Im Vermessungstechnischen Museum Dortmund ist ein vergleichbarer Stereoplanigraph ausgestellt:
https://www.radiomuseum.org/museum/d/vermessungstechnisches-museum-dortmund/
Es handelt sich wohl eindeutig um einen Stereoplanigraphen der Firma Zeiss! Mit dem Stereoplanigraphen kann man aus einem Luftbildpaar Höhen und Koordinaten messen und in eine Karte übertragen.
Entweder hat ein armer Spinner seine ganze Wohnungseinrichtung für ein perpetuum mobile geopfert (dazu sieht das Gerät zu professionell aus) oder die Universität hat, wie früher oft geschehen, eine Wohnung als Instituts- und Seminarraum angemietet. Die Tapete blieb dran, weil sich Wissenschaftler mit derartigen Randerscheinungen nicht abgeben.
Jedenfalls etwas sehr massives, ich hoffe, man hat einen Statiker gefragt, ehe man das Trum in die Mitte einer Altbauwohnung stellen kann. Hat es ein Vakuum gebraucht? Wozu dienten die doppelt ausgeführten Platten mit der eigenartigen Beleuchtung? War die Lampen eine einfache Wärmequelle für ein hinter den beiden Platten Untersuchungsobjekt? Was wird da über Kardangelenke auf den Tisch links übertragen, was bewirkt das im wuchtigen Umfeld lächerlich filigrane Drähtchen?
Ein Seismograph? Das augenscheinliche zylindrische Gewicht und eine Art Plotter, wenn auch im Moment papierlos, könnte passen. Aber im Wohnzimmer, wo jeder Schritt ein Erdbeben in Australien vortäuscht? Und Glühlampen brauchts zur Bebenaufzeichnung auch keine. Bin gespannt.
Wieder die Lizum mit einem Trum Kalkkögel, diesmal Marchreisenspitze, der Ampferstein links unter verharmlosendem Blickwinkel.
Über den Weg kommt man der Richtung nach zum Hoadl.
Steine legten wir Amraser Buben NICHT auf die Schienen. Aber ab und zu strichen wir vor der Haltestelle Schönruh die Schienen mit Schmierseife ein. und hielten uns versteckt im Wald, die Bäuche vor Lachen, weil die Räder Bahn ins Schleudern gerieten und erst durch Sanden die Bahn wieder in Fahrt geriet. Was das Bahnpersonal an Flüchen von sich gab war wahrlich nicht stubenrein.
Als ich vor gut 20 Jahren mit meinen Töchtern hier rodeln ging, war das zufuß gehende Volk „not amused“ wegen des Missbrauches IHRER dem spazieren vorbehaltenen Fortbewegungsanlage. Inzwischen haben wir hier ohnehin keinen rodelbaren Untergrund mehr – regen wir uns eben über Radfahrer auf.
.Lieber Herr Ritzenfeld, Rodlern kann man noch aus dem Weg gehen, aber inzwischen scheint die ganze beradelbare Natur zur selbstverständlich geduldeten Fahrbahn geworden zu sein. Das ist auch nicht richtig.
Ich glaube an die Notwendigkeit strikt technikfreier Räume in der Natur, wo man sich nicht ständig umdrehen muß, ob da einer daherradelt, von der halt nicht in die Natur passenden grellen und auch unfreiwillig komischen Optik garnicht zu reden.
Aber der sich an Ruhe und Natur vergnügende Flaneur hat eben keine Lobby. Womöglich kommen dem Spaziergänger noch eigene Gedanken, wenn er nicht ständig ein Gerät bedienen muß. Und kaufen tut er auch nichts.
Wenn ich gefragt sein sollte: Bei meiner ersten Verortung bleibe ich. Und ich bin auch der Meinung, da0 die neu gezeigten Häuser am Titelbild in Details variieren, die nicht denen der Häuser im unteren Foto, dem vorigen Titelbild, entsprechen. Es müssen andere Häuser sein, wegen der Bergkulisse allerdings nicht weit weg.
Auf den alten Luftbildern kann man sie im Winkel Sieglangerufer / Weingartenweg finden. Ich hab aber auch suchen müssen, während mir die Gegend des vorigen Beitrags gleich vertraut erschienen ist.
Leider stehen nicht mehr alle, zumindest nicht im ursprünglichen Aussehen. Am ähnlichsten ist noch das Doppelhaus 147/149.
Ja, es hat öfter gebrannt in Altpradl…
Wie z.B. der Brand des ehemaligen Bauernhauses Schmidgasse Nr.1 am 20.3.1981, bei dem „der dort nächtigende“ Hermann Pilz uns Leben gekommen ist.
Was glauben Sie, wie schnell ich einen Koffer mit dem Nötigsten für die 4 Kinder und uns gepackt hatte – und die Tasche mit den Dokumenten – als der rote Widerschein des Feuers in unserer Küche an der Wand sichtbar wurde.
Der Heini kam herauf vom Grund, fragte mich verständnislos „Was hasch denn??? I bin ja da!“ und ging wieder hinunter und vors Hoftor, denn der „Hansi Z.“ leitete den Einsatz – und da gibt es für Knaben jeden Alters ja viel zu beobachten, gell, und zu fachsimpeln. Oder?
Ausgepackt hab ich allerdings erst am nächsten Tag…
Schade war es ja gerade nicht mehr um dieses Bauernhaus! Das war eine Aufnahme von mir gute drei Jahre vor dem Brand (danke, Frau Stepanek, für die genaue Datierung des Brandes und für den Bericht – ich habe das nicht gewusst).
https://postimg.cc/GBGqbfVM (5.7.1978)
Ohne Beschriftung wäre das ja ein tolles Rätselbild gewesen, höchstwahrscheinlich hätte das niemand erraten – oder, liebes Stadtarchiv? Hoffentlich wird es jetzt auch entdeckt!
Ich stelle es hiermit ein, obwohl es nicht viel bringt. Ich habe damals zwei gemacht, was mich eh wundert, man hat ja damals mit diesen 36er-Filmen so gespart! https://postimg.cc/TKDnMDWG
Liebes Team vom Stadtarchiv, danke für diese zusätzliche Informationsquelle! Erstaunt bin ich nur über Herrn Rettenbachers Aussage, daß es offenbar nicht wenige Menschen gibt, die die Begriffe Archiv und Stadt vor ein unlösbares Hieroglyphenrätsel stellt.
Zum Foto: Die zwei Leuteln sitzen anscheinend vor einem sogenannten Detektorradio. Das waren einfachste Geräte zum Radioempfang. Mein Vater, der früher in Analogie zum heutigen Computerfreak Radiobastler war, hatte mir einmal – vielleicht auch auf Grund eines Fotos – diese Empfänger erklärt. Auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe, so wpllte ich so ein Kastl, allein wegen der Kopfhörer wie sie die Piloten hatten. Er hat mir tatsächlich einen zusammengebaut, der tadellos im Mittelwellenbereich funktionierte. Als ich das Kastl später einmal auseinander nahm, blickte ich quasi ins Leere, so wenige Bauteile brauchte es dazu.
Nettes Wiedersehen der Anblick einer jener guten Stuben, wie ich sie aus den 50er Jahren bei den Familien meiner damaligen Freunde in Erinnerung habe. Nur Radio hatten die schon ein richtiges, also mit Röhren.
Aber warum man wohl den Handbesen (Kehrwisch) so prominent an die Wand gehängt hat?
Das genannte Comedihaus mit dem Reiter-Standbild Erzherzog Leopolds kann man in diesem Beitrag erkennen, ebenfalls eine Abbildung aus dem Aigner-Codex:
Ein sehr interessantes Thema, das Bild stammt im Original aus dem sehr wertvollen Codex Aigner, dessen voller Titel lautet:
„Abbildungen der vorzüglichsten Gebäude, Monumente, Statuen, Altäre, u. d. g. welche zu Innsbruck, der Hauptstadt des Landes Tirol, und deren Umgebung sich befanden, und noch zum Theil befinden, gesammelt durch mehr als 40-jährigen Fleiß von dem Priester der Gesellschaft Jesu, Philipp Nerius von Aigner zu Aigenhofen“.
Der Priester Philipp Nerius von Aigner zu Aigenhofen lebte von 1736 bis 1819.
Grüß Sie Gott, Herr Roilo!
Jaaa, genau dieses kleine Häusl, der Heini sagte „das Aichinger-Häusl“ war es! Es gehörte damals bereits einer Baufirma. Jene alte Frau, die darin noch gewohnt hatte (und – solange es ging! – darin wohnen bleiben wollte)
schaute, als sie die über 20 Mitbewohner erblickte, daß sie schleunigst ins Altersheim kam.
Und hätte ich nachgeschaut, so hätte ich gleich Reichenauerstraße 14 geschrieben, bitte um Entschuldigung!
Wenn in einer Wohnung (Zimmer und Kuchl, parterre, neben Vater und Mutter, beide unter 30, noch drei Kinder von 12, 10 und 7 Jahren – u n d die demente Oma!, der man ab und zu eine angezündete Zigarette in den Mund steckt, damit sie nicht unruhig wird! – dazu 1 Klo pro Etage und „Bassena“ am Gang – hausen, dann kann sich jeder diesen Luxus vorstellen – und welcher noch größeren Armut sie entflohen sind…
Oder die noch nicht 20-jährige Frau, die mit ihrem 6-jährigen Sohn allein hier wohnte – der Gatte und Kindesvater leistete gerade in Jugoslawien den Präsenzdienst ab – und die schon um 6 Uhr morgens im Hotel Europa zu arbeiten begann – und die, wie die anderen Erwachsenen auch! – nie eine Schule besucht hatte, sondern Analphabetin war! – eigentlich war der 6- jährige Nebojsa das 2. Kind – war, wie bei der Volksgruppe üblich, mit 12 Jahren verheiratet worden, „…und ich, eine Kübel Wasser holen – und da…! und Schwiegermutter schimpfen und sagen, warum du tragen Wasser, jetzt Kind weg! – aber niemand mir sagen vorher, was ist schwanger??? Ich nicht wissen, Frau Stepanek…!“
Sicherheitshalber entschuldige ich mich jetzt, über solche „Intimitäten“ gesprochen zu haben.
Der Nebojsa war in der 1.Klasse, kannte sich überhaupt nicht aus…
Aber als mich die drei 1996 (irrt.geschr.1994, was hab ich nicht vorher nachgesehen) berichtete er, er sei „Vorarbeiter“ in einer Münchner Werkzeugfabrik.
Bezüglich des Vitzthumhauses verweise ich auf „Alt- und Neupradl – ein Heimatbuch“ Seite 32 (hätte ich auch besser vorher nachschauen sollen wegen der Schreibweise!) ist Egerdachstr. 9 mit dem Krüppelwalmdach, wo schon die Eltern meines Großvaters (ach was! Schreiben wir einfach „von meinem Nonno Emanuel Nicolodi) wohnten…..
Schade, daß bei Radio Tirol keine Tonbandln mehr vorhanden sein werden vom „Totzenhacker“ Dr.Gert Rydl.
Da gabs einmal eine „Gastarbeiter-Rhapsodie“ in 4 Sätzen aus dieser Zeit Mitte der 70er Jahre…
Jetzt habe ich ganz vergessen den Link für den Beitrag, in dem das Haus Egerdachstraße 9 vorkommt, anzuführen: https://innsbruck-erinnert.at/baeckerei-roilo-in-alt-pradl/comment-page-1/#comment-1476
Grüß Gott, Frau Stepanek! Wo fang ich jetzt an? Bei der Reichenauer Straße 14? Noch 1976 lebten hier Franz und Theresia Aichinger, schon die Eltern Franz sen. und Maria hatten hier seit den Dreißigern gewohnt.
Wenn ich jetzt an die Pradler Straße 15 denke: Die Wohnverhältnisse waren bei uns nicht anders – ein WC pro Stock und nur über einen langen Balkon zu erreichen, ein Wasserhahn mit Kaltwasser im Hausgang, Warmwasser nur vom Ofengrandl (bzw. für das untere Stockwerk vom Backofen), im ganzen Haus kein Bad und keine Brause, baden einmal pro Woche in einem Zuber in der nur vom Freien zugänglichen Waschküche bzw. im Winter im Hallenbad. Nur weniger Kinder hatten wir im Haus – ich war das einzige!
Nun zum Vitzthumhaus – oder Fitztum laut dem Heimatbüchl. Sie werden lachen, ich habe es von gestern noch vor mir liegen https://postimg.cc/k2vksz1r
Hier kann man lesen, dass die Egerdachstraße eine Zeitlang im Volksmund die „Jungesellengassn“ hieß. Einer dieser hier wohnenden Ledigen hieß „der Engländer“, da er längere Zeit im Dienste einer englischen Herrschaft stand. Er kehrte schließlich mit schönen Ersparnissen auf das heimatliche Gütl zurück und „hinterließ ein gutes Andenken“. Sein Name war eigentlich Josef Fitztum, er war mehrmals Fraktionsvorsteher von Pradl und vermachte 1885 sein Geld und Gut der Seelsorge Pradl für einen Kirchenneubau.
Da geht’s um die Egerdachstraße 9. Und genau über dieses Haus wird auch in einem anderen Beitrag geschrieben!
Leider konnte ich in den Adressbüchern bzw. in „innsbrucker*innen“ Ihren Großvater nicht finden.
Am Ende noch wegen der Tonbandln vom ORF: Der Arbeiter Thomas, der ja von Ihnen aus gesehen gerade ums Eck wohnt, wir Ihnen sicher gerne dabei behilflich sein – der findet ja alles!
Als ich gelesen habe, Sie hätten meinen Großvater nicht gefunden, fürchtete ich schon, die Nachkommin eines U-Bootes zu sein…
Aber da im Trauungsbuch der Pfarre Pradl die Eheschließung aufscheint – und zwar am 10.7.1899, hat das schon seine Richtigkeit.
Übrigens: den Namen des 1.Trauzeugen weiß ich nicht mehr. Der 2., der Beppo Lunelli, Gatte der legendären Hebamme Karolina Lunelli geb.Negri, ist nicht erschenen. Entweder er hats verschwitzt -oder der Zug hatte Verspätung – er war Eisenbahner. So ist der Pfarrmesner Heinrich Vögele als Trauzeuge eingesprungen.
Daß dieser ausgerechnet zu Weihnachten verunglückt sei, hat mir seine Nichte, Frau Trafoier, erzählt.
Weit entfernt von einem U-Boot, liebe Frau Stepanek! Ihr nonno Emanuel Nicolodi scheint in den Adressbüchern schon auf, allerdings in Pradl nur einmal u. zw. im AB von 1905 auf Pradl Nr. 90:
https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?name=Nicolodi+Emanuel&beruf=&strasse=&nummer=&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=name
Auf Pradl Nr. 80 wohnte übrigens ein Thomas Nicolodi.
Leider nicht verwandt (und bisher auch namentlich unbekannt)
(Der Name „Nicolodi“ ist – oder war – der dritthäufigste Name in Cembra, seinem Geburtsort.
Und – unter uns gesagt! – lang wohnten meine Großeltern nirgends – man „zog der Arbeit nach“ damals.
Vielleicht kann sich Herr Roilo noch erinnern an die Erzählungen von Frau Trafoier, deren Großmutter mütterlicherseits, Frau ?Pfeifhofer, eine „Störschneiderin“ 42x (in Worten: zweiundvierzigmal) übersiedelt sei. Der Gatte besorgte die jeweilige Übersiedlung mittels Handkarren vom GH Oberrauch, wo er Hausknecht gewesen sei, wenn ich es richtig behalten habe, und wo die Kinder auch mittags essen konnten…
„Sesshaft“ scheinen meine Großeltern erst in Wilten geworden zu sein: von der Müllerstraße 1 in die Maximilianstr.3, erst „Stöckl“ (!)18 oder 19), dann 4.Stock, wo ich beim Sterben meines Nonnos dabeibleiben wollte – und auch bin.
Nachdem der Beitrag zum Faschingsdienstag von der Redaktion vermisst wurde : Das Stichwort dazu hätte wohl die Statue mit dem zwielichtigen Kreuzfuchtler geliefert. Musterbeispiel für die Redewendung „Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt“.
Der Spruch vom Erhabenen stammt von Napoleon, dem angeblichen Erzfeind Tirols.
Aber reizvoller zu erraten war der aufklärende Blick aus einem der Fenster mit dem Ende des Vorrangs. Das Geschäft des Antiquitätenhändlers am Eck des schönen Hauses Leopoldstraße 2, somit gehört das Fenster hinten zur Goldenen Krone und die „Mauer“ ist ein Teil der Triumphpforte. Also Cafe Greif.
Laut Hintergrundinformationen aus einem Beitrag vom Juli 2020 stammt die betreffende Fotoserie, darunter auch das Titelfoto mit dem Kellner, interessanterweise vom Feber 1978:
Das Foto weckt Erinnerungen an die Volksschuljahre unseres Ältesten (1976-1980). 76/77 kam Rauch aus dem damals noch stehenden Vitzthumhaus heraus.
„Des sein dee Jugoslawen, des G’sindel! Dee zünden uns die Häuser übern Kopf an!!! Und ihre Frauen verkaffns aa“
Es stellte sich heraus: Das war eine Feuerwehrübung gewesen!!!
In seiner 2.Klasse VS überraschte mich mein Ältester mit der Mitteilung: „Dee Jugo solln endlich hoamgiahn!“, worauf ich ihn fragte:
„Und wohin sollen nachher miar giahn?“
„Ja – aber mir sein decht von da????“
„Jaa, d u bischda geboren – und der Papa unsd i aa – und deine Omas – aaaber der Opa isch in Ungarn geboren – sollen wir da hingehn? Jetzt g’hört der Ort Margonja zur Slowakei – und da tats hoaßn „Wieso? Ös ghörts nit daher – da müaßts nach Südmähren, wo der Urgroßvater her war – und dort tatens sagen „Des war a deutschsprachige Familie – dee hammer im 45-erJahr alle ausg’jagt – schaugts daß weiterkemmts!“
Da hat er blöd dreing’schaut – der Älteste –
-und hat ein Jahr später gefragt: „Derf i im Zoran mei Lego-Eisenbahn zoagn???“
Hätten Sie das Herz gehabt zu sagen „Nein!!! Sooo einer kommt mir nicht ins Haus!!!“
Ich hatte es nicht – und es gäbe viiiel zu erzählen – von Minderheiten im ehemaligen Jugoslawien – von ihrem Leben hier…
Diese „Sippe“, die Angehörigen dieser Minderheit, waren im ehemaligen Jugoslawien durch die Mechanisierung der Landwirtschaft arbeits- (und einkommenslos-) gewordene Hufschmiede aus dem Morawatal und gehörten der rumänischen Minderheit an. Sie wohnten auf Reichenauerstraße Nr.16, dem niederen grauen Häusl, von dem man auf Ihrem – tollen!!! –
foto nur den Kamin vor dem jeweiligen Mittelfenster der Rennerschule sieht.
Im Frühsommer 1980 sind alle nach Deutschland hinaus – nach Berlin, München, Nürnberg-
und im Jahr 1994 standen eines Tages plötzlich drei verwegene Gestalten mit einem riesen Blumenstrauß vor meiner Wohnungstür.
Ich muß seeeehr erschrocken drein geschaut haben, denn sie lachten schallend „Sie kennt uns nimmer!“
Es waren dies der Zoran, der Nebojsa und der Milovan…!
Danke, Frau Stepanek, für diese Schilderungen aus früherer Zeit! Danke für Ihre Bewertung dieses Bildes. Ich hätte da noch ein zweites Foto anzubieten – Blickwinkel etwas weiter nach Süden. Hier sieht man das von Ihnen angesprochene Haus mit Kamin vor der Rennerschule besser, es scheint aber – zumindest an der Rückseite aus Holz zu sein. Ich kann mich an das dieses Haus nicht mehr erinnern, allerdings: Reichenauer Straße 16 hat der Winkelwirt.
https://postimg.cc/fVXbG1SF
Ich habe nun in meinem Fotoalbum nachgeschaut: Beide Bilder stammen vom Dezember 1979. Der Maler Prof. Raimund Wörle verstarb am 29. Juli 1979. Ich war damals für die Hausverwaltung der Roilo-Häuser zuständig, habe also die leere Wohnung (nur Kachelöfen standen drinnen) übernommen. Unser Sohn begann sein Studium an der Uni 1983, hierfür restaurierten wir diese Wohnung in der Egerdachstraße 6, aus der die Fotos geschossen wurden.
Bei etwas bitte ich Sie, mir zu helfen: Wo war das Vizthumhaus?
Wenn man vom Sonnenburger Hof Richtung Westen geht, kommt vielleicht 100 Meter vor der Weggabelung gradeaus nach Wiltenberg, rechts zum Retterschlößl und links zur Geisterhütte ein deutlicher Graben. Dort könnt ich mir vorstellen, daß sich da die Brücke befunden haben könnte.
Ein weiterer Kandidat wäre noch weiter westlich das Wegstück kurz vor dem ehemaligen Hußlhof im Umfeld des „Wasserfalls“, der früher viel stärker in Erscheinung getreten ist.
Das dürfte die Pastorstraße im Bereich zwischen der Wiltener Basilika (rechts neben dem Fotografen) und dem Viadukt über die Arlbergbahn sein.
Die Kurve im Hintergrund, die von der Basler Garnitur gerade befahren wird, und auch die Schnürstelle dürften ein Provisorium für den Bau der Konzertkurve gewesen sein. Würde dann auch mit den Umleitungsschildern zusammenpassen.
Ja, das ist es, danke Walter. Jetzt erkenne ich auch die Gebäude im Hintergrund. Der passende Chronikeintrag im „Kreutz“:
>> 9. Juli (1955): (…) Wegen des Baufortschrittes der Konzertkurve wird die Pastorstraße abgetragen. Die Gleise der L 1 werden vorerst neben der Baugrube in die südlich der Straße gelegenen Schrebergärten verlegt. <<
Dann sehen wir hier das ostseitige Ende dieser Umleitung, die ebenfalls laut Kreutz bis 25. Jänner 1956 von der Linie 1 befahren wurde.
Solange man mit dem mit der Neukonstruktion neuerlich festbetonierten eingleisigen Zustand ab Ötztal Bahnhof zufrieden ist, wird halt die Autobahn wirklich unvermeidlich sein. In Japan wär die Strecke viergleisig und nach Landeck bräuchte man von Innsbruck keine halbe Stunde. In Japan.
Solch eine zweite, gleiche Brücke daneben hinzustellen wird sicher eines der kleineren Probleme eines zweigleisigen Ausbaues ab Ötztal Bahnhof sein. In letzter Zeit ist eh wieder einmal davon die Rede!
Lustig (oder traurig) nur: Ich glaube, es war in den Neunzigern (ich war jedenfalls noch aktiv), da wurden z. B. im Gemeindegebiet Roppen bereits Grundeinlösungen für einen zweigleisigen Ausbau durchgeführt. Dann wurde anders entschieden, alles wurde rückgängig gemacht, die Grundbesitzer mussten / sollten das erhaltene Geld zurückzahlen!
Es gibt aber auch Untersuchungen über großzügige Verlegungen im Bereich Ötztal Bahnhof – Schönwies mit Tunnels und neuen Innquerungen, dann wäre diese Brücke hinfällig! Aber dazu wird es wohl nie kommen!
Die Kosten waren wohl eher vorgeschoben, Innsbruck hätte sich baulich ordentlich gestaltete Fahrgastunterstände, Straßenbahn-Bahnhöfe und Umsteigepunkte selbstverständlich genauso leisten können wie die vergleichbaren Städte Graz und Linz, die schon ab den 1950-ern deutlich mehr derartige Strukturen geschaffen haben.
Es ist vielmehr eine kulturelle Sache, eine schlechte Tradition, die bis heute nur ganz schwer aufzulösen und wegzubringen ist, wie man etwa an der fürchterlichen Nicht-Gestaltung des Terminals Sillpark (der in jeder anderen Stadt ein architektonisch anspruchsvoll gestaltetes durchgehendes Flugdach bekommen hätte) oder diverser anderer Umsteigepunkte, die mangels Überdachung, gemeinsamer bahn- und Bussteige etc. baulich nicht als solche zu erkennen sind, immer noch sehen kann. Selbst neueste Fahrgastinfrastrukturen sind nur minimalistisch, wir schaffen es ja nicht einmal, Bahnsteige mit ordentlichem Plattenbelag zu versehen.
Äußerst interessantes Bild, und ich habe keine Ahnung wo das ist. Ich hätte gesagt irgendwo im Bereich Leipziger Platz (aber wann und wo genau und warum eine eingleisige Schnürstelle? Ist da eine Art…Brücke?), aber dort ist die Linie 1 nie hingekommen. Ich bin gespannt auf die Ausführungen Wissender.
Die Fahrverbotsschilder bei den Gleisanlagen waren damals wohl genauso nötig wie heute. Autofahrende scheinen grundsätzlich zu glauben, dass sie überall herumfahren können, wo sie nicht physisch daran gehindert werden.
Ich vermute, der Herr Zechner war der gleiche, der in der Schöpfstrasse 9 eine ganz kleine Konditorei hatte? Dem Dialekt nach waren die Zechner eventuell Salzburger, jedenfalls nicht geborene Tiroler, sehr freundliche Leute. Die Räumlichkeiten in der Schöpfstrasse gibt es noch, schauen von außen verwahrlost aus.
Die Brücke wurde auch zweimal von den Alliierten angegriffen (aus Leo Unterrichter: „Die Luftangriffe auf Nordtirol 1939 – 1945“ – Ferdinandeum)
17. 4. 45, Roppen: Bombenangriff auf die nahe Eisenbahnbrücke mit ca. 150 Spr.-B. Beschädigung der Brücke, das Wächterhaus wird zerstört, keine Menschen Verluste.
20. 4. 45, Roppen : Neuerlicher Angriff auf die Bahnbrücke. Tote: 9 ausländische Arbeiter. — Nagele Johann, 76 a, Roppen. Größerer Feld- und Waldschaden.
Im Fasching geht die 3er als 1er? Das kleine Häusl steht noch immer, das rechts schon lange nimmer. Das ausgedehnte Hüttelramasuri ist heute auf einen kleinen Rest hinter dem Roten Gassl geschrumpft. Die zwei Pappeln flankierten einmal ein Wegkreuz.
Vielleicht haben im Rücken die Glocken geläutet.
Links gehts zum https://innsbruck-erinnert.at/wenn-der-teufel-im-detail-steckt/
Die Adresse der charakteristischen Fassaden hab ich mir privat in maps nachgeschaut, gilt also nicht. Statt dessen frag ich mich angesichts der sorglosen Ersteigung eines verschneiten Rohres mit Halbschuhen was passieren hätte können.
Könnte es sich bei der Litfaßsäule aus dem 2. Bild auch um die „Neuauflage“ von dem Kiosk aus diesem Beitrag handeln? https://innsbruck-erinnert.at/hotel-victoria/
An der Ruine vom Hotel Tyrol prangt noch das Zeichen für einen öffentlichen Luftschutzkeller: Großes schwarzes Rechteck mit weißer Kreisfläche – Na Mahlzeit!!
Meine Güte, Herr Roilo, das artet ja in Arbeit aus! Da bekomme ich glatt ein schlechtes Gewissen. Ich war mir sicher, Sie schütteln die Reichenauer Straße 7 grad so aus dem Ärmel. Andrerseits für mich beruhigend, dass selbst Sie ein bissl zu knobeln haben.
Das mit dem „Verein zum Wohle der männlichen Arbeiterjugend“ erinnern Sie richtig. Der war, wie bereits erwähnt, lt. AB von 1906 – 1909 Besitzer der Reichenauer Straße 7, im AB von 1909 zusätzlich auch der Reichenauer Straße 15, ab 1910 nur mehr von Reichenauer Straße 15. Die Überschneidung im AB 1909 kann an einer Fehlmeldung an die AB-Redaktion liegen, jedenfalls ist dieser Verein ab 1910 (bis AB 1976) Besitzer von Haus Nr. 15.
Für Ihre Mühe möchte ich mich mit dem einzigen Hinweis revanchieren, den ich bisher zum „Wasserhäusl“ gefunden habe. Der Anlass dieses Artikels war kein erfreulicher, das Gebäude ist am 30. April 1913 abgebrannt. In den „Mitteilungen des Deutschtirolischen Feuerwehr-Landes-Verbandes“, Nr. 5 / 1913, Seite 6 heißt es u. a.:
„Das Feuer, durch Bosheit oder Unachtsamkeit, ist im hinteren Teile des ,,Wasserhäusl“ zum Ausbruch gekommen, wo sich Stall und Wagenremise der Fiaker Brüder Schmied, Söhne der Stiefelputzerin am hiesigen Hauptbahnhofe, befanden. Die Pferde und die Wagen konnten in Sicherheit gebracht werden.“
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=tfl&datum=1913&page=54&size=40&qid=7QBO7TO51UJ2C7C7HLE9YTYIAW3UCC
Jetzt hätte ich noch ein Foto anzubieten, das ich aus einem meiner Fotoalben herausfotografiert habe. Ich möchte es noch etwas bearbeiten, schicke es aber einstweilen im Urzustand.
https://postimg.cc/wyY9Z3Ld
Ich habe es aufgenommen, als meine Kinder in die ehemalige Cincelli/Wörlewohnung im zweiten Stock Ost vom Haus Egerdachstraße 6 eingezogen ist. Hinter der Plakatwand und dem neuen Zaun (schau-schau!) lag damals die „Sailerwiese“, die von Jugoslawen okkupiert war. Anscheinend – so erzählten die Mitbewohner – wurden von denen alles Brauchbare aus den Restmüll-Aktionen hier zusammengetragen und „verwertet“.
Links sieht man noch die Überreste der Brandruinen vom Schmuckgassen-Brand. Die beiden Häuser mit den Firsten in Ost-Westrichtung hinter dem grünen Lieferwagen sind der obengenannte Komplex Pradl 39 = Reichenauer Straße 7. Die beiden Fahrzeuge stehen an der ebenfalls obengenannten Engstelle der alten Reichenauer Straße.
Das Haus ganz rückwärts hinter der Straßenlampe ist das Jugendheim Reichenauer Straße 15, das Haus rechts mit den Balkonen Reichenauer Straße 14 (Spenglerei Zangerle), dahinter sieht man noch das Dach des Winkelwirts (GH Goldener Winkel), daneben die Rennerschule (MS Gabelsbergerstraße).
Ja, da hat es mich jetzt richtig „hineingefressen“, aber ich habe auch viel dazugelernt! Besonderen Dank für den „Wasserhäusl“ – Artikel, der ist richtig toll!
Frau Stolz, Sie haben eh meine verschiedenen Antworten (auch an Herrn Auer) weiter oben entdeckt? Man kann ja hier so leicht den Überblick verlieren!
Vielen Dank Herr Roilo, dass Sie so viel Zeit investiert haben um meine Frage zu beantworten! Ich habe alle Ihre Beiträge gesehen und mit Interesse gelesen. Und nein, ich bin nicht mit der Familie Stolz aus der Egerdachstraße 8 verwandt.
Bei der Gelegenheit will ich noch anmerken, dass mich die Marker auf innsbruckerinnen.at nicht ärgern. Ich konnte nur nicht nachvollziehen, dass weder die gesuchte Adresse noch die Bewohner Wörle und Webernig bei irgendeinem der infrage kommenden Häuser auftauchten. Ich habe zwar lange, vielleicht aber zu wenig systematisch gesucht und je mehr ich suchte, desto mehr neue Fragen taten sich auf. Die sich im „Status experimentell“ befindlichen Karten finde ich trotzdem genial und werde weiter darin blättern. Sie doch sicher auch, lieber Herr Roilo, oder?
Nachdem ich den Artikel über den „Regulierungsplan für den Stadtteil Pradl“ gelesen hatte (ich verlinke jetzt nicht nochmal), bin ich dessen Beschreibung Schritt für Schritt auf der von Ihnen eingestellten Planskizze (um 1856) nachgegangen und aus einigen Gründen zu dem Schluss gekommen, dass Reichenauer Straße 7 ident sein müsste mit Pradl 39. Allerdings sind bei diversen Überprüfungen und Gegenchecks immer wieder Diskrepanzen aufgetaucht, deshalb dann meine Frage an Sie. Auch weil ich nicht glauben konnte, dass die beiden Eintragungen im Pradler Traubuch (Wörnle und Webernig) falsch sein sollten – es wird ja wohl kein Mann bereits beim Aufgebot schummeln 😉
Überzeugt hat mich letztendes der von Ihnen verlinkte Plan aus dem Jahr 1952, da hier definitiv ein Objekt mit der Haus Nr. 7 zu sehen ist. Das würde bedeuten, dass dieses Gebäude zwar 1928 von der Stadt zwecks Optimierung der Straßenführung erworben wurde, aber 1952 immer noch existierte.
Meine ursprüngliche Frage zur Verortung von Reichenauer Straße 7 wäre damit geklärt. Es bleiben allerdings noch genügend Ungereimtheiten bei Vergleichen zwischen innsbruckerinnen.at, Zeitungsberichten, Adressbüchern, Plänen und Bildern. Kaum zu glauben, dass so ein kleines Grätzl so viele Fragen aufwerfen kann. Aber keine Angst, vorerst hat es sich „ausgegrätzlt“ – besonders bei diesem Traumwetter. 🙂
Noch etwas habe ich gefunden: https://postimg.cc/HJkvF1V4
Das Foto stammt aus der Sammlung Kreutz, müsste also im Stadtarchiv aufliegen. Es gab da eine Weile eine Pradler Lokalzeitung, in der Walter Kreutz einige Beiträge gestaltet hat.
Ich bleib noch etwas dran an dieser Sache, denn der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fast-ohne-worte-i/ passt eigentlich gut hierher. Auf beiden Bilder sieht man rechts noch etwas vom Haus Reichenauer Straße 7 inklusive der Engstelle. Am oberen Bild ist der Durchstich zum Jugendheim bereits durchgeführt, der ganze Verkehr damit schon umgelegt. Beim unteren Bild gibt es noch gar keinen Verkehr!
Vor der Haller sieht man eine Art längliche Litfaßsäule. Die Werbefläche war allerdings hinter Glas und nicht für schnellen Wechsel gedacht. Am Bozner Platz ist glaub ich etwas ähnliches gestanden. Damals sicher ein nicht unwichtiger Hinweis auf noch oder wieder existente Geschäfte.
Bei den LKW handelt es sich um Steyr 380 (auf dem Bild, wo sie sich kreuzen sieht man, daß ein Steyr 380 einer der ersten Serie ist), der Traktor dürfte dem Grill nach ein Steyr sein, der links geparkte Wagen ein FIAT 1100 eventuell ein M (werksinterne Bezeichnung E), bei dem von Herrn Hirsch bezeichnetem FIAT 2300 handelt es sich fast sicher um einen 1900, dem Vorgänger des 1500L,1800,2100,2300.
Das Haus Reichenauer Straße 7 war ein Verkehrshindernis und wurde seinerzeit von der Stadtgemeinde Innsbruck angekauft, um durch dessen geplanten Abriss die Straße zu verbreitern. Ebenso wurde das Haus Pradler Straße 7 angekauft und abgerissen. Mehr dazu im Tiroler Anzeiger vom 17. Dezember 1935:
„In den ersten Tagen des Oktober 1935 ging im
Stadtteil Alt-Pradl elne bedeutsame Aenderung vor
sich. Eines Tages erschienen dort Stadtarbeiter vor
dem Hause Pradler Straße Nr. 7. legten Krampen
und Schaufeln an und ehe man sich´s versah, war das
Haus verschwunden und dem Erdboden gleichgemacht.
Die Straßenwalze fuhr über die Bruchsteinreste hin-
weg und heute bildet dort, wo noch vor Monatsfrist
ein Engpaß die Zufahrt in die wichtige Reichenauer
Straße fast versperrte, eine breite Straßeneinfahrt den
Uebergang von der Pradler Straße in die Reichen-
auer Straße, die gegen Osten zum Pradler Saggen
und zum Flughafen führt.
Das Stadtbauamt arbeitete im Jahre 1927 einen
Regulierungsplan für den Stadtteil Pradl aus, der
vom Gemeinderate mit Beschluß vom 26. November
1927 angenommen und von der Tiroler Landesregie-
rung mit Erlaß vom 20. Dezember 1929 genehmigt
wurde, wodurch er Rechtskraft erlangte. Dieser Re-
gulierungsplan sieht zur Ausschließung der Stadt von
der Sillbrücke beim „Goldenen Schiff“ gegen Osten
drei Straßenzüge vor, und zwar einen längs der Sill
im Zuge der heutigen Kärntner Straße, den anderen
als Zufahrt zur Reichenauer Straße, die damit den
ganzen Verkehr gegen Osten aufnehmen kann und
vielleicht einmal ihre Fortsetzung bis zum Inn oder
über denselben finden wird, und den dritten Zug unter
Verbreiterung der bestehenden Egerdachstraße. Der
neue Teil der Reichenauer Straße soll nach dem Re-
gulierungsplane gleich beim Brückenplatzl beginnen
und beim Gasthaus „Goldener Winkel“, beziehungs-
weise Pradler Jugendheim, in die bisherige Straße
einmünden. Eine Anzahl Häuser Alt-Pradls, die heute
noch in die Regulierungslinie fallen, sind bereits mit
dem Bauverbote belegt, d. h. Neubauten dürfen dort
nur mehr in den künftigen Straßenfluchtlinien (Bau-
linien) aufgeführt werden, ebenso Umbauten der be-
stehenden Häuser, die, soweit sie hiedurch ihren Grund-
riß ändern, nur unter Einhaltung dieser Linie zulässig
sind.
Zur Verwirklichung dieser Pläne kaufte die Stadt-
gemeinde bei Gelegenheit im Jahre 1928 von den Ehe-
leuten Pfurtscheller das Haus Reichenauer Straße 7.
An der westlichen Einfahrt in diese Straße stand
bis jetzt das Anwesen des Johann Sailer, Pradler
Straße 7, in einer Entfernung von nur fünf Meter
vom gegenüberliegenden Haus, so daß die Stadtge-
meinde bemüßigt war, diesen Teil der Reichenauer
Straße als Einbahnstraße zu erklären, um Verkehrs-
störungen und Unglücksfälle zu verhindern. Als im
Jahre 1929 ein Angebot des Besitzers zum Verkauf
des Bauernhofes samt Stadel und Vorgarten ein-
langte, nahm die Stadtgemeinde die Kaufsverhandlun-
gen auf, um wenigstens bis zur Verwirklichung des
endgültigen Straßenzuges eine Verkehrserleichterung
für die heutige Reichenauer Straße anstreben zu kön-
nen; eine Einigung mit dem Besitzer kam damals nicht
zustande. Erst im Dezember 1930 führten neuerliche
Verhandlungen znm Abschluß eines Kauf- und Tausch-
vertrages mit Johann Sailer.
Das Haus, insbesondere das Dach, befand sich schon
bei der Uebernahme in schlechtem Bauzustande, trotz-
dem mußte die Stadtgemeinde mit der Umsiedlung
der noch darin wohnenden zwei Mietparteien zuwar-
ten, weil sie keine Ersatzwohnungen anbieten konnte,
ja sie mußte vorübergebend noch eine kinderreiche Fa-
milie darin unterbringen. Im Jahre 1935 verschlech-
terte sich der Bauzustand des Daches, der natürlich we-
gen des bevorstehenden Abbruches des Gebäudes nicht
mehr ausgebessert wurde, so sehr, daß vorübergehen-
den Personen Gefahr drohte. Nun war der Zeitpunkt
zum endgültigen Handeln gekommen. Die Mieter
konnten anderweitig schlecht und recht untergebracht
werden, so daß anfangs Oktober 1935 das Anwesen
umgelegt werden konnte. Jetzt erkennt man die
Wohltat einer breiten und übersichtlichen Einfahrt in
die Reichenauer Straße, die leider schon wenige Me-
ter weiter wieder durch das Haus Reichenauer Straße
Nr. 7 auf fünf Meter verengt wird!
So wird die Stadtgemeinde in Erfüllung ihrer ver-
kehrspolitischen Aufgabe nach und nach die Regulie-
rung der Reichenauer Straße als eines Stratzenzuges,
der in Zukunft vielleicht einmal ein wichtiges Ein-
fallstor in die Stadt für Fahrzeuge aus dem Unter-
inntal bilden wird, fortsetzen.“
Guten Morgen, Herr Auer! Dankenswerterweise hat Frau Stolz diesen Artikel aus dem Allgemeinen Tiroler Anzeiger schon weiter oben verlinkt.
Man kann also feststellen: 1935 wurde das Haus Pradler Straße 7 abgerissen, dadurch wurde die Reichenauer Straße zwischen Pradler Straße 5 und 9 breiter, die dort installierte Einbahnstraße konnte aufgelassen werden.
Leider – so steht am Ende des Artikels – wurde die Reichenauer Straße schon wenige Meter weiter durch das Haus Reichenauer Straße 7 wieder auf fünf Meter verengt.
Dieser Zustand (inklusive der Kurve vor dem Gasthaus Goldener Winkel, dem Winkelwirt) blieb bis lange nach dem Krieg, obwohl das der Verbreiterung im Wege stehende Haus Reichenauer Straße 7 bereits 1928 von der Stadtgemeinde angekauft worden war. Durch diese Engstelle floss der ganze Verkehr von der inzwischen immer mehr besiedelten Reichenau in die Stadt, durch die Reichenauerbrücke wurde sogar der Fernverkehr angezogen. Auch die Obuslinie B führte hier durch, alles ohne Einbahnregelung!
Da sich zu Beginn der Sechzigerjahre beim Lebensmittelpunkt ins Oberland verlegte, kam ich nur mehr sporadisch nach Pradl und konnte die Entwicklung nicht mehr richtig mitverfolgen. Irgendwann kam es jedenfalls zum Durchstich nördlich der Reichenauer Straße Nr. 7 durch die Gärten bis zum Jugendheim Reichenauer Straße Nr. 15, erst danach wurden vorzu die alten Häuser südlich davon entfernt.
Tatsächlich, die Franziskanerkirche hinterm Rathaus. Am Bild scheint sie so nah, als stünde sie gleich hinterm Inn. Ich sage Ihnen Herzlichen Dank und wünsche Ihnen eine baldige Genesung.
Jetzt muss ich grad auch einmal Ihr Alt-Pradl-Wissen anzapfen, Herr Roilo. Im Traubuch-Eintrag von Raimund Wörle und Anna Cincelli (5. 11. 1929) ist Reichenauer Straße 7 als seine Wohnadresse angegeben. Vorher wohnte er, wie Frau Ursprunger schrieb, am Brückenplatzl 3 (Pradl 46). Dies ist auch die Adressse, an der sein Vater Joachim Wörle vermerkt ist.
Da im Kommentar von Herrn Buchinger und im Artikel über den „Regulierungsplan für den Stadtteil Pradl“ https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19351217&query=%22Br%c3%bcckenplatzl%22&ref=anno-search&seite=7
ebenfalls die Reichenauer Straße 7 erwähnt wurde, hat mich interessiert, wo genau sich dieses Objekt befand. Bisher bin ich noch ziemlich erfolglos unterwegs. Die Bezeichnung Reichenauer Straße gibt es seit 1904.
Von 1906 – 1909 wird in den Adressbüchern auf Reichenauer Straße Nr. 7 der „Verein zum Wohle der männlichen Arbeiterjugend“ genannt,
von 1910 – 1913 Josef Müller, Gutsbesitzer,
von 1914 – 1921 Plattner Anton, Holzhändler,
im Jahr 1924 Eduard und Filomena Leitner,
von 1925 – 1928 Pfurtscheller Valentin und Rosa,
von 1929 – 1970 die Stadtgemeinde Innsbruck.
Im AB von 1905 wird ebenfalls ein Plattner (Plattner’s Erben) genannt, allerdings auf Pradl 25 und das ist, wie ich dem von Ihnen eingescannten Plan entnehmen konnte, eindeutig in der Egerdachstraße, kommt also trotz Namensgleichheit nicht in Frage. Ich habe diese Besitzer-Namen angeführt, weil sie Ihnen vielleicht etwas sagen, auch wenn lange vor Ihrer Zeit hier ansässig. Darf ich Sie fragen, wo Sie die spätere Reichenauer Straße 7 auf Ihrem Plan verorten würden, Herr Roilo? Ein Vergleich zwischen den in Frage kommenden Bildern, Ihrem Plan und den rauf- und runter geblätterten Markern auf innsbruckerinnen.at brachte leider mehr Verwirrung als Erkenntnis 🙁
Zum Namen Plattner wäre noch etwas zu schreiben: Die Plattner gehören zum Haus Pradl Nr. 26 (nicht 25), dem heutigen Haus Egerdachstraße 10. Es ist dies der „Stamser Bauer“ mit seiner riesigen Ackerfläche hinterm Haus bis hinauf zur Amthorstraße – also ein immer noch aktiver Landwirt. Pradl Nr. 25 (Egerdachstraße 8) ist der nicht mehr landwirtschaftlich aktive „Broserhof“ (oder „Proser“??) der Familie Stolz. Das war unser direkter Nachbar. (Sind Sie etwa gar verwandt, Frau Stolz ??)
Der Stamserhof und der Hörtnaglhof sind die letzten von über dreißig Bauern des Dorfes Pradl!!
Nochmals zurück zu Reichenauer Straße 7. Wenn man die 1940er Luftaufnahme anschaut und von der Pradler Straße in die damalige Reichenauer Straße einbiegt, dann kommt man zum „Schluff“, der Engstelle, durch die bis zur Begradigung der ganze Verkehr durch musste, später auch die Obusline B, alles ohne Einbahnregelung. Im Zwickel zur damaligen Schmuckgasse stand Reichenauer Straße 8. Anschließend links ist dieser Komplex mit mehreren verschiedenen Dachformen. Hier müsste jedenfalls die Nr. 7 dabei sein.
So, für heute genug!
Einen Stadtplan aus 1952 mit den Hausnummerierungen in der Reichenauer Straße kann ich jetzt auch noch bieten, also aus der Zeit vor dem Durchstich: https://postimg.cc/XZKnDRcH
Guten Morgen, Frau Stolz! Nachdem ich derzeit „Alleinunterhalter“ bin, mach ich schnell weiter! Habe gerade im Adressbuch 1938 gesucht: Auf Pradlerstraße 7 gab es den Schlosser Foit Josef (ich habe seinen Sohn Leopold gekannt, da er, wie schon gesagt, in meiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnte), und den Maschinenschlosser Götsch. Ich habe schon oben zwei Häuser angedeutet, es waren aber anscheinend zwei Werkstätten im gleichen Haus – also Pradlerstraße 7, vormals Pradl Nr. 39. Im Sommer stand beim Foit die große Türe immer sperrangelweit offen und ich stand als Kind oft davor und schaute dem Treiben zu. Ich kam da ja fast tagtäglich vorbei auf dem Weg zu meiner Großmutter, die auf Reichenauer Straße 17 wohnte.
Ich bilde mir nun ein, dass ich vor einigen Tagen in den AB für unser Stöcklgebäude Egerdachstraße 6 den „Wörle Raimund kunstgewerblicher Zeichner“ zum ersten Male 1930 entdeckt habe – ich müsste das nochmals kontrollieren (heute nicht mehr). 1929 geheiratet, 1930 „zusammengezogen“ in die Wohnung der Schwiegereltern, das passt eigentlich eh – oder?
Noch zu denen von Ihnen angeführten Hausbesitzern: Leider sagt mir keiner der Namen etwas. Der „Verein zum Wohle der männlichen Arbeiterjugend“ muss mit dem späteren Jugendheim in der Reichenauer Straße 15 zusammenhängen – aber das ist eine andere, umfangreiche Sache, die mir sehr am Herzen liegt! Sollte Herr Morscher zufällig das lesen, dann weiß zumindest er warum!!
Ob ich das heute noch alles „derpack“ weiß ich nicht, Frau Stolz. Jedenfalls nochmals danke, dass Sie sich so einsetzen:
Ja, Reichenauer Straße 7 habe ich in den Adressbüchern für einen anderen Beitrag auch schon gesucht, leider fehlt in diesem „Grätzel“ noch sooo viel! Und diese falsch gelegten Marker haben mich auch schon geärgert. Aber in einem Vorwort steht ja, dass das ganze Projekt noch in Ausarbeitung steht. Vielleicht werden die erwarteten Praktikanten auch hier eingesetzt. Hoffen kann man ja.
Jedenfalls glaube ich, dass Reichenauer Straße 7 der Komplex Pradl Nr. 39 war! Mir fällt gerade ein, dass in diesem Haus zu meiner Zeit der Schlosser Leopold Foit (der allerdings in der Pradler Straße 13 wohnte) seine Werkstätte hatte. Visavis war übrigens der Spengler Zangerl oder Zangerle. „Komplex“ habe ich vorher deshalb geschrieben, weil ich da eher zwei Reichenauerstraßennummern im Kopf habe, muss aber nicht stimmen.
Das wäre einmal der Anfang meiner Antwort. Fortsetzung folgt.
Hinter dem Bahnhofs Zubau sieht man die Textilfabrik Jenny & Schindler. Das stolze Fabriksbebäude steht dort bereits seit 1838, anfangs noch unter einem anderen Namen.
https://www.meinbezirk.at/telfs/c-lokales/fabrik-fahne-wiedergefunden_a3710994
-nerkirche, vor ca 20 Jahren renoviert. (Aber ob das dazugehörige Kloster noch existiert – oder alles nach Hall zusammengeführt wurde), könnte ich nicht sagen…
(Aber mit verbundenen Händen sollte man halt keine Kommentare schreiben, gell!?!)
Die Franziskaner sind in Telfs noch aktiv – siehe https://telfs.franziskaner.at/
Uns in Imst ist das Kapuzinerkloster schon seit einiger Zeit abhandengekommen – die Caritas hat es „geerbt“. Ein Pater lebt noch außerhalb des Klosters und versieht wenigstens den Messdienst in der Kapuzinerkirche. Noch!
From Josef Auer on Etwas für Ihr Büro?
Go to comment2023/02/24 at 3:52 pm
From Josef Auer on Etwas für Ihr Büro?
Go to comment2023/02/24 at 3:49 pm
From Karl Hirsch on Etwas für Ihr Büro?
Go to comment2023/02/24 at 3:26 pm
From Walter Rangger on Der Eiskanal in Igls
Go to comment2023/02/24 at 12:32 pm
From Georg Humer on Der Eiskanal in Igls
Go to comment2023/02/24 at 2:14 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (54)
Go to comment2023/02/24 at 10:55 am
From Schneider Erwin on Klicken Sie hier bitte nicht
Go to comment2023/02/24 at 9:26 am
From Stephan Ritzenfeld on Wer sitzt denn da im Walde ganz still und stumm?
Go to comment2023/02/23 at 11:32 pm
From Karl Hirsch on Wer sitzt denn da im Walde ganz still und stumm?
Go to comment2023/02/24 at 9:42 am
From Martin Schönherr on Wer sitzt denn da im Walde ganz still und stumm?
Go to comment2023/02/25 at 6:55 pm
From Manfred Roilo on Wer sitzt denn da im Walde ganz still und stumm?
Go to comment2023/02/24 at 11:57 am
From Karl Hirsch on Weitere Gedankengänge...
Go to comment2023/02/23 at 6:11 pm
From Henriette Stepanek on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/23 at 4:07 pm
From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/23 at 8:08 pm
From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/23 at 7:50 pm
From Lhtm on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/27 at 9:23 am
From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/28 at 7:45 am
From Lhtm on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl
Go to comment2023/02/28 at 9:17 am
From Daniela Caccavo on Man kann uns nun hören
Go to comment2023/02/23 at 1:04 pm
From Schneider Erwin on Hinaus ins Land (53)
Go to comment2023/02/23 at 1:01 pm
From Gottfried Opperer on Man kann uns nun hören
Go to comment2023/02/23 at 10:51 am
From Karl Hirsch on Man kann uns nun hören
Go to comment2023/02/23 at 10:23 am
From Bernhard Lindner on Vorschau auf das Morgen von damals
Go to comment2023/02/23 at 12:07 am
From Josef Auer on Hofreitschule und Hoftheater
Go to comment2023/02/22 at 9:14 pm
From Josef Auer on Hofreitschule und Hoftheater
Go to comment2023/02/22 at 9:10 pm
From Hans Pechlaner on Die Anfänge der Hofburg
Go to comment2023/02/22 at 6:51 pm
From Henriette Stepanek on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 5:29 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 9:22 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 9:11 pm
From Henriette Stepanek on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/23 at 5:59 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/03/09 at 11:58 am
From Henriette Stepanek on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/03/09 at 1:18 pm
From Karl Hirsch on Hofers Gebeine
Go to comment2023/02/22 at 9:16 am
From Karl Hirsch on Vorschau auf das Morgen von damals
Go to comment2023/02/22 at 8:59 am
From Josef Auer on Vorschau auf das Morgen von damals
Go to comment2023/02/21 at 9:38 pm
From Josef Auer on Vorschau auf das Morgen von damals
Go to comment2023/02/21 at 9:32 pm
From Henriette Stepanek on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/21 at 1:21 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 12:39 pm
From Vinzenz Theiss on Alles für den Dackel
Go to comment2023/02/21 at 11:48 am
From Karl Hirsch on Alles für den Dackel
Go to comment2023/02/21 at 6:49 pm
From Walter Rangger on Verkehrschaos
Go to comment2023/02/21 at 11:17 am
From Manni Schneiderbauer on Verkehrschaos
Go to comment2023/02/22 at 7:59 pm
From Hans Pechlaner on Alles für den Dackel
Go to comment2023/02/21 at 10:22 am
From Josef Auer on Alles für den Dackel
Go to comment2023/02/21 at 10:17 am
From Karl Hirsch on Der Bau der Arlbergbahn – Die Ötztaler Ache
Go to comment2023/02/21 at 9:19 am
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Die Ötztaler Ache
Go to comment2023/03/01 at 9:42 am
From Manni Schneiderbauer on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 23
Go to comment2023/02/21 at 8:57 am
From Manni Schneiderbauer on Verkehrschaos
Go to comment2023/02/21 at 8:46 am
From R.Dietmar Mair on Das schwarze Auto in der Leopoldstraße
Go to comment2023/02/21 at 8:35 am
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Die Ötztaler Ache
Go to comment2023/02/20 at 10:02 pm
From Karl Hirsch on Verkehrschaos
Go to comment2023/02/20 at 9:56 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Die Ötztaler Ache
Go to comment2023/02/20 at 6:27 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Die Ötztaler Ache
Go to comment2023/02/20 at 10:16 pm
From Hannes Lechner on Auflösung zu "Was passiert hier?"
Go to comment2023/02/20 at 5:01 pm
From Karl Hirsch on Auflösung zu "Was passiert hier?"
Go to comment2023/02/20 at 4:01 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/20 at 2:02 pm
From Ingrid Stolz on Österreich braucht 18 Länder – 18 Länder brauchen Österreich (IV.)
Go to comment2023/02/20 at 12:48 pm
From Manfred Roilo on Österreich braucht 18 Länder – 18 Länder brauchen Österreich (IV.)
Go to comment2023/02/20 at 12:29 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 10:46 am
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 3:48 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 3:08 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/21 at 3:35 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 2:38 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/22 at 2:28 pm
From Karl Hirsch on Österreich braucht 18 Länder – 18 Länder brauchen Österreich (IV.)
Go to comment2023/02/20 at 10:37 am
From Manfred Roilo on Österreich braucht 18 Länder – 18 Länder brauchen Österreich (IV.)
Go to comment2023/02/20 at 12:25 pm
From Karl Hirsch on Österreich braucht 18 Länder – 18 Länder brauchen Österreich (IV.)
Go to comment2023/02/20 at 8:54 am
From R.Dietmar Mair on Das wird eng
Go to comment2023/02/20 at 8:29 am
From Josef Auer on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 7:56 am
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 9:35 am
From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/19 at 7:48 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/19 at 7:30 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 2:30 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/19 at 10:42 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 1:52 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 8:35 am
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/20 at 3:27 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/19 at 10:30 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/19 at 10:22 pm
From Manfred Roilo on Der Maler von Altpradl
Go to comment2023/02/19 at 10:09 pm
From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/19 at 5:24 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/19 at 5:08 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/23 at 3:44 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/19 at 5:01 pm
From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Telfs
Go to comment2023/02/19 at 4:57 pm