skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv

Eine Runde um St. Jodok

Eine Runde Um St. Jodok

Ab dem Hauptbahnhof Innsbruck in Richtung Süden über den Brenner erstreckt sich die Brennereisenbahn. Sie wurde zwischen 1864 und 1867 erbaut und führt nach dem Bergisel Tunnel entlang der Sillschlucht ins Wipptal. Die Strecke bis zum Brenner beträgt 36,4 km und die Bahn hat hier 796 Höhenmeter zu bewältigen. Zahlreiche Tunnel und Kehrtunnel (ein Kehrtunnel ist in einer Kurve verlaufender Tunnel, der von der Bahn genutzt wird, um große Höhenunterschiede auf kleinem Raum zu überwinden) befinden sich entlang der Bahnstrecke.

St. Jodoks Ortsbild wird stark geprägt von der Brennerbahn. Hier gewinnt die Eisenbahn durch eine ostwärts gerichtete Kehre stark an Höhe – muss aber dabei beinahe den gesamten Ort umfahren. Im Norden befindet sich der Bahnhof St. Jodok und im Süden der Ortschaft steigt die Bahnlinie wieder nach oben um ins Wipptal zurückzukehren.

Bei jeder Fahrt mit der Brennerbahn freue ich mich auf diesen Streckenabschnitt. Gemächlich fährt der Zug entlang der Ansiedlung und als Reisender kann man sie von mehreren Seiten gemütlich betrachten.

Von den Anfängen der Bahnstrecke zeugt unser Bild von St. Jodok. Einige wenige Häuser umsäumen die kleine Kirche, die in Mitten von Wiesen und Feldern steht. In einer großen Schleife umrundet die Bahntrasse die Siedlung.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-PH-462)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche