort unsere Schulgottesdienste obwohl die neue Kirche in Wilten West schon fertig gewesen wäre. Auch den Religionslehrer P. Jestl stellten die Redemptoristen. Als Kind gefiel mir die Kirche übrigens nicht sonderlich, einwenig unheimlich in ihrem düsteren Ernst.
Die Kirche wurde von vielen „Tagesgästen“ frequentiert, die entweder das am linken Seitenaltar zu findende kleine Marienheiligtum mit einem Bildnis im Ikonenstil der Ostkirche aufsuchten, oder gleich links vom EIngang eine Kerze in der Lourdes- oder Fatimagrotte spendeten. Die Klinik und das Gericht liegen in unmittelbarer Nachbarschaft, da wird mancher gerne um himmlischen Beistand gebetet haben. Aber das wird die Kirche in ihrer Abgehobenheit garnicht bemerkt haben.
Das Bild zeigt die Perspektive von der Orgelempore, die seitlichen Emporen sah ich nie in Verwendung.
Die Kirche meiner Volkschulzeit, die neuromanische Herz-Jesu-Kirche in der Maximilianstraße.
Die Kirche müssen wir uns jetzt leider von außen oder auf solchen Abbildungen ansehen. Die Redemptoristen haben sie der serbisch-orthodoxen Kirche zur Verfügung gestellt, womit sie außer zu den Zeiten der Gottesdienste versperrt bleibt. Aber auch wenn man ins Innere gelangt, wurde der Blick auf den Altar durch die in der orthodoxen Kirche übliche Verbauung verstellt. Schade. Ich liebte diese stille Kirche mit ihrer eigentümlichen Ausstattung. Als Volksschüler der Haspingerschule hatten wir dort unsere Schulgottesdienste obwohl die neue Kirche in Wilten West schon fertig gewesen wäre. Auch den Religionslehrer P. Jestl stellten die Redemptoristen. Als Kind gefiel mir die Kirche übrigens nicht sonderlich, einwenig unheimlich in ihrem düsteren Ernst.
Die Kirche wurde von vielen „Tagesgästen“ frequentiert, die entweder das am linken Seitenaltar zu findende kleine Marienheiligtum mit einem Bildnis im Ikonenstil der Ostkirche aufsuchten, oder gleich links vom EIngang eine Kerze in der Lourdes oder Fatimagrotte spendeten. Die Klinik und das Gericht liegen in unmittelbarer Nachbarschaft, da wird mancher gerne um himmlischen Beistand gebetet haben. Aber das wird die Kirche in ihrer Abgehobenheit garnicht bemerkt haben.
Das Bild zeigt die Perspektive von der Orgelempore, die seitlichen Emporen sah ich nie in Verwendung.
Entwurf für einen Brunnen mit Schwänen (oder Gänsen?), die sich in Blütenform arrangiert haben.
Erinnert ein wenig an die „Kinder von Lir“, die man in in Irland fast so häufig, wie bei uns Florianibrunnen sieht.
In Castle Pollard gibt es ein schönes Beispiel davon.
In den Mund gelegt (anstatt der ausreichenden Verköstigung) wurde der Ausspruch Adolf Pichler, angeblich aufgrund eines Menüs, das Herr Hirsch schon so trefflich beschrieben hat. Es sind aber mehrere Varianten im Umlauf die einige Jahrzehnte weiter zurückreichen (der Volksmund spricht und spricht, besonders, wenn er nicht genug zu essen bekommt).
Wobei die Siebzigerjahre eine nahezu flugverkehrsfreie Zeit gewesen ist, an deren Vorbeigehen die meisten nicht geglaubt haben. Viellaicht auch die Ursulinen. Erst gegen Ende dieses Jahrzehnts, also fast zeitgleich mit dem Einzug in die neue Schule, gingen prompt, vorerst in bescheidenem Rahmen, die ersten Wintercharter los.
From Manfred Roilo on Ein Pissoir…
Go to comment2021/08/14 at 2:18 pm
From Robert Engelbrecht on Totalschaden
Go to comment2021/08/14 at 12:30 pm
From Manfred Roilo on Totalschaden
Go to comment2021/08/17 at 1:55 pm
From Josef Auer on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/14 at 11:31 am
From Manfred Roilo on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/14 at 2:12 pm
From Manfred Roilo on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/14 at 11:01 am
From Robert Engelbrecht on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/14 at 1:39 pm
From Manfred Roilo on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/15 at 11:20 am
From Manfred Roilo on Hui, das kracht!
Go to comment2021/08/14 at 10:44 am
From Robert Engelbrecht on Totalschaden
Go to comment2021/08/14 at 10:29 am
From Manfred Roilo on Totalschaden
Go to comment2021/08/14 at 11:14 am
From Matthias Egger on Totalschaden
Go to comment2021/08/17 at 11:05 am
From Manfred Roilo on Totalschaden
Go to comment2021/08/17 at 1:48 pm
From Karl Hirsch on Totalschaden
Go to comment2021/08/14 at 1:17 pm
From Josef Auer on Der Prinz als Zögling
Go to comment2021/08/14 at 8:39 am
From Josef Auer on Hui, das kracht!
Go to comment2021/08/14 at 8:05 am
From Manfred Roilo on Hui, das kracht!
Go to comment2021/08/14 at 7:57 am
From Manfred Roilo on Hui, das kracht!
Go to comment2021/08/14 at 8:03 am
From Karl Hirsch on Hui, das kracht!
Go to comment2021/08/14 at 9:35 am
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (15)
Go to comment2021/08/13 at 8:04 pm
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (15)
Go to comment2023/01/22 at 10:05 pm
From Karl Hirsch on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 6:37 pm
From Josef Auer on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 8:27 pm
From Josef Auer on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 5:27 pm
From Karl Hirsch on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 6:34 pm
From Robert Engelbrecht on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 5:26 pm
From pension heis on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 3:55 pm
From Karl Hirsch on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 6:14 pm
From Manfred Roilo on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 2:24 pm
From Josef Schönegger on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 2:17 pm
From Karl Hirsch on Zwischen Hammer & Amboss geraten?
Go to comment2021/08/13 at 2:16 pm
From Josef Auer on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 12:35 pm
From Manfred Roilo on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 2:06 pm
From Karl Hirsch on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 2:39 pm
From Karl Hirsch on Asymmetrisch…
Go to comment2021/08/13 at 1:18 pm
From Arenas on Blick in die Schlossergasse
Go to comment2021/08/13 at 11:14 am
From Henriette Stepanek on Blick in die Schlossergasse
Go to comment2023/04/30 at 1:29 pm
From Arenas on Das Wetterhäuschen am Bozner Platz
Go to comment2021/08/13 at 10:07 am
From Arenas on Eisenwarenhandlung Jakob Schweiggl
Go to comment2021/08/13 at 9:37 am
From Josef Auer on Alles Arzl! - IX
Go to comment2021/08/12 at 2:41 pm
From Klaus Fischler on Totalschaden
Go to comment2021/08/12 at 6:13 am
From Manfred Roilo on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 10:25 pm
From Michael Svehla on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 7:24 pm
From Markus Unterholzner on Das Innsbrucker Schlachtwesen in der Neuzeit
Go to comment2021/08/11 at 3:29 pm
From Karl Hirsch on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 2:22 pm
From Josef Auer on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 2:02 pm
From Karl Hirsch on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 1:38 pm
From Walter Rangger on Totalschaden
Go to comment2021/08/11 at 5:25 pm
From Christof Aichner on Ein Album der Zerstörung
Go to comment2021/08/10 at 8:33 am
From Barbara on Ein neuer Schmuck für unsere Stadt
Go to comment2021/08/09 at 10:36 pm
From Christian Herbst on Ein neuer Schmuck für unsere Stadt
Go to comment2021/08/10 at 8:08 am
From Manni Schneiderbauer on Ein Album der Zerstörung
Go to comment2021/08/09 at 4:31 pm
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (14)
Go to comment2021/08/09 at 11:26 am
From Elmar Berktold on Das Wasser muss weg, aber auch hin
Go to comment2021/08/09 at 11:24 am
From Robert Engelbrecht on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/09 at 10:02 am
From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/09 at 9:20 am
From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/09 at 9:17 am
From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 4:24 pm
From Manfred Roilo on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 9:10 pm
From Josef Auer on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 6:50 pm
From Josef Auer on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 9:33 am
From Manfred Roilo on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 9:21 pm
From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 10:35 am
From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 9:24 am
From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
Go to comment2021/08/08 at 9:17 am
From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?
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From Angelika Maislinger on Was könnte das sein?
Go to comment2021/08/08 at 8:03 am
From Christian Herbst on Was könnte das sein?
Go to comment2021/08/09 at 1:25 pm
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (14)
Go to comment2021/08/07 at 10:06 pm
From Martin Schönherr on Was könnte das sein?
Go to comment2021/08/07 at 9:53 pm
From Martin Schönherr on O'zapft is!
Go to comment2021/08/07 at 9:40 pm
From Joachim Bürgschwentner on O'zapft is!
Go to comment2022/03/09 at 10:44 am
From schuler josef on O'zapft is!
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From Wolfgang Unterberger on Trügerische Gasthausidylle
Go to comment2021/08/07 at 5:54 pm
From Martin Schönherr on O'zapft is!
Go to comment2021/08/07 at 5:12 pm
From Markus Unterholzner on Zurück in die Zukunft
Go to comment2021/08/07 at 3:16 pm
From Karl Hirsch on Zurück in die Zukunft
Go to comment2021/08/07 at 6:51 pm