Vorher hatt der Bäckermeister Lokar seine Bäckerei in der Leopoldstraße 15.
Hier wäre er 1897 fast von seinem Schwager erstochen worden, wie man in den Innsbrucker Nachrichten vom 9. September 1897 nachlesen kann:
(Streit mit blutigem Ausgang.) Am
6. ds. abends gerieth der beim Bäckermeister Jos.
Lokar in Wilten, Leopoldstraße -Nr. 15, als Ge-
hilfe bedienstete 27 Jahre alte Adolf Praxmarer
mit seinem Meister in Streit, wobei Lokar mit
einem Gewicht am Kopfe verletzt wurde. Prax-
marer verließ dann das Haus. Gegen Mitternacht
kehrte er wieder zurück. Nun begann der Streit
neuerdings. Im Verlaufe desselben versetzte Prax-
marer dem Lokar zwei Stiche und zwar einen in
die Herz- und einen in die Lebergegend, welche
der Gemeindearzt Herr Stadler beide als schwere
Verletzungen bezeichnete. Lokar ist so geschwächt,
dass er bisher noch nicht einvernommen werden
konnte. Der Gemeindepolizist Riezler verhaftete
den Thäter unmittelbar nach der That und lieferte
ihn an das Landesgericht ein. Praxmarer ist der
Schwager des Gestochenen.“
In der Hausnummer 33 lebte der Dichter und Naturwissenschaftler Adolf Pichler.
Geboren in Kufstein, gestorben in Innsbruck. In diesem Haus.
Die ‚Gedenktafel‘ gedenkt dem deutschen! Dichter.
Wikipedia schreibt:
Am 15. November 1900 erlag Pichler einem Herzschlag. Das Trauerhaus, in dem man seine Leiche aufbahrte, wurde bald zu einer Art Wallfahrtsstätte: „Jung und Alt, Reich und Arm, Vornehm und Nieder pilgert dahin, um persönlich von dem großen Toten Abschied zu nehmen“, berichtete eine Innsbrucker Zeitung. [Das waren die Innsbrucker Nachrichten vom 17.11.1900]
Ein Wiedersehen mit dem Pissoir auf der anderen Innseite!
Dazu gab es unlängst einen ebenfalls interessanten Beitrag.
1914 geschah in dieser friedlichen Gegend sogar ein Mordversuch:
Zum Hausnamen – Höggele stimmt. Die Maiskolben (tirolerisch Türken), die angesprochen wurden, haben wir noch bis in die Ende 80iger Jahre zum Trocknen aufgehängt. Im Herbst wurden sie „ausgepratscht“, dann fachmännisch gebunden und aufgehängt. Im Frühjahr wurde dann der Samen vom Futtermais getrennt und wieder gesetzt. Das Stromhäuschen weiß ich auch noch – ich glaube es wurde in den 80igern abgetragen.
1899 hat es hier einen Kellerbrand gegeben. Die Innsbrucker Nachrichten vom 13. November 1899 berichten:
„(Kellerbrand.) Beim Bäckermeister Lokar
in Wilten, Müllerstraße, entstand heute früh nach
7 Uhr ein Kellerbrand mit intensiver Rauchent-
wicklung, der jedoch, ehe noch die Feuerwehr in
Thätigkeit trat, bereits gelöscht wurde.“
Mit etwas Verspätung: Das ist richtig! Die uns zugesandten Vergleichsbilder belegen zweifelsfrei, dass es sich hierbei um den Zeller See handelt! Herzlichen Dank!
Die Straßen im Klinikareal sind nicht ausgeschildert und das gesamte Areal hat die Adresse Anichstr. 35, die einzelnen Gebäude haben also keine eigenen Hausnummern bzw. Adressen. Streng genommen entspricht natürlich nur das MZA Gebäude, seit kurzem Haus1, der Anichstr. 35.
Mich wundert die Verwunderung über das „uninteressante“ Motiv. Die Ansichtskarte im wortwörtlichen Sinn hat in jener Zeit der noch fast ausschließlich schriftlichen Kommunikation ihren wichtigen Platz. Da hat ein Patient seinen vielleicht ferneren Lieben, die womöglich gar keine Gelegenheit zu Besuchen gehabt haben, eine Ansicht des Ortes der hoffentlich eintretenden Genesung schicken können. „Da liegt der Peppi-Onkel und die Mali-Tant“ war das Vorzeigeobjekt der adressierten Familie. Warum nicht?
Außerdem hat die Karte jetzt sogar einen Sammelwert. Das Gebäude gibt es seit den frühen 50er Jahren nicht mehr, lediglich die robuste Mauer blieb bis zum Bau der Internen vor ein paar Jahren in der jetzigen Form bestehen, das kleine Eckstück an der Anichstraße sogar noch etwas länger. Ein weiteres kleines Stück Restmauer ist immer noch in der Peter Mayr Straße übrig, wo der geringere Verkehr heute noch zu manchen Tageszeiten die Stimmung der alten Postkarte in guter Näherung aufleben läßt. Nur die Bäume haben hinter dem Zaun Schutz gesucht.
Interessant auch die Orientierung der Bank. Neben der leichteren Kommunikation mit Passanten konnte man auch einen Patienten, der es ans Fenster schaffte, zu festgesetzter Zeit grüßen. Nachdem man diese via Ansichtskarte ausgemacht und das Fenster angekreuzt hat.
Damals mit gerade noch 17 Jährchen einfach unbezahlbar für mich. Ich habe Ray dann mitte der 80er beim dreitägigen Jazzfest in Wiesen/Burgenland gesehen – unvergesslich! Ich glaube inzwischen hat sich etwas geändert. Zu dieser Zeit war das Innsbrucker Publikum bei Musikern nicht so beliebt, weil einfach langweilig. Dank Treibhaus, Utopia, Komm & Co hat sich inzwischen etwas geändert 🙂
Also hübscher ist die Kaiser-Josef Straße (auf dieser Seite) heute wirklich nicht, die meisten Bäume groß geworden und zurechtgestutzt, die welche die Baumaßnahmen nicht überlebt haben, durch neue Bäumchen erstezt. Bleibt ja die schöne ander Straßenseite mit dem wohl größten Granatapfelbaum Innsbrucks Ecke Anichstraße.
Und das war mir bisher nie aufgefallen und ich gebe zu: Googel hat geholfen: das ganze Klinikareal läuft als Anichstraße 35, selbst die Wege/Straßen innerhalb sind Anichstraße.
Der letzte Absatz stimmt so nicht ganz, große Anteile im Klinikaraeal haben auch Maximilianstraße, Müllerstraße, Peter Mayr Straße, Schöpfstraße und der Innrain – aber ganz blickt man hier eh nicht durch, ist eine eigene Welt!!
Zur Funktion des Turmes: dies ist kein Schlauchturm, sondern ein „Kabelturm“. Besser bekannt als Trafohäusel oder Umspannwerk. Von hier aus gehen die Stromleitungen zu den auf dem Foto ersichtlichen Dachständer.
Der Bauernhof Hnr. 79 glaub ich hat den Hausnamen „Heggele“, aber die Arzler, die ich bei diesem Forum sehr vermisse, würden das wohl auch wissen.
Vielen herzlichen Dank, Herr Roilo, für dieses schöne Bild mit dem Haus Pradler Straße 15 samt historischer Gaslaterne. Das Bild ist so spannend, dass es bestimmt einen eigenen Beitrag wert wäre……….
Sehr interessant sind natürlich die Bäckerei und die Gaslaterne. Von Interesse ist bestimmt auch das Reklameschild des Stukkateurs und Fassadenputzers Franz Cincelli, welcher in der Egerdachstraße 6 ansässig war.
Laut den Innsbrucker Nachrichten feierten Franz Cincelli und seine Frau Verginia geb. Clementi im Jahre 1939 sogar die Goldene Hochzeit.
Ja, Herr Auer, das glaube ich auch. Das Bild aus meinem Besitz habe ich schon vor Jahren Herrn Walter Kreutz übermittelt und später dem Stadtarchiv direkt!!
Über Franz Cincelli später noch – ich muss jetzt schnell weg!
Oh, an dieses Papierwarengeschäft erinnere ich mich gut, danke für das Foto! Hier wurde für meine älteren Geschwister und mich jedes Jahr zu Schulbeginn eingekauft: 2 Hefte 20 Blatt liniert, 4 Hefte 40 Blatt kariert, 1 Vokabelheft, etc., nicht zu vergessen die Rolle tintenblaues Papier zum Einbinden der Schulbücher und die Klebeschildchen, um sie anschließend schön zu beschriften. Ich war fasziniert von diesem Laden mit seinen hohen dunklen Holzregalen an den Wänden und seiner großen Verkaufstheke mit der Glasplatte obenauf. Durch diese konnte man in die darunter liegenden Schubladen sehen. Sie waren mit Samt ausgelegt und darauf wurden die schönsten Füllfedern, Kugelschreiber, Zirkel einzeln oder in kompletten Reißzeug-Etuis, Lineale in allen möglichen Formen und vieles mehr präsentiert. Auch den freundlichen Chef-Verkäufer sehe ich noch genau vor mir. Er trug immer einen grauen Arbeitsmantel und konnte seine großen und kleinen Kunden sehr gut beraten. Den Namen „Redlich“ hätte ich allerdings nicht mehr gewusst, aber vielleicht hat das Geschäft zu meiner Schulzeit auch anders geheißen. Jedenfalls habe ich – ganz bestimmt auch wegen dieser damaligen Einkaufserlebnisse – heute noch ein Faible für derartige Geschäfte.
Auf alten Postkarten aus Pradl sieht man an den Bauernhäusern in der Pradler Straße auch solche Maiskolben in großen Mengen aufgehängt. Scheint damals weitum üblich gewesen zu sein.
Das Problem ist die Form des Daches, die aus den 50er Jahren stammt. Es gab sie sogar als Modellbausatz von Faller, auch Fotos kann man googeln, natürlich nicht aus Innsbruck. Deshalb fallen alle Positionen an den neueren Straßenverläufen aus den 60ern aus.
Wenn(!) diese Tankstelle aus Innsbruck stammt, dann bleiben nur die drei ältesten BP Tankstellen übrig, wobei die am Boznerplatz schon wegen mangelnder Bedachung ausfällt. Also entweder Kranebitter Allee oder Hallerstraße, wobei die auf einer Verkehrsinsel mitten in der Hallerstraße gelegene wegen des Zauns unmöglich ist. Bliebe noch die an der Kranebitter Allee, zu der sich aber kein Luftbild mit Ähnlichkeiten finden läßt.
Mit 5 bis 6 Zapfsäulen, genau kann man es nicht erkennen, war das jedenfalls eine für die Frequenz von EInfallstraßen dimensionierte Anlage.
Ich bin auf die Lösung gespannt. Bis dorthin glaube ich, daß es sich um irgendeine BP Tankstelle irgendwo in Europa handelt, die die BP für Werbezwecke fotografieren hat lassen. Man hat sich dabei eine ohne „störenden“ Hintergrund ausgesucht. Einer der Innsbrucker Tankstellenpächter hat sie dann mit „Frohe Weihnachten! Ihre BP an der Sowiesostraße“ versendet. Oder so ähnlich.
Ich tendiere auch zu Ihrer Erklärung am Schluss – es passt einfach keine Tankstelle so wirklich zu diesem Bild. Aber vielen Dank für die genaue Recherche.
Auf dem Beitrag aus dem letzten Jahr https://innsbruck-erinnert.at/palais-taxis/comment-page-1/#comment-5591 sieht man auch ein Stück der „Alten Post“. Schon damals wurde in den Kommentaren von Herrn Auer nachgewiesen, dass die vom Stadtarchiv im Text angegebene Datierung 1920 nicht stimmen kann.
Dieses Bild von ca. 1868 ist in der Tat sehr interessant. Auf diesem Foto sieht man nämlich, dass der Gasthof zur Post damals noch keine Stuckfassade hatte.
meine Großmutter eine geborene Kuen ist im Schererschlössl aufgewachsen und 2 Kinder von ihr
haben dort bis zu ihrem Ableben gewohnt, Falls du noch infos zur Familie Kuen – Unterkircher
benötigst, dann kontaktiere mich: Gerhard Unterkircher, 6111 Volders, Feldweg 6, Tel. 06781288489
Die Rückseite bietet den selben Anblick wie das spätere Foto aus Wallnöfers früher Amtszeit. Entweder gab es dort keinen Bombentreffer oder er beschränkte sich auf das niedere Gebäude, welches auf Grund der Spuren am kleinen Häuschen dort einmal gestanden sein muß. Das Aufnahmedatum wird mit 1940-45 sehr ungenau angegeben, mußn wegen der unbeschädigten Servitenkirche aber vor dem Bombenkrieg auf 40-43 eingeschränkt werden.
Zumindest im Bombenkataster https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655¢erx=1268672.645179444¢ery=5985306.685273492¢erspatial=102100&map=2650
scheint weder im Hauptgebäude noch im Hintergebäude ein Bombentreffer auf!
Ecke Langer Weg / Reichenauerstrasse bevor es das Autohaus Linser wurde und nun abgerissen ist ?
Oder … gab es anstatt dem Tierheim Mentlberg eine Tankstelle mit diesem Design?
Auf dem Bus sieht man eine Reklame für die Firma „Emil Kranewitter, Elektro – Photo – Optik“. Diese Firma war in der Maria-Theresien-Straße 5 ansässig.
Emil Kranewitter war 1934 Vorsitzender des Radfahrer-Clubs „Innsbrucker Schwalben“.
Im Text steht „die großen Lettern am Dach des Hotels Greif“
Sie meinen doch bestimmt das Hotel KREID.
Das Hotel Goldener Greif war in der Leopoldstraße.
Meine Großmutter, Julianne Unterkircher, geborene Kuen ist im Schererschlössel aufgewachsen.
Falls du mehr infos über die Kuens benötigst, dann kontaktiere mich.
Gruß, Gerhard Unterkircher 6111 Volders, Feldweg 6, Tel. 06781288489
Ist der Standort Innsbruck wirklich verifiziert?? ganz gegen meine Gewohnheit mit zwei Fragezeichen. Auf Luftbildern haben alle Innsbrucker BPs ein rechteckiges Dach.
Im Telefonbuch vom Jahr 1973 gibts insgesamt 6 BP Tankstellen, wobei wir von einer Zeit reden, zu der Tankstellen eher mehr wurden als weniger. Lediglich Kleintankstellen mit einer Zapfsäule wie die in Maria Hilf fielen weg.
Im Bildarchiv Marburg gibt es zwei sehr seltene Farbfotos der Alten Post von 1940, einmal von vorne und einmal von hinten. Auf diesen Farbfotos sind die Porträts der Tiroler Freiheitskämpfer besonders gut zu erkennen. Im Erdgeschoß war bereits damals ein Friseursalon.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Haus Pradler Straße 32, Herr Roilo!
Zum Freskenschmuck des Raphael Thaler an der Alten Post berichten die Innsbrucker Nachrichten vom 8. Oktober 1898 sehr ausführlich:
„(Decorationskunst.) Der rasch bekannt
gewordene junge Maler Rafael Thaler aus Pradl
hat durch ihm aufgetragene Ausschmückung des
Erkers im Gasthaus zur Post hier abermals einen
schönen Beweis seines Könnens und Geschmackes
gebracht. Obgleich der Bau des alten Hauses
keinen bestimmten Stil erkennen lässt und durch
seine Charakterlosigkeit eine Ausschmückung er-
schwerte, ist es dem talentvollen Maler doch gelungen,
dem Hause durch den im deutschen Renaissance-
Stil ausgeführten Schmuck einige Individualität
zu verleihen. Die von zwei Säulen flankierten
vier Felder unterhalb der Fenster des ersten
Stockes zeigen in hübscher Anordnung auf einem
verschlungenen Band den alten bekannten Reim
„Aus altem Eisen sind ja noch etc.“ und in der
Mitte das Wahrzeichen des Hauses, ein Posthorn
auf goldigem Grunde. Die Felder zwischen dem
1. und 2. Stocke zeigen die wohlgelungenen
Portraits von Andreas Hofer, Speckbacher,
Haspinger und Straub. Das dem Erker aufge-
setzte Thürmchen thut nun auch so, als ob es etwas
ganz besonderes wäre, und man glaubts ihm,
weil’s unten auf dem Gemäuer des Erkers gar
so farbenfroh hergeht und leuchtet.“
Ein lokales Föhnpulver entwickelte auch MAg. Breuer, der Pharmazeut der Saggenapotheke. Viele Leute schworen darauf. Ob es das Pulver jetzt noch gibt, weiß ich nicht.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 18. März 1901 berichten zu diesem damals wie heute aktuellen Thema:
“ In klimatischer Hinsicht jedoch spielt der Föhn
eine hervorragende Rolle. Orte, wo der Föhn häufig
und ausgiebig weht, haben eine relativ milde Herbst-
und Wintertemperatur. Wie Professor Dr. J.
Pernter in einer umfassenden Arbeit über den
Innsbrucker Föhn gezeigt hat, erhöhen die durch-
schnittlich 30 bis 40 Föhntage im Jahre, die mitt-
lere Temperatur im Winter und Friihling um 0.8,
im Sommer um kaum 0.2 und im Herbste mn
0.7 Grade. Das Jahresmittel von Innsbruck wird
so um 0.6 Grade erhöht, was einer um einen
Breitengrad südlicheren Lage entspricht. Seine Rolle
als Traubenkocher und bei uns als Türkenreifer
ist auch bekannt und wie oft schon hat er uns in
wohlthuender Weise über manche strenge Winter-
tage hinweggeholfen. Viele Föhnthäler bilden so
förmlich pflanzengeographische Inseln, so dass man
bis auf die Elementarschäden und die unangenehmen
Gefühle einiger Nervöser, eigentlich sagen muss,
dass die guten Eigenschaften des Föhn seine schlechten
wesentlich übertreffen.“
Für mich sind noch Kranebitter Allee und Südring von Herrn Hirsch im Rennen. Dort könnte der Zaun passen, der auch für mich gegen die Haller Straße spricht.
Also bisher alles daneben! Mit einer Tankstelle im Nachtbetrieb hatten wir schon einmal Schwierigkeiten, genauer: Das Stadtarchiv selbst! Siehe https://innsbruck-erinnert.at/nachteulen/
Beim heutigen Beitrag habe ich auch erst später den Zaun und die Laternen dahinter entdeckt – schon deshalb war meine Lösung falsch! Aus dem gleichen Grund kann es auch nicht die Hallerstraßen BP sein.
Was nun??
Ich habe mit Erstaunen den Bericht über das Margarethinum gelesen.
Dazu hätte ich einiges zu erzählen.
Ich kenne das Gebiet rund um diese Häuser und die Geschichte von 1947 bis 1960.
Ich wurde damals von meiner Mutter, die mit uns 2 Kindern aus NÖ nach Tirol flüchtete
mit viel Mühe in den städtischen Heimen Mariahilf (meine Schwester) und eben ich im Margarethinum untergebracht.
Ich war im damaligen Kindergarten zusammen mit vielen anderen Kindern untergebracht.
Wir wurden teils von weltlichen „Tanten” und Ordensschwestern betreut. Es waren zwei Häuser, einmal gelb und einmal grün und wir wohnten mal da mal dort. Und so vergingen die Jahre.
Ich habe dort sehr viel miterlebt und oftmals genug Schläge erhalten.
Aber zB den Bau des Priesterseminars erlebt und viele gute, aber auch viele sehr unangenehme Dinge erlebt. Erst 1959 wurde der Betrieb eingestellt.
Ich könnte eine Menge erzählen, aber dazu fehlt einfach der Platz.
Daher Schluss für heute.
Liebe Grüße
Ke
Also, ganz so wie im Stadtarchiv erzählt, war es dann doch nicht.
Das abgebildete Foto stammt aus weit früheren Zeiten, jedenfalls weit vor 1938.
Zu jener Zeit, als ich dort untergebracht wurde, ab 1945, existierte der große Garten, der mit
vielen Bäumen, vor allem Obstbäumen, bestückt war schon einige Jahre, denn die waren
damals sehr hoch, alt, und trugen jede Menge Obst. Der Garten war jedenfalls riesig und
wir konnten uns richtig austoben, bis der Bau des Priestersemniares im Sommer 1950 begann.
Dann hatten wir nur noch einen „Minigarten“.
Als da waren: Äpfel verschiedene und sehr gute Sorten
Birnen, ebenfalls sehr gut und reichlich
Kirschen, einige Sorten
und ein einziger riesiger Nussbaum
es fehlt beim großen Haus links zu dem vorhandenen Gerüst der Marillenbaum
Alle Bäume waren schon sehr groß gewachsen und trugen reichlich Früchte, im Gegensatz
zu den „winzigen“ Bäumen auf dem Foto. Wir wurden von unseren „Erzieherinnen“ je nach
Jahreszeit zum Obstsammeln eingeteilt.
Das große Haus links vorne, diente 1945 bis 1949 als Kindergarten (1.STOCK), dann wurden wir in das Haus
in der Bildmitte übersiedelt. Als Notquartier diente das Haus links als Priesterseminar bis 1955.
dann war das neue Seminar fertig und es wurde übersiedelt. Es wohnten nun dort nur noch
die Schwestern vom Stift Zams.
Die, bis 1949 zusammen mit uns dort wohnenden Mädchen, wurden in ein anderes Heim übersiedelt,
und wir waren dann alleine mit unseren Erzieherinnen.
Allerdings war dieses Haus damals viel größer als am Foto.
Ja, und heute ist alles komplett verändert.
Das Haus hinten mitte existiert nicht mehr. Stattdessen gibt es 3 neue Häuser, ein Parkplatz wurde
angelegt, alles wurde planiert, lediglich das goße Haus links steht noch und hat andere Funktionen.
So, jetzt lasse ich es gut sein. Ich glaube das reicht. Es interessiert bestimmt nicht all zu viele Leute.
Oder doch?????
Ganz liebe Grüße
Kernstock
War nicht bei der Klinikkreuzung solche eine Tankstelle?? Zwischen den beiden Fahrbahnen vom Innrain?? Wenn auf diesem Bild nicht alles rundherum so finster wäre!!
Die kommen spielend aneinander vorbei. Ich sehe das eher so, daß die beiden Fahrerkollegen einen kurzen(?) Informationsaustausch, auch Ratscher genannt, üben.
Der Radler hat es natürlich wieder eilig, sowieso.
Enger wurde es bei der Durchfahrt hinten. Erfahrene Verkehrsteilnehmer schauten immer rechts durch den Iglerbahn Durchlaß, um keine Überraschung zu erleben.
Toll die alte Häuserlandschaft. Nie beachtet, als es sie noch gab.
Ja, Herr Hirsch, Sie haben vollkommen Recht. Ich wusste gar nicht mehr, dass hier so viele Häuser standen! Aber eigentlich eh klar, wenn ein Pradler da hinauf kam, auf dem Weg über die Sillhöfe zur Igler oder Stubaier, hatte er es eilig und keine Zeit mehr zum Schauen. Besonders die Igler war so ein Fall, sie fuhr immer um ¾ und wenn sie einem hier schon entgegen kam, hatte man Pech – man musste wieder eine Stunde warten!
Die Freskos am Erker stellen in der Tat drei Tiroler Landesverteidiger aus der Zeit von 1809 dar. Die Porträts stammen vom bekannten Maler Raphael Thaler und wurden 1898 gemalt.
Raphael Thaler hatte ja zu Pradl eine enge Verbindung, weil er dort sein Atelier hatte. Alle Pradl-Fans wissen natürlich wo und in welcher Straße!
Die Alte Post müsste doch auch auf diesem Rätsel-Bild vom 14. März 2021 zu sehen sein, oder irre ich mich? Weiß jemand von den ExpertInnen welches Gebäude es sein könnte?
Und eine zweite Frage, die Herrn Hirsch damals auch schon beschäftigte: Um welches Gebäude handelt es sich bei dem Haus mit der speziellen Architektur (viereckiger Turm, „Wintergarten“ im OG, Blendfassade mit Erker)?
Besser sieht man die Rückseite der Alten Post am zweiten Foto in https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/ – das letzte Haus vor dem „Alten Landhaus“. Irgendwann war auch einmal ein Beitrag mit der bombenzerstörten Rückseite!
Den Beitrag mit der „bombenzerstörten Rückseite“, den ich mir eingebildet habe, konnte ich bisher nicht finden. Dafür musste ich laut dem Bombenkataster (siehe weiter unten) feststellen, dass im Areal zwischen Fugger und Welsergasse überhaupt keine Bombe gefallen ist
Vielen Dank für den Link, Herr Roilo! Ich glaube, ich konnte nun auch auf dem Aquarell von Hans Zötsch die Alte Post ausmachen. Der Maler stand wohl ebenfalls auf dem Hochhaus, denn sein Bild zeigt beinahe den selben Bereich des Landhausplatzes wie die Aufnahme des Fotografen Newesely. Allerdings war der Fotograf, so schätze ich, ca. 10 Jahre früher dort. Auf dem 2. und 3. Foto aus Ihrem Link ist auch das bis dato noch unbekannte Haus mit Turm aus 2 verschiedenen Perspektiven zu sehen – hatte ganz schön viele Kamine. Wenn man die Adresse wüsste … evtl. Salurnerstraße …
Wahrscheinlich war die gleiche Firma Reifen Rebitzer zwischen Salurnerstraße und Andechstraße am Gutshof Reichenau angesiedelt!
Siehe https://innsbruck-erinnert.at/ikonen-auf-engem-raum/
Jedenfalls: Reifen Rebitzer war mir früher ein Begriff.
PS Gerade sehe ich, dass meine vorhergehende Antwort an Sie, Frau Strolz, zumindest jetzt noch nicht aufgetaucht ist! Wird schon werden, dauert halt immer ein bissl!!
Es scheint derzeit alles zu verschwinden was einen Link außerhalb des Archivs beinhaltet, damit auch alle Leserfotos via postimages zB.
Ich hätte eines von der Rückseite der alten Post gehabt, welches anläßlich einer Militärparade mit einherschreitendem Walli als Vordergrund in Richtung Hinterseite aufgenommen worden ist.
Dieses unbekannte Haus muss Salurnerstraße 18 gewesen sein. Warum? Im Zötschgemälde https://innsbruck-erinnert.at/selten-in-farbe-ein-raetsel-mit-vielen-hinweisen/ weist die Tafel „Semperit Cord“ an den beiden länglichen Vorbauten auf eine Reifenfirma hin. Tatsächlich war hier laut dem Findbuch Innsbruck 1940 die Firma Rudolf Rebitzer angesiedelt – mit Adresse Salurnerstraße 18 eben! Eine Firma Reifen Rebitzer gab es bis 2004 in der Andechsstraße 67 (jetzt unter anderem Namen)!
Auf Seite 290 des Findbuches 1940 https://www.findbuch.at/adressbuch-innsbruck-1940
AUTO-BEREIFUNGEN
Rebitzer Rud., SalurnerStr.18
Nein, Frau Strolz, das wusste ich noch nicht! Danke! Habe natürlich sofort in diesem Findbuch nachgeschaut: Pradlerstraße 42 und Pembaurstraße 19 – also beides nicht weit weg, von dem Ort, wo ich aufgewachsen bin!
Diese Findbücher sind schon praktisch – es gibt auch noch ein 1938er, in dem auch die damaligen Hausbesitzer aufscheinen!
Wow, das ist ja ein toller Service: Adresse, Link, Schlagwort und Seitenangabe – nochmals merci Herr Roilo!
Ich habe da übrigens gesehen, dass die Herren R. Rebitzer und R. Rebitzer jun. Pradler waren, oder zumindest dort ansässig. Aber das wussten Sie mit Sicherheit ohnenhin … 😉
Flankiert von Fugger und Welsergasse. Links hinein ging es zum Friseurgeschäft Leeb, rechts waren – allerdings im südseitigen Neubau – der Bubentraum Kleinbahn und die Cowboybar Ponyalm für die etwas älteren und anders Träumenden. Jeans ungeschriebener Dresscode in der Bar. Es gab auch einen Juwelier und ein Geschäft mit Koffern aller Art. Am Landhausplatz, wieder zur Alten Post gehörig, vor dem Ruinenteil der Parkplatz der Fahrschule Mathoi.
So zwei Jahre vor dem Abriss hatte ein Mitschüler von mir die Idee, im fast schon leer stehenden Haus einen Klassenklub zu gründen. Er hatte auch schon – jetzt nicht lachen – neben einer das Schlimmste verhindernden handschriftlichen Clubordnung den vielsagenden Namen „La Poupee“ vorgeschlagen. France Gall war damals gerade in aller Ohren und Hirnen. Leider wurde uns beschieden, daß man das Gebäude bald abreißen werde und deshalb..tut uns leid…nein, auch nicht für kurz.
Das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-gebaeude-mit-geheimnissen/ von mir beschriebene Drama mit dem späteren Neubau und dessen abdunkelnder (und sommerkühler) Eigenschaft spielte sich damals wohl umgekehrt ab: Plötzlich Licht im düsteren Landhaus.
Mit Fatty George und Peter Lefor wurde die Latte des kulturellen Anspruchs sehr hoch gelegt. Die Erwähnung der Bands, die für das Tanzvergnügen sorgten, erscheint wie ein Sakrileg. Ich denke da an die legendären „Bambis“, die „Comets“ und die White Stars“.
Resterinnerungen früherer Zeiten beinhalten die gegensätzlichen Pole Uhrencheck beim Zwangskaffee mit der Tante und Puls 300 Begegnungen mit der Freundin.
Jahrzehnte später manchmal Mittagsmenu unter den schönen Bäumen. Des Ambientes wegen. Ansonsten hatte ich den Eindruck des eher gezwungenen Offenhaltens unter Tag, nichts für den knapp kalkulierenden Eventwirt unserer Blitz-Dollar-Stern Zeit
Das Titelbild zeigt das ehemals stattliche Gasthaus wohl zu Beginn der Abrissarbeiten im Jahre 1969. Der Dachstuhl ist bereits abgetragen. Die Baustelle ist akkurat eingezäunt.
Um die Fassade mit ihren schönen Erkern samt Türmchen ist es doch ziemlich schade.
Interessant ist auch, dass auf dem linken Erker des 2. Stocks kleine Porträt-Medaillons zu erkennen sind. Ob das etwa Tiroler Freiheitskämpfer oder Heilige sind, erscheint nicht ganz eindeutig zu erkennen.
die erwähnte „fast revolutionäre“ Mosaiksäule von Max Weiler muss man heute mit der Lupe suchen….
Ansonsten sehr schade um das alte Breinössl, da gabs die besten Backhendln im Wienerwald und auch im Theatersaal drüber war es urgemütlich!!
From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten
Go to comment2021/09/14 at 5:43 pm
From Klaus Will on Wiener Bäckerei in Wilten
Go to comment2021/09/14 at 4:56 pm
From Josef Auer on An der Innbrücke
Go to comment2021/09/14 at 12:49 pm
From Heidi Schiestl on Alles Arzl - XVIII
Go to comment2021/09/14 at 12:07 pm
From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten
Go to comment2021/09/14 at 10:47 am
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (7)
Go to comment2021/09/14 at 9:03 am
From Josef Auer on Wiener Bäckerei in Wilten
Go to comment2021/09/14 at 8:37 am
From Sebastian on Hinter den Bäumen
Go to comment2021/09/14 at 8:35 am
From Karl Hirsch on Hinter den Bäumen
Go to comment2021/09/14 at 8:09 am
From Stephan Ritzenfeld on Ray Charles zu Gast im Innsbrucker Kongresshaus
Go to comment2021/09/13 at 10:46 pm
From Josef Auer on Eine Reise mit dem Teleobjektiv II
Go to comment2021/09/13 at 10:32 pm
From Stephan Ritzenfeld on Hinter den Bäumen
Go to comment2021/09/13 at 10:31 pm
From Manfred Roilo on Hinter den Bäumen
Go to comment2021/09/13 at 11:07 pm
From Josef Schönegger on Hinter den Bäumen
Go to comment2021/09/13 at 10:10 pm
From Muglach Hans on Alles Arzl - XVIII
Go to comment2021/09/13 at 8:22 pm
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 1:40 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 1:53 pm
From Ingrid Stolz on In die Meraner Straße ...
Go to comment2021/09/13 at 1:05 pm
From Josef Auer on Alles Arzl - XVIII
Go to comment2021/09/13 at 1:01 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 8:36 am
From Christian Herbst on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/27 at 12:10 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 8:34 am
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 11:02 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 12:32 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 12:45 pm
From Gerhard Unterkircher on Das Scherer-Schlössl – ein unerforschtes Objekt
Go to comment2021/09/13 at 8:26 am
From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 7:00 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 8:17 am
From Josef Auer on In die Meraner Straße ...
Go to comment2021/09/12 at 9:25 pm
From Cornelia Gro on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 9:24 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 8:39 am
From Josef Auer on In die Meraner Straße ...
Go to comment2021/09/12 at 8:54 pm
From Josef Auer on In die Meraner Straße ...
Go to comment2021/09/12 at 8:49 pm
From Matthias Egger on In die Meraner Straße ...
Go to comment2021/09/12 at 9:07 pm
From Gerhard Unterkircher on Das Scherer-Schlössl – ein unerforschtes Objekt
Go to comment2021/09/12 at 6:41 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 5:15 pm
From Michael Svehla on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 4:08 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 4:42 pm
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 2:36 pm
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 2:28 pm
From Karl Hirsch on Ich bins, Dein Föhn.
Go to comment2021/09/12 at 12:22 pm
From Josef Auer on Ich bins, Dein Föhn.
Go to comment2021/09/12 at 12:16 pm
From GEISLER Wolfgang on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 8:21 am
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 9:28 am
From Robert Engelbrecht on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 11:15 pm
From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 10:43 pm
From Harald Pinggera on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 8:48 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 9:39 pm
From Karl Heinz Kernstock on Das Margarethinum in Hötting
Go to comment2021/09/11 at 7:17 pm
From Karl Heinz Kernstock on Das Margarethinum in Hötting
Go to comment2021/09/13 at 9:42 am
From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 5:09 pm
From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 8:07 pm
From pension heis on Der Summer is ummer
Go to comment2021/09/11 at 4:58 pm
From Karl Hirsch on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 2:56 pm
From Manfred Roilo on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 5:19 pm
From Manfred Roilo on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 3:56 pm
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 2:52 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 12:52 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 12:59 pm
From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 2:52 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 4:20 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 8:23 am
From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 9:36 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 12:45 pm
From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 8:30 pm
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/12 at 11:43 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 5:24 pm
From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/13 at 3:59 pm
From Josef Auer on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 12:45 pm
From Manfred Roilo on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 1:01 pm
From Manfred Roilo on Das wird knapp!
Go to comment2021/09/11 at 12:39 pm
From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 12:11 pm
From Karl Hirsch on Einer ungewissen Zukunft…
Go to comment2021/09/11 at 11:44 am
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 10:49 am
From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 10:42 am
From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck
Go to comment2021/09/11 at 6:12 pm
From GEISLER Wolfgang on Einer ungewissen Zukunft…
Go to comment2021/09/11 at 6:53 am
From GEISLER Wolfgang on Ein echter Klassiker
Go to comment2021/09/11 at 6:52 am