Mit solchen Straßenrollern wurden bis weit in die 1970-er hinein die meisten produzierenden Industrie- und größeren Gewerbebetriebe in der Stadt, die keine eigenen Anschlussbahnen hatten, mit Materialien, Rohstoffen etc. versorgt. Es war ein eingespieltes, zuverlässiges, gut funktionierendes und vor allem auch umweltschonendes System.
Da müssen wir wieder hinkommen, aber der Weg dorthin ist leider noch ein weiter.
Transporte per Straßenroller gab es in Tirol noch bis in 21. Jhdt, der letzte war meines Wissens jener vom Bahnhof Fritzens bis zur Papierfabrik in Wattens.
Mittlerweile wird für solche kombinierten Transporte von den ÖBB das Mobiler-System angeboten, bei dem nicht der ganze Waggon sondern nur ein Wechselaufbau last-mile auf der Straße transportiert wird.
Das Gleisstück südlich des Metromarktes in Neurum wurde erst kürzlich (naja, 10 Jahre sind es auch wieder her, im Luftbild 2013 sieht man das Gleis noch) entfernt; bis wann dort mit dem Culemayer geliefert wurde, wäre ebenso interessant. Man sieht das Gebiet dort, wo zur Wiese hin die Container stehen: https://maps.app.goo.gl/AQXRmz3AWg8KntsH8
Mindestens einmal wöchentlich kam so ein Straßenroller mit Waggon zur Kaffeerösterei Praxmarer in Pradl. Wir wohnten damals in der Hörmannstraße und die Straßenroller mit Saurer Zugmaschinen fuhren immer bei uns vorbei.
Das ist kein Rollschemel sondern ein Straßenroller.
Wie schon angemerkt wurde der am Straßenrand zur Entladung abgestellt.
Auch für mich schaut es nach Stroh als Ladegut aus, wobei mir noch nicht ganz klar ist wozu man das in der F-Fischer-Straße Nr.17a gebraucht hat.
Auf Ihre Frage würd i auch sagen Heu oder Stroh. A ganzer Büschel davon liegt ja am Trottoir. Hoffentlich hams den jar weckgramt, so wia sichs gheart !
Ja, jetzt erinnere ich mich. In etwa dort , wo die Riedgasse 64 neu gebaut wurde und in Google Maps die Adresse Bäckerbühelgasse 24a wohl falsch verortet ist. Am kleinen Fußweg zwischen Fallbachgasse und St. Nikolauser Friedhof. Das Haus war wirklich einsiedlerisch, die Hecken wurde jedes Jahr höher, zuletzt sa man das Sgraffito nicht mehr…und um ca. 2010 war das Haus dann weg.
Urlaubsbedingt verspätet herzlichen Dank für die Kommentare. Ich habe inzwischen bei der Firma angefragt und von der Familie folgende Antwort erhalten „das ist sicher nicht der Opa auf demFoto. Unser Büro ist ungefähr 1961 oder 1962 von der Kaiserjägerstraße in die Colingasse übersiedelt. Der abgebildete Raum kommt mir nicht bekannt vor. Es ist auch kein Büroraum, sondern eher ein Wohnzimmer.“ Zudem kam noch die Vermutung „Colingasse 10 ist das ‚Schmid-Haus‘. Vielleicht hat das Foto mit einem Herrn Schmid oder Schmidt zu tun.“ – Der Chef bleibt also weiter rätselhaft!
Ja, Herr Fink, auf dieser Ruine bin ich auch schon herumgeklettert, nicht ahnend, auf diese Weise Jahrzehnte später vom „Burgherren“ zu erfahren …
Für mich überraschend, dass der Caldonazzosee kein großes Echo hier ausgelöst hat: In den 1950er-Jahren hat Hermann Gmeiner ja ein (sumpfiges) Grundstück am See erworben und daraus ein großes, alljährliches Sommerlager für das SOS-Kinderdorf gemacht. Gmeiner ist oft mit Herrn Ciola am See gestanden, ohne den Kauf und Trockenlegung wohl nicht möglich gewesen wären.
An die 2.000 Kinder und Betreuer, vornehmlich aus Österreich und Deutschland, sind da alljährlich im Sommer zusammengekommen. Wie es heutzutage genau gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Jedenfalls gibt’s gleich Gesprächsstoff, wenn man vor den immer noch existierenden „Centrale“ und „Due Spade“ am Hauptplatz sitzt und am Nachbartisch deutsch gesprochen wird …
Der zwischen zwei Käfer eingeparkte Mazda 1500 in der Bildmitte war Anfang der 1970er einer der ersten Durchstarter der folgenden Verbreitung japanischer Autos bei uns.
ich bin im zweiten Haus an der linken unteren Ecke der Aufnahme 1964 zusammen mit meiner Familie eingezogen, ich kann mich noch an die Baracken beim Inn genau erinnern und auch an den heutigen viel befahrenen Mitterweg, damals des „kloane Wegele“.
Wir spielten mit zahlreichen Nachbarskindern in der Gstätten, da, wo heute der Mc. Donalds steht und wo zahlreiche Autos durchrasen, es war alles Wildnis und für uns Kinder ein Paradies, es gab auch aus der Kriegszeit noch Bunker und Tunnels, die es mit Kerzen zu erkunden gab, wobei wir Kinder uns den Gefahren nicht bewusst waren, es war trotzdem abenteuerlich…
Heute ist die Höttingerau bis zum Flughafen total zubetoniert und nicht unbedingt lebenswert, Fortschritt ist eben Fortschritt…
„Maria hilf den Wohnungssuchenden“ , von wegen, abgesehen, dass die scheussliche Architektur dem Zeitgeist geschuldet ist, hat Maria da keinem Wohnungssuchenden geholfen, vielmehr haben da Anwälte und Prominente gewohnt, nicht zu vergessen die zahlreichen Mieterinnen eines bestimmten Gewerbes, die sich die horrenden Mieten leisten konnten!
Die Wohnungen selbst waren innen sehr grosszügig und schön, nur Sozialbau war das keiner !!!
Vertikal sieht amn eine der typischen Kugelleuchten der Universitätsbrück, im Hintergrund das Hochhaus jenseits des Inns, vermutlich noch in der Endphase des Rohbau, horizontal spät man stadteinwärts durch eine Unterführung der Mittenwaldbahn, ich glaub auf den Fürstenweg 77a.
Kreuzung Pechestraße Liebeneggstraße. https://tinyurl.com/4828r9bf
Wie man sieht, steht das Haus ganz rechts (mit dem 10 kmh Schild am Balkon) nimmer, das nächste hat sich durch Flucht in den Umbau erhalten, vermutlich sogar der Baum.
Franz Schwetz, *26.03.1910 in Salzburg; †03.06.1969 in Innsbruck.
1918 Übersiedlung nach Fügen im Zillertal, 1929-32 Besuch der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, danach bis 1941 Graphiker in der Wagnerischen Universitäts-Buchdruckerei, 1941-43 Kriegsdienst an der Ostfront und am Balkan, 1943/44 wieder Graphiker in der Wagnerischen Universitäts-Buchdruckerei, ab 1945 freischaffender Künstler, 1951/52 Studium an der Wiener Akademie, 1957/58 an der Sommerakademie in Salzburg bei Oskar Kokoschka, Freundschaft mit dem Bildhauer Gustinus Ambrosi; schuf neben seinem Werk als Graphiker (Plakate, Prospekte, Postkarten, Panoramen) Landschaftsbilder (Öl und Aquarell).
Eher hektisch, scharfer Blick, immer in Eile – mir kommt vor, diesen TYpen kenne (kannte) ich doch vom Sehen – und das war also der Maler Schwetz, dessen herbstliche Bilder (Bildpostkarten) ich kannte – und, ich nehme es zumindest an, daß auch die Kohle- (oder Tusche-)zeichnung des Portals vom abgerissenen Haus in der Sillgasse von ihm stammte, die Ende der 50-er Jahre mit anderen Blättern (anderer Maler?) im Stadtarchiv ausgestellt war.
Der Gasthof Tivoli – wie oft bin i mit Freunden in dem Gartl gsessn und hab oans oder zuweilen a mehrere Bierln gschlürft. Zuletzt hats glaub i der Brida gehabt (ehemaliger Wirt vom Löwenhaus, wo i mei erste Pizza gessen hab – aber das ist eine andere Geschichte, siehe frühere Beiträge). Hab ja sein Sohn, in Brida Horschtl no guat kennt, fanatischer Motorradlfahrer.
No heut, wenn i mitn Radl zum Bretterkeller und beim Ort vorbeifahr, wo‘s Tivoli damals gstanden is, weard ma weh ums Herz.
Ja danke Hermann, das meinte ich mit „frühere Beiträge“. Ich habe mich ja anlässlich eines meiner zahlreichen Besuche damals im Tivoli auch mit dem Papa Brida unterhalten und ich sehe ihn heute noch vor mir, wie er sich gefreut hat, dass ich seinen Buben, den Horst, so gut gekannt habe. Täte mich ungemein interessieren, was aus dem Horschtl geworden ist.
villeicht machens ja mal einen Ausflug zum Bucherwirt in Buch?
https://www.tt.com/artikel/30791738/die-schwazer-maibutter-eine-butter-die-eigentlich-gar-keine-ist
Da gibts noch die von ihnen ersehnte Maibutter….
„Ganz früher sein die Inschbrugger durch die Wiesn von der Stadt aus zum Templwirt gangen, an Maibutter essn – und wie mehra und mehra verbaut wordn isch – ja, da hat ma r am Sonntag nachmittag an Ausflug zum „Tivoli“ aussi g’macht. Mei- wenn alles frei isch – und Wiesn – da moant ma, ma isch weit weck von der Stadt“… noch in der Zwischenkriegszeit…
An das in Brauntönen gehaltene Fresko (?) kann ich mich gut erinnern – aber was darunterstand? „Rehm“? Jedenfalls dürfte es bereits 1950 an der Wand gewesen sein, als wir nach Innsbruck zurückgekommen sind – spätestens seit 1952, als Onkel und Tante in die Roseggerstraße übersiedelt sind, wo wir sie immer wieder besucht haben – mit der 3-er hinaus und über den Tivoli zurück. Mit Einkehr? Ach woher….
Wie Maibutter schmeckt, weiß ich bis heute nicht – klingt aber nicht nach Diät, oder?
Es könnte sich hierbei in Aldrans und die Aldranser Schützen handeln,- genaueres wissen wir nicht,-
dies ist ein Rätsel innerhalb der Schützenkompanien.
Genau! Diese Klofrau hat es wirklich gegeben, danke für die Erinnerung. Das wo, warum und wie ist mir nicht mehr in Erinnerung. Da es aber außer der Triumphtoilette nur noch eine öffentliche am Boznerplatz gegeben hat, die aber Damen und Herren im jeweiligen Einzelbetrieb baulich getrennt auseinanderhielt und man immer mit dem Tier hin und her pendeln hätte müssen, ist es eher anzunehmen, daß Klofrau und Affele im für Damen und Herren gemeinsamen Vorraum der Triumphanlage zu sehen waren.
Leid tuts mir um den Minigolf beim Lansersee – aber ich gebe zu, dass ich kein guter Kunde dort war.
Ein beinahe schon abartig exakter und sehr antiseptisch wirkenden Mingolf (Wettkampfplatz?) ist in Telfs. Die Adresse ist etwas seltsam https://maps.app.goo.gl/WfP3BNLgxNnkrQg26
Wäre interessant alle Minigolfplätze im Raum Innsbruck zu erfassen
ehem. Minigolf Rimml, Kranebitten
Minigol Scheidenssteinstraße, Hall (gibt es noch)
Minigolf Speckbacher, gandenwald (der ist m.M. nach sehr jung)
In Steinach am Brenner beim Schicafe (unter der Annenhöhe) gab es mal einen
Ich erinnere mich an einen Baukunstexkursion zu einem der Gebäude am östlichen Anfang der Innstraße (Hnr. 2 oder 4) . Dort konnte man im Keller einen Art Opus spicatum aus Bachsteinen sehen; diese wäre nach damaliger Aussage (wenn ich mir richtig erinnere hat uns Martin Bitschnau geführt) mittelalterlich. Der Baualterplan ist in dieser Gegend eher unspezifisch: „Altbauten“
Ja sicher, Fotograf…Julius Schär auf der Hauswand. Damals noch ein schöner Sparkassenplatz, heute alles zubetoniert, wie so viele (die meisten ?) Plätze in Innsbruck. Frau Stepanek hat ins Schwarze getroffen. Hinterausgang vom Triumph-Kino. Wenn ausm Kino rauskommen bist, waren glei gegenüber die stinkenden Klos. Aufm „Sparkassenplatz“ konntest dann wieder durchatmen.
Ganz richtig, das ist ein Stück Sparkassenplatz, hinten das Atelier des Fotografen Schär (ohne nachgeschaut zu haben).
Grad dass der Brunnen nicht drauf ist https://postimg.cc/7JyjXsx6
Interessant, vor allem weil dieses ganze Gebiet vor langer, langer Zeit einmal (13./14. Jahrhundert) meinen Vorfahren gehört hat, wie historische Dokumente dies noch heute belegen. Das war ein altes Rittergeschlecht, dem ich letzten Endes entstamme. Wappen ist noch vorhanden, Siegel und Siegelring kann ich mich noch aus meiner Jugend erinnern, sind aber irgendwie, irgendwo verloren gegangen (?), jdenfalls nicht mehr in meinem Besitz. Habe auch die Burgruine besucht, die damals von meinen Vorfahren bewohnt wurde, für mich ein Erlebnis, obwohl nicht mehr viel umma is. Meine Mutter war eine geborene Caldonazzi und hat dann den Fink geheiratet.
Bliebe noch, ehe der Beitrag in die Archivstarre übergeht zu klären, was es mit „und die ‚Jünger von der gelben Puch‘ verlegen ihre Auffahrten mehr in die Randbezirke“ auf sich hat. Die Gelbe Puch war eine 250 TF mit damals wahrscheinlich respektablen 12 PS, Und deren Fahrer? Anscheinend stadtberüchtigte Ruachn, längst aus dem Kollektivgedächtnis verschwunden?
Vielleicht weiß es wer.
Fantastische Dokumentation, danke!
Der Eindruck entsteht bei mir, dass die Bim trotz ihrer bevorrangten Sonderrolle im Straßenverkehr und der systembedingten besonderen Gefährlichkeit nur am Rande eine Rolle spielte. In einem Verkehrserziehungsfilm aus den 1950ern aus Wien, den ich mal irgendwo gesehen habe, drehte sich der halbe Film um den Schienenverkehr. Hier ist nicht mal in der Fotodokumentation eine Bahn zu sehen.
Vielleicht ist damit ein Grund gefunden für die mir schon immer unerklärliche Respektlosigkeit so vieler Innsbrucker:innen gegenüber dem städtischen Schienenverkehr: das Verhalten in der Nähe von Straßenbahnen wurde (und wird?) hier möglicherweise über Generationen hinweg nicht ordentlich geschult. Dass die Bim vor einem Schutzweg nicht halten muss, wissen viele heute, nach 123 Jahren Straßenbahn in dieser Stadt, noch immer nicht. Dass ein knapp 60 Meter langer doppelter Straßenbahnzug der IVB mit Passagieren um die 100 Tonnen wiegt und damit mehr als eine vollgetankte Boeing 737 und dementsprechend aus voller Fahrt einen etwas längeren Bremsweg hat und etwas mehr Schaden anrichten kann als z.B. ein Bus, scheint vielen gar nicht klar zu sein, die zu Fuß (oft mit den Augen am Smartphone), mit dem Fahrrad oder dem Auto direkt vor der Bahn noch über die Schienen bummeln oder den Gleiskörper blockieren. Ob die seit einer Weile laufende Aushang-Kampagne der IVB daran etwas ändern wird?
Aber gehns, Herr Schneiderbauer – Sie kennen doch die zwei typischen Tiroler Antworts-Stereotype:
Hinweise auf ein mögliches nicht ideales (bezw. „Fehl…“)Verhalten werden mit der Antwort quittiert:
„aber des hammer allweil sooooooo g’macht!“
wohingegen eventuelle Verbesserungsvorschläge eisern mit einem
„Naaa! Sooooo hammer dees nia g’macht!“
entswchieden abgeschmettert werden.
Und Schuld hat – na wer? der Bedienstete der IVB „weil der hätt aa bremsn kennen – oder isch der blind?“
Stimmts, Herr Schneiderbauer? – oder hab ich Recht…?
Stimmt genau, Frau Stepanek. Und genau dasselbe hört/liest man auch von den Wienern in Wien über sich selber. Ich glaube, das gehört zur gesamt-österreichischen Seele!
Den dem fehlenden Hausverstand nachhelfenden Warn- oder Aufklärungshinweis müßte man direkt beim Zebrastreifen anbringen. Die selbe Ignoranz physikalischer Gesetze übt man auch gegenüber anderen Fahrzeuge, für die man genauso den Nullmeter Bremsweg voraussetzt und den Zebrastreifen ohne links oder rechts zu schauen betritt. In Öffis gibts wegen der Schnellbremsung dann oft genug „Stellvertreterverletzte“…
Da war doch einmal…das da https://innsbruck-erinnert.at/schilderwand/ mögliches spätes Aha Erlebnis?
Lieblingsbilder sind aber die Sillgassenkreuzung mit deutlich erkennbarem Kiosk an Paulus‘ Stelle und der mit sicher 20 km/h ums Nessler(!)eck jagende C in bedenklicher Schräglage.
Das ist mir schon klar, aber es ist nie so richtig klar gewesen, wozu so „Tafeltafeln“ gut sein sollten. Das war das größere Rätsel als der Standort, den Sie damals mit „Sillgasse“ wahrscheinlich exakt getroffen haben. Jetzt kann man wenigstens zum Sinn der Museumsstraßentafel – Verkehrserziehung der Bevölkerung – eine Parallele sehen. Die Verkehrszeichen sind im früheren Beispiel in anderer Reihenfolge und nicht einmal im selben Umfang angebracht, der Grund der Anbringung an der Bombenruine wird aber schon damals der gleiche gewesen sein. Denk ich mir halt.
Ich war gestern abends nur zu faul dazu, aber eigentlich wollte ich in meinem Eintrag noch einfügen, dass wir nun endlich wissen, wozu diese Wand mit den Verkehrszeichen in https://innsbruck-erinnert.at/schilderwand/ wirklich diente!
Im Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1935 konnten wir nun erfahren, dass der Revierinspektor Leitl „die an der Hauswand ….. über dem gedeckten Sillkanal an-gebrachten internationalen Verbots- und Warnungstafeln er¬läuterte“. In den ersten derartigen Veranstaltungen nach dem Kriege war es sicher nicht mehr möglich, diesen Platz neben der Kreuzung zu verwenden. Die Holzabdeckung des Sillkanals in diesem Bereich (ich kann mich noch gut daran erinnern) wird in dieser Zeit nicht besser und die Menschenmenge größer geworden sein. Man wich in die durch Bomben geschaffene Lücke in der Sillgasse aus. Erst mit der Zuschüttung des Sillkanals war der Platz vor dem Haus Museumstraße 23 wieder für diese Veranstaltung verwendbar.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/kriminal-tango-2/ sieht man den zugeschütteten Sillkanal
War des der Minigolfplatz vom Schinko Ferdl ? Weil, wenn ibarn Dottobichl abigangen bisch und dann Richtung Süden (also nach rechts) hats a oan Minigolfplatz gebn (dürfte zwischenzeitlich überwachsen oder überbaut sein, jedenfalls isch nix mehr davon zum segn). Die Erinnerungen aus meiner Jugend: nach der Partie natürlich Konsumation. Damals hats viiiele Wepsen gebn. Und der Papa hat oane nach der andern kraaacht und uns (die Mutti und mi) ständig mit Raaach anblasn, damit ma a Ruah von die Wepsen haben. I mach des heit no, wenn i mei Frau vor die Wepsen bewahren will. Danke Papa, wear i nia vergessn !!!
ÜBRIGENS: I HAB A TISCH-MINIGOLF DAHOAM. WER ALSO WILL, BITTE MELDEN !!! DIE LETSCHTE CHANCE !!!
Am Luftbild kann man es mit der Ortsangabe Wohnheim genau zurückverfolgen, wahrscheinlich führte Sie Ihr weg an der bekannten und schon einmal berätselten Kapelle vorbei.
https://postimg.cc/3kYN5sp7
Bis Ende der 90er Jahre kann man noch die Bahnen erkennen, 2005 ist zumindest der „Wald“ noch übrig, jetzt stehen noch ein paar der Bäume.
Wahnsinn, Herr Hirsch, danke. Wenigstens ist die Echtheit meiner Aussage jetzt belegt. Kann mich noch so gut an diesen Minigolfplatz erinnern…war ja öfter dort, mit Freunden und ohne Wepsen.
Die Echtheit Ihrer Aussage, Herr Fink, ist damit wohl bezüglich eines vorhandenen Minigolfplatzes in der Egerdachstraße, nicht aber bezüglich des Titelfotos dieses Beitrages belegt!
Ich fürchte, die Form „Dotter-Bichl“ kommt demnächst, da allgemein gebräuchlich, in die folgende Neuauflage des Duden….
…so wie jüngst der „Bürohund“!
Wir müssen lernen, es mit Fassung zu tragen!
Das habe ich auch nie behauptet. Ich meinte von Anfang an den heute nicht mehr existenten Minigolfplatz beim Dotter-Bichl, ungefähr unterm Wohnheim Pradl (Egerdachstraße). Daneben hats eben noch einen Minigolfplatz gegeben, wenn man vom Pfadfinderheim den Totobichl runter Richtung Reichenau gegangen is, betrieben vom Schinko Ferdl (oder besser gesagt von seiner Frau) und DEN meinte ich auf dem Bild zu erkennen, was offensichtlich eine Fehldiagnose war.
Nochmals nix Reichenau, Herr Fink – siehe weiter droben!
Zum „Dottobichl“: Die Dodl werden‘s im Leben sicher nicht leicht gehabt haben mit ihrem Namen! Aber ihnen hat wenigstens der Dodlbichl gehört und an dessem Fuß haben sie auch die Dodlkapelle gebaut! Leider stand sie irgendjemandem einmal im Wege, aber am ehemaligen Bauernhof Pembaurstraße 25 ist sie wenigstens abgebildet (mit Sonnenuhr)!
…..aber bitte!, die Malerei am Ansitz Dodl, auf der die Kapelle dargestellt ist – S c h n e l l noch anschauen gehn, bevor alles ganz abgeblattelt ist!!!
Ich habe ein paar Jahre am westlichen Ende der Stafflerstrasse gewohnt und es war für mich jedesmal ein Hochgenuss von der Seniorenresidenz nach Hause zu spazieren und mit dem Kopf nach oben die herrlich farbigen und wohlgestalteten Gründerzeit-Häuserfassaden zu bewundern!
Ich fühlte mich wie in einem Eissalon, Pistazie, Vanille, Erdbeer, Heidelbeer, Zitrone, Amarena, Karamell, Haselnuss und „Schlumpfeis“ (blau), nicht zu vergessen der Giebel des schönen Jugendstilhauses an der Kreuzung Stafflerstr./ Sonnenburgstr.!!
Hat der Platz davor, wo der Salz-und Pfefferbrunnen mit der Trauerweide steht eigentlich schon einen Namen, wenn nicht, wie wärs mit HILDE-ZACH- PLATZ…….
….und eigentlich lustig, daß hier mit der weißen Mittelscheibe schon der jetzige Kreisverkehr angedeutet ist. Vor 56 Jahren!
Und in 56 Jahren – wie wird es da zwischen Anton Eder Straße und Resselstraße ausschauen?
Und ich hab die Banane zuerst nur am Minibildschirmcheb – okay, Display – des Smartphones gesehen und für eine neue Variante des für die StA-Personals obligatorischen Hosenbeinpräsentierens gehalten.
Dem Künstler hab ich aus Neugier einwenig hinterhergegoogelt. Einer jener Unglücklichen die im Witz schimpfen müssen. Seine ätzende Weideviehparodie https://www.filzmoos.at/media/system/gallery/desktop/huraviecha.jpg sollte für Almen verpflichtend sein.
Hiobsbotschafter sind unbeliebt, aber die Tage des Baggerseeplatzes scheinen auch gezählt. Der Pachtvertrag wird von der Stadt gekündigt (oder ist schon), man möchte an seiner Stelle einen zeitgeistig gehorsamen Volleyball Ping Pong errichten. Nur nix gemütlich unterhaltsames erhalten.
Wo kann man eigentlich noch minigolfen, außer in Ascona? Auch am Land macht man tabula rasa. Der nette Minigolf mit (wichtig!) angeschlossenem Kiosk am Fulpmerer Bahnhof z.B. besteht ja auch schon nur mehr in einer bombastischen Aufschrift. Sicher, Wohnungen sind wichtiger. Und ich geb zu, dem Kiosk weine ich mehr nach, wo man bei einem Getränk der Wahl (Mineral oder Almdudler natürlich) eine StB absichtlich davonfahren lassen konnte.
Sonst gibts im Großraum Innsbruck halt noch die Mingolfplätze in Hall (angeblich der älteste von Tirol?), in Zirl und Seefeld.
Oder indoor das 3D-Minigolf im B1 (alter Milchhof)
Der in Fulpmes war der eine Straßenbahnminigolfplatz, bei der 6er-Station Lanser See war der andere. Der wurde leider auch vor nicht allzu langer Zeit zu Gentrifizierungszwecken plattgemacht.
In Längenfeld gibt es taleinwärts links der Ötztalerstraße einen Minigolfplatz, der sehr gut besucht ist. Aber ich weiß schon: Für einen richtigen Innsbrucker ist das Ötztal weiter weg wie Ascona 😉
Bis heute gibt´s für mich koa Suppen ohne Matschi. Im Gasthaus bestell i immer erst den Matschi und dann die Suppen. Und wenn´s koan Matschi haben, geh i wieder haaam, jawoll !!!
From Johann Heis on Grundstein
Go to comment2024/09/05 at 10:02 pm
From Manni Schneiderbauer on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/05 at 5:55 pm
From Walter Rangger on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/05 at 6:31 pm
From Martin Schönherr on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/09 at 8:54 pm
From Welzl Martin on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/05 at 1:48 pm
From Walter Rangger on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/05 at 12:42 pm
From Thomas Fink on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/05 at 11:40 am
From Martin Schönherr on Klein aber höchst massiv
Go to comment2024/09/09 at 9:34 pm
From Martin Schönherr on Eine dynamische Aufnahme I
Go to comment2024/09/04 at 10:14 pm
From Martin Schönherr on Ein Antonius-Rätsel
Go to comment2024/09/04 at 10:10 pm
From Joachim Bürgschwentner on Der rätselhafte Chef
Go to comment2024/09/04 at 5:29 pm
From Thomas Fink on Dentist oder Zahnarzt
Go to comment2024/09/04 at 5:08 pm
From Henriette Stepanek on Dentist oder Zahnarzt
Go to comment2024/09/04 at 8:18 pm
From Robert Engelbrecht on Urlaub am Caldonazzosee
Go to comment2024/09/04 at 10:23 am
From Georg Humer on Käfernest
Go to comment2024/09/04 at 7:38 am
From Georg LEXL on Käfernest
Go to comment2024/09/12 at 4:33 pm
From Wolfgang Geisler on Holzhammer kommt bald
Go to comment2024/09/04 at 5:48 am
From Wolfgang Geisler on Maria hilf den Wohnungssuchenden
Go to comment2024/09/04 at 5:25 am
From Karl Hirsch on Das Positive am Negativ(en)
Go to comment2024/09/03 at 9:15 pm
From Walter Rangger on Käfernest
Go to comment2024/09/03 at 8:38 pm
From Karl Hirsch on Käfernest
Go to comment2024/09/03 at 9:25 pm
From Manfred Roilo on Käfernest
Go to comment2024/09/03 at 5:31 pm
From Karl Hirsch on Käfernest
Go to comment2024/09/03 at 4:04 pm
From KB on Ein Antonius-Rätsel
Go to comment2024/09/03 at 10:24 am
From Schneider Erwin on Was gibt es da zu sehen?
Go to comment2024/09/03 at 9:15 am
From Schneider Erwin on Wer bin ich_Teil 12
Go to comment2024/09/03 at 9:12 am
From H on Wer bin ich_Teil 12
Go to comment2024/09/02 at 10:45 pm
From Thomas Fink on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 7:56 pm
From Hermann Pritzi on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/03 at 11:55 am
From Thomas Fink on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/03 at 1:34 pm
From Barbara Entstrasser on Wer bin ich_Teil 12
Go to comment2024/09/02 at 6:52 pm
From Walter Rangger on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 6:11 pm
From Henriette Stepanek on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 9:58 pm
From Henriette Stepanek on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 5:54 pm
From Walter Rangger on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 6:19 pm
From Walter Rangger on Gasthof Tivoli
Go to comment2024/09/02 at 6:19 pm
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (123)
Go to comment2024/09/02 at 5:54 am
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (123)
Go to comment2024/09/02 at 10:21 am
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (123)
Go to comment2024/10/11 at 1:05 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine Reise weit zurück - I
Go to comment2024/09/01 at 9:15 pm
From Hermann Pritzi on Klein aber oho
Go to comment2024/09/01 at 7:11 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (123)
Go to comment2024/09/01 at 5:22 pm
From Thomas Fink on Wer bin ich_Teil 12
Go to comment2024/09/01 at 3:01 pm
From Doris Köll on Sommer 1914 (VIII)
Go to comment2024/09/01 at 9:38 am
From Schier Manfred on Blühende Gärten
Go to comment2024/09/01 at 9:38 am
From Karl Hirsch on Blühende Gärten
Go to comment2024/09/01 at 10:48 am
From Martin Schönherr on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 9:40 pm
From Martin Schönherr on Information Overload I
Go to comment2024/08/31 at 9:05 pm
From Thomas Fink on Blühende Gärten
Go to comment2024/08/31 at 5:58 pm
From Thomas Fink on Blühende Gärten
Go to comment2024/08/31 at 6:34 pm
From Henriette Stepanek on Blühende Gärten
Go to comment2024/08/31 at 5:37 pm
From Karl Hirsch on Blühende Gärten
Go to comment2024/08/31 at 6:32 pm
From Thomas Fink on Urlaub am Caldonazzosee
Go to comment2024/08/31 at 4:48 pm
From Karl Hirsch on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 11:46 am
From Manfred Roilo on Information Overload I
Go to comment2024/08/31 at 8:18 am
From Niko Hofinger on Information Overload I
Go to comment2024/08/31 at 8:20 am
From Manni Schneiderbauer on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 12:14 am
From Henriette Stepanek on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 9:42 am
From Manni Schneiderbauer on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/09/01 at 9:28 pm
From Karl Hirsch on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 9:39 am
From Karl Hirsch on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/30 at 8:03 pm
From Manfred Roilo on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/30 at 10:17 pm
From Karl Hirsch on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 9:29 am
From Manfred Roilo on Nachhilfe für die „Jünger von der gelben Puch“?
Go to comment2024/08/31 at 8:44 pm
From Thomas Fink on Klein aber oho
Go to comment2024/08/30 at 6:35 pm
From Karl Hirsch on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 4:43 pm
From Thomas Fink on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 6:25 pm
From Manfred Roilo on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 10:08 pm
From Henriette Stepanek on Klein aber oho
Go to comment2024/09/01 at 11:49 am
From Manfred Roilo on Klein aber oho
Go to comment2024/09/01 at 9:55 am
From Thomas Fink on Klein aber oho
Go to comment2024/09/01 at 8:29 am
From Manfred Roilo on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 4:38 pm
From Henriette Stepanek on Klein aber oho
Go to comment2024/08/31 at 5:30 pm
From Wolfgang Geisler on Auf den zweiten Blick
Go to comment2024/08/30 at 2:31 pm
From Manfred Roilo on Klein aber oho
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From Manfred Roilo on Klein aber oho
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From Henriette Stepanek on Klein aber oho
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From Henriette Stepanek on Klein aber oho
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From Karl Hirsch on Total Banane
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From Karl Hirsch on Klein aber oho
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From Walter Rangger on Klein aber oho
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From Manni Schneiderbauer on Klein aber oho
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From Manfred Roilo on Klein aber oho
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From Arnold on Alt-Hötting
Go to comment2024/08/29 at 7:48 pm
From Hanna Fritz on Alt-Hötting
Go to comment2024/09/03 at 11:56 am
From Thomas Fink on Keine Suppe ohne Maggi
Go to comment2024/08/29 at 5:18 pm