Meiner Meinung nach hätten Sie, Herr Permann, auf den ersten Absatz Ihres Begleittextes verzichten können! Auch den „unbekannten Sandwirt“ möchte ich übersehen!
Ich glaub, das war ironisch gemeint. Tatsache ist aber doch, daß unser geliebter Ander erst viel später durch deutsche Revolutionsstudenten (wer sonst?) unter dem Mantel des Vergessens hervorgeholt wurde und sich die Vorläufer der Touristiker gedacht haben, die Idee ist nicht schlecht. Leider ist die Vorbildwirkung für die Jugend, sich nicht alles gefallen zu lassen, bis auf einige politisch gewünschte und daher erlaubten Frechheiten bis heute nicht richtig herübergekommen.
Lieber Herr Roilo,
es war in keiner Weise provokant gemeint, tut mir leid, wenn es so verstanden wurde. Ich habe mir nur diesen ironischen Satz erlaubt, weil es mir aufgrund seiner großen Bekanntheit nicht sinnvoll erschien, hier eine Kurzbiographie von Andreas Hofer anzuführen. Wäre ich bei dieser Serie zuerst zur Kaiser-Franz-Joseph-Straße gekommen, hätte ich vielleicht dabei einen ähnlichen Satz geschrieben.
Beste Grüße,
Pascal Permann
Also hat Herr Hirsch (wieder einmal) Recht gehabt und ich glaube es Ihnen auch (ohne Ironie!). Ich hatte halt andere Befürchtungen! Tut mir ebenfalls leid! Schöne Grüße nach Innsbruck
Vielleicht gefällt Ihnen die Antwort eines Eisenbahners (in den 50-er Jahren) auf die Frage eines Gastes aus Deutschland („Ja, was halten Sie vom Andreas Hofer, diesem großen Helden…“ oder so), die da lautete:
„Ja mei! A Kriegsherr war er halt aa! Die oan hat er in Kampf aussigschickt – wer woaß, wiaviele da g’falln sein- und er isch in der Hofburg g’hockt und hat sein Wein trunkn und a paar Brief gschriebn…“
Noch etwas fällt mir ein:
Bei den 2 Fenstern Andreas Hofer Straße 53/II – ganz am linken Bildrand! – wohnte die Familie Sporner. Schon die Eltern der Frau (geb.Moser) hatten dort gewohnt.
Die Tochter, die Sporner Gitta, Jahrgang 1936, war eine quicklebendige, lebhafte gute Turnerin. Sie hat mir einmal erzählt, sie sei einmal „ausgekommen“ aus dem Hof – und einfach weiter – und weiter – und weiter gegangen, bis ihr alles sehr fremd vorkam („da muaß i scho irgendwo im Saggen g’wesn sein!“) – und Passanten sich ihrer annahmen und sie fragten „Ja, wo wohnsch denn du, Mädele“ und sie konnte gerade noch hervorstammeln „Hoferstraße“
„Ah“, dachten sich die guten Leute, „Die wird von Mühlau ummer kemmen sein“ – und führten sie ans andere Ufer hinüber in die dortige Andreas Hofer Straße „Und wo wohnsch du jetz? Zoag ma’s amal!“ und da habe sie zu weinen begonnen, daß man sie „auf die <Polizei" (wo immer die war) gebracht habe.
Dort wurde dann herumtelefoniert – und – ja- endlich! – die Wachstube Schöpfstraße (die es also damals schon gegeben hat!) meldete ein vermißtes Kleinkind, blond, 2-jährig, mit vermißtem Spielzeugtier…
Ja, im Alter von 2 Jahren bekommt mancher einen Wandertrieb! In Pradl zum Beispiel… aber das gehört nich t hierher!
Jetzt waren wir doch gerade einmal noch 15 – 20m weiter westlich und haben am linken Bildrand die Quaderung der Nordwestkante des Hotels Veldidena gesehen – beim Rätselbild mit dem Bierdepot.
Und ich dachte mir „Wann bringen die denn endlich etwas mit dem Westbahnhof?“
Erstaunlicherweise habe ich den Westbahnhof tatsächlich erstmals am 13.6.1950 gesehen. Als wir im Auto nach dem Knick bei der Einmündung Schöpfstraße in die Andreas Hofer Straße darauf zufuhren, dachte ich mir aber.: „Das kenn ich doch – das hab ich schon irgendwo ganz ähnlich gesehen – auf den beiden Fahrten mit Papa nach Wien – 1946 und 1948“ – und Begriffe wie „Hadersdorf-Weidlingau“, „Hütteldorf-Hacking“ und „Penzing- Baumgarten“ wirbelten mir durchs Hirn.
Es hat laaaange gedauert, bis bei mir „der Groschen gefallen“ ist – dieser „Point de vue“ der Andreas Hofer Straße…. wie eine kleine „Gloriette“ – die man halt zu einem einstöckigen Bahnhofs- und Wohngebäude „ver- mauert hat…
Aber auch mit der Rückseite verbinde ich zumindest eine peinliche Erinnerung.
Im Geschichteunterricht wollte uns die Lehrerin die Florentiner Renaissance näherbringen. Dazu hatte sie den Raum verdunkelt – und ein dickes Buch unters (oder „ins“?) Episkop gelegt.
Und dann kam ein Foto von einer Palastfassade.
Erdgeschoß: offene Bögen zwischen Säulen.
Obergeschoß: rechteckige Fenster in regelmäßigen Abständen.
Dachgeschoß: gerade zurückgehend, keine Fenster, etwa vielleicht halb so hoch (am Bild) wie das Obergeschoß.
„D a s kenn ich doch…“ schoß es mir – und schon flüsterte ich der Traudl zu „Der schaugt ja aus wie der Westbahnhof von hinten!“
Au weh!
Ohren hatte sie gute, die Lehrerin. D i e hätten Sie toben hören sollen! Weißen Schaum hatte sie in den Mundwinkeln.
Und das Episkop? Ich erinnere mich nicht, es jemals wieder in Funktion gesehen zu haben….
Wann das war? Schuljahr 1953/54.
(Ja, ja, gut. In Florenz waren die Säulen im Erdgeschoß aus Marmor, während es beim Westbahnhof grün – oder meinetwegen später grau- gestrichene gußeiserne Ständer waren, die ein Vordach hielten.
Aber ich laß mirs nicht nehmen – die Proportionen….)
Wahrscheinlich da, wo es heut noch so ausschaut (etwa), https://www.google.at/maps/@47.2826815,11.3784759,3a,75y,256.25h,97.1t/data=!3m6!1e1!3m4!1s4-Qt-VdB5IYH08BuLn6xHw!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu
Die Personen schauen nicht alle in die Kamera, der Mann schielt schon zu einem der beiden dortigen Gasthäuser hinüber. Ein echter Salontiroler Defregg’scher Darstellung übrigens.
Die Kühe müssen damals friedfertiger gewesen sein.
Damals hat es auch noch nicht nach Wolf gerochen – ich bin überzeugt, daß die einst so friedfertigen Kühe deshalb aggressiv geworden sind …. weil ihr Instinkt ihnen schon früh verraten hat: „Gefahr im Verzug!“
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die rege Teilnahme! Es freut mich sehr, dass wir auf des Rätsels Lösung gekommen sind. Ich werde es nun in unserem System richtig hinterlegen. Vielen Dank 🙂
„Blutbank“ und „Sportmedizin“ sind, soviel ich weiß, auch im großen Gebäude, an welches diese neubarocke Kapelle angebaut ist.
Und ein schönes stiegenhaus würde vom Innrain aus ins Hauptgebäude hineinführen, falls da überhaupt „offen“ ist – ich bin 2x „hinten eini“
An potentiellen Rätselbildern in Innsbruck immer noch kein Mangel.
So verstaubt, wie das Eingangstor straßenseitig ausschaut, ist da dauerhaft zu, Eingang auf der Klinikseite. Da sich im ersten Stock die Blutspendeambulanz befindet, ist das Stiegenhauszu öffentlich begehbar.
Die Kapelle ist säkularisierter Bestandteil des Thrombozytenlabors. Interessanter Arbeitsplatz.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das im Wald schemenhaft dargestellte Gebäude das Retterschlössel sein könnte?
Hat ein User darüber etwas zu berichten?
G e m e i n t sein könnte es durchaus als „Vision“ (Visualisierung) eines in der Nähe befindlichen „Burg“bau- platzes –
– von dessen erhaltenen Türmls die Fama wissen will: „Jaaaa, des war der Bua vom Baumoaschta Retter mit seine Mitschüaler von der Gewerbeschual – 16 Jahr alt warn dee grad – da hams des in die Ferien baut“
Auf jeden Fall eine schöne G’swchicht –
ob sie jetzt waqhr ist – oder nicht!
Wenn ich vom sicher berührenden sozialen Aspekt abschweifen darf: Es sieht aus wie eine Bahnhofsszene, auch wenn man die Personen nicht zur Gänze sehen kann. Hinten steht ein Herr am Schalter, die anderen Herren warten bis sie an der Reihe sind. Die Tür führt zum Bahnsteig, wo es so aussieht, als ob ein „Organ“ die Fahrkarte überprüfte.
Die Hauptpost ist der etwas schäbige Raum sicher nicht, auch nicht die dortige Telefon & Telegraphenzentrale, schon wegen der anderen Tür.
Allerdings glaube ich, daß das entweder der Innsbrucker Bahnhof vor dem Krieg oder nicht Innsbruck nach dem Krieg (WKII) ist. Die Zeitung kann ich leider nicht erkennen, wäre aber kein direkter Beweis der Örtlichkeit, am Bahnhöfen finden sich Zeitungen aus allen möglichen Ländern.
Chapeau! Blitzschnell gelöst 🙂
Das Kaiser-Franz-Joseph-Siechenhaus wurde am 70. Geburtstag des Monarchen (18. August 1900) eingeweiht.
Ein ausführlicher Bericht über die Eröffnung findet sich hier:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19000820&seite=3&zoom=33&query=%22Siechenhaus%22&ref=anno-search
Also, ich weiß nicht – wenn m i r jemand zum 70.Geburtstag ein Siechenhaus geschenkt hätte – seids mir nit bös! – ich hätts taktlos gefunden.
Aber vielleicht hat er ja eh gesagt:
„Mir bleibt nichts erspart“ In diesem Falle: Wie wahr!
Und jetzt hab ich erst noch nach den franzo-josefinischen Jubiläumssiechen googeln müssen. Den Namen kennt kein Mensch mehr, oder? Ich bin mit dem Begriff Zahlstockkapelle aufgewachsen. Ein Begriff, der komplett falsch war, wie ich jetzt das erste Mal erfahren muß.
Wem Zahlstock auch nichts sagt, weil er unter 70 ist, das ist das Tempelchen am Klinikgelände, man kommt über den Zebrastreifen vom Inrain gradaus hin.
Innenhof Pfarrgasse 1 (wo der Weiss Walter von de 3 Raunzer gwohnt hat), weiß nit, obs den Durchgang von der Herzog-Friedrich-Straßn 15 (friager 38 ?) no gibt ? Aber unter dem Motto „errare fincanum est“ kanns auch ganz woanders sein…Hauptsach is doch, mir ham a Hetz, oder ? Gaudeamus igitur !
Nix gaudeamus, Herr Fink. Es IST tatsächlich dort, ganz ernstlich. Samt Bogen.
https://www.google.at/maps/place/Pfarrgasse+1,+6020+Innsbruck/@47.2686278,11.3930025,47a,35y,39.34t/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x479d6bfbc8d52423:0xa454751048aad86b!8m2!3d47.268946!4d11.3933731!16s%2Fg%2F11cs6kcwj7!5m1!1e1?entry=ttu
Details bitte selber zusammenklauben.
Nun, Herr Hirsch, auch nix mit errare fincanum/cervum, wie Herr Rettenbacher unten bestätigt (danke, Herr R.!). Woher ich das auf Anhieb wußte bzw. zu wissen glaubte ? Also, ich habe ja mein täglich Brot mit harter, schweißtreibender Arbeit als städtischer Beamter verdient und hier u.a. im Standesamt Innsbruck, das damals noch im Goldenes-Dachl-Haus untergebracht war. Erlaubte es mir dieses mein emsig Schaffen zwischendurch, ein kleines Päuschen einzulegen um kurz Luft zu holen, sah ich in eben besagten Hof, bevor ich wieder meinem Tatendrang frönte und kannte das Bild praktisch auswendig. Ich war mir nicht ganz 100%ig sicher (hätte ja auch ein anderer Innenhof in der Altstadt sein können), aber jedenfalls zu 99%. Freut mich, daß ich richtig lag.
Herr Hirsch hat es Ihnen bereits bestätigt und nun auch von meiner Seite nochmals die Bestätigung. Es handelt sich um den besagten Innenhof! Herzliche Glückwünsche zur richtigen Antwort Herr Fink! 🙂
Die Tätigkeit des Pflasterers führt durch das beständige Knien leider zu vielen vorzeitigen Abnützungen der Kniegelenke. Von den Bauberufen wohl einer der anstrengendsten und gesundheitlich ungünstigsten Berufe…
Wenn ich so ein Kopfsteinpflaster sehe, tun mir die Arbeiter immer besonders leid.
Die Karrinne war im Frühjahr DAS Fieglparadies schlechthin – aber wehe wenn sich wer in der Kar – oder auch Seilbahnrinne den Haxen brach, dann war für uns Bergretter Schwerarbeit angesagt……………..
Ja, Sie haben ja so recht! – beim Wollstoffmantel mit Fischgrätmuster sind die Ärmel ausgefranst und die rechte Manteltasche hat ein Loch, durch welches alles in die untere Ecke des Mantels hinunterfällt.
Auf diesen alten Menschen schaut wirklich kein Mensch mehr.
Aber ob er so etwas auch möchte? Vielleicht setzt er sich lieber mit der Zeitung (aus dem Papierkorb!) einfach in die Sonne – und hat sei Ruah vor der ganzen G’schaftlhuberei, der er in einer „menschenwürdigen Unterbringung“ ausgesetzt wäre…
Und vielleicht hat er irgendwo bei irgendwelchen komischen altmodischen Leuten, die sich um kein „…also heute geht so etwas…“ oder „….so jemand einfach überhaupt nicht mehr“ kümmern – und ihm halt ein Kammerl überlassen haben, für die Nächte eine Unterkunft. Ich hoffe es für ihn!
Nur ist der ursprüngliche Zweck – eine schöne Aussicht auf Innsbruck zu haben – schon lange nicht mehr vorhanden
Man muss ja alles mit Bäumen zuwachsen lassen !
Die Fahrleitungskreuzung mit der Straßenbahn, Herr Roilo, war technisch gar nicht so schwierig. Das einfache Prinzip ist, dass die Straßenbahnfahrleitung die Obusfahrleitungen unterquert und dort, wo die Obusfahrleitungen sie queren, zwei Mal unterbrochen ist. Der Scheren-Stromabnehmer der Straßenbahn hat ein breites Schleifstück, das trotz der Lücke nie den Kontakt verliert (deshalb wurden mit Einführung der Obusse die Lyrabügel bei den Straßenbahnen durch Scherenbügel ersetzt, denn die Lyrabügel mit ihren schmalen Schleifstücken waren dafür nicht geeignet).
Die beiden Stangenstromabnehmer der Obusse „hängen“ hingegen an ihrem jeweiligen Draht wie auf einem Gleis und passen deshalb durch diese Lücken.
Hier zu sehen am Beispiel Maria-Theresien-Straße:
https://postimg.cc/zybK34Kv (1960-er, Foto: unbek., Dia aus meiner Slg.)
Das Prinzip ist auch bei modernen Systemen noch das gleiche, einziger Unterschied ist, dass die Obusfahrleitung heute auch noch einen kleinen Knick hat, so dass auch ein schmales Schleifstück den Kontakt nicht verliert.
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich erklärt.
Richtig anspruchsvoll waren nur die Fahrleitungskreuzungen mit der Vollbahn. Davon gab es in Innsbruck zwei bei der Straßenbahn, Leopoldstraße und Loretto, und eine beim Obus, in der Bienerstraße, wo die Linie R die Schlachthofschleppbahn kreuzte.
In allen drei Fällen musste wegen der viel höheren Spannung der Vollbahn die Fahrleitungskreuzung entweder für Tram/Obus oder für die Vollbahn umgeschaltet werden. In der Bienerstraße kam es dabei 1989 zu folgendem Ereignis (aus dem „Kreutz“):
„11. September: Obus 816 fährt am Abend zwar mit dem Hilfsdiesel, aber mit am Fahrdraht anliegenden Stromabnehmern in die für 15 kV eingeschaltete Schlachthof-Schleppbahnkreuzung ein. Der Wg. bleibt mit geplatzten Reifen und beschädigter elektrischer Einrichtung liegen. Personen kommen
nicht zu Schaden.“
Einer mündlichen Überlieferung zufolge hat es da äußerst heftig geknallt und geblitzt. Ich kann’s mir gut vorstellen. Für 15 kV stellen auch Busreifen kein unüberwindbares Hindernis dar. xD
Frau Stepanek, die damaligen Obusse konnten nicht abgesenkt werden. Das „Kneeling“ bei Bussen gibt es erst seit ca. 1990, als die ersten Niederflurbusse auf den Markt kamen. Das Zwischen und Fauchen, das Sie gehört haben. kam vermutlich von der Druckluft, die die Busse für ihre pneumatischen Türen und evtl. auch das Bremssystem per Kompressor permanent erzeugten. Beim Warten an der Endstation wird der Kompressoren immer wieder mal gelaufen sein und die Überdruckventile werden sich bei Erreichen des Zieldrucks immer wieder mal geöffnet haben. Das passiert auch heute noch selbst bei den modernsten E-Bussen.
Zum Abschluss noch ein thematisch passendes Dia, das ich erst kürzlich viel zu teuer ersteigert habe und gerade deshalb nicht nur für mich allein behalten möchte:
https://postimg.cc/xN2L8NZt
Alles klar – und danke, Herr Schneiderbauer!
Der Obus hat „gepfaucht“, weil er „Fahrt weggenommen“, also gebremst hat, und das „in die Knie gehn“ war eine Augentäuschung – ein perspektivischer Effekt, weil der Bogen beim Näherkommen und Einfahren (schein- bar) deutlich „emporwuchs“.
Aber auch wenn alles rational erklärt werden kann – zauberhafte Erinnerungen bleiben es doch.
Es ist schon fein, dass es in diesem Blog jemanden gibt, der in diesem Fachgebiet so kompetent ist wie Sie, Herr Schneidebauer. Danke für Ihre sehr verständlichen Ausführungen und auch dafür, dass Sie uns an Ihrer umfangreichen Bildersammlung teilhaben lassen.
Etwas Neues für mich war die Querung einer Obus-Linie R mit dem Schlachthofgleis. Dass nach der Auflassung des Obusverkehrs in den Siebzigern dieser noch einmal aufblühte, ist an mir vorbeigegangen! Anfangs der Sechziger verlegte sich ja mein familiäres und berufliches Interesse ins Oberland, mit meiner Heimatstadt befasste ich mich nur mehr wenig. Schon die Andeutungen von Frau Stepanek weiter oben wegen „Strom – Diesel“ hatten mich stutzig gemacht. Leider hört ja mein „Walter Kreutz“ mit 1986 auf, ein bissl konnte ich mich nun mit https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_Innsbruck „fortbilden“!
Das zweite Bild ist der Hammer, Herr Schneiderbauer. Danke, daß Sie das Geld locker gemacht haben.
Ohnehin schon Hochbetrieb auf dieser hektischen Doppel-T Kreuzung, und dann hängt es dem B noch den Bügel aus. Da wurde dann der Schaffner aktiv, während der Fahrer im nervig klingelndem Cockpit ausharrte.
Ich nehme an, der Stromabnehmer (Bügel war es ja keiner, man sagte halt so) war anscheinend mit der Obusleitung des C ins Gehege gekommen, die dritte Form der möglichen Elektrokreuzungen. Nur gab es – wie gerade von Ihnen erläutert – beim Obus keine Schleifstücke, sondern eine Weiche wie bei einem Geleise. Der Obusfahrer löste sie aus, ich weiß nur nimmer wie, entweder über den Blinker oder die Bremse, einen eigenen Schalter gabs nämlich nicht. Herr Schneiderbauer? Sie wissens sicher genau. Jedenfalls war Langsamfahrt geboten, der an sich ohnehin zum Verzweifeln langsame 22er hatte es eine Spur zu eilig (die Zigarettenpause am Boznerplatz kam näher) oder die Weichensteuerung selbst war ein wenig tricky.
Ja, für 15 kV stellen Busreifen kein unüberwindbares Hindernis dar, ganz im Gegenteil. Denn dazu darf ich noch ergänzen, dass seit ca. den 90er Jahren, oder noch früher, alle Autoreifen durch entsprechende Beimischung elektrisch leitend sind um statische Aufladung zu vermeiden. Vorher – sicher werden sich einige erinnern – gab’s an Autos diese Gummistreifen am Heck die am Boden schleiften um zu verhindern, dass man beim Aussteigen eine gewischt bekam.
Ganz vergessen, diese Gummistreifen. Sie waren aber nicht serienmäßig sondern wurden als Zubehör zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt. Sie sollten neben der vorauseilenden Entladung (vorher von den Beifahrer(inne)n übernommen) mittels eingearbeiteten Kupfergeflechts auch gegen Übelkeit im Auto helfen, was natürlich ein Humbug war, aber trotzdem ein gutes Verkaufsargument.
Oh, an dieser Haltestelle bin ich 8 Jahre lang auf dem Weg ins Gymnasium in den R eingestiegen und ich habe sie nicht auf Anhieb erkannt. Peinlich, auch wenn das etliche Jahre später war, als Busse vom abgebildeten Typ nur noch manchmal in der Früh als Einschubwagen eingesetzt wurden und später sogar Obusse fuhren. Als „Entschuldigung“ kann ich nur die ungewohnte Perspektive (am Standort des Photographen befand sich zu meiner Zeit schon das Eckhaus Radetzkystraße/Reichenauer Straße, in dem damals der Mpreis war), die fehlende Hecke, das fehlende Wartehäuschen und das fehlende Hochhaus Reichenauer Straße 84 anführen…
Korona Kaffee-Ersatz sagt mir nichts, aber Linde sehr wohl, den gab’s bei uns zum Frühstück. Immer wenn eine neue der blau gepunkteten Packungen aufgemacht wurde, wartete ich gespannt auf das, was außer dem Kaffee noch zum Vorschein kam. Von den Sammel-Stücken erinnere ich mich nur an eine Art Pfeife. Sie hatte die Form einer winzigen Rakete mit knallgrünem Mundstück, roter Spitze und dem grässlichen Ton ähnlich einer heutigen Faschings-Tröte. Außer mir waren alle froh, wenn das Ding endlich seinen Geist aufgab.
Die hier plakatierte Werbung stammt lt. „brand-history“ aus dem Jahr 1953: https://brand-history.com/nestle/linde-kaffee
Die Woll-Werbung hat die Erinnerung an einen Slogan hervorgerufen. Wenn ich’s jetzt nicht mit einem anderen Produkt verwechsle, lautete er: „Vöslauer Wolle tragen schafft immer Wohlbehagen“ (evtl. auch „einfach Wohlbehagen“).
„Was drin ist im Linde,
das gibt er auch her –
und willst du ihn stärker,
dann nimm einfach mehr!“
Wahrscheinlich deswegen 2 Plakate – Werbewirksamkeit ebenfalls (möglicherweise) stärker.
Ja, früher ist deutlich mehr gereimt worden, gell!
Das Interessante am ersten Bild ist sicher die Plakatwand. Endlich weiß ich, daß Dirtl Trench ein heute noch googlbarer Begriff in der Modewelt war. Vöslauer war noch kein Mineralwasser, und Hornyphon pries ein Voll UKW Radio an. Was ist ein Halb oder Viertel UKW Radio? Wie ein Lausbubenstreich wirken die kleinen teilüberklebten Zettelchen der Breinös(slbühne) mit der Ankündigung der Aufführung von „s’Trutzx(??)“, Trutzköpferl vielleicht, obwohl das k eher wie ein d ausschaut. Nicht entziffern konnte ich das kurze Wort links unten am ÖVP Wohnungseigentum Plakat. Und ob der rechte Kopf der Wange an Wange präsentierten Köpfe einen Mann oder eine Frau oder eine frühe Ausprägung des Gendersternchen darstellen soll, bleibt mir ebenfalls verschlossen.
Das zweite Bild zeigt die Straße so, wie sie sich einige Leute heute wieder als Wunschbild vorstellen. Es ist aber trotz der ernsten Arbeit des Kranaufstellens ein kleines Idyll. Vorne begegnen sich zwei Radfahrer, unterschiedlicher könnten sie nicht adjustiert sein, der Herr im Regenmantel raucht sein Pfeifchen. Was sie sich wohl zu sagen hatten? Dahinter scheint eine Mutter ihre Tochter einmal sorgsam eingehängt auf dem Fahrrad sitzen zu lassen, womöglich gehört der hinter ihnen gehende Herr im hellen Mantel (DAS ist für meine Begriffe ein Trenchcoat) auch dazu.
Man kann auch die Prozedur des Kranaufstellens erahnen. Das auf Schienen bewegliche Untergestell steht schon bereit, der vertikale „Mast“ dürfte über Schaniere mit dem Unterteil verbunden gewesen sein, wodurch man das Teil hochklappen konnte. Die Eisenkonstruktion dahinter wird dem selben Zweck als Widerlager dienen. Aber es ist noch viel zu tun, die Kranausleger und die Seile fehlen, ebenso die Kranführerkabine. Heute liefert man das in einem Stück.
Und jetzt hab ich eine halbe Stunde geschrieben was man ohnehin sieht.
Es gibt ein Lustspiel mit Gesang in 3 Akten von Josef Rudolf Schwarz mit dem Titel „Trutzdirndl“. Vielleicht hat auch die Breinössl-Bühne seinerzeit die Aufführungsrechte dieses Stücks erworben. Das Textbuch dazu wird im Internet noch immer angeboten.
Mein Senf dazu………….
Am Titelbild welches falsch beschrieben ist, sieht man 2 Mitglieder der Lawinen Kommision beim Ablesen der Instrumente wie Temperatur – Luftfeuchte – Luftdruck welche sich in einer sog. Wetterhütte befinden und NICHT bei einer Schneehöhenmessung.
Ja Ja die Anni Kraus und ihre wunderschönen Gedichte…………………..
Ich durfte dem Schulinspektor wenn er zur Kontralle kam, das Gedicht wenn die Berg Streiten vortragen und er fand meine Rezitation sehr löblich. Später war es dann Schillers Glocke……………
12-1-2024 abends. -das „Tirol Wetter“ zeigte als letzte Aufnahme einen Baum . Die Äste voller Rau(h)reif!!
Die Kristalle glitzerten nur so in der Sonne- besonders bei der letzten Einstellung.
Die kommentierende Stimme im Hintergrund sprach von den „schneebedeckten Bäumen“….
Ja, man kennt ihn nicht mehr – zu selten geworden ist das Phänomen Rauhreif.
Dieser fragwürdige Groß-Event dürfte logistisch reichlich aufwändig gewesen sein, am Hauptbahnhof war jedenfalls ordentlich was los, was auf den Einsatz von Eisenbahn-Sonderzügen hindeutet:
https://postimg.cc/bdmmMjhk
Mittendrin zwei Triebwagen der selten fotografierten Straßenbahnlinien 1B und 1H, die zwar nicht hier, aber in der vollen Auflösung dieser Echtfoto-AK knackscharf zu sehen sind.
Damals noch keine Einbahnstraße, erkennbar an den Oberleitungen (für O-Busse). Welche Linie hatte hier ihre Route?
Dank innsbruck-erinnert weiß ich inzwischen zumindest, warum ab dem Klara-Pölt-Weg die Universitätsstraße plötzlich Dreiheiligenstraße genannt wird.
Es war die Linie B nach / von Pradl. Dass ich die Lösung so schnell fand war nicht die Ansicht des Hauses, sondern die Tatsche, dass es hier zwei Obus – Leitungen gab, die nach links sogar zusammengeführt wurden, es musste also hier eine Engstelle geben. Ich bin deshalb alle ehemaligen Linien im Geiste abgefahren und draufgekommen, dass dies nur vor den Viaduktbögen, somit in der Dreiheligenstraße sein kann.
Diese Unterführung inklusive der Kreuzung mit der Straßenbahn wird stromleitungsmäßig nicht einfach gewesen sein – gell, Herr Schneiderbauer?
Früh auf sind die Leute auch schon, der Hund wartet aufs Herrl zum Gassi gehen (Schatten der Morgensonne und Betten am Fenster).
Es stimmt, Herr Ritzenfeld: Mit dem heutigen Klara-Pölt-Weg, dem früheren Sillkanal (bzw. auch der „Kleinen Sill“) geht nach Osten hin die Universitätsstraße über in die Dreiheiligenstraße. Beide waren früher keine Einbahnstraßen und neun Jahre lang mein täglicher Schulweg.
Wenn man von der ehemaligen (Rhomberg) Villa zwischen Klara-Pölt-Weg und Haus Nr. 4 mehr gesehen hätte, wäre die Lösung einfacher gewesen. Heute steht hier ja der Nordtrakt der ÖGK
Ja, gell, Herr Roilo, die Linie B !
Offizielle Bezeichnung der Streckenführung: „Bozner Platz – Pradl und zurück“
Streckenführung:Südtiroler Platz, Bozner Platz, Sillgasse, Dreiheiligenstraße,, Reichenauerstraße, Pembaurstraße, Langstraße, Gumppstraße4, Türingstraße, Amthorstraße und zurück.
Da fällt uns beiden doch sofort etwas auf, gell! – von „unserer“ Pradlerstraßn ist k e i n e Rede!
Meiner Seel, wenn ich an die gute alte Zeit denke, wo der B von der Pradler Bruggn herunterschoß, während ich mit Poldi, Lydia und Bernhard beim Zebrastreifen stand – Kindergartenzeit! – ein Nervenkitzel sondergleichen – und ich mir (mindestens) 3 Hände gewünscht hätte – für jedes Kind eine… und ich mir dachte: Jetzt woaß i, wieso i Stepanek hoaß! I steh-ban-Eck und steh-ban-Eck und kimm oanfach nit ummi!“
Aber fragts mich bitte nicht, wie das mit „Elektrisch“ und „Diesel“ war. Denn ich weiß, daß irgend eine Drahtverankerung für die Oberleitung am Haus war, zwischenzeitlich – Umstellung! – wieder wegkam, dann allerdings plötzlich wieder angebracht wurde, um von der Luftverschmutzung wegzukommen , ja! Tatsächlich hieß es, man stelle wieder „auf Strom“ um.
Aber dann kam die Sache mit der Überschwemmung…….. und……..und…….und –
Immerhin: Der Bozner Platz war einmal D E R Verkehrsknotenpunkt für (fast) alle Buslinien!
(Und der „B“ muß sich schon s e h r gebückt haben, daß er bei der Dreiheiligenkirche unterm Viadukt durchderschloffen ist. Wär mir gar nicht aufgefallen – in den 50-er Jahren sind wir doch ein paarmal damit gefahren, zum Onkel Konstantin in der Langstraße und zurück.
„Drogerie Gufler“ ist mir damals schon aufgefallen.
Beim Heimkommen vom Spaziergang an der Sonne – soeben! – habe ich unsere Hausfassade genau in Augenschein genommen.
Ja! Zwischen der Nordostkante unseres Hauses und dem nördlichsten Fenster des 2. Stocks ist – rechts! – noch das (bereits nach der Zeit der ersten Dieselbusse) zwecks „Rückumstellung“ angebrachte… wie heißt dieser Befestigungsdings auf langgezogenem rautenförmigem Grund eigentlich?… und zwei, drei Handbreit links daneben – in gleicher Höhe – vier helle Flecken der zugegipsten Löcher von der Ur-Anbringung.
Und – Frage an Herrn Schneiderbauer & Kollegen:
Kann es sein, daß der B beim Dreiheiliger Pfarrwidum und der Kirche seufzte – oder pfauchte – und tatsächlich ein bißchen in die Knie ging…. ähnlich wie jetzt, wenn ein Kinderwagele oder dergl. aus
einem Bus geschoben werden soll (da ist es halt nur einseitig).
Mit entsprechender Vergrößerung kann man in https://innsbruck-erinnert.at/high-noon-in-pradl-gulch/comment-page-1/#comment-5974 sogar diese „Ur-Anbringung“ erkennen
Der B fuhr – kleine Ergänzung – Bozner Platz, Wilhelm Greilstraße, Hauptbahnhof, Brixnerstr. Bauernbund, Meinhardstr., Sillgasse und dann weiter wie beschrieben. Nein, die Pradlerstraße mußte zur Hälfte mit der Dreier zufrieden sein. Bus auch noch, genug ist genug.
Stimmt nicht ganz, Herr Hirsch! Die Pradlerstraße beginnt bei der (alten) Pradlerbrücke – der B verließ bei Haus Nr. 5 die Pradlerstraße Richtung Reichenauerstraße – hier am Eck war auch unsere Haltestelle!
Danke Herr Egger, ein sehr interessantes Foto!
Ist gesichert, dass es sich hier um IVB-Busse handelt? Busse von vor 1990 sind nicht gerade mein Spezialgebiet, aber ich vermute, dass das eher keine IVB-Busse sind, sondern Postbusse oder vielleicht auch Reisebusse eines anderen VU. Für IVB-Busse dieser Generation wären sie zu klein, und mit den Vorrichtungen am Dach für den Gepäcktransport sind es definitiv keine Stadtbusse, sondern Überland- oder Reisebusse. Die vermutlich graue Lackierung, die auch die Fenster mit einbezieht, deutet auf eine Nachverwendung z.B. als Baustellenbüros hin, ein Schicksal, das auch ausgedienten IVB-Busanhängern widerfahren ist.
Den Bustyp kann ich nicht mit endgültiger Sicherheit bestimmen, aber dieser Bus kommt in meinem Archiv am nächsten hin:
https://postimg.cc/R31c78Kp (Dia in meiner Slg.)
Meine Vermutung ist, dass es sich beim vordersten Bus auf den Verschrottungs-Fotos um einen Saurer BT 4500 „Austrobus“ handelt. Ob die anderen zwei identisch sind, kann ich anhand der Fotos nicht sagen. Der hatte, soweit ich das sehe, die selbe Karosserieform, Fensteranzahl und Dachaufbau, links neben der hinteren Tür aber noch ein kleines Fenster, das auf dem Dia aus meiner Sammlung fehlt. Der Fuhrparktabelle „Autobusse ab 1945“ im „Kreutz“, Auflage II (diese Tabelle ist in den Auflagen I und III nicht enthalten) kann entnommen werden, dass die IVB keine Saurer-Busse mit Baujahr 1940 oder später hatten.
Vielen Dank für Ihre interessanten Anmerkungen, Herr Schneiderbauer. Die Negative wurden zeitgenössisch mit „IVB-Bus verbrennen, Roßau“ beschriftet. Nachdem die Berufsfeuerwehr auch beim Abbrennen der Straßenbahngarnituren dabei war (es gibt im Archiv der Berufsfeuerwehr Filmaufnahmen davon), bin ich davon ausgegangen, dass sie auch das Verbrennen der alten Busse für die IVB übernommen hat …
Wie gesagt, es kann schon sein, dass es IVB-Busse sind, da bezüglich des Busfuhrparks vor 1941 die Daten lückenhaft sind. Wenn das damals von der Berufsfeuerwehr so beschriftet wurde, spricht das schon sehr dafür. Nur dass es keine Stadtlinienbusse sind, kann ich mit Sicherheit sagen.
Leider war ca. 1940 mein Vater auch dabei, als die Bergisel Sprungschanze einstürzte. Dabei gab es Tote und Schwerverletzte, Österreicher (FC SVI) und Deutsche (FC Villingen).
Wie es damals da drunten ausgeschaut hat, sieht man im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/die-mull-brennt/ (Wiederholung in https://innsbruck-erinnert.at/es-stinkt-zum-himmel/ )
„Ja, eine gewisse Ähnlichkeit mit der Mellatante ist wirklich da!“, dachte ich, als ich das Foto des heutigen Beitrags sah.
Die Mellatante, Frau Carmela Flöck, Überlebende des Kz Ravensbrück, hat uns erzählt, sie sei in Bus – oder Tram – mehrfach angesprochen worden . „Sein Sie nit….“ oder „Gell, Sie sein decht… die Anni Kraus…“, was
sie natürlich verneinen mußte.
(Wieso „Mellatant'“? Sie war Firmpatin sowohl meines Mannes als auch meiner Schwägerin.)
Die gesuchte Person ist die Mundartdichterin Anni Kraus.
Ihr bekanntestes Gedicht ist „Wenn die Berg streiten“.
Wie es der Zufall will, wurde gestern bei der Beerdigung einer hochbetagten Innsbruckerin deren Lieblingsgedicht von Anni Kraus über den bunt bestickten Mantel von König Serles, das Stubaital mit seinen vielen Farben, vorgelesen.
Auch im Titelbild des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/universitaetsstrasse/comment-page-1/#comment-27507 sieht man beide Häuser inklusive den Viaduktbögen im Hintergrund.
,,,der nur einmal durch die Bahnunterführung gepaßt hat. Dazu mußte man noch die Kreuzung mit der Straßenbahnoberleitung einrichten.
Wie Schwarzweiß Fotos und alte Fassaden die Häuser unkenntlich machen können. Bin jahrelang an diesen Häusern vorbeigegangen ohne sie am Foto wiederzuerkennen. Blumenschmuck (wozu eigentlich?) sucht man auch heute noch vergeblich. Allerdings ists heutzutage mit der seinerzeitigen Ruhe vorbei, gleichzeitig (noch) öder wie damals.
Wenn man in den Adressbüchern ein wenig nachschnüffelt, findet man unter den Adressen dieser Häuser Dreiheiligenstraße 4 und 6 immer wieder Arbeiter und Angestellte der Brauerei. Die Adresse findet sich schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß diese Häuser so alt sind?
Laut Svehla erlitt Dreiheiligenstraße 6 beim 1. Angriff auf Innsbruck vom 15.12.1943 einen schweren Bombenschaden, beide Häuser wurden 1952 neu errichtet
Noch zum jahrelangen Vorbeigehen: Wie habe ich mich beim Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/madonnen-raetsel-iii-aufloesung/ über das von mir nie entdeckte Mariahilfbild am Nachbarhaus Dreiheiligenstraße 8 geärgert!
Beide Häuser gehörten dem Bürgerlichen Brauhaus (Bürgerbräu) – sie wurden sicher in der Nachkriegszeit erneuert. Wahrscheinlich gehören sie jetzt der Brau AG
Vermutlich ist es die besagte Speckschwämme in der Stiftgasse. Wäre gut zu wissen was auf der Bronzetafel steht.
Kann mich an diesen Laden in der Stiftgasse gut erinnern. Besitzerin war eine Frau. Bei ihr gab es die besten Blutwürste.
Der Laden war so nieder, dass man den Kopf einziehen musste. Platz war für max 2 Kunden im Laden. Später übernahm den Laden ein gewisser Herr Sigur welcher auch den Wein und Likörladen nebenan führte. Igendwann gab es dann beide Läden nicht mehr.
Die Tafel ist eine der zahllosen Wiederaufbautafeln und besagt, daß der Wiederaufbau 1955 unter Julius Raab erfolgt ist. Wir haben das hier schon einmal vor längerer Zeit besprochen https://innsbruck-erinnert.at/vier-mal-emporgeblickt/ , auch daß man es mit den Tafeln nicht so genau nahm. Beispiel https://dewiki.de/Media/Datei:Salzburg_-_Elisabeth-Vorstadt_-_Elisabethstraße_47_(2).jpg
Am Haus der Speckschwemme ist so eine Tafel nicht zu sehen, am Nachbarhaus der Rätselmetzgerei in der Seilergasse, welches einen Treffer erhalten hat, aber schon.
Mir ist lustigerweise auch der Fensterventilator in Erinnerung.
Ich hätte jetzt auch eher an die Speckschwemme in der Stiftgasse gedacht – die fehlende Tafel hat mich aber auch gestört. Im Zweifel hätte ich gesagt, die ist mal entfernt worden aber ich lasse mich gern überzeugen. Wo in der Seilergasse befand sich denn die besagte Metzgerei?
Genau die Südostecke des Vier-Viecher-Platzls – davor war hier eine kleine Eisenhandlung im Gewölbe untergebracht. Und es hat so stark nach G’selchtem gerochen an dieser Ecke, daß man nicht unbedingt gerne nah daran vorbeiging, wenn man eine chronische Gastritis hatte.
Ja, die oberösterreichischen Fleischer und Selcher hatten durchaus auch sonst „einen Fuß in Innsbruck“ – in Eisenbahnerkreisen gabs da wöchentliche Bestellisten an eine Metzgerei in der Gegend zwischen Vöcklabruck und Frankenmarkt – und prompte Lieferung an G’selchtem, welches nach derselben „Sur“ (also Pökellake) roch.
Wie gesagt – nichts für schwache Mägen!
Bitte, wo ist am Gegenhang eine Seilbahn? Vielleicht am Original erkennbar, aber auf dem schlichten 700×400 jpeg? Oder halt zu schlechte Augen, aber den Text kann ich ja auch lesen. Oder sind wir Tiroler schon mit einer Netzhaut (retina hoerlensis) geboren, die uns überall Seilbahnen sehen läßt?
Noch einmal g e n a u angeschaut. Man sieht nämlich schon vereinzelte Punkte im Trassenverlauf des Lifts wenn man versuchsweise ein virtuelles Seil einzeichnet. Vielleicht sieht man die leeren Sessel wirklich nicht, sondern nur die Leute, die den Lift benutzen. Man sieht auch zahllose Spuren von Schifahrern im Schnee, Pistenraupe damals chinesisches Fremdwort.
Und Hochalsm werden Sie wohl auch ohne Korrektur als Hochalm verstanden haben 🙂
Oh, vielen Dank, Herr Schneiderbauer. Man sieht jetzt auch sonst viel mehr Details, so verwandeln sich die drei schwarzen STriche im Schnee in ein Hochalsmensemble wie man es auch auf Walde Bildern sieht.
Die jetzt erkennbaren Masten scheinen zu einem Einsersessellift zu gehören. Da man bei dieser guten Auflösung trotzdem keine Sessel sehen kann, ist anzunehmen, daß der Lift nicht still steht, sondern überhaupt eingestellt wurde. Schade daß man die Talstation nicht sieht. Aus dem Berghaus kann man etwas mehr Details herausholen, löst bei mir aber leider keine Aha aus.
Allgemein ist die von anderen geäußerte Vermutung einer Landschaft aus der Kitzbühler Gegend wohl richtig. Walde-Landschaft eben.
wieder aufzugreifen – sozusagen die dritte Auflage!
Ich stelle nun zur Diskussion bzw. behaupte einmal ganz frech: Das Haus gehört zur Rhombergfabrik und ist der Wohnsitz des Kanalwärters. Das Bild an der Wand deute ich als einen Mann, der auf einem Steg steht, unter ihm das Wasser, vor ihm die Schleusenwand mit der Hebevorrichtung (Kurbelwinde).
Links vom Haus sieht man über das Dach des langgezogenen Gebäudes des Rhombergareals hinüber zum ehemaligen Militärspital in der heutigen Weinhartstraße.
Rechts vom Haus wären, wohl perspektivisch nicht ganz richtig (es handelt sich ja schließlich um eine Zeichnung!), die Häuser Nr. 6 bis 8 – und jetzt bitte nicht lachen!!! – in der heutigen Zeughausgasse (Rückseite). Die Schornsteine wären in der Kapuzinergasse 32 – da gab es zwei! Der Blick entlang der Sill wäre damals möglich gewesen. Das Rhomberg-Fabriksgebäude ist durch dieses Kanalwärterhaus abgedeckt.
Jetzt zur nächsten Stufe: Auf dem Plan der Neujahrsentschuldigungskarte ist es das Haus neben Sill und Sillkanal ein Stück oberhalb der Gaswerkbrücke!
Ich denke das wird die – leider auch schon wieder aufgelassene – winzig kleine ‚Speckschwemme‘ sein. Am Anfang der Stiftsgasse, dort wo sie die Hofgasse trifft.
https://maps.app.goo.gl/QaaM2Fwk9kiSz3K96
Irgendwie fehlt aber die Tür. Hmm.
Vielleicht wurde die aber nachträglich….. Oder doch nicht?
War nach meiner Zeit als Totznhacker, konnte mit den birnenförmigen Holztotzn nix anfangen. Aber so wies aufm Bild ausschaut, hat der no oan Eisentotzn. An das Altstadtfest 1975 kann ich mich noch gut erinnern, gibts ja heut aufgrund der Ignoranz, Einfallslosigkeit und des Desinteresses der Politik nimmer.
Sooo furchtbar alt ist das Foto jetzt auch wieder nicht. Die Bombentrefferwiederaufbautafel nennt das Jahr 55 als Beginn der Existenz und der Ventilator wird aus den 60ern stammen. Allerdings sieht das Haus steinalt aus.
Ja, wo jetzt? Die Metzgerei unterhalb des ehemaligen Gasthaus Hirsch am Vierviechereck in der Altstadt war in derartiges Gestein eingebettet, hat auch weithin so gerochen, aber sicher bin ich nicht.
Ja, da steht es auch noch alleine da, was ein Haus völlig anders aussehen läßt als wie wenn rechts und links drangebaut ist. Danke für die vielen Referenzen! Was die am Foto erkennbare Aufschrift besagt wissen Sie vielleicht auch? Ich ahne Ernst Widmann.
Nochmals danke Herr Roilo!
Das war laut Adressbuch der Josef Widmann. Außerdem hab ich das Foto noch ein wenig gekitzelt. Und dann kann man es, wenn man weiß, was man lesen könnte, erkennen.
https://postimg.cc/1n09n4zS
Tja, da fallen mir sehr viele „Goldene“ ein, z. der Goldene Löwe in der Seilergasse im 1. Stock oder die Goldene Rose am Anfang der Herzog-Friedrich-Straße (heute Swarovski) usw. usw. Im Goldenen Winkel sind wir immer kegeln gegangen…
„Zu meiner Zeit“ (hätte nie gedacht, daß ich diese Floskel jemals verwende) war der Gasthof gegenüber dem dargestellten Bilde wohl merklich verkleinert. Da gab es genau an der Ecke Meinhardstraße/Museumstraße den Eingang, über 3 Stufen erreichbar. Das Lokal war sehr gemütlich, ein eher langgezogener Schlauch, aber fein mit weißen Tischdecken gedeckt (also die Tische, nicht das Lokal !) und wenn man da mit jemandem saß und angeregt diskutierte, mutierte es sehr schnell zum „Verhockerlokal“. Gibts heut alles nimmer, vielleicht no die Tiroler Weinstube oder das Bierstindl, vielleicht no das Steden, sonst sind ja alle „Alten“ weg (Lewisch, Hatzl, Innrain etc. etc.). Schade, die waren ein echter Bestandteil meines lieben, gemütlichen Innsbruck…
DAS waren noch Gasthäuser ! Das „Brennessel“, wie wir es nannten, ist mir noch in guter Erinnerung, auch die ursprüngliche Exlbühne, später Brennessel – äh, schulligung – Breinösslbühne. Ja selbst mit der Modernisierung durch den „Wienerwald“ – der Gastgarten war einfach phänomenal. Sowas wirds nie mehr wieder geben, ewig schade.
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Pascal Permann on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (98)
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From H on Hinaus ins Land (98)
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From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Land (98)
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From Tobias Rettenbacher on Eine Autoprüfstelle in der Schneeburggasse?
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From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
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From Karl Hirsch on Firstfeier! Aber wo?
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From Schneider Erwin on Das hässliche Plateau
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From Karl Hirsch on Das hässliche Plateau
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From heute inkognito on Das hässliche Plateau
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From Karl Hirsch on Nur auf den ersten Blick ein Idyll
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From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
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From Matthias Egger on Firstfeier! Aber wo?
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From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
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From Karl Hirsch on Firstfeier! Aber wo?
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From Thomas Fink on Pflastersteinrätsel
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From Karl Hirsch on Pflastersteinrätsel
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From Thomas Fink on Pflastersteinrätsel
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From Tobias Rettenbacher on Pflastersteinrätsel
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From Josef Auer on Pflastersteinrätsel
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From Schneider Erwin on Wenn ich groß bin ...
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From heute inkognito on Nur auf den ersten Blick ein Idyll
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From Johann Ponholzer on "Wo bin ich?" - Auflösung
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From Manni Schneiderbauer on Auf wen wartet der Hund?
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From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
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From Hans Pechlaner on Auf wen wartet der Hund?
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From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
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From Stefan on Eine IVB-Haltestelle ...
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From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
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From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
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From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
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From Christian Herbst on Kunst am Bau XVIII
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From Ingrid Stolz on Die Evolution eines Bauzauns
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From Henriette Stepanek on Die Evolution eines Bauzauns
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From Karl Hirsch on Die Evolution eines Bauzauns
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From heute inkognito on Die Evolution eines Bauzauns
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From Ingrid Stolz on Die Evolution eines Bauzauns
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From Karl Hirsch on Die Evolution eines Bauzauns
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From Schneider Erwin on Sprengen oder nicht sprengen?
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From Schneider Erwin on Wer bin ich_Teil 1
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From Henriette Stepanek on Neujahrsspaziergang
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manni Schneiderbauer on Unerwünschte Gäste und Gesten am Tivoli
Go to comment2024/01/14 at 11:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Boa constrictor in der Roßau?
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From Stephan Ritzenfeld on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
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From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manni Schneiderbauer on Boa constrictor in der Roßau?
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From Matthias Egger on Boa constrictor in der Roßau?
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From Manni Schneiderbauer on Boa constrictor in der Roßau?
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From dietmar on Die vergessene Schanze
Go to comment2024/01/14 at 9:56 pm
From Martin Schönherr on Das letzte Stündlein...
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From Manfred Roilo on Das letzte Stündlein...
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From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (97)
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From pension heis on Hinaus ins Land (97)
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From Henriette Stepanek on Wer bin ich_Teil 1
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From Barbara on Wer bin ich_Teil 1
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Schneider Erwin on Ist es oder ist es nicht...
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From Karl Hirsch on Ist es oder ist es nicht...
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From Christian Herbst on Ist es oder ist es nicht...
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From H on Ist es oder ist es nicht...
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (97)
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From Manni Schneiderbauer on Hinaus ins Land (97)
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (97)
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (97)
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From Manfred Roilo on Neujahr 1889
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From Hans Pechlaner on Ist es oder ist es nicht...
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From Thomas Fink on Altstadtfest der Wirte, Teil I.
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From Karl Hirsch on Ist es oder ist es nicht...
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From Thomas Fink on Ist es oder ist es nicht...
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From Manfred Roilo on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Karl Hirsch on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Manfred Roilo on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Karl Hirsch on Frühes Flutlicht am Tivoli
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From Thomas Fink on High Society
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From Thomas Fink on Im Goldenen Winkel
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From Thomas Fink on Der Wilde Mann
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From Thomas Fink on Ein echter Klassiker
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