Eine ähnliche Szenerie bietet sich derzeit am Franziskanergraben, allerdings ohne störenden Zaun: Bagger, die das Eckhaus abtragen und Menschen jeglichen Alters, die fasziniert auf die Bagger schauen.
Ohne Ihren Kommentar gelesen zu haben, hab ich heute, wieder einmal in der Stadt, nicht schlecht gestaunt, als ich Zeuge vom (zweiten) Ende des Unterbergerhauses wurde. Ich hab 2 Fotos gemacht. Wie man sieht, eröffnet sich kurzfristig eine ganz neue Perspektive.
https://postimg.cc/dL7cw410
und durch die Altstadt angeschlichen:
https://postimg.cc/rdffd2Z2
vielen Dank auch von meiner Seite. Ich habe auch einige Bilder gemacht, bei mir war Bagger allerdings schon im Feierabend, ich kann Bilder aber auch noch verlinken.
Und in der Tat, solche Abrissarbeiten ergeben oft ganz neue Perspektiven, schön, dass Sie diese eingefangen haben.
Habe nun doch schnell ein Foto suchen müssen – aus dem Jahre 1958! Ich durfte den Roller auch privat nutzen, wie man sieht (und habe damit auch meine Frau kennengelernt!!)
Ein bissl kleiner noch war 1902 das Jugendheim Pradl des Peter Mayr Bundes, des größten Pradler Jugendvereines vor dem Krieg.
https://postimg.cc/Yhy2bkpc
Das Jugendheim war aber nicht eine Gründung der Pfarre Pradl, der es nach dem Krieg unrechtmäßig zugesprochen wurde – aber das ist eine andere Geschichte.
Links sieht man das Haus Reichenauerstraße 17, in dessen Stöcklgebäude Nr. 17a meine Mutter aufwuchs. Die zwei Brüder meiner Mutter waren natürlich beim Peter Mayr Bund bzw. Peter Mayr Sport (Fußball), meine Mutter spielte im dortigen Theater (der Theatersaal existiert noch heute) mit. Auch Brüder meines Vaters waren dabei: Vinzenz war Hausmeister und Fahnenträger bei der Peter Mayr Musik, der Bildhauer Franz war für die Bühnenbilder zuständig und auch Spielleiter, er war auch, wie sein jüngster Bruder, der Bäckermeister Karl, bei den Fußballern. Die jüngste Schwester meiner Mutter, die erst 2009 verstarb, erzählte mir, dass sie immer ein Loch im Zaun machten, um schneller auf den Spielplatz zu kommen, das ihnen aber immer wieder der Hausmeister Vinzenz zunagelte.
Die Villen links unten am Foto gehören schon zur Pembaurstraße. Über die erste Häuserreihe der Reichenauerstraße (Nr. 21-23 konnten wir schon in https://innsbruck-erinnert.at/ich-habe-da-ein-album-entdeckt-v/comment-page-1/#comment-12178 lesen.
Wieder auf die andere Seite zu den Heimstätten: Im obigen Beitrag kam ein Lebensmittelgeschäft zur Sprache. Haus Nr. 36 oder 38 war nicht sicher. Ich habe im Adressbuch 1940 nachgeschaut: Auf beiden Nummern ist ein Lebensmittelgeschäft eingetragen – Nr. 36 Derflinger Anna, Nr. 38 Strolz Aloisia! Ich kann mich nur mehr an ein Geschäft erinnern!
Meine Oma wohnte in der Reichenauerstraße 17a. Das weiß ich aber noch genau: Sie ging nach dem Krieg „zum Derflinger“ einkaufen, wo sie auch alles aufschreiben lassen konnte
…..aber das müssen wir zugeben:
Die beiden „Retoucheure“ waren schon s e h r fleißig, besonders der vom Negativ der oberen Postkarte.
Laienhaft gesagt: Da hat ein- und derselbe Fotograf zweimal abgedrückt – und die zwei Negative dann an zwei verschiedene Verlage verpascht. Die Schatten der Saggenhäuser scheinen mir identisch zu sein.
(Aber vielleicht brauche ich neue Brillen oder so)
Auf der anderen Seite der Reichenauerstraße sieht man die Villa Blaas, über die in https://innsbruck-erinnert.at/auch-wenn-es-wie-daemmerung-ausschaut/ geschrieben wurde.
Wie dort genauer zu lesen ist, war diese damals einzeln stehende Villa in meiner frühen Kindheit das letzte Haus links der Reichenauerstraße bis hinunter zur Eugenkaserne / Gutshof. Hier war vor dem Krieg einige Jahre (??) auch der Vergnügungspark während der Herbstmesse angesiedelt, weshalb meine Onkeln und Tanten nur von der „Oktoberwiese“ sprachen.
Mein erster Blick galt natürlich Pradl – eh klar! Man sieht wieder das berühmte Dreieck mit den Anfängen des Pradler Jugendheims Reichenauerstraße 15. Sogar die Grundstücksgrenze, die zu dieser Form des Schwimmbades des Peter Mayr Bundes führte, erkennt man (Zaun, Hecke?).
Links davon, ganz am Rand, der Dodl-Hof (für Herrn Fink)
Aus meiner fernen Kindheitserfahrung gab es nichts schöneres als die damals noch zahlreichen Baulücken mit ihren verwilderten Brachflächen. Ein Dschungel aus „manns“hohen Goldruten. Was waren da die kläglichen Geräte im Beselepark.
Themenwechsel. Im kleinen Villen- und Mehrfamilienvillenviertel zwischen den zwei R-Schulen gibts manch Sehenswertes. Meine Lieblingsstücke sind zwei benachbarte Exponate in der Mitterhoferstraße, man sieht sie ganz rechts unten am Rand des Fotos. Während das linke Haus ein Musterbeispiel an Symmetrie darstelltt, hat sich der Architekt des rechten Nachbarhauses konsequenter Asymmetrie verschrieben. Drollige Idee der Einpersonenbalkon im zweiten Stock.
https://postimg.cc/14YBC6WQ
In meiner Kindheit wurde dieses Villenviertel „die Heimstätten“ genannt, war ein Teil Pradls und gehört auch heute noch zum Stadtteil Pradl, glaube ich. Oder haben das auch schon die Reichenauer in Besitz genommen?
Spielplätze gab (und gibt) es vor allem am Gutshofweg (auf dem Foto noch eine Brache), sogar mit Rodelhügel (siehe z.B. https://innsbruck-erinnert.at/indianer-in-der-reichenau/). Wir hatten aber einen Garten (keinen Hof wie all die anderen) mit Sandkiste, Kletterbäumen, Wäschestangen (zum Stangenfangelex- und Fußballspielen) etc. Ein großartiger Spielplatz war natürlich (je nach Wasserstand) die Sillmündung.
Zur Versorgung: Der OPM an der Ecke Reichenauer Straße/Freundsbergstraße wurde ja schon erwähnt, dann gab’s noch den Weißengruber in der Radetzkystraße (kein Greißler, aber ein für heutge Verhältnisse winziger Supermarkt), später den Mpreis an der Ecke Radetzkystraße/Reichenauer Straße (heute schräg gegenüber) und einen Hörtnagl in der Wörndlestraße. Supermärkte gibt’s immer noch, aber die Versorgung mit anderem als Lebensmitteln war früher wesentlich besser. Im Haus Reichenauer Straße 62-66 gab es eine Petera- und eine Tachezy-Filiale und ein Schuhgeschäft, unter dem Jugendheim St. Paulus eine Tyrolia-Filiale (später darin das Paulus-Café)… In die Stadt zum Einkaufen musste man in meiner Kindheit nur selten.
Ein Motiv aus der Schmelzgasse. So in etwa kann man es bis aufs Haus rechter Hand im Vordergrund noch immer vorfinden.
https://www.google.at/maps/@47.1687187,11.3827179,3a,75y,211.59h,98.64t/data=!3m6!1e1!3m4!1scdt6YP3GkiS-l0rGCKX1Hg!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu
Dass es nicht Laudegg / Laudeck sein kann, war mir von allem Anfang an klar. Dazu ist einfach die Böschung zu steil und der Abstand „See“-Ufer zum Schloss zu gering. Ich wollte nur Frau Stepanek nicht weh tun. Aber der Nachbar Berneck ist es auch nicht. Herr Schönherr hat schon Recht – nur glaube ich, dass es doch eher der Inn ist, der da vorbeifließt.
Mir scheint, dass der Blickwinkel auf die Burgruine auch daruf hindeuten kann, dass sich der Photograph und der Angler nicht am Münsterer Innufer, sondern im Zwickel zwischen einem Altarm des Inn bzw. eines ausufernden Ziller, der gelegentlich (bei starker Wasserführung) parallel zum Inn bis Kropfberg floß befanden.
Auf diesem Luftbild https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=38822 sieht man noch Spuren der alten Uferlinie (die auf der Innstromkarte 1802/4 deutlich erkennbar ist).
Aber dementgegen muss man sagen, dass früher (auf der Innstromkarte) der Ziller rechtwinkelig in den Inn floß und nur die kartierten Schotterbänke davon zeugten, dass dies gelegentlich anders war.
Die Münsterer Innauen sind auf der alten Innstromkarte überhaupt nicht kartiert. Wahrscheinlich hat man die Gegend damals gemieden; in Beda Webers Tirol Reiseführer steht ja: „Münster, das fieberreichste Dorf Tirols.“
Ja, Herr Schönherr, ich hätte mir vorher
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&scale=18055.9909335062¢erx=1317507.591727737¢ery=6009264.162203644¢erspatial=102100&category=Detailkarten_georef&map=338
anschauen sollen.
Das ist nicht Laudegg; der Weiher dort hat nicht eine Strömung wie der Inn…oder möglicherweise der Ziller; so genau konnte man das hier bei Kropfsberg damals wohl nicht sagen.
Leider, leider eine längst vergangene Cafe/Bar/Espresso-Kultur in einer im Vergleich zu heute völlig entschleunigten Zeit ohne Nichtraucherhysterie und sonstigen Eigenheiten, die aus good old USA auf Europa übergeschwappt sind. Aber das wär doch mal was: Eröffnung eines Lokals im Stil der 60er/70er Jahre, oder ? Mit der damals üblichen Einrichtung, einer Jukebox mit Platten aus dieser Zeit usw. usw. (siehe Foto). Also, da wär ich selbst auf meine alten Tag noch Stammgast. Na ja, ist illusorisch, aber träumen darf man ja…
Ich war nie dort, aber mich faszinieren solche Bilder auch immer wieder.
„Espresso“ war eine Zeit lang ein Modewort für Bar, anfangs sicher was Besonderes, so ein braunes Lackerl aus der Faema oder Cimbali sodaß gleich der ganze Betrieb so bezeichnet wurde. Man hätte schön geschaut (und der Barbesitzer zusperren können), wenn es dort nur einen Espresso gegeben hätte.
Die Musicbox war damals auch so ein fester Begriff. Sie hing nicht an der Wand wie Stereoboxen 🙂 , sondern stand am Boden. Und Rauchen war nicht nur erlaubt, sondern ausgesprochen erwünscht. Auch den Nichtrauchern wars egal.
Waaahnsinn, vielen Dank Frau Ursprunger ! 1000 Erinnerungen…Und ja, selbstverständlich Gutenbergstraße, da hab i mi in meinen bisherigen Beiträgen um ein paar Straßen vertan – so verblassen langsam die Erinnerungen…Wie gesagt, der Schlauch, seines Zeichens weltbester Eishockey-Schiedsrichter, is da immer dringsessen. Der hatte eine echt spitze Zunge, aber natürlich nicht bösartig, sondern auf der luschtigen Seitn, haben Tränen gelacht mit ihm und natürlich der Bachmann Fritz, seines Zeichens Obststandlbesitzer im Schillerpark. Ich kann mich an diesem Bild nicht sattsehen (kommt mir vor, als wärs erst gestern gewesen, die Einrichtung, der ganze Raum – o-ber-steil !), im Gegenteil, wenn i des Würschtl seh und daneben des Bier, kriagat i oan richtigen Gluscht drauf…
Ja danke Herr Roilo. Ja der Bachmann Fritz, so ein netter Kerl. Wir, der Schlauch, sein Schwiegersohn, der Fritz, ich und unsere Frauen bildeten auch eine Kegelrunde, die sich regelmäßig beim Tengler in der Höttinger Au traf. So a Hetz…
Zeitlich dürfte das Foto ganz zu Beginn der 1960er-Jahre liegen. Die katholische Pauluskirche steht schon, sie wurde im Herbst 1960 fertig gestellt (und meine Schwiegereltern waren im Jänner 1961 das erste Brautpaar in der Pauluskirche). Mit den Bauaurbeiten für die evangelische Auferstehungskirche am Gutshofweg wurde noch nicht begonnen, dies war im Herbst 1962. Also muss das Bild im Winter 1960/61 oder 1961/62 aufgenommen worden sein.
Ich finde die Kreuzung Andechs x Prinz-Eugen x Reichenauer besonders interessant, weil sie aussieht als wäre hier ein Kreisverkehr gewesen und in der Mitte eine Skulptur o.Ä.; weiß das jemand?
Bei der Planung der Straßenbahn hatte es nämlich seitens der Behörde geheißen, der Platz reiche nicht aus für einen Kreisverkehr (der von der Straßenbahn zu durchschneiden gewesen wäre und diese etwas beschleunigt hätte, weil in einem Kreisverkehr sicherer und mit weniger Räumzeit der Restverkehr per Ampeln gestoppt werden kann; jetzt muss die Tram hier meistens ein paar Sekunden anhalten).
Bezüglich Kreisverkehr war Innsbruck damals offensichtlich der Zeit voraus. Früher hatten, der Rechtsregel wegen, ja die in den Kreisverkehr Einfahrenden Vorrang, erst relativ spät wurde der Vorrang dann so geändert, dass jene im Kreisverkehr Vorrang haben.
Da sieht man aber schon auch ein Stück Pradl. Und grade weil die Bäckerei Wachter genannt wurde: Die Häuser gehören zum Pradler Saggen, ein absolut unreichenauerischer Name.
Weii Herr Fink drauf wartet:
Keine Gotik, kein Barock,
nur das Dorf von Herrn Bock.
Bevor sich nun ein Amraser in diese Diskussion einmischt nur noch ganz schnell: Ich weiß schon, dass alles herüber der Sill einmal Amraser Gemeindegebiet war
Ich weiß schon, dass ich zum alten Eisen gehöre und durch die frühe „Auswanderung“ aus Pradl fast die ganze Entwicklung in unseren Wiesen verschlafen habe. Als ich aufwuchs gab es südlich der Reichenauerstraße von der Kravoglstraße (heutiges Reithmanngymnasium) bis zur Sandwirtbrücke (heutige Grenobler Brücke) bzw. dem Langen Weg nichts außer dem Gutshof und dem alten Flughafen! Ja, die Bocksiedlung gehörte auch noch zu Pradl – gell, Herr Hirsch! Die Pradler Bauern holten mit ihren Ochsenfuhrwerken von hier ihr Heu herauf und wir für den Garten die Erde aus den Maulwurfhäufen.
Waren das noch Zeiten! Mit Schaudern denke ich daran, dass ich auch hier landen hätte können. Bin ganz bei Heinz Rühmann und Markus Unterholzer (siehe weiter unten)
Weiß jemand noch, wie das abgebildete Cafe nebnan Mölk geheißen hat ? War in den 70ern ein paar Mal drinnen und kann mich noch gut an die massiven Holztische und -stühle erinnern. Nur der Name will mir nicht und nimmer einfallen. Irgendwas mit „Reichenauer…“ (?)
Zur Versorgung: Schon seit den Vierzigern gab es hier, am Beginn der Prinz-Eugen-Straße (oder gehört das schon zu den „neuen“ Stadtteilen?), die Bäckerei Wachter – und die gibt es heute noch. Das Brot wird allerdings nicht mehr hier gebacken, es wird von übern Inn her importiert. Früher war die Bäckerei in dem niederen Bau schnell hinter dem Geschäft.
Wenigstens hängen die Menschen hier nicht nur von den Erzeugnissen der Therese Mölk und Nachfolger ab!!
Im anderen Eckhaus des selben Blocks gabs und gibts noch immer eine Metzgerei.
Und in der Reichenauerstraße gabs früher noch einen OPM. Da wo jetzt der WAMS seine Betriebsstätte hat.
MENSCH !!! A schwarze Puch MS 50 ! Genau so eine hab i ghabt. Wird wohl nit die meine sein, und i bin grad in der Kundler Bierhalle, um mein trockenes Kehlchen zu befeuchten ?
Lieber Walter,
Wir sprechen intern immer wieder über ein formloses Treffen, bei dem ein kleines Bier getrunken wird (pro Kopf!). Wir haben halt keine Ahnung, auf wie viel Interesse so eine Idee stößt. Brauchen wir dazu eine Telefonzelle, einen Würstelstand, einen Wirtshaustisch oder das Tivoli-Stadion?
Aber wenn das Interesse besteht können wir wenn´s wärmer wird in der Feldstraße ein Faß „Tiroler Bier“ anschlagen und schauen was passiert, außer dass das Fass beim Warten leerer wird. Was meint denn die LeserInnenschaft?
Beste Grüße,
Lukas
Zum Zeitpunkt der Photographie hat der Wachmann offensichtlich no kein Podeschtl ghabt, so wie ich es in Erinnerung hab. Die Elektrische is noch in die Theresienstraße gfahrn und die Autos durften ungehindert in die Altstadt…ja ja, lang her…
Durch den teilweisen Wiederaufbau der Burg im 20. Jhdt und die neuerrichteten Bauten am Seeufer schauts dort jetzt aber a bissl anders aus:
https://www.google.at/maps/@47.0768979,10.6505305,3a,53.2y,151.13h,104.91t/data=!3m6!1e1!3m4!1sRc7JKEiLMg_rT0DJoXVPwA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu
Rolf Torring, Der Kapuzenmann, Die rote Schlange, Ritter Falk, Ritter Sigurd, Tibor-Herr des Dschungels usw. usw. – damals als „Schundheftln“ betitelt – ich hab sie trotzdem glesn – das waren noch Zeiten…
Ja ja, der gute alte Rathaushof ! Wir blicken Richtung Fallmerayerstraße aufs „Neue Rathaus“, im Bild der „Große Hof“, der dem „gehobenen Fußvolk“ vorbehalten war. Gehoben deshalb, weil ja nicht jeder eine Einstellgenehmigung bekam. Im Rücken des Btrachters befand sich der „Kleine Hof“ mit zuerst der Tabak Trafik, später dann Bürgerservice. Hier durften nur die gaaanz großen Chefitäten stehen. Also, wenns in den „Kleinen Hof“ gschafft hast, dann hast es gschafft !
Moment, „zu meiner Zeit“ (hi hii) war das ein Pfadfinder- heute würde man sagen: Club Lokal. Direkt neben dem – wie mich Herr Roilo aufgeklärt hat – Dodlbichl. Wie schon an anderer (Pfadfinder)Stelle dargelegt, war das im Winter ein brandgefährlicher Bichl zum Rodeln. Wer da ohne schweren Sturz durchgekommen ist, konnte sich glücklich schätzen.
Aber Herr Roilo, sollten Sie das lesen, wiederhole ich hier meine Frage: der Dodlhof, befand sich der in der Pembaurstraße ? Ich bilde mir ein, auf Nr. 25 war nämlich (im Volksmund) das „Dodlhaus“, weiß aber nicht, ob ich richtig liege.
Nein, Herr Roilo, eine „Überdosis Pradl“ kanns nicht geben, so schön wie Pradl ist. Vielleicht bekommen wir ergänzenderweise noch ein paar so herrliche Reime von Herrn Hirsch ?
Weil Sie gerade nach dem „Dodl- Hof gefragt haben – da sieht mans gut. Das kleine Haus Ecke Egerdachstraße Pembaurstraße – „über die Straßn ummi vom Kindergartn“ –
und nördlich vom Haus der Stadel, in welchem in den 70-er Jahren der „Schuh-Klinghofer“ war.
Wann genau und wie lange? – fragens mich was Leichteres!
Die 70-er Jahre weiß ich deshalb, weil wir da die „Bergschuhe“ für unsern ersten Südtirolurlaub für den Poldi, die Lydia und den Bernhard gekauft haben. Und dann wurde im Urlaub fleißig von allen 3en gestempelt – in den Eisacktaler Wanderpaß. Und die Medaille abgeholt. In Brixen. Und anschließend ein Eis gegessen. Am Domplatz. 1976 + 77 + 78 + 79.
Bin ich jetzt froh, dass ich nicht mehr Pradler Alleinunterhalter bin – danke, Frau Stepanek, danke natürlich auch den Herrn! Aber etwas möchte ich noch dazufügen:
Super, danke Frau Stepanek ! Dann hatte ich also recht mit dem Dodl-Haus. An den Dodl-Hof als Bauernhof kann ich mich nicht mehr erinnern. Wenn heuer noch a Schnee kommt, dann geh ich noch amal zum Dodl-Bichl rodeln…
Und schon höre ich wieder die Stimmen meiner beiden Großmütter!
Die Omama väterlicherseits. „gebirtig“ aus Prerau in Mähren, wegen der Arbeit nach Wien gekommen, dort den Großpapa, den Kondukteur Florian Smola geheiratet, 5 Kinder (ein 6. verstorben), sagte:
„Ich hette nicht gewüßt, wie ich die Kinder hätte gewanden sohlen- wann da nicht gewesen währe der Jud!“
Aund die Nonna aus Vezzano bei Trient, mit ihrer Dienstherrschaft nach Innsbruck übersiedelt, den Nonno aus Cembra geheiratet, 3 Kinder (und ein viertes verstorben), sagte:
„se no ghe fussa sta quel Ebreo, che se podeva pagar ogni mese ’n poc“ –
– ja, man konnte die Kleidung für die Kinder auf Kredit kaufen – und alle Monate kam ein Inkassant und holte die Ratenzahlung an der Wohnadresse ab.
Und kam einem entgegen, wenns einmal nicht klappte – wie bei meiner Großmama in Deutsch Wagram, wo Reparaturen am Hausdach nötig gewesen waren und kein Groschen da war:
„Nicht weinen, Frau! Nicht weinen! Komm ich nächsten Monat! Ich weiß – von Ihnen ich bekomme!“
Aber wie jener Kaufmann hieß, der in der Leopoldstraße 14 im Keller Äpfel gelagert hatte, die so ein Lausbub, ein „miserabliger!, mithilfe einer Zaunlatte, aus welcher noch ein langer rostiger Nagel hervorragte, durch das Kellerfenster emporfischte und verspeiste, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß er zum Buben sagte: „Da müssen Diebe in der Umgebung sein! Schau, was ich gefunden habe!“ – die Zaunlatte! – „und gell – Du paßt auf, daß die mir nicht mehr stehlen – ich schenk dir dafür einen Apfel“-
So hat es mir halt mein Onkel Konstantin erzählt (8.6.1900 – 5.6.1990) – und er hat gesagt „Der billige Mann“
Herr Morscher, langsam bekomm ich nun doch Angst wegen der „Überdosis Pradl“, aber wenn ich schon einmal die Gelegenheit habe, zu solch einen tollen Bild zu kommen, dann muss ich mich eben ein bissl austoben. Außerdem gäbe es ja auch viel über der Sill drüben zu sehen und zu erforschen, viel Arbeit also für alle Innsbrucker (außer den Wiltenern)!
Noch etwas: Wem Pradl zuviel wird, braucht‘s ja nicht lesen!
In Altpradl habe ich nun etwas Besonderes entdeckt: Zwischen der Alten Pradler Kirche (die bekanntlich 1941 abgerissen wurde) und dem jetzt noch (wie lange noch??) bestehenden Villerbauern auf Pradlerstraße Nr. 14 (Pradl alt Nr. 13) sieht man noch zwei weitere Bauernhäuser. Eines, das nördliche, mit der alten Pradler Haus Nr.14 wurde erst nach dem Krieg entfernt, das südliche mit der alten Pradler Haus Nr.15 schon in den Zwanzigern. Alle drei Höfe sind / waren Nachbarn der Familie Roilo auf der anderen Straßenseite der Pradlerstraße.
Haus Nr. 15 war der Baumann-Hof. Mir wurde immer erzählt, dass mein Vater sehr viel dort drüben war und auch mitarbeitete, man befürchtete schon, dass ihm die Landwirtschaft mehr interessiert wie das Bäckerhandwerk. Der Besitzer, der Baumann-Hans war ja auch eine besondere Persönlichkeit, wie man im „Alt- und Neupradl – ein Heimatbuch“ lesen kann.
Das ganze Anwesen wurde Ende der Zwanziger von Leo Bayr, dem Innsbrucker Autobusunternehmer, der besonders das Stubaital bediente, gekauft. Neben einer damals sehr modernen Villa wurden hier auch die Garagen für die Busse errichtet. Einen großen Teil des Grundstückes nahm auch ein herrlicher Garten ein, der wiederum mich in seinem Banne zog. Viel Zeit verbrachte ich da drüben beim Herrn Leo Bayr, der inzwischen in den Ruhestand getreten war und der sich nur mehr seinem Garten widmete. Auch bei mir glaubte man, ich werde dort drüben Gärtner, und steckte mich deshalb schnell ins Gymnasium!
Im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger“ vom 21.5.1926 kann man lesen: „Firstfeier: Das Autounternehmen Leo Bayr hat auf seinem Besitze, einem herrlichen Parke in Pradl, durch die Baufirma Alois Wörle eine Villa erbauen lassen; heute findet die Firstfeier statt“
Wie lange vorher der Bauernhof abgerissen wurde, habe ich bisher noch nicht herausgefunden.
So soll er 1889 ausgeschaut haben: https://postimg.cc/V5Tmgz1w
Schade, das natürlich nicht wegzudenkende IVB Areal wäre an der geplanten Selle besser untergebracht gewesen, wobei es mir primär einmal nur um das Verhindern des jetzt irreparablen optischen Verstellens der Aussicht auf die Wiltener Kirchen geht, wenn man von Süden kommt. Aber auch für den Öffinutzer hätte es Positives gegeben. Man hätte ohne den Umweg über die Museumstraße auch von Wilten nach (Süd)Pradl gelangen können . Mit schneller Fluchtmöglichkeit retour (Ironie, Herr Roilo). Ja, halt mit dem T. Aber da hätte man später bis zur 3er-Endstation verlängern können, und noch später über die Holzhammerbrücke mit der 2er/5er verbinden. Planspiele eines Laien :-).
Wir dürfen doch annehmen, daß das junge Kaiserpaar damals doch das g a n z e Tirol besucht hat – oder?
-vielleicht findet sich irgendwo die Reiseroute samt dem Programm.
I kenn nur vom Schilbehr Bekoh „Müssjöh lö präsidant direktör scheneral“, a guats Liadl, und wia er sich immer s rechte Öhr zuaghaltn hat, der Schilbehr, oanfach klasse ! Schulligung, oft amal hat er a s Linke zuaghaltn.
Aufgreifend den Titel „Alles war schon einmal da“ – schaut’s euch doch mal die Geschichte der Römer und deren Einrichtungen an – ALLES war schon einmal da !!!
From Christof Aichner on Faszination Bagger
Go to comment2024/01/22 at 1:10 pm
From Manfred Roilo on Faszination Bagger
Go to comment2024/01/22 at 1:48 pm
From Karl Hirsch on Faszination Bagger
Go to comment2024/01/22 at 5:31 pm
From Christof Aichner on Faszination Bagger
Go to comment2024/01/24 at 12:07 pm
From Manfred Roilo on Faszination Bagger
Go to comment2024/01/22 at 5:39 pm
From Manfred Roilo on Noch einmal dieselbe Baustelle
Go to comment2024/01/22 at 12:43 pm
From Manfred Roilo on Noch einmal dieselbe Baustelle
Go to comment2024/01/22 at 1:55 pm
From Manfred Roilo on Zwei Postkartenverlage - ein Motiv
Go to comment2024/01/22 at 12:33 pm
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 11:19 am
From Henriette Stepanek on Zwei Postkartenverlage - ein Motiv
Go to comment2024/01/22 at 11:19 am
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 10:48 am
From Manfred Roilo on Zwei Postkartenverlage - ein Motiv
Go to comment2024/01/22 at 10:17 am
From Schneider Erwin on Wer bin ich_Anni Kraus
Go to comment2024/01/22 at 9:09 am
From Karl Hirsch on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 8:46 am
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 10:32 am
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 9:10 am
From Markus Unterholzner on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/22 at 6:24 am
From Markus Unterholzner on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 6:20 am
From Stefan on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 10:48 pm
From Stefan on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 10:39 pm
From Karl Hirsch on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 8:26 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (99)
Go to comment2024/01/21 at 8:22 pm
From Manfred Roilo on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 8:21 pm
From Martin Schönherr on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 9:41 pm
From Manfred Roilo on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 10:04 pm
From Ingrid Stolz on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 7:50 pm
From Martin Schönherr on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 6:54 pm
From Christian Herbst on Burgruine am See...
Go to comment2024/02/15 at 11:46 am
From pension heis on Hinaus ins Land (99)
Go to comment2024/01/21 at 6:38 pm
From Thomas Fink on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 6:25 pm
From Karl Hirsch on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 5:36 pm
From Ingrid Stolz on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 8:27 pm
From Thomas Fink on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 2:39 pm
From Manfred Roilo on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 6:58 pm
From Thomas Fink on Sportliche Einkehr
Go to comment2024/01/21 at 7:41 pm
From Barbara on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:24 pm
From Manni Schneiderbauer on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:22 pm
From Walter Rangger on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:54 pm
From Walter Rangger on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:54 pm
From Vinzenz Theiss on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 3:59 pm
From Manni Schneiderbauer on Häuserlinien
Go to comment2024/01/23 at 12:08 am
From Karl Hirsch on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:02 pm
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:55 pm
From Stefan on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 11:24 pm
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 10:00 am
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/22 at 8:50 am
From Thomas Fink on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:12 pm
From Thomas Fink on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2024/01/21 at 2:01 pm
From Hermann Pritzi on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2024/01/23 at 9:10 am
From Thomas Fink on Ähnlich aber doch nicht gleich
Go to comment2024/01/23 at 12:32 pm
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 12:48 pm
From Walter Rangger on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 2:51 pm
From Manfred Roilo on Häuserlinien
Go to comment2024/01/21 at 3:13 pm
From Hans Pechlaner on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/21 at 11:51 am
From Thomas Fink on Noch immer ungelöst
Go to comment2024/01/21 at 9:13 am
From Stephan Ritzenfeld on Wer bin ich_Anni Kraus
Go to comment2024/01/20 at 10:45 pm
From Thomas Fink on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 9:45 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 10:09 pm
From Walter Rangger on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/21 at 10:17 am
From Lukas Morscher on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/21 at 11:47 am
From Walter Rangger on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/21 at 2:39 pm
From Thomas Fink on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/21 at 1:52 pm
From Hannes Lechner on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 8
Go to comment2024/01/20 at 8:52 pm
From Matthias Egger on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 8
Go to comment2024/01/23 at 10:18 am
From Karl Hirsch on Ein Turnierbuch aus dem 16. Jahrhundert, Teil 3
Go to comment2024/01/20 at 8:07 pm
From heute inkognito on Ein Turnierbuch aus dem 16. Jahrhundert, Teil 3
Go to comment2024/01/20 at 8:12 pm
From Thomas Fink on Ansprache oder Auktion? - ein Upgrade
Go to comment2024/01/20 at 7:53 pm
From Thomas Fink on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil IV
Go to comment2024/01/20 at 6:11 pm
From H on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/20 at 5:34 pm
From Walter Rangger on Burgruine am See...
Go to comment2024/01/21 at 10:11 am
From Thomas Fink on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 8
Go to comment2024/01/20 at 5:25 pm
From Thomas Fink on Der Fluch des Goldes
Go to comment2024/01/20 at 4:54 pm
From Thomas Fink on Fenster zum Hof
Go to comment2024/01/20 at 4:35 pm
From Thomas Fink on Auf‘s Seelenheil in Pradl-Ost…
Go to comment2024/01/20 at 4:16 pm
From Thomas Fink on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 4:02 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 5:12 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 5:06 pm
From Karl Hirsch on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 5:05 pm
From Thomas Fink on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 5:27 pm
From Henriette Stepanek on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 6:35 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 9:08 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 9:01 pm
From Thomas Fink on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 6:49 pm
From Henriette Stepanek on Was bleibt...
Go to comment2024/01/20 at 3:29 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/20 at 12:57 pm
From Karl Hirsch on Außerpradler Planspiele
Go to comment2024/01/20 at 11:49 am
From Henriette Stepanek on Das Kaiserpaar in Innsbruck
Go to comment2024/01/20 at 11:15 am
From Markus Unterholzner on Das Kaiserpaar in Innsbruck
Go to comment2024/01/20 at 10:37 am
From Thomas Fink on Das Kaiserpaar in Innsbruck
Go to comment2024/01/20 at 4:43 pm
From Stefan on Fassadenmalerei
Go to comment2024/01/20 at 1:20 am
From Thomas Fink on Monsieur le général, merci et adieu!
Go to comment2024/01/19 at 11:12 pm
From Thomas Fink on Cholera 1831 - Alles war schon einmal da - I
Go to comment2024/01/19 at 10:50 pm
From Thomas Fink on Die Pfadfinder, Teil 2 – „Allzeit bereit!“
Go to comment2024/01/19 at 8:32 pm