Zur Ergänzung:
https://www.google.at/maps/@47.2565405,11.3820567,3a,75y,263.35h,92.89t/data=!3m6!1e1!3m4!1st8GOJdQBmVK7mbnvZO9-3g!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu
Von diesem Kunstwerk („Bahneler mit Koffer“) war bereits bei den Kommentaren zum Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/kunst-am-bau-xi/comment-page-1/#comment-31603 etwas enthalten! Herr Stefan hat damals bereits die Lösung für diesen Beitrag gegeben!
Mir als „sehr lange Nachgeborenem“ ist nur der Angriff vom 15.12.1943 bekannt, deshalb habe ich an einen Schreibfehler gedacht, aber vermutlich hat es genau ein Jahr später ebenfalls einen Luftangriff gegeben.
Allerdings: Zwischen dem zweiten Angriff vom 19.12.1943 und dem dritten Angriff gab es eine „Ruhepause“, zumindest mit den Bombardierungen. Der dritte Angriff war erst am 13.6.1944!
Alles nachzulesen in Michael Svehlas Buch „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“
Ganz richtig.
Was ich sehr spannend finde an dem Bild: es sieht für mich so aus, als hätte der Triebwagen Nr. 60 den Bombenangriff an dieser Stelle stehend überstanden. Ich schließe das daraus, dass der Stromabnehmer, soweit erkennbar, in die Höhe gestreckt ist, was dann passiert, wenn der Gegendruck vom Fahrdraht fehlt, etwa weil dieser im Zuge der Explosionen gerissen ist oder anderweitig beschädigt wurde. Auf dem Foto ist der Stromabnehmer etwa so hoch wie der Triebwagen selbst, was darauf hindeutet. Auf allen anderen Bildern aus dieser Zeit in meinem Besitz ist er deutlich niedriger.
Dazu passen Angaben in der Literatur, wo von einem Bombenschaden bei Tw 60 die Rede ist (und das noch im Jahr seiner Inbetriebnahme!), allerdings ohne genaues Datum. In der Chronik „…von Dampf zu Niederflur“ von Ing. Walter Pramstaller als neueste Veröffentlichung und einzige mit einer detaillierten Fahrzeugchronik ist vermerkt, dass der Wagen erst am 25.6.1946 neu lackiert und repariert wieder in Betrieb genommen wurde.
Nicht in diesem Buch, aber auf der Website der TMB ist die Information zu finden, dass er 1944 nach dem Bombenschaden am Gelände der Ziegelei Mayr hinterstellt worden sei, um weitere Schäden zu verhindern, was auch gelungen ist. Die Ziegelei Mayr hatte einen Gleisanschluss an die Linie 4, der hier im Bild in dem Bereich direkt hinter dem abgebildeten Zug abzweigte, rechts im Hintergrund sieht man die Ziegelfabrik: https://postimg.cc/1nWVxQGy (18.6.1964, Dia aus meiner Slg. und Copyright bei mir). Die Anschlussbahn gab es zum Aufnahmezeitpunkt allerdings schon nicht mehr.
Dieses In-Sicherheit-Bringen müsste somit kurz nach der Aufnahme dieses Fotos erfolgt sein. Das könnte damit auch das letzte Bild sein, auf dem er in der Originallackierung in zwei Grüntönen zu sehen ist (ich glaube in dem Bild das in dieser Lackierungsvariante nach unten zeigende Dreieck an der Wagenfront zu erkennen). Ab seiner Inbetriebnahme 1946 war der Triebwagen unterhalb der Fenster hellgrau und im Fenster- und Dachbereich silbern lackiert, erst in den 1950-ern erhielt er die typische rote-weiße Lackierung der IVB.
Es wäre natürlich sehr interessant, dieses Foto in voller Auflösung zu sehen, um das alles besser bestimmen zu können.
Mein Kompliment, Herr Schneiderbauer! D a s nenne ich gründlich.
Ja, an diesen Wagen kann ich mich auch noch gut erinnern, mit diesen Einzelsesseln, die man um 180° wenden konnte.
Bei der „Einser“ wars ja normalerweise nicht nötig, aber wenn die Wendeschleife beim Stift Wilten nicht erreicht werden konnte (Konzertkurvenbau!), da mußte ja der Schaffner an der Endstation durch den Wagen gehen und jedem Sessel den nötigen Schubs geben.
Nein, er fuhr gut und ruhig, dieser Wagen (in meiner Erinnerung!) – aber: Hintere Plattform gabs natürlich keine – also…. bei den Garnituren mit Plattform sah man halt mehr (und die Luft war außen auch besser)
Danke, Frau Stepanek! Das Umdrehen der drehbaren Sessel durch den Schaffner ist ein weiteres mir bisher unbekanntes, aber sehr interessantes Detail! Ich hatte angenommen, dass die Fahrgäste das bei Bedarf selbst erledigt hätten, manche werden ja auch freiwillig verkehrt gesessen sein, etwa um sich mit der/dem Hintermann/-frau zu unterhalten – würde ich zwar vermuten, aber haben Sie das tatsächlich beobachten können? Oder kam da vielleicht gleich der mahnende Schaffner, weil man nur nach vorne schauend sitzen durfte?
Noch eine Frage, Frau Stepanek: können Sie sich zufällig auch an die Außenfarben dieses Wagens in der Zeit zwischen 1946 und ca. 1955 erinnern? War er wirklich in der oberen Hälfte silbern und in der unteren (unterhalb der Fenster) grau, oder haben Sie ihn nur in rot/silber oder rot/weiß gesehen? Von der grünen (1944) und der grauen (1946-1950er) Lackierungsvariante sind leider bisher keine Farbbilder bekannt, die Angaben in der Literatur sind unterschiedlich. Das älteste bekannte Farbbild des Wagens ist nicht genau datierbar, es findet sich in „Straßenbahnen und Lokalbahnen in Innsbruck“ von Günter Denoth mit der Datierung „Anfang der 1950er“, man kann anhand dieses Fotos nur sicher sagen, dass er irgendwann in den 1950-ern rot/silber war und von weiteren Fotos, dass er Anfang der 1960-er das rot-weiße IVB-Design erhielt.
Ja, offene Plattformen hatte der nicht mehr. Die LBIHiT und dann die IVB waren aber schon ab den 1930-ern bestrebt, offene Plattformen nach Möglichkeit in geschlossene umzubauen, quasi den Balkon zur Loggia zu machen, was bei diversen Trieb- und Beiwagen auch gemacht wurde. Hätte ich zumindest im Sommerhalbjahr sicher auch nicht erfreulich gefunden, es gibt ja nichts Schöneres als Mitfahren auf der offenen Plattform… 🙂
Noch lange Zeit war das Gebäude einfach „das Hochhaus“, als noch eine Mehrzahl der Innsbrucker lebte, die Zeitzeugen des ultramodernen Hauses wurden. Die erste Generation danach übernahm den Begriff von den Eltern. Auch als es schon höhere Bauten als das Hochhaus gab, wußte man sofort, was gemeint war, wenn jemand vom Hochhaus sprach. Der dort residierende Kommunalbetrieb war das „Ewe-í „, das ElektrizitätsWerk Innsbruck, wobei ich nicht weiß, ob EWI nicht Elektrizität und Wasserwerk Innsbruck abkürzte, aber das läßt sich leicht feststellen.
An der Salurnerstraße gab es im EWi-Gebäude lange einen Untermieter, ein kombiniertes Radio-, Schallplatten-, Kasetten- und – Fahrradgeschäft, die Radio Union. Aber daran werden sich nur die reiferen Altersschichten erinnern. Die, die auch noch Hochhaus sagen.
Als schon lange ausgewanderter Innsbrucker muss ich jetzt ganz dumm fragen: Kennt man heutzutage bzw. unter den Jüngeren dieses Gebäude nur mehr als „IKB-Gebäude“? In unserer Zeit war es DAS Hochhaus.
Die Uhr ist übrigens eine andere!
Um von einem Bombenangriff „nichts mitzubekommen“, darüber entschied einzig und allein der….Zufall!
Oder der „Schutzengel“! Unserer war mein Onkel Konstantin Nicolodi, der als Bahnbeamter damals auf der Strecke Innsbruck – Bozen eingesetzt war – und der in Bozen schon Angriffe miterlebt hatte.
Ich erinnere mich deutlich an einen schnellen Besuch von ihm bei uns in der Maximilianstraße 3. Er hatte ein von irgendwelchen Splittern getroffenes Paket aus dem Postwagen des Zuges mit und fragte „Habts ös koan Klebstreifen – weil so fliagt ja alles außer, wenn mirs weiterschicken nach Deutschland – waar ja schad …“ und setzte fort „…und seit dee Bombnangriff auf Bozn denk i mir ‚Gscheider ins Freie laffn als wia in Keller – weil wenn di was im Freien trifft, dann bisch glei hin – aber im Keller – „verschüttet“ – da dersticksch langsam und qualvoll und kimmsch nit außer…“
Genau diese Worte sind meiner Mutter eingefallen, als es ihr am 15,12.1943 nach der Treppe vom 4.Stock herunter am Fuß der Stiege im Parterre einen starken Ruck gab, als hätte eine große Hand sie plötzlich aufgehalten – und sie mit meiner Nonna und mir nicht nach rechts zur Kellerstiege, sondern geradeaus zum Seitengang zwischen Stiegenhaus und Hof – Durchfahrt lief…
Der Rest ist bekannt.
Ich denke oft noch an den 10.4.1945, an den einzigen Nachtangriff auf Innsbruck. Es war etwas vor 22 Uhr und ich schon im Bett – Fliegeralarm! Ich rannte als Erster die Stiege vom 2. Stock hinunter, meine Mutter hinterher, hinaus in den Hof. Alles war hell, die Vorhut des nahenden Bombengeschwaders hatte schon die „Christbäume“ abgeworfen. Unser Haus, die Pradlerstraße 15, war ja nicht unterkellert, meine Tanten und die übrigen Hausbewohner suchten wie immer in unserem Stöcklgebäude Egerdachstraße 6 Zuflucht. Dieser Keller war aber meiner Mutter zu unsicher, so liefen wir hinüber in die Schmiedgasse, in den Rhomberg-Fabrikshäusern gab es einen halböffentlichen Luftschutzraum (nur ein schräger weißer Pfeil auf schwarzen Untergrund an der Wand).
Kaum waren wir dort im Keller, hörten wir schon ein Pfeifen, dann Krachen und alles bebte. Dann wieder Ruhe! Der Villerbauer von der Pradlerstraße 13 war auch bei uns, der ging noch vor der Entwarnung nachschauen, er bangte um sein Vieh. Er kam bald einmal zurück „Drüben, beim Gaswerk, brennt es!“ Beim Gaswerk! Da hatte ich schon immer schreckliche Angst!
Noch beängstigender war seine zweite Aussage: „Bei mir ist alles in Ordnung, aber visavis beim Roilobäck! Da schaut’s wild aus!“
Nun hielt uns nichts mehr, auch wir rannten hinüber. Und tatsächlich: Genau zwischen den drei Häusern, war eine Bombe gelandet – man sagte uns später, es sei eine 250 kg Bombe gewesen! Unser Hof, auf dem wir vor einer guten halben Stunde gestanden sind, und unser Garten ein riesiger Trichter, das Material aufgetürmt bis zum ersten Stock, die Außenwand im ersten Stock der Egerdachstraße weggerissen, die Fenster in unseren Häusern kaputt, Risse im ganzen Haus Pradlertraße 15!
Sie, Frau Stepanek, kennen ja die Gegend. Aber ich glaube nicht, dass es noch jemand gibt, der das miterlebt hat. Leider hat niemand Fotos gemacht – wer sollte das auch? Oder doch? Ob da nicht im Stadtarchiv etwas zu finden wäre?
Dieser Bombenabwurf läuft sowohl im Bombenkataster als auch bei Michael Svehla unter „Egerdachstraße Nr. 2“. Stimmt schon: Das Pichlerhaus trug den größten sichtbaren Schaden davon. Wäre die Bombe einige Meter weiter westlich gefallen, dann wäre das Roilohaus dran gewesen, aber furchtbar wäre es gewesen, wenn es weiter nach Osten gegangen wäre: Da saßen beinahe zwanzig Menschen in einem Keller!!
Nein, Sicherheit gibts nirgends – und in einem Krieg schon gar nicht! Man überlebt nur mit Glück – und weil zufällig ein komplett falscher Ratschlag im entscheidenden Moment der richtige war – wobei es um Sekunden – Sekundenbruchteile!- gegangen ist.
1944 waren wir in Sicherheit – in Erl, am Bauernhof „Beim Blauen“ in der Weidau außerhalb des Dorfes. Obwohl so weit weg, spürte der Bauer, der Anker Michl „Heut hams wieder Münchn bombadiaschd!“ Er vermutete, daß da unterirdisch eine Schicht von München bis Erl gehe, weil wie könne er das sonst spüren?
Schad, daß ich keine Geologin bin – so kann ichs weder bestätigen noch bestreiten.
Etwas erstaunt und verblüfft mich noch immer und immer wieder: Wie stolz war man doch auf kräftig qualmende hohe Schlote in der Landschaft, wie auch auf das „Tsch – tsch – tsch – tsch – tschiiiii“ der Dampflokomotiven – so daß man auf An- sichtskarten noch kräftig dazumalte…
Waren halt insgesamt andere Zeiten… Sollen wir ihnen wirklich nachtrauern?
Gestern Abend konnte man in der ORF-Sendung TIROL HEUTE einen Beitrag zum Thema des ersten Bombenangriffes auf Innsbruck 1943 sehen. Dabei sah man auch kurz das Goldene Dachl n i c h t eingemauert! Meine Frage daher: wann wurde das Goldene Dachl eingemauert? Geschah das erst nach dem ersten Bombenagriff? Da war es dann wohl ein Glück, dass es von diesem nichts abbekommen hat.
….wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß die Ziegelummantelung das Goldene Dachl ernsthaft geschützt hätte.
Der „Beweis“ mußte zum Glück nicht erbracht werden…
Im Löwenhaus – „beim Brida“ wie´s damals gheißn hat – hab i in die 70er mei erste Pizza gessen – sensationelles Erlebnis, wie das erste chinesische Essen im China-Restaurant „Lotus“ in der Universitätsstraße.
Servus Thomas,
der Brida war die erste Pizzeria in Innsbruck und da habe ich auch 1971 meine erste Pizza, eine Margaritha gegessen. Wir waren drei Motorradfahrer mit unseren Mädchen, alle haben die köstliche Margaritha gegessen. Ich glaube der Preis war 15 Schilling.
Wenn ich Pizza esse, dann nach wie vor immer wieder eine Margaritha. Wünsche ein schönes Wochenende
Wahnsinn, wir scheinen seelenverwandt.
Übrigens habe ich den Sohn vom Chef, den Brida Horst, gut gekannt. Das war ein fanatischer Motorradfahrer, fast schon zu fanatisch, der ist durch die Gegend gedüst wie ein Hohler und wenn mich nicht alles täuscht, hatte er auch einen schweren Unfall. Hab ihn aber aus den Augen verloren.
Dir ebenfalls ein schönes, geruhsames Vorweihnachtswochenende .
Also, ich habs auch nit gsehn, bin ma aber sicher, daß die Nachbarin recht ghabt hat, eindeutig, weil des is a total logische Aussage. Für mi war und isch nur wichtig, daß i bis heute ´s Hendl ohne schlechtes Gwissn mit die Finger essen darf (laut seinerzeitiger Info meiner Eltern hat des Essen zu Ehren der Kwiens in der Hofburg stattgfundn, des war also – heut würd ma sagn die Lokähschn). Damit hat – der feschten Meinung bin i – die Kwiens mei seelisches Gleichgewicht bis heit wesentlich stabilisiert !
„…..und dee zwoa hamm farblich ü – ber – haupt nit zammenpaßt – s i e in süaßlilarosa – und ’s Madl, die Enn, in Oransch! Da hamm oan ja die Aug’n weahtan, wenn ma lei hing’schaugt hat! Naaa, von d e r hatt i mir scho mehr Gschmack erwartet!!!“ lautete der Kommentar einer ehemaligen Nachbarin.
Ja, ich habs nicht gesehen, ich war am meinem Arbeitsplatz. Aber Old Scool English Ladies hatten schon seit jeher einen etwas anderen Geschmack als brave Wiltenerinnen aus dem Eisenbahnerwohnblock.
Was für mich den Besuch der Queen so unvergesslich macht, ist die Tatsache, dass ich exakt ab diesem Zeitpunkt Hendl mit den Fingern essen durfte. Wie ich es davor gegessen hab, weiß ich nicht mehr, wahrscheinlich mit Messer und Gabel. Jedenfalls hieß es ab dem Queen-Besuch regelmäßig (d.h. immer wenn´s Hendl gab): „Kannsch´s ruhig mit die Finger essn, des hat sogar die Queen gmacht !“ da kann man doch nur mehr sagen: Sengju, hör Mädschesti !
Es geht nicht nur um „nur“ / „nun“! Schon beim ersten Bombenangriff am 15.12.1943 waren laut Svehla 48 Bomber beteiligt und 200 Bomben wurden abgeworfen.
Der von Ihnen beschriebene Angriff vom 15.12.1944 war der 12. Angriff auf Innsbruck!
Jetzt verstehe ich. Der erste Satz ist nicht so gemeint dass es nur vier Angriffe gab, sondern bei den letzten vier Angriffen vor dem am 15.12.1944 nicht mehr 5 Bomber beteiligt waren. Bitte entschuldigen Sie das Missverständnis,
Beste Grüße
OK – da haben Sie Recht (laut Michael Svehlas „ Als in Innsbruck die Sirenen heulten):
11. Angriff 7.12.1944 4 Bomber – 18 Bomben
10. Angriff 3.12.1944 5 Bomber k.A.
9. Angriff 30.11.1944 4 bis 5 Bomber – 15 Bomben
8. Angriff 25.11.1944 3 Bomber – 9 Bomben
Es waren also tatsächlich vor dem Angriff vom 15.12.1944 vier Angriffe mit weniger ALS 5 Bomber
Schöne Grüße
Eine kleine Randbemerkung :
Damals wurden zwei Persönlichkeiten ausgezeichnet.
Msgr. Prof Karl Koch, siehe obigen Beitrag.
Und der damalige Dompropst Dr. Heinz Huber. Geboren am 8.3.1908 in Bozen. Am 16. April 1968 wurde ihnen der Ehrenring der Stadt Innsbruck von Bürgermeister Dr. Lugger überreicht.
1964 wurde Dr. Huber das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. Meine persönliche Erinnerung – er war von 1950 – 1954 mein Religionslehrer an der Übungsschule und später hatten wir ihn in der 5. LBA als Religionslehrer, vorher 4 Jahre Dr. Reinhold Stecher.
Ich nahm Religion zur mündlichen Matura bei ihm. Er war eine große Persönlichkeit.
Umso erstaunter war ich viel später. Er heiratete und nahm den Namen seiner Mutter an. Heinz
Wildauer. Er starb am 22.06.1989 in Innsbruck und ist begraben am Friedhof in Igls.
Ja ja, Finken gibt´s wie Sand am Meer, aber in meiner Familie keinen berühmten. Ist mir aber eigentlich ganz recht so. Stellen Sie sich vor, die ganzen Paparazzi würden Tag und Nacht vor meiner Wohnungstür lauern. Da hätt ma ja überhaupt koan Prifatlebn mehr, gell ?
Ja, die Fink – en sind weltweit verbreitet. Und wenn Sie weit genug „zurückblättern“, werden Sie auf ein von Herrn Hirsch eingestelltes Foto des Trauungspriesters seiner Eltern (des Bruders der Großmutter väterlicherseits) stoßen – der britischer Staatsbürger gewesen ist und …. – Sie werden nicht erraten, wie er hieß!
Nachtrag: Das Ende der Ära Graue Katz
In der neu eröffneten Burgtaverne war ich nur einmal drin, aus Neugier, nur mal so schauen, wie es denn jetzt so ist. Ich bestellte mir ein Bier und fragte ob sie Bretzen haben. Daraufhin starrte mich die Bedienung an wie einen Marsmenschen und hielt einen gefühlt fünfminütigen Monolog ungefähr folgenden Inhalts: „Bretzn ? Na naaa, Bretzn hamma koane. Wenn da des oamal anfangsch, des geaht ja ins Endlose. Wo kemma denn da hin ? Da kannt ja jeder kemmen, gell ?…“ usw. usw. (endlos). Ich habe dann mein Bier ausgetrunken und bin mit brutal schlechtem Gewissen ob meiner vermessenen Frage gegangen. Gekommen bin ich seitdem nimmer. Und ohne Anni isses eh nix mehr gwesn…
Guten Morgen Thomas,
die gute, alte Wirtshauskultur gibt es kaum mehr und das in allen Stadtteilen.
Wenn ich an Saggen und Dreiheiligen denke, dann beginne ich (deinem Namen zur Ehr) mit dem Gasthaus FINK, in der
Kaiser-Franz-Joseph-Straße, LEWISCH in der Bienerstraße, BÜRGERBRÄU in der Ing.-Etzel-Straße usw. usw.
In Pradl, Wilten, Hötting und der Reichenau, leider überall dasselbe Gasthaussterben.
Mann, du sprichst mit sowas von aus der Seele !!!
Eine der letzten Relikte sind noch der Bretterkeller und die Tiroler Weinstube. Diese Lokale frequentiere ich heute noch gerne (Bretterkeller eher im Sommer, wenns Gartl offen isch), da sie seit damals weitestgehend unverändert geblieben sind. Da kann man dann so schön den Erinnerungen nachhängen…
Aber sonst isses mehr als traurig, wie du sagst.
Mensch, Hermann, ja, der Schlauch, den hätt i jetzt ganz vergessen, da war i a a paarmal drein, den hätt i jetzt ganz vergessen, danke für die Erinnerung!
Eine Frage noch: Hat hier in der Freisingstraße nicht auch die Radiosprecherin Nina B a c h e r gewohnt, die bei den Willy—Tom – Stassar-Märchen meistens die „Prinzessin“ gesprochen hat?
Ich fürchte nur, daß Sie, Herr Fink, damals dafür noch viel zu jung waren.
Aber Sie könnten etwas „aufgeschnappt“ haben – über diese Märchen in Reimform – ausgestrahlt, als der Sender noch im Landhaus war – und die „Parodisteln“ als Franz Eller Trio begonnen haben mit
„Warum hat denn die Kuah ummadum soviel Haar?-…“ und “ ‚Des Sängers Fluach‘ (auf Höttingerisch!)“
Leider, Frau Stepanek, die Nina Bacher sagt mir nix, war wohl echt zu jung, aber die Parodistln kenn i (aus späterer Zeit).
P.S.: Ihre Beiträge sein echt luschtig !
Jaaa, danke!!! Dann wird Sie diese Freisingstraßengeschichte möglicherweise auch erheitern:
Mein Onkel Konstantin, gebürtiger Innschbrugger, wurde (wie damals alle, deren Eltern einen Geburtsort südlich des Brenners hatten) nach dem 1. Weltkrieg „italienischer Staatsbürger“ und kam bei der Bahn unter – natürlich nicht bei der ÖBB – sondern bei der FS (effe-esse). 4 Jahre war er am Brenner, 4 Jahre in Fornovo di Taro und 4 Jahre in Pontremoli -und dann kam die Option – und damit die Gelegenheit, endlich hoam nach Innschbrugg z’kemmen.
U n d a anschtändige Wohnung z’kriegn! Wo? Natürlich in der Freisingstraße, wo er mit Gattin Mizzi und Tochter Lisetta einige Jahre gewohnt hat.
Aaaber: Dienststelle war der Hauptbaqhnhof – also schon ein Stückl zum Gehn.
Jetzt hat mein Onkel sich gedacht: „Ich such an um eine Versetzung zum Westbahnhof!“
Und wie sich nix g’rührt hat, hat er gedacht „Dann eben nit! Such i halt an um Wohnungstauch nach Pradl!“ Und wohnte in der Langstraße – und -auf einmal – Sie ahnen es schon!- wurde auch seinem Antrag auf Versetzung zum Westbahnhof stattgegeben… – so daß er’s jetzt noch weiter hatte….
Ja, gell, Herr Fink, unsereins hat halt – meistens – „Glück“!
Mei is des luschtig, i kannt mi derbreseln.
Aber es gibt so viele ähnliche Schicksale: Die Familie von meinem Papa hat auch ihre Heimat südlich des Brenners im Zuge der „Option“ verlassen, nachdem die Repressalien seitens der Italiener immer ärger wurden (so wurde meine Familie laufend mit Drohungen bedrängt, endlich ihren Familiennamen in „Finco“ zu ändern, da sie ja jetzt Italiener seien – die sahen das aber anders – und das war noch das Wenigste) und sind „außa“ gezogen (dafür sind wir später dann sehr oft „eini“ gfahrn). So landete ich mit meiner Geburt 1954 in der Freisingstraße (9, Parterre rechts). Da die Wohnung aber winzig war (Wohn- und Schlafzimmer jeweils gefühlte 5 Quadratmeter), bemühten sich meine Eltern mit Erfolg um eine größere und so zogen wir 1962 in die Türingstraße (16, heute bereits abgerissen) nach Pradl. Sehen Sie die Ähnlichkeiten ?
Ja, die Parallelen sind unübersehbar!
Und es gab einen ganz bekannten „Fink“ im Rundfunk der 70-er Jahre, das war ein gewisser HUMBERT FINK, der eine interessante Sendereihe hatte „Die Armenhäuser Europas“. Seinen Geburtsort ? Salerno!!!
(hat dann in Kärnten gelebt und gewirkt. Sedereihe war sehr gut, ist unter die Haut gegangen…)
(Als Jahrgang 1938 (Ibk.) bin ich „eine gebürtige Deutsche“, angenommen ich wäre ein Jahr älter und meine Mutter noch unverheiratet gewesen, wäre ich „eine gebürtige Italienerin“.
Früher gabs die „Gemeindezuständigkeit“. Das „Aufgebot“ meiner Eltern mußte daher in Deutsch-Wagram bei Wien, NÖ, väterlicherseits – und dem Geburtsort meines Großvaters, Cembra, angeschlagen werden. Mein Großvater und die Urgroßeltern sind 1884 nach Innsbruck gekommen….
Wahnsinn, alles miteinander.
Meine Radioerlebnisse begannen in frühester Kindheit mit „Das Traummännlein kommt“ um 19 Uhr, später dann „Die grosse Chance“ mit Maxi Böhm und Anna Hartmann und täglich zu Mittag „Autofahrer unterwegs“ mit Walter Niesner und Rosemarie Isopp. Das war so meine Ära in den 50ern/60ern…
Wenn ich Foto Nr. 1 betrachte, kommt es mir vor, als wäre ich erst gestern in dieser Kulisse mit genau diesem Blick gestanden. In den 70er Jahren war ich nämlich Stammgast in der Grauen Katz. Das war ein uriges, gutbürgerliches Souterrain-Lokal mit einem kleinen Gartl nach hinten hinaus. Kellnerin dort war „die Anni“. Die hat – wie man so schön sagt – „a Goschn ghabt wia a Scharnschleifer“. Natürlich hat man die entsprechend „aufgebaut“ und erntete prompt deftige Sprüche als „Retourgutschn“. Mit ihr konnte man – und das nicht nur bildlich gesprochen – Tränen lachen. Die Anni war als Kellnerin (eben wegen ihrer „Goschn“) sehr bekannt und ein gut Teil der Gäste hat wohl auch wegen ihr das Lokal besucht.
Ins China-Restaurant Lotus (ich glaube auch, daß das das erste chinesische Restaurant in Innsbruck war) haben mich Fraunde mitgenommen, da mir chinesisch essen völlig unbekannt war. Da aß ich meine erste Flühlingslolle, sensationell ! Überhaupt war ich schwer begeistert vom ganzen Lokal und dem Essen dort und meine Liebe zum chinesischen Essen, damals dort ins Leben gerufen, ist bis heute nicht versiegt.
Während meiner Grundausbildung in der Polizeischule in der BPD, von Jänner 1972 bis September 1973, war die „Graue Katz“ auch
unser Stammlokal. Wie du richtig schreibst, war die Anni Jabinger mit ihrer „Goschn“ legendär. Sie war bei allen Gästen äußerst
beliebt, eine Kellnerin vom alten Schlag. Weiter oben an der Kreuzung Universitätsstraße Kreuzung Kaiserjägerstraße war damals
ein kleines Lokal, wir nannten es Schlauch, weil es derart eng war, dass zwei Personen kaum aneinander vorbeikamen.
Auch circa ab Minute 1:37 sieht man den Panzer wieder, und zwar genau an dieser Stelle in der Höttinger Au.
Man sieht sogar den gleichen Mann mit der Zigarette und dem Hut, welcher frontal in die Kamera des Fotografen schaut. Der Panzer hat auf der Straße offenbar für eine Pause angehalten, während der Radfahrer vorbeifährt.
Genau den gleichen Panzer sieht man sogar in Filmaufnahmen des US Signal Corps anlässlich der Befreiung von Innsbruck Anfang Mai 1945. Der Panzer kommt ab Minute 0:26 ins Bild:
– stand diese Mühle nicht näher beim Zeughaus? Ich glaube mich da an den letzten Beitrag zu erinnern, in dessen Kommentare Herr Pascal Permann festhielt, daß diese Mühle ca. beim Boznerplatz stand. Da ist dann ein Funkenflug bis zum Hofgarten zwar immer noch sehr sportlich, aber bei Föhn durchaus möglich.
Tabakmühle kenn ich nur über den Umweg Karmeliterkloster, dort gab es eine. Aber das Kloster wollte wohl nichts zu tun haben mit irdischen Lastern und die Mühle verschwand.
Aber es muß doch eine zweite gegeben haben. Wie eine dort in Wilten erfolgte Explosion die Ruhelust anzünden konnte könnte ich mir nur dadurch erklären, daß die Explosion heftig genug gewesen ist, daß brennende Teile bis über die Stadt geflogen sind.
Der Bote von Tyrol vom 31. Mai 1824 berichtet über den Brand von Schloss Ruhelust und die Explosion der Pulvermühle u.a.:
„Man muß erstaunen, wie man so nahe an der Stadt,
und zwar einer Residenzstadt, und an der Residenz selbst
eine Pulvermühle erbauen, oder die erbaute dulden konn-
te. Sie war zugleich gerade in der drohendsten Gegend,
auf der Südseite der Stadt, angelegt, woher die zu
Innsbruck so gewöhnlichen heftigen Südwinde auf die
Stadt stürmen. Noch mehr staunt man über die Bei-
behaltung der Pulvermühle an dem angezeigten Orte,
und noch dazu in der Nähe eines Heu- und Strohbe-
hältnisses, wenn man in der Geschichte der oberdeutschen
Jesuiten-Provinz liest, daß diese Pulvermühle nebst der
dabei gestandenen Wohnung des Pulvermachers schon im
Jahre 1608 einmal abgebrannt ist, und vier Menschen
dabei so beschädigt worden sind, daß sie alle davon ge-
storben sind. Es bedurfte einer noch theurern Erfahrung,
um zur Ueberzeugung zu gelangen, wohin Pulvermühlen
gehören.
Die Ruhelust ist, wie Herr Zoller sagt, mit
allen ihren Schätzen zerstört worden. Man begreift leicht,
daß in diesem Palaste und den übrigen abgebrannten
landesfürstlichen Gebäuden ein äußerst großer Werth an
Möbeln, Kostbarkeiten und Kunstsachen zu Grunde
gegangen ist. Haimhofer giebt uns ein langes Ver-
zeichniß von Seltenheiten und Schatzstücken, die er am
Hofe zu Innsbruck gesehen hat; nur ist nicht ganz klar,
was davon in der, alten Burg, und was in der Ruhe-
lust sich befunden habe; und so läßt sich auch nicht zu-
verläßig angeben, was davon in dieser Feuersbrunst ver-
tilgt worden.“
Jetzt bräuchten wir nur noch zu wissen, zu welchem Kirchturm die Laterne auf dem Kopf des weißbemantelten Milchprüfers gehört, dann wüßten wir, wo er da seines Amtes gewaltet hat…
(Nicht, daß wir schon wieder an der Ecke Leopoldstraße – Frauenanger gelandet sind…!!!)
Schon „betrogen“, wie der Haarschmuck des braven Milchprüfbeamten sich mit dem – was auch immer es sein mag, Kamin oder barocke „Laterne“ – zu einer barocken Turmzwiebel ergänzt…. mit „Aufsatz“!
Aber da kein goldener Gockelhahn als „geistliches Windfähnchen“, sichtbar ist, bin ich wohl einer optischen Täuschung erlegen.
Das zweite Bild stammt sicher aus den Dreißigern. Die Uniform des – ja was ist der eigentlich? Polizei wahrscheinlich, Gendarmerie hat im Stadtgebiet nichts zu sagen.
Außerdem hat der Herr in Weiß ganz deutlich ein Adolfbärtchen. Muß deshalb aber kein Nazi gewesen sein. Das Bärtchen war schon vor A.H. Mode, danach eher tollkühn..
Allerdings können schon zwei Kontrollore zugleich tätig gewesen sein, die Milch sollte ja nicht sauer werden und die Kundschaft wartet. Ein Foto aus den 50ern ohne ein einziges Auto kommt mir sonderbar vor.
Außerdem scheint in den 50ern das Läutwerk auf dem Dach des Schrankenwärterhäuschens vorne und nicht hinten angebracht gewesen zu sein https://innsbruck-erinnert.at/das-kann-nicht-innsbruck-sein-xi/
Klingt wie eine Köpenickade. Aber damalsch war keinem zum Lachen.
Als Bestandstiroler wäre der General sicher ein oft zitiertes Original gewesen wie der stadtbekannte Straßenkehrer. Ihre Ex’lensch wird auf der Durchreise gewesen sein. Oder am Weg zum Tschahnarzscht.
Erstaunlich, dass ihm.die Worte „Dasch Nächschtemal paschen Schie besser auf“ noch 70 Jahre danach als nett in Erinnerung blieben.
Da fällt einem spontan der alte Spruch ein „Nit gschumpfn isch globt gnua“
Mich haben Sie nur zum Schmunzeln gebracht, nicht geärgert, Herr Bprgschwendter.
Während einen die Glasperlen mit einwenig Nachdenken noch an die Wattener Firma denken lassen hätte können, und man mit „Kristallwelten, Abteilung katholisch“ eh schon wieder danebengelegen wäre, der heimtückisch eingeflochtene Hinweis auf Vorarlberg als Entscheidungsträger unbekannter Ursache hat sicher bei allen Geistesblitzern das Licht abgedreht.
Wobei man mich schon viel leichter überfordern kann. Die Lösung zur doppelten Madonnenzier in einer Innsbrucker Straße weiß ich übrigens auch nicht. Lustenauer Straße?
Ich schließe mich zu 100 % den Herren Roilo und Hirsch an. Ich habe so oft mit den dort ansässigen Kindern in diesem Hof gespielt, dass ich ihn sofort wieder erkannt habe. Hinter dem Durchgang erkennt man eindeutig Am Rain 14. Dort wohnte ein Schulfreund von mir, der Pirmin Eppacher.
Ergänzung wegen der Frage nach der Zeit der Aufnahme:
Der kleine Bub ganz links hat eine frappante Ähnlichkeit mit mir (zur damaligen Zeit). Das möchte ich jedoch nicht beschwören, dazu bräuchte ich das Originalfoto mit einer dicken Lupe. WENN es so wäre, daß ich das bin, wäre das Foto aus 1962/63. Sollte sich herausstellen, daß die Aufnahme von früher stammt oder vielleicht doch woanders aufgenommen wurde (letzteres kann ich nicht glauben), habe ich mich geirrt und schullige mich jetzt schon dafür.
Ich schließe mich zu 100 % den Herren Roilo und Hirsch an. Ich habe so oft mit den dort ansässigen Kindern in diesem Hof gespielt, dass ich ihn sofort wieder erkannt habe. Hinter dem Durchgang erkennt man eindeutig Am Rain 14. Dort wohnte ein Schulfreund von mir, der Pirmin Eppacher.
Ergänzung wegen der Frage nach der Zeit der Aufnahme:
Der kleine Bub ganz links hat eine frappante Ähnlichkeit mit mir (zur damaligen Zeit). Das möchte ich jedoch nicht beschwören, dazu bräuchte ich das Originalfoto mit einer dicken Lupe. WENN es so wäre, daß ich das bin, wäre das Foto aus 1962/63. Sollte sich herausstellen, daß die Aufnahme von früher stammt oder vielleicht doch woanders aufgenommen wurde (letzteres kann ich nicht glauben), habe ich mich geirrt und schullige mich jetzt schon dafür.
Hmmmh, da werd ich jetzt wieder mehr als schwankend, dürfte doch nicht ich sein. Also wie gesagt, ohne Originalbild mit dicker Lupe trau ich mich da keine definitive Aussage zu treffen.
Speziell für Herrn Thomas Fink: Für den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/hoefisches-leben/comment-page-1/#comment-5106 braucht es noch einen ortskundigen Schiedsrichter!!
Das damals erwähnte noch aus alten Zeiten stammende Google Beweisbild ist mittlerweile leider durch ein aktuelles ersetzt worden. Aber man dort in der 3D Ansicht die Adresse genau gesehen. Ich schwörs.
Wieder einmal ein fantastisches Bild, danke!
Zu den abgebildeten Fahrzeugen wurde hier ja schon angemerkt, dass sie dort sicher nicht feststeckten, sondern sich nur begegneten. Der linke Triebwagen, unterwegs Richtung Igls, ist entweder Nr. 2 oder Nr. 3, mit ihren wurde von 1936 bis 1981 die Linie 6 betrieben, da sie stärkere Motoren hatten als der Rest der 1909 gebauten Serie 1-8. Sie existieren beide heute noch als Arbeitsfahrzeuge und ihre Hauptaufgabe als solche ist tatsächlich das Schneeräumen, sofern mal welcher liegt. Gerade erst Anfang Dezember waren sie wieder in Einsatz, jedoch auf der Stubaitalbahn.
Das rechte Fahrzeug ist die Schneekehre Nr. 200, die heute ebenfalls noch betriebsbereit im Museum am Pater-Reinisch-Weg zu finden ist. Dort nennt man sie liebevoll „Bürsterl“.
Nein, das haben Sie nicht übersehen, das hätte ich natürlich noch erwähnen sollen – die Mühle stand in etwa am nördlichen Ende der Adamgasse beim Boznerplatz.
Vielen Dank für die Frage und beste Grüße
Ach, ist das Stationshaus wieder unbewohnt?
Vor – wieviel? – „zwei, drei…“ Jahren ist doch ein Sohn der Familie Oberleiter (die in den 50-er Jahren hier gewohnt hat), in dieses Haus seiner Kindheit und Jugend zurückgekehrt.
In der Sendung „Tirol heute“ wurde darüber 2 oder 3mal berichtet.
Es gab, soweit mir erinnerlich, Probleme wegen eines Wasseranschlusses, wofür sich niemand zuständig gefühlt habe.
Erst als sich der Innsbrucker Vizebürgermeister der Sache annahm, wurde eine Wasserleitung zu diesem Haus gelegt.
Täuscht es mich – oder hat die Amraser Feuerwehr da tatkräftig mitgeholfen?
Jedenfalls sah man in diesen Beiträgen den Garten dieses Stationshauses voller prächtiger Blumen.
Aber wir reden ja hier eigentlich vom Winter – und hier ganz allein zu wohnen.
Was die 50-er Jahre betrifft – an die Mutter, die Frau Oberleiter, erinnere ich mich gut. Sie kaufte ja in unserem Viertel ein.
Wo auch sonst? „Igler“- Einser – Station Westbahnhof – und in diesem Viertel gab es ja praktisch alles, das man benötigte.
Und die Frau Oberleiter – ja, das möchte ich noch sagen – leistete einer Bewohnerin von Andreas Hofer Str. 53 Gesellschaft.
Nämlich der „Rieder-Mizzi“, welche schwere Asthmatikerin war – und die von ihrer geringen Rente als einzigen Luxus die Monatskarte der IVB kaufte – die ja bis Tantegert galt. Da hatte sie dann, auf der Bank vor dem Haus, Waldluft – und Frau Oberleiter schaute nach ihr.
Kann man sich derartiges heute noch vorstellen?
Ich meinte bei meinem Post im Dezember nur „nicht mehr ständig bewohnt“, sondern vorwiegend in den Sommermonaten
Frühling bis Herbst natürlich gut gepflegter Garten. Doch diese Ära ist nun zu Ende gegangen: https://traueranzeigen.tt.com/traueranzeige/2024-02-17-hermann-oberleiter-454995
1975 war das Häuschen in Tantegert noch ständig bewohnt. Im Sommer wurde zudem der mittlerweile verbuschte Acker in der Kehre östlich von Tantegert bewirtschaftet. Der Brunnen in Tantegert lief das ganze Jahr durch – im Winter stets mit tollen Vereisungen drumherum. Der Trog war, soweit ich mich erinnere, aus grün gestrichen schon ziemlich verrosteten Blech. Hinterm Bahnwärterhaus sieht man noch die Flugdächer in denen die Schneegatter gelagert wurden, die wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt bereits in Lans aufgestellt waren, um die Strecke vor Schneeverwehungen zu schützen (ähnlich wie heute an der Landesstraße zwischen Lans und Sistrans).
Auf dem Lagerplatz zwischen Ausweiche und Schuppen spielte im Sommer stets ein Gruppe Watschelen.
Beinahe hätte die Igler im Planbetrieb diese Schneehöhen kürzlich erfahren können. Am 3.12. sank man, obwohl der Schnee so aussah, als läge nur eine dünne Haut am Gleis beim Queren des Gleiskörpers am Mühlsee bis zum Knie ein. Bäume lagen zwar nicht auf der Oberleitung; aber armdicke Äste ragten am Sparberegg ins Gleis.
Schön, dass die Bahn nun seit 10.12. wieder regelmäßig fährt – jetzt kann man wieder bequem vor oder nach der Arbeit eine kleine Wanderung dranhängen und mit der Bahn variieren.
Beim Mercury, ich vermute ein Montclair, bin ich mir sicher, daß es sich um ein BJ 1956 handelt, der Kapitän im Hintergrund wurde von 1955 bis 1958 gebaut, der 600 ab 1955.
Mein Gott, die Türingstraße !
Hier habe ich ab meinem 8. Lebensjahr (von 1962 bis 1998) auf Nr. 16 (Eingang hofseits) gelebt. Hinten sieht man noch die Baracken, dort hatte ich einige Freunde. Im südlichen Teil der Türingstraße gab es das Lebensmittelgeschäft Arnold Rabanser (von seiner Frau liebevoll Noldi und von seinem kleinen Buben Nulli genannt). Heraußen hingen 1 oder 2 von den (heute) alten Automaten, bei einem konnte man Kaugummi der Marke Bazooka (mit den Strips von Bazooka Joe und seiner Bande innendrin) rausdrücken, der 2. enthielt, glaube ich Schok-Ovo oder Cola-Lutscher und solche Sachen (boah, ist schon so lang her). Daneben war die Bäckerei Schenk, die hatten so guten Bienenstich und im Stöcklgebäude im Hof neben unserer Haustür mußte ich zuweilen in der Früh frisches Brot holen gehen, da war nämlich die Backstube (also „Hinterausgang“).
Überhaupt war Pradl damals so ein lebendiger Stadtteil (vgl. auch meinen Beitrag zur Schutzengelkirche zum Thema Messezeiten), da waren so viele Geschäfte in der Gumppstraße: der Metzger Ploner, Tabaktrafik/Romangeschäft im Eck, wo man die Nil noch einzeln bekam, Lebensmittel Salvenmoser, Lebensmittel Pobitzer, Drogerie Tachezy, die „Pradler Fruchthalle“, der Schlögl, bei dem man jeden Schraufen, den man brauchte, einzeln kaufen konnte (vorm Schlögl waren wir immer als Totznhacker unterwegs, bis ganze Löcher im Asphalt waren, die Eisentotzn sind später verboten und durch Holztotzn ersetzt worden – das halbe Vergnügen) und viele andere mehr, last but not least die berühmte Tiroler Weinstubn, wo ich in den 70ern/80ern Stammgast war und die ich jetzt, nach der langen Zeit, wiederentdeckt habe und zuweilen frequentiere – zwegns die Erinnerungen…und das Cafe Kaufmann usw. usw.
Es war ein Leben wie auf dem Dorf, im Vergleich zu heute völlig entschleunigt und im näheren Umfeld kante jeder jeden. Heute wohne ich in einem vergleichsweise Riesenblock mit 29 Haushalten, wo ich grade mal 2 Parteien aus derselben Etage kenne. Das ist der Unterschied…
Heute ist die Türingstraße bis auf 1 Block, den die Einwohner bis zur letzten Patrone verteidigen, abgerissen und Neubauten im heutigen Stil stehen darauf (alles fotografisch von mir dokumentiert) und die allermeisten der Geschäfte von früher gibts nicht mehr.
Nun ja, ich weiß, panta rei, und trotzdem: ach ja…(seeeuuufz)
Nachtrag, wichtig !
Und nit zu vergessen den Krummeter (Grummeter ?) ! Ein winziger Kiosk an der Ecke Amthorstraße/Pestalozzistraße, heute Pestalozzistr. 2. Dort konnte man Wurschtsemmelen und vor allem auch Bier kaufen und auch dort konsumieren. Der Kiosk hatte regen Zulauf, das Bier auch. Nachdem er aber so klein war, spielte sich die ganze lustige Gesellschaft größtenteils auf der Straße ab. Bier treibt aber bekanntermaßen und so ließ so mancher der lustigen Gesellschaft in Ermangelung einer Toilette seinen Druck halt auf der Straße ab. Diese „Zustände“ erregten den Gram, ja direkt den Zorn der Anrainer und die zogen in den Krieg gegen den Krummeter (Motto: „Der Krummeter muß weg !“). Die Sache erwies sich aus bürokratischen/rechtlichen Gründen aber als gar nicht so einfach. Nach ewig langem Hochschlagen der Wellen (ich glaube, es dauerte Jahre) wurde der nette kleine Kiosk dann abgerissen.
Bis zum Abriss des Kiosk führte eine Frau selbigen, ihren Name habe ich nicht mehr in Erinnerung.
Sie war eine geschickte Verhandlerin und bekam von der Stadt, an der Innpromenade im O-Dorf, als Entschädigung einen
Holzbungalow, kostenlos.
Den Kummeter oder Grummeter kannte ich nicht, müsste dann vor 1979 gewesen sein, denn ab 1979 bis 1985 versah ich im
Wachzimmer Pradl meinen Dienst.
Ja ja, Sie haben vollkommen recht. Die Frau ist mir noch „vom Sehen“ in Erinnerung, ich bin da ja x-mal vorbeigegangen. Manchmal wars ruhig, manchmal stand da eine Menschen (Männer)traube und zischte ihr Bierchen, aber die Frau war eigentlich immer zugegen (ihr Name ist auch mir unbekannt). „Der Krummeter/Grummeter“ ist nur der Übername/“Künstler“name dieses Kioskes, Bedeutung oder Herkunft des Namens sind mir völlig unbekannt, der hieß einfach immer schon so. Da hörte man dann eben „Geschtern isch´s wieder zuagangen beim Krummeter“ oder „Beim Krummeter hat geschtern oaner auf die Strassn kotzt“ usw. Geführt hat dieses Etablissement aber nach meiner Erinnerung immer diese Frau. Für uns war „der Krummeter“ jedenfalls eine echte „Institution“ in der Amthorstraße.
Der winzige Kiosk bzw. „Standl“ wie die Leute der Umgebung zu sagen pflegten, an der Ecke Amthorstraße/Pestalozzistraße, wurde von einer gewissen Frau Scheucher geführt, welche im Lindenhof Nr.1, im 2. OG mit ihrem Mann und dem Langhaarcollie Sascha wohnte. Eine nette Dame, welche uns Kinder, wenn wir im Standl etwas kauften immer zusätzlich Bazooka Kaugummi oder Stollwerk schenkte.
Der Foto Hofer geht mir ab, der war doch auch auf der „Schlöglseite“. Mir kommt vor der fertigte auch Lichtpausen an – oder war das ein eigenes Geschäft?
Ja Freilicht, der Foto Hofer war, glaub i, zwischen der Pradler Fruchthalle (die hieß davor auch anders, weiß aber nit mehr wie) und dem Schlögl. Die Lichtpausen hat die Firma Zöttl angefertigt, a Stück nach dem Schlögl. In dem Haus wohnten übrigens die Constantinis, der Didi (Schulfreund von mir, Fußball lässt grüßen), der Germar (leider schon viel zu früh verstorben) und der Oskar mit ihren Eltern. Und – wie klein doch die Pradler Welt ist – nachdem der Arnold/Noldi/Nulli Rabanser leider verstorben ist, hat der Zöttl Papa die Rabanser Mama gheiratet. Ja ja, Pradl hat schon interessante Gschichtln auf Lager.
Waaahnsinn ! Danke !
Vergessen hab ich noch den Friseur Krahl gegenüber, neben Lebensmittel Pobitzer. Der Krahl (geschätzt auf Mitte 40 – 50) war ein Sir, hatte immer ein (damals übliches) blaues Perlonmantele an, verschiedenste Utensilien wie Schere etc. in der Brusttasche, pflegte immer Smalltalk mit den Kunden. Daneben hatte er einen Gehilfen (geschätzt auf 60+), der hatte ein etwas abgetragenes braunes Mantele und war eher ein Mufel, redete also nicht viel. Man konnte also wählen zwischen Unterhaltung oder nicht, toll,was ? Wenn man zum Friseur ging, sagte man „I muß heut no zum Krahl“ und jeder wußte, was gemeint war. Die haben ihre Sache gut gemacht, erhielten dann aber Konkurrenz vom Friseur Stepanek in der Dfreggerstraße 30.
Dieser wunderbare Stadtplan des Jan van Call findet sich auch im Portal „Historische Karten Tirol“. Man sieht darauf auch sehr schön den alten Friedhof am heutigen Adolf-Pichler-Platz.
Habe die Bocksiedlung für kurze Zeit (bin ja erst 1962 nach Pradl gezogen) noch selbst „erlebt“. Einmal bin ich durchgegangen, da hatten sie mich gleich beim Schlawittl (3 – 4 Jugendliche). Ich dachte schon ich würde ordentlich hergeschlagen, aber die haben ganz normal mit mir geredet, dann konnte ich wieder gehen. War absolut überrascht (und auch sehr froh) nach dem, was ich an Warnungen gehört hatte.
Den Brand erlebte ich mit, als ich als Ministrant in der Schutzengelkirche mit einem Freund nach der Abendmesse die Glocken läutete. Ganz oben, vom Turm aus, sahen wir, wie die Bocksiedlung brannte. Sofort rannten wir hinunter und erlebten das Ganze hautnah (heute würde man sagen „live“) mit. Der Einsatz der Feuerwehrleute hat mich wohl sehr beeindruckt, jedenfalls ist er mir bis heute in sehr guter Erinnerung – ich sehe noch den Wasserstrahl aus den Schläuchen, wie er in die Flammen zischt.
Die Schutzengelkirche – 1000 und mehr Erinnerungen…
Nachdem wir 1962 von der Freisingstraße in Wilten nach Pradl in die Türingstraße gezogen sind, bin ich in der Pfarre Ministrant geworden. Über diese tolle Zeit könnte ich ein Buch schreiben, deshalb hier nur einzelne Fakten:
Der Pfarre stand Pfarrer Ernst Brugger vor, der die Pfarre souverän leitete, weiters waren da Kooperator Oskar Pohler, bei allen Leuten ausgesprochen beliebt und Johannes Neubacher, ein hochintelligenter Mensch, der – wenn bekannt wurde, dass er die Predigt hielt – die Kirche bis auf den letzten Platz füllte.
Interessant vielleicht die Messezeiten damals am Sonntag: 6,30; 7,00; 8,00; 9,30 (Familienmesse); 10,30; 11,30 und 19,00 Uhr.Das waren noch Zeiten !
Viele, viele Erlebnisse gäbe es zu berichten, z.B. über die Ministrantenlager in Wängle bei Reutte, die „Abenteuer“, wenn man als Sternsinger unterwegs war usw. usw.Nie vergessen werde ich den Brand der Bocksiedlung. Ein Ministrantenfreund und ich läuteten gerade die Glocken nach der Abendmesse (ja, von Hand, mit Seilen !), da sahen wir ganz oben vom Turm aus, wie die Bocksiedlung brannte. Natürlich rannten wir gleich dorthin, den Einsatz der Feuerwehrleute ist mir heute noch in Erinnerung.
Wollte ich meine Erlebnisse hier berichten, würde es wohl den Rahmen sprengen, aber vielleicht ergibt sich ja an anderer Stelle die Gelegenheit, einiges zum Besten zu geben. Jedenfalls war es eine einmalige Zeit für mich und noch heute denke ich in nostalgischer Wehmut daran, wenn ich die Kirche mal besuche.
Vom Brand in der Bocksiedlung gab es schon Beiträge – einer davon wäre: https://innsbruck-erinnert.at/zum-brand-der-bocksiedlung/comment-page-1/#comment-21904
From Josef Schönegger on Kunst am Bau XVI
Go to comment2023/12/17 at 12:08 pm
From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVI
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From Lhtm on Fliegeralarm! (VIII.)
Go to comment2023/12/16 at 2:25 pm
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Lhtm on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Josef Auer on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manni Schneiderbauer on Fliegeralarm! (VIII.)
Go to comment2023/12/17 at 2:57 am
From Henriette Stepanek on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manni Schneiderbauer on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Franz Wirtenberger on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Karl Hirsch on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Manni Schneiderbauer on Fliegeralarm! (VIII.)
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From Henriette Stepanek on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
Go to comment2023/12/15 at 8:01 pm
From Manfred Roilo on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
Go to comment2024/01/10 at 3:17 pm
From Henriette Stepanek on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
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From H on Das Löwenhaus (II.)
Go to comment2023/12/15 at 7:40 pm
From Helmut Schiestl on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
Go to comment2023/12/15 at 6:34 pm
From Manfred Roilo on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
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From Henriette Stepanek on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
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From Karl Hirsch on Was versteckt sich unter dieser Schutzmauer?
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From Thomas Fink on Das Löwenhaus (II.)
Go to comment2023/12/15 at 6:30 pm
From Hermann Pritzi on Das Löwenhaus (II.)
Go to comment2023/12/16 at 9:58 am
From Thomas Fink on Das Löwenhaus (II.)
Go to comment2023/12/16 at 11:46 am
From Thomas Fink on Her Majesty the Queen in Innsbruck
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From Henriette Stepanek on Her Majesty the Queen in Innsbruck
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From Thomas Fink on Her Majesty the Queen in Innsbruck
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VII.)
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From Pascal Permann on Fliegeralarm! (VII.)
Go to comment2023/12/15 at 4:04 pm
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VII.)
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From Pascal Permann on Fliegeralarm! (VII.)
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From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VII.)
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From Manfred Nendwich on Ausgezeichnete Köpfe_Teil 8
Go to comment2023/12/15 at 3:27 pm
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (VII.)
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Thomas Fink on Universitätsstraße
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From Hermann Pritzi on Universitätsstraße
Go to comment2023/12/15 at 9:36 am
From Thomas Fink on Universitätsstraße
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From Thomas Fink on Universitätsstraße
Go to comment2023/12/14 at 10:59 pm
From H on Universitätsstraße
Go to comment2023/12/15 at 7:44 am
From Thomas Fink on Universitätsstraße
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From Josef Auer on Ein fesches Rätsel
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From Manfred Roilo on Ein fesches Rätsel
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From Josef Auer on Ein fesches Rätsel
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From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Henriette Stepanek on Kunst am Bau XIII
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From Thomas Fink on Kunst am Bau XIII
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From Stefan on Ein gelöstes Nikolaus-Rätsel
Go to comment2023/12/14 at 6:31 pm
From Thomas Fink on Universitätsstraße
Go to comment2023/12/14 at 12:21 pm
From Manfred Roilo on Universitätsstraße
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From Hermann Pritzi on Universitätsstraße
Go to comment2023/12/14 at 9:26 pm
From Josef Auer on Archivwürdig (S2/B1)
Go to comment2023/12/14 at 9:47 am
From Josef Auer on Archivwürdig (S2/B1)
Go to comment2023/12/14 at 9:40 am
From Ingrid Stolz on „Ganz anders sein jüngerer Bruder“ (Die Gebrüder Rahner Teil 2)
Go to comment2023/12/14 at 9:26 am
From Hans Pechlaner on Innsbrucker Franz Joseph-Double gesucht
Go to comment2023/12/14 at 9:02 am
From Markus Unterholzner on Feurige Wassermühlen (II.)
Go to comment2023/12/14 at 7:29 am
From Karl Hirsch on Feurige Wassermühlen (II.)
Go to comment2023/12/13 at 10:19 pm
From Josef Auer on Feurige Wassermühlen (II.)
Go to comment2023/12/13 at 8:15 pm
From Josef Auer on Feurige Wassermühlen (II.)
Go to comment2023/12/13 at 8:07 pm
From Henriette Stepanek on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 4:46 pm
From Karl Hirsch on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 9:01 pm
From Henriette Stepanek on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 10:07 pm
From Karl Hirsch on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 4:07 pm
From Karl Hirsch on Ein gelöstes Nikolaus-Rätsel
Go to comment2023/12/13 at 3:02 pm
From Hanna Fritz on Ein gelöstes Nikolaus-Rätsel
Go to comment2023/12/13 at 4:18 pm
From Karl Hirsch on Innsbrucker Franz Joseph-Double gesucht
Go to comment2023/12/13 at 2:49 pm
From Hans Pechlaner on Innsbrucker Franz Joseph-Double gesucht
Go to comment2023/12/13 at 12:17 pm
From Markus Unterholzner on Milchproben "ziehen"
Go to comment2023/12/13 at 11:32 am
From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel XIV – Auflösung
Go to comment2023/12/13 at 10:58 am
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel XIV – Auflösung
Go to comment2023/12/13 at 4:23 pm
From Thomas Fink on Höfisches Leben
Go to comment2023/12/13 at 9:42 am
From Thomas Fink on Höfisches Leben
Go to comment2023/12/13 at 10:42 am
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:38 am
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 10:44 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 11:07 am
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 11:26 am
From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 8:26 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:10 am
From Karl Hirsch on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 9:10 am
From Manni Schneiderbauer on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/13 at 1:36 am
From Karl Hirsch on Feurige Wassermühlen (I.)
Go to comment2023/12/12 at 10:52 pm
From Pascal Permann on Feurige Wassermühlen (I.)
Go to comment2023/12/13 at 9:09 am
From H on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 10:41 pm
From Martin Schönherr on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2024/02/21 at 9:13 pm
From H on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2024/02/21 at 9:46 pm
From Martin Schönherr on Schnee, Schnee und abermals Schnee
Go to comment2023/12/12 at 9:44 pm
From Richard Dietmar Mair on Hochbetrieb
Go to comment2023/12/12 at 8:11 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 4:49 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 7:24 pm
From Hermann Pritzi on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 9:26 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 8:03 am
From Christian H. on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2025/01/29 at 7:54 am
From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 6:24 pm
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/12 at 6:45 pm
From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
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From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
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From Manfred Roilo on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 8:15 am
From Thomas Fink on Es fährt ein Bus nach ...
Go to comment2023/12/13 at 10:31 am
From Josef Auer on Feurige Wassermühlen (I.)
Go to comment2023/12/12 at 4:14 pm
From Thomas Fink on Zum Brand der Bocksiedlung
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From Thomas Fink on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
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From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
Go to comment2023/12/12 at 2:28 pm
From Thomas Fink on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV
Go to comment2023/12/12 at 3:37 pm