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  • From Martin Schönherr on Ein wenig Aufklärung

    Da der Plan für die Innverbauung gemacht wurde, würde ich diese Dämme in den Inn hinein als Buhnen interpetieren. Man wollte damit Land gewinnen und zugleich den Fluss eintiefen, damit der Flussquerschnitt größere Hochwassermengen transportieren kann – also ein Maßnahme die sich nach langjährige Beobachtung und auch durch die Veränderung des Klimas z.T. kontraproduktiv erwiesen hat, da man so das Problem nur Flußabwärts verlegt…z.B. nach Wörgl.
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    2023/01/22 at 8:21 pm
  • From Martin Schönherr on "noch tragbar"

    Zur Präzisierung: Gerhart Hauptmannstraße 27 bzw. 1612/6 KG Amras (nicht dass noch jemand meint, i c h würde mich für Katastralgemeinden nicht interessieren).
    Dahinter die Reihenhausanlage Mosengasse (langsam brauche ich ein Nahbrille; auf Google meinte ich doch einen Umlaut zu lesen, insofern kein Schaden, dass mein erstes Posting in Verstoß geriet).

    Noch was zur Giebelform des alten Hauses:
    Dieses sieht so aus als hätte es die Aufschieblinge eines Sparrendachstuhls, da das Dach zur Traufe hin angeflacht ist. Vermutlich nur vorgetäuscht. Bei Haus nördlich davon mit gleichem Giebel war ich vor etlichen Jahren im Dachboden. Ein Pfettendachstuhl ist dort zu finden. Für ein Sparrendach wäre die Dachneigung auch zu flach; sie müsste über 30° sein damit der Versatz nicht ausschert.

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    2023/01/22 at 8:08 pm
  • From H on Gütertransport einmal anders

    ….und daß ein Hundwirklich ein „Zugtier“ ist, weiß jeder, der schon einen an der Leine hatte, oder? Da müssen wir nicht die Huskies erwähnen – auch kleinere und sanfte Exemplare können ganz schön „ziehen“

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    2023/01/22 at 7:51 pm
  • From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

    Sehr geehrte Fra Stolz,
    Ihr sensationeller Fund in den Innsbrucker Nachrichten vom 1.März 1910 bezüglich des Pensionistenjöchels beantwortet sogar einige weitere Fragen. Die Weiherburg erreichte der Spaziergänger über zwei Wege: Einerseits von St.Nikolaus, womit wohl die heutige Alpenzoozufahrt gemeint ist, und andererseits über den Richardsweg den es dort bereits seit 1873 gibt und den Schillerweg, beiden von Mühlau kommend. Vom heutigen Heinrich Süß Weg liest man noch nichts, auch nicht von einem Vorläufersteig.

    Über den nahen alten jüdischen Friedhof unterm Judenbühel liest man andernorts folgendes: „Nachdem es im Februar 1861 und März 1863 zu Zerstörungen gekommen und die Erreichbarkeit durch das unwegsame Gelände problematisch war, wurde der jüdischen Gemeinde von der Stadt Innsbruck 1873 ein kleines Areal am Westfriedhof als neuer Friedhof zuerkannt.“
    Wäre es denkbar, dass das besagte Türmchens mit Durchgang am unteren Ende des heutigen Heinrich Süß Weges einst ein Zugang zum jüdischen Friedhof war, der im Laufe der Zeit verfiel ?

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    2023/01/22 at 9:48 am
    • From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

      Im Hyronimus Mumb, Perger Plan von 1802/03 sieht man den Zugang zum jüdischen Friedhof. Allerdings nicht – wie ich zuvor vermutete – vom späteren Heinrich Süß Weg, sondern von Mühlau kommend über den späteren Richardsweg.
      Der Besitzer des Edelsitzes Weiherburg, Herr von Attlmayr „schuf“ also 1873 nicht wie in den Innsbrucker Nachrichten von 1910 zu lesen war den Richardsweg, sondern setzte ihn bloß nach Auflassung des jüdischen Friedhofs im selben Jahr wieder in Stand, nachdem es man ihn zuvor – möglicherweise sogar bewusst- verkommen ließ.

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      2023/01/22 at 10:35 am
      • From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

        Vielleicht führt dieser Weg im Plan von 1802/03 von Mühlau nicht nördlich wie der Richardsweg sondern doch südlich vom Judenbühel zum Friedhof. In dem Falle könnte es ein Stück des mittelalterlichen Weges von Innsbruck über St. Nikolaus, Mühlau und weiter über die Martha Dörfer nach Hall sein, als es weder den darunter liegenden heutigen ‚Hohen Weg‘ noch die Haller Strasse gab. Wäre gut möglich, dass der jüdische Friedhof, den es dort seit ca. 1503 gibt, ursprünglich an dieser Strasse lag.
        So, nun musste ich mich bereits zwei Mal selbst korrigieren und weiß noch immer nicht, wozu dieses türmchenartige Eingangstor, das dort seit unbekannt aber sicher schon vor der Errichtung des Heinrich-Süß Weges (ca. 1914) bis ca. 1950/55 stand, wohl diente.

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        2023/01/22 at 5:40 pm
        • From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

          Mit Ihrer Vermutung, dass der Weg zum Friedhof über Mühlau führte, liegen Sie richtig, Herr Pechlaner. In seinem Artikel „Zum Judenbühel bei Mühlau“ schreibt Hugo Klein in den IN vom 10. April 1923 auf Seite 3: „[ … ] Man führte damals die toten Juden mit Wagen bis zum ‚Badhaus‘ und von dort trug man sie auf einem ziemlich schmalen, schlechten Feldweg zum Friedhof, was zur Winterszeit manch hartes Stück Arbeit kostete. [ … ]“

          An der heutigen Gedenkstätte am Judenbühel, 2009 eingeweiht, hat man den Verlauf der ursprünglichen Mauer mittels Stahlplatten rekonstruiert. Dabei wurde der ehemalige (direkt in den Friedhof führende!) Eingangsbereich im Süden besonders hervorgehoben. Hier zu sehen auf einem der 4 Fotos unter der Überschrift „Alter jüdischer Friedhof“: https://www.novemberpogrom1938.at/stadtrundfahrt/stadtteil-wilten/juedischer-friedhof/

          Wo genau die alte Landstraße nach Hall verlief, war mir nicht so ganz klar. Jetzt habe ich in meinem „Recherche-Fundus“ einen Hinweis gefunden: „Die linksseitge Landstraße zwischen Innsbruck bezw. Hötting und Hall ging ursprünglich durch das Höttinger Ried nach Büchsenhausen, strebte zur Weiherburg empor, senkte sich in Verfolgung des heutigen Richardweges zum Waldrande ober den Mühlauer Villen herab und ging an der Pension Edelweiß vorbei zum jetzigen Korethwirt und über die Dörfer nach Hall.“ (ATA, 6. Nov. 1920, S 4)

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          2023/01/27 at 7:09 pm
  • From H on Gütertransport einmal anders

    Ergänzung:
    In der Stadt Schwaz habe ich noch 1957 (da war ich das erstemal dort) auf einem handgemalten „Verkehrsschild“ aus Holz gelesen: „Das Befahren dieses Weges mit Furggln ist verboten“

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    2023/01/22 at 8:14 am
  • From H on Gütertransport einmal anders

    Ja, ja, die „Furggln“, wie diese zweiräderigen Handkarren genannt wurden!
    Als mein Großvater zum Pflegefall wurde, mußte auch bei uns die Wäsche „ausgegeben“ werden. Mama hatte überall 3 gelbe „Kreuzln“ hineingestickt. Eine junge Sellrainerin kam zu uns in den 4. Stock herauf, glich mit Mama die aufgeschriebene Liste der mitgegebenen Wäschestücke ab und nahm den ganzen Wäsche“binkel“ mit.
    Mama ist dann mit mir zum Erkerfenster gegangen und hob mich auf, daß ich auf die Straße hinunter sehen konnte.So erinnere ich mich deutlich, wie die junge Wäscherin unseren „Binkel“ (eingemacht in m e i n rot-weiß gestreiftes Federbettbezügl) auf ebenso einen zweirädrigen Handkarren warf, den sie dann in westlicher Richtung weiterschob. Ich nehme an – zur „Botenzentrale“ beim Flunger-Stadel.

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    2023/01/22 at 8:09 am
  • From Angermair on "The place to be" in Hötting

    Ich schätze die Aufnahme wurde Mitte der 1960er-jahre gemacht.
    Vermutlich war zu der Zeit der „Stamser“ schon geschlossen. In dem Haus befand sich eine gut frequentierte Fleischhauerei (Firmenname ist mir leider entfallen),in der es die besten Fleischkassemmel gab,die ich sogar am Freitag (Fleischverbot !) gekauft und schlechten Gewissens gegessen habe. Hinter dem Auto, das vor der Auslagenscheibe der Fleischhauerei steht, stand die auf dem Bild teilweise erkennbare öff.Telefonzelle.
    In dem Eckhaus gegenüber war das Konsum- Lebensmittelgeschäft. Vorher war dort der „Mölk“. Nach Schließung des Geschäftes standen die erdgeschoßigen Räumlichkeiten mehrere Jahre leer bevor die Raika dort einzog.
    Auf dem Bild erkennt man auch die Oberleitungen für den Höttinger „A“-Bus,der hier in die Schneeburggasse einbog.

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    2023/01/21 at 10:33 pm
    • From Ingrid Stolz on "The place to be" in Hötting

      In den Kommentaren zu diesem Beitrag werden die Fleischhauer Hiltpolt, Hirschvogl und Althaler an dieser Adresse genannt: https://innsbruck-erinnert.at/wir-schreiben/

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      2023/01/22 at 8:40 am
  • From Josef Auer on Peterbründl oder Peterbrünnl?

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 9. Jänner 1882 berichten über die Baustelle:

    „Vom Eisenbahnbau. Der heurige unvergleichliche Winter begünstigt den
    Bau der oberinnthaler Bahn in ganz außergewöhnlicher Weise. Hier bildet der
    Anfang des ersten Bauloses beim Peterbrünnl noch immer das Ziel zahlreicher
    Spaziergänger. Im Inn-Griese hinter dem Christof’schen Ziegelstadel bezeichnet
    eine canalartige Aushebung des Kieses bis zu einem Einschnitte in die klafter­-
    tiefe Sandschichte am Beginne der Gallwieser-Aue die Linie der Arche, die zur
    Sicherung des Bahndammes, dessen Höhe ein in der genannten Au ausgestecktes
    Profil anzeigt, erbaut werden muss. Um diese mit Handarbeit begonnene Grund-
    aushebung zur Zeit des günstigen Wasserstandes fertig zu bringen, wird dem­-
    nächst eine Baggermaschine aufgestellt werden, an deren Fundament gegenwärtig
    dortselbst gezimmert wird. Von dem neueröffneten Steinbruche wird mittels
    einer Rollbahn das Material zum Bahndamme an der Lehne unterhalb der
    Straße gefördert. Es ist ein interessanter Anblick, den das mannigfache Treiben
    der zahlreichen Arbeiter gleich einem Ameisenhaufen im Großen bietet. An dem
    Wege vor dem Christof’schen Ziegelstadel hat sich auch bereits eine Tabaktrafik
    etabliert, um den kleinen Bedürfnissen der Arbeiter Genüge zu leisten.“

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    2023/01/21 at 6:59 pm
  • From H on Im Zeichen der Sterne

    …..und der Name des Malers? Ich lese „Thaler H….“, aber eher schwer zu entziffern.Herr Roilo wird es uns hoffentlich bald schon sagen, denke ich.

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    2023/01/21 at 6:26 pm
    • From Manfred Roilo on Im Zeichen der Sterne

      Ganz auf die Schnelle: https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/72762.pdf

      Der Thaler Raphael aus der Pradlerstraße war’s!!

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      2023/01/23 at 9:51 pm
  • From Karl Hirsch on Peterbründl oder Peterbrünnl?

    Was für ein Fund! Die Densation für mich ist das große Gebäude im Hintergrund, welches ich das erste Mal auf einer Fotografie gesehen habe, die von der Weiherburggegend aus aufgenommen wurde, und die das Objekt trotz hervorragender Albumenschärfe auf diese Entfernung nur schemenhaft, wie ein riesiges Zelt aussehend, abgebildet hat.
    Es soll sich um eine Säge gehandelt haben, die einige Jahre später einer Uferunterspülung zum Opfer gefallen sein soll (Quelle Dr. Herbert Geiler) Irgendwo hab ich noch eine Zeichnung.

    Weitere schon gelesene Namen für das Peterbründl sind P-brün(n)del und P-brünnel.

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    2023/01/21 at 6:11 pm
    • From Hans Pechlaner on Peterbründl oder Peterbrünnl?

      Es erstaunt keineswegs, dass man das große Gebäude im Hintergrund für ein Zelt halten kann. Dieses für unsere Gegend – oder doch besser für unsere Zeit ? – ungewöhnliche Dach mutet beinahe archaisch an. Fast wähnt man sich auf Sylt. Der mutige Standort wird im Falle einer dort untergebrachten Säge wohl einem ehemaligen Wasserrad geschuldet sein, das man am sensationellen Bild allerdings vergeblich sucht, und am Inn ohnehin sehr ungewöhnlich wäre.

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      2023/01/22 at 9:11 am
    • From Karl Hirsch on Peterbründl oder Peterbrünnl?

      *Sensation

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      2023/01/21 at 6:12 pm
  • From Angelika Hörmann on Ein winterliches Panorama IV

    Die Nr. 3, Mariahilfpark, war tatsächlich die erste Baustelle und as erste fertige Bauwerk, lieder wurde der Gießen total eingehaust, war damals wohl s üblich und der Gewerbebetrieb nahe der Mariahilferstraße, ein Spengler, so ich mich richtig erinnere, blieb noch lange dort, und eines der ersten chinesischen Restaurants war im „Kirchenwirt“ eingemietetn, nachdem niemand mehr den Kirchenwirt führen konnte/wollte. Es folgten knapp hintereinander die heutige Nr. 3, dann Nr. 1 und dann erst die vier. Meine Eltern wohnten im „3-erHaus“, dass ein viertes geplant war, das Ihnen dann die Sicht gegen Westen verstellte, wurde Ihnen offenbar erst recht spät, sicher aber nach Kaufabschluss, gesagt, ganz abgesehen davon lebten sie hier fast 40 Jahre und fühlten sich recht wohl, wobei die Bauweise „60er-mäßig“ war, also wenig Bedacht auf Schall-Isolierung (Stahlbetongerüst: wenn jemand im ersten Stock Geige spielte, hörte man es im 6. Stock, denke, das ist immer noch so…), Ölverbrauch ohne Ende, undichte Fenster und keine Isolierung nach außen, uam gelegt war.

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    2023/01/21 at 4:11 pm
  • From H on Im Zeichen der Sterne

    Ja, und die 1948 abgerissene alte „Dodl-Kapelle“ – und : der „Dodlbühel“ südlich des Weges (der heutigen Egerdachstraße) mit dem aufwärts führenden Wegele zur heutigen Amthorstraße.
    Ob es sich bei diesem Dodlbühel wirklich um das „Steilufer“ eines ehemaligen Innarmes handelt, dessen Verlauf man in der Linie Anichstraße-Bruneckerstraße-Stadtpark-Furterzaunweg-und Egerdachstraße noch „erahnen“ könne – das lassen wir die Geologen und -graphen entscheiden…
    Das „Pradler Bachl“ dürfte allerdings, vom Gasthaus „Goldener Winkel“ kommend, hier vorbeigeflossen sein, bevor es dem Amraser See entgegenrann.

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    2023/01/21 at 1:48 pm
  • From H on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

    Zur Frage vom 19.1.: Ich bin mir sicher, in der Zeit zwischen 1950 und – sagen wir – 1955 noch durch dieses türmchenartige Eingangstor gegangen zu sein. Wann es als „Verkehrshindernis“ entfernt wurde – vielleicht als geringfügige Verbreiterung des Hohen Weges an dieser Stelle wegen des Fußgänger-Straßenüberganges – oder nur wegen einer möglichen Autozufahrt könnte ich mich nicht mehr erinnern – es gab einfach „entferntere“ Ausflugsziele,die auch mein 9 J.jüngerer Bruder gut bewältigte (Heiligwasser, oder Ampaß-Hall, etc.)

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    2023/01/21 at 12:48 pm
    • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

      In meiner Erinnerung ist folgende Szene wieder aufgetaucht:
      Meine Mutter reicht mir die Zeitung herüber und sagt: Schau, das reißen sie jetzt ab!
      Es war die äußerste rechte Spalte (die innerste, also gerade Seitenzahl).
      Nach der Überschrift ein Foto.
      Ich frage:“Was ist das???“
      „Ja, erkennst du’s nicht? Wenn man von der Villa Blanka herunterkommt… da sind wir doch durchgegangen…“
      Und in der Kolumne stand eben als Grund so etwas wie „Einengung des Blickfeldes, Gefährdung der Fußgänger“
      Von wann diese TT war?
      Frühling… 1952 oder 1953.
      Aber es ist schon soooo lange her ….. also, ich glaube, das muß jetzt nicht mehr „verifiziert“ werden……

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      2023/01/25 at 5:18 pm
  • From Muglach Hans on Lass ihn ruhen in Frieden...

    Ruhe in Frieden AMEN,
    aber bei Flossmann gab es früher auch SAMEN!
    Schönes Wochenende allen Lesern.
    Hans

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    2023/01/21 at 12:04 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine Brücke im Trockenen

    Die Brücke bekam 1953 eine erste Sanierung incl. Hozdach dessen Modell hier wohl zu sehen ist.

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    2023/01/21 at 9:36 am
    • From Walter Rangger on Eine Brücke im Trockenen

      Das Bild zeigt eindeutig ein Holzmodell des Brückenneubaus in den 1980ern (Leimbinderkonstruktion).
      Das Foto ist offenbar im städtischen Bauhof in der Rossaugasse aufgenommen worden?

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      2023/01/21 at 3:59 pm
  • From Martin Schönherr on "noch tragbar"

    Mein eigentliches Posting verschwand wohl in den Weiten des WWW.
    Das Haus steht nicht mehr und wurde (seltener Fall) durch ein kleineres ersetzt:
    https://www.google.com/maps/@47.2602683,11.4225718,3a,75y,86.82h,98.28t/data=!3m6!1e1!3m4!1sNAUj_dQKukKLjqL6tB9e-g!2e0!7i16384!8i8192

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    2023/01/21 at 7:56 am
  • From Martin Schönherr on "noch tragbar"

    meinte natürlich Kataster…..

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    2023/01/21 at 7:54 am
  • From Vinzenz Theiss on Eine Brücke im Trockenen

    In logischer (?) Konsequenz kürzlich vorangegangener Beiträge muss es sich hier um ein Model des Hans-Psenner-Steges handeln. Beim Standort des Modelles will ich Frau Stolz nicht widersprechen (einfach, weil ich keine Ahnung habe) – wo das Original steht – wenn ich recht habe – weiss dann eh jeder.

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    2023/01/20 at 5:02 pm
  • From Ingrid Stolz on Im Zeichen der Sterne

    Am Dodlhof Egerdachstraße/Pembaurstraße.

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    2023/01/20 at 4:42 pm
    • From Manfred Roilo on Im Zeichen der Sterne

      Danke, Frau Stolz, dass Sie mich so gut vertreten haben – mich hat es zwei Tage nach Kärnten zu einer Beerdigung verschlagen, deshalb habe ich die Dodlkapelle total übersehen! Möchte Ihnen auch einen Ehrendotzn verleihen – einen Pradler halt!

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      2023/01/23 at 9:41 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Im Zeichen der Sterne

      Ganz richtig, Gratulation. Sie müssen Hellseherin sein. 😉

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      2023/01/20 at 8:29 pm
  • From Matthias Egger on Im Zeichen der Sterne

    Fast hätt‘ ich gedacht, der Herr Kollege hat mich gemeint, aber wie ich die Charakterisierung „bestimmt fast heilig“ las, wusste ich, das kann nicht sein 😉

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    2023/01/20 at 4:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine Brücke im Trockenen

    Schätze es handelt sich um eine Modell- bzw. Musterbrücke auf dem Gelände eines Holzbaubetriebes, vielleicht der Firma Huter & Söhne in der Josef-Franz-Huter-Straße.

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    2023/01/20 at 4:06 pm
    • From Martin Schönherr on Eine Brücke im Trockenen

      Ich würde auch auf das Areal der Fa. Huter tippen. Im Hintergrund lugt der Achselkopf hervor.

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      2023/01/22 at 8:14 pm
      • From Manfred Roilo on Eine Brücke im Trockenen

        Ja – wo jetzt das Bürohaus steht:
        https://earth.google.com/web/@47.25151582,11.35140977,584.81744716a,182.9202448d,35y,56.00399842h,49.9009582t,0.00409995r?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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        2023/01/22 at 10:15 pm
  • From Robert Engelbrecht on "noch tragbar"

    FAST exakt, – es ist die HNr 25, offenbar knapp vor dem recht radikalen Umbau

    Wofür immer die Fotos nach „gut“ oder „tragbar“ qualifiziert wurden — aber bei der Ortsangabe „Pradl“ hier hört sich doch einiges auf …

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    2023/01/20 at 2:57 pm
    • From Martin Schönherr on "noch tragbar"

      „aber bei der Ortsangabe „Pradl“ hier hört sich doch einiges auf …“ 🙂
      Da muss man als Amras drüberstehen. Die Katatsergrenzen interessieren keinen mehr.

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      2023/01/21 at 7:52 am
    • From Karl Hirsch on "noch tragbar"

      Diese Häuser sehen aber ganz anders aus. Das in Gottesnamen noch tragbare Rätselhaus hat eine ganz andere Fensteranordnung, allem voraus das vorspringend eingefaßte „Blumenfenster“, wie solche Bauelemente damals hießen. Außerdem sieht man ums Eck noch Teile eines schwungvollen Balkons aus Schmiedeisen.

      Weit weg kanns aber auch nicht sein, denn der Turm hinten ist wohl unverwechselbar der Amraser Kirchturm. Von der Perspektive her dann doch eher das von Herrn Roilo schon genannte Haus Nr. 27, der Hintergrund paßt, und das Haus rechts vom Kirchturm sichtbare Haus wäre dann das hintere des Doppelhauses 29-31.

      Da ich auch nichts „Jenaues“ weiß, wart ich einmal auf das Foto mit dem Prädikat „untragbar“. Wahrscheinlich das Café Greif.

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      2023/01/20 at 9:35 pm
      • From Robert Engelbrecht on "noch tragbar"

        Danke, Herr Hirsch, völlig richtig Hnr. 27, – Entschuldigung, Herr Roilo!

        @Herr Schönherr: So ernst war Pradl-Amras nicht gemeint, ich fühle mich in beiden heimisch. Aber einerseits gibt es halt die Stadteile (schon allein zur Orientierung), und ein Herr vom Amt sollte es bei einer Beurteilung schon genau wissen/schreiben …

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        2023/01/21 at 9:14 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ansprache oder Auktion? - ein Upgrade

    Genaugenommen haben wir ja hier schon den Cabiniero als Nachfolger des Pultizisten. Das „etwas größere“ Vorbild war wohl die Berliner Verkehrskanzel (https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsturm_am_Potsdamer_Platz), in gewisser Weise hat die Innsbrucker Version es durch die Präsenz auf Ansichtskarten so wie diese ja auch zur Sehenswürdigkeit geschafft.
    Danke für das Update, Herr Rettenbacher! 🙂

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    2023/01/20 at 2:36 pm
  • From Schloßgeist on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI

    Viel anderes als die Umgehungsbahn kann es nicht sein. Zumal die Trasse von Thaur, etwas westlich des Hallenbades O-Dorf den Inn überquerend, und weiter über die Amraser Felder bei St. Bartlmä über die Sill führend, im Frachtenbahnhof ihr Ende fand.

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    2023/01/20 at 12:05 pm
  • From H on Ein wenig Aufklärung

    …..oder zum Wäscheschwemmen? (Das wurde bis Anfang des 20.Jhdts. gerne an Kanälen, evtl. an abgegrenzten Flußuferteilen – oder an größeren öffentlichen Brunnen durchgeführt.
    Nach ihrer Verehelichung im Jahr 1899 wohnten meine Großeltern in der Egerdachstraße (Vitzthumhaus). Meine Großmutter hat mir erzählt, daß sie die Bettwäsche im Becken des Pradler Dorfbrunnens geschwemmt hat.

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    2023/01/20 at 11:51 am
  • From schloßgeist on Die Olympiabahn kommt

    Es war ein imposantes Erlebnis damals, es muss wohl Jänner 1976 gewesen sein, gerade mal sieben Jahre alt. In wenigen Minuten von der Talstation zum Hoadl! Mit der Punktekarte wurde die Fahrt gelöst; zwei Punkte wurden dafür gezwickt.

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    2023/01/20 at 11:23 am
  • From Schloßgeist on Ausflug mit der Mittenwaldbahn

    Und der ganze Zug in tannengrün… (;-)

    Das Fahren mit zwei angehobenen Stromabnehmern ist grundsätzlich nicht verboten, unter bestimmten Bedingungen bei einer bestimmten Tfz-Reihe sogar erforderlich.
    Beim Befahren einer Schutzstrecke (geerdeter Trennbereich von Fahrleitungsspeisebereichen) müssen die Sta gesenkt werden. Wird dies unterlassen, überbrückt die Dachleitung des Tfz den geerdeten Teil der Schutzstrecke mit spannungsführenden Teil der Fahrleitung eines Speisebereiches. Die Folge ist ein Kurzschluss, begleitet von einem lauten Knall und einer kurzzeitigen Festbeleuchtung der Umgebung, und im Unterwerk löst der Leistungsschalter aus.
    Bei der Tfz-Reihe 10/1144 ist es beim Befahren von Bereichen mit starker Raureifbildung am Fahrdraht – Streckenabschnitt Bruck-Fusch / Schwarzach-St. Veit als Beispiel – sogar erforderlich. Der Grund hierfür ist jener, dass bei Verwendung nur eines Sta ein hauptschalterlösendes Relais anspricht, und somit keine Traktions- bzw. E-Bremsleistung mehr zur Verfügung steht.
    Einschränkungen gibt es natürlich; Geschwindigkeitsbeschränkungungen auf dem gebiet der DB AG fallen mir dazu ein.

    Ergänzung bez. Schutzstrecken: bis 1969 war eine andere, weit längere Ausführung der Schutzstrecken in Betrieb.

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    2023/01/20 at 10:59 am
  • From Schneider Erwin on Farbenfroh...

    War das Bilderland – Innfoto – nicht im Stöckelgebäude beheimatet? Ich musste, wenn es präsierte, die Farbnegative dort zur raschen Ausarbeitung abgeben.

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    2023/01/20 at 8:28 am
  • From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

    Da haben Sie ja ordentlich recherchiert Frau Stolz. Mich wundert beim Thema, warum es vor diesem Heinrich-Süß Weg noch keine befahrbare Straße zur Weiherburg gegeben haben soll. Die Weiherburggasse vorbei am Schloss Büchsehausen bis zum ehem. Gasthaus Schöneck war doch bereits der mittelalterliche Weg Richtung Hall der beim Badhaus in Mühlau wieder herunter stieg, so zumindest erzählt es uns die Tafel am Gasthaus. Weiter ging’s zur 1882 errichteten Villa Blanka, und auch die Weiherburg hatte wohl noch zumindest eine alte Zufahrtstrasse. Ich kann mir vorstellen dass private Rechte an der alten Trasse deren Ausbau verhinderte, und die Stadtgemeinde daher veranlasste eine neue zu finden.

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    2023/01/19 at 10:28 pm
  • From Manfred Roilo on "noch tragbar"

    Ich schätze, dass es das frühere Haus Gerhart-Hauptmann-Straße 27 ist

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    2023/01/19 at 9:12 pm
  • From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

    Mich hat das Aufnahmejahr dieses Fotos interessiert, leider wenig Anhaltspunkte. Die Zeitspanne zwischen der Angabe zum Titelfoto (1913) und der Errichtung des Hans Psenner Steges (1944) war mir dann mit ca. 30 Jahren doch zu groß. An der Mode könnte man sich noch orientieren. Da hätte ich so um 1905/1910 getippt. Also ANNO bemüht. Nach vielen Zeitungsartikel taten sich allerdings zwei neue Fragen auf: seit wann gibt es eigentlich den hier abgebildeten Weg (heute Heinrich-Süß-Weg) und wann wurde dieses Türmchen mit Durchgang entfernt?

    Das Problem bei der Berichterstattung über diesen Weg: es wurde fast nur über den Abschnitt von der Weiherburg zur Hungerburg informiert, den späteren Wilhelm-Greil-Weg, ohne ihn vorerst so zu nennen. Begriffe wie „Weiherburgweg“, „Hungerburgweg“, „Weiherburgpromenade“ etc. wurden verwendet. Die wenigsten Artikel befassten sich dezidiert mit dem hier sichtbaren Teil. Erst nach unzähligen „Leseübungen“ hatte ich Glück. Aus der folgenden Meldung geht hervor, dass dieser „Durchgang“ bereits vor Beginn der Bauarbeiten existiert haben muss – ich vermute, es führte schon früher ein (steiler?) Pfad von hier zur Weiherburg.
    IN, 23. Aug. 1912, S 7:
    „Die Stadtgemeinde erbaut bekanntlich eine fahrbare Straße auf die Weiherburg, die ihren Anfang am sogenannten Hohen Weg nimmt. Durch die beabsichtigte Einmündung der Straße bei dem an dieser Stelle befindlichen Durchlasse der Reichsstraße ist es notwendig, ärarischen Straßengrund zu beanspruchen. Hiefür verlangte das Straßenärar die Ausfertigung eines Reverses, der nun vom Gemeinderate genehmigt wurde.“
    Dieser Revers genügte offenbar noch nicht, eine Ergänzung wurde verlangt, die im Februar 1913 nachgereicht wurde.
    IN, 14. Feb. 1913, S 9:
    „Der an das Straßenärar auszufertigende Revers betreffend Benützung der Salzburger Reichsstraße durch die Weiherburg-Auffahrtsstraße wurde entsprechend der Forderung des Straßenärars ergänzt.“

    Damit war eine weitere rechtliche Hürde genommen, im Vorfeld war allerdings eine noch wesentlichere zu nehmen. Die Stadt musste die Weiherburg erwerben. Der Beschluss dazu fiel in der GR-Sitzung vom 7. Sept. 1911. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19110909&query=%22Versteigerung+Weiherburg%22~10&ref=anno-search&seite=7

    Im Februar 1912 ist noch von einem geplanten Weg die Rede. Der Gewerbeverein überlegt die Einrichtung eines Museums für Gewerbe und Handel in der Weiherburg und berät sich darüber ausführlich in seiner Versammlung am 16. Februar 1912. Im Bericht des ATA darüber heißt es u. a.“Im weiteren kam Prof. Payr auf die bedeutende Billigkeit gegenüber einem Neubau zu sprechen, da auf der Weiherburg zuerst der eine und dann der andere Flügel gebaut werden könne. Bezüglich der Zufahrt machte der Redner darauf aufmerksam, daß ein schöner, breiter Weg geplant sei und gewiß gebaut werde, der dann von der Saggengasse über den Innsteg im kleinen Tobel bei dem Ueberbachergarten vorbeiführen und nur wenig Steigung haben soll.“ (ATA, 17. Februar 1912, S. 5 f)

    Im Juli 1912 spricht man immer noch von einem projektierten Weg. In einem Artikel über die baulichen/touristischen Fortschritte auf der Hungerburg heißt es u. a. „Es sei daher auch die Frage gestattet, ob der projektierte städtische Weg auf die Weiherburg über die neu zu erbauende Brücke beim Löwenhaus nicht bis zur Hungerburg fortgesetzt werden könnte?“ (ATA, 3. Juli 1912, S. 2)

    Im April 1913 meldet dann der Innsbrucker Verschönerungs Verein:“[ … ] Die Vorarbeiten für den Bau des neuen Promenadeweges Weiherburg — Hungerburg machen erfreuliche Fortschritte und nach der am letzten Samstag erfolgten Begehung verspricht dieser Weg nicht nur sehr bequem zu werden, er wird ob seiner interessanten Anlage ein Reklamestück für den Verschönerungs-Verein und die Stadt. Und der Kostenpunkt? Viele, viele Tausend Kronen. [ … ]“ (IN, 2. April 1913, S. 3 f)

    Woraufhin im Juli 1913 der Gemeinderat ein Ansuchen des IVV genehmigt und weitere finanzielle Unterstützung für den Bau der Hungerburg-Promenade beschließt. (ATA, 4. Juli 1913, S. 10 f)

    Nun schreiten die Bauarbeiten voran. Im August 1913 heißt es: „[ … ] Der neue Weg ist bereits zum größten Teile fertiggestellt, man gewinnt also jetzt schon die Ueberzeugung, daß dieses jüngste Werk des Verschönerungsvereins eine der schönsten und lohnendsten Arbeiten sein wird, welche er bisher schuf. Er wird auf den Namen des Innsbrucker Bürgermeisters Wilhelm Greil getauft, auf des verdienstvollen Ehrenmitgliedes und Förderers des Verschönerungsvereines. (IN, 28. August 1913, S. 3)

    Im Herbst 1913 berichtet die Presse über den zwar noch nicht fertiggestellten, dennoch von der Bevölkerung gut angenommenen neuen Weg auf die Hungerburg: „[ … ] Der Verkehr auf diesem neuen Wege war an den Feiertagen nachmittags ein kolossaler, obgleich auch die Drahtseilbahn Wagen für Wagen vollbesetzt war [ … ]“ (ATA, 10. Sept. 1913, S. 3)

    Im Mai 1914 schließlich wird der Termin für die Feier zur Eröffnung der neu hergestellten Weganlagen von der Weiherburg zur Hungerburg mit 7. Juni 1914 bekannt gegeben. (ATA, 18. Mai 1914, S. 3)

    Wetterbedingt konnte die Feier zwar erst am 11. Juni stattfinden, sie schien aber ein voller Erfolg gewesen zu sein. Die IN berichten darüber am 12. Juni 1914: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19140612&query=%22Er%c3%b6ffnung%22+%22Wilhelm-Greil-Weg%22&ref=anno-search&seite=11

    Der Aufnahmezeitpunkt ist mir immer noch nicht klar. Ich hatte gehofft, ihn über die Gärtnerei Überbacher weiter eingrenzen zu können, die war jedoch lt. AB bis 1944 hier ansässig. Jetzt rate ich einfach drauflos und sage September 1914.

    Wenn man die Eröffnungsfeier zur Datierung heranzieht, gibt es den Weg seit 12. Juni 1914.

    Für die Entfernung des Türmchens mit Durchgang konnte ich kein genaues Datum finden. Im Frühjahr 1935 stand es nach diesem Artikel jedenfalls noch:
    „Eine Lehre aus der Mure am Hohen Weg. Am frühen Morgen des 19. April war der Verkehr auf dem „Hohen Weg“, der Bundesstraße am linken Innufer zwischen St. Nikolaus und der Kettenbrücke, durch einen kleinen Mur-Schuttkegel unterbrochen. Südwestlich des Gasthauses „Zum Heimgarten“, wo durch einen Torbogen der Fahrweg zur Weiherburg hinauf abzweigt, kommt durch den steilen Hang ein Graben herab, sein kleines Bächlein überfährt die Straße und mündet in den Inn. Mit diesem Wasserlauf war plötzlich eine verhältnismäßig große Schuttmasse den Graben herabgekommen, der enge Durchlaß unter der Straße vermochte die Mur nicht zu fassen, sie staute sich und ergoß sich bis zu einer Dicke von zwei Metern über die Straße [ … ]. (IN, 23. April 1935, S 3)

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    2023/01/19 at 8:54 pm
    • From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

      Liebe Frau Stolz,

      ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen und Danke Ihnen für die ausführlichen Recherearbeiten mit dem tollen Ergebnis.

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      2023/01/20 at 12:40 pm
    • From Schneider Erwin on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

      Danke Frau Stolz – da wir uns auf der St. Nikolauser Seite befinden, also im Reich der Tozenhacker, bekommen Sie den großen EHRENTOZEN am Bande

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      2023/01/20 at 11:30 am
      • From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

        Das ist ja nett von Ihnen, Herr Schneider – auch noch „am Bande“ 😉 – ich weiß diese Ehre wirklich zu schätzen!
        G’schwind muss ich jetzt ausnützen, dass Sie als echter Insider aus Anpruggen sich gemeldet haben und darf Sie fragen, ob Ihnen der Begriff „Pensionistenjöchl“ bekannt ist. Falls ja, wissen Sie auch wo das war oder ist? Ich bin bei der Durchsicht der Zeitungsartikel darüber gestolpert, habe aber noch nie davon gehört.

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        2023/01/20 at 1:47 pm
        • From Schneider Erwin on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

          Tut mir leid Frau Stolz, diese Bezeichnung höre ich auch zum ersten mal.
          Wäre sicher Int. näheres darüber zu erfahren. Die Stadt, besonders die nördlichen gelegenen Stadtteile und sein Umland sind gespickt mit urigen Ausdrücken und Bezeichnungen welche z.T. nicht ganz stubenrein sind.

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          2023/01/20 at 4:14 pm
          • From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

            Jetzt bin ich selber fündig geworden Herr Schneider. Habe mir eigentlich vorgenommen, nach 5 Tagen Recherche eine „ANNO-Pause“ einzulegen, aber einen einzigen Versuch wollte ich dann doch wagen. Hatte die Hoffnung, dass bei einem so speziellen Begriff nicht gleich hundert Ergebnisse – womöglich aus der halben Donaumonarchie 😉 – ausgeworfen werden. Meine Hoffnung war berechtigt:
            https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19100318&query=%22Pensionistenj%c3%b6chl%22&ref=anno-search&seite=1

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            2023/01/20 at 5:37 pm
    • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 20

      Frau Stolz – Sie sind mir abgegangen – aber jetzt ist alles klar! Alle Achtung, eine Riesenarbeit! Ich hoffe, dass sich das Stadtarchiv dankbar zeigt! Ich bedanke mich jedenfalls!

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      2023/01/19 at 9:41 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck meets America (Teil III)

    Wirklich 1915? Ich hab bisher immer an den Februar 1918 als Datum des ersten und letzten Bombardements von Innsbruck geglaubt. geglaubt.

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    2023/01/19 at 8:21 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (49)

    Also ich würde eher auf Telfs tippen. Hinten sieht man meinern Meinung nach auf die Öggalpe bei Rietz –
    Standort also vermutlich Kirchstraße
    https://goo.gl/maps/rmpC2RnxtUdP6uAd7
    Das Haus im Hintegrund dürfte Kirchstraße 17 sein und steht noch.

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    2023/01/19 at 6:50 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (49)

      …und die Soldaten waren „Schandinger“.

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      2023/01/19 at 8:24 pm
      • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (49)

        Das schaut ganz nach einem Volltreffer aus – Gratulation an Martin Schönherr. Die Frage, ob die beiden Männer Soldaten oder „Schandinger“ waren, ist ein Fall für die Knopfologen …

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        2023/01/20 at 4:34 pm
  • From Schneider Erwin on Hinaus ins Land (49)

    Das könnten zwei Carabiniere sein – also irgendwo in Südtirol…………….

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    2023/01/19 at 4:43 pm
  • From Friedrich Stepanek on Ab in den Urlaub_Teil 1

    Das Ziel, die Sowjetunion haben die drei Arbeitslosen nie erreicht, obwohl sie sich vornahmen, das Boot zu reparieren und die Reise noch einmal anzutreten. Alle drei waren Mitglieder der KPÖ. Einer von ihnen, Otto Achrainer, war Obman des Arbeitslosenkomitees. Ein anderer, Franz Frank, kurzweilig sogar Landesparteiobman der KPÖ, fiel fünf Jahre später im Spanischen Bürgerkrieg. Das Bild findet sich daher in menem Buch über Tiroler Spanienkämpfer.
    So dramatisch wie in der Reichspost beschrieben, war der Unfall nicht, allerdings war schwebten manche wohl wirklich in Lebensgefahr. Es waren fünf Mann an Bord, weil zwei Schwazer Kommunisten zu Propagandazwecken von Innsbruck bis Schwaz mitfahren wollten.

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    2023/01/19 at 12:51 pm
  • From Gottfried Walter on Wandas Familie

    Luise Walter geb. Rumler heiratete Ernst Walter, dieser war K.u.K. Bahnmeister und wurde in Sarajewo eingesetzt.
    Zu dieser Zeit wurden die Söhne Gottfried, Wilhelm und Josef in Podlugovi geboren.
    Die Geburten waren 1909, 1910, 1911.
    Ich selbst bin der Sohn von Gottfried und lebe in Linz a/D.
    Wilhelmine Rumler, die Mutter von Luise und Wanda, war auch Schauspielerin in Grein.

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    2023/01/19 at 11:32 am
  • From Hans Pechlaner on Andere - Huber, nicht Hofer

    Herzlichen Dank Herr Egger für diese Informationen. Habe sie zum Anlass genommen, diesen turbulenten Zeitabschnitt mal genauer nachzulesen. Aus der Schulzeit glaube ich mich zu erinnern, dass 1805, als Tirol zu Bayern kam, das mit ein Grund für die Königswürde des Kurfürstentums Bayern war. Um König zu sein musste man demnach über mehr als ein Land herrschen. Tatsächlich fand ich darüber nichts, es war wohl einzig ein ‚Geschenk‘ Napoleons an die kooperierenden Bayern. Dort ruhte man, sich allerdings nicht auf diese Lorbeeren aus, sondern begann das Land zu modernisieren. Relikte der Leibeigenschaft, ständische Steuerprivilegien sowie
    erbliche und käuflichen Ämter wurden abgeschafft. Vor allem Letzteres scheint in einigen ‚rückständigen‘ Ecken noch brisant wie und eh und je. Katholiken, Reformierte und Lutheraner wurden gleichberechtigt, was besonders ‚unserem‘ Pater Haspinger wenig schmeckte. Aber das ist eine andere Geschichte..

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    2023/01/19 at 10:16 am
  • From Sebastian on Wieviel für die Maut?

    20ÖS von 1968 für IBK-Stubai entsprechen laut eurologisch.at allerdings über 8€ heute, ist damit also schon recht teuer! Ursprünglich war ja geplant, die Brennermaut von Kufstein bis zum Brenner einzuheben, wurde dann gnädigerweise auf Innsbruck-Brenner reduziert. 1968 wurde die Mautstelle Schönberg in Betrieb genommen – tolle Erinnerungen meinerseits an meinen Ferialjob Anfang der Nullerjahre! Anscheinend hat man im November 1968 noch nicht bis zum Brenner gezahlt sondern nur bis Matrei, die Autobahn müsste zu diesem Zeitpunkt allerdings schon bis Brennersee fertig gewesen sein.

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    2023/01/19 at 10:12 am
  • From Schier Manfred on Goldzilla erneut gesichtet!

    …und beim Mercedes dürfte es sich um einen Imster VIP gehandelt haben (T 53.000)

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    2023/01/19 at 9:08 am
  • From Schloßgeist on Bahngleisalltag

    Diese Aufnahme ist auch insofern interessant, da das Spitzensignal noch aus nur zwei Scheinwerfern besteht. Kein separates Schlußlicht (stattdessen gab es eine kreisrunde weiße Metallscheibe mit integrierter roter Blendung im Mittelteil), welche vor das Glas eines Scheinwerfers gesteckt wurde.
    Sowie die unterschiedliche Ausführung gewölbt-flach der Pufferteller.

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    2023/01/19 at 9:02 am
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIV

    Ich habe nach den beiden vorausgegangenen Antworten die Frage auf „Das kann doch nicht die Kiebachgasse sein!“ reduziert. Sie ist es aber tatsächlich, wieder mit der verflixten Bombenlücke am Marktgraben. Rechts ist ein sehr charakteristischer Torbogen weggeschnitten, sonst wärs leichter. Der runde Erker rechts gehört zum Haus Kiebachgasse 16, der mit den mächtigen geschwungenen Erkerträgern zum Haus 13. Dann erkennt man auch das Marienbild und die heute noch gleiche Regentraufe. Hinten dann (wieder einmal) eindeutig die Fassaden der Häuser Marktgraben 14 und 14a- Man kann auch die Oberleitungen der Obusse erkennen.

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    2023/01/19 at 12:13 am
  • From Hans Pechlaner on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIV

    Das könnte die Kiebachgasse sein. Wir blicken nach Süden zum Munding Platz und sehen auf jenes Haus, das uns hier schon öfters „Durchblicke“ ermöglichte.

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    2023/01/18 at 11:31 pm
  • From Markus A. on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIV

    Blick nach Norden in der Kiebachgassw zum Sporer Eck

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    2023/01/18 at 11:22 pm
  • From Gottfried Walter on Wandas Familie

    Luise Walter geb. Rumler heiratete Ernst Walter, dieser war K.u.K. Bahnmeister und wurde in Sarajewo eingesetzt.
    Zu dieser Zeit wurden die Söhne Gottfried, Wilhelm und Josef geboren.
    Die Geburten waren 1909, 1910, 1911.
    Ich selbst bin der Sohn von Gottfried und lebe in Linz a/D.

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    2023/01/18 at 10:36 pm
  • From Hans Pechlaner on Goldzilla erneut gesichtet!

    Die Reifenspur ist tatsächlich bemerkenswert und wäre ein Fall für einen Unfall Sachverständigen.
    Ich versuche mich mal darin und denke, dass wir hier das abrupte Ende der Spur sehen. Auch werden sie nicht von einer Kurvenfahrt mit quietschenden Reifen stammen. Abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit in der Enge der Stadt wäre die Außenspur deutlicher.
    Die Spuren werden wohl von einem Anhänger mit blockierenden Bremsen stammen, wie es auch heute noch vorkommt.

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    2023/01/18 at 4:01 pm
  • From Hans Pechlaner on Andere - Huber, nicht Hofer

    Raucharbeiter sind Tagelöhner für schwere Arbeiten. Es wird wohl dabei wohl mehr um ‚rauhe‘ anstatt um ‚rauche‘ Arbeit gehen. Warum der Arme anschließend als Marschwesensboth jedem Militärlastträger unverschuldet verhaßt war, bleibt mir vorerst noch ein Rätsel. Ebenso rätselhaft bleibt die Auflösung seines ‚Corps nach geendigten Kriege‘ 1801, wo es doch erst richtig losging mit den Franzosen und Bayern.

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    2023/01/18 at 3:42 pm
    • From Matthias Egger on Andere - Huber, nicht Hofer

      Das Tiroler Scharfschützenkorps wurden infolge des Friedens von Lunéville (9. Februar 1801) aufgelöst. Dieser Friedensschluss „beendete den 1798 ausgebrochenen Zweiten Koalitionskrieg zwischen Frankreich und Österreich. Der unterlegene Kaiser bestätigte in diesem Dokument nach den entscheidenden Niederlagen von Marengo und Hohenlinden weitgehend die Bestimmungen des Friedens von Campo Formio (17. Oktober 1797), der die Gebietsverschiebungen des Ersten Koalitionskrieges regelte.“

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      2023/01/18 at 5:11 pm
  • From Karl Hirsch on Goldzilla erneut gesichtet!

    Die Reifenspur ist ein echtes Rätsel. Kavalierstart in die eben frei gewordene Parklücke? Auf jeden Fall ein Dokument der Dimensionen der damals üblichen schmalen Normalreifen. Und der innerstädtischen Fahrweise.

    Die Koexistenz von Holz- und Alufässern auf dem Adambräu Fuhrwerk konnte man vermutlich auch nur relativ kurze Zeit fotografieren.

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    2023/01/18 at 3:38 pm
  • From Hans Pechlaner on Viele Rohre…

    Zur Statik der Rohre stelle ich mir diese als Zahnräder vor, um die von Ihnen beschriebene Stabilisierung nachzuvollziehen. Dann wieder stelle ich mir eine glasierte spiegelglatte Oberfläche der Rohre vor und bin mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob die wirklich rollen wollen. Die kleinen Pflöcke müssten ja auch in diesem Fall nur die seitlichen Ausweichkräfte der letzten Rohre aufnehmen, und so schwer sind die vermutlich gar nicht.

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    2023/01/18 at 3:19 pm
  • From Schloßgeist on Einer dieser Hinterhöfe

    Ich vermute stark den Hinterhof in der Wilhelm-Greil-Straße. Dort war doch ein Lebensmittelverkaufswagen – ein Busanhänger oder Ähnliches. Meine Oma kaufte mir damals ab und zu die Erdnüsse in der Verpackung mit dem aufgedruckten Bären – Mitte 1970er Jahre,

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    2023/01/18 at 11:38 am
  • From Karl Hirsch on Viele Rohre…

    Wiltener Adressen:

    Die geradezu putzigen Häuser Müllerstraße 39-55 im Hintergrund stehen unter Schutz, ob Denkmal oder Ensemble müßt ich nachschauen. Im Haus ganz rechts(Nr. 55) ist heute ein Kindergarten.

    Die Adresse des Lagerplatzes lautet heute Müllerstraße 38, und die Schule hieß die längste Zeit Bürgerschule, eine Hauptschule.

    Zur Statik der Rohre; So aufgeschichtet drückt das obere Rohr auf das untere seitlich versetzt, sodaß dieses nach „innen“ und nicht nach außen wegrollen möchte. Man stelle sich das mit zwei unteren und einem oberen Rohr vor. Holzklotz genügt.

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    2023/01/18 at 11:37 am
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