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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Toll! Ich lege noch diese Nahstudie vom 23. Mai 1963 drauf: https://postimg.cc/c6P04jsY Ich hoffe, es kommt der Tag, an dem der letzte noch vorhandene IVB-Beiwagen dieses Typs nach Innsbruck zurückgeholt werden kann.
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    2023/04/01 at 12:17 am
    • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

      Das würde mich auch rreuen, Herr Schneiderbauer. Mit der Mitteltür als Symmetrieachse einer sehr charakteristischen Konstruktion waren die Beiwagen schon zur aktiven Zeit ein Unikum. Die beiden Fotos zeigen das „Zentralfahrwerk“ mit den überhängenden zwei „Passagiergondeln“ – freie Wortfindungen meinerseits -sehr genau.

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      2023/04/01 at 6:59 am
      • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

        Wenn nun schon der seltene Fall eingetreten ist, dass wir ein Interesse und eine Meinung teilen, Herr Hirsch, muss ich das mit einigen Fotos zelebrieren, die die Schönheit dieser irgendwie seltsam UFO-artigen Gefährte würdigen, die ich nur von Fotos kenne; auch den im Historama vorhandenen Bw 160 habe ich leider noch nicht in natura gesehen. Irgendwas in mir sagt mir aber, dass sich das bald ändern könnte.

        Fotos von ex-Basler Zügen oder gemischten Zügen mit ex-Züricher Triebwagen und ex-Basler Beiwagen finden sich auch in meinem kleinen Archiv meist klassisch aus dem Winkel von 45° von vorne; wer fotografiert schon Straßenbahnen arschlings oder im Profil, so dass die Beiwagen gut herauskommen? Rühmliche Ausnahmen gibt es aber, hier sind einige:

        Bw 154 am alten Bergiselbahnhof 1951 ohne genaue Datierung: https://postimg.cc/sMsRjC2j
        Bw 156 dort, wo von 1891 bis 2007 eine Million Straßenbahnen fotografiert wurde, um 1953 herum (Ansichtskartenausschnitt): https://postimg.cc/VSN9c5Qj
        Ein seitliches Porträt von Bw 155 in der ehschonwissen-Straße am 28. Juli 1955: https://postimg.cc/7fJFMY5Y
        Zum Finale wird’s noch ein bisserl farbenfroher:
        Ex-Basler Zug mit Bw 156 schon wieder an dieser Stelle im Juli 1964: https://postimg.cc/7J3gw2BZ
        … und im Oktober 1959 an anderer, genauso bekannter Stelle: https://postimg.cc/k6ncGwbt .

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        2023/04/03 at 11:59 pm
  • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

    Wenn ich gewußt hätte, wie ihr euch plagt…hier ist ein besseres Foto, welches wir meiner bekannten Flughafennarretei zu verdanken haben.

    https://postimg.cc/G8wz9kX2

    Ich hab eine hochauflösende Kopie des Fotos von der Nationalbibliothek für die Benutzung zum Privatgebrauch gekauft.

    Die Kapelle ist wirklich nirgends auf einer der Onlinekarten zu sehen, die Umgebungskarte hab ich im Original.

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    2023/03/31 at 9:20 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Meines Wissens wurde die Lodenfabrik 1931 eröffnet (muss erst genauer nachschauen – oder findet die Expertin Frau Stolz früher etwas??), das Aufnahmedatum 1930 würde also ziemlich passen. Die „knapp bis an die Kapelle heranreichenden Bodenveränderungen“ dürften wegen des Abwasserkanals entstanden sein. Wahrscheinlich wurde alles, was in der Fabrik entsorgt werden musste, jahrzehntelang ungeklärt in den Inn geleitet.
      Noch eine zweite Umweltsünde kann man auf dieser Luftaufnahme sehen: Die damalige Mülldeponie am Sillzwickel!

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      2023/04/01 at 9:46 am
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Super – aber wie heißt sie nun?? Also weitere Plagerei!

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      2023/03/31 at 9:59 pm
      • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

        Eigentlich hätte ja schon bald einmal jemand mit dem Namen herausplatzen müssen, meine Frage war eigentlich ein wenig sinnlos. Außerdem glaub ich, daß die Kapellen, wenn ihnen keine besonderen Widmungen wie „Pestkapelle“ zugedacht werden, nicht vom Besitzer sondern von der Bevölkerung so oder so genannt werden. Die einsame Abgelegenheit des namenlosen kleinen Heiligtums hat eine allgemein gültige Bezeichnung vielleicht verhindert. Für die Pradler war das etwa die Sillzwickelkapelle, während die Amraser eher den dazwischenliegenden Gutshof als Namensgeber ansahen. Wer weiß.
        Jedenfalls macht die Kapelle auf meinem Foto einen baulich renovierten Eindruck, während das Gitter verschwunden zu sein scheint, die Pieta – wenn wir bei der plausiblen Annahme bleiben, daß diese dort war und durch das am Titelfoto erkennbare Gitter geschützt wurde – war ja schon in Sicherheit. Der, der sie in Sicherheit, d.h. in seinen zeitweiligen Besitz gebracht hat, hat anscheinend auch keine andere Bezeichnung als wie Kapelle in der Reichenau gewußt.
        Aus dem Luftbild läßt sich auf Grund der sichtbaren, bis knapp an die Kapelle heranreichenden Bodenveränderungen auf eine bald folgende Bautätigkeit inklusive Abriss der Kapelle schließen (??).
        Das Foto stammt laut Nationalbibliothek aus dem Jahr 1930.

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        2023/04/01 at 7:33 am
  • From Daniela Caccavo on Sonderzug nach Kopenhagen

    Meine Mutter hatte mir immer erzählt, dass sie nach dem Krieg in die Schweiz zum „Aufpäppeln“ gebracht wurde.
    Sie kam bei einer Familie unter, welche eine Konditorei in der Schweiz führten.
    Sie war einige Monate dort und verbrachte nach ihren Erzählungen eine sehr schöne, kalorienreiche Zeit.
    Ich würde ihr noch sehr gerne viele Fragen darüber stellen, was leider nicht mehr möglich ist….

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    2023/03/31 at 9:07 pm
  • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

    Ja, Frau Stolz – schon gestern habe ich da ein bissl herumprobiert, das Ergebnis hat mir nicht ganz gefallen und ich habe es dann nicht weggeschickt – siehe die beiden Links in meinen Einträgen 20:32 und 20:34

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    2023/03/31 at 8:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill

    Gerade wollte ich auch darauf hinweisen, Frau Stepanek. Gut, dass ich vorher nochmal den Bericht geöffnet und Ihren Kommentar gesehen habe.

    Dieses winzige Etwas bei der Weggabelung könnte tatsächlich die Kapelle sein. Das Titelbild des Beitrages „Ganz viel Wiese“ wurde auf ca. (!) 1938 geschätzt. Das würde dem Eintrag in der „Umgebungskarte von Innsbruck 1931/35“ schon mal nicht widersprechen.

    Mittels ANNO habe ich gehofft, etwas über den Abtrag dieser Kapelle und damit ihren Namen zu finden, bisher ergebnislos. https://innsbruck-erinnert.at/ganz-viel-wiese/

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    2023/03/31 at 8:03 pm
  • From Henriette Stepanek on Gewitterstimmung an der Sill

    Beim Beitrag „Ganz viel Wiese“ vom 3.7.21 ist diese Kapelle – aber nur, wenn mans weiß – ebenfalls zu sehen.

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    2023/03/31 at 6:01 pm
  • From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill

    Interessant! Noch nie vorher von einer an dieser Stelle stehenden/gestandenen Kapelle – auch nicht von einem Akzishäuschen 😉 – gehört. Die Unterkircher-Chronik gibt diesbezüglich nichts her, ebenso nicht die Stadtteilbeschreibungen von Pradl und der Reichenau (Hye), auch nicht die Pläne im Schönegger oder sonstige historische Karten und Ansichten. Mag daran liegen, dass die Sill-Mündung auf diesen noch außerhalb des eigentlichen Stadtgebietes lag. Die Eisenbahnbrücke über den Inn ist meist grad noch ersichtlich, die Sill-Mündung schon nicht mehr. Wenn doch, dann ohne Kapelle.

    Einzig auf der von Herrn Roilo geposteten „Umgebungskarte von Innsbruck 1931/35“ ist eine eingezeichnet. Dann hätte sie ja noch eine Weile nach dieser Aufnahme Bestand gehabt. Aufgrund der Kleidung der Dame schätze ich, das Foto wurde um 1915 gemacht.

    Vielleicht gehörte die Kapelle zum Reichenauer Gutshof, der ja aus mehreren Gebäuden bestand. Gut möglich, dass sich auf dem Areal eine befand. In der o. e. Beschreibung von Hye werden zwar nur „Maierhaus, Stadl, Stall, Holz- u. Wagenschuppen und […] ein Getreidespeicher“ genannt, größere Bauernhöfe hatten aber oft ihre eigene Kapelle (vgl. Dodlhof) und haben sie z. T. noch heute.

    Sie sieht jedenfalls bereits recht mitgenommen aus, hat vermutlich das eine oder andere Hochwasser erlebt und wurde irgendwannd dem Verfall preisgegeben. Kapellenschicksal.

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    2023/03/31 at 5:30 pm
  • From Josef Schönegger on Fast aus der Stadt verschwunden

    Wenn ich einige der bisherigen Kommentare lese, schleicht sich bei mir ein ungutes Gefühl ein. In spätesten 30 Jahren wird man sicher die Ingenuin-Fischler-Straße umbenennen müssen. Er war schließlich Vater, Groß- und Urgroßvater von vielen Fleischverwertergenerationen in Hötting, Wilten und Dreiheiligen. Aber Ironie beiseite, lasst uns Alten doch noch ein wenig die Erinnerung an vergangene, damals noch eher seltene fleischliche Genüsse.

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    2023/03/31 at 3:29 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Fast aus der Stadt verschwunden

      Die Umbenennung möge nie geschehen, da gibt es andere Straßennamen, die wirklich peinlich sind!
      Und gerne auch einige meiner Erinnerungen: gebratene Leber mit Apfelscheiben und Zwiebelringen, Königsberger Klopse (kennt hier niemand, weil norddeutsch) oder einfach ein Speckbrot. Das waren Festtage! keine Alltage. Nur in diesem Sinne war mein Kommentar zu verstehen (bitte!).

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      2023/03/31 at 11:16 pm
  • From Henriette Stepanek on Gewitterstimmung an der Sill

    Was den Namen der Kapelle anbelangt, weiß leider nicht einmal das beste aller diesbezüglichen Nachschlagewerke (gell, Herr Roilo!), nämlich „Alt- und Neupradl – ein Heimatbuch“ etwas zu sagen.
    Auch in der Tiroler Kulturzeitschrift „das Fenster/12) vom Frühjahr 1973 sowie in der Doktorarbeit des HH Sebastian (Manfred) Huber 1975 findet sich keine Erwähnung dieser Kapelle…..
    „So nah am Wasser“ habe ich den St.Joh.v.Nep. „im Verdacht“ – aber, wie gesagt – nix Genaues weiß man nicht.
    Gut, daß es Pläne, Karten ……und dieses Foto!…..gibt.

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    2023/03/31 at 2:59 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      …….. und Kontakte – das Pfarrblatt der Pfarre Pradl (gell, Frau Sepanek!). Den Link dazu siehe oben – auch *.pdf herunterladen!!

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      2023/03/31 at 8:13 pm
      • From Stepanek Henriette S on Gewitterstimmung an der Sill

        Lieb von Ihnen, Herr Roilo, mich an das Pfarrblatt der Pfarre Pradl „Kontakte“ zu erinnern!
        Daß „unsere“ Pieta in d i e s e r Kapelle tatsächlich einmal gestanden hat – wie aus „34.Jahrgang, 167, April 2009“, Seite 4 hervorgeht, habe ich entweder total verschwitzt – oder schon damals überlesen…
        Aber N a m e n wissen wir noch immer keinen….
        (Ob diese Pieta womöglich zur „Bilderstürmerzeit“ vom Inn angeschwemmt worden und auf einer Sandbank liegengeblieben ist, wäre eine Erklärung für die Errichtung einer Kapelle an einem damals – und noch bis zum Ende des 19.Jhdts- so entlegenen Ort….. (Ich denke an die Geschichte des „Fritzner Hauptes“, die uns in der Volksschule Fritzens von Lehrer u n d Pfarrer erzählt wurde – es sei „aus dem Inn gefischt“ worden) r

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        2023/04/01 at 8:27 am
  • From Josef Auer on Warten auf den Frühling

    Die schöne Magnolie in der Templstraße hat inzwischen wieder zu blühen begonnen.

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    2023/03/31 at 12:46 pm
  • From Karl Hirsch on Universitätssport III

    Die Erwähnung der Ketterwand läßt mich vermuten, daß das Innere noch immer ohne Zwischendecken ist.

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    2023/03/31 at 12:39 pm
    • From Josef Schönegger on Universitätssport III

      Stimmt nicht ganz, die Zwischendecke ist nur nicht komplett durchgezogen, sodass dahinter eine durchgehende Kletterwand ermöglicht wurde. Sonst wäre der große Gymnastikraum mit den wunderbaren Renaissancefresken an der Fensterfront im ersten Stock nicht möglich gewesen.

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      2023/03/31 at 1:30 pm
  • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

    Ja, schau genau bei einem unscharfen Foto. Mir kommt allerdings vor, daß sich die Feder auf der rechten Seite des Hutes befindet, ein absolutes No-Go für den Alpini. Die Form des Hutes ist allerdings von frappanter Ähnlichkeit. Der Herr scheint auch eine Achselklappe zu tragen.

    Weiß eigentlich jemand den Namen der Kapelle? Auskünfte auch gerne mit Hinweis auf nahegelegene Akzishäuschen.

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    2023/03/31 at 12:29 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Den Namen weiß ich nach wie vor nicht, aber …. https://www.pfarre-pradl.at/die-kirche/kunstwerke/piet%C3%A0/

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      2023/03/31 at 7:00 pm
      • From Henriette Stepanek on Gewitterstimmung an der Sill

        Ja, da bin ich schön „auf der Leitung gestanden“, denn d i e s e Kapelle habe ich nicht mit der Pietà in unserer Pfarrkirche in Verbindung gebracht….
        ….falls es diese Kapelle war….
        Aber auf den Plänen steht eigentlich keine andere in der Gegend herum.
        Und die Pietà war schon um 1902 in den Besitz des damaligen Pfarrers Vinatzer gelangt.

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        2023/03/31 at 10:37 pm
  • From Karl Hirsch on Fast aus der Stadt verschwunden

    Lieber Herr Ritzenfeld, ich schätze Ihre Kommentare sehr, aber die im zweiten Absatz geschilderte Fleischorgie trau ich mich in das Reich der Phantasie einordnen zu dürfen.
    Die größte, noch nie kritisierte Umweltsünde in Verbindung mit dem erhöhten (nicht ausschließlichen) Fleischkonsum ist die seit einigen Jahrzehnten eingeführte Silagekultur der Turbolandwirte, die es erst ermöglicht, mehr Vieh als nutzbaren Boden zu besitzen. Unmengen von Plastik für die Siloballen, und auch für die Silagemulden, dazu die Möglichkeit, die früher üblichen zwei Mahden, die dritte Herbstmahd, der Pofel, war nur bei günstigen Verhältnissen möglich, werden auf das Doppelte aufgestockt, der Kurzschnitt vernichtet alle nebenher wachsenden Blütengewächse vorzeitig, Die Schmetterlinge bleiben aus, die Hauptnahrung des Kuckucks, die Raupe, fehlt dadurch und mit ihr ein Charakteritikum der Klangkulisse des Frühjahrs, dazwischen wird Gülle, Gülle Gülle und Jauche, Jauche, Jauche versprüht, weil man im Verhältnis zur Wiesenfläche zu viel Vieh hat. Diese Überdüngung vertreibt auch die Feldhasen, die man früher oft beobachten konnte. Und – noch eins drauf – das Kurzgras macht sich selber zuwenig Schatten, der Boden trocknet viel zu schnell aus, schuld ist dann natürlich wieder die Klimaänderung und nicht der geldgierige Bauer.
    Damit man den ganzen Fleischkrempel loswird, muß man die Massenproduktion billigst an die Supermärkte verscherbeln und die Privatmetzgereien ruinieren. Der Kreis schließt sich.

    Im Übrigen hoffe ich, daß dieses schöne Stadtarchivforum unpolitisch bleibt. Ich bin sowieso ein Gegner der jetzigen Modeerscheinung, aus jeder privaten Meinung gleich eine Erziehungsberechtigung ableiten zu dürfen.

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    2023/03/31 at 12:15 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Fast aus der Stadt verschwunden

      Danke Herr Hirsch für diese ausführliche Antwort. SIe sind auch sehr gut mit diesem Thema vertraut und tragen ähnliche bis gleiche Sorgen wie ich.
      Und entschuldigen Sie und alle bitte meine gestrige Wortwahl. Ich wurde einfach zornig weil mich die Situation in der wir uns befinden einfach manchmal verzweifeln lässt. Auch ich genieße, dass dieses Forum weitestgehend frei ist von politischen Statements, ich möcht auch niemanden erziehen, doch eigenartigerweise scheint uns Älteren mehr bewusst zu sein, dass sich was ändern muss.
      Achtsamkeit und Respekt sind, so finde ich, zu aussterbenden Tugenden geworden. Ich beobachte das mit Angst und nur um da mehr Sensibilität zu erzeugen, hebe ich manchmal, wenn ich fühle Gleichgesinnte zu erreichen, den Zeigefinger.
      Niemanden möchte ich belehren und eine meiner Prämissen ist: jede/r tut alles so gut sie/er es weiß und kann. Alle machen Fehler, ich ändere etwas in meinem Leben wenn ich einen erkenne—so gut es ebne möglich ist.

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      2023/03/31 at 10:52 pm
  • From Josef Auer on Ganz einfach, oder?

    In dieser Gegenschussaufnahme von Mariahilf erkennt man die gesuchten Bäume und den Bildstock besonders klar und deutlich, was die These von Herrn Hirsch wohl verifiziert:

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    2023/03/31 at 10:35 am
    • From Karl Hirsch on Ganz einfach, oder?

      Ich kanns ja zugeben: Ich hab einmal zwei Fotos gesehen, auf welchen eine Kompanie Soldaten in die Gegenrichtung marschiert, wahrscheinlich auf dem Heimweg vom Schießstand zur Kaserne. Da sieht man die Szenerie inklusive Bildstock auch…trotzdem füge ich nach einigen vorschnellen Blamagen jetzt gerne das Wort „Versuch“ bei.

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      2023/03/31 at 12:34 pm
  • From Karl Hirsch on Ganz einfach, oder?

    Versuch: Maria Hilf, nahe der Kirche?

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    2023/03/31 at 9:22 am
  • From Josef Auer on Fast aus der Stadt verschwunden

    Dieses Foto wäre vielleicht ein guter Anlass für eine Serie über die vielen verschwundenen Innsbrucker Metzgereien, um das alte Handwerk zu ehren.

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    2023/03/30 at 6:32 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Fast aus der Stadt verschwunden

      Liebe alle, die sich gerne an fleischliche Genüsse Anno dazumal erinnern,
      die Zeit hat sich geändert. Heute: zum Frühstück Wurstsemmel, mittags den aufgewärmten Braten vom Vortag, abends Steak…
      Die Welt packt’s nimmer!
      Der über 40ig jährige Vegetarier in mir fragt: wann gibt es eine Serie, die die Scharfrichter der Stadt ehrt? – Polemik aus!!!
      Fast alle Leser*Innen hier stammen, so wie ich, aus einer Zeit, als Fleisch/Wurst noch etwas Besonderes war. Inzwischen ist dieses Bewusstsein abhanden gekommen, ein Plastiksackerl, ein Tierleben, der Nachbar… – alle „wuascht“
      Entschuldigt bitte meine Moralpredigt, ich glaube einfach, dass dieses Thema nicht geeignet ist die gute, alte Zeit hoch leben zu lassen.

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      2023/03/30 at 11:49 pm
  • From Josef Schönegger on Fast aus der Stadt verschwunden

    Der Zach war eine hervorragende Metzgerei. Und eine Anektote: Wir bekamen dort zu BSE-Zeiten trotz Verbots noch ein Kalbshirn für unsere 85jährige Schwiegermutter, allerdings unter der Budel, unter der Auflage, dass nur sie das essen darf. Und meine Kinder schwärmten immer von meinem Samstagsmenü, wenn meine Frau in der Schule war: Frankfurter mit Kartoffelsalat vom Zach.

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    2023/03/30 at 4:58 pm
  • From Markus Unterholzner on Fast aus der Stadt verschwunden

    beim Zach gab es ein super Mittagessen zum kleinen Preis. Spitze die Koteletts mit Kartoffelsalat.

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    2023/03/30 at 3:26 pm
  • From Walter Rangger on Fast aus der Stadt verschwunden

    Metzgereien im städtischen Raum gibt es zumindest noch in Mariahilf, Pradl und der Reichenau.

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    2023/03/30 at 2:40 pm
  • From Hans Pechlaner on Gewitterstimmung an der Sill

    Der Strommast an der Eisenbahnbrücke würde dort erst ab 1927 stehen. Freilich nur wenn’s einer wär, leider ist’s aber nur ein Schornstein, vermutlich der Fa. Weyrer. Deshalb eindeutig vor der Elektrifizierung, also vor 1927.
    Die Häuser links hinter der Kapelle gehören wohl zum Wasenmeister bzw. zur Stadtgärtnerei. Den Schlachthof gab’s auch schon, schaffte es aber nicht mehr ins Bild.

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    2023/03/30 at 1:33 pm
  • From Vinzenz Theiss on Gewitterstimmung an der Sill

    Ist das schon ein „Tiroler Hut“, oder nicht doch eher eine Uniformkappe der Alpini?

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    2023/03/30 at 1:17 pm
  • From Hans Pechlaner on Gewitterstimmung an der Sill

    Der Strommast an der Eisenbahnbrücke würde dort erst ab 1927 stehen. Freilich nur wenn’s einer wär, leider ist’s aber nur ein Schornstein, vermutlich der Fa. Weyrer. Deshalb eindeutig vor der Elektrifizierung, also vor 1927.

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    2023/03/30 at 1:12 pm
  • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

    https://postimg.cc/14THcnDT
    (bei Kote 570)

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    2023/03/30 at 11:19 am
  • From Karl Hirsch on Fast aus der Stadt verschwunden

    Auf dem Foto ist vieles drauf, was verschwunden ist, mit der Tiland sogar ein ganzes Eckhaus. Das Sporthaus okay ganz links unten ist auch seines Hauses verlustig geraten.
    Und – ohne jetzt ins Telefonbuch zu schauen – gibt es noch Coiffeure mit Choiffeusen als Angestellte?
    Das herrliche Obstgeschäft (mit der Markise) ist weg, obwohl es – mamma mia – kein Klimarisiko war, sondern weil die Menschen gerne grüne Bananen, eisenharte Pfirsiche und Erdbeeren, die noch nicht vom Stenegel gehen. essen…
    Ebenfalls verschwunden die Institution Zach,die wesentlich zur Gletscherschmelze beigetragen hat, sowie Moden Fink, der wahrscheinlich auf dem warmen Gwand sitzengeblieben ist. Satiremodus aus.

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    2023/03/30 at 10:54 am
    • From Manfred Roilo on Fast aus der Stadt verschwunden

      Am Schild steht „FINK HOSEN“ – mit Hosen (Schihosen / Keilhosen) ist der Schneidermeister Paul Fink (sen.) auch bekannt geworden. Es muss noch in den Fünfzigerjahren gewesen sein, als es hieß, dass der Fink jetzt seine eigene Schneiderei in der Wilhelm Greil Straße auf macht. Er war ja so wie ich und andere Teile unserer Familie Mitglied beim Peter Mayr Bund – in dieser Zeit wohl schon Peter Mayr Sport oder gar schon Sportvereinigung Tyrol – und so war es klar, dass wir unsere Keilhosen, Anzüge und Sakkos bei ihm schneidern ließen!
      Wenn es stimmt was ich vermute, dass die Firma ins Eckhaus Maria Theresien Straße / Anichstraße übersiedelt ist, dann ist „Fink Hosen“ sicher nicht „auf dem warmen Gwand sitzengeblieben“!

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      2023/03/31 at 12:37 pm
      • From Thomas Fink on Fast aus der Stadt verschwunden

        Da muß ich doch ein bißchen richtigstellen: Der Schneidermeister Paul Fink war mein Onkel (der Bruder meines Vaters). Angefangen hat der Onkel Paul in den 50er Jahren in der Dreiheiligenstraße direkt rechts neben dem Kolping- später Forumkino. Ein winziges Ladele – 3 Stufen ging man hinauf – als Schneiderwerkstatt/“Einmannbetrieb“. Er war ein total fleißiger Mensch, hat Tag und Nacht gebuckelt und teilweise sogar auf dem Schneidertisch geschlafen. Richtig berühmt wurde er jedoch, als der Schah von Persien bei seinem Staatsbesuch 1960 seine Keilhosen bei ihm schneidern ließ. Ich kann mich noch sehr gut an das signierte Bild von Farah Diba erinnern, das dann in dieser Werkstatt hing. Erst viel später eröffnete er weitere Geschäfte in Seefeld und Innsbruck. Heute werden diese vom Pauli (meinem Cousin) und dessen Frau Carina nebst meiner Cousine Susi geführt. Onkel Paul ist leider schon verstorben.

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        2023/12/23 at 5:33 pm
      • From Karl Hirsch on Fast aus der Stadt verschwunden

        Es hat noch eine Zeitlang ein Geschäft in der Rathauspassage gegeben. Ich nehme an, bis zur Pensionierung des Besitzers. Zum Zeitpunkt des Fotos war schon der freundliche Juniorchef im Geschäft. daneben sieht man schon das Firmenschild der früher nicht existenten Damenabteilung. Dazwischen war der kleine Schafwollladen.

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        2023/03/31 at 4:18 pm
    • From Karl Hirsch on Fast aus der Stadt verschwunden

      Coiffeuse…

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      2023/03/30 at 11:19 am
  • From Manni Schneiderbauer on Fast aus der Stadt verschwunden

    Das Regionalitätsargument stimmt zwar, dennoch denke ich, dass mit einer Rückkehr der Metzgereien im Zuge der glücklicherweise langsam doch anlaufenden Rückkehr kleinteiliger Strukturen in der walkable city, auch bekannt als 15-Minuten-Stadt kaum zu rechnen ist, ganz einfach deshalb, weil Fleisch keine Zukunft hat. Es ist, abgesehen vom noch nicht zur Verfügung stehenden synthetischen Fleisch, einfach zu klimaschädlich.
    Ich werde aber schon zufrieden sein, wenn aus der abgebildeten Straße endlich nicht nur die meisten, sondern alle Autos verschwunden sind und wieder menschliches und pflanzliches Leben (und kleine Läden) Einzug gehalten haben.

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    2023/03/30 at 10:36 am
  • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Hier ein Foto vom allein gelassenen Basler Beiwagen, auch das damals dort installierte Pissoir ist zu sehen: https://postimg.cc/hQM4M6DY

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    2023/03/30 at 8:38 am
  • From Karl Hirsch on Ein Schauspieler in den Fängen der Gestapo

    Das Neonazitum konnte unter anderem auch deshalb wieder Fahrt aufnehmen, weil man die Schuld der NS-Zeit beinahe ausschließlich auf die Grausamkeit des Holocaust konzentriert, anstatt auch über solche Terrorakte gegenüber der sogenannten arischen Bevölkerung zu berichten.
    Da Herr Fritz die NS-Zeit überlebt hat, ist anzunehmen, daß man ihn wieder laufen ließ, in welchem Zustand ist eine andere Frage.

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    2023/03/30 at 8:33 am
  • From Manfred Roilo on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Wenn ich vor ein paar Stunden gewusst hätte, dass es heute diesen Beitrag gibt, hätte ich mehr von diesen Bäumen fotografiert!

    https://postimg.cc/gallery/8Dz6FPy

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    2023/03/29 at 10:58 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Auch wenn der Triebwagen Nr. 25 aus Basel, der hier noch im grünen Originallack rollt, sich zur Hälfte versteckt, ist er für mich naturgemäß doch der eigentliche Star der Szenerie. Er sagt uns auch, dass das Foto auf Sommer 1950 (Anlieferung Basler Tw laut Kreutz ab Mai 1950) oder vielleicht ein Jahr später datiert werden kann.
    Der Ort ist klar, wie schon von „H“ beschrieben, es ist die Ausweiche und Endstation Kaiserschützenplatz in Wilten. Links außerhalb des Bildrandes befindet sich vermutlich, am anderen Gleis, ein von dem Triebwagen mitgebrachter, ebenso grüner ex-Basler Beiwagen, und der Triebwagen unfährt ihn gerade am äußeren Gleis und wird gleich Richtung Zentrum den Beiwagen wieder ankuppeln.
    Am 21. Juni 1961 sah so ein abfahrbereiter ex-Basler Zug dort dann so aus: https://postimg.cc/qh4vQQkb/5cf7a8d4
    Ich habe hier das unbearbeitete quadratische Mittelformatnegativ in hoher Auflösung hochgeladen, damit möglichst viel von dem Baum zu sehen ist, es ist der links, der „aus dem Beiwagen wächst“.
    Ein weiteres Bild von einem Basler Zug an dieser Stelle, von dem ich allerdings nur einen Abzug habe und keine Datierung außer „1950-er“, dafür ist es bearbeitet: https://postimg.cc/56h1npgB/e8af478f
    Hier ist der selbe Baum neben der „Fernsprechzelle“ zu sehen. Die Blätter als Ausschnittsvergrößerung: https://postimg.cc/V0NH8S99
    Vielleicht hilft das beim Bestimmen der Baumsorte.

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    2023/03/29 at 10:08 pm
  • From Josef Auer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Auf der Mauer steht der verwitterte Schriftzug „Oberrauch-Garten“.

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    2023/03/29 at 8:18 pm
  • From H on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Na, das ist eine Rätselaufgabe!
    1) Wo sind wir? ist einfach zu beantworten: Oberrauch-(Kaiserschützen-)Platz, Endstation Linie 3
    2)Der Baum? Ich habe Kindheitsfotos zu Rate gezogen. Jahre 1939/40. Da stand hinter der Bank, auf der meine Mutter mit mir sitzt, eine Esche (?), jedenfalls der Blätterform nach.
    Falls hier zur Bepflanzung der kleinen Grünanlage mehrere Bäume derselben Art geliefert worden sind…..???
    (Dem Schattenbild des Baumes nach ist die Blattform schwer bis gar nicht festzustellen)

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    2023/03/29 at 8:12 pm
  • From Ingrid Stolz on Unser täglich Brot (8)

    Im AB von 1896 ist als Hausbesitzer von Anichstraße 13 der Bäckermeister Carl Kohlegger eingetragen. Die Initialen C. K. gehören sicher zu ihm. Er wurde am 31. Oktober 1848 als Sohn des Schweinemetzgers Josef Kohlegger in St. Nikolaus geboren und wird bereits 1875 in seiner „Eheverkündigungs-Anzeige“ (IN, 7. Jän. 1875, S 3) als Hausbesitzer genannt. Evtl. war damit aber sein Elternhaus in der Schlossergasse 23 gemeint.

    Das Haus Anichstraße 13 zu diesem Zeitpunkt eher nicht, denn die von Herrn Auer ins Spiel gebrachte Jahreszahl 1879 deutet auf das Jahr der Fertigstellung dieses Gebäudes hin. Bereits am 5. April 1879 (IN, Seite 8) bietet Herr Kohlegger einen schönen Eckladen „sowie auch zwei schöne, lichte unterirdische Lokalien“ […] „in der Anichstraße im Eckhause des Karl Kohlegger auf Georgi zu vermiethen“ an. Bis 1900 wird er in den AB als Hausbesitzer geführt, danach bis 1905 seine Erben.

    Anschließend, von 1906 bis 1921 gehört das Haus den Erben des Bäckermeisters Josef Schärmer. Er selbst war hier als Einwohner gemeldet.

    Ab 1924 bis 1976 ist lt. den AB Herr Viktor Czermak (später dessen Erben) Besitzer von Anichstraße 13. Bei ihm muss der im Titelbild genannte Bäckermeister Johann Schärmer – ich nehme an, einer der Erben von Josef Schärmer – von 1925 bis 1941 Mieter gewesen sein.

    Ob es zwischen den in diesem Bericht: https://innsbruck-erinnert.at/mitten-in-der-stadt/ genannten „Johann Schärmer’s Nachfahren“ und den Schärmers in der Anichstraße irgendeinen Zusammenhang gibt wäre noch herauszufinden.

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    2023/03/29 at 7:56 pm
  • From Josef Auer on Ein Schauspieler in den Fängen der Gestapo

    Josef Fritz wurde am Friedhof Hötting bestattet, das Grab wurde inzwischen aber aufgelassen. Sehr berührend die körperliche Veränderung, 1935 das blühende Leben und 1948 das Sterbebildchen.

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    2023/03/29 at 6:05 pm
  • From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV

    Die Gluirschhöfe sind mir auch noch in Erinnerung. Der untere war ein älteres Gebäude mit einer um diese Zeit blühenden Obstbaumsammlung und eine Schafherde setzte weiße Punkte in die grüne Wiese. Anfang unseres Jahrhunderts fiel der Hof kommerzielen Betrieben zum Opfer, die wegen nicht genehmigten Ablagerungen auch mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sein sollen. Ein Nebengebäude, es sah aus wie ein Ausgedinge, hielt noch einwenig länger aus. Der obere der Gluirschhöfe ist ein neuerer Bau, aber auch keine Landwirtschaft mehr. Als ich einmal dort vorbeiging war im Erdgeschoß ein Teil einer Musikkapelle als Treffpunkt vermietet. der Rest stand leer. Das zumindest optisch zum oberen Hof gehörende ansehnliche und früher sicher interessante Kirchlein ist innen bis auf einen urtümlich massiven Altar, den ich nicht für das Original halte, total ausgeräumt. Aber das weiß Herr Fischler sicher alles besser und genauer.
    Am auf Plänen tatsächlich beim Reisachhof verortete Klarerhof, in Anlehnung an die Phonetik auch Klarahof, konnte man eine zeitlang noch Eier kaufen, hie und da fuhr ich zu diesem Zweck dort hinunter. Das ist aber auch schon wieder drei Jahrzehnte her.

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    2023/03/29 at 12:26 pm
  • From Robert Engelbrecht on Was macht der Luis denn da? Teil II

    Dem armen Ministranten war sicher – wie Frau Stepanek – das Missverhältnis zwischen dem Weihwasserkessele und dem riesigen (Weihwasser)Spregel klar. Eigentlich gehört zum Kessele ein Aspergill, ein Stab mit Metallkugel und Schwamm drin.
    Entweder war das komplette Set nicht auffindbar oder der nicht immer von Demut geplagte Probst oder der Fotograf wollte was „Ordentliches“ in der Hand haben/sehen.

    Das Minikessele ist aber kein „Schiffchen“, in welchem Weihrauch mitgeführt wird. Und obwohl der Probst einen „Rauchmantel“ trägt, bezweifle ich sehr, dass ein zweiter – weihrauchtragender – Ministrant aus dem Bilöd verbannt wurde: Bei derartigen Segnungen ist durchaus nur Weihwasser üblich.
    Anders als bei Begräbnissen heutzutage, wo oft kein(e) Weihrauch tragende(r) MinistrantIn aufzutreiben ist …

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    2023/03/29 at 9:57 am
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    1900 gehörte das Haus dem Privatier Karl Kohlegger. Die Initialen CK in der Oberlichte könnten demnach „Carl Kohlegger“ bedeuten.

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    2023/03/29 at 9:31 am
  • From Klaus Fischler on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV

    Der Reisachhof stand dort, wo ihn Herr Hirsch verortete. Der Klarerhof weiter in Richtung Gärberbach unterhalb des Kreisverkehrs zur Mutterer Auffahrt. Heute ist dort eine Einrichtung der IKB mit Bezug zu Wasser. Die große Kastanie des Gastgartens steht jedoch noch. Unter selbiger durfte ich einige Male einen Almdudler genießen.
    Unter den Erzählungen meiner Mutter, welche am Oberen Gluirschhof aufgewachsen ist war auch jene über den letzten Familienzuwachs. Besuch sagte zu meinem damals etwa sechsjährigen Onkel: “ Na, Jakob, jetzt hast ein Schwesterle!“ Worauf der, mit sehr enttäuschtem Unterton antwortete: „Beim Reisach habe sie ein junges Ross bekommen!“ Seine Präferenz war nicht zu überhören.

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    2023/03/29 at 8:01 am
  • From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV

    Das war einmal die verkehrsumtoste Brennerstraße. Die Aufnahme muß bald nach dem Sonnenburgerhof gemacht worden sein, die Stützmauer stützt heute noch die Stubaitalbahn.
    Star dieser Aufnahme ist für mich der unter der Ausfahrt Innsbruck-Süd verschwundene Sonnenburghügel rechts hinter der Personengruppe, die wahrscheinlich von Gärberbach heraufgekommen ist. Damals gan es noch einen Weg von dort bis zum Sonnenburger Hof.
    Hinter der Hangkante lag der ebenfalls der Autobahn zum Opfer gefallene Reisach Hof. In manchen Karten auch als Klarer Hof bezeichnet.

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    2023/03/28 at 10:35 pm
  • From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams

    Ich nehme an, dass der ORF Wetter- Berger ein eifriger Leser unseres Blogs ist. Hat er sich doch tatsächlich mit seiner Tirol Heute Wettercrew extra nach Zams aufgemacht um nachzuschauen, ob die japanischen Blutpflaumen schon blühen.

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    2023/03/28 at 7:41 pm
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    Dieser Beitrag hat mich zu einem kleinen Abendspaziergang zum Rätselhaus inspiriert. An den Türbeschlägen findet sich eine weitere Inschrift „HS 2003“.

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    2023/03/28 at 7:11 pm
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    Das schöne Schild des Zahnarzts an der Fassade erinnert daran, dass die Methoden der Medizin heute um vieles besser sind als damals, besonders auch der Zahnersatz und die Zahnpflege-Methoden.

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    2023/03/28 at 5:19 pm
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    Das wäre ein interessantes Rätsel, wer sich hinter den Initialen C.K. verbirgt.

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    2023/03/28 at 5:15 pm
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    Wie ich mich eben vergewisserte, steht in der Oberlichte über dem Hauseingang die Jahreszahl 1879 mit den Initialen C.K.

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    2023/03/28 at 5:14 pm
  • From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)

    Anichstraße Ecke Fallmerayerstraße. Das Eckhaus ist heute einen Stock höher. Über dem Hauseingang steht die Jahrzahl 1878 oder 1880, wenn ich mich recht erinnere.

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    2023/03/28 at 5:12 pm
  • From Heidi Schiestl on Lange nicht hier gewesen

    Der Blick von der Krippengasse in die Schnellmanngasse hat sich in 70 Jahren nicht wesentlich verändert, nur die Gebäude schauen heute um einiges besser aus.

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    2023/03/28 at 3:32 pm
  • From Josef Auer on Eine Zeremonie mit Tradition

    Bei der Ernennung zum „beständigen Rektor“ war Erzherzog Johann erst 18 Jahre alt, wohl der jüngste Rektor in der Geschichte der Universität….

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    2023/03/28 at 3:23 pm
  • From Josef Auer on Eine Zeremonie mit Tradition

    Sehr interessant, besonders auch das altehwürdige Rektoren-Szepter, was man nur selten so nahe bewundern kann.
    Im Text steht: „Da man den Erzherzog aber auch nicht einfach so absetzen konnte, löste man die Universität förmlich auf, um sie gleich wieder neu zu gründen.“
    Wann erfolgte die Auflösung und Neugründung der Universität?

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    2023/03/28 at 3:19 pm
    • From Christof Aichner on Eine Zeremonie mit Tradition

      Lieber Herr Auer,
      das Zitat im Text oben entstammt aus einem Bericht des bayerischen Hofkommissärs Graf Arco aus dem August 1807. Damals wurde die Situation der Universität intensiv analysiert, um entscheiden zu können, ob die Universität gänzlich aufgelassen würde oder nach bayerischen Gesetzen umorganisiert werden sollte. Die Neugründung als königlich-bayerische Universität erfolgte im Herbst 1808, als die Universität ein neues Statut erhielt (dasselbe wie jene in Landshut). Damit wurde beispielsweise auch die Finanzierung durch den Salzakzis, die vorher schon nicht wirklich funktioniert hatte, dauerhaft abgeschafft, aber auch die Organisation der Universität in vier Fakultäten hörte auf, sodass es nun zwei Klassen (allgemeine und besondere Wissenschaften) mit je vier Sektionen gab.

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      2023/03/29 at 10:53 am
  • From Josef Auer on Was macht der Luis denn da? Teil II

    Es handelt sich ganz bestimmt um den Dompropst Dr. Hans Weiser.
    Der Innsbrucker Dompropst hat seit 1904 das Recht wie ein Bischof eine Mitra zu tragen. Dr. Hans Weiser war neben seiner seelsorglichen Tätigkeit als Journalist und Schriftleiter des Kirchenblatts tätig, weiters fungierte er als Chefredakteur der Jugendzeitschrift „Der Pfeil“.

    Sozusagen den urkundlichen Beweis für die Identifizierung des Geistlichen liefert das Amtsblatt von 1983, wo genau das gleiche Foto abgebildet ist:
    https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6254&suchtext=lugger

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    2023/03/28 at 1:05 pm
  • From Ingrid Stolz on Was macht der Luis denn da? Teil II

    Ein weiterer Hinweis ;-):
    http://www.literature.at/viewer.alo?viewmode=fullscreen&objid=1031708

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    2023/03/28 at 11:53 am
  • From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II

    Ein Hinweis:

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    2023/03/28 at 11:06 am
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