Eine „Abziehkarte“ mit einem Motiv aus Innsbruck
Das Motiv dieser Postkarte ist nichts Besonderes und ist schon in ähnlicher Form in dem einen oder anderen „Innsbruck erinnert“ Beitrag vorgestellt worden: In der Bildmitte ist die Annasäule in der Maria-Theresien-Straße zu sehen. Vor der Annasäule befindet sich eine quadratische Grünfläche, die von Randsteinen umschlossen ist. Links hinter dem Denkmal erkennt man die Spitalskirche. Rechts neben der Säule fährt gerade eine Garnitur der Straßenbahn (vermutlich der Linie 3) vorbei. Als Bildhintergrund dient die verschneite Nordkette.
Bemerkenswert ist aber, dass es sich bei dieser Postkarte um eine Decalgraph Abziehkarte handelt. Diese Postkartenart diente sowohl als herkömmliche Ansichtskarte als auch als Abziehbild, das nach der Ablösung an jeder beliebigen Stelle aufgeklebt werden konnte. Bereits auf der Bildseite verweist der Hersteller auf diese Verwendungsmöglichkeit: „Dieses Bild ist abziehbar und auf jeden Gegenstand übertragbar, den Sie zu schmücken wünschen. Abziehkarten Decalgraph ges. gesch.“ Auf die Adressseite der ungelaufenen Postkarte wurde folgende detaillierte Gebrauchsanweisung für das erfolgreiche Abziehen des Bildes aufgedruckt.
(Stadtarchiv Innsbruck, Sommer-3-236)
Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Bürgermeister Greiter war von 1951-1956 im Amt. Auf seinen Wunsch gehen die „Greiterwieselen“ später „Greitergartln“, als sie „blumiger“ wurden) zurück.
Ohne zu streiten, ob das jetzt die „Oanser“ oder die „Dreier“ war damals:
W e n n der Anhänger auf der Oanser im Einsatz war (und es waren ab und zu auch Anhänger „ohne seitliche Nische“ schon auf der „Oanser“ im Einsatz), dann war ich – von uns aus gesehen – rechts hinten, gegen die Fahrtrichtung anzutreffen-
Jede Fahrt ein Genuß!
bei mir wars derselbe Platz auf der Vierer :))