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  • From Josef Auer on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

    Auf dem Stadtplan des Matthias Perathoner von 1776 sieht man eine sehr interessante Darstellung der Reiterstatue, wie sie auf einem Podest mitten im Hofgarten steht: https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&scale=18055.9909335062&centerx=1268724.1408290786&centery=5985054.2646583505&centerspatial=102100&map=2767
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    2021/09/06 at 4:41 pm
  • From Christof Aichner on Café Alkoholfrei

    Vielen Dank für den Hinweis, zumal ich keine weiteren Quellen zu dem Café und nur einige verstreute Hinweise zu Prachensky gefunden habe, muss die Frage, welche Idee hinter dem Namenswechsel stand, letztlich wohl offen bleiben. Ich denke unsere beiden Vermutungen haben ihre Berechtigung.

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    2021/09/06 at 2:18 pm
  • From Team Stadtarchiv on Glück auf! (Teil I.)

    Sehr geehrter Herr Auer,

    vielen Dank für den Hinweis, ja da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es gibt zwei Urkunden bezüglich der erwähnten Schmelzhütte, die erste ist im Text beschrieben, in der zweiten, die tatsächlich zu sehen ist, wird der Standort an der Sill näher beschrieben, der demnach im heutigen Dreiheilgen lag.

    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Team Stadtarchiv

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    2021/09/06 at 2:07 pm
  • From Josef Auer on Es wachsen Häuser und Mais

    Ein interessantes Foto von 1930 zeigt ebenfalls die Städtische Herberge mit den Häusern in der Purtschellerstraße, dieses Mal aus einer anderen Perspektive:

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    2021/09/06 at 9:15 am
  • From Josef Auer on Es wachsen Häuser und Mais

    Hier in diesem Beitrag sieht man die Bombenruine der Städtischen Herberge in der Hunoldstraße 22. Das Gebäude bekam beim Wiederaufbau ein zusätzliches Stockwerk:

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    2021/09/06 at 8:02 am
  • From GEISLER Wolfgang on Brutal ausgewogen

    „Der Zeit ihre Kunst, die Kunst ihre Freiheit“….
    Dennnoch, hätte man an derselben Stelle Herrn HUNDERTWASSER bauen lassen, müsste sich nicht jeder Architeturinteressierte mit Grausen von diesem Anblick abwenden….

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    2021/09/06 at 7:04 am
  • From Josef Auer on Es wachsen Häuser und Mais

    Das Haus Purtschellerstraße 8 hat auf dem Foto die gleiche frisch wiederaufgebaute und putzlose Fassade wie im Beitrag:

    Vielen Dank Herr Roilo, für den Link!

    Als Entstehungszeitraum scheint demnach wohl eine Datierung in den späten 1940er-Jahren oder frühen 1950ern am plausibelsten.

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    2021/09/05 at 10:39 pm
    • From Manfred Roilo on Es wachsen Häuser und Mais

      Das Haus Purtschellerstraße 8 (das linke dieser drei damals erst bestehenden Häuser – insgesamt sind es jetzt fünf in dieser Häuserzeile) erlitt laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ beim 5. Angriff auf Innsbruck am 26.10.1944 einen Bombentreffer! Der Wiederaufbau ist leider nicht datiert.
      1969 erfolgte der Bau von Haus Nr. 10 als südlicher Abschluss (ebenfalls laut obengenanntem Buch)

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      2021/09/06 at 9:11 pm
  • From Josef Auer on Es wachsen Häuser und Mais

    Ein herrliches Bild, bei dem es so viel Interessantes zu entdecken gibt. Vielen Dank!

    Links sieht man die Häuserzeile in der Purtschellerstraße, von links nach rechts mit den Hausnummer 8, 6 und 4. Dahinter blinzelt das Haus Hunoldstraße 22 hervor.
    Rechts erstreckt sich die Anzengruberstraße.

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    2021/09/05 at 10:31 pm
  • From Manfred Roilo on Es wachsen Häuser und Mais

    Siehe auch: https://innsbruck-erinnert.at/am-rande-einer-wiese/

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    2021/09/05 at 10:21 pm
  • From Manfred Roilo on Es wachsen Häuser und Mais

    Purtschellerstraße

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    2021/09/05 at 10:12 pm
  • From Josef Auer on Ein Ortsname mit Stacheln

    Als Igls noch eine eigene Gemeinde war, gab es um 1920 herum ein Amtssiegel mit einem redenden Wappen. Dieses Wappen als Vorläufer des heutigen Stadtteilwappens zeigte:
    „Im Hintergründe die zwei Bergriesen, den stolzen Habicht und die wildge-
    zackte Serlesspitze, im Vordergründe 3 Hügel und mehrere Tannen, deren Duft die Höhenluft in Igls so köstlich würzt.“
    Einen interessanter Beitrag zum Wappen und zur Etymologie von Igls aus der Feder des Heimatforschers Granichstaedten-Czerva findet sich im Tiroler Anzeiger von 1927:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19270820&query=%22igls+name%22~10&ref=anno-search&seite=8

    Demnach sei der Name Igls aus „(inter) monticulos“, d. h. „zwischen den Hügeln“ durch Abstoßung der Anfangs- und Endsilben entstanden.

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    2021/09/05 at 5:47 pm
  • From Josef Auer on Ein Ortsname mit Stacheln

    Im Text findet sich der Hinweis auf eine „älteste Originalurkunde aus dem Jahre 1358“. In der Tat gibt es einige noch frühere Urkunden, sodass jene Urkunde von 1358 wohl nicht die älteste Erwähnung des Namens Igls sein dürfte.

    Zum Beispiel findet sich im Stiftsarchiv Wilten eine Urkunde von 1302, in welcher bereits ein Gut „ze Igels“ erwähnt wird. Ein Bild dieser Urkunde sowie weiterer von 1307, 1323 und 1328 finden sich im virtuellen Urkundenarchiv Monasterium.net:
    https://www.monasterium.net/mom/search?q=IGLS&option=and&img=&annotations=&sort=date&categories=&context=

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    2021/09/05 at 5:29 pm
  • From Robert Scheitnagl on Ein Event für PS-Begeisterte….

    Diese Show hatte ich schon fast vergessen! Als ich sie besuchte war ich zehn, und das beeindruckendste, was mir von dem Tag in Erinnerung geblieben ist, war, als ich durchs Kongresshaus schlenderte, um eine Ecke bog und mit Jo Gartner zusammenstieß. 1986 ist er in Le Mans verunglückt.

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    2021/09/04 at 11:00 pm
  • From Erwin Betschart on "Was ein Tiroler in Sibirien erlebte"

    Über die genauere Lage der Hofstelle der Familie Hofer sollten die Söhne der Paula Hofer ( verh. Stern, Autenhöfe) Hans Stern und Klaus Stern Auskunft geben können. Wobei das eine Bild (mit der „sommerlichen Kleidung) eher in Stackler aufgenommen worden ist.

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    2021/09/04 at 2:57 pm
  • From Josef Auer on Eine verbotene Liebe?

    Bei der Vorlage für diese Ansichtskarte handelt es sich um ein Gemälde des Münchner Historienmalers Joseph Anton Mahlknecht von 1861.
    Mahlknecht war gebürtiger Südtiroler. Er wurde 1827 in St. Ulrich in Gröden geboren und starb bereits 1869 mit 42 Jahren in München.

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    2021/09/04 at 2:45 pm
  • From Josef Auer on Café Alkoholfrei

    Ein interessantes Detail zur Namensänderung:

    Die Namensänderung von „Alkoholfrei“ auf „Reform“ erfolgte offenkundig deshalb, weil Herr Prachensky ab dann auch Alkohol ausschenkte, wohl um die Wirtschaftlichkeit seines Lokals zu verbessern.

    In den Innsbrucker Nachrichten von 1902 ist dieser Sinneswandel in einem spannenden Inserat dokumentiert:
    Café und Restauration „Reform“
    früher „Alkoholfrei“
    Vorzügliches helles Bier aus dem bürgerlichen Brauhause,
    Münchner und Pilsner Flaschenbier
    Ausgezeichnete Südtiroler Weine
    Gassenschank aller alkoholfreien warmen und kalten Getränke

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19021125&query=%22alkoholfrei%22&ref=anno-search&seite=15

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    2021/09/04 at 12:58 pm
  • From Josef Auer on Café Alkoholfrei

    Von diesem Lokal höre ich heute zum ersten Mal!
    Erstaunlich, was es in Innsbruck alles gegeben hat.

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    2021/09/04 at 12:02 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ich habe da ein Album entdeckt… - IV

    Das Haus des Apothekers Dr. Lutz!
    Von den zahlreichen Expeditionen mit dem Geländewagen stammten viele schöne Gegenstände, welche im Garten zur Schau gestellt wurden. Legendär auch die quirligen Wüstenfüchse!
    Die schöne Magnolie dürfte von einer Reise stammen?
    Leider ist diese Ära schon lange vorbei, wo viele Neugierige eigens vorbeispazierten!

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    2021/09/03 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Glück auf! (Teil I.)

    Ein sehr interessantes Thema, besonders auch wegen den Knappenlöchern!

    Im Text steht: „Das erste definitive Zeugnis des Bergbaus findet sich in der hier zu sehenden Urkunde aus dem Jahre 1446.“
    Hier scheint wohl ein Versehen vorzuliegen.
    Die abgebildete Urkunde ist von 1467, also doch etwas später, vgl. dazu den Dorsalvermerk auf dem Originalpergament:
    https://www.stadtarchiv-innsbruck.findbuch.net/php/view.php?link=30312e3031x404#&zoom=0.175&path=c76bf76b3a37fdfc30c73a3c32c76bf7dd30fd3637c76bf7dcdad8ddd66c6bd5d0e6c76bf7d5d0c563c76bf7d266d86d666cc76bf76e6dd0dd6dd06cded4da63c76bf7d066dfdad06ec76bf76d363a386be1e1e1eac76bf766c5ede1edc5ecc739f13f

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    2021/09/03 at 2:57 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - IV

    Zur Bauzeit muß es an der Südseite tatsächlich ordentlich bergab gegangen sein. Der straßenseitige Eingang ist hingegen ebenerdig. Welche Mulde da überbaut werden mußte, sieht man noch an der freien Ackerfläche an der westlichen Ecke der Hauptmann-Wallpachgasse. Die Wallpachgasse wurde hingegen dem Niveau der G. Hauptmannstraße angeglichen, die ehemals hohe Gartenmauer wandelte sich zu einem Mäuerchen. Die an das Feld anschließende Pension Friedl erfuhr anscheinend die selbe Erhöhung wie das Rätselhaus.

    Eine Aufnahme aus dem Jahr 2018
    https://www.google.com/maps/place/Gerhart-Hauptmann-Straße+20,+6020+Innsbruck/@47.2600273,11.4238399,3a,39.7y,145.12h,80.49t/data=!3m6!1e1!3m4!1sOY_GFVIzudNKGt_HTgYxTA!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x479d6947881e44d7:0xa9e9934b7bfa95d3!8m2!3d47.2600327!4d11.4243478

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    2021/09/03 at 12:31 pm
  • From Karl Hirsch on Gibt's hier etwas zu sehen?

    Die fotografische Dokumentation der auf dem ersten Foto deutlich erkennbaren und einstmals allgegenwärtigen „Kollegmappe“ ist für mich das noch interessantere Motiv.

    Die Wetterstation punktet mit den damals üblichen Schreibwalzen, vielleicht mit je einem Schreiber für Temperatur und Luftdruck.

    Wie lange das Häusl oder die Instrumente Bestand hatten würde vielleicht ein mühseliges Durchklicken durch die Luftbilder ergeben, ich bin mir aber sicher, Herr Auer zieht bald einmal ein diesbezügliches Dokument aus dem Ärmel. Vielleicht ist die Station – lustige Koinzidenz – mit der Kollegmappe zusammen verschwunden, also Anfang 80er.

    Ich habe seinerzeit nicht einmal die Installation der Wetterwarte registriert, geschweige denn ihr Verschwinden. Klimaleugner 🙂 .

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    2021/09/03 at 11:24 am
  • From Josef Auer on Gibt's hier etwas zu sehen?

    Auch im Amtsblatt von 1965 wird die meteorologische Messstation lobend erwähnt:

    „Wenige Schritte davon befindet sich der Pegel Innsbruck mit
    der an der Innmauer neu erbauten Meßstation für
    Luftfeuchtigkeit (Hydrograph), für Luftdruck (Barometer) und Lufttemperatur (Thermograph), die von der Bevölkerung stark beachtet wird.“
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=3182&suchtext=messtation

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    2021/09/03 at 8:47 am
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - IV

    Ich stelle einmal Gerhart Hauptmannstraße 20 in den Raum

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    2021/09/02 at 10:44 pm
    • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - IV

      Ja, das passt perfekt. Einen hohen Wiedererkennungswert hat auch die abgerundete Ecke des Nachbarhauses Gerhart-Hauptmann-Straße 22.
      Beide Häuser sind im Wesentlichen unverändert erhalten.

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      2021/09/02 at 10:57 pm
  • From Ernst Pavelka on Digitales Innsbruck, IV.

    Bei der Anlage handelte es sich um eine Zentraltelefonanlage des Typs „DataStar“ von Kapsch. Angeboten wurde im April 1987 von Kapsch 1 komplette Telefonanlage DataStar, 2 Komfortapparate QSU 71, 25 Tischtelefone W80 (Wählscheibenfernsprecher) und 1 PC mit Drucker um öS ~369000.––. Obwohl die Anlage damit rund öS 100000,–– teurer war als Konkurrenzangebote vom Siemens und ITT, wurde in der Gesamtausschusssitzung der Freiwilligen Rettung Innsbruck vom 16.04.1987 die Anmietung inkl. Wartung um rund öS 7000,––/mnt. einstimmig beschlossen, weil die Kapazität des Produkts ohne Neuinstallation der Zentralanlage auf 400 Nebenstellen erweitert werden konnte.

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    2021/09/02 at 3:58 pm
  • From Josef Auer on Paulus Rusch

    In der Österreichischen Mediathek kann man ein interessantes Interview mit dem Diözesanbischof Paulus Rusch nachhören. Das Interview ist von 1968. Darin berichtet der Bischof u.a. über seine Erfahrungen in der NS-Zeit:
    https://www.mediathek.at/katalogsuche/suche/detail/atom/01782AD5-38A-00C18-00000BEC-01772EE2/pool/BWEB/

    Interessant ist auch die Stimme des Bischofs zu hören, der eine ganz charakteristische Sprechweise hatte.
    Auf den Fremdenverkehr in Tirol angesprochen, spricht der Bischof u.a. folgende Worte:

    „Wer hat Euch denn dieses Land mit seinen hochragenden Bergen geschenkt? Das ist Gott, der Schöpfer der Welt. So seid Ihr auf Ihn angewiesen. Seid ihm dankbar, dass er Euch dieses schöne Land mit seinen Bergen und Flüssen und grünen Tälern geschenkt hat, wohin die Fremden so gerne kommen.“

    In diesem Interview kommen sein Weltbild und seine Denkweise wohl ganz gut zum Ausdruck.

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    2021/09/02 at 12:48 pm
  • From Karl Hirsch on Paulus Rusch

    Ich mochte sie beide nicht besonders.

    Der erzkonservative Bischof Rusch war für die jungen Menschen nichtssagend und mir dem Pater Kripp SJ bin ich persönlich zusammengekracht, was mein Urteil natürlich der Befangenheit zeiht.

    Der Gymnasialwelt unter Direktor Auer war die MK natürlich ein Dorn im Auge. Da gab es moderne Ideen, und wer weiß, was das Revoluzzerblättchen „Wir diskutieren“ (MK-Hauspostille) in der nächsten Ausgabe für Gedanken zur Diskussion zu stellen wagte. Zum Schluß rüttelte man noch an den Säulen des Gymnasiums.

    Mein Einritt in die MK erfolgte wahrscheinlich aus Gründen der Mitmacherei. Der und der war dabei, da zog man eben mit. Es war nicht das Konzept von Pater Kripp, welches mich zum Beitritt bewog. Man kannte es garnicht.

    Leider hat sich Kripp, ein kleiner Zornbinkel, wohl auf Grund einer simplen Verwechslung, bei einem Telefant mit meiner Mutter, die mich wegen einer nicht simulierten Grippe für das Fernbleiben von der Gruppenstunde entschuldigen wollte, völlig im Ton vergriffen und meine Mutter regelrecht beschimpft. Er glaubte, sie wolle mich nicht in die MK gehen lassen… Was hat er sich wohl schon von anderen Eltern anhören müssen?

    Ich war aber beleidigt und ging nie mehr hin. Hinterher besehen auch nicht ganz schlau. Aber ich hatte lustige gute Freunde und ein nicht restriktives Elternhaus, ich brauchte die MK nicht. Viellaicht hatte ich mich auch schon innerlich verabschiedet.

    Im Blick zurück war der Fall Kripp eigentlich vorprogrammiert. Der leicht zu Temperamentausbrüchen neigende P. Kripp war beim Ausloten seiner Grenzen gegen eine nicht wegzudiskutierende Mauer gerannt. Er hätte eben das „Marianische“ der Kongregation nicht in die Abkürzung verdrängen dürfen. Aber dann hätte er das für ihn falsche Publikum gehabt. Es ging einfach nicht.

    Zu Rusch weiß ich nicht mehr als das eingangs erwähnte. Unser Religionslehrer traute sich sogar, eine seiner Äußerungen zu kritisieren. Es ging um die standesamtliche Ehe, in Ruschs Augen eine glatte Todsünde. „Ein Standesbeamter kann kein Sakrament spenden“. Das Sakrament der Ehe spenden sich aber die Eheleute. Und jeder Christ darf in Todesgefahr die Nottaufe erteilen. Der Bischof irrt 🙂 . Und er erzählte auch von einem Eklat bei der Einweihung der Piuskirche. Ein Bild erregte den Oberhirten derart, daß er es mit einem „Non dignum est!“ von der Zelebration ausklammerte.

    Irgendwo habe ich auch ein exemplarisches Exemplar einer Rusch’schen Fastenordnung von 1948 gepostet. Da wehte ein anderer Wind.

    OFF THread: Weiß wer, wo in Terlago das Ferienlager war? Ich habs vergessen.
    Bei der Einweihung

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    2021/09/02 at 11:28 am
    • From Thomas Fink on Paulus Rusch

      Siehe Beitrag „Im Valle dei Laghi“ !

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      2024/02/07 at 7:30 pm
      • From Henriette Stepanek on Paulus Rusch

        Ja, ja, schon wieder die alte Stepanek!
        Wissen Sie, ich habs lustig gefunden, daß beim „Valle dei Laghi“ Bild vom Herrn p.t.Brunner sofort die Ferienlagererinnerungen der MK dahergepurzelt sind – die aber mit dem Foto aus dem 1. Weltkrieg eigentlich nichts zu tun haben.
        Das Foto von Herrn Brunner dürfte nämlich die Verteidigungslinie am Dos della Bastia zeigen, knapp südlich (südwestlich) des Marktortes V e z z a n o ., von wo es dann hinabgeht zum Lago di Sta. Massenza,
        der mit dem Toblinosee verbunden ist.
        Im Buch 60° anniversario Cassa Rurale di Vezzano finden sich 2 Fotos, auf welchen man noch die Mauerreste der Verteidigungslinie des 1. Weltkriegs sieht.
        Der Verfasser des Buches, der Lehrer Cesare Garbari, war nämlich ein ganz „naher Verwandter“ – und zwar war er der Großneffe meiner Stiefurgroßmutter.
        (Meine Großmutter war froh, in Innsbruck doch ein gutes Stück weg gewesen zu sein von zuhause)
        So! Und da die einen beim Brunnerschen Kriegsbild sofort vom Ferienlager geschrieben haben, darf ich wohl beim Paulus Rusch (und den MK-Erinnerungen) etwas vom Standort des Brunner-Fotos schreiben
        und sagen „Schuld ist schon wieder dieser Fink! Der hat mi einig’rittn mit sein Stichwort „Valle dei Laghi“

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        2024/02/08 at 11:56 am
        • From Thomas Fink on Paulus Rusch

          Frau Stepanek ! I reit Sie ja gern eini – warum ? Ein unglaubliches Wissen und dabei immer wieder luschtig. Eigentlich solltens a Buch schreiben mit all diesen Erinnerungen ?

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          2024/02/08 at 4:19 pm
          • From Henriette Stepanek on Paulus Rusch

            Grad lies i in der TT, daß der Kripp – der „Lieblingsfeind“ vom Bischof Rusch – jetzt Innsbrucker Ehrenbürger worden isch . bin g’spannt, ob sich a paar MK-ler melden…
            Aber gell! – die Mentalitätsunterschiede! Der Rusch war halt, obwohl (glab i) in München geboren, eben „alemannischen“ Stammes – und bei „echten Tirolern“….(denen’s da glei scho die Haar aufstellt) nit unbedingt der 100% Richtige….
            I kannt Ihnen a Postgschichtl erzählen – von an Innschbrugger (in der Höttinger Au aufg’wachsn) und oan „vom Gestade des Bodensees“ – und grad dee zwoa sein sich gegenüberg’sessn…..
            Und obwohl boade regelmäßig wegen dem andern seiner Sturheit und dem oan seiner lockern Auffassung am Rand von an Nervnzusammenbruch gwesn sein – moanens, oaner hatt nachgebn?
            Nitt um die Burg!

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            2024/03/23 at 11:56 am
    • From H on Paulus Rusch

      Bezüglich See kann ich vielleicht aushelfen:
      Zu TERLAGO gehören, wie schon der Name sagt, natürlich drei Seen:
      Der Lago di Terlàgo,1,6km lang, an der breitesten Stelle 330m, 9.30m tief (wenns noch stimmt, er hat in der Zwischenzeit einmal zu stinken begonnen und ich weiß nicht, ob sie das wieder hinbekommen haben,) dann:
      .Der Lago Santo auf 713m Seehöhe, 78m lang, 13m tief ,
      und 150 m entfernt dann:

      Der Lago Lamàr. 714,m Seehöhe, 43m lang, 16m tief.
      Und? Ja, ich weiß (aus der TT natürlich) daß die MK unter Kripp da bei Terlago waren – und ich rechne es allen „von“s und „zu“s hoch an, daß für sie noch die alte Verbundenheit mit der gesamten Grafschaft Tirol gilt.
      Und die „Ora“, den Wind vom Gardasee- ab Punkt 2h nachmittags? Oder hat man sie bei diesen Seen – ein bißl „ums Eck“, gar nicht gespürt?

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      2024/02/07 at 6:54 pm
  • From Manfred Roilo on Asymmetrisch…

    Noch einen alten Beitrag zu Marktgraben 1 habe ich gefunden, welcher auf dieser Seite noch nicht genannt wurde: https://innsbruck-erinnert.at/am-marktgraben/

    Interessant sind die Gegenüberstellungen der Bilder aus allen angegebenen Links!

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    2021/09/02 at 10:55 am
  • From Manfred Roilo on Ein armseliges Kleinod

    Auf dem Umweg über Bischof Rusch und dem in diesem Beitrag ( https://innsbruck-erinnert.at/paulus-rusch/ ) von Herrn Auer übermittelten Link http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6948&suchtext=paulus%20rusch gäbe es auch Interessantes zu dieser Kapelle bzw. der ersten evangelischen Kirche in Innsbruck zu lesen

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    2021/09/02 at 9:06 am
  • From Josef Auer on Paulus Rusch

    Hier findet sich der offizielle Nachruf in den Innsbrucker Stadtnachrichten von 1986. Bischof Stecher charakterisierte seinen Vorgänger im Bischofsamt u.a. als einen Fels
    im Strom der Zeit sowie als einsamen Wanderer und einfachen Menschen:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6948&suchtext=paulus%20rusch

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    2021/09/02 at 8:49 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Paulus Rusch

    Lieber Lukas, du wirfst da gerade ein rotes Tuch (für mich). Ich war/BIN MK-ler der alten Zeit und was dieser „Kirchenpatron“ in dn 70, 80er- Jahren geliefert hat bringt mein Blut noch heute in Wallung! Er hat die damals größte Jugendorganisation Europas torpädiert. Alle Nicht-1900-Kultureinrichtungn Innsbrucks gehen irgendwie auf die MK von damals zurück. Ich höre hier auf. Dieser Mensch war erzkonservartiv und das er sich auch irgendwo/wie sozial gezeigt hat kann ich nicht wirklich glauben.

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    2021/09/01 at 10:45 pm
    • From Thomas Fink on Paulus Rusch

      Bravo Ritze ! (Als ebenfalls Alt-MKler darf i di doch so nennen ?)

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      2024/02/08 at 4:23 pm
  • From Karl Hirsch on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

    Vielleicht ein paar Jahre früher ein Blick in die Gegenrichtung mit Kennzeichnung des STandortes des Paares:

    https://i.postimg.cc/sx9ZjLMJ/rennweg.jpg

    Das Paar befand sich zwischen Pappel Nr. 11 und Pappel Nummer 12.

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    2021/09/01 at 8:32 pm
  • From Josef Auer on Wir suchen wieder einen Park

    Ein interessantes Bild dieser Häuserzeile aus der Zeit des Wiederaufbaus gab es erst kürzlich zu bewundern:

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    2021/09/01 at 1:58 pm
  • From Christian Haisjackl on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

    Das Bild muss vor 1890 oder nach 1938 (mit der Kleidung und Straßenführung wohl eher unwahrscheinlich) entstanden sein. Es fehlen die Lokalbahngleise.

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    2021/09/01 at 1:11 pm
  • From Josef Auer on Wir suchen wieder einen Park

    Pechepark in good old Wilten.
    Der Altbau mit der Stuckfassade wurde mittlerweile durch einen Neubau ersetzt.

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    2021/09/01 at 12:06 pm
  • From Karl Hirsch on Wo waren Sie heute vor 12 Jahren?

    Schade, daß ich das damals total übersehen habe.

    @Herrn Auer: Danke für ihre ironische Eloge an unseren Oberhelden, der bei exakter historischer Beschreibung anstelle der zum Evangelium erhobenen Lesebuchvariante als großer Schadensfall für das Land in die Geschichte einginge. Vielleicht ein Eintrag ins Buch der Rekorde als weltmeisterlicher Rotweinsäufer, aber nicht mehr.

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    2021/09/01 at 9:41 am
  • From Josef Auer on Wo waren Sie heute vor 12 Jahren?

    Schon in der Heiligen Schrift steht: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Man kann nur beten und hoffen, dass sich die Täter besinnen und auf den Pfad der Tugend zurückkehren.

    Ich bin jedoch zuversichtlich, dass man sich anlässlich der nicht mehr allzu fernen 1000-Jahrfeier im Jahre 2809 an diesen Vandalenakt erinnert und alle betreffenden Straßenschilder bestens bewachen und beschützen wird.

    Schließlich geht es um das ruhmvolle Gedenken an den größten Tyroler aller Zeiten. Jeder Tyroler denkt mit Thränen der Rührung an unseren großen Andreas Hofer und seine tapferen Kampfgefährten, welche im Jahre 1809 den ehrenvollen Kampf für das geliebte Vaterland gefochten haben. Das welthistorische Jahr 1809 möge nachfolgenden Generationen auf ewig ein Beyspiel seyn, die Freyheit des Vaterlandes zu vertheidigen.

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    2021/09/01 at 8:13 am
  • From Arenas on Das Wetterhäuschen am Bozner Platz

    Guten Abend

    Und noch ein Foto vom Wetterhäuschen am Boznerplatz. Aber ich schreibe keinen Kommentar dazu.

    Neben dem Brunnen rechts, im Hintergrund, steht noch so ein Häuschen
    https://arenas.pagesperso-orange.fr/Marion/wetterstation-boznerplatz-1930.jpg

    @r

    Nota Bene
    Das obere Antwort, vor einigen Tagen war ein Irrtum von mir 🙁

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    2021/08/31 at 11:41 pm
  • From Josef Schönegger on Der eiserne Blumenteufel

    Im Kaiserjägermuseum am Berg Isel ist eine solche genagelte Figur ausgestellt. Wahrscheinlich ist es dieser eiserne Blumenteufel.

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    2021/08/31 at 10:57 pm
    • From Josef Auer on Der eiserne Blumenteufel

      Ja, laut den Stadtnachrichten vom April 2015 ist es derselbe Blumenteufel.
      In der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“ findet sich ein weiteres Bild dieser Statue, auf Grund der dunkleren Oberfläche möglicherweise bereits im genagelten Zustand:
      https://www.ibkinfo.at/2015-04-april-1915

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      2021/09/01 at 11:54 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Wo waren Sie heute vor 12 Jahren?

    ich will nach Taka-Tuka-Land!

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    2021/08/31 at 10:55 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

    Pappeln als Alleebäume sind aus dem Stadtbild inzwischen fast gänzlich verschwunden. Ich erinnere mich als diese Bäume 1982/83 am Südring „entfernt“ wurden, weil sie ja viel zu gefährlich sind. Die Rotbuche dürfte auch gar nicht sooo alt sein. Heute habe ich mit einem 80jährigen Herren gesprochen, dessen Vater (1911 geboren) eben diese Rotbuche als jungen, mit oberarmdickem Stamm, frisch gepflanzten Baum gekannt hat. Ein Zufall, dass mir dieser Baum heute zweimal begegnet? Jedenfalls, wenn diese Geschichte stimmt, kann der schöne Baum hier noch nicht stehen.

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    2021/08/31 at 10:46 pm
    • From Karl Hirsch on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

      Ja, das stiiimmt, würde Toni Polster antworten. Ich habe einige Postkarten des Ensembles Landestheater/Stadtsaal aus der Zeit 1900-1910 gesehen, in der von der Rotbuche noch nichts zu sehen ist. Dafür kann man jetzt parken, wo früher die Wurzeln waren. Andererseits scheinen diese Bäume nicht sehr robust gegenüber Baumkrankheiten zu sein, aber das wissen sie besser als ich.

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      2021/09/01 at 9:21 am
      • From Stephan Ritzenfeld on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

        Nochmal gärtnerischer input: Rot-/Blutbuchen sind nicht wirklich eine eigene Baumart. Es kommt einfach ganz selten vor, dass eine Buche rote statt grüne Blätter hat und die wird dann durch Stecklinge vermehrt. Um schnell (also für einen Baum) einen dicken Stamm zu bekommen, werden Jungpflanzen ganz eng zusammen gepflanzt, verwachsen, und sehen aus wie EIN Baum. Bei den Bauarbeiten wurden dann einem der Bäume die Wurzeln so stark beschädigt, dass er starb. Buchen sind (ist inzwischen gut erforscht) sehr soziale Lebewesen, sie brauchen Gemeinschaft und helfen einander! Hier ist ein Drittel oder Viertel des kleinen Waldes gestorben, jeder Hilfeversuch der Gemeinschaft ist gescheitert, das ganze System leidet immer noch…
        Und: wäre es eine super Überlebensstrategie, wären inzwischen die Wälder voll von roten Buchen – wenn wir Menschen Rotbuchen haben wollen müssen wir schon besonders auf sie aufpassen.

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        2021/09/01 at 10:23 pm
  • From arnold a on Terrassenblick: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XI

    Guten Abend

    Gleiches Foto, gleiche Fotografe, Gleiches Sujet! 🙂
    Gleicher Gartenzaun, und anderes mehr.

    http://www.geocities.ws/arenas/studio/Loup/Fabrik-Hallerstrasse/hallerstrasse-41.html

    Es wurde noch ein drittes Foto Gezeigt!

    @r

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    2021/08/31 at 10:37 pm
  • From Arenas on Wo ist Linda? Mit den Augen des unbekannten Fotografen XIV

    Meinen absoluten Respect für Sie Herr Roilo. Sie sind eine eifrige und mit vollem Wissen bestückt. Es war mir immer eine Freude wenn es neue Beiträge von Ihnen gab! Ich wünsche mir noch viele Beiträge von Ihnen und von INNSBRUCK ERINNERT SICH! 🙂

    An der Hallerstrasse hat es zwei grosse Fabriken gegeben:
    Eine Lodenfabrik, direkt an der Hallerstrasse, und eine Ziegelei, weiter hinten abgelegen. Dann anschliesend das Glände der Rauchmühlen (Igor Rauch, seiner Zeit) und dann erst die ETAB .. Ich beurteile nur die Foto’s. Persöhnlich war ich nie an diesen geo. Punkt. Ich würde gerne die Arzler Srasse benützen um mir ein Urteil zu geben. In der Vergangenheit wurden drei Foto gezeigt. Das dritte Foto ist Unauffindbar,. Was ich auch Verstehen kann.

    Hier eine Zusammenstellung der Bilder auserhalb vom Stadtkern Ibk’s. Es hat niemals ein Fabrik in der nähe der Uni.Strasse/Meinhardstrasse gegeben. Auch der Bodenprofil entspricht nicht, was oben angegeben wurde, auch gab nie Papeln in dieser Gegend… Dieser Weg war mein Schulweg: Altstadt/Dreiheiligen; einmal hin einmal her pro Tag. und das vier Jahre lang. Kurz vor der Schule, Kreuzung: Ing-Etzel-Strasse/Dreiheiligenstrasse gab es eine
    Bäckerrei, wo ich mir Täglichen für eine Schilling einen Brezenbruch gekauft habe. Für mich war die Welt selig bis zum Mittagessen.

    Habe ich etwas Falsches geschrieben, so bin ich etwas Humanes und kein Roboter.

    http://www.geocities.ws/arenas/studio/Loup/Fabrik-Hallerstrasse/hallerstrasse-41.html

    Danke
    Grüsse von Frankreich
    @r

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    2021/08/31 at 10:21 pm
    • From Manfred Roilo on Wo ist Linda? Mit den Augen des unbekannten Fotografen XIV

      Schöne Grüße nach Frankreich! (???).
      Danke für Ihr Lob – hat mich sehr gefreut!

      Auch mein Schulweg war vier Jahre lang fast der Gleiche wie Ihrer, ich habe halt in der Früh am anderen Ende angefangen: (Pradl) – Dreiheiligen – Gymnasium Angerzellgasse, ab und zu bin ich auch durch die Museumstraße gegangen. Aber auch ich habe die Fabrik Franz Bauer Söhne nie gesehen – eh klar: Wir beide sind halt ein bissl zu spät auf die Welt gekommen. Übrigens: Sie war an der Ecke Museumstraße / Sillgasse (nicht Universitätstraße / Meinhardstraße, wie Sie schreiben!) und lag am damaligen Sillkanal.
      Vielleicht schauen Sie sich doch einmal die Firmengeschichte auf https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Franz_Baur%E2%80%99s_S%C3%B6hne (ich habe diesen Link schon weiter oben einmal eingestellt).

      An die kleine Bäckerei Ecke Ing. Etzelstraße – Dreiheiligenstraße kann ich mich noch gut erinnern, ich weiß nur nicht mehr den Namen. Als ich damals vorbeigegangen bin, hätte ich sicher keinen Brezenbruch erhalten, denn damals gab es gar keine Brezen! (1946 – 50), auch Semmel nur mit Brotmarken zu 50 Gramm, und das nicht immer!

      Gut erinnern kann ich mich noch an den Gestank vom Bürgerbräu her! Sie auch??

      Übrigens: Sollten Sie in Dreiheiligen zur Schule gegangen sein: Hier gab ich auch ein halbjähriges Gastspiel im Herbst 1943! Unsere Pradler Volksschule (heute Leitgebschule) wurde für andere Zwecke benötigt und zu Weihnachten 1943 durch Bomben zerstört!

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      2021/09/01 at 9:33 pm
  • From arnold a on Autobuslinie 2

    Eine Nahaufnahme:
    Identisch mit dem Bild von:

    Datummäsig kommen wir näher 🙂

    @

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    2021/08/31 at 9:32 pm
  • From Arenas on Panoramablick

    Das war der Innenhof der Kadetten der Habsburg Zeit. Im II WK zum Teil zerstört.

    @r

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    2021/08/31 at 8:55 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - XIV

    Und das rätselhaft lange Holz sind augenscheinlich „Meterscheiter“, wie man sie auch heute noch auf den Bauernhöfen und im Zuge von Holzmeilern im Wald findet. Eine praktische Zwischenstufe in der Verarbeitung. Man muß nicht alles sofort kleinschneiden und hacken, sondern kann recht zügig Holz zum Trocknen aufschichten. Heute mit manchmal am Traktor montierten Spaltmaschine ein Vergnügen, damals etwas mühseliger mit Spaltkeilen „gekliabt“.

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    2021/08/31 at 8:11 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - XIV

    Als Nicht-Arzler kann ich nichts weiter beitragen, als die vermutliche Jahreszeit in den Vorfrühling zu verlegen. Gefühlsmäßig. Vor dem Schnee sieht einfach alles noch „grüner“ aus, auch auf einem Schwarzweißfoto. Der angebrochene Heuschober hat den Winter gut überstanden und die Hennen freuen sich über die erste Sonne und das Kratzen auf der Wiese als Alternative zum offenbar auch schon angebrauchten Türken.. Auf dem Berg liegt noch ordentlich Schnee, der Baumbestand ist schon ausgeapert. Auch dort oben eher Spät- als wie Frühwinter.

    Schöne Stimmung jedenfalls, man muß ja nicht immer alles verwisseln.

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    2021/08/31 at 7:27 pm
    • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - XIV

      Und das rätselhaft lange Holz sind „Meterscheiter“, wie man sie auch heute noch auf den Bauernhöfen und im Zuge von Holzmeilern im Wald findet. Eine praktische Zwischenstufe in der Verarbeitung. Man muß nicht alles sofort kleinschneiden und hacken, sondern kann recht zügig Holz zum Trocknen aufschichten. Heute mit Spaltmaschine ein Vergnügen, damals etwas mühseliger mit Spaltkeilen „gekliabt“.

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      2021/08/31 at 8:09 pm
  • From Barbara on Damals wie heute IV

    Und im Haus nach dem Nageletal (auf der Spornberger-Seite) war so ein minikleines Lebensmittelgeschäft. Meine Großmutter ging dort oft einkaufen. Weiß noch jemand, wie die Besitzerin hieß?

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    2021/08/31 at 12:36 pm
  • From Josef Auer on Das Palais Lodron

    Aufmerksame Passanten können an der Fassade das Monogramm WG entdecken. Diese Initialen stehen für den Hausbesitzer und legendären Bürgermeister Wilhelm Greil.

    P.S.: Einen Grafen Sarntheim, wie im Text, gibt es jedoch nicht, wenn schon, dann bitte Sarnthein. Dieselbe Verschreibung, wenn möglich, bitte auch in diesen Beiträgen von -heim auf -hein ausbessern:

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    2021/08/31 at 12:20 pm
  • From Karl Hirsch on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

    Immerhin ist die mit Klauen und Zähnen verteidigte, aber nicht mehr zu rettende Rotbuche bei weitem nicht das einzige Gehölz, welches in dieser Gegend den Weg des Vergänglichen akzeptieren hat müssen.

    Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Wenn man sich das Paar vergrößert, ist ausgerechnet genau an der Kante der vermutlich doch militärischen Kopfbedeckung ein kleiner Strich zu erkennen, der mit der berüchtigten 99% Wahrscheinlichkeit zum Hintergrund gehört, aber halt doch zu 1% eine zivile Hutkrempe sein könnte,´

    Herr Morscher spekuliert offenbar mit der Tatsache, daß der Mensch offenkundige Lösungen oft nicht glauben will. Aber auch wenn das Paar auf dem Weg flaniert und nicht rennt, er ist es.

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    2021/08/31 at 9:31 am
  • From bettina.b. on Ein idyllischer Spaziergang – mit zwei Bildern….

    Rennweg, dahinter Hofgarten,

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    2021/08/30 at 10:52 pm
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