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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Markus Unterholzner on Lauter Rindviecher

    ja, südlich der Glockengießerei.
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    2021/09/16 at 8:46 am
  • From Josef Schönegger on Lauter Rindviecher

    tja Lukas, war nicht schwer zu finden: https://innsbruck-erinnert.at/lauter-rindviecher/

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    2021/09/15 at 11:23 pm
  • From Josef Auer on Lauter Rindviecher

    Adhoc würde ich raten, dass dieses herrliche Bild in der Leopoldstraße Richtung Neurauthgasse fotografiert wurde.

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    2021/09/15 at 10:45 pm
  • From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

    Das Hochhaus Kärntner Straße-Fenner Straße dürfte meiner Erinnerung nach in etwa zu jener Zeit, wie die angeführten Hochhäuser,
    erbaut worden sein und ist zudem höher als das Haus Blasius-Hueber-Straße.

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    2021/09/15 at 8:21 pm
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

      Ich habe da ein Foto vom 1.1.62 erworben, welches dieses 11-stöckige Hochhaus (Sie meinen sicher das mit dem „Knick“?) im fast bezugsfertigen Zustand zeigt. Im Frühjahr 62 werden die damals sicher glücklichen Mieter (Aufzug! Bad! Moderne Küche!) eingezogen sein. Ich hab mich übrigens sehr schwer getan, das Foto zu lokalisieren.
      Leider ist es nimmer möglich selber Fotos einzustellen.

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      2021/09/16 at 9:17 pm
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

        Herr Hirsch, ich habe es im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wiener-baeckerei-in-wilten/comment-page-1/#comment-12306 dreimal ausgeführt, es hat gut geklappt!

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        2021/09/16 at 10:26 pm
        • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

          OK.

          Zuerst das Hochhaus Hunoldstraße: https://postimg.cc/Yhm5H26Y

          Und dann das in der Kärtner/Fennerstraße https://postimg.cc/DWmQ90sK

          Beide Aufnahmen vom Neujahrstag 1962. Ein seeehr schneereicher Winter aus der „das waren noch Zeiten!“ – Zeit 🙂

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          2021/09/17 at 10:18 am
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (20)

    Bürs

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    2021/09/15 at 7:30 pm
  • From Josef Auer on Ein Hofmaler bei der Feuerwehr

    Die Erwähnung des Hofmalers Jörg Kölderer in dieser Feuerordnung ist jedenfalls ziemlich sensationell. In Konrad Fischnalers Innsbrucker Chronik wird diese Feuerordnung im Kapitel über das Feuerlöschwesen gar nicht erwähnt. Sie scheint in der Literatur möglicherweise noch völlig unbekannt zu sein.

    Die betreffende Stelle „und ainem behalten [?] mit zwayen schäffen zum fewer“ ist statt „behalten“ sicherlich als „Ehalten“ zu transkribieren. Ehalten ist ein mittelhochdeutsches Wort für Gesinde oder Dienstboten. Jörg Kölderer hatte sich also zum Platz zu begeben und einer seiner Ehalten bzw. Dienstboten zum Feuer.

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    2021/09/15 at 6:47 pm
  • From Sebastian on Angurten, Danke!

    Wann ist der „Altstadtring“ gekommen und wann wieder abgeschafft worden? Blieb der bis zur „Verkehrsberuhigung“ im Rahmen des „Verkehrskonzeptes“ von 1994? Gibt es Fotos von einem A oder C als „Geisterfahrer“?

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    2021/09/15 at 6:15 pm
  • From Josef Auer on Ein Hofmaler bei der Feuerwehr

    Sehr wahrscheinlich heißt es Jacob Rampeck oder Rainpeck. Laut Konrad Fischnalers Innsbrucker Chroniker gehörte das Haus Maria-Theresien-Straße 17 im Jahre 1512 einem Jacob Rainpeck, der mit dem späteren Viertelmeister in der Feuerordnung identisch sein könnte.

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    2021/09/15 at 12:19 pm
    • From Matthias Egger on Ein Hofmaler bei der Feuerwehr

      Das könnte zeitlich hinkommen, ich würde aber dennoch zur Lesart „Rampeck“ tendieren, zumal bei „Riedel“ der i-Punkt einen kleinen, noch oben gewölbten Bogen beschreibt. Aber die Eigennamen haben es immer in sich 🙂

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      2021/09/15 at 12:30 pm
  • From Josef Auer on Ein Hofmaler bei der Feuerwehr

    Dieses altehrwürdige Dokument ist in der Tat eine sehr spannende Quelle.

    Interessant ist auch, dass ursprünglich Hanns von Wört und Ulrich Mullner als Viertelmeister in der Vorstadt eingetragen sind. Diese Namen wurden von späterer Hand durchgestrichen und mit „Jacob Rampeck“ und „Jacob Riedel Vaser“ – ein Fasser/Fassbinder? – überschrieben. Die Feuerordnung wurde wohl nach einem Amtswechsel der Viertelmeister auf den aktuellen Stand gebracht.

    Statt „Rampert“ wie im Beitragstext, würde ich den Namen eher als „Rampeck“ transkribieren.

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    2021/09/15 at 12:07 pm
    • From Matthias Egger on Ein Hofmaler bei der Feuerwehr

      Vielen Dank fürs genaue Hinschauen! Ich hab mir den fraglichen Nachnamen nochmals angesehen und stimme Ihnen zu. Habe es oben nun auch von „Rampert“ auf „Rampeck“ ausgebessert.

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      2021/09/15 at 12:17 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

    Die beiden Hochhäuser waren meines Wissens die ersten , die nach DEM „Hochhaus“ in der Salurnerstraße, das heute noch so genannt wird, nach dem Krieg mit dieser Stockzahl gebaut worden sind.

    Das erste war jenes in der Blasius Hueber Straße, welches sich auch optisch deutlich unterscheidet. Es gibt auch einFoto vom Bau, auf dem man das Hochhaus Nr. 1 als Ziegelrohbau mit Betonskelett sieht.

    Das zweite wird wohl auch noch in gleicher Weise erbaut worden sein, jedenfalls wars kein halbautomatischer Plattenbau.

    Das dritte Wohnhochhaus muß jenes beim Hallenbad gewesen sein, es ragt schon früh auf einsamer Flur aus Postkarten, die die Wiltener Kirchen von der Höhe der Bergisel Ausfahrt zeigen.

    Das Haus Nr. 2 war /ist ein reines Wohnhaus geworden. Im Haus an der Hueberstraße war das Geschäft vom Elektro Hermann sowie das beliebte Studentencafe Neuner mit seiner verglasten Terrasse.

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    2021/09/15 at 9:17 am
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

      Auf einer Farbpostkarte ist auch das dritte Hochhaus, das in Pradl, zufällig im Rohbau zu sehen. Ziegelrot.

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      2021/09/15 at 10:56 am
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

        Hier geht es also um das Sonnpark-Hochhaus in der Amraserstraße 54 etwa 200 m östlich des Hallenbades

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        2021/09/15 at 2:10 pm
        • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

          Nein, ich hab schon das Haus Hunoldstraße 3a gemeint. https://www.google.at/maps/place/Hunoldstraße+3a,+6020+Innsbruck/@47.2642448,11.4045188,132a,35y,90h,39.31t/data=!3m1!1e3!4m13!1m7!3m6!1s0x479d4335642a8fd1:0xc098264965c76ed2!2sBrenner+Str.!3b1!8m2!3d47.1324366!4d11.4521402!3m4!1s0x479d695759d66c4f:0x4cefff4f9bda6936!8m2!3d47.2638835!4d11.4058625

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          2021/09/16 at 11:44 am
  • From Wolfgang Unterberger on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

    Die Adresse lautet Prandtauerufer 2, rechts dahinter lugt Blasius-Hueber-Straße 15 hervor, ausgestattet mit ähnlichen „architektonischen Finessen“

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    2021/09/15 at 8:32 am
  • From Klaus Will on Wiener Bäckerei in Wilten

    Vielen Dank für die vielfältigen Zusatzinfos!
    … und dann gäbe es noch den Schornsteinfeger [?] auf dem Dach und die mit einem rotem Kreuz versehene Wohnung im 2. oder 3. Stock.
    Sowie die dem Fotografen zusehende Dame.
    Gibt es hierzu noch Infos auf dem Abzug, oder neben der Platte?

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    2021/09/14 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - VI

    Es ist auf alle Fälle das Hochhaus am Prandtauerufer – Adresse??

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    2021/09/14 at 9:45 pm
  • From Cornelia Gro on Angurten, Danke!

    Der Hintergrund ist interessant. Da wo sich heute der Verkehr rauscht stehen Absperrbügel und parkende Autos.

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    2021/09/14 at 9:04 pm
    • From Karl Hirsch on Angurten, Danke!

      Man war damals sehr stolz auf die Einführung des „Altstadtrings“. Wenn Wien einen Ring hat, mußte Luggerdorf nachziehen. Dieser Ring zwang die Autofahrer, auch wenn sie die Innbrücke schon in Sicht gehabt hatten, zweispurig rund um die Altstadt herum. Gegen den Ring durften, nicht ganz ungefährlich, nur der A und der C fahren. Das dicke Ende kam dann bei der Einengun beim Franziskanerbogen, wo sich dann alles heillos staute. Dann Vollgas der Hofburg entlang, und langsam durch die Herrengasse mit Einmündung in das ebenfalls zweispurig zur Einbahn gewordenen Herzog Otto Ufer. Genial! Endlich Großstadt.

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      2021/09/15 at 9:29 am
    • From Manfred Roilo on Angurten, Danke!

      Die Verkehrsführung in diesem Bereich in den 70er Jahren kann man ziemlich gut auf

      https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26749/11.39141/Image_1970-1982 erkennen.

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      2021/09/14 at 10:16 pm
  • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

    Laut den Kirchenbüchern von Wilten ist der Bäckermeister Josef Lokar nicht aus Wien, sondern aus St. Michael in Unterkrain gebürtig.
    Er starb am 3. Mai 1914 mit 52 Jahren an Tuberkulose.

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    2021/09/14 at 5:50 pm
    • From Niko Hofinger on Wiener Bäckerei in Wilten

      Vielen Dank für Ihre wie immer unterhaltsamen Zusatzrecherchen. Das „Wiener“ war jedoch nicht Lokars Geburtsort geschuldet sondern der selbstgewählten Bezeichnung auf Firmenschild und Vitrine. Damit war offenbar etwas besonders Feines gemeint, wie die Wiener Bäcker-Innung zu ihrem 700sten Geburtstag stolz festhält:
      „Wenn in Berlin oder London, in Paris oder New York ein Bäckermeister dem Publikum anzeigen will , daß seine Erzeugnisse von besonderer Qualität seien , schreibt er über seinen Laden : „ Wiener Bäckerei “ , „ Boulangerie Vienne “ oder „Viennese backery “ ! Wiener Bäckerei bezeichnet also etwas Besonderes , hervorragendes.“
      https://diglib.uibk.ac.at/download/pdf/27197?name=Das%20Wiener%20Gebäck

      Bis vor kurzer Zeit konnte man „Wiener Bäckerei“ auch noch in der Stafflerstraße 7 beim Sonnenburgplatzl lesen, dort buk der Oberländer Bäckermeister Karl Mark im Keller. Sein Ofen lieferte laut Erinnerung seines Sohnes auch das Warmwasser für die Familie im 1. Stock, was bei übermäßigem Verbrauch desselben zu einem Erkalten des Ofens und einer Verspätung der Semmeln des nächsten Tages führte.

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      2021/09/14 at 6:06 pm
      • From Manfred Roilo on Wiener Bäckerei in Wilten

        Ich möchte jetzt zu diesem Thema „Wiener Bäckerei“ schnell einen Sprung von Wilten nach Pradl machen und verweise auf den seinerzeitigen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wohnen-im-pradlorama/comment-page-1/#comment-5933

        Damals hat Herr Auer folgende Geschäftsanzeige meines Großvaters aus dem „Allgemeinen Tiroler Anzeiger“ vom 4.8.1908 eingestellt:

        „Ich erlaube mir hiemit anzuzeigen, daß ich die
        Wiener Bäckerei von Fioresi, Pradlerstr. 15
        käuflich erworben und mit heutigem Tage über- ¬
        nommen habe.
        Indem ich meinen werten Kunden für das
        mir bisher geschenkte Vertrauen bestens danke,
        bitte ich auch weiterhin um gütigen Zuspruch und
        werde ich bestrebt sein, das P. T. Publikum von
        Innsbruck nach Möglichkeit in allem zufrieden
        zu stellen.
        Achtungsvollst und ergebenst
        Vinzenz Roilo, Bäckermeister.“

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        2021/09/14 at 7:58 pm
      • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

        Vielen Dank für das wunderbare Titelfoto und die interessanten Anekdoten und Hinweise! Solche Beiträge über Wilten sind immer sehr spannend zu lesen.

        Wie man auf einem Foto aus der Sammlung Roilo sieht, gab es die Bezeichnung „Wiener Bäckerei“ auch in Pradl. Am Haus Pradler Straße 15 war über dem Schaufenster der Schriftzug „Vincenz Roilo. Wiener Bäckerei“ zu lesen.

        Als die Bäckerei Roilo vorher noch in Hötting tätig war, stand am Schild „Vincenz Roilo´s Bäckerei“, wie man auf einer alten Postkarte erkennen kann.

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        2021/09/14 at 7:04 pm
        • From Manfred Roilo on Wiener Bäckerei in Wilten

          Zur Vervollständigung noch ein Foto der von Ihnen, Herr Auer, genannten Ansichtskarte samt einem Ausschnitt

          https://postimg.cc/wypPQRPd
          https://postimg.cc/SnnwSh8H

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          2021/09/14 at 8:46 pm
        • From Manfred Roilo on Wiener Bäckerei in Wilten

          Ich habe jetzt schnell noch einen Bildausschnitt aus meinem Foto gemacht_

          https://postimg.cc/jDd4y2mW

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          2021/09/14 at 8:14 pm
          • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

            Das perfekte Bild für einen künftigen Beitrag „Wiener Bäckerei in Pradl“, Vielleicht ergibt sich ja für die Autoren irgendwann die Gelegenheit, einen solchen Beitrag zu verfassen.

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            2021/09/14 at 8:59 pm
        • From Manfred Roilo on Wiener Bäckerei in Wilten

          Oh, Herr Auer – bitte um Verzeihung! Ich habe meinen Beitrag noch vor Tirol Heute geschrieben, aber erst danach abgesandt und nicht gesehen, dass Sie die Pradlerstraße 15 bezüglich der „Wiener Bäckerei“ inzwischen auch schon angeschnitten haben!
          Danke jedenfalls für diese Erwähnung!

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          2021/09/14 at 8:07 pm
  • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

    Vorher hatt der Bäckermeister Lokar seine Bäckerei in der Leopoldstraße 15.
    Hier wäre er 1897 fast von seinem Schwager erstochen worden, wie man in den Innsbrucker Nachrichten vom 9. September 1897 nachlesen kann:

    (Streit mit blutigem Ausgang.) Am
    6. ds. abends gerieth der beim Bäckermeister Jos.
    Lokar in Wilten, Leopoldstraße -Nr. 15, als Ge- ­
    hilfe bedienstete 27 Jahre alte Adolf Praxmarer
    mit seinem Meister in Streit, wobei Lokar mit
    einem Gewicht am Kopfe verletzt wurde. Prax- ­
    marer verließ dann das Haus. Gegen Mitternacht
    kehrte er wieder zurück. Nun begann der Streit
    neuerdings. Im Verlaufe desselben versetzte Prax- ­
    marer dem Lokar zwei Stiche und zwar einen in
    die Herz- und einen in die Lebergegend, welche
    der Gemeindearzt Herr Stadler beide als schwere
    Verletzungen bezeichnete. Lokar ist so geschwächt,
    dass er bisher noch nicht einvernommen werden
    konnte. Der Gemeindepolizist Riezler verhaftete
    den Thäter unmittelbar nach der That und lieferte
    ihn an das Landesgericht ein. Praxmarer ist der
    Schwager des Gestochenen.“

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    2021/09/14 at 5:43 pm
  • From Klaus Will on Wiener Bäckerei in Wilten

    In der Hausnummer 33 lebte der Dichter und Naturwissenschaftler Adolf Pichler.
    Geboren in Kufstein, gestorben in Innsbruck. In diesem Haus.
    Die ‚Gedenktafel‘ gedenkt dem deutschen! Dichter.
    Wikipedia schreibt:
    Am 15. November 1900 erlag Pichler einem Herzschlag. Das Trauerhaus, in dem man seine Leiche aufbahrte, wurde bald zu einer Art Wallfahrtsstätte: „Jung und Alt, Reich und Arm, Vornehm und Nieder pilgert dahin, um persönlich von dem großen Toten Abschied zu nehmen“, berichtete eine Innsbrucker Zeitung. [Das waren die Innsbrucker Nachrichten vom 17.11.1900]

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    2021/09/14 at 4:56 pm
  • From Josef Auer on An der Innbrücke

    Ein Wiedersehen mit dem Pissoir auf der anderen Innseite!
    Dazu gab es unlängst einen ebenfalls interessanten Beitrag.
    1914 geschah in dieser friedlichen Gegend sogar ein Mordversuch:

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    2021/09/14 at 12:49 pm
  • From Heidi Schiestl on Alles Arzl - XVIII

    Zum Hausnamen – Höggele stimmt. Die Maiskolben (tirolerisch Türken), die angesprochen wurden, haben wir noch bis in die Ende 80iger Jahre zum Trocknen aufgehängt. Im Herbst wurden sie „ausgepratscht“, dann fachmännisch gebunden und aufgehängt. Im Frühjahr wurde dann der Samen vom Futtermais getrennt und wieder gesetzt. Das Stromhäuschen weiß ich auch noch – ich glaube es wurde in den 80igern abgetragen.

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    2021/09/14 at 12:07 pm
  • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

    1899 hat es hier einen Kellerbrand gegeben. Die Innsbrucker Nachrichten vom 13. November 1899 berichten:
    „(Kellerbrand.) Beim Bäckermeister Lokar
    in Wilten, Müllerstraße, entstand heute früh nach
    7 Uhr ein Kellerbrand mit intensiver Rauchent- ­
    wicklung, der jedoch, ehe noch die Feuerwehr in
    Thätigkeit trat, bereits gelöscht wurde.“

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    2021/09/14 at 10:47 am
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (7)

    Mit etwas Verspätung: Das ist richtig! Die uns zugesandten Vergleichsbilder belegen zweifelsfrei, dass es sich hierbei um den Zeller See handelt! Herzlichen Dank!

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    2021/09/14 at 9:03 am
  • From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten

    Müllerstraße 35, Bäckerei Josef Lokar.

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    2021/09/14 at 8:37 am
  • From Sebastian on Hinter den Bäumen

    Die Straßen im Klinikareal sind nicht ausgeschildert und das gesamte Areal hat die Adresse Anichstr. 35, die einzelnen Gebäude haben also keine eigenen Hausnummern bzw. Adressen. Streng genommen entspricht natürlich nur das MZA Gebäude, seit kurzem Haus1, der Anichstr. 35.

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    2021/09/14 at 8:35 am
  • From Karl Hirsch on Hinter den Bäumen

    Mich wundert die Verwunderung über das „uninteressante“ Motiv. Die Ansichtskarte im wortwörtlichen Sinn hat in jener Zeit der noch fast ausschließlich schriftlichen Kommunikation ihren wichtigen Platz. Da hat ein Patient seinen vielleicht ferneren Lieben, die womöglich gar keine Gelegenheit zu Besuchen gehabt haben, eine Ansicht des Ortes der hoffentlich eintretenden Genesung schicken können. „Da liegt der Peppi-Onkel und die Mali-Tant“ war das Vorzeigeobjekt der adressierten Familie. Warum nicht?

    Außerdem hat die Karte jetzt sogar einen Sammelwert. Das Gebäude gibt es seit den frühen 50er Jahren nicht mehr, lediglich die robuste Mauer blieb bis zum Bau der Internen vor ein paar Jahren in der jetzigen Form bestehen, das kleine Eckstück an der Anichstraße sogar noch etwas länger. Ein weiteres kleines Stück Restmauer ist immer noch in der Peter Mayr Straße übrig, wo der geringere Verkehr heute noch zu manchen Tageszeiten die Stimmung der alten Postkarte in guter Näherung aufleben läßt. Nur die Bäume haben hinter dem Zaun Schutz gesucht.

    Interessant auch die Orientierung der Bank. Neben der leichteren Kommunikation mit Passanten konnte man auch einen Patienten, der es ans Fenster schaffte, zu festgesetzter Zeit grüßen. Nachdem man diese via Ansichtskarte ausgemacht und das Fenster angekreuzt hat.

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    2021/09/14 at 8:09 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Ray Charles zu Gast im Innsbrucker Kongresshaus

    Damals mit gerade noch 17 Jährchen einfach unbezahlbar für mich. Ich habe Ray dann mitte der 80er beim dreitägigen Jazzfest in Wiesen/Burgenland gesehen – unvergesslich! Ich glaube inzwischen hat sich etwas geändert. Zu dieser Zeit war das Innsbrucker Publikum bei Musikern nicht so beliebt, weil einfach langweilig. Dank Treibhaus, Utopia, Komm & Co hat sich inzwischen etwas geändert 🙂

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    2021/09/13 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Eine Reise mit dem Teleobjektiv II

    Das Haus Franz-Fischer-Straße 19 an der Ecke zur Andreas-Hofer-Straße befindet sich auf diesem Foto gerade im Rohbau.

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    2021/09/13 at 10:32 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Hinter den Bäumen

    Also hübscher ist die Kaiser-Josef Straße (auf dieser Seite) heute wirklich nicht, die meisten Bäume groß geworden und zurechtgestutzt, die welche die Baumaßnahmen nicht überlebt haben, durch neue Bäumchen erstezt. Bleibt ja die schöne ander Straßenseite mit dem wohl größten Granatapfelbaum Innsbrucks Ecke Anichstraße.
    Und das war mir bisher nie aufgefallen und ich gebe zu: Googel hat geholfen: das ganze Klinikareal läuft als Anichstraße 35, selbst die Wege/Straßen innerhalb sind Anichstraße.

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    2021/09/13 at 10:31 pm
    • From Manfred Roilo on Hinter den Bäumen

      Der letzte Absatz stimmt so nicht ganz, große Anteile im Klinikaraeal haben auch Maximilianstraße, Müllerstraße, Peter Mayr Straße, Schöpfstraße und der Innrain – aber ganz blickt man hier eh nicht durch, ist eine eigene Welt!!

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      2021/09/13 at 11:07 pm
  • From Josef Schönegger on Hinter den Bäumen

    Ist das die interne Klinik? Den ominösen Schlot der Klinik kennen wir dann schon aus vielen früheren Beirägen.

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    2021/09/13 at 10:10 pm
  • From Muglach Hans on Alles Arzl - XVIII

    Zur Funktion des Turmes: dies ist kein Schlauchturm, sondern ein „Kabelturm“. Besser bekannt als Trafohäusel oder Umspannwerk. Von hier aus gehen die Stromleitungen zu den auf dem Foto ersichtlichen Dachständer.
    Der Bauernhof Hnr. 79 glaub ich hat den Hausnamen „Heggele“, aber die Arzler, die ich bei diesem Forum sehr vermisse, würden das wohl auch wissen.

    Also …. Arzler ausser vun die Staud´n 🙂

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    2021/09/13 at 8:22 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Vielen herzlichen Dank, Herr Roilo, für dieses schöne Bild mit dem Haus Pradler Straße 15 samt historischer Gaslaterne. Das Bild ist so spannend, dass es bestimmt einen eigenen Beitrag wert wäre……….

    Sehr interessant sind natürlich die Bäckerei und die Gaslaterne. Von Interesse ist bestimmt auch das Reklameschild des Stukkateurs und Fassadenputzers Franz Cincelli, welcher in der Egerdachstraße 6 ansässig war.
    Laut den Innsbrucker Nachrichten feierten Franz Cincelli und seine Frau Verginia geb. Clementi im Jahre 1939 sogar die Goldene Hochzeit.

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    2021/09/13 at 1:40 pm
    • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

      Ja, Herr Auer, das glaube ich auch. Das Bild aus meinem Besitz habe ich schon vor Jahren Herrn Walter Kreutz übermittelt und später dem Stadtarchiv direkt!!
      Über Franz Cincelli später noch – ich muss jetzt schnell weg!

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      2021/09/13 at 1:53 pm
  • From Ingrid Stolz on In die Meraner Straße ...

    Oh, an dieses Papierwarengeschäft erinnere ich mich gut, danke für das Foto! Hier wurde für meine älteren Geschwister und mich jedes Jahr zu Schulbeginn eingekauft: 2 Hefte 20 Blatt liniert, 4 Hefte 40 Blatt kariert, 1 Vokabelheft, etc., nicht zu vergessen die Rolle tintenblaues Papier zum Einbinden der Schulbücher und die Klebeschildchen, um sie anschließend schön zu beschriften. Ich war fasziniert von diesem Laden mit seinen hohen dunklen Holzregalen an den Wänden und seiner großen Verkaufstheke mit der Glasplatte obenauf. Durch diese konnte man in die darunter liegenden Schubladen sehen. Sie waren mit Samt ausgelegt und darauf wurden die schönsten Füllfedern, Kugelschreiber, Zirkel einzeln oder in kompletten Reißzeug-Etuis, Lineale in allen möglichen Formen und vieles mehr präsentiert. Auch den freundlichen Chef-Verkäufer sehe ich noch genau vor mir. Er trug immer einen grauen Arbeitsmantel und konnte seine großen und kleinen Kunden sehr gut beraten. Den Namen „Redlich“ hätte ich allerdings nicht mehr gewusst, aber vielleicht hat das Geschäft zu meiner Schulzeit auch anders geheißen. Jedenfalls habe ich – ganz bestimmt auch wegen dieser damaligen Einkaufserlebnisse – heute noch ein Faible für derartige Geschäfte.

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    2021/09/13 at 1:05 pm
  • From Josef Auer on Alles Arzl - XVIII

    Auf alten Postkarten aus Pradl sieht man an den Bauernhäusern in der Pradler Straße auch solche Maiskolben in großen Mengen aufgehängt. Scheint damals weitum üblich gewesen zu sein.

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    2021/09/13 at 1:01 pm
  • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Das Problem ist die Form des Daches, die aus den 50er Jahren stammt. Es gab sie sogar als Modellbausatz von Faller, auch Fotos kann man googeln, natürlich nicht aus Innsbruck. Deshalb fallen alle Positionen an den neueren Straßenverläufen aus den 60ern aus.

    Wenn(!) diese Tankstelle aus Innsbruck stammt, dann bleiben nur die drei ältesten BP Tankstellen übrig, wobei die am Boznerplatz schon wegen mangelnder Bedachung ausfällt. Also entweder Kranebitter Allee oder Hallerstraße, wobei die auf einer Verkehrsinsel mitten in der Hallerstraße gelegene wegen des Zauns unmöglich ist. Bliebe noch die an der Kranebitter Allee, zu der sich aber kein Luftbild mit Ähnlichkeiten finden läßt.
    Mit 5 bis 6 Zapfsäulen, genau kann man es nicht erkennen, war das jedenfalls eine für die Frequenz von EInfallstraßen dimensionierte Anlage.

    Ich bin auf die Lösung gespannt. Bis dorthin glaube ich, daß es sich um irgendeine BP Tankstelle irgendwo in Europa handelt, die die BP für Werbezwecke fotografieren hat lassen. Man hat sich dabei eine ohne „störenden“ Hintergrund ausgesucht. Einer der Innsbrucker Tankstellenpächter hat sie dann mit „Frohe Weihnachten! Ihre BP an der Sowiesostraße“ versendet. Oder so ähnlich.

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    2021/09/13 at 8:36 am
    • From Christian Herbst on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

      Ich tendiere auch zu Ihrer Erklärung am Schluss – es passt einfach keine Tankstelle so wirklich zu diesem Bild. Aber vielen Dank für die genaue Recherche.

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      2021/09/27 at 12:10 pm
  • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Auf dem Beitrag aus dem letzten Jahr https://innsbruck-erinnert.at/palais-taxis/comment-page-1/#comment-5591 sieht man auch ein Stück der „Alten Post“. Schon damals wurde in den Kommentaren von Herrn Auer nachgewiesen, dass die vom Stadtarchiv im Text angegebene Datierung 1920 nicht stimmen kann.

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    2021/09/13 at 8:34 am
    • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

      Dieses Bild von ca. 1868 ist in der Tat sehr interessant. Auf diesem Foto sieht man nämlich, dass der Gasthof zur Post damals noch keine Stuckfassade hatte.

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      2021/09/13 at 11:02 am
  • From Gerhard Unterkircher on Das Scherer-Schlössl – ein unerforschtes Objekt

    meine Großmutter eine geborene Kuen ist im Schererschlössl aufgewachsen und 2 Kinder von ihr
    haben dort bis zu ihrem Ableben gewohnt, Falls du noch infos zur Familie Kuen – Unterkircher
    benötigst, dann kontaktiere mich: Gerhard Unterkircher, 6111 Volders, Feldweg 6, Tel. 06781288489

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    2021/09/13 at 8:26 am
  • From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Die Rückseite bietet den selben Anblick wie das spätere Foto aus Wallnöfers früher Amtszeit. Entweder gab es dort keinen Bombentreffer oder er beschränkte sich auf das niedere Gebäude, welches auf Grund der Spuren am kleinen Häuschen dort einmal gestanden sein muß. Das Aufnahmedatum wird mit 1940-45 sehr ungenau angegeben, mußn wegen der unbeschädigten Servitenkirche aber vor dem Bombenkrieg auf 40-43 eingeschränkt werden.

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    2021/09/13 at 7:00 am
    • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

      Zumindest im Bombenkataster https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1268672.645179444&centery=5985306.685273492&centerspatial=102100&map=2650
      scheint weder im Hauptgebäude noch im Hintergebäude ein Bombentreffer auf!

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      2021/09/13 at 8:17 am
  • From Josef Auer on In die Meraner Straße ...

    Wenn man genau schaut, sieht man auch das Wetterhäuschen, welches man 1924 auf den Bozner Platz übersiedelte:

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    2021/09/12 at 9:25 pm
  • From Cornelia Gro on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Ecke Langer Weg / Reichenauerstrasse bevor es das Autohaus Linser wurde und nun abgerissen ist ?
    Oder … gab es anstatt dem Tierheim Mentlberg eine Tankstelle mit diesem Design?

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    2021/09/12 at 9:24 pm
    • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

      Die Tankstelle an der Ecke Reichenauerstraße Langer Weg hatte ein auffallend kreisrundes Dach, auf dem sogar einmal ein Flugzeug stand.

      Die Tankstellen beim Tierheim waren Shell und Mobil.

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      2021/09/13 at 8:39 am
  • From Josef Auer on In die Meraner Straße ...

    Auf dem Bus sieht man eine Reklame für die Firma „Emil Kranewitter, Elektro – Photo – Optik“. Diese Firma war in der Maria-Theresien-Straße 5 ansässig.
    Emil Kranewitter war 1934 Vorsitzender des Radfahrer-Clubs „Innsbrucker Schwalben“.

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    2021/09/12 at 8:54 pm
  • From Josef Auer on In die Meraner Straße ...

    Im Text steht „die großen Lettern am Dach des Hotels Greif“
    Sie meinen doch bestimmt das Hotel KREID.
    Das Hotel Goldener Greif war in der Leopoldstraße.

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    2021/09/12 at 8:49 pm
    • From Matthias Egger on In die Meraner Straße ...

      Vielen Dank für die Korrektur. Sie haben natürlich vollkommen recht, lieber Herr Auer. Ist oben schon ausgebessert.

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      2021/09/12 at 9:07 pm
  • From Gerhard Unterkircher on Das Scherer-Schlössl – ein unerforschtes Objekt

    Meine Großmutter, Julianne Unterkircher, geborene Kuen ist im Schererschlössel aufgewachsen.
    Falls du mehr infos über die Kuens benötigst, dann kontaktiere mich.
    Gruß, Gerhard Unterkircher 6111 Volders, Feldweg 6, Tel. 06781288489

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    2021/09/12 at 6:41 pm
  • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Test

    Ist der Standort Innsbruck wirklich verifiziert?? ganz gegen meine Gewohnheit mit zwei Fragezeichen. Auf Luftbildern haben alle Innsbrucker BPs ein rechteckiges Dach.

    Im Telefonbuch vom Jahr 1973 gibts insgesamt 6 BP Tankstellen, wobei wir von einer Zeit reden, zu der Tankstellen eher mehr wurden als weniger. Lediglich Kleintankstellen mit einer Zapfsäule wie die in Maria Hilf fielen weg.

    Kranebitter Allee
    Hallerstraße
    Andechsstraße
    Südring
    Südbahnstraße
    Salurnerstraße

    Die kleine BP am Boznerplatz hatte nur 2 Zapfsäulen und war nie überdacht.

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    2021/09/12 at 5:15 pm
  • From Michael Svehla on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    War das anfangs nicht eine BP-Tankstelle nach der Hak an der Kreuzung mit dem Rennweg? Könnte es dann diese sein?

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    2021/09/12 at 4:08 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Im Bildarchiv Marburg gibt es zwei sehr seltene Farbfotos der Alten Post von 1940, einmal von vorne und einmal von hinten. Auf diesen Farbfotos sind die Porträts der Tiroler Freiheitskämpfer besonders gut zu erkennen. Im Erdgeschoß war bereits damals ein Friseursalon.

    Vorderseite:
    https://www.bildindex.de/document/obj20820347/fmlac43718/?part=0

    Rückseite:
    https://www.bildindex.de/document/obj20149722/fmlac42508/?part=0

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    2021/09/12 at 2:36 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Vielen Dank für den Hinweis auf das Haus Pradler Straße 32, Herr Roilo!

    Zum Freskenschmuck des Raphael Thaler an der Alten Post berichten die Innsbrucker Nachrichten vom 8. Oktober 1898 sehr ausführlich:

    „(Decorationskunst.) Der rasch bekannt
    gewordene junge Maler Rafael Thaler aus Pradl
    hat durch ihm aufgetragene Ausschmückung des
    Erkers im Gasthaus zur Post hier abermals einen
    schönen Beweis seines Könnens und Geschmackes
    gebracht. Obgleich der Bau des alten Hauses
    keinen bestimmten Stil erkennen lässt und durch
    seine Charakterlosigkeit eine Ausschmückung er- ­
    schwerte, ist es dem talentvollen Maler doch gelungen,
    dem Hause durch den im deutschen Renaissance-
    Stil ausgeführten Schmuck einige Individualität
    zu verleihen. Die von zwei Säulen flankierten
    vier Felder unterhalb der Fenster des ersten
    Stockes zeigen in hübscher Anordnung auf einem
    verschlungenen Band den alten bekannten Reim
    „Aus altem Eisen sind ja noch etc.“ und in der
    Mitte das Wahrzeichen des Hauses, ein Posthorn
    auf goldigem Grunde. Die Felder zwischen dem
    1. und 2. Stocke zeigen die wohlgelungenen
    Portraits von Andreas Hofer, Speckbacher,
    Haspinger und Straub. Das dem Erker aufge-
    setzte Thürmchen thut nun auch so, als ob es etwas
    ganz besonderes wäre, und man glaubts ihm,
    weil’s unten auf dem Gemäuer des Erkers gar
    so farbenfroh hergeht und leuchtet.“

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    2021/09/12 at 2:28 pm
  • From Karl Hirsch on Ich bins, Dein Föhn.

    Ein lokales Föhnpulver entwickelte auch MAg. Breuer, der Pharmazeut der Saggenapotheke. Viele Leute schworen darauf. Ob es das Pulver jetzt noch gibt, weiß ich nicht.

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    2021/09/12 at 12:22 pm
  • From Josef Auer on Ich bins, Dein Föhn.

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 18. März 1901 berichten zu diesem damals wie heute aktuellen Thema:
    “ In klimatischer Hinsicht jedoch spielt der Föhn
    eine hervorragende Rolle. Orte, wo der Föhn häufig
    und ausgiebig weht, haben eine relativ milde Herbst-
    und Wintertemperatur. Wie Professor Dr. J.
    Pernter in einer umfassenden Arbeit über den
    Innsbrucker Föhn gezeigt hat, erhöhen die durch-
    schnittlich 30 bis 40 Föhntage im Jahre, die mitt-
    lere Temperatur im Winter und Friihling um 0.8,
    im Sommer um kaum 0.2 und im Herbste mn
    0.7 Grade. Das Jahresmittel von Innsbruck wird
    so um 0.6 Grade erhöht, was einer um einen
    Breitengrad südlicheren Lage entspricht. Seine Rolle
    als Traubenkocher und bei uns als Türkenreifer
    ist auch bekannt und wie oft schon hat er uns in
    wohlthuender Weise über manche strenge Winter-
    tage hinweggeholfen. Viele Föhnthäler bilden so
    förmlich pflanzengeographische Inseln, so dass man
    bis auf die Elementarschäden und die unangenehmen
    Gefühle einiger Nervöser, eigentlich sagen muss,
    dass die guten Eigenschaften des Föhn seine schlechten
    wesentlich übertreffen.“

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    2021/09/12 at 12:16 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Ich tippe auf die Tankstelle bei der Grassmayrkreuzung, gegenüber Glockengiesserei….

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    2021/09/12 at 8:21 am
  • From Robert Engelbrecht on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Für mich sind noch Kranebitter Allee und Südring von Herrn Hirsch im Rennen. Dort könnte der Zaun passen, der auch für mich gegen die Haller Straße spricht.

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    2021/09/11 at 11:15 pm
  • From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Also bisher alles daneben! Mit einer Tankstelle im Nachtbetrieb hatten wir schon einmal Schwierigkeiten, genauer: Das Stadtarchiv selbst! Siehe https://innsbruck-erinnert.at/nachteulen/
    Beim heutigen Beitrag habe ich auch erst später den Zaun und die Laternen dahinter entdeckt – schon deshalb war meine Lösung falsch! Aus dem gleichen Grund kann es auch nicht die Hallerstraßen BP sein.
    Was nun??

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    2021/09/11 at 10:43 pm
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