Wir hatten einen Dienstgang V
Ich habe einen Dienstgang angeleiert, zu dem sich ein p. T. Kollege natürlich sofort angeschlossen hat, aber ich habe es verabsäumt, seinen Fuß rätseltauglich in Szene zu setzen. In Szene setzen hätte man bei diesem Dienstgang einiges können. Unser Interesse galt jedoch dieser unscheinbaren kleinen Tür beziehungsweise dem, was sich dahinter verbirgt. Was es ist, könnte ich Ihnen sagen, wie es aussieht – Grund des Dienstgangs – leider nicht, da die Tür mangels passendem Schlüssel leider verschlossen blieb. Ohne (nicht vorhandene) Spesen, nichts gewesen (außer einem Rätselbeitrag). Na, wo waren wir?
Foto: Joachim Bürgschwentner
Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
Hmm, mit einem rätseltauglichen Fuß wäre es natürlich ein Leichtes gewesen. Jetzt bleibt reine Raterei: Kapuzinerkloster? Und hinter der versperrten Türe diesmal kein Putzkammerl?
Ein Schiiieeebetürens ??? Ein Parkettbödens ??? Ein kirklikes Ründbögenfenschters ??? Dahinter Kreuzens und noch ein Fenschters ??? Mag Frau Stolz recht habn mitm Kloschter ??? Hünter der geheimnisvollen Schübetürens vielleicht ein Arschiv ??? Fragen über Fragen, keiner weiß es…Warte auf die Herren Hirsch und Roilo…
Also ich hab keine Ahnung. Mehr als ein am Fertigparkett der 70er Jahre erkennbar enger Hausgang, mit Fenster auf einen weiteren (Kreuz?)Gang mit vermutlich Kennern bekanntem schrägem Grundriss und in einen Pfarr- oder Klosterhof blickendes Fenster kann man nicht erkennen.
Blick in den Dom. Das kleine Rundbogenfenster und der Dekor des Fensters in der Kirche würden passen.
https://postimg.cc/ZB7yhtCC
Gratulation Thomas Z, das ist die richtige Lösung! Ganz genau waren wir, von der Hofburg kommend, auf der Fürstenempore. Und die Annahme, dass ich wüsste, was sich hinter der Tür verbirgt (eine Treppe hinunter in den Dom) hat sich inzwischen auch als unrichtig erwiesen. Es existiert dahinter nur eine Stufe und dann ein Schacht, in dem Kabelstränge verlaufen…