skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Brunnen Gesucht (Teil 2)

Brunnen gesucht (Teil 2)

Wir kehren zurück zu den Brunnen, die es ja auch zahlreich in Innsbruck und Umgebung gibt.

Heute sogar zwei Funde aus der Archivdatenbank. Der erstere (das Titelbild) ist wahrscheinlich leichter zu erkennen als der zweite (folgend unten), bei welchem ich mir nicht sicher bin ob dieser in Innsbruck lokalisiert war.

Aber bitte, Sie wissen sicher mehr.

Stadtarchiv/Stadtmuseum Ph-38984, Ph-38983

(Katharina Wehl)

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare
  1. Die Brunnenfigur
    des Hl. Florian
    wurde zwecks
    Restaurierung
    entfernt und
    wird nach
    Beendigung
    wieder am
    selben Platze
    aufgestellt.
    Seit wann? Seit einer Woche, tät ich sagen. Dank der Linde vorm Villerstadl lebe ich zwar im Grünen, daß es grüner nicht mehr geht – aber was sich vom Frühling bis zum Spätherbst beim Brunnen so tut – das merke ich erst mit Verspätung.

    1. Was, schon wieder?? So lange ist das doch auch nicht her, dass er neu gefasst wurde! Oder ist dem Hl. Florian was passiert? Vandalenakt oder so??
      Noch eine Frage, Frau Stepanek, ich komme ja nie hinunter nach Pradl: Steht der Villerbauer noch? Oder wird er auch schon „restauriert“?

      1. Ja, seit Sie (nachweisbar, um das „Duschkabinenhaus zu fotografieren) zur Zeit der Magnolienblüte hier vorbeigekommen sind, ist es unverändert. Denn der Garten war ja schon Parkplatz „mit Steckdose“. Ob
        am Scheunentor auch schon der Zettel hing, daß man hier drinnen sein Fahrrad abstellen könnte, weiß ich nicht – es ist mir erst kürzlich – vor 1 – 2 Monaten – aufgefallen.
        Aber die Pradler Kirche ist jetzt zugesperrt, damit – ganz biblisch! – „mehr Licht“ werde (Anscheinend ist die Verankerung der Lampen im Gebälk nicht mehr ganz „TÜV“ – und bevor einer der 7 oder 8 Wochentagsmeßbesucher (am Freitag sinds doppelt soviel) erschlagen wird, gibts eine neue Beleuchtung.
        Das gläubige Kirchenvolk wird auf die Gottesdienste in den 3 anderen Kirchen des Seelsorgeraumes verwiesen.
        „Also auf nach Amras“ rief mein Sohn Bernhard, der immer „den Nagel auf dem Daumen trifft“
        Und was muß ich heute beim Morgenspaziergang sehen? Die Präfektin der Marianischen Kongregation Pradl geht doch tatsächlich fremd – nämlich über die Sill nach Dreiheiligen.
        Und sonst? Der Bauzaun ist weg beim neuen Haus Pradlerstraße 5 und der Gehsteig wieder frei. Ja. Aber beim Bruggnwirt basteln sie noch immer herum…

        1. Danke, Frau Stepanek, für diese aktuelle Pradl-Info. Schade, dass alles unter „Wilten“ gelandet ist! Bitte entschuldigen Sie auch, dass ich so spät antworte – ich war einige Tage weg und da ist bei mir alles ziemlich durcheinander gekommen!
          Froh bin ich, dass der Villerbauer noch steht – auch der Pradlerbrunnen, um den fürchtete ich ja auch schon! Erstaunlich, mit was man alles Geld machen kann (Fahrradabstellplatz im Stadel! Wird wohl das BM-Radl auch drinnen sein!). Ich freue mich für Sie, dass Pradlerstraße 5 visavis von Ihnen (Duschkabinenhaus) fast fertig ist, der Bruggenwirt muss ja eine Ewigkeitsbaustelle sein!
          Bei der Pradlerkirche werden das wohl noch Spätfolgen des Bombenkrieges sein, oft habe ich zu diesen Deckenquadraten in verschiedener Bemalung hinaufgeschaut und befürchtet, dass alles herunterkommt!
          Traurig bin ich, dass nur mehr so wenig Pradler den Weg in die Kirche finden!
          Nochmals danke und auch einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.

  2. Zurück nach Wilten.

    Die ganzen Roßbrunnenhistörchen – Autowäsche, Ursache für Havarien aller Art, Labestation für Fernlasterfahrer (plus Klage über Transitroute durch die Stadt) und der Dunstkries des sogenannten Kleinen Beseles – wurden früher schon ad nauseam besprochen.
    Was bleibt, ist die Frage nach dem Verbleib der alten Brunnenfigur. Weiß man da Näheres?
    Meine Hoffnung, daß das Steinross in einem Garten eines höheren städtischen Beamten sein billiges Gnadenbrot gefunden hat, ist angesichts des spurlosen Verschwindens eines ganzen Vereinigungsbrunnens (abzüglich Domplatzbecken) eher marginal.

    Neben dem Salzundpfefferfasslbrunnen sieht man noch ein Auto mit den oberhalb der Käfermasse unabdingbaren Weißwandreifen. Links rate ich einmal Puchroller mit dem typischen Reserverad. Im Hintergrund ein noch brandneues Stück der ÖBB Werkstatt statt des Straßenbahnviadukts. Die Weide am Brunnen war damals etwa so groß wie heute. Sehen Sie, Frau Stepanek, d a s war jetzt geschwätzig.

    1. Da auf diesem Foto garantiert kein Aufnahmedatum vermerkt ist:
      Die Stimmung erinnert mich an „Spätherbst“, wenn das allerletzte Laub nach ein paar Föhntagen fort ist und der Himmel langsam von einem grauen Schleier überzogen wird – und man, Ende der 50-er, Anfang der 60-er wußte: Morgen schneit es!
      Bezüglich der Trauerweide: In den 50-er Jahren stand ein schöner großer Baum hier – so! Und jetzt versagt mein Gedächtnis! Denn eine Trauerweide an dieser Stelle wurde bei einem Föhnsturm auf den Brunnen geworfen und mußte entfernt werden.Aber war es die Vorgängerin dieser jungen Weide – oder sollte diesem jungen Baum dann irgendwann – in den 70-ern – dieses Schicksal blühen? Liegen gesehen habe ich jedenfalls einmal einem Baum, er bedeckte den Brunnen – ob es auch Beschädigungen gegeben hat, wüßte ich nicht.
      Überraschend für mich war jedenfalls, wie schnell Trauerweiden wachsen – wenn man sie läßt…

  3. Interessant wäre noch, ob der Künstler / die Künstlerin des Rossbrunnens und sein Entstehungsjahr bekannt sind? Ob die Rösslfigur aus der Zwischenkriegszeit stammt?

    1. Mit dem Entstehungsjahr kann ich nicht dienen, Herr Auer, aber ich weiß jetzt, dass es ihn 1928 schon gegeben hat. Im Juli 1928 bestellte ein Verein seine Mitglieder zwecks Sonntags-Ausflug zum Eichatboden wie folgt: „Treffpunkt halb 9 Uhr vormittags Staatsbahnstraße Ecke Friedhof (Brunnen).“ IN, 21. Juli 1928, S 15

      Möglicherweise ist in dem Feld oberhalb des Wasserhahnes eine Jahreszahl eingemeißelt, ich kann mich aber auch irren, entziffern konnte ich leider nichts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche