Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken. (Benjamin Disraeli).
Deshalb gibt’s im Vatikan statistisch 2 Päpste je km², vor Kurzem waren es sogar noch 4.
vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut mich, dass ich Sie für die Wahrmund-Affäre begeistern konnte. Wer weiß, vielleicht wird bald der nächste historische Innsbrucker Skandal hier behandelt.
Ich hätte 3 Literaturtipps für Sie, Frau Stepanek, vielleicht werden Sie ja da fündig:
1) Gottfried Primisser: „Denkmähler der Kunst und des Alterthums in der Kirche zum heiligen Kreuz zu Innsbruck“, Verlag Wagner’sche Innsbruck, 1812.
2) Wendelin Boeheim: „Philippine Welser Eine Schilderung ihres Lebens und ihres Charakters“, Verlag Museum Ferdinandeum Innsbruck, 1894
Beide Werke gibt es als Digitalisat, Sie sollten kein Problem haben, diese zu finden. Ich verwende aber nur einen Link, damit der Kommentar nicht irgendwo im Nirgendwo landet, und zwar für Tipp Nr.
3) Johann Gabriel Seidl: „Wanderungen durch Tyrol und Steyermark“, Erster Band Wanderungen durch Tyrol“, Verlag Wigand Leipzig, 1842
Ein Link-Test hat ergeben, dass man nicht auf der entsprechend ausgewählten Seite landet, sondern am Beginn des Buches. Deshalb hier der Seiten-Hinweis: Hofkirche findet sich auf S 88 (oder einfach unten im Suchfeld „Hofkirche“ eingeben).
@ Herrn Hirsch – auch für Sie noch ein Hinweis: In diesem letztgenannten Buch bin ich auf ein von Ihnen am 24. Dezember 2021 um 11:05 Uhr im Beitrag „Ein blödes Foto“ hochgeladenes Bild der Stapf-Kapelle gestoßen. Sie schrieben damals, „daß es sich um diesen Stich handelt, dessen Quelle ich vergessen habe“. Das Original dieses Stiches mit dem Titel „Schloss Amras“ stammt von Theodor Verhas (Zeichner) und Henry Winkles (Kupferstecher), wurde in Leipzig von der „Englische Kunst-Anstalt“ verlegt und ist hier auf Seite 76 als Illustration gelandet.
Keine Angst, liebe „Oh Gott, ein Auto!“-Fraktion, es folgt kein beträntes Das-waren-noch-Zeiten-Geseime. Auch wenn unter dem Rudel ein DKW Junior, mein erstes Auto, zu entdecken ist, gilt mein Bedauern der von Vorhalle und Bäumen verstellten Aussicht auf den niederen Bau in welchen der Samen Thalhammer untergebracht war. Gibt es im Stadtarchiv eine unobstruierte Ansicht des Richtung Stadt rechtsufrigen Innrains in diesem Bereich? Man sieht es zwar leidlich hier https://innsbruck-erinnert.at/unwetter-ueber-innsbruck/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/viel-los-hier/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/einige-jahre-nach-dem-krieg/, aber eben nur leidlich. Sonderwunsch, bitte keinen Stress deswegen.
Noch einmal allgemein zu den Parkplätzen, weil ich grad die Schwatzphase hab: Vor allem die Fotos aus späteren Jahren wie hier zeigen ausschließlich die Autos von Glückspilzen, und wenns nur ein Goggomobil ist. Der mit der Lottostatistik vergleichbare Haufen der Pechvögel kreist zur gleichen Zeit immer erfolglos eine Lücke suchend im Geviert (Quadratur des Kreises) herum, auch wenn’s in einem polierten Mercedes war. Nur noch getoppt von der Szene, wie weiter vorne ein Auto wegfahren will – yess yess yess! – und der blöde Opel vor mir bleibt stehen, läßt es aus der Parklücke heraus (fröhliches Huhu Partner Winken beiderseits), setzt den Blinker und stellt den vorigen Status wieder her. Gott sei Dank gibt’s keine Parkplätze mehr!
Lieber Herr Hirsch!
Ich habe unsere Fotosammlung hinsichtlich Ihrer Anfrage durchsucht, was leider nicht sehr ergiebig war.
Ein Großteil der Bilder stellt die Häuser weiter nördlich rund um den Marktplatz oder jene weiter Südlich um die Universität bzw. noch weiter Richtung Südring dar.
Dennoch konnten ein paar Fotographien gefunden werden, auf welchen wenig Objekte sind. Folgend die Signaturen dieser Bilder, die Sie gerne bei uns im Stadtarchiv einsehen können.
Ph-15583, Ph-31043, KR-NE-1576, KR-NE-904, Ph-15342 und Ph-26189.
…Diese Zahl zeigt, daß die Verluste der Gendarmen im Frieden jenen des Krieges nicht sehr nach stehen“, so die Innsbrucker Nachrichten.
Wieder einmal typische Zeitungsmathematik. Die Gefallenen fielen in einem Zeitraum von nur 4 Jahren, die dienstlich ums Leben gekommenen streuen über eine Zeitspanne von 1871 bis 1928. Um mit den Kriegsopfern vergleichbar zu sein, müßten 280 Gendarmen dienstlich verstorben sein, beziehungsweise 140, wenn man das statistisch unbrauchbare Ausreißerdatum 1871 wegläßt.
Ich kann mich noch gut an die Zeit vor den Festwochen der Alten Musik erinnern. Damals galten sogar die Ambraser Schloßkonzerte noch als Geheimtipp. Man konnte einfach zur Aufführung hingehen (bzw. fahren, Parkplatz beim Schloß kein Problem) und sich einfach an der Abendkasse eine Karte kaufen. Und im Spanischen Saal war im Gegensatz zu heute genug Platz und Luft.
Meine Bekanntschaft mit diesem Sujet machte ich aus reiner Neugier bei einem Konzert im Leopoldsaal der Theologischen Fakultät. Die Interpreten sind mir als Capella Antiqua Köln im Gedächtnis. Da dieses Ensemble im Internet aber nicht mehr aufzustöbern ist, wird es wohl anders geheißen haben. Jedenfalls staunte das erlesene Spezialpublikum über diese für die meisten noch nie gehörte Musik und delektierte sich herzlich an „de hetzigen Hörndlan“. Gemeint waren die noch nie gesehenen und gehörten Krummhörner.
Gut in Erinnerung sind mir auch noch Les Menestrels mit der Sängerin Marie Theres Escribano, die ihre Kunst in von mittelalterlichen Bildern abgeschauten Gewändern vortrugen. Die Musik hätte genügt.
Heute meide ich diese Konzerte wegen des Massenandrangs und der unvermeidlichen Ausprägung als Eventgetöse. Und – Aufschrei jetzt – Barockmusik, speziell die Opern dieser Zeit, kann in meinen Ohren unheimlich nervig klingen. Ich hab mich sattgehört
Das Colosseum wurde 1920 von August Boler und Eduard Pitschmann eröffnet und geführt. August Boler Junior, wie im Artikel erwähnt, übernahm später. Vergleichlich unter anderem mit den Werbeanzeigen für das Colosseum in den Innsbrucker Nachrichten vom 16.07.1920.
Ich komme nicht mehr dahinter, wer jener war, der so begeistert von diesem Grabmal der Philippine Welser berichtet hat. Der Goethe wars jedenfalls nicht, der Heine – ich hab seinen „launigen“ Bericht über Innsbruck und die Engländer in der Hofkirche gegoogelt – da wars nicht dabei – aber vielleicht weiß es zufällig jemand und stellt den Text zum Bild dazu?
Den Heine, der die Tiroler anscheinend genauso wenig mögen hat wie wir die Deutschen, hab ich übrigens in Verdacht, daß er gar nicht in der Hofkirche war, sondern in einem der Gasthäuser der Altstadt hängen geblieben ist. Das „Wissen“ um die „niedere Kirche“ hatte er von einem der gegenseitig abkopierten Stiche, die das Innere mit einem perspektivisch falsch gezeichneten Gewölbe zeigen.
Ein sehr nettes Déjá-Vu! Das gleiche Bild hat auch schon Herrn Aichner zu einem Beitrag inspiriert. Es ist immer wieder interessant, welche Gedanken verschiedenen Personen zum selben Bild einfallen:
Mein erster Gedanke war ebenfalls die Technik mit dem Verbindungssteg vom Bauingenieurgebäude zu den Laboren. Aber der war ja nicht überdacht, oder? Blickrichtung Labortrakt kann es nicht sein, denn dieser hatte Shedfenster. Blickrichtung Architekturgebäude gab es nicht diese rechts nach oben weiterführende Rampe und auch die Fenster links passen m. E. nicht.
Diese würden mit der Schule im O-Dorf gut übereinstimmen, dort gibt es jede Menge solcher Fensterbänder. Auch die Alu(?)-Verkleidung würde passen. Ich habe aber rund um das Gebäude keine Situation gesehen, wo diese Fensterbänder ums Eck eine Fortsetzung wie auf dem Titelbild finden. Es sei denn im EG Richtung Inn wären sie so angeordnet, das ist aber wegen des Baumbestandes schwierig zu erkennen und nur im 3D-Modus oder vom Archenweg aus überhaupt sichtbar, zudem zeigt das Bild ja ein OG.
Ziemlich verzwickt mit den vielen vor- und zurückspringenden Kanten. Es gibt in dem Gebäude aber auch eine Rampe, damit wären mit Fensterform und Fassadenverschalung schon 3 Übereinstimmungen zum Titelbild gegeben. Herr Lechner kennt vielleicht die Situation vor Ort, deshalb glaube ich, dass er mit seinem Tipp Recht haben könnte:
https://www.google.com/maps/@47.2709864,11.4432793,3a,89.3y,271.48h,97.86t/data=!3m6!1e1!3m4!1sm8q2–HNEQAdNT9prB3kiA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu
Einen kleinen Zweifel hinterlässt der winzige Durchblick, der hinter dem schrägen Etwas gewährt wird. Aber wie ich gestern hier erfuhr, kann sich die Umgebung in derart rasant wachsenden Wohngegenden recht schnell verändern …
Sehr geehrte Frau Stolz,
danke für den Hinweis auf den winzigen Durchblick. Man erkennt die Südwestecke vom Haus An-der-Lanstraße 43 (1. O-Dorf ’64), heute ist dieser Durchblick vom Hochhaus am Luggerplatz verstellt.
Die Rampe befindet sich zwischen dem Schulgebäude und der Sporthalle. Im verlinkten Bild ist die Hauptschule erkennbar, nur die Rampenkonstruktion ist größtenteils durch die Halle verdeckt
https://www.neuarzl-olympischesdorf.at/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=5&pid=2052#top_display_media
Auf diesem Bild ist auch das linksufrige Widerlager der ehemaligen Eisenbahnbrücke der Südumfahrung Innsbruck (im Bereich der Wegverschwenkung unterhalb der Baubaracken) erkennbar.
Danke für das tolle Foto, Herr Lechner – die „wundersame Wiederherstellung“ der alten Fensteranordnung! Mit Ihrem Hinweis auf die An-der-Lanstraße 43 und mit dem Blick auf die gut sichtbaren, um alle Ecken und Kanten laufenden Fensterbänder am Altbau ist nun auch der kleinste Zweifel ausgeräumt.
Das am Gratl-Haus angebrachte „beschirmte“ Schild „Anichstraße 3“ verweist auf den Laden der Schirmmacherin Marie Mair (auch Mayr). Sie wird in den Adressbüchern von 1898 – 1911 auf Nr. 3 geführt. Danach, von 1912 – 1937, hatte sie ihr Geschäft in der Anichstraße Nr. 11.
Das im 1. Stock zwischen den beiden Fenstern sichtbare Schild „Maria-Theresienstr. 30“ stammt aus der Zeit, als das Melzer-Haus noch stand. Dieses hatte die Anschrift Maria-Theresienstr. 28:
„Nur einige Tage! Verkaufs-Depot von Zauberapparaten und Gesellschaftsspielen, womit sich Jedermann (Jung und Alt) Familie und Gesellschaften, höchst überraschend und originell unterhalten können […] A. BATITZ, Verkaufs-Depot: Maria-Theresienstraße Nro. 28 im Melzer-Haus.“ (IN 12. Mai 1877, S 18)
Ich tippe auf die Südansicht der ehemaligen Doppelhauptschule Olympisches Dorf, heute Musikmittelschule Innsbruck. Mittlerweile wurde das Bauwerk Richtung Osten um eine weiter Sporthalle für Kunstturner ergänzt.
Auch hier hat die Tram eine Rolle gespielt; möglicherweise habe ich dieses Bild hier schon gezeigt. Zu sehen ist ein Einzelstück der IVB, den aus Winterthur in der Schweiz stammenden Triebwagen Nr. 17, der vor allem auf Linie 3 eingesetzt war: https://postimg.cc/qgRLSdKx (Foto: P.Boehm, eigene Slg. und Bearbeitung).
So dürfte im Jahr 1950 die Messelinie 1H für die „Export- und Mustermesse“ vom und zum Hauptbahnhof am Nordast der Linie 1 ausgesehen haben, zumindest lässt das Zielschild auf diesem Foto vom 23. August 1956 das vermuten. Laut „Kreutz“ pendelte die Linie 1H von 26. August 1950 bis 3. September 1950. Sie war davor zuletzt 1941 in Betrieb gewesen. Das Vorhandensein des passenden Zielschilds legt nahe, dass dieser Wagen dafür eingesetzt wurde.
Auf dem Foto steht der Tw 17 am Remisengelände östlich der Klostergasse und wartet auf seine Verschrottung, die, soweit bekannt, im selben Jahr erfolgt ist.
Es gibt in der Literatur noch ein weiteres Foto des Tw 17 auf diesem Gelände, einen Monat zuvor aufgenommen und als Linie 3 beschildert. Er wurde also nicht unbedingt direkt nach dem 1H-Einsatz aufs Abstellgleis geschickt.
Ich gehe aber davon aus, dass die Linie 1H 1950 tatsächlich ihren letzten Auftritt hatte, zumindest gibt es bislang kein gegenteiliges Indiz. Ebenfalls 1950 wurde bereits durch eine Busrundlinie die Ausstellungsorte miteinander verbunden, 1951 dann wieder (von einem Anschluss des Hauptbahnhofs ist keine Rede mehr), und auch von 21. bis 31. August 1952 war diese Busrundlinie wieder in Betrieb, womit wir hier wieder „on topic“ wären. (Die Datenquelle ist, wie könnte es anders sein, der „Kreutz“.)
In den Jahren danach scheinen die Messezubringer vorerst eingestellt worden zu sein, wohl auch dem damaligen Zeitgeist der zunehmenden privaten Motorisierung folgend.
Jetzt hab ich nochmals den Oktober Beitrag angeschaut.Der Christophorus ist also immer noch offen. Amüsiert hat mich meine damaligen tausend Eide, am Bienerregelmäßig vorbeizukommen. Faktencheck: Sicher kein einziges Mal in meinem Leben, wieder tausend Eide.
Ich hab diese Wahrmund Affäre im gesellschaftlichen und politischen Spannungsfeld der damaligen Zeit interessiert verfolgt. Leider kann ich wenig dazu beitragen, aber mir fiel der Name Spiegelfeld auf, wohl wegen der zurzeit wieder laufenden Sendungen ‚Herrschaftszeiten‘, die ich gerne verfolge.
Dieser hier erwähnte Statthalter Graf Spiegelfeld wohnte damals im Schneeburgschlössl und hatte in seiner Karriere neben dieser Wahrmund Affäre viele weitere Troubles in einer aufgeheizten Zeit am Hals.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Markus_von_Spiegelfeld
Vielen Dank allen flinken Mitratenden, wobei Herr Hirsch sich erneut selbst übertroffen hat, schon wieder so eine tolle Erläuterung! Uff. Selbst beim Anschauen.
Am Haus Roßbachstraße 4 habe ich mich zunächst auch orientiert, das war noch halbwegs leicht zu erkennen, mich dann aber mehr oder weniger im Kreis gedreht. Ich sollte öfter drandenken, die Luftbilder als Hilfestellung zu verwenden. Vor allem müsste ich inzwischen wissen, dass sich hier gezeigte Objekte selten so darstellen, wie man sie aus der Gegenwart kennt, der Blog heißt nicht umsonst „Innsbruck erinnert sich“.
Wie es scheint, hat das Gebäude 90c-90d nicht nur eine Fassadenisolierung erhalten. Entweder wurde, so das technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll gewesen wäre, ein größerer Umbau gemacht oder ein Neubau. Die beim Bild vom 27. Okt. 2022 festgestellte „eigenartige Fensteranordnung“, die Herr Hirsch damals richtig mit der Stiegenhaus-Situation gedeutet hat, sehe ich auf seiner Skizze nicht mehr.
Es sieht so aus, als erhielten die Stiegenhäuser nun das Tageslicht durch je einen Lichtschacht. Eingezogen? Vorangestellt? Oder doch Neubau? Auch an Liftschächte habe ich gedacht, aber da fehlt vermutlich der Platz für den Schachtkopf. Die Fensterachsen scheinen hingegen gleich geblieben zu sein.
Wie auch immer, die Nuss wurde geknackt – ein Bild weniger, das im Hinterkopf herumgeistert 😉
Nicht ganz, Frau Stolz: Von wem ist / war das Kunstwerk? Wann? (ich habe nur gefunden, dass die Häuser 1962 fertiggestellt wurden). Gab es irgendwelche Diskussionen wegen der „Überklebung“ dieses Kunstwerkes oder wurde das einfach so mir nix dir nix gemacht??
Na ja, Herr Roilo, geknackt insoferne, als Herrn Morschers damalige Frage lautete „ob und wo wir diese Kunstwerke bis heute bewundern können“. Diese Frage konnte beantwortet werden, jedenfalls was die Biener-Darstellung betrifft, um die es ja im Oktober-2022-Beitrag, neben 3 anderen auch ging. Von diesen 4 ist jetzt nur noch der Hl. Christophorus unklar.
Herr Permann hat seinen interessanten gestrigen Beitrag gar nicht mit einer Frage verbunden. Lustig, dass trotzdem gerätselt wurde.
Aber Sie haben natürlich Recht, der Künstler würde nach wie vor interessieren. Ich habe im vergangenen Oktober schon intensiv gesucht, u. a. auch im Kunstkataster, aber leider überall erfolglos. Vielleicht kommt ja diesbezüglich auch wieder einmal der Zufall zu Hilfe.
Ob es Diskussionen gab oder die Darstellungen einfach mir nix dir nix verschwanden, weiß ich nicht und für ANNO-Recherchen ist es einfach zu wenig lange her.
Irgendwo ist – gleich beim Erscheinen dieses „Biener“-Bildes die Erinnerung an Illustrationen (in diesem „Stil“) zu meiner Schulzeit aufgetaucht – vage – wie lavierte Tuschezeichnungen – und dazu ein Name „Widmoser“. Aber ich kenne keinen Künstler dieses Namens, also…?
Es gibt den Künstler Josef Widmoser (1911-1991), langjähriger künslterischer Leiter der Glasmalereianstalt, aber auch als Illustrator von Büchern tätig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Widmoser
Erst von oben fällt auf, wie dicht verbaut das Geviert (oder eigentlich „Gefünft“) zwischen Maria-Theresien-, Meraner-
Wilhelm-Greil- und Museumstraße ist (eigentlich „Gefünft“ wegen des Burggrabens) – mit dem „Sparkassenplatz“ als so eine Art „zentraler Marktplatz“ – eigentlich selbst wie eine eigene alte Stadt (bei welchen die Kirche ja zunächst auch außerhalb waren)
Anfang der 50-er Jahre hat mir meine Mutter einmal den Durchgang gezeigt – von der Wilhelm-Greil-Straße zur Maria-Theresien-Straße – man kam durch das „Delevo-Haus“ wieder heraus – es kam mir vor wie in einer verwunschenen alten Gasse, halb ländlich (vielleicht eine alte Stallung mit Heuboden?) – aber bald schon hieß es „KEIN DURCHGANG“ – also öfter als vielleicht zweimal bin ich da nicht durchgekommen.
Langsam seh ich es am Google Maps 3D Bild. Die Giebelseite mit diesen zentralen 5 x 3 Fensterchen und den Lichtschacht samt Kaminen ist die Nordseite des Hauses Roßbachstr. 4. Auf dem 70er Jahre Luftbild fehlt noch ein Haus zwischen diesem und dem Bienerhaus. Das Bienerhaus ist seines Schmuckes verlustig geworden und hat die Adresse Reichenauerstraße 90d, das angebaute Haus 90c. Was man noch ganz rechts bis zum Eingang sieht ist 92d. Uff.
https://postimg.cc/PLxSPFPv
Diese Hausnummern 90c – 90d kann es nur im Bereich Reichenauerstraße / Radetzkystraße / Gutshofweg geben. Vielleicht fiel aber der Kanzler Biener der Fassadenisolierung zum Opfer??
Ich vermute fast, es ist Reichenauerstraße 90c und 90d
Dieser Vermutung schließe ich mich an, auch wenn das Haus heute etwas anders aussieht und ich mich als jemand, der über 20 Jahre in der Reichenau gelebt hat, nicht an das Bild erinnern kann, aber vielleicht ist es schon vor 1980 verschwunden… Hinter dem Haus der Gutshofweg (Park) und dahinter das Haus Roßbachstr. 3, das würde passen.
Ha! Jetzt warte ich seit 27. 10. 2022 darauf, dass dieses Kanzler-Bildnis hier noch einmal auftaucht und dann kann ich die Straße nicht entziffern und die Signatur auch nicht 🙁
Die Darstellung an der hofseitigen Fassade anzubringen finde ich eher ungewöhnlich, meistens sieht man sie straßenseitig.
Ich hätte Reichenauerstraße 90 – 93 gelesen, aber da macht mir Street View einen Strich durch die Rechnung. Jetzt hoffe ich auf Unterstützung von Bildbearbeitungsspezialist*innen. Mit Herrn Morscher rechne ich nicht wirklich, denn für ihn haben ja Rätsel kein Ablaufdatum. Und wie das heutige Beispiel zeigt, hat er Recht 😉
Danke für diesen King Size „Hinaus ins Land“ Beitrag!
Ich hab mir das (kindische?) Vergnügen geleistet, die Strecke bequem auf Google Earth „nachzufahren“. Ich nahm an, die Bahnstrecke hat sich nicht verändert. Und manche Orte wohl auch nicht. Nur das entschleunigte Reisen würde heutzutage ohne an einer leider namentlich nicht genannten Zwischenstation aufgestellten Tafel auskommen.
Im Internet konnte ich aber dann nachlesen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Addis_Abeba–Dschibuti ), daß in unserem Jahrhundert eine Umstellung der Meterspur auf Normalspur inklusive Ausbau für maximale Geschwindigkeiten von 160 km/h erfolgt ist. Mit chinesischer Hilfe. Die EU liefert – rate ich einmal – die Lastenfahrräder. Chinesische.
Zumindest eine weitere Aufnahme der Mersi-Villa bzw. Pension Eggenwald/Hernstein dürfte vorhanden sein. Auf diesem Foto aus der Zeit um 1910 sieht man die Villa mit ihrem charakteristischen Türmchen vom Standort des Rechenhofs her:
Jedenfalls danke ich Ihnen für Ihre Recherchen – und diesen neuerlichen Beitrag über unser „Innsbrucker Hernstein“
Wer weiß, vielleicht kommt dieser von mir erinnerte Beitrag einmal durch Zufall irgendwo zum Vorschein.
Zum Französischen Friedhof: Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/perdus-in-translation/ wurde uns vom Stadtarchiv unter
http://innsbruckerinnen.at/maps/lost/leaflet.html
ein Stadtplan für die französische Besatzung geliefert, in dem dieser Friedhof am Ende der Kapuzinergasse eingetragen ist.
Interessant noch: Die alte Pradlerkirche, die 1941 von französischen Kriegsgefangenen abgerissen wurde, entdeckt man in diesem Plan von 1947 noch!
Der schreckliche Parkplatz in der Liebererstr. Ecke Müllerstr. ist Gottseidank einer der letzten, der (noch) besteht – aber auch da sollten die Bagger bald auffahren.
Leider wird aber auch eines der letzten grünen Fleck’chen im Geviert der Maxmilianstr. / Bürgerstr. nördlich der Herz-Jesu-Kirche nicht mehr lange grün sein..
Ja, immer die furchtbaren Parkplätze. Und die alten Ursulinengebäude hat man grade dem Erdboden gleichgemacht. Und die Maria Theresienstraße war noch kein öder Gastrosauhaufen. Mecker mecker mecker 🙂
Nach dieser Steilvorlage von Herrn Muglach ist das Rätsel sogar für Nicht-Höttingerinnen zu lösen. Der Baupolier der Neuen Höttinger Kirche hieß Peter Vögele, er war ab ca. 1913 Hausbesitzer von Stamser Feld 6, lt. AB damals „Stamserwiese“. Später (z. B. AB 1936) wird er für Stamser Feld 6 und 8 als Besitzer angeführt. So gesehen macht der Hl. Petrus auf Nr. 8 Sinn.
Jedenfalls ein tüchtiger Mann, der Peter Vögele, und eine „Lokalberühmtheit“: https://innsbruck-erinnert.at/eine-hoettinger-lokalberuehmtheit/
Dieses interessante Foto ist mit ziemlicher Sicherheit im Bahnhof Bergisel entstanden. Ich werde auch gern aufschlüsseln, warum ich das glaube.
Das Gleis, das im linken unteren Eck zu sehen ist, ist kein Rillenschienengleis in Pflaster oder Asphalt, sondern ein Vignolschienengleis mir Holzschwellen („normale Eisenbahnschienen“), eingelassen in eine mit Straßenfahrzeugen notfalls halbwegs befahrbare befestigte Oberfläche. Man sieht in Gleismitte die Vertiefung. Mehrgleisige Anlagen mit solchen Gleiskörpern gab es zwar einige, aber nur wenige, in denen solche Züge wie die abgebildeten so aufgestellt wurden. Die Maria-Theresien-Straße wäre so ein Ort, der Wiltener Platz, oder die Endstation in Hall, die durch diese Art von Gleiskörper aber alle ausgeschlossen werden können. Im Bahnhof Bergisel hingegen sah es genau so aus.
Der Triebwagen, den wir sehen, ist ein Vierachser der Reihe 1-8, damals fast ausschließlich auf der Linie 4 eingesetzt (eine kurze Experimentierphase auf der Linie 2, verschiedene nummernlose Zubringerlinien und Einschübe auf den anderen Linien ausgenommen). Erst ab 1936 kamen zwei dieser Fahrzeuge, die Tw 2 und 3, auf die Linie 6. Wir können also davon ausgehen, dass wir am hinteren Gleis die Linie 4 sehen, und zwar fahrbereit in Richtung rechts im Bild, was an der Linksneigung des Lyrabügels (oben am Dach) zu erkennen ist.
Das nächste Indiz ist das Zielschild auf Beiwagen Nr. 13X rechts im Bild. Mit dem Kontrastregler von Photoshop lässt sich dort eine „Hungerburgbahn“-Tafel enttarnen, es steht dort also ein Beiwagen der Linie 1. Das bedeutet, es ist entweder die Linie 1, oder es ist ein Beiwagen in Verschub, was aber für die 1er m.W. nur im Bahnhof Bergisel stattfand. Das „Firmenschild“ in der Spiegelung der Triebwagenfenster ist die Dachwerbetafel dieses Beiwagens, die oben am Beiwagen von hinten zu sehen ist.
Alles zusammen entspricht genau der Situation im Bahnhof Bergisel zur Zeit des 1. Weltkriegs. Ordentliche Bahnsteige gab es dort noch nicht. Die Linie 1 wartete auf ihre Abfahrt Richtung Westbahnhofviadukt am im Bild rechten Gleis, das in der folgenden Linkskurve das Gleis der Linie 4 kreuzte. Die Linie 4 wartete am Gleis direkt daneben und verließ den Bahnhof Bergisel geradeaus in die Leopoldstraße, das 1er-Gleis kreuzend. Die Linie 4 endete von 1909 bis 1. Oktober 1929 im Bahnhof Bergisel, erst dann wurde sie zum Wiltener Platz verkürzt.
Es macht auch insofern Sinn, dass das Foto dort entstanden ist, weil der Fotostandort direkt vor dem Verwaltungsgebäude der LBIHiT war.
Der „Kreutz“ liefert schließlich noch ein weiteres starkes Indiz, denn dort in der 3. Auflage ist, bezogen auf die aufgestellten Straßenbahnen, fast exakt die Situation am Artikelfoto zu sehen, nur von der anderen Seite. Ausnahmsweise poste ich zur Illustration einen Ausschnitt, der rote Pfeil zeigt, wo ich den Fotostandort verorte: https://postimg.cc/Rqmrthfd
Links hinter diesem Triebwagen der Linie 4, also auf der Seite die am Foto nicht zu sehen ist, dürfte das Bild also gemacht worden sein. Ich glaube, die Fahrer:innen und Schaffner:innen standen dort zwischen den Gleisen der Linien 1 und 4.
Ob das wirklich das gesamte weibliche Personal war? Der Straßenbahnbetrieb war damals um ein Vielfaches personalintensiver als heute. Am Bild sehen wir gerade einmal das notwendige Personal für eine Schicht auf sieben Zügen.
Diese Madonna und Petrus befinden sich in der KG Hötting. Der Baupolier von der Neuen Höttinger Pfarrkirche war dort wohnhaft, vielleicht darum der Petrus?
Die Vöglein zwitschern´s jetzt vom Dach!!
In diesem Beitrag sieht man das Haus Colingasse 6. Leider ist der Eingang auf dem Bild nur teilweise zu sehen, sodass man das Firmenschild nicht lesen kann:
Da bin ich aber froh, Herr Bürgschwentner, dass Sie mit Ihrem heutigen Beitrag für Auflärung sorgten! Ich hätte womöglich weiter nach Zeitungsberichten über Dallmayr, Käfer & Co. und über ausgestellte Wale gesucht.
Von einem Münchner Delikatessengeschäft zu einer Innsbrucker Verlagsanstalt – auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Aber es scheint eine spannende Firmengeschichte zu sein. Und ganz wichtig: Wie es aussieht, geht dem Stadtarchiv die Arbeit so schnell nicht aus 😉
Was im Inneren überhaupt nicht zur mehrsprachigen Geldwechseltafel paßt, ist das fehlen jeglicher Aufschriften an der „Rezeption“.
Links von der Rezeption ist mir noch ein Sitzbereich (Wartebereich?) aufgefallen. Die Fenster gehen, soweit feststellbar, auf den Innenhof hinaus. Ein Fenster ist von innen massiv vergittert, Wertgegenstände sieht man nirgends, aber die Einsichtnahme in die Bücher wäre vielleicht eine Katastrophe gewesen.. Sehr viele Bücher mir beschriftungsbereitem Etikett wie früher die Schulhefte. Dazu Einrichtungen, die die Selbstherstellung dieser Kartonagen andeuten könnten. Dazu Platz für viele Angestellte, wobei das auch täuschen kann, man ging von Sessel zu Sessel, um irgend etwas in einem der dort präsentierten Geschäftsbücher nachzuschlagen.
Jedenfalls scheinen die Fotos den Arbeitsbereich und nicht den Kundenbereich zu zeigen.
Bank würde ich jetzt nicht ganz ausschließen. könnten aber genau so gut die Büroräume einer Spedition sein. Ausschließen würde ich jetzt aber einen Produktionsbetrieb. Vielleicht fehlen ein paar Fotos.
Ja leider sind die Innenfotos immer eher schwierig zu interpretieren. Mir geht es da ähnlich – ein Bankhaus könnte schon passen nur ganz überzeugt bin ich auch nicht…
Jetzt hatte ich etwas mehr Zeit um den Ausschnitt in Ruhe zu analysieren.
Nummeriert nach Schnitt:
1. ab 00:00: Ein Vierwagenzug der Stubaitalbahn geführt von Triebwagen Nr. 3 fährt in den Stubaitalbahnhof ein. Am Zugschluss sehen wir einen Güterwagen. Den Aktentaschen und Kleidung der aussteigenden Menschen, ihrer Eile, und dem Schattenwurf nach ist es ein Sommermorgen und Berufsverkehr.
Ich besitze nur ein einziges Foto, auf dem der Stubaitalbahnhof westseitig von einer Reihe voluminöser Bäume gesäumt ist, wie sie auch im Film zu sehen sind. Der Anblick ist so ungewöhnlich, dass selbst ein Experte, dem ich das Bild gezeigt hatte, sich nicht sofort sicher war, ob da wirklich der Stubaitalbahnhof zu sehen ist. Es ist dieses: https://postimg.cc/Ny1P9p7C (Foto: unbek., meine Slg. und Bearbeitung, datiert mit 29. Juli 1957, was ich aber nicht ganz glaube, da mit Bau der Konzertkurve der Stubaitalbahnhof umgebaut wurde und die Bäume wohl gefallen sind – also eher „spätestens 1955“). Auf Fotos von vor dem 2. WK und ab 1959, die mir zur Verfügung stehen, sind die Bäume nicht (mehr) zu sehen. Am Schattenwurf ist auch zu erkennen, dass es hier bereits drei Bahnhofsgleise gibt; das dritte Gleis ist im Mai 1953 dazugekommen, was den Aufnahmezeitraum und damit auch den Zeitraum der Filmsequenz Nr. 1 auf 1953-55 einengt.
2. ab 00:13: Beiwagen Nr. 143 vermutlich am Schluss eines Zuges der Linie 1 (sofern das Foto nicht gestellt ist). Die Zielschilder wurden auf diese Weise am Triebwagen und am letzten Beiwagen befestigt und an den Endstationen umgedreht. Einee fantastische Detailszene.
3. ab 00:16: Ein ex Basler Beiwagen noch im originalen Dunkelgrün auf der Linie 3 (auch hier: wenn nicht gestellt); diese Züge fuhren nur mit einem einzelnen Beiwagen, damit war dieser ebenfalls am Zugschluss, mit Zielschild „Pradl“. Diese Schilder befanden sich im Wageninneren und wurden ebenfalls in den Endstationen umgesteckt. Aufgrund der Spiegelung in der Fensterscheibe halte ich es für möglich, dass das am Wiltener Platz gefilmt wurde.
4. ab 00:20: definitiv etwas selten Fotografiertes und noch seltener Gefilmtes: hier sehen wir das Zielschild der Zugmaschine eines Buszuges der Linie L/K, zu erkennen an dem „Anhängerdreieck“ genannten dreieckigen Dachsignal, das das Vorhandensein eines Busanhängers anzeigte. Es ließe sich sicher auch noch eruieren, welcher Bustyp das gewesen sein muss.
5. ab 00:24: ein ex-Basler Triebwagen mit brandneuem Liniennummernkasten. Die abgerundet quadratischen Liniennummernkästen mit Ziffern in schwarz auf weiß hinterleuchtet (statt runder Tafeln mit weißen hinterleuchteten Ziffern auf schwarzem Grund) waren mit den Schweizer Gebrauchtfahrzeugen ab 1950 eingeführt worden und haben bis zur 2009 in Pension geschickten letzten Generation von Hochflurfahrzeugen so ausgesehen. Auch ein tolles Detail.
6. ab 00:27: hier vermute ich ein seitliches Zielschild eines Dieselbusses der Linie H, die am 3. Mai 1948 eröffnet wurde. Auch hier wieder: fantastisches Detail. So ein Schild habe ich noch auf keinem Foto gesehen. Besonders interessant finde ich hier die erste Zeile „Kraftfahrlinienverkehr der Innsbrucker Verkehrsbetriebe“. Auch hier wäre der Bustyp sicher eruierbar, ich bin da leider nicht sehr bewandert.
7. ab 00:31: ein Bus-Haltestellenschild des Typs „Löffel“, wie bis 1993 üblich. Hier finde ich interessant, dass die Linien und Ziele im Haltestellenschild selbst integriert waren, zusätzlich darubter aber noch die quadratischen grünen Steckschilder angebracht waren, an die ich mich selber noch aus den 1980ern erinnern kann. Bei der Beschriftung fällt mir die „ineffizienz“ auf – 1/3 des knappen Raums wird eingenommen durch das eigentlich gar nicht nötige Wort „Richtg.“. Diese Dinge mussten sich erst entwickeln.
8. ab 00:33: ein Gräf-Obus als Linie C fährt in der Anton-Rauch-Straße auf den Mühlauer Hauptplatz zu.
9. ab 00:42: ein alter Fiat-Obus, wohl noch in Originalfarbe (welche?) ebenfalls als C in der Arzler Straße Straße zwischen Mühlau und Arzl. Interessantes Detail hier die einspurige Fahrleitung in Fahrbahnmitte, eine Begegnung zweier Obusse in Fahrt war nicht möglich. Auch interessant am Ende dieser Teilsequenz zu sehen: die Mauer des zum Sternbachschloss gehörigen Wiesengrundes, der heute als urbane Hühnerfarm genutzt wird, existiert noch gar nicht. Ich dachte bisher, diese Mauer wäre Jahrhunderte alt.
10. ab 00:49: ein sehr abgenudelter Gebraucht-Obus als Linie C in Originalfarbe (welcher?) wendet mit Fahrgästen am Wendestern in Arzl, dem heutigen Novapark. In weiterer Folge schwenkt die Kamera auf einen modernen, neuen Gräf & Stift, der dort steht; im Hintergrund die Obusremise. In der nächsten Szene…
11. ab 01:07: …ist der Wendestern selbst zu sehen und einige ausgestiegene Fahrgäste und wieder die Remise im Hintergrund. Eine selten gefilmte nahverkehrshistorische Szenerie!
12. ab 01:16: Ein „großer“ Fiat-Obus der Linie C auf der Mühlauer Brücke stadtauswärts.
13: ab 01:26: Wieder ein Gräf-Obus, Nr. 28, als Linie C in einer typischen Theresienstraßen-Szene. Im Hintergrund ein „Basler“-Zug vermutlich der Linie 3.
14: ab 01:35: auch wenn wieder in der langweiligen Maria-Theresien-Straße, ist das eine schöne Szene eines Basler Zuges als Linie 3 im grünen Originallack.
15: ab 01:39: Linie 4 auf der Mühlauer Brücke stadteinwärts, Fünfwagenzug.
16: ab 01:56: jetzt wird’s (für mich) sensationell: in zwei Szenen sehen wir Züge der Linie 1 den Nordteil der „Wiltener Hochbahn“, des Westbahnhofviadukts, befahren. Zuerst stadtauswärts bzw. Richtung „Berg Isel“…
17: ab 02:03: … und dann stadteinwärts bzw. Ricbtung „Hungerburgbahn“. Ich dachte mir nicht, dass ich davon mal bewegte Bilder sehen würde. Fantastisch! 1956 war der Westbahnhofviadukt der Konzertkurve gewichen, darüber gibt es hier auf innsbruck-erinnert ja bereits mehrere Artikel.
18: ab 02:19: wieder einer der kleinen gebrauchten Fiat-Obusse noch in Originalfarbe als Linie B. Ist das der Bozner Platz? Und dahinter ein weiterer Obus, vermutlich Typ Breda, ebenfalls von den Nazis in Italien requiriert, in sehr heller Originallackierung (?).
19: ab 02:31: noch einmal die (damals auffällig schmale) Mühlauer Brücke mit einem sehr abgenudelten Obus der Linie C.
20: ab 02:34: ein anscheinend beiwagenteuglicher Dieselbus der Linie D ebendort stadtauswärts. Man korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre, aber das „Anhängerdreieck“ am Dach dürfte ohne Beiwagen eigentlich nicht sichtbar sein, oder? Oder wurden diese Signale umgedreht und zeigten unterschiedliche Farben, hier scheint es ja schwarz zu sein, „aktiv“ sollte es weiß mit rotem Rand gewesen sein? Was man hier jedenfalls besonders gut sieht, weil der Bus gerade Gas gibt, ist der pechschwarze Ruß, den diese alten Dieselmotoren in die Umwelt gehustet haben.
Meine Szenenbeschreibungen sind unvollständig und da und dort könnte ich noch nachrecherchieren, aber ich hoffe trotzdem mit meinen Ausführungen ein paar nützliche Zusatzinformationen geliefert zu haben. Ich danke jedenfalls Herrn Egger fürs Zeigen dieses Filmausschnittes!
Zum Achtung-Anhänger-Dreieck des D-Busses: Das Dreieck ist nach vorne geklappt, wenn man genau hinschaut sieht man der momentanen Unterseite entlang ein weißes Band, welches ich als das den Rand überschreitenden Rand der weißen Umrahmung des roten Dreiecks interpretiere.
Die großen Fiat Obusse (der B auf 2:19 am Boznerplatz war ein großer und nicht ein kleiner, imma dat Jenaue) hatten entweder eine stumpfe blaue Farbe oder ein Grau als Lackierung, die Farbe der ganz hellen Karosserie des kleinen Fiat (nicht Breda) war in meiner Erinnerung ein blasses Gelb mit einer rötlichen Zierfarbe ähnlich den ÖBB Bussen. Eine Parade aller drei Obustypen ohne Gräf & Stift sieht man zum Vergleich in der Kreutzfibel auf Seite 258.
An das Bankhaus Stockinger kann ich nicht so recht glauben, auch wenn es in Innsbruck ansässig war, lt. AB am Südtiroler Platz 12 (Hotel Sonne). Ein Bankhaus hätte vermutlich einen etwas anderen Eingangsbereich gehabt, als den im Vorläufer-Beitrag gezeigten. Die Räume dort sehen m. E. alle eher zu Gewerbe, zu Produktion als zu einer Bank gehörend aus.
Bei diesem Titelbild hier habe ich den ganz leisen Verdacht, dass es sich bei den beiden (schwarz-weißen?) Schneehaufen um Fake handelt. Damit würde Herr Herbst zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: dem Wunsch von Herrn Hirsch „Hoffentlich ist auf der Außenaufnahme auch Winter“ wäre entsprochen und die Lesenden wären ein wenig in die Irre geführt.
Wie gesagt, ganz leiser Verdacht, natürlich nur in Verbindung mit dem Vorgänger-Beitrag „Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III“. Das heutige Titelbild zeigt ganz ohne Zweifel das Bankhaus Stockinger am Südtiroler Platz!
Wirklich überzeugt von der Bank bin ich auch nicht – allerdings fehlt mir auch der schlagende Hinweis was es sonst sein könnte…
Der „Schnee“ hat mich auch irritiert… aber ich schwöre ich hab da nicht getrickst :o)
In Nr. 1 besuchte ich nach kriegsbedingten Zwischenspielen in Dreiheiligen, Nenzing in Vorarlberg und Amras die vierte Klasse (Schuljahr 1945/46). Bei der Pradler Volksschule mussten erst die Bombenschäden beseitigt werden, so wurden wir bei den Hauptschul-Buben in der Pembaurstraße untergebracht. (damals war ja noch alles streng getrennt!).
Ja, Herr Pechlahner! Zuerst habe ich zufällig Nr. 3 gesehen. Das war schließlich meine erste Schule (1942/43) und mein täglicher Blick aus unserem Küchenfenster bis 1951, als meine Mutter starb und ich ein Zimmer an der Nordseite des Hauses bekam. Von hier aus sah ich dann aber die ganze Nordkette – und das Stepanekhaus 😉
Naja – der Pradler Kirchturm hat mir gefehlt, der ungefähr in der Mitte des Schulgebäudes herausschauen müsste – aber das ist halt auch nur eine Zeichnung. Wir sahen vom 2. Stock (das Foto ist vom erstem Stock aus aufgenommen) auch noch die Uhr! War in der damaligen Zeit schon praktisch.
https://postimg.cc/pyHk9bPq – dieses Foto machte noch mein Vater.
Auf diesen Bild sieht man auch, eingeklemmt zwischen Schule und Kirche, die später durch einen Bombenvolltreffer zerstörte Turnhalle
Das letzte Bild erinnert in der Tat an eine Schalterhalle wie in einer Bank, auch die vielen Buchhaltungsjournale und die Gitterstäbe als Sicherheitsmaßnahme an einem Fenster könnten darauf hindeuten. Die Zeitungen wären dann die Börsenberichte mit den Tageskursen.
Das Bankhaus Max Stockinger würde bestimmt gut passen.
Ja ganz abwegig finde ich die Idee auch nicht – wenngleich natürlich eine z. B.: Aufschrift „Bankhaus Stockinger“ bei einem Ordner etc. echt super gewesen wäre… aber man kann ich alles haben.
Bei diesen Zettelpaketen an den Wänden musste ich an Druckfahnen denken, weshalb ich mir eine Zeitungsredaktion oder Verlagsanstalt vorstellen kann. Wagner’sche, Tyrolia, Rauch und Edlinger fallen mir dazu als erstes ein. Buchpressen verwendeten wahrscheinlich alle, um ihre eigenen Blätter zwecks Archivierung zu binden.
Das Bankhaus Max Stockinger samt Wechselstube befand sich seinerzeit am Bahnhofsplatz bzw. Südtiroler Platz 6 in Innsbruck. Man kann das Gebäude mit seinem charakteristischen Fassadenschmuck u.a. auch in diesem Beitrag gut erkennen:
Ich muss meinen Kommentar vom 31. März 2023 / 17:30 Uhr in zwei Punkten korrigieren. 1) ist die Kapelle nicht nur in der von Herrn Roilo geposteten Umgebungskarte aus dem Jahr 1931 zu sehen, sondern auch im Franziszeischen Kataster und 2) sieht man sie auch im Schönegger.
Nachdem der Beitrag heute wieder einmal aufgetaucht ist, habe ich nochmals den Franziszeischen Kataster geöffnet und den betreffenden Ausschnitt so lange vergrößert, bis tatsächlich das Kapellen-Symbol sichtbar wurde. Sehr, sehr klein und trotz der Vergrößerung auch nur wegen des Kreuzes erkennbar, für mich jedenfalls.
Daraufhin auch gleich im Schönegger nachgesehen. Hier ist dieser Ausschnitt auf Seite 255 auch abgebildet, die eingezeichnete Kapelle konnte ich im März nicht als solche identifizieren. Man erkennt sie wirklich nur, wenn man aufgrund der digitalen Version weiß, wo genau man schauen muss und selbst dann ist vermutlich auch für „Adleraugen“ eine Lupe zwingend notwendig. Aber irgendwo hat halt auch die beste Buchdruck-Qualität ihre Grenzen.
Zwar noch immer keinen Namen, aber wenigstens eine weitere Datierungshilfe, es muss sie bereits 1857 gegeben haben.
Das Suchen und Blättern – in tollen Nachschlagewerken kann man sich manchmal richtig verlieren – hat sich auch noch in anderer Sache gelohnt. Stichwort Memminger Schlössl: https://innsbruck-erinnert.at/selten-ist-noch-zu-oft/
Im Schönegger wird das Memminger Schlössl auf Seite 286 im Zusammenhang mit Adambräu und dem Karmelitinnen-Kloster erwähnt und ist als Ausschnitt der Rindler-Karte von 1723 abgebildet, neben dem „Stachelburg’schen Ansitz Windegg“, später Adambräu (Nr. 24 in der Rindler-Legende).
Freut mich jetzt grad doppelt, dass ich auf diese Seite geriet und über die Abbildung stolperte, weil ich das schon in dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/koeniglich-bayrisches-theater/ vermutete, nachdem Herr Schönegger darin den Rindler-Plan verlinkt hatte. Allerdings lag ich im Juni mit meiner Vermutung um ein Haus daneben, zu weit rechts.
Habe mich damals noch ein klein wenig geärgert, dass der Herr Rindler genau dieses Gebäude nicht nummeriert und in der Legende angeführt hat, hätte er doch wissen können, dass ich 300 Jahre später danach suche …
From Josef Auer on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31
Go to comment2023/08/13 at 2:26 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31
Go to comment2023/08/14 at 8:11 pm
From Hans Pechlaner on Eine verschwundene Gedenktafel
Go to comment2023/08/13 at 2:14 pm
From Hans Pechlaner on Der "böse" Ludwig (Teil III)
Go to comment2023/08/13 at 9:22 am
From Verena Kaiser on Der "böse" Ludwig (Teil III)
Go to comment2023/08/12 at 8:26 pm
From Ingrid Stolz on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche
Go to comment2023/08/12 at 7:13 pm
From Karl Hirsch on Ein neuer Vorplatz für eine Neue Universitätskirche
Go to comment2023/08/12 at 12:41 pm
From Team Stadtarchiv on Ein neuer Vorplatz für eine Neue Universitätskirche
Go to comment2023/08/28 at 9:25 am
From Karl Hirsch on Eine verschwundene Gedenktafel
Go to comment2023/08/12 at 11:32 am
From Markus Unterholzner on Haus weg – Straße weg
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From Karl Hirsch on Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Ⅰ
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From Forschender on Ein Colosseum in Innsbruck
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From Thomas Paulhuber on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 11:19 pm
From Henriette Stepanek on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche
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From Karl Hirsch on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche
Go to comment2023/08/12 at 11:44 am
From Josef Auer on Haus weg – Straße weg
Go to comment2023/08/11 at 3:51 pm
From Ingrid Stolz on Architektur-Linien
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From Hannes Lechner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 4:48 pm
From Ingrid Stolz on Architektur-Linien
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From Ingrid Stolz on Die Anichstraße
Go to comment2023/08/11 at 9:34 am
From Hannes Lechner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 8:56 am
From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
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From Hannes Lechner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/12 at 8:31 pm
From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 8:48 am
From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 2:12 pm
From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 2:16 pm
From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
Go to comment2023/08/11 at 2:09 pm
From Ingrid Stolz on Architektur-Linien
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From Markus Unterholzner on Architektur-Linien
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From Manni Schneiderbauer on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
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From Karl Hirsch on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 7:35 pm
From Hans Pechlaner on Der "böse" Ludwig (Teil III)
Go to comment2023/08/10 at 6:16 pm
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
Go to comment2023/08/10 at 3:35 pm
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
Go to comment2023/08/10 at 3:36 pm
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
Go to comment2023/08/10 at 3:37 pm
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
Go to comment2023/08/10 at 3:39 pm
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
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From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung
Go to comment2023/08/10 at 3:37 pm
From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 12:34 pm
From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 6:28 pm
From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 12:45 pm
From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 1:48 pm
From Henriette Stepanek on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 5:24 pm
From Stefan on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/10 at 6:01 pm
From Henriette Stepanek on Den besten Überblick ...
Go to comment2023/08/10 at 9:28 am
From Karl Hirsch on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/09 at 7:10 pm
From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/09 at 3:25 pm
From Stefan on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/09 at 4:50 pm
From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)
Go to comment2023/08/09 at 3:04 pm
From Karl Hirsch on Auf nach Abessinien (Abessinien Teil 3)
Go to comment2023/08/09 at 1:25 pm
From Josef Auer on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
Go to comment2023/08/09 at 12:57 pm
From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein
Go to comment2023/08/09 at 12:42 pm
From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…
Go to comment2023/08/09 at 11:41 am
From Valentin Schönthaler on Den besten Überblick ...
Go to comment2023/08/09 at 10:49 am
From Karl Hirsch on Den besten Überblick ...
Go to comment2023/08/09 at 9:57 am
From Ingrid Stolz on Madonnen-Rätsel VIII
Go to comment2023/08/09 at 7:12 am
From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – VI
Go to comment2023/08/09 at 1:35 am
From Hans Muglach on Madonnen-Rätsel VIII
Go to comment2023/08/08 at 9:39 pm
From Josef Auer on Der Wal im Archiv
Go to comment2023/08/08 at 4:37 pm
From Ingrid Stolz on Der Wal im Archiv
Go to comment2023/08/08 at 3:59 pm
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
Go to comment2023/08/08 at 12:39 pm
From Christian Herbst on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
Go to comment2023/08/11 at 11:47 am
From Manfred Roilo on Bewegte Bilder
Go to comment2023/08/08 at 8:00 am
From Martin Schönherr on Phantasie muss man haben
Go to comment2023/08/08 at 4:29 am
From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder
Go to comment2023/08/08 at 1:44 am
From Karl Hirsch on Bewegte Bilder
Go to comment2023/08/08 at 11:35 am
From Matthias Egger on Bewegte Bilder
Go to comment2023/08/08 at 10:42 am
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
Go to comment2023/08/07 at 9:54 pm
From Christian Herbst on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
Go to comment2023/08/11 at 11:51 am
From Hans Pechlaner on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
Go to comment2023/08/07 at 8:37 pm
From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
Go to comment2023/08/07 at 10:06 pm
From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
Go to comment2023/08/07 at 9:42 pm
From Hans Pechlaner on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
Go to comment2023/08/08 at 1:50 pm
From Josef Auer on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III
Go to comment2023/08/07 at 7:48 pm
From Christian Herbst on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III
Go to comment2023/08/11 at 11:54 am
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III
Go to comment2023/08/07 at 6:54 pm
From Josef Auer on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
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From Christian Herbst on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto
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From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck
Go to comment2023/08/07 at 5:30 pm
From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill
Go to comment2023/08/07 at 5:14 pm
From Hans Pechlaner on Urbaner Gartenbau
Go to comment2023/08/07 at 5:14 pm
From Ingrid Stolz on Selten ist noch zu oft
Go to comment2023/08/07 at 5:06 pm