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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Hermann Pritzi on Ein Haus in aller Munde

    Der Tierarzt Mayr behandelte auch unsere Polizeihunde. Er war wegen seiner liebenswürdigen Art und seiner Fachkompetenz bei den Hundeführern äußerst beliebt. Seine Assistentin, zugleich seine Ehefrau, habe ich wegen ihres Dialektes als Vorarlbergerin wahrgenommen. An sein Amphibienfahrzeug, dabei handelte es ich um ein Modell von VW aus dem 2. Weltkrieg, erinnere ich mich auch.
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    2023/07/17 at 4:52 pm
  • From Hans Pechlaner on Aber bitte mit Sahne!

    Heute riecht die, damals vermutlich rechtskonforme Ablehnungsbegründung schon arg nach Behördenwillkür.
    Obschon ich da spontan an den Auszug der SOWI Apotheke denken muss, der 2017 ähnliches widerfuhr.
    Sie erinnern, sich?
    https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/apotheken-debatte-ich-bin-froh-wenn-es-vorbei-ist_a2327846

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    2023/07/17 at 2:43 pm
    • From Lucas Brand on Aber bitte mit Sahne!

      Die Auflassung der Sowi-Apotheke ist mir tatsächlich entgangen. Die langjährige Apotheke meines Vertrauens liegt lustiger Weise genau gegenüber des ehemaligen Cafè-Restaurant-Claudia, im Saggen. Hier würde ich vermutlich ebenfalls Unterschriften sammeln gehen.

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      2023/07/18 at 2:48 pm
  • From Josef Auer on Madonnen-Rätsel V

    Das ist die Madonna am Hotel Schwarzer Adler.

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    2023/07/17 at 2:27 pm
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten

    Die Kaffeemaschine scheint immer noch zu existieren.

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    2023/07/17 at 1:55 pm
    • From Christian Herbst on Hilfe erbeten

      Hätte ich doch fast die erste Wortmeldung übersehen – wo kann man die Kaffeemaschine finden?

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      2023/07/18 at 3:35 pm
      • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten

        Hier: https://www.konditorei-blog.de/cafe-munding-innsbruck/
        Auf dem dritten Bild ist zumindest eine zu sehen mit ähnlich großen Hebeln.

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        2023/07/19 at 12:33 am
      • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten

        Da steht die selbe 50er JahreSciFi Stil FAEMA https://postimg.cc/McY7MGx3 wie auf dem Foto. Aber die Sessel!
        Hier kann man ohne Altstadtbesuch und Einkehrzwang durch die Konditorei gehen: https://tinyurl.com/y594pknc

        1940 hats so ausgesehen: https://postimg.cc/SjYGVkGR Hoppla, wer hängt denn da an der Wand?

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        2023/07/18 at 7:22 pm
        • From Christian Herbst on Hilfe erbeten

          Lieber Herr Hirsch – Rundgangfunktion für Innenräume kannte ich noch gar nicht – danke dafür. :o)

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          2023/07/21 at 10:40 am
  • From Henriette Stepanek on Der Zauberkünstler Frascati, Teil 1

    Auf der Bühne des großen Saales im Gasthof „Fritzner Hof“ gastierte sowohl im Frühjahr 1947 als auch 1948 ein Zauberkünstler.
    Wir von der „2.Klasse“, nämlich 3. (4.) – 8. „Schulstufe“, sind mit Herrn Lehrer Josef Peer zur Nachmittagsvorstellung gegangen. Mir ist erinnerlich, daß der Herr Zauberer ein ganzes wunderschönes Blumenbukett einfach aus seinem Ärmel zog.
    Und einem Mitschüler aus der 6. Schulstufe „molk“ er auch noch Schnaps aus der Nase.
    Daß aus bedruckten Papierschnipseln wieder eine komplette TT wurde, verstand sich von selbst.
    Aber obs dieser Frascati war? Zeitlich täts passen.

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    2023/07/17 at 11:00 am
  • From Markus Unterholzner on Innsbruck meets America (V.)

    das selbe Bild hatten wir schon mal https://innsbruck-erinnert.at/eine-offene-rechnung/

    Schwemm, weißes Kreuz

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    2023/07/17 at 10:51 am
  • From Hans Pechlaner on Ein Haus in aller Munde

    Ich kann mich an ein bestimmtes Auto erinnern, mit dem der Tierarzt Mayr manchmal unterwegs war. Es war ein altes offenes Amphibienfahrzeug und ich durfte sogar mal reinsitzen.
    In seinem Stall lief zwischen den Kühen auch ein Geißbock herum. Sein Geruch bzw. Gestank – so behauptete er – vertreibt alle Krankheiten.

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    2023/07/17 at 9:41 am
  • From Hans Pechlaner on Aber bitte mit Sahne!

    Vom erwähnten Herrn Watzinger in der Claudiastrasse Nr.8 wurde hier berichtet:

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    2023/07/17 at 9:18 am
  • From H on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

    Und wenn der Künstler am Haus der TIWAG die 4 Elemente (und ihre Kräfte) darstellen wollte, in der Reihenfolge Luft-Wasser-Erde-Feuer?

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    2023/07/16 at 7:39 pm
    • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

      Ja, Herr/Frau H, daran habe ich auch schon gedacht, nachdem ich heute über den den Artikel „MOSAIKE IN INNSBRUCK“ (Elisabeth Maireth, Maria-Luise Storch) stolperte. Hier heißt es: „Zu einem der wichtigsten Künstler für die Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt in dieser Zeit ist Max Spielmann zu zählen. 1957 entstand sein Mosaikzyklus mit dem Thema der vier Element an der Fassade eines profanen Gebäudes in Innsbruck, […].“

      Schade, dass keine Adresse dabei steht, dann müsste man nicht spekulieren. Aber vielleicht war das von den Eigentümern des profanen Gebäudes so gewünscht? Schon wieder Spekulation.

      Ich kenne die 4 Elemente in der Reihenfolge Feuer-Wasser-Luft-Erde, das geht sich weder von oben nach unten noch von unten nach oben gelesen aus, aber da ist ja auch noch die künstlerische Freiheit …

      Diese Nuss wird aber hoffentlich auch noch geknackt werden.

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      2023/07/16 at 10:56 pm
      • From H on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

        Ja, da Knacken wir doch gleich, Frau Stolz!
        Ich denke, da ist jemand nach dem „spezifischen Gewicht“ vorgegangen:
        Luft –
        Wasser –
        Erde –
        Feuer (im inneren – also unter der Erde)
        Und Innsbruck mit seinen Olympiaambitionen bot sich ja geradezu dafür an, daß der Künstler fürs Feuer nicht den „Patscherkofel als Vulkan“ dargestellt hat, sondern halt die „Salatschüssel“, pardon! „Schale“ mit dem Olympischen Feuer, das weitergegeben werden soll, um so eine Flamme der Begeisterung… was weiß ich?
        Soweit meine unfachmännische Deutung.

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        2023/07/17 at 10:45 am
      • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

        Der Professor Windischer, seines Zeichens Professor für Philosophie an der Universität, reihte die Elemente Feuer-Erde-Wasser-Luft. Vielleicht hat man ihn gefragt :-). Probleme hab ich nur mit dem etwas hingekünstelten Element Feuer. Auf den anderen Drei findet ein Bewegungsvorgang des Menschen im Element statt, im ersten ist ein Fackellauf (oder doch der Prometheus?) die Bewegung des Elements.
        Ich halte es für ein Tiwag Gebäude für passender, die Naturkräfte zu plakatieren als die Szenen aus der Sagenwelt.

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        2023/07/17 at 8:49 am
  • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

    Im Tiroler Kunstkataster wird der Architekt (Martin Eichberger) genannt und das Gebäude beschrieben. Zur Fassadengestaltung bemerkt man hier: „An der Ostfassade achtzehn künstlerische Darstellungen in einem Mix aus Sgraffito-Technik und Mosaikbild-Gestaltung.“ Kein Hinweis auf den Künstler dieser Darstellungen: https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/143737.pdf

    In den Ausschreibungs-Unterlagen ‚EU-weiter, offener, einstufiger Realisierungswettbewerb zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Umbau und Fassadengestaltung des TIWAG-Geschäftsgebäudes Eduard-Wallnöfer-Platz 2, A-6010 Innsbruck‘ vom Mai 2009 heißt es auf Seite 18: „Bei der Fassadensanierung ist zu beachten, dass die Glasfenster von Prof. Max Spielmann (1906 – 1984) im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß des Stiegenhauses Nord erhalten werden sollen, deren Verlegung ist theoretisch möglich. Auch der Erhalt der Spielmann Mosaike am platzseitigen Erker an der Ostfassade des Südbaus ist dem Auslober ein Anliegen.“

    Das Online-Forum ’nextroom – architektur im netz‘ berichtet über das Siegerprojekt der Grazer Architekten Pürstl Langmaier. Aus diesem Bericht geht hervor, dass dem Anliegen des Auslobers entsprochen wurde: „Diese neue Außenhülle besteht aus punkt gehaltenen Verbundssicherheitsgläsern auf einer Stahlunterkonstruktion, die bis zu 2,15 m vor der eigentlichen Fassade montiert ist. Ein vorhandener Erker (inklusive der Mosaike von Max Spielmann) am südseitigen Gebäude wurde erhalten und zusammen mit weiteren Fixpunkten des Bestands zum Ausgangspunkt für die kristalline Form der Fassadenhaut.“

    Der Erker ist über Google Street View gar nicht so leicht auszumachen, weil sich in der Glasfassade die gegenüberliegenden Gebäude der Wilhelm-Greil-Straße enorm spiegeln, auf Höhe des Progrom Denkmales kann man ihn aber durch die „kristalline Form der Fassadenhaut“ entdecken.

    Noch immer nicht entdeckt habe ich einen genauen Hinweis auf die Motive, auch jetzt nicht, in Kenntnis von Künstler und Technik. Das mit den Staffelläufen hab‘ ich falsch erinnert, inzwischen nachgelesen: es waren Fackelläufe. Feste zu Ehren von Prometheus und Hephaistos endeten jeweils mit einem Fackellauf. (H. Hunger, Lexikon der griechischen und römischen Mythologie, S 195)

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    2023/07/16 at 7:18 pm
  • From Lhtm on Ein Haus in aller Munde

    Der Tierarzt Walter Mayr, Gott hab ihn selig, hat dort gewohnt und scheints einen Esel gehalten. Am Begräbnistag des Dr. Mayr sei der Esel ausgebüxt und den Hohen Weg entlanggelaufen. Das fällt mir jedes Mal ein, wenn ich dort vorbeifahre.

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    2023/07/16 at 6:17 pm
    • From Henriette Stepanek on Ein Haus in aller Munde

      Jaaa, „Esel“ und „MayrWalter“ ist mir auch ein Begriff.
      Zu Beginn der 60-er Jahre schaute so ein gutes Tier traurig durch das Gitter zwischen „Samen Thalhammer“ und „Tiroler Graphik“ auf den Innrain heraus.
      Ich erzählte am nächsten Tag meinem Kollegen Stepanek davon, da ich schon mitbekommen hatte, daß er ein großer Tierfreund war.
      „Ja, ja,“ sagte er, „der g’hört dem Mayr Walter“, den er – natürlich!- kannte (Aber wen kannte er nicht, gell, Herr Roilo!)
      (Offenbar gehörte in diesem Geviert hinter der „Tiroler Grafik“ auch etwas der Fam. – oder der Firma – Mayr)

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      2023/07/16 at 7:33 pm
      • From Henriette Stepanek on Ein Haus in aller Munde

        Was man nicht alles erfährt:
        Der Tierarzt Dr.Walter Mayr hatte damals seine Praxis an der Adresse Innrain 33.
        Und er sei gezwungen gewesen, an jenes Gitter ein großes Schild zu hängen:
        E s e l b i t t e n i c h t f ü t t e r n !
        (Weil – bemitleidenswert und hungrig dreinschauen, das können sie, diese Esel!)

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        2023/07/17 at 7:05 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (74)

    Es handelt sich unverkennbar um die Heiligkreuzkirche in Rietz.

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    2023/07/16 at 2:58 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (74)

      Danke. Ich sollte wohl mal in Bildungskarenz gehen (solange es noch geht): Wo wird denn „Tirol für Stadtarchivare“ angeboten? 🙂

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      2023/07/18 at 9:52 am
  • From Manfred Nendwich on Durchzug

    Hier dürfte es sich um die Kreuzung Neuhauserstrasse und Franz-Fischer-Straße handeln. Die Straßenbahn fährt Richtung Wiltener Platzl, wahrscheinlich in die Pastorstrasse.

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    2023/07/16 at 11:51 am
  • From Manfred Nendwich on Lebensmittel...

    Eine kleine Ergänzung. Rechts in der Andreas-Hofer-Straße ist noch ein kleines Geschäft erkennbar „Der bunte Laden“. Dort gab es von Wolle bis zu Knöpfen etc. alles zu kaufen. Angrenzend dürfte die Weinkellerei Marsoner gewesen sein bzw. ist heute noch dort.

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    2023/07/16 at 11:05 am
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

    Siehe auch teilweise die Kommentare in https://innsbruck-erinnert.at/kunst-am-bau-ii/.

    Nachdem mir Frau Stolz bei den Pferden Nachhilfe erteilt hat – die in der Heraklessage vorkommende Geschichte mit den Rossen des Diomedes ist wohl gemeint – bleibt noch die unterste Darstellung zu deuten. Da ein Feuer und sportlich laufende Menschen zu sehen sind, könnte es das olympische Feuer bedeuten. Bei Innsbrucks Olympianeurose zwar naheliegend, aber keine komplette Sage sondern Realität, wenn auch eine vielleicht ausgeschmückte. Prometheus wurde angedacht (Stolz), aber der überbrachte Feuer und keinen, wie es scheint, Staffelstab. Links dann nicht das Colosseo, sondern die Stadt Athen, deren Menschen den Boten begrüßen. Aber warum rennen dann zwei?

    Zu meinem „unheimlichen“ Bilderschatz: Das meiste finde ich im Internet, was ich dann als Link hier einfüge. So auch hier. Glücklicherweise gibt es noch ein Foto bei sagen.at, auf dem man diese Erkerverzierung sehen kann. Also nichts gehabt, nur gegoogelt.

    Bleibt nur noch zu fragen, ob das Kunstwerk hinter Glas immer noch vorhanden ist, oder ob man bemerkt hat, daß wie in den meisten griechischen Sagen eigentlich nur Räuber, Mörder, Versager und Angeber verherrlicht wurden. (im Gymnasium als erzieherisch wertvoll dargestellt).
    Keine gute Symbolik. Abstürzen weil man zu hoch hinaus wollte, wild herumrudern, aus vertraglicher Verpflichtung den Besitz nicht im Land lassen sondern ihn dem Vetter überbringen, und zum Schluß wegrennen, wenn Feuer am Dach ist.

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    2023/07/16 at 7:37 am
  • From Karl Hirsch on Werbung für die Tiroler Tageszeitung

    Es gab doch neben dem Alpenboten (schöner Name eigentlich) oder als Nachfolger den TT-Hausfreund(oder so ähnlich), der kostenlos an die Abonennten am Ende des Jahres mit der TT zugestellt worden ist. Leider hab ich keinen einzigen aufbehalten. Andererseits – die Winke für die Hausfrau, wie man Gurkensalat über Nacht ohne Kühlschrank frischhalten kann – nein, ich tät nicht nachblättern.

    Auf die Geschäftsidee, die Zeitung nur an Abonennten aufblattlbar zuzustellen, während die Einzelstücke an der Trafik einige Seiten weniger haben, die man nur durch ein Plus-Abo….ist man nicht gekommen, bzw. der Aushecker einer solchen Verrücktheit wäre gefeuert worden. Nicht einmal das Kirchenblatt hätte ihn noch eingestellt. Tja, damals hat man halt noch nix gewußt von Synagogenwechsel und Paragleiter nutzen.

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    2023/07/15 at 8:06 pm
  • From Manfred Roilo on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 2

    Die im obigen Text angekündigte reizvolle Herausforderung ist durch den Eintrag von Herrn Schönherr vom 13.7.2023 bereits erledigt

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    2023/07/15 at 6:58 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII

    https://www.sagen.info/forum/media/innsbruck-landhausplatz.48885/

    hier verschlimmbessert: https://postimg.cc/FfZW9VvL

    Mir ging es gleich wie Frau Stolz, ich kann mich ganz genau erinnern,,,aber wenn man die Fassade einem Architekten als Beissholz überläßt, dann ists drum geschehen.

    Die Motive deute ich als Auszüge aus der antiken Sagenwelt, Ikarus und Schiff des Odysseus oder der Argonauten, ganz unten siehts nach Colosseum aus, Vestalinnenfeuer und mehr weiß ich nicht, setzen, fünf.

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    2023/07/15 at 6:43 pm
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau II

    Der Herr Herbst wollte uns nur ganz dezent darauf aufmerksam machen, daß auf https://innsbruck-erinnert.at/ich-habe-da-ein-album-entdeckt-xiii/ das zweite Fassadensgraffitto noch immer auf die Auflösung wartet. Also munter!

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    2023/07/15 at 6:07 pm
    • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau II

      Ich finde ja, dass uns eigentlich schon Herr Morscher ganz dezent darauf aufmerksam hätte machen können, dass hier noch eine Auflösung fehlt, wenn er denn hätte machen wollen. Aber mir scheint, mit den Auflösungen hat’s der Herr Morscher nicht so. Ich sage nur Kanzler Biener oder Christophorus oder …

      Wahrscheinlich ist er aber bei all der Arbeit im Stadtarchiv froh, wenn er überhaupt Zeit findet, einen neuen Beitrag zu schreiben. Seinen Kolleg*innen wird es nicht viel anders ergehen. Die sind allerdings mit den Auflösungen ein bissl weniger sparsam …

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      2023/07/15 at 8:09 pm
      • From Lukas Morscher on Kunst am Bau II

        Liebe Frau Stolz,

        Herr Morscher hat die leise Rüge schon gelesen…
        Naja, dazu gibt es mehrere Aspekte: Zum einen haben Rätsel kein Ablaufdatum – Einsendeschluss sozusagen. Da wir immer wieder neue LeserInnen begrüßen dürfen, höre ich immer wieder die Freude, dass noch nicht Alles geklärt ist. Bei vielen Rätseln weiß ich die Lösung ja selbst auch nicht. Und schlußendlich habe ich schon lange nicht mehr alle Bilder im Aug.
        Für mich ist es immer wieder verblüffend, wie Sie und die „Anderen“ immer Alles im Kopf haben. Es ist für mich höchst spannend, laufend was Neues zu lernen.

        Beste Grüße,
        Lukas Morscher

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        2023/07/15 at 11:03 pm
        • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau II

          Lieber Herr Morscher,
          es war nicht einmal als leise Rüge gedacht, sondern einfach nur als „liebevoller Stänkerer“. Und das mit dem nicht vorhandenen Ablaufdatum kann ich gut nachvollziehen. Ist praktisch und gilt ja quasi für ewig 😉

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          2023/07/15 at 11:52 pm
      • From Karl Hirsch on Kunst am Bau II

        Hat sich inzwischen erledigt. Blitzschnell fiel es mir ein: TIWAG! Inzwischen bis über die Grenze des Lächerlichen verglast. Siehe Kommentar im damaligen Beitrag. Wissen Sie, was die Pferde bedeuten?

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        2023/07/15 at 8:18 pm
        • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau II

          Ihr Foto-Fundus wird mir langsam unheimlich, Herr Hirsch. Beneidenswert – auch das Wissen, wo man suchen muss! Auf das TIWAG-Gebäude wäre ich nie gekommen, dachte vielmehr an einen sozialen Wohnungsbau.

          Was die Pferde bedeuten, kann ich auch nur raten und wie ich schon bei meiner Antwort an Herrn Pritzi am 22. 10. 2021 (Ich habe da ein Album entdeckt… – XIII) vermutete, glaube ich immer noch an Herakles mit den Pferden des Diomedes, zumal es sich bei dieser Geschichte um 4 Pferde handelt und hier auch 4 zu sehen sind.
          Und wenn nun von oben nach unten die ersten drei Darstellungen aus der griechischen Mythologie sind, glaube ich nicht, dass die letzte aus der römischen ist. Evtl. das griech. Pendant zu Vesta, die Hestia?

          Irgendetwas mit Feuer muss es zu tun haben. Könnte auch die Geschichte von Prometheus sein, der für die Menschheit das Feuer stahl. In diesem Zusammenhang gab es doch auch Staffelläufe, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und mit etwas Fantasie könnte ich mir im Mittelteil des untersten Bildes schon einen Staffellauf vorstellen. Ich muss mir morgen wieder mal den Hunger zu Gemüte führen. Schon so viel daraus gelesen und soviel davon vergessen 🙁

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          2023/07/15 at 11:33 pm
  • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau II

    Ohje das tut mir jetzt leid für Sie, Herr Herbst, die Antworten auf Ihre Fragen wurden bereits Herrn Morscher übermittelt. Er hatte das Bild – zusammen mit einigen weiteren – am 18. 10. 2021 eingestellt.
    Ich fürchte, da müssen Sie jetzt durch 😉

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    2023/07/15 at 5:55 pm
    • From Christian Herbst on Kunst am Bau II

      Hat „Herr Morscher“ mir doch tatsächlich das schöne Rätsel vorweggenommen. Hab ich das doch einfach übersehen… oder war doch alles nur ein perfider Plan um ihn die ausständigen Rätsellösungen zu erinnern wie Herr Hirsch meinte…? Mir persönlich gefällt die Erklärung ehrlich gesagt am besten. ;o)

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      2023/07/17 at 9:55 am
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau II

    NICHT LESEN WENN MAN RATEN MÖCHTE!

    In Farbe ist es schöner und verstehbarer. Künstler/in suchen -> Namen googeln -> Bilder anklicken. Dort steht dann ganz bequem auch gleich die Adresse.

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    2023/07/15 at 5:54 pm
    • From Karl Hirsch on Kunst am Bau II

      Irgndwie ist es mir bekannt vorgekommen https://innsbruck-erinnert.at/ich-habe-da-ein-album-entdeckt-xiii/ 😀

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      2023/07/15 at 6:00 pm
  • From Hans Pechlaner on Kalt über den Rücken

    Wäre es nicht so ernst, könnte man beim Motto: „Wenn wir schon im Sommer heizen, dann gleich richtig“ heutzutage beinahe schmunzeln.

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    2023/07/15 at 4:50 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine "Abziehkarte" mit einem Motiv aus Innsbruck

    Bürgermeister Greiter war von 1951-1956 im Amt. Auf seinen Wunsch gehen die „Greiterwieselen“ später „Greitergartln“, als sie „blumiger“ wurden) zurück.
    Ohne zu streiten, ob das jetzt die „Oanser“ oder die „Dreier“ war damals:
    W e n n der Anhänger auf der Oanser im Einsatz war (und es waren ab und zu auch Anhänger „ohne seitliche Nische“ schon auf der „Oanser“ im Einsatz), dann war ich – von uns aus gesehen – rechts hinten, gegen die Fahrtrichtung anzutreffen-
    Jede Fahrt ein Genuß!

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    2023/07/15 at 4:14 pm
  • From Manfred Nendwich on Über Wilten

    Dafür habe ich in de.r Bildmitte ganz unten de.n beliebten Gasthof „Templ“ mit Gastgarten entdeckt.

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    2023/07/15 at 4:02 pm
  • From Manfred Nendwich on Abmarsch in die Dreißiger

    Ja von mir noch eine kleine Ergänzung. Mein Großvater, Franz Nendwich, war Mitglied beim Innsbrucker Turnverein von 1906 – 1952 und von 1935 bis zu seinem Tode 1952 Geschäftsführer und Treuhandverwalter. Der Turnverein tat auch sehr viel für die Geselligkeit,
    wie z.B. Ausflüge, Kegelabende, Maiausflug, dann 1938 Turnfest in Breslau, Spiel- und Sportfeste am Natterer Boden. Der ist mir natürlich am besten in Erinnerung, da Opa mit uns Kindern so manchen Sonntagsausflug dorthin machte.

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    2023/07/15 at 3:36 pm
  • From Hannes Lechner on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 2

    Kärntnerstraße – Ecke Fennerstraße.
    Der Feuerwehrmann befindet sich knapp vor dem spannendsten Moment des Drehleitersteigens: das Übersteigen um Objekt, wenn sich der Leiterpark speziell bei flacherem Anstellwinkel aus dem Zusammenspiel seiner Elastizität und der Entlastung vom Gebäude weg bewegt hat und man einen größeren Schritt als vermutet machen musste. Sicherung gab es keine, der Hakengurt war nur zum Sichern bei Arbeiten innerhalb der Leiter brauchbar.

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    2023/07/15 at 2:10 pm
  • From Karl Hirsch on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

    Danke auch für die weiteren Kommentare. Das Ur-Torgglhaus muß einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, anders kann man sich die Falschmeldungen der Zeitungen nicht erklären. Der Nachfolgebau wurde ausgeblendet.

    Es war, wie die oben zitierten Meldungen zeigen, tatsächlich ein Neubau, da an einer Stelle die dafür notwendigen Aushubarbeiten erwähnt werden.

    Im Vergleich mit den Luftbildern muß es sich beim ehemaligen Rätselhaus Ecke Sieberer/Claudiastraße tatsächlich um das Torgglhaus 2.0 gehandelt haben, da auf dem Areal mit der Adresse Claudiastraße nichts anderes mehr gestanden hat. Hier noch einmal das Bild aus besseren Tagen https://postimg.cc/PN1FjFTQ , diesmal mit Überschrift „60. Gründungsfest….im Hintergrund das Torgglhaus“.

    Die Verwendung des Hauses erklärt meiner Meinung auch die einwenig sonderbare Drehung des Hauses um ca. 45 Grad relativ zu den Grundstücksgrenzen. Kein Privatmann hätte wohl so gebaut, daß 3 von 4 Flächen auf die Straße hinaus gehen. Vielleicht – Phantasie im freien Fall – sollte dahinter sogar die Absicht stecken, das Haus auf das Kasernenareal auszurichten, wo ja der in der Meraner Zeitung geschilderte Standlmarkt mit „Krämerstraße“ zum Ausstellungsgelände seinen Ausgang genommen hat. Phantasie Aufschlag.

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    2023/07/15 at 11:55 am
    • From Ingrid Stolz on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

      Das ist ja toll, Herr Hirsch, dass Sie jetzt die Verbindung zu dem Abbruchhaus aus dem Rätsel „Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 17“ hergestellt haben!

      Ich habe hier heute (auf der Suche nach der Jahrzahl 1896) noch einen Beitrag entdeckt, der das Torggelhaus zeigt: https://innsbruck-erinnert.at/internationale-ausstellung-1896/

      Damit sind in diesem Blog alle 3 Varianten des Gebäudes zu sehen, mit der Ruine sogar 4 😉
      Im Titelbild Vorder- und Rückseite der „Ur-Torggel“ von 1893, im 2. Bild des verlinkten Beitrages von Frau Angelika Kollmann-Rozin der Neubau von 1896 und in dem von Ihnen geposteten Bild des Turnverein-Festes der Zustand nach einem Umbau, der ca. 1907 – 1909 (zur 100-Jahr-Feier v. 1809) durchgeführt wurde. In dieser Form hat sich das Haus dann zumindest bis 1923 gehalten.

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      2023/07/15 at 2:51 pm
  • From Karl Hirsch on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 2

    Der Photoshopteufel hätte die charakteristischen Gebäude im Hintergrund auch abdecken sollen, wenn das Raten länger dauern sollte.

    Jedenfalls ein schönes Foto aus der Zeit der Angstlosigkeit. Der Kindergarten darf ruhig unter der Leiter durch, das Feuerwehrauto steht am Straßenrand und nicht prinzipiell in der Mitte, und der Feuerwehrler war in leichter Montur schon oben auf dem Dach, heute müßte er sich mit Atemschutz hinaufquälen.

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    2023/07/15 at 9:36 am
  • From Karl Hirsch on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

    Danke für die gewaltige Recherche Frau Stolz.

    Ich hab Ihren Doppelkommentar sogar zweimal gelesen, damit ich nichts verwechsle. Also das falsche Torgglhaus steht noch als Batzenhäusl in Igls. Das echte Torgglhaus – welches eigentlich ganz anders hieß – wurde wegen Baumängeln abgetragen und 1986 ein neues statt dessen hingestellt.
    Die Rätselfrage hat es in gewissem Sinne geerbt: War das an der gleichen Stelle? Hat es wieder wie ein Torkel, pardon Torggelhaus ausgesehen? Oder hatte es schlichtere, dafür praktischere Formen.

    Aber das Eckhaus Siebererstraße Claudiastraße, welches hier https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-17/ die Köpfe rauchen ließ, war es wohl nicht?

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    2023/07/15 at 8:31 am
    • From Ingrid Stolz on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

      Eigentlich war es ein Dreifachkommentar, Herr Hirsch, aber am 3. Teil hat sich das System wohl verschluckt. Und ich hab‘ gedacht, gesplittet könnte es funktionieren. Da hab‘ ich die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht. Jetzt versuche ich es erneut, und damit alle 3 Kommentare hintereinander aufscheinen, erlaube ich mir, mich vor Ihre Antwort hineinzumogeln.

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      2023/07/15 at 9:11 am
  • From Martine Schönherr on Endlich wieder...

    evt Judenstein, beim Haus Wälsungen?
    das sieht man noch in den Siebzigerjahren ein Becken

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    2023/07/15 at 8:07 am
    • From Markus Unterholzner on Endlich wieder...

      Judenstein 21, da sieht man heute noch ein Becken in google maps. da ist aber der Turm des Hauses auf der falschen Seite und Tennisplatz läßt sich keiner erahnen.

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      2023/07/15 at 12:33 pm
      • From Karl Hirsch on Endlich wieder...

        nnjja, eher nicht. Aber ich kenn das Haus. In Mieders gibts den Namen auch noch. Aber es sieht anders aus:
        https://www.google.at/maps/@47.2606535,11.5042151,48a,35y,270h,39.25t/data=!3m1!1e3?entry=ttu

        Auf den Fotos sind auch Kinder in deutlicher Überzahl am Schwimmbecken, was eher für ein öffentliches Bad spräche.

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        2023/07/15 at 12:37 pm
  • From Karl Hirsch on Endlich wieder...

    Es gibt Bilder vom Kurhotel und Freibad in Igls bei ebay.

    1930: https://tinyurl.com/yc2t5d2b
    1928: https://tinyurl.com/3xj4crbs

    Also verblüffende Ähnlichkeit kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Andererseits sehen die sanften Hänge im Hintergrund des dritten Bildes im Beitrag schon aus wie die Nordhänge von Patscherkofel, Neuner, Glungezer etc. wie man sie von Igls aus sehen kann.
    Haus mit eckigem Spitztürmchen suchen? Viel Vergnügen.

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    2023/07/15 at 7:12 am
  • From Ingrid Stolz on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

    2)
    Für das Jahr 1896 war das Gelände wieder für eine große Ausstellung im Gespräch. „Internationale Ausstellung für physische Erziehung und Sport, sowie damit verwandter Industrie- und Gewerbszweige“, so der etwas sperrige Titel. Geplante Dauer vom 1. Mai 1896 bis 15. Sept. 1896. (IN, 22. 6. 1895, S 3f) Tatsächlich eröffnet wurde sie dann als „Internationale Ausstellung für körperliche Erziehung, Gesundheitspflege und Sport“ am 13. Juni (IN 15. 6. 1896, S 3f) und geschlossen am 5. Okt. (Innsbrucker Tagblatt, 6. 10. 1896, S 2)

    Zwischen Mitte 1895 und Mitte 1896 befassten sich Gemeinderat und Presse nur marginal mit dem Ausstellungsplatz. Hinweis auf ein Vorhaben zur Neuerrichtung des Torggelhauses war für diesen Zeitraum keiner zu finden. Dann, kurz vor der geplanten Eröffnung der o. e. 1896-er Ausstellung: „Die Grundaushebungen zum Torggelhaus sind bereits in Angriff genommen und wird der Bau rasch zu Ende geführt werden.“ (Tiroler Stimmen, 13. 5. 1896, S 2)

    „Auch das zuletzt begonnene Torggelhaus wächst nunmehr rasch aus dem Boden empor und mit der Vollendung dieses Gebäudes sind dann die auf dem Platze erstehenden Bauten fertiggestellt, so dass also in allen Theilen die Vorbereitungen für die Eröffnung der internationalen Ausstellung in bestem Gange begriffen erscheinen.“ (IN, 30. 5. 1896, S 1)
    Am Tag der Eröffnung, 13. 6. 1896, warfen die IN auf S 2f einen Blick auf den Ist-Zustand und stellten fest, dass sich die Ausstellung noch in „einem unfertigen Zustand“ präsentierte, das Torggelhaus hatte immerhin das Richtfest begehen können: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18960613&seite=2&zoom=33&query=%22Torggelhaus%22&ref=anno-search

    Einige Tage später dann die Meldung: „Das Torggelhaus ist im Baue fertig und könnte eröffnet werden, wenn der nöthige Wein eingetroffen wäre.“ (Tiroler Stimmen, 20. 7. 1896, S 2f)

    Schließlich konnte das „Torggelhaus in zweiter Auflage“ am 25. 7. 1896 seine Pforten öffnen. Die Tiroler Stimmen berichteten darüber und hofften, dass dieses Gebäude nicht wie sein Vorgängerbau enden würde. (Tiroler Stimmen, 27. 7. 1896, S 2)

    Nach 16 Wochen (insges. 90.872 Besucher) wurde die Ausstellungshalle am 5. 10. 1896 geschlossen. Das Panorama blieb noch bis 1. November geöffnet, Restauration, Torggelhaus und die Kosthallen „bis auf Weiteres“. (Innsbrucker Tagblatt, 6. 10. 1896, S 2)

    Im November berichten die IN: „Auf Ansuchen des Ausstellungsrestaurations-Consortiums hat der Gemeinderath gestern beschlossen, das Torggelhaus, besser gesagt das südtirolische Weinbauernhaus, auf dem Ausstellungsplatze bis auf Widerruf weiter bestehen zu lassen. Doch muss das Dach, soweit dies nicht jetzt schon der Fall ist, feuersicher eingedeckt werden. Wird die Bewilligung für den Weiterbestand widerrufen, so muss das Consortium das Haus auf eigene Kosten abtragen lassen. Erfolgt der Widerruf nicht, so geht das Gebäude nach Ablauf von sieben Jahren, gleichwie die Restaurationsbaulichkeit unentgeltlich ins Eigenthum der Stadt über.“ (IN, 13. Nov. 1896, S 2)

    Anfang Dezember war zu lesen, dass der Ausschuss des Innsbrucker Eislaufvereines beschlossen hatte, das Torggelhaus für den Winter zu mieten. Ein Zimmer sollte als Restaurationslokal dienen, die anderen Räume im EG als Wärmestube für die Arbeiter und zur Aufbewahrung von Geräten. (IN, 9. 12. 1896, S 2)

    Am 3. April 1897 wird das Torggelhaus von einem Johann Reindl wieder geöffnet, das Ausstellungs-Restaurant wegen Renovierung eine Woche später. (IN, 3. 4. 1897, S 2)

    In den Folgejahren wird das Haus immer wieder mal erwähnt, im Zusammenhang mit Eiskostümfest, Jugendspielen, Sängertreffen oder sonstigen Veranstaltungen. Zwischen 1903 und 1905 muss es dann in den Besitz der Stadt übergegangen sein. In seinem Rechenschaftsbericht für diesen Zeitraum informiert der Bürgermeister unter dem Punkt ‚Realitätenerwerb‘ darüber: „Ausstellungs-Restauration und Torggelhaus 10.100 Kronen.“ (IN, 30. 12. 1905, S 34)

    Für die Jahrhundertfeier (1809 – 1909) hatte der Gemeinderat im Voranschlag 1909 an Ausgaben insgesamt 40.000 Kronen vorgesehen. (Innsbrucker Tagblatt, 31. 12. 1905, S 14) Damit wurde u. a. auch in das Torggelhaus investiert: „Eine förmliche Stadt von Schaubuden wird im großen Kasernenhof entstehen, welcher durch eine Art Krämerstraße mit dem Ausstellungsplatz verbunden wird. Eine große Zugkraft wird das neu und originell hergerichtete Torggelhaus mit Garten haben.“ (Meraner Zeitung, 9. 7. 1909, S 4)

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    2023/07/14 at 10:01 pm
    • From Ingrid Stolz on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

      3)
      1914 wurden Ausstellungsplatz und Torggelhaus für eine Schauübung der Rettungsabteilung genutzt: „Es wird ein Massenunfall angenommen, der dadurch entstanden ist, daß ein bewohntes Haus (Annahme Torggelhaus) eingestürzt ist und viele Personen schwer verletzt sind.“ (Tiroler Stimmen, 2. 5. 1914, S 4)

      In der Gemeinderatssitzung vom 27. Mai 1919 stand auch die Umgestaltung des Ausstellungsplatzes zu einem Sport-/Spielplatz auf der Tagesordnung. Der dort befindliche Materialplatz des Bauamtes sollte in die Reichenau verlegt und das Torggelhaus abgerissen werden. Es gab allerdings keine endgültige Entscheidung, der Tagesordnungspunkt wurde verschoben. (IN, 28. 5. 1919, S 2) Offensichtlich nicht nur auf die nächste Sitzung, denn 1922 hat man im Torggelhaus 4 Notwohnungen errichtet. (IN 6. 10. 1923, S 21)

      50 Jahre nach der ersten Landesausstellung heißt es in einer Rückschau auf diese: „Außerhalb der großen Halle waren eine ganze Reihe von Pavillons angelegt, von denen heute nur mehr das Gebäude am Eislaufplatz (ehemaliger Fischerei-Pavillon) und das ehemalige Torggelhaus, allerdings in veränderter baulicher Form, bestehen.“ (IN, 9. 10. 1943, S 3)

      1964 wird schließlich berichtet: „Nachdem das bombenbeschädigte Obdachlosenheim in der Herrengasse und das ebenso beschädigte Zollhaus neben der Doganaruine am Rennweg abgetragen wurde, fällt nun auch das ehemalige Torggelhaus in der Claudiastraße der Spitzhacke anheim. Schon lange war das eigentlich nur für die Tiroler Landesausstellung 1893 erbaute und seitdem nicht schöner gewordene, im Auftrag des Weinbaukomitees von Bozen nach dem Muster eines Überetscher Bauernhauses erbaute Torggelhaus der raumhungrigen Innsbrucker Messe“ [… Textvorschau endet hier] (Dolomiten, 17. 11. 1964, S ?)

      Die hier verwendete Formulierung „das eigentlich nur für die Tiroler Landesausstellung 1893 erbaute und seitdem nicht schöner gewordene“ ließe den Schluss zu, dass 1964 immer noch das ursprüngliche Gebäude von 1893 stand. Dem widersprechen aber die in Teil 2 zitierten Zeilen aus den div. Artikeln vom Sommer 1896.

      Ob nun das ursprüngliche (1893), das „in zweiter Auflage“ (1896) oder gar ein „neu und originell hergerichtetes“ (1909) — feststeht, das Torggelhaus ist heute nirgends mehr zu finden. Es wurde nach jahrzehntelangem Hin und Her abgerissen. Das Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck bestätigte dies, wenn auch ohne ein vollständiges Datum zu nennen. In der Dezember-Ausgabe 1964 findet sich unter der Überschrift „Das Wichtigste vom letzten Monat“ der Hinweis „Anfangs des Monats wird das auf dem Messegelände stehende 1893 zur Tiroler Landesausstellung errichtete sogenannte Südtiroler Torggelhaus (Claudiastraße Nr. 5) abgerissen.“ (Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck, Nr. 12/1964, S 7)

      Die Landesausstellung 1893 zählte während ihrer 114-tägigen Dauer 370.729 Besucher. (IN, 9. 10. 1893, S 8)
      Wie viele von ihnen das Torggelhaus aufsuchten ist nicht bekannt. Es dürften aber einige gewesen sein. Der Jahresbericht 1893 der Innsbrucker Freiwilligen Rettungsgesellschaft gibt an, „daß im abgelaufenen Jahr 150.000 Vergiftungen mit Alkohol im Torggelhaus vorkamen.“ (Bozner Zeitung, 7. 2. 1894, S 2) Ob hier die Relationen zwischen Besucherzahlen, Ausstellungsdauer und Berichtszeitraum stimmen können?

      Andrerseits: „Nach einer uns zugekommenen Mittheilung wurden im Torggelhaus vom 1. Juli bis incl. 8. October an Flaschenweinen 5580 ganze, 6338 halbe und 2951 fünftel Flaschen ausgeschänkt, Fassweine zusammen 25687 Liter.“ (IN, 16. 10. 1893, S 4) Wenn man jetzt noch wüsste, wieviel Wein damals eine „ganze“ Flasche fasste …

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      2023/07/15 at 10:24 am
  • From Ingrid Stolz on Hab' Acht! - Mit Nachsatz

    Nach zwei misslungenen Posting-Versuchen, hier ein weiterer. Diesmal vorsichtshalber eine aufgeteilte Version, die ausnahmsweise mehr als eine Kommentarzeile beansprucht.

    Nachdem Herr Roilo die Möglichkeit in Betracht zog, dass das Original-Torggelhaus vielleicht noch irgendwo stehen könnte, Herr Hirsch aber unter Missachtung der Rumer Spitz hoffte „Bloß nicht!“, wollte ich der Sache auf den Grund gehen, auch wenn das Schicksal dieses Gebäudes gar nicht so einfach nachvollziehbar war, wie sich herausstellen sollte.
    1)
    Der Herausgeber des satirischen Wochenblattes „Der Tiroler Wastl“, Rudolf Christoph Jenny, schreibt am 16. 4. 1930, S 5 unter dem Titel ‚Der Kurort Igls und sein Werdegang‘ über die Anfänge des Igler Fremdenverkehrs, dabei Behauptungen eines Herrn Zimmer kommentierend, dass „das herzige ‚Torggelhaus‘, das auf der Tiroler Landesausstellung 1893 war und von Gebrüder Colli erbaut, dann an Herrn Hauptmann Streiter verkauft und nach Igls überführt wurde, wo es heute als das vielbesuchte, gemütliche ‚Batzenhäusl‘ gute Figur macht und einen Anziehungspunkt bildet.“ Dabei hat aber der scharfzüngige Herr Jenny offensichtlich das Torggelhaus mit einem anderen Gebäude der Landesausstellung verwechselt:
    „Rechts am Wege hat die Firma Brüder Colli ein Bauernhäuschen im reinsten Schweizerstile hingestellt, welches im nächsten Jahre in dem Mittelgebirgs „städtchen“ Jgls, wohin es schon verkauft wurde, als Villa zu sehen sein wird. Das recht niedliche Häuschen wird auch noch polychromiert werden.“ (IN, 16. 6. 1893, S 6) Diese Aussage trifft schon viel eher zu, sieht doch der alte Teil vom Hotel Batzenhäusl durchaus wie ein kleines Schweizer Chalet aus.
    Das Torggelhaus hingegen wurde von der Fa. Kohnle & Albert gebaut: „Südtiroler Weingarthaus mit einer Torggel zugleich Kosthalle der Südtiroler Wein-Interessenten, nach einem Entwurf des Hrn. J. Baya in Bozen und unter Intervention des Herren Architekten Deininger, ausgeführt von der Baufirma Kohnle & Albert in Wilten. Die Kosten tragen die Südtiroler Weininteressenten mit einer Subvention des Ausstellungs-Comité’s. Außer diesen größeren Objecten werden noch u. A. vom D. u. Oesterr. Alpenverein (Section Innsbruck) und vom Oesterr. Touristen-Club je eine alpine Unterkunftshütte, dann von der Firma Gebrüder Colli ein kleines Landhaus, […].“ (IN, 2. 6. 1893, S 8)

    Der erwähnte Architekt Deininger hat übrigens für die Weltausstellung 1900 in Paris ebenfalls ein Gebäude im Überetscher Stil entworfen. Das „Château Tyrolien“ wurde auf dem Marsfeld errichtet. Hier einige Bilder aus dem Ausstellungskatalog: https://www.zispotlight.de/krista-profanter-ueber-das-chateau-tyrolien-auf-der-pariser-weltausstellung-1900/

    In der GR-Sitzung vom 2. März 1894 wurde beschlossen, den Ausstellungsplatz bis auf weiteres als öffentlichen Garten zu erhalten, alle weiteren Fragen bezüglich Erwerbung von Objekten (Torggelhaus, Restaurant, etc.) wurden einem Komitee (Ausstellungsplatz-Komitee) zur Beratung übergeben. (IN, 3. 3. 1894, S 2f)

    Am 4. Mai 1894 beklagte ein Gemeinderat den „trostlosen Zustand“ des Ausstellungsplatzes und schlägt eine Verpachtung des Torggelhauses vor. Zu diesem Zeitpunkt lag allerdings noch kein Bericht des Ausstellungsplatz-Komitees vor. Ein Teil des Platzes war aber inzwischen dem Eislaufverein überlassen worden. (IN, 5. 5. 1894, S 5)

    Die Bozner Nachrichten wussten im Mai zu berichten, dass das Torggelhaus am ehemaligen Ausstellungsplatz wieder eröffnet werden soll. (Bozner Nachrichten, 13. 5. 1894, S 4)
    Die Stadt Innsbruck hat nach der Tiroler Landesausstellung zunächst den Ankauf dieses Gebäudes auch noch in Betracht gezogen, ihn aber dann doch nicht vollzogen. In der GR-Sitzung vom 8. Juni 1894, in der es u. a. um die Adaptierung des gesamten Ausstellungsgeländes ging, hat das Ausstellungsplatz-Komitee nach Aufzählung aller erforderlichen Maßnahmen wie folgt argumentiert: „Die ganzen Adaptierungen werden wenigstens 20.000 Gulden kosten. Was das Torggelhaus betrifft, das, wie Redner bemerkte, so viel Anhänglichkeit gefunden hat, dass es begreiflich ist, wenn viele schweren Herzens es verschwinden sehen, so wurde der Ankauf in reifliche Erwägung gezogen, könne aber nicht empfohlen werden. Der Bau war nur für einen Sommer berechnet und ist daher nicht dauerhaft. Der darin wohnende Wächter musste schon einigemal sein Nachtlager wegen des durch Dach und Decke dringenden Regenwassers verschieben. Es sei nöthig, dass der Gemeinderath diesem Gebäude das Todesurtheil spreche. Das Comité beantragt nun: 1. Der Gemeinderath möge sich mit den Adaptierungen einverstanden erklären; 2. hiezu einen Credit von 20.000 fl. bewilligen und diesen dem Finanz-Comité zuweisen, und 3. den Ankauf des Torggelhauses ablehnen und dessen sofortigen Abbruch beschließen.“ Ausgiebige Debatte, Komitee-Anträge schließlich angenommen. (IN, 9. 6. 1894, S 8f)

    1895 wurde mehrfach über das am Gelände stattfindende Sommerfest des Deutschen Schulvereins berichtet. Dabei heißt es in einem Artikel, der sich schwerpunktmäßig mit den ‚Sponsoren‘ dieses Festes befasste: „Den Bau des japanischen Zeltes und des Torggelhauses — das unsere ersten Hotels mit köstlichen Delikatessen so reich versorgt hatten — hat Herr Kohnle unter den coulantesten Bedingungen ausgeführt.“ (IN, 21. 6. 1895, S 3)

    Vielleicht wurde dieses japanische Zelt neu aufgebaut, beim Torggelhaus wird es sich wohl eher um eine Reparatur/einen Umbau als um einen Neubau (für ein eintägiges Fest!) gehandelt haben.

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    2023/07/14 at 9:58 pm
  • From Werner Schröter on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    Übrigens erkennt man über dem Jungen Mann am Wegesrand das Umspannhaus am Bergisel Weg. Bis hierher führte die Freileitung des Kraftwerkes Sillwerk. Ab hier erfolgte die städtische Verteilung Stadteinwärts und Richtung Amras.

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    2023/07/14 at 9:49 pm
  • From Werner Schröter on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    die Aufnahme muss um 1905 entstanden sein. Es gibt noch keine städtische Strassenbahn. Die Neuhauser Strasse führt noch mit Schranken über die Arlbergbahn ohne eine weitere Gleisanlage daneben. Interessant ist für den Eisenbahnfan, dass die Stubaier hier beim Strassenübergang ein isoliertes Fahrleitungsstück hat. Die Überbrückung erfolgte durch eine höher verlegte Leitung. Vielleicht musste man wegen der Landwirtschaftlichen Fuhren hier auf sicher gehen.

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    2023/07/14 at 9:44 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

      Die Stubaier mußte also genügend Schwung haben um sich über die Straße zu retten, versteh ich das richtig? Herunter war es eher kein Problem. Hinauf anscheinend auch nicht, weil man ist immer in Gärberbach angekommen.

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      2023/07/15 at 7:24 am
      • From Manni Schneiderbauer on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

        Das stimmt, dürfte aber kein Thema gewesen sein, da die Stubaitalbahn ja eine Eisenbahn war und ist, und keine Straßenbahn. Bei Eisenbahnen gibt es stromlose Abschnitte, die immer antriebslos zu befahren sind, angekündigt von einer entsprechenden Signaltafel. Das funktioniert problemlos, weil bei einer Eisenbahn keine Hindernisse auf den Schienen sein können, die ein Anhalten im stromlosen Abschnitt erforderlich machen.

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        2023/07/16 at 10:22 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    Das Hotel war schon recht prachtvoll, aber hier (Chizzali; frühestens 1941 und vermutlich nicht lang danach) doch schon ein wenig heruntergekommen: https://postimg.cc/sGPk9frW

    Weil das dort so aussah, glaube ich, dass das Artikel-Foto vor oder während des Baues des Hotels gemacht wurde. Die Kamera wäre sonst meiner Meinung nach schon mitten im Gebäude gewesen, die Perspektive ist von leicht oberhalb der Eisenbahnkreuzung. Links im Artikelbild könnte ein Haufen Sand oder ähnliches Baumaterial zu sehen sein, auf dem sich schon ein paar Löwenzahnbüschel breitgemacht haben. Ich glaube, irgendwo hier auf innsbruck-erinnert gibt es auch ein Foto von dort, auf dem Sand- oder Schutthaufen an dieser Stelle zu sehen sind.

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    2023/07/14 at 8:08 pm
  • From Henriette Stepanek on Nationalfeiertag

    Am Vorabend des Nationalfeiertages war, bereits nach Einbruch der Dunkelheit, eine französische Militärmusikkapelle am Westbahnhof eingetroffen. Sie hattensich alle auf den Stufen des Bahnhofsgebäudes aufgestellt, trugen ihre Berets, die sie auf Kommando in die Luft warfen und wieder aufsetzten. Ob sie noch vor der Fanfare, die sie schwungvoll auf ihren Hörnern (oder Hörnchen, ich kenn mich da nicht aus) bliesen, auch ihre Musikinstrumente gleichzeitig in die Luft wrfen und wieder auffingen…???…aber das taten sie!
    Die Fanfare – perfekt und schwungvoll geblasen! – gerfiel meiner Mutter so gut, daß sie begeistert klatschte!
    Vor dem Vorgarten vor unserm Zimmerfenster standen einige Zuseher, teilw aus der Umgebung, die sich auf dieses Klatschen mit ernstem Erstaunen umdrehten.
    Ein Mädchen war dabei, 1 oder zwei Jahre älter als ich, ich kannte sie aus der Parallelklasse der Hauptschule, sagte (als Erklärung für dieses „unmögliche“ Verhalten meiner Mutter) erklärend zu ihren Nachbarinnen voll Empörung in ihrer Stimme:
    „Deees sein Walsche!!!“
    Für meine Mama waren es junge Burschen – die wahrscheinlich den Nationalfeiertag lieber zuhause in Frankrech verbracht hätten – und die so schön geblasen hatten. Was Beifall verdient habe.
    Übrigens haben wir diese Musikkompanie nochmals gesehen – am nächsten Abend, als sie wieder zum Westbahnhof marschierten, um von dort ins Oberland zurückzufahren, wo sie stationiert gewesen sein dürften.
    Aber – leider! – die Hörner krächzten nur mehr – und die ganze Formation –
    Nein, die Präzision des Vorabends sah man der Truppe nicht mehr an…

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    2023/07/14 at 6:11 pm
  • From Ingrid Stolz on Nationalfeiertag

    Das letztmögliche Aufnahmedatum für dieses Bild wäre demnach der 15. Juli 1954 gewesen. Zumindest wurde in diesem Juli mehr oder weniger ganz Österreich von heftigen Niederschlägen und Überschwemmungen heimgesucht. Erst ab der letzten Juliwoche zeigte sich das Wetter dann sommerlich: https://www.zobodat.at/pdf/MittNatVerSt_85_0097-0105.pdf (S 99)

    Es gab natürlich noch 9 weitere 14. Juli, an denen die Franzosen ihren Nationalfeiertag in Innsbruck feiern hätten können und ihn womöglich wegen eines heftigen Gewitters auf den nächsten Tag verschieben mussten. Und bevor das ganze Feuerwerk ins Wasser fällt, feiert selbst ein Franzose seinen Nationalfeiertag mit Verspätung …

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    2023/07/14 at 5:36 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Typische Szene des Stadtlebens

    Der abgebildete Straßenbahnbeiwagen, Baujahr 1908 ex Straßenbahn Meran und 1917 nach Innsbruck gekommen, ist übrigens noch am Leben und einsatzfähig – es ist entweder Nr. 146, heute bei der Lendcanaltramway in Klagenfurt, oder Nr. 147, heute bei den Tiroler Museumsbahnen.

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    2023/07/14 at 4:37 pm
  • From Manfred Roilo on Nationalfeiertag

    Blau – Weiß – Rot hatte damals das Sagen, nicht nur die Fahnen, auch die Lampions waren in dieser Farbe! An einem dieser französischen Nationalfeiertage während der Besatzungszeit erlebte ich, abgesehen vom Nachtangriff auf Innsbruck, das erste Feuerwerk!
    Komisch fand ich es immer dann, wenn alles tanzen anfing – da bin ich abgehauen!

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    2023/07/14 at 4:28 pm
  • From Hannes Lechner on Es stinkt zum Himmel

    https://www.neuarzl-olympischesdorf.at/gallery/displayimage.php?album=7&pid=327#top_display_media
    Auf diesem Bild ist das linksufrige Widerlager, das 1978 im Zuge der Innverbauung abgetragen wurde, erkennbar. Lagemäßig war das auf der Höhe des öffentlichen WCs an der heutigen Sepp-Grünbacher-Promenade.
    Die Reste der Pfeiler sind im Winter bei Niederwasser immer noch sichtbar.

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    2023/07/14 at 3:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Es stinkt zum Himmel

    Für die mutmaßlichen Landeplätze der Aliens könnten sich höchstens Archäologen interessieren. Sehr wahrscheinlich sind’s aber lediglich verlandete Entwässerungsgräben.

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    2023/07/14 at 12:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    Jedesmal wenn hier ein neues Bild mit diesem Blick auf Innsbruck eingestellt wird, schaue ich nach, ob vielleicht das kleine Holzhaus aus https://innsbruck-erinnert.at/hilfe-erwuenscht/ zu sehen ist.

    Leider kann ich es auch auf dem heutigen Titelbild nicht entdecken. Bin gespannt, ob jemals eine Aufnahme auftaucht, die dann eine genauere Datierung zulässt.

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    2023/07/14 at 12:09 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

      Hab auch schon nachgeschaut. Aber auf diesem grottenschlechten Foto kann man nichts erkennen. Aber ich glaube, es hat nur relativ kurz existiert.

      Das Foto selber erinnert mich an eine Serie von Fotos der Stubaierin, die anläßlich der Eröffnung entlang der ganzen Strecke aufgenommen wurden, 1904 kann leicht möglich sein.

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      2023/07/14 at 1:37 pm
  • From Hans Pechlaner on Lauter Fragezeichen…

    Sehr gerne Frau Kaiser, auch Ihnen ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Hans

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    2023/07/14 at 10:53 am
  • From Karl Hirsch on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    Ich glaube, der Sonnenburgerhof ist zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht existent gewesen, man hätte da ein Stück vom Vorbau sehen müssen. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/das-haessliche-plateau/

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    2023/07/14 at 10:38 am
    • From Hans Pechlaner on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

      Die Stubaitalbahn wurde im Juli 1904 und das Hotel wurde im Sommer 1906 eröffnet.
      Sollte es das Hotel am Bild noch nicht gegeben haben, käme bei einer realistischen Bauzeit von 1 bis 2 Jahren für’s Hotel nur ein sehr schmales Zeitfenster in Frage. Möglich wär es dennoch, ich denke jedoch, dass sich das Hotel unmittelbar hinter der Kurve versteckt.

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      2023/07/14 at 12:10 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Ausflug mit der Stubaitalbahn

    sic! –> https://postimg.cc/f3cWVMtD

    Aber bitte diese Tafel als historisches Erbstück zu sehen und nicht im Eifer des Dummen durch eine „berichtigte“ ersetzen.

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    2023/07/14 at 10:30 am
  • From Hans Pechlaner on Typische Szene des Stadtlebens

    Herzlichen Dank für die Begründung.
    Hatte auch an sowas gedacht, aber einem zufälligen Schnappschuß wenig Chancen eingeräumt derart präzise zu gelingen. Damit wurde es ein wahres Meister Foto und erklärt auch, warum nur die Beine etwas verwischt erscheinen.

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    2023/07/14 at 10:22 am
  • From Karl Hirsch on Typische Szene des Stadtlebens

    Ja wo rennt er denn hin, der Gute? Auf den ersten Blick erscheint seine Adjustierung nicht unmodern, es ist aber außer der Brille nichts dabei, was man heute noch tragen würde.

    Wahrscheinlich war der eilende Mensch das Motiv und nicht Tyrolia und Straßenbahn. Auf die hätte der junge Mann aber nicht so zu rennen brauchen, bis der ganze Trupp hinten eingestiegen ist, hat es noch gedauert. Wohin rennt er dann? Die nahe Bushaltestelle paßt geometrisch auch nicht so richtig.

    In Klammern, damits nicht ins Politische ausbrechen kann 😉 : (Das Gedränge um die Straßenbahn inklusive des zu ahnenden vollbesetzten Inneren läßt irgendwie begreifen, daß der Wunsch nach einem eigenen Auto kein völlig unverständlicher war.)

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    2023/07/14 at 9:26 am
  • From Josef Auer on Es stinkt zum Himmel

    Ein sehr nettes Déja-Vu… Vor ca. einem Jaht hat dieses Foto auch schon Herrn Aichner zu einem Beitrag inspiriert:

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    2023/07/13 at 9:58 pm
  • From Martin Schönherr on In der Geisterburg

    Aus dritte Hand kenne ich da ein Geschichte von einer Lokalität in einem Haus inder Universitätsstraße in Erinnerung, das derartig „neu“ mittelalterliche Einrichtungen haben soll. Ich habe mir das damals so vorgestellt – weiß aber nicht ob mein Tratschquellen dasselbe meinten.

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    2023/07/13 at 9:38 pm
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