Ganz übersehen prangt das Straßenschild der Friedhofstraße am Haus, wie die Fritz Pregl Straße früher geheißen hat. Fiel die Entscheidung für die Umbenennung zu Zeit der oben erwähnten Überlegungen betreffen der Frauen und Kopf Klinik?
Herr Hirsch ich bin in dieser Straße aufgewachsen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hätte als Anlass der Umbenennung die Olympiade 1976 in Erinnerung. Falls jemand Genaueres weiß bitte um Berichtigung.
Dem eigenen Bad als Wohnungsstandard und dem damit verbundenen Ende des Städtischen Wannenbades hat das Stadtarchiv seine Örtlichkeit zu verdanken.
Auch in den 50ern waren die Bewohner von Altbauten aus der k.u.k. Zeit froh um diese Einrichtung, auch meine Eltern gehörten dazu. Mir war dieses Haus mit seinen ringsum widerhallenden Plätscher- und Menschengeräuschen immer einwenig unheimlich. Ebenso die robusten Wannenmeisterinnen, die mich mit jenem vorauseilend strengen Blick bedachten, der jeglichen Gedanken an Lausbübereien im Keim erstickten. In Erinnerungen sind mir auch noch die wuchtigen blitzsauberen Armaturen (sie dienten nur der Feinregelung, das Badewasser wurde vom Personal eingelassen). Besonders die auf einer alleinstehenden Säule angebrachte Betätigung des Ablaßventils, die nun wiederum den Badenden überlassen war, war von imponierender Größe. Nach Benützung mußten die Wannenmeisterinnen in Windeseile saubermachen, damit die manchmal zahlreichen Wartenden bedient werden konnten.
Lustigerweise war es dann der zum Allgemeingut werdende Kühlschrank, der das öffentliche Bad obsolet werden ließ. Die in den Altbauten anzutreffende Speis, ein eigener schlufartiger Raum, wurde überflüssig. Dort konnte man dann auch im Altbau ein Bad einbauen. Aber auch wenn dies nicht möglich war stellte man die Badewanne einfach in die Küche, weil man endlich ein Bad haben wollte.
Herr Roilo, hat Ihr Onkel auch die 4 Putti auf der Annasäule erneuert? Der kleine Fuß im VG links auf Ihrem Foto könnte zu einem von ihnen gehören. Wenn sie noch immer gleich angeordnet sind, müsste es der Putto sein, der auf diesem Bild seinen Fuß auf der Oberleitung „abstützt“. https://innsbruck-erinnert.at/anna-ohne-maria/
Jetzt habe ich in einem Album meines Onkels ein Foto entdeckt:
https://postimg.cc/yWxbP9Hy
Leider sieht man den Sockel darunter nicht, welcher aus dem gleichen Laaser Marmorblock besteht und meinem Gefühl nach eine Höhe von mehr wie der halben Figur hat.
Diese Skulptur hat eine besondere Geschichte: Mein Onkel hatte sie also bereits 1946 fast fertiggestellt, er müsste diesen Auftrag somit schnell nach seiner Rückkehr vom Krieg erhalten haben. Eigentlich schon sehr verwunderlich, in dieser Zeit hatte man sicher andere Gedanken als so etwas anzuschaffen! Für mich selbst war diese Figur immer ein riesiges Ding, welches in der Mitte des Ateliers stand, bis man sie eines Tages in den Obstanger verfrachtete. Wahrscheinlich musste sie der Annasäulen-Madonna Platz machen.
Hier siechte dann Pan bis lange nach dem Tode meines Onkels dahin, wahrscheinlich sogar bis zum Verkauf des Hauses. Wer der seinerzeitige Auftraggeber war konnte ich nie erfahren, es hieß nur „ein Fabrikant“. Was steckte da etwa dahinter?
Wo mag er jetzt sein? Vielleicht entdeckt ihn jemand??
Das heute von mir eingestellte Foto habe ich jetzt etwas bearbeitet und nochmals unter die Lupe genommen.
https://postimg.cc/YvRZrwBt
Der kleine Fuß im Vordergrund links gehört zu einer anderen Skulptur. Sie stellt Pan dar, seine Flöte sieht man gerade noch am oberen Rand.
Liebe Frau Stolz, ich habe meine Unterlagen ein bissl durchforstet. Im ersten Auftrag scheint kein Putto dabei gewesen zu sein. Im Werkverzeichnis meines Onkels steht für 1956 nur: „Annasäule restauriert und Kopie Immaculata und korinthisches Kapitell“.
Erst 1972 gibt es wieder zwei Einträge: „Ein Engel für Annasäule neu hergestellt“ und „Vier Kartuschen für Annasäule neu hergestellt“. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen der beiden auf der Wetterseite. Die Kartuschen sind die kleinen Verzierungen über den Reliefs.
Ich kann mich erinnern, dass der Kerschbuchhof in den 1970ern, oder Anfang der 1980er gebrannt hat. Vom Balkon meiner Großeltern am Vögelebichl konnte man das Feuer sehen.
Hier ein Winterbild von der Kirche St. Nikolaus in Lech. Die Aufnahme ist möglicherweise im +/- gleichen Zeitraum wie das Titelbild entstanden. https://pid.volare.vorarlberg.at/o:288347
Möglicherweise liegen Sie, Frau Stolz, mit Franz Köberl richtig! Aber wenn auf der Wand andere Bilder hängen würden, hätte ich einen Namen parat gehabt, einen Zeitgenossen „Ihres“ Malers. Denn das ganze sonstige Ambiente würde zu ihm passen: Die Statur, der Arbeitsmantel (allerdings meist in Grau) und besonders das „Atelier“.
„Mein“ Künstler lebte in einer Wohnung unseres Stöcklgebäudes Egerdachstraße 6 im 2. Stock. Ein paarmal war ich bei ihm, er malte sogar ein Bild von mir als ich sechs Jahre war. Mich faszinierten damals besonders die vielen Pinsel, die überall in Behältern herumstanden. Als er 1979 verstarb, übernahm ich diese Wohnung und richtete sie für meine in Innsbruck studierenden Kinder her. Seine Frau Anna war eine geborene Cincelli (in einem Beitrag wurde dieser Name bereits erwähnt), ihre Eltern waren schon vor dem Ersten Weltkrieg Mieter, somit war es eine Mieterschutzwohnung, für die 67m2 Wohnfläche waren 67 Schilling Miete (zuzgl. Anteilige Betriebskosten) zu bezahlen – „ein riesiges Geschäft“ also für uns als Hausbesitzer!
Die Wohnung war bei der Übergabe bereits ausgeräumt, nur die Kachelöfen, die aber schon lange nicht mehr benützt waren, standen noch, die Böden bestanden aus abgetretenen Brettern mit herausstehenden Ästen und Nägeln, die Stromleitungen waren noch „auf Putz“ (gekordelte, textilüberzogene Kabel mit Porzellanhaltern) und ausgemalt war das Atelier seit der Errichtung des Hauses sicher nie mehr geworden!
„Mein“ Künstler wäre der Maler Raimund Wörle gewesen – nur hatten seine Bilder (von denen ich einige auch besitze) eine ganz andere Stilrichtung wie diese an der Wand hängenden.
Danke für diese Ihre Erinnerung an Raimund Wörle und seine Gattin Anna geb. Cincelli.
In meiner Erinnerung zwei sehr bescheidene, ruhige Menschen.
Ich weiß, eigentlich sollte ich diese Erinnerung für mich behalten, aber…
Einmal war ich „bei der Hirschvogel“ im Geschäft – an einem Samstagvormittag. Frau Anna Wörle reichte der Frau Hirschvogel e i n S e m m e l e über den ladenbudl hinüber und sagte:
„I hab z’mein Mann gsagt: Oa Semmele – und er bringt mir zwoa! Da hams des Semmele z’rugg!“
Ja, Künstler haben es gar nicht dick…. Ihre Familie Roilo hat nicht nur gutes Brot gebacken, sondern auch sonst viel Geduld und Güte erwiesen….
Liebe Frau Stepanek! Trotz der Neuerung mit den zehn Kommentaren habe ich Ihren Eintrag glatt übersehen, bitte um Entschuldigung!
Jedenfalls danke für Ihr Lob bezüglich „unseres“ Brotes, es freut mich sehr, so etwas zu hören! Als Gegenleistung bringe ich wieder einmal die guten Eier, die uns ihre Schwiegermutter immer lieferte, ins Spiel. Meine älteste Tante und Chefin des Roilo-Mädchenterzetts pflegte ja ein gutes Verhältnis mit Ihrer Schwiegermutter, allerdings war sie dann mit diesen Eiern uns Mitessern gegenüber immer sehr geizig!
Noch etwas zum Pradler Kunstmaler Raimund Wörle: Auch ich kenne das Ehepaar Wörle nur als äußerst liebenswürdige, freundliche Menschen. Schade, dass seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit ziemlich in Vergessenheit geraten ist, aber es lag ihm auch nicht, in der Öffentlichkeit Aufsehen zu erregen.
Nach etwas mehr Bedenkzeit tippe ich nun auf Prof. Franz Köberl. Meine Überlegungen dazu: Franz Köberl ist 1967 verstorben, daher war diese Aufnahme im Jahr 1962 noch möglich. Er hat „Willigen“ die Malerei beigebracht (Kunstpädagoge), wurde hier bereits einmal vorgestellt mit dem Hinweis, im „Innsbrucker Stadtarchiv befinden sich einige seiner Werke“ https://innsbruck-erinnert.at/der-innsbrucker-kuenstler-franz-koeberl/ und sein Todestag war der 3. Februar 1967, sodass am heutigen Tag ein weiterer Beitrag zu seiner Person naheliegend – und wie ich finde, sehr aufmerksam vom Autor – ist.
Franz Köberl war lt. den Adressbüchern von 1936 bis 1964 in Wilten wohnhaft. Wenn er dort auch sein Atelier hatte, dann ist das Titelbild in der Müllerstraße 34 entstanden.
K u r s e in Zeichnen, sowie in „Graphische und malerische Techniken“ gab im Rahmen der VHS Herr Prof. H.C.W. Kühn, Ateilier ganz oben im Juchee des Handelskammergebäudes Meinradstraße.
Der gesuchte Künstler am Foto dürfte allerdings jünger sein.
Zwischen – sagen wir – 1968 und 1975 ist so eine Zirkuselephantentruppe auch von der Reichenauerstraße kommend die Pradlerstraße aufwärts gezogen – wahrscheinlich zum Frachtenbahnhof.
Jenes Andenken, das sie freundlicherweise hinterlassen haben, wurde von meinem Mann vvorsorglicherweise mit einer großen Schaufel entfernt und nach Kompostierung dem heimischen Garten zugeführt.
(
: N a c h Eheschließung – v o r Schuleintritt des Ältesten 1976.)
…und da https://innsbruck-erinnert.at/persil-und-elefanten-in-innsbruck/ gings sogar zum Hubschrauberschauen. Weiße Elefanten wurden es trotz Persil nicht.
Zum aktuellen Foto fällt mir vorallem der riesige Baum auf, der zwischen Bahnhof und Veldidena Hotel es noch einige Zeit zwischen den Fahrbahnen aushielt.
Last but not least: Ein großes DANKE! Auch ich kommentiere hauptsächlich, um mich für die Erweiterung der Kommentarliste zu bedanken! Das ist wirklich ein Herzenswunsch gewesen.
Keine Ahnung. Ich sage jetzt einfach Max Weiler. Nicht aufgrund der Bilder, sondern nur, damit ich mich zeitnah für die doppelte Anzahl an Kommentarzeilen bedanken kann. Der Hinweis „Kurse an Willige“ lässt eher an Toni Kirchmayr und seine Malschule denken.
Daumen hoch und ein dickes Dankeschön dafür, dass die Bitten einiger Forumsteilnehmer erhört und die Kommentarzeilen von 5 auf 10 erweitert wurden! Herr Rettenbacher möge mir verzeihen, wenn ich seinen Beitrag ein bissl zweckentfremdet benutzt habe. Wegen des Malers überlege ich weiter …
Kirchmayr wär mir auch eingefallen; dann hätte ich aber eher auf Werke seiner Schüler getippt, die da an der Wand hängen. Stilistsch hat Kirchmayr sehr gekonnt verschiendens Stilrichtungen durchlebt – angefangen bei der Tummeplatzkapelle mit hodlerschen Jugendstilelementen, über das neusachliche Dorfbild mit magisch realistischen Anklängen im Gemeindeamt Absam, bis zum Andreas Hofer am Gemeindeamt Wildschönau (sehr der Entstehungszeit angepasst, um es zu umschreiben). Gut möglich, dass er die letzten Jahre vor seinem Tod noch den Trend der neuen Zeit ebenso gut verarbeitet hat.
Kirchmayr hatte nach dem, was mir überliefert wurde, zeitlebens einen sehr prächtigen Vollbart, sodass ich vermuten möchte, er wäre sich beim Wandgemälde „Markus / Matthäus“ am Locherboden selbst Modell gestanden. Hier der Beweis – https://www.buongiornosuedtirol.it/2015/05/toni-kirchmayr-1887-1965-anton-christian-1940-am-freitag-19-juni-2015-um-19-00-uhr-im-rabalderhaus-schwaz/….dieser Bart hätte u.U. hinter der Schulter noch Platz. Zumidnest wäre das Phto sehr geeignet um einen diesbezüglich im Unklaren zu lassen
Robert hat sein Würstelparadies mit stets sympathischer Art und guten Produkten geführt, – legendär seine Knoblauchsauce!
Mittlerweile ist der „Onkel Hassan“ da, mit sehr guten Kebab usw — was die Frage aufwirft, ob die neue Serie nicht „Würstl/Kebab-Stände“ heißen müsste.
Dem Urteil und der Urgenz von Frau Stolz bez. Goldenen Dachl-Stand schließe ich mich an — gibt es davon keine Aufnahme?
Es ist mit Sicherheit das Übungs- oder Kinderbecken in Pradl zur Sill hin. In der Höttingerau sind die Deckenträger quer zum Becken gespannt. Auch die Überlaufrinne ist in der Höttinger Au eher mit einer Finnischen Rinne vergleichbar. Im Übungsbecken in Pradl ist eine tiefliegende Wiesbadener Rinne im Einsatz, die man hier im Rohbau auch bereits erkennt. Die charakterisitische der vollen Längsseite entlang ziehende Treppe in Becken ist durch den Blickwinkel wohl verdeckt.
Ein gemütliches Becken. Das freundliche Farbkonzept und die Akustikfließen an der Wand in Flechtengrün gefielen mir immer schon. Auch die feine Steinfensterbank mit integrierter Heizung. War aber schon lange nicht mehr drin, heute würde ich mir dort beim Schwimmen die Knie anhauen und einen Hitzschlag bekommen :-/
Hallo Herr Morscher!
Sie spannen jetzt die Leser schon ein Monat lang auf die Folter!?!
Können Sie uns bitte die Lösung oder einen weiteren Tipp dazu verraten?
Ich weiß es auch nicht… Aber ich habe einen konkreten Verdacht, den ich am Wochenende einmal vor Ort prüfen muss. Mich wundert, dass darauf noch nicht verwiesen wurde. Darum bin ich unsicher.
Was heute hier steht, darüber können andere schreiben!
Über der Sill drüben sieht man die Dächer der Eugenkaserne in der Kärntnerstraße (rechts) bzw. der Wasenmeisterei in der General-Eccher-Straße (links).
Die Bahnstrecke wurde – wie an der unterschiedlichen Bauweise der Widerlager ersichtlich – irgendwann in der Nachkriegszeit von ein- auf zweigleisig ausgebaut. Von dem her kann die Bahnstrecke also nur die Arlbergbahn sein. Vom Westbahnhof Ri. Westen…
Einen ähnlichen Durchlaß (nur unasphaltiert und ohne Graffiti) gab es bis vor wenigen Monaten im Bereich Kematen.
Es ist ja richtig, hier nicht irgendwelche Veranstaltungen anzukündigen.
Aber es wäre schon unverzeihlich, über solche und ähnliche lokale Veranstaltungen NICHT zu informieren, wo sich Interessierte im Sinne dieses Blogs treffen und lokale Fotos bewundern können, welche es wohl auch nicht auf diese Seite(n) schaffen würden.
Eigentlich wäre es naheliegend, würde man hier jene Unterführung sehen, die für „die Leiden des jungen Archivars“ verantwortlich ist, zumal dieser sie öfters auf seinem Weg von und zur Feldstraße benützt, also Duilestraße Richtung Oerleyweg.
Allerdings irritierte mich der Hinweis „unlängst von mir veröffentlichten Rätsels“, auch wenn die geschätzten Herren Archivare ab und zu gerne eine falsche Fährte legen. Der zunächst vermutete Beitrag war weder unlängst noch als Rätsel erschienen. Deshalb bin ich wie Herr Markus A. der Meinung, es handelt sich hier um die Unterführung in Mentlberg, über die der Zug donnert, der wieder nicht nach Eierbach fährt.
Liebe Frau Stolz,
da haben Sie recht, aber mit der besagten Unterführung habe ich durch eine gegenseitige Hassliebe nun sozusagen meinen Frieden geschlossen 🙂
Es freut mich aber sehr, dass Sie meine Beiträge so begeistert verfolgen!
Der Ausrüstung nach zu urteilen wurde hier ein Profi zu Rat und Tat beigezogen. Der Hobbygärtner hatte keine benzinbetriebene Spritze, sondern arbeitete von Hand mit einer zugleich als Pumpe verwendbare Sprühlanze, oder mit einem etwas blöd aussehenden Handhebel auf der Seite. Vielleicht ein sehr starker Schädlingsbefall, oder man spritzte auch Prinzip. Damals sicher kein Bohnenkrautsüppchen sondern richtige Chemie, die auch wirkt.
Das ist die Gegend rund um den Ölberg.
Der Feldweg schlängelt sich zur Villa des verstorbenen Gefäßchirurgen und Bergrettungsarztes Prof. Gerhard Flora direkt am Ölberg.
Die Villa rechts oben im Bild „könnte“ die Villa der ehemaligen Betreiber – Fam. Böhm – von dem kleinen Lebenensmittelladen in der Chirurgie sein.
Was aber komisch ist, dass die Straße dort bei dieser Villa endet falls es die Höhenstraße ist welche bis zur Hungerborg geht.
Stimmt nicht ganz, Herr Schneider. Die (Schotter-)Straße schlängelt sich zur „Spreng“, einem alten, nicht mehr in Betrieb befindlichen Bauernhaus.
Bei der „… Straße dort bei dieser Villa endet …“ handelt es sich sehr wohl um die Höhenstraße, sie verschwindet nur im Hintergrund in einer leichten Rechtskurve hinter dem Bewuchs, um dann in einer Linkskehre beim Steinbruch weiter zu führen.
Ich würde hier auf die Stampferangerbachbrücke in Söll (B178, ca. km 10,9) tippen. Die Brücke besteht bis heute in stark verbreiterter Form. Leider gibt’s im StreetView keine Bilder vom darunter verlaufenden Radweg, evtl. kann hier ein anderer Leser mehr Aufschluss bieten.
Das erinnert mich an den Themenkreis „Verlassene Orte“. Nur die Gasflaschen lassen den Verdacht aufkommen, daß vielleicht doch noch weitergearbeitet worden ist. Inzwischen liefern sie mit ihrem angenommenem Industriemaß von 1.30 m Länge eine Möglichkeit, die Raummaße über den Daumen zu schätzen. Anhaltspunkte für den Ort sehe ich aber keine.
Links unten findet sich die Signatur „E. Dosenberger 24“. Das Bild repräsentiert damit ein Frühwerk des bekannten Künstlers und Skisprung-Enthusiasten Ernst Dosenberger, geboren 1898 in Innsbruck. Er war 1924, als er dieses Bild malte, somit 26 Jahre alt. Gestorben ist er 1963.
Servus Manfred, servus Albert; Ich kann eure Angaben bestätigen, habe selbst mit meiner Familie Radetzkystraße 52/P, gegenüber von Fam. Gschwandner Fritz gewohnt, ein äußerst angenehmer Mensch, der lange Hausmeister bei uns war. Unser Wohnzimmerfenster ist auf dem Foto gut zu sehen, das unterste Fenster rechts. Neben uns,- Familie Ferchl. Auch an Fam. Unterlechner kann ich mich erinnern. Außer Manfred (der Musiker,- ich glaube Musikkapelle Wilten), gab es auch noch einen Buben (vielleicht Wolfgang) und zwei (sehr hübsche) Mädchen. Früher wohnten wir ebenfalls in der Bocksiedlung. Wir bekamen die Wohnung in der Radetzkystraße schon einige Zeit bevor das Haus meines Großvaters, Heinrich Giuliani sen. (es war das letzte noch stehende der Bocksiedlung), 1972 abgerissen wurde. Schön sich an alte Zeiten zu erinnern.
Aha. Ein schöner Spätnachmittag (Sonnenstand) im April in Mentlberg.
Wie das aktuelle Streetview Foto zeigt, ist auf der linken Garagenseite noch genügend Platz , wenn dort nicht alles so verstellt war wie jetzt. Bei den damaligen Autos konnte man noch ohne Verrenkungen vom Fahrer zum Beifahrersitz wechseln und dann dort aussteigen. Ich nehme aber an, daß man den Mercedes nur zu Fotozwecken Heck voraus eingeparkt hat und Vorwärtseinparken das Standardverfahren war. Die damalige Familienszene stell ich mir köstlich-hektisch vor. Geht scho, Papa, geht scho, no a bissel, no a bissel, Stopp! STOPP! Stopp hab i gsagg!
Gottseidank bin ich nicht den Waldrand (ist es eh nicht) von Mühlau nach Kranebitten nachgoogeln gegangen.
Wenn Ihnen auch mit einem Netzplan von 1906 incl. Trafostationen gedient ist, kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen.
https://www.sagen.at/doku/Sillwerke/Sillwerke_3_elektr_Anlagen.html
Bei Figur 61 werden Sie jedoch auch nicht fündig werden, 1906 ist dafür noch zu früh.
Die Trafostation bei den Stadtsälen, die Herr Roilo – mit Recht – in der Litfaßsäule vermutete ist hier aber bereits eingezeichnet.
Hallo.
Auffang 18, das Haus steht auch noch, das Auto war damals schöner…
https://www.google.at/maps/place/Auffang+15,+6020+Innsbruck/@47.2510829,11.3740185,3a,75y,113.61h,67.19t/data=!3m6!1e1!3m4!1sddqSHs79c75trxpTaQEt4Q!2e0!7i16384!8i8192!4m6!3m5!1s0x479d6bc6e027ab3f:0xae4257025a34383!8m2!3d47.2508512!4d11.3726599!16s%2Fg%2F11c889b9n3
Beste Grüße
Wenn man als Radler hier angelangt war, hat man die rasante Talfahrt vom Völser Bichl herunter hinter sich, den man ab dem Ziegelstadel heraufgekeucht ist, wenn man nicht einfach abstieg.
So ländlich wie am ersten Foto sah es noch bis Mitte 60er aus, ehe sich die ersten Häuslbauerserien breit machten und sich schließlich das beschauliche Dorf rasant in eine Satellitenstadt Innsbrucks verwandelte. Berühmtes Ziel, auch der Innsbrucker, war Richtung Völs linkerhand das bekannte Lokal Völser Bichl.
Der imposante Nachbar des Blasiusbergls wurde Mitte der 70er großteils abgetragen.Zuerst eine Wiese, findet man dort seit den 90er Jahren das Völser Badl und das Veranstaltungszentrum Blaike.
Ein schöner Vormittag im April, hinter dem Ost-West orientierten Haus gehts nach dem Weithaszaun gehts gleich einmal den Wald hinauf, und zwar etwas gach. Aber jetzt den ganzen nördlichen (Sonnenstand) Waldrand Innsbrucks nach dieser baulichen Kombination absuchen mag ich jetzt nicht wirklich. Außerdem hätte ich es dann auch nicht gewußt, sondern nur gefunden.
Es ist zu befürchten, daß der Mercedesbesitzer und exzellente Einparkkünstler mit steigendem Wohlstand und Leibesumfang einmal sein Haus abreißen mußte um wieder bequem einsteigen zu können, vermutlich steht vom Altbestand heute nur mehr das Trafohäusl.
Möglich, daß der Enkel heute mit I-2010… herumfährt.
From Karl Hirsch on In der Franz-Fischler-Straße
Go to comment2023/02/04 at 2:27 pm
From Richard Dietmar Mair on In der Franz-Fischler-Straße
Go to comment2024/09/12 at 7:37 pm
From Hans PECHLANER on Das Krausenhaus
Go to comment2023/02/04 at 11:31 am
From Karl Hirsch on 15 Minuten müssen reichen!
Go to comment2023/02/04 at 10:42 am
From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 8:35 am
From Ingrid Stolz on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 11:03 am
From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 6:52 pm
From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 6:05 pm
From Ingrid Stolz on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 6:23 pm
From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
Go to comment2023/02/04 at 4:36 pm
From Uwe Schwinghammer on Beim "Kerschbuchhof"
Go to comment2023/02/03 at 7:32 pm
From Ingrid Stolz on Hinaus ins Land (52)
Go to comment2023/02/03 at 3:12 pm
From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 2:58 pm
From Henriette Stepanek on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 5:51 pm
From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/09 at 5:00 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (52)
Go to comment2023/02/03 at 1:16 pm
From Ingrid Stolz on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 12:58 pm
From H on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 10:17 am
From Tobias Rettenbacher on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/07 at 8:32 am
From Henriette Stepanek on Hannibal is back?
Go to comment2023/02/03 at 10:08 am
From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/02 at 10:27 pm
From Manfred Roilo on Hannibal is back?
Go to comment2023/02/02 at 10:19 pm
From Karl Hirsch on Hannibal is back?
Go to comment2023/02/03 at 8:40 am
From Ingrid Stolz on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/02 at 8:41 pm
From Martin Schönherr on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/06 at 11:35 pm
From Daniela Caccavo on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/02 at 7:31 pm
From Josef Auer on Zur Lichtmeß'
Go to comment2023/02/02 at 12:08 pm
From Robert Engelbrecht on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XV
Go to comment2023/02/02 at 11:22 am
From Karl Hirsch on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
Go to comment2023/02/01 at 10:48 pm
From Martin Schönherr on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 10:42 pm
From Markus A. on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII
Go to comment2023/02/01 at 10:28 pm
From Lukas Morscher on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII
Go to comment2023/02/01 at 10:56 pm
From Manfred Roilo on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
Go to comment2023/02/01 at 10:27 pm
From Manfred Roilo on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
Go to comment2023/02/01 at 10:03 pm
From Walter Rangger on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 9:59 pm
From Robert Engelbrecht on Noch einmal möchten wir hinweisen...
Go to comment2023/02/01 at 7:42 pm
From Ingrid Stolz on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 7:31 pm
From Tobias Rettenbacher on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/02 at 8:57 am
From Markus A. on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 7:03 pm
From Tobias Rettenbacher on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/02 at 8:46 am
From Karl Hirsch on Call Ghostbusters!
Go to comment2023/02/01 at 1:59 pm
From Schneider Erwin on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 10:35 am
From Johann Heis on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 3:22 pm
From Josef Auer on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 10:25 am
From Karl Hirsch on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 10:23 am
From David Batkowski on Hinaus ins Land (17)
Go to comment2023/02/01 at 10:16 am
From Valentin on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 10:16 am
From Karl Hirsch on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 9:05 am
From Walter Rangger on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 8:46 am
From Matthias Egger on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/02 at 9:02 am
From stephan z. on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/01/31 at 11:42 pm
From Josef Auer on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/01/31 at 11:09 pm
From Markus A. on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/01/31 at 11:04 pm
From Josef Auer on Die Goldenen Zwanziger im Hotel Austria (II.)
Go to comment2023/01/31 at 9:01 pm
From GIULIANI Christian on Die Reste der Bocksiedlung
Go to comment2023/01/31 at 8:09 pm
From Karl Hirsch on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 6:58 pm
From Hans Pechlaner on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/02/01 at 10:25 am
From Karl Hirsch on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/02/01 at 10:32 am
From Josef Auer on Eines von vielen
Go to comment2023/01/31 at 4:26 pm
From Christof Aichner on Eines von vielen
Go to comment2023/02/06 at 11:57 am
From Roland Tiwald on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 2:17 pm
From Lukas Morscher on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 4:10 pm
From Michael Unterleitner on Oldie but goldie?
Go to comment2023/01/31 at 1:46 pm
From Franz Wirtenberger on Eines von vielen
Go to comment2023/01/31 at 1:28 pm
From Karl Hirsch on Eines von vielen
Go to comment2023/01/31 at 1:24 pm
From Karl Hirsch on Der Bau der Arlbergbahn in Bildern
Go to comment2023/01/31 at 12:26 pm
From Karl Hirsch on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 11:24 am
From Manfred Roilo on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 12:22 pm
From Tobias Rettenbacher on Oldie but goldie?
Go to comment2023/01/31 at 9:20 am
From Hans Pechlaner on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/31 at 8:01 am
From Georg Humer on Ein frühes Elektroauto?
Go to comment2023/01/30 at 9:27 pm