Der blaue Döö-Schöö-Vooo (auf tirolerisch Zwoa-Tse-Fau) gfallt mir. Einmal hab i mi für einen interessiert und der Autoverkäufer erklärte mir, daß der „natürliche Fensterheber“ hat. Wenn ma nämlich schnell genug gfahrn is – also mit Höchstgeschwindigkeit gefühlte 50 km/h – dann hats den unteren Teil der zweigeteilten Scheiben aufglupft, der is dann fast waagrecht im Wind gschwebt und man hat immer frische Luft im Auto ghabt (damals hamma ja no graaacht beim Fahren). Des war einfach sooo genital !!!
Ja, die Garagen gehör(t)en zur ehem. BGV II, mein Vater hatte die Garage Nr. 9, die Plätze konnten von den Bediensteten angemietet werden. Links dieser Reihe gings hinauf zu einem Tor und hinaus zur Pradler Brücke. Rechts dann weiter zur Hinterseite des Zeughaus, ein Idyll und unser Spielparadies.
Vermisse die Ostwand des Hotels, an die man die abgeschnittenen Krawatten der frischgebackenen Piloten an die Wand nagelte. Und untrennbar damit verbunden ist das legendäre „after landing beer“ der Segelflieger, wo es oft lustig herging. Nicht zu vergessen der „after landing whiskey“ des unvergessenen Charly Plunser, den leider das Pilotenschicksal ereilte (an einem Faschingsdienstag in Südtirol).
Über der Tür entziffere ich: „Gemischtwarenhandlung Inh. Jos. Baldauf“. Rechts im Bild der Herr Baldauf, der dringend auf die Fru-Fru Lieferung wartet.
In den Adressbüchern von 1934 scheint eine Sophie Baldauf in einem Kiosk auf. Allerdings ganz oben in Mühlau in der Josef Schrafflstraße 13. Vielleicht ist das Bild und der Josef (der scheint übrigens eine Feuerwehrumiform zu tragen) noch vor der Eingemeindung und scheint daher auch nicht in den alten Innsbrucker Adressbüchern auf.
Ob der Hintergrund dazu passt kann ich leider gar nicht sagen.
Das wäre doch etwas für „Kindergartenpädagogik im Laufe der Zeiten“ – eine Schau, gestaltet von der Lehranstalt für Kindergartenpädagogik – obwohl – könnte da Interesse bestehen?
Und – das Rind , „Kunst am Bau“ hinterm Norerpalais in der Dreiheiligenstraße, hinter Gittern, hat mir wieder einmal vor Augen geführt, daß die Kleinen ja schon im Vor-Kindergartenalter ge-Hort-et werden (müssen!).
Geht nicht mehr anders….
Lieber Herr Schönegger! Punktgenau. Das war ja eigentlich ein für Sie aufgelegtes Rätsel. Es ist in der Tat die auf Matthias Burgklehner (Burglechner) basierende Karte „Die F(ü)r(stliche) Grafschafft Tirol“ in der Kupferstich-Ausgabe von 1629. Und ja, die hing im alten Rathaus im bzw. vor dem Bürgersaal. Nun eben nicht mehr.
Ewig schade! Bisher hat man sich bei einem Besuch des Bürgersaales immer daran erfreuen können. Was habt ihr nun damit vor? Bleibt das in 12 Einzelblättern zerlegt im Depot? Wenigstens in der HIK-Anwendung im Internet (https://hik.tirol.gv.at/?map=231) kann man sich noch an der zusammengefügten Version zumindest am Bildschirm erfreuen.
Ja, das kann ich verstehen, aber nachdem die Karte inzwischen an die 30 Jahre hing, hat man sich aus konservatorischen und gestalterischen Gründen für eine Veränderung entschieden. Bei uns bekommen die Blätter in der Tat jetzt einmal eine Pause im Depot. Aber wie Sie sagen, zum Glück kann man sich digital an der Karte erfreuen. Ganz ohne Klebestreifen. 🙂
an der Kreuzung Langer Weg – Radetzkystraße – dürfte am südöstlichen Rand der Bocksiedlung sein. Am ersten Bild ist im Hintergrund das ehemalige Bürogebäude und der Werkstättentrakt der Fa. Berger&Brunner sichtbar.
Grüß Gott, Herr Lechner! Schaut aus, als ob Sie auch aus dem Baufach sind (Stichwort Montana, Gradall in anderen Beiträgen)! Nett, wenn man wieder so von Baufirmen hört, die sich inzwischen verabschiedet haben oder von anderen geschluckt wurden. Da gäbe es doch einige, gell!
Sehr geehrter Herr Roilo,
ich war in meinen ersten Jahren nach der Tiefbau-HTL bei den Firmen Mayreder, STUAG und Berger & Brunner, die ja mittlerweile in größere Konzerne eingegliedert wurden und bis auf B&B auch namentlich verschwunden sind. Neben der Montana fallen mir noch auf die Schnelle die Firmen Baresl, Oberranzmayer und Krasovic ein, die vom Markt verschwunden sind. Bevor ich auf diesen Blog gestoßen bin, habe ich Ihre legendären Baustellenfotos schon am Timmelsjoch bewundert. (Unimog am Kabelkran bzw. Materialseilbahn)
Grüß Gott, Herr Lechner – ich hätte das bald übersehen! Fein, dass jetzt ein Kollege dabei ist und mir nicht mehr alleine alle Bauangelegenheiten in diesem Blog „aufgebürdet“ werden!
Mein Werdegang war ebenfalls die Tiefbau-HTL, damals noch Bundesgewerbeschule Innsbruck, Höhere Abteilung für Tiefbau, in der Anichstraße. Für die Ferialpraxis von der HT 4 in die HT5 losten mein Banknachbar und ich um zwei Firmen – er zog die Montana, ich die STUAG. Er blieb dann bei der Montana und „durfte“ nach Jahren auch das Insolvenzverfahren durchziehen. Ich hatte von den vier Sommerwochen bei der STUAG genug, wendete mich nach der Matura dem Landesdienst zu und begann im Juni 1955 beim BBA Imst. Das Land Tirol erließ aber gerade zu dieser Zeit eine Aufnahmesperre, da war es gerade ein Glücksfall, dass mein Chef Ing. Walter Greiffenhagen (auch ein Innsbrucker) mit Planung und Bauleitung der Timmelsjochstraße beauftragt wurde. Er brachte mich bei der bauausführenden Firma, die einen Vermessungstechniker suchte, mit 1.11.1955 unter, diese Firma verließ ich erst am 1.4.1999 – es war wieder die STUAG. Erst die letzten drei Abfertigungsmonate bekam ich von der STRABAG!
Nett, dass Ihnen meine Bilder von der Timmelsjochstraße gefallen haben!
Ich konnte es kaum glauben, als mir vor Jahren gesagt wurde, dass einst zwischen den Gebäuden des Gasthauses Bretterkeller die Igler Straße verlief, nachdem ich mich immer schon gefragt hatte, weshalb die Asphaltsträßchen rund um das „Bretterkeller“ so seltsam angelegt waren und wie Relikte wirkten, was sie ja auch sind. Gesehen hatte ich die frühere Situation allerdings noch nicht. In diesem Sinne danke für das Foto!
Von der ehemaligen Trasse der Linie 6 ist heute nichts mehr übrig. Nahe des „Bretterkeller“ sah die so aus: https://postimg.cc/7CxyTTHX (Foto: unbekannt, ca. 1960)
Schaut ja fast so aus, als ob der Hinweispfeil auf einen Luftschutzkeller auch der Bombe gedient hätte. Laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ geschah das am 29.12.1944.
Dieser Gradall war nach der Montana noch bei der Fa. Fröschl und später bei der Fa. Streng in Grins im Einsatz. Im August 1989 sah ich ihn zum letzten Mal bei einer Mayreder-Baustelle in Flirsch.
Über diesen Gradall haben wir uns ja schon einmal – in https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-vi/comment-page-1/ – unterhalten, ohne ihn damals auch zu sehen!
Ich bin vollkommen Ihrer Meinung, Herr Geisler. Ich war im letztem Jahr hier zu einer Veranstaltung eingeladen – ich war entsetzt! Wenigstens die herrliche Aussicht von der Terrasse ist noch geblieben
Diese Villa wurde hervorragend renoviert, der „Hörtnagel“ als Vorbau fügt sich recht gut in das Ensemble! schöne Steinstatuen beidseitig, eine Augenweide….Auch der gesamte Claudiaplatz ergibt ein sehr harmonisches Ganzes, schade dass das grosse Rondell nicht für ein kleines Rundpavillion genützt wird, wo man ein nettes Cafe zum Verweilen machen könnte…
diese einachsigen Handkarren wurden bei uns immer als Furggel bezeichnet, einer (nahezu ident zu den abgebildeten) hat die Zeiten überdauert und steht noch herum.
Durch meinen doch schon Jahrzehnte langen Aufenthalt im Oberland habe ich natürlich sehr viele Dialektausdrücke von hier bezogen, wobei ich es aber immer vermeide, sie auszusprechen. Ich möchte mich nicht dem allgemeinen Gelächter preisgeben! Ich rede somit noch immer Innsbruckerisch!
Gerade vorher habe ich meiner Frau das Titelbild gezeigt und gefragt, ob sie dieses einrädrige Fahrzeug kenne. „Das ist eine Radlbeega“. Wie es auszusprechen ist siehe
https://www.oetztal.com/de/magazin/blog-dialekt.html
Leider ist derzeit die Homepage der Ötztalmuseen mit dem Ötztaler Dialektwörterbuch (5.500 Begriffe) aus irgendwelchen Gründen nicht abrufbar.
Die Radlbööög (schreibe, wie du sprichst), meines Erachtens die hölzerne Urgroßmutter der „Stechkarre“, diente am Bahnhof Fritzens – Bahnhofsmagazin(!) – als praktisches Transportmittel für mittelgroße und mittelschwere Güter. Vom Ostfenster unserer Küche aus sichtbar, lehnte sie nachmittags an der besonnten Westwand des Magazins. Mit einem „Du – i bring sie nacha wieder!“ wurde dieses im Eigentum des Bundes stehende Transportgerät auch von Privatpersonen des Bahnhofsgebäudes, der „Reste“ (Bahnhofs – restauration Hausberger) und des Hauses unten beim Inn, wo der Jäger Ernstl, der Sattler Hans und der Kilian Max wohnten, zum Transportieren ausgeliehen. (Ernstl, Hans und Max waren meine Mitschüler in der Fritzner Volksschule oben in der 2.Klasse (3.-8.Schulstufe!)
Was das Bild einer Radlbööög alles zum Leben erwecken kann!
Danke für diese interessante Doku! Damit wird mir auch endlich klar, was für eine Baustelle auf diesem Bild zu sehen ist (Foto: W.J.M. Leideritz, 4.8.1962, aus meiner Slg., eigene Bearbeitung): https://postimg.cc/cv54VKhj
Nochmals Frau Fritz: Wie Sie sehen, kann ich hier Einträge machen, bei https://innsbruck-erinnert.at/wagenschmiede-bei-der-arbeit/comment-page-1/#comment-34535 schon den ganzen Nachmittag nicht. Es wurde ja schon einmal meine Emailadresse aus dem System getsrichen!
ich bin leider eine technisch gänzlich unfähige Person. An den Stadtteilgrenzen kann es jedenfalls nicht gescheitert sein 😉 Hoffe mittlerweile läuft wieder alles.
Der Schmied in der Schneburggasse-Ecke Bachgasse (Adr. heute Bachgasse Nr. 2) war damals ein gewisser Herr Anton Haupt. Ob er persönlich auf dem Bild oben abgebildet ist können wir leider nicht mehr sagen, (und der „unbekannte Fotograph“ auch nicht mehr).
Wir haben Herrn Anton Haupt am Kriegerdenkmal Hötting-Kirchplatz, bei den Gefallenen des 1. Weltkrieges namentlich gefunden. Diese Schosserei übernahm dann Herr Alois Steffan, der Sohn vom ehem. Gemeindevorsteher Höttings, Alois Steffan sen.
Als die alte Höttinger Kirche nach dem 2. Weltkrieg wieder restauriert wurde, reparierte und ergänzte Alois Steffan jun. das Kirchengitter,- es ist heute noch anzusehen. Er führte als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hötting auch manche Reperaturen an den Feuerwehrfahrzeugen und Geräten durch.
Wenn dieses Bild auf dieser Plattform schon mal veröffentlicht wurde,- es fasziniert immer noch.
Vielen Dank!
Heute stört es sehr, wenn Rollenkoffer, Hotelgepäckwägen oder diese Hubwägen allesamt mit kleinen Rollen über’s Kopfsteinpflaster durch die Altstadt klappern und scheppern.
Mit diesen Eisenräder war die Stadt damals bestimmt um einiges lauter als heute.
Liebe Frau Fritz, liebe Höttingerin! Ich weiß natürlich nicht, wo sich diese Madonna findet – außer natürlich in Hötting. Aber: Ich versuche nun schon zum dritten Mal auf einem anderen Höttinger Beitrag, dem mit der Wagenschmiede, zu schreiben, aber es nimmt interessanterweise meinen Beitrag nicht an. Deshalb probiere ich hier!
Anläßlich der Präsentation des Buches „Peter Anich – Atlas Tyrolensis, Tyrolia Verlag 1981, durch Herrn Max Edlinger in der Weierburg (wenn ich mich recht erinnere) war auch mein „naher Verwandter“ (der Großneffe meiner Stiefurgroßmutter) , der Lehrer Nereo Cesare Garbari aus Vezzano in Innsbruck.
Sein 1980 erschienenes Büchl 60° anniversario Cassa Rurale di Vezzano hat er uns mitgebracht und sich gleichzeitig für „quella carta del Burglechner“ interessiert. Ich glaube, er ist damals ins Ferdinandeum gepilgert – und zwar in die Bibliothek – um eine Ablichtung davon zu bekommen, und zwar des Ausschnittes, auf dem
„unsere Gegend“ drauf ist – das erst im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus Fremdenverkehrsgründen so „getaufte“ „VALLE DEI LAGHI“.
Ja, der Cesare war erfolgreich und hat auch mir eine Ablichtung zukommen lassen, die ich im Atlas Tyrolensis aufbewahre.
Mir gefällt am „Burglechner“ sein „Schreibe (die Ortsnamen) wie du sprichst“ – also „Terlag“, „Koffol“ (statt Covelo), „Vetzon“ statt Vezzano, „Toblin“ usw.
Wie gesagt – ich habe „Bibliothek des Fernandeums“ im Hinterkopf als Aufbewahrungsort.
Das Wort „autogerecht“ wurde m.W. von Architekt Reichow aus der Taufe gehoben. Er meinte es aber auch anders, als es später benutzt wurde. Und er war im damaligen Trend. In Großbritannien sagten manche Architekturhistoriker rückblickend überspitzt formuliert , dass die Stadtplanung, die dem New Towns Act folgte, in den historischen Städten mehr Schaden angerichtet hat, als die deutschen Bombenangriffe.
All das war gut gemeint, kam ja aus der Gartenstadtbewegung – aber wenn man sich aus einem Gesamtkonzept nur Einzelnes herausnimmt wird es dann auch dysfunktional.
Jedenfalls habe Epigonen von Planern wie Reichow, Hilberheimer (letzendlich die ganze Charta von Athen), die nur das „autogerechte“ übernahmen, indirekt Gegenpostionen befeuert – wie z.B. Townscape-Bewegung, Pattern-Language, Promenadologie (zu letzerem in gewisser Weise auch Knoflachers Gehzeug gehört).
Der gezeigte Radwegplan hat sich i.Ü. in meinem Gedächtnis eingebrannt. Es würde reichen, solche Pläne über Jahrzehnte durchzuhalten und bei jeder Einzelentscheidung die jeweilige Trasse zu berücksichtigen. Zwischenzeitlich mag das ein Fleckerteppich sein, mit der Zeit wird aber was brauchbares daraus.
Ich glaube auch, dass es sich bei dem uniformierten Herrn um den Ehemann von Theres handelt. Sie kam am 8. 4. 1880 zur Welt, war also bei der Geburt ihrer Tochter 32, zum Zeitpunkt der Aufnahme ca. 36 Jahre alt. Wäre der Uniformierte ihr Vater, müsste er mit demnach geschätzten 56/66 Jahren doch um einiges älter aussehen.
Der distanziert wirkende Herr im Anzug ist nicht der Taufpate von Brunhilde. Sie hatte eine Taufpatin u. zw. die Bauerntochter Agnes Kirchbaumer aus Rosegg/Kärnten. Vielleicht ist es ja einer der beiden Trauzeugen des Ehepaares (Anton Hanel, Bäcker; Franz Gumbetsberger, Auskochereibesitzer). Jedenfalls scheint ihn die Situation nicht gerade zu erheitern.
Johann Paul ist in den Adressbüchern in der Andreas-Hofer-Straße 5 zu finden (1913), dann bis 1935 in der Anatomiestraße 4 (spätere Peter-Mayr-Straße 4). Von 1936 bis 1944 scheint das Ehepaar Johann und Theresia Paul als Eigentümer des Hauses Fürstenweg 8 auf.
Die Berufsbezeichnungen für Johann Paul lauteten Post-Aushilfsdiener, Post-Adjunkt, Post-Oberschaffner. Auf dem Bild ist er m. E. als Soldat zu sehen, zumindest zeigt das Koppelschloss den k. u. k. Doppeladler. Aber wer weiß, womöglich sahen die Post-Uniformen ähnlich aus.
Lt. IN vom 24. 6. 1943, S. 3 verstarb Johann Paul am 22. 6. 1943 in Innsbruck, er wurde am Westfriedhof beigesetzt.
Die wohlwollende Hilfestellung von Herrn Bürgschwentner – danke dafür! – hat tatsächlich dazu beigetragen, das ursprüngliche Rätsel nach dem Aufnahmestandort rasch zu lösen (siehe Kommentar Barbara). Die dadurch ermöglichten weiteren Recherchen haben für mich aber auch weitere Fragen aufgeworfen. Bin gespannt, ob Herr Bürgschwentner noch ein weiteres Update in petto hat …
Liebe Frau Stolz! Herzlichen Dank für Ihre weiterführenden Recherchen, insbesondere zu den Paten! Meine Idee wäre sonst noch, ob der Mann der Bruder von einem der beiden Eltern sein könnte? Da müsste man nun wohl die Kärntner oder Spielhofer Matriken bemühen. 🙂
Ohne ausgewiesener Uniform-Experte zu sein, würde ich sagen: k. u. k. Infanterie, kein färbiger Kragenaufsatz also Mannschaft/Unteroffizier, ein Stern -> Gefreiter. – Der Herr Kollege Egger, der das alles aus dem FF weiß, hat mir selbiges bestätigt. 🙂
So ist die Sicht bei google maps von der Grillparzerstraße aus, ganz hinten in der Mitte hinter den Zaunspitzen ist der Kopf der Skulptur zu erkennen
https://www.google.at/maps/@47.2691784,11.4052882,3a,37.5y,90h,90t/data=!3m6!1e1!3m4!1spW2LfMzl2FDwW3E_8IOmbA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu
Eine Frage ist noch offen: handelt es sich um die Holzschnittausgabe von 1611 oder um die Kupferstichausgabe von 1629. Eine solche hängt übrigens zusammengestellt im Saal des Alten Rathauses in der Herzog-Friedrichstraße.
Jetzt hat’s mir keine Ruhe gelassen und ich bin zum Lokalaugenschein nach Dreiheiligen spaziert. Durch das leider geschlossene Gitter hab ich ein Foto vom halb sichtbaren Stier machen können https://postimg.cc/t1pPmwTp
Wirklich gut versteckt!
Hinter dem Haus Dreiheiligenstraße 27, dem sogenannten „Norerpalais“.
In Google Earth ist leider nichz viel zu erkennen.
https://earth.google.com/web/@47.26916881,11.40579909,587.26793089a,56.14577594d,35y,179.99997513h,52.78809173t,0r/data=OgMKATA
Herzlichen Dank für Ihre Erklärungen.
Mit dem Personal-Vorteil der Strassenbahn haben Sie sicher recht.
Personalkosten werden stets dominanter, sind aber meiner Meinung nach nicht der Grund weshalb man sich Anfangs für Lokal-und Straßenbahnen entschied.
Und ja, Radlunfälle wegen Gleise sind sicher nicht die Hauptkunden der Unfallstation unserer Klinik, obwohl andererseits kaum ein Tag vergeht an dem dort keine Radler oder auch Fußgänger deshalb behandelt werden müssen, und nicht alle müssen ja auch nicht gleich in die Klinik.
Wir haben uns einmal darauf geeinigt, auf die aktuelle Politik zu verzichten. Diese Grüntümelei geht mir langsam einwenig auf den Nerv. insbesonders der Begriff autogercht. Menschenskind! Ein Auto ist ein seelenloses Trum Eisen, welches weder Recht noch Unrecht verspürt, das spürt nur der Mensch, der es fährt. Und so ist es auch wieder menschengerecht. Man kann nur sagen genug ist genug und zuviel ist zuviel, aber ich rate dringenst, endlich den Frieden mit dem Auto, d.h. mit den Autofahrern zu schließen.
Lieber Herr Hirsch… das von Ihnen bemängelte Zitat ist von 1980. Da waren Sie und ich schon auf der Welt aber der Bürgermeister war ein gewisser DDr. Alois Lugger – aktuelle Politik ist damit also keine besprochen (und ich bin wie alle hier dafür dass wir das weiterhin nicht tun, gerne bis zur Gemeinderatswahl und darüber hinaus).
Hurra! Da ist sie ja bereits eingezeichnet – die Radwegbrücke über den Inn in der Gegend der Eisenbahnbrücke – als Verbindung vom Saggen hinüber „gen Arzl“!
Wie lange geht die Stadt Innsbruck eigentlich schon schwanger damit? Oder ist es inzwischen zu einer Totgeburt gekommen?
Man glaubt es kaum, aber tatsächlich steht die Fuß-/Fahrradwegbrücke vom Sillzwickel nach Mühlau vor der Realisierung. Im Radmasterplan steht sie an erster Stelle der Radbrückenprojekte. Wenn der Radmasterplan in der laufenden Gemeinderatsperiode angemessen budgetiert werden hätte können (was leider verhindert wurde von der Achse der Autoparteien in Stadtsenat und Gemeinderat), dann gäbe es sie schon.
Wer solche Stühle schön findet, pickt auch Stiche mit Tixo auf Filz.
Ich hätte die störenden Ränder abgeschnitten und jedes Einzelblatt mit vier Reißnägeln befestigt. Oder noch besser mit Büroklammern getackert, auch in der Bildmitte, damit sichs nicht vorwölbt.
Der bisherige Aufbewahrungsort könnte das Ferdinandeum sein, wo ja bald umgebaut wird. Das Bild ist offensichtlich ein kartographisches Werk. Karte,Kupferstich, Tirol… die Stichwörter würden auf Peter Anich hinweisen. Aber 17. Jahrhundert passt da leider nicht. Wäre auch zu einfach
In der Doktorarbeit von Sebastian Manfred Huber OPraem aus dem Jahre 1980 habe ich gerade gelesen:
„Seit 1856 bestand in Pradl eine Sängergesellschaft, die Tiroler Lieder
pflegte. Am 8. März 1909 wurde der „Männergesangsverein
Pradl“ gegründet, dessen Fahne am 16. Juli 1922 geweiht wurde.
Der künstlerische Entwurf zu dieser Fahne stammte von einem
Pradler, dem Kunstmaler Rafael Thaler. Im Jahr danach (1923)
stellte sich dieser Verein auch in den Dienst der Glockenanschaffung
für die Pfarrkirche.
Rafael Thaler, geboren am 1.September 1870 in der Kohlstatt-Innsbruck,
machte sich 1896 in Pradl, Pradlerstraße 32, selbständig.
Von 1896-1929 hat er 32 Kirchen und Kapellen mit Fresken geschmückt und restauriert,
darunter auch 1916 die Einsegnungshalle in Pradl. Seine Vorliebe
galt dem künstlerischen Hausschmuck, mit dem er auch einige
Gebäude in Pradl zierte“
Ich kann so von daheim aus nur google map konsultieren. Aber wo ist das rechts oben gerade noch sichtbare Zierschwüngchen? Und Pflaster seh ich aus der Luft dort auch keines.
From Thomas Fink on "Prä-Terminale" Zeit
Go to comment2024/02/29 at 4:46 pm
From Christian Nigg on Hinterhofszene XI
Go to comment2024/02/29 at 3:34 pm
From Schneider Erwin on Airport-Hotel, Reloaded
Go to comment2024/02/29 at 1:12 pm
From Schier Manfred on Airport-Hotel, Reloaded
Go to comment2024/02/29 at 12:50 pm
From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/02/29 at 12:24 pm
From Thomas Fink on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/02/29 at 12:08 pm
From Hans Pechlaner on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/03/01 at 2:48 pm
From Hans Pechlaner on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/02/29 at 11:17 am
From Hannes Lechner on Hühnertreppe
Go to comment2024/02/29 at 10:32 am
From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/02/29 at 10:16 am
From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
Go to comment2024/02/29 at 10:21 am
From H on Wieder einmal ein Archivding der Woche
Go to comment2024/02/29 at 9:01 am
From Hannes Lechner on Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang
Go to comment2024/02/29 at 7:58 am
From Joachim Bürgschwentner on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/28 at 11:59 am
From Josef Schönegger on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/28 at 1:02 pm
From Joachim Bürgschwentner on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/28 at 3:50 pm
From Hannes lechner on Ein brenzliges Rätsel
Go to comment2024/02/28 at 8:09 am
From Manfred Roilo on Ein brenzliges Rätsel
Go to comment2024/02/28 at 11:40 am
From Hannes Lechner on Ein brenzliges Rätsel
Go to comment2024/02/28 at 5:15 pm
From Manfred Roilo on Ein brenzliges Rätsel
Go to comment2024/03/03 at 6:40 pm
From Manni Schneiderbauer on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/28 at 1:29 am
From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 9:38 pm
From Manfred Roilo on Ein Turm in Wilten
Go to comment2024/02/27 at 9:28 pm
From A.M. on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 5:13 pm
From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 2:58 pm
From Hannes Lechner on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 4:53 pm
From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 5:26 pm
From Hannes Lechner on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 8:10 pm
From Manfred Roilo on Villa Blanka – Teil 3
Go to comment2024/02/27 at 2:43 pm
From Wolfgang Geisler on Villa Blanka – Teil 3
Go to comment2024/02/27 at 12:10 pm
From Wolfgang Geisler on Die Straßen von Innsbruck – die Claudiastraße / der Claudiaplatz
Go to comment2024/02/27 at 12:08 pm
From Roland Tiwald on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 9:19 am
From Manfred Roilo on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 9:57 am
From Manfred Roilo on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 2:29 pm
From Henriette Stepanek on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 10:29 am
From Manfred Roilo on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 10:00 am
From Hans Pechlaner on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/27 at 9:55 am
From Schier Manfred on Ein etwas trostloser Winterspaß
Go to comment2024/02/27 at 8:29 am
From Thomas Fink on Ein etwas trostloser Winterspaß
Go to comment2024/02/27 at 7:08 am
From Manni Schneiderbauer on Brückenbau im Eiltempo
Go to comment2024/02/26 at 11:39 pm
From pension heis on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 9:34 pm
From Angelika Maislinger on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 7:29 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 8:44 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 8:50 pm
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/03/07 at 11:50 am
From pension heis on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/26 at 7:19 pm
From Hans Pechlaner on Wagenschmiede bei der Arbeit
Go to comment2024/02/26 at 6:15 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 2:33 pm
From Manfred Roilo on Madonnen-Rätsel XVIII
Go to comment2024/02/26 at 2:31 pm
From Henriette Stepanek on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/26 at 9:37 am
From Manfred Roilo on Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang
Go to comment2024/02/25 at 10:32 pm
From Henriette Stepanek on Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang
Go to comment2024/02/26 at 8:04 am
From Martin Schönherr on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/02/25 at 8:52 pm
From Ingrid Stolz on Ein Picknick für den Fotografen? (Update)
Go to comment2024/02/25 at 7:23 pm
From Joachim Bürgschwentner on Ein Picknick für den Fotografen? (Update)
Go to comment2024/02/27 at 10:44 am
From Manfred Roilo on Kunst am Bau IV
Go to comment2024/02/25 at 6:31 pm
From Barbara on Kunst am Bau XXIII
Go to comment2024/02/25 at 4:01 pm
From Josef Schönegger on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 3:58 pm
From Josef Schönegger on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 4:05 pm
From Barbara on Kunst am Bau XXIII
Go to comment2024/02/25 at 3:55 pm
From Christian Herbst on Kunst am Bau XXIII
Go to comment2024/03/08 at 8:56 am
From Josef Schönegger on Kunst am Bau XXIII
Go to comment2024/02/25 at 1:57 pm
From heute inkognito on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 1:48 pm
From Hans Pechlaner on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXV
Go to comment2024/02/25 at 12:20 pm
From Karl Hirsch on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/02/25 at 11:29 am
From Niko Hofinger on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/02/25 at 12:13 pm
From heute inkognito on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/02/25 at 10:45 am
From Manni Schneiderbauer on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/02/29 at 6:11 pm
From H on Aus Fadenwurm wird Fleckerlteppich
Go to comment2024/03/01 at 10:20 am
From Bettina Bichler on 8 Monate anno 1902 (5)
Go to comment2024/02/25 at 10:39 am
From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 9:53 am
From Joachim Bürgschwentner on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/28 at 12:00 pm
From Josef Schönegger on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 9:37 am
From Matthias Pokorny on Wir hatten einen Dienstgang VI
Go to comment2024/02/25 at 8:41 am
From Manfred Roilo on Herbstkonzert des Männergesangsvereins Pradl
Go to comment2024/02/24 at 9:39 pm
From Karl Hirsch on Kunst am Bau XXIII
Go to comment2024/02/24 at 9:36 pm