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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Der Zauberkünstler Frascati, Teil 3

    Aus dem Kontext der bisherigen Beiträge geht schon hervor, daß er zuerst PG und dann erst Zauberer gewesen ist. Wobei es genug Verblendete gegeben hat, die die Nazis anfangs in völlig falschem Licht gesehen haben. Die Berichte von den leuchtenden Heldenaugen hat ihm sicher ein NS-Ghostwriter untergejubelt. Die moralische Rechtfertigung ging nach dem Krieg in einer allgemeinen und menschlich verstehbaren „Schwamm drüber, Schnee von gestern“ Mentalität unter. MEiner Meinung wäre es auch gescheiter gewesen, einmal die Anfänge, die Gehirnwäschemethoden, die Einschüchterungen, die blitzblöde Borniertheit auf der einen Seite und die Anfälligkeit der menschlichen Seele für „Starke Führertypen“ auf der anderen Seite hervorzuheben. Die recht billige Selbsterhebung zum Humanisten von Format auf dem Rücken der Holocaustopfer wehrt nicht den Anfängen sondern verurteilt das Ende, wenns schon passiert ist.
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    2023/07/26 at 9:30 am
  • From Manni Schneiderbauer on Der Zauberkünstler Frascati, Teil 3

    Ein Mitläufer, der nur seine wahrscheinlich ehrliche Leidenschaft leben wollte und den „Anschluss“ und seine offensichtliche Nähe zur NS-Administration für seine Karriere nutzte? Oder doch überzeugter Nationalsozialist? Wie ging es weiter? Konnte er sich moralisch rehabilitieren? Ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Danke für die spannende Serie!

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    2023/07/26 at 12:25 am
  • From Hannes Lechner on Wohnbau-Idyll

    Die rechten Blöcke sind An-der-Lanstraße 32 und 32a, die linken Blöcke An- der-Lanstraße 34 bis 34c. 1976er O-Dorf.

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    2023/07/25 at 10:03 pm
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Entweder die rechte Wand ist dermaßen grob verputzt worden oder es sind zum Kamin hin tatsächlich irgendwelche unleserlichen Schriftzüge vorhanden. Womöglich haben sich hier ein paar Stammgäste verewigt.

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    2023/07/25 at 5:12 pm
    • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

      Ja, das wär natürlich schön, wenn dort herzliche Grüße aus dem Restaurant zum Streifenhörnchen stünde. Aber ich glaub, wenn keiner der betagteren (eher wohl 100+ steinalten Zeugen der Glasplattenzeit) Leser dort Gast war ( d i e s e Einrichtung merkt man sich fürs Leben) haben wir schlechte Karten. Wir sind schon am Pseudo-Munding gescheitert und irgendwo harrt meines Wissens auch noch eine Pseudo-Ritterburg auf die Auflösung.
      Ich hätte auch nie jemanden vom Gasthaus „mit der gestreiften Einrichtung und jeder Stuhl anders“ erzählen oder gar nachtrauern gehört.

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      2023/07/26 at 8:57 am
      • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

        Vielleicht haben wir eine Chance, wenn noch weitere Fotos der Serie auftauchen. Ich nehme ja an, daß es sich um die Basis für Werbematerial handelt, eigentlich sollte dann auch eine Außenaufnahme dabei sein.

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        2023/07/26 at 9:17 am
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Ich denke 1925, 1950, 1975, 2000, wäre noch besser. Vielleicht wie 1877 und 1927 immer den Stand zur Weihnachtszeit.

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    2023/07/25 at 4:44 pm
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Diese Beschreibung
    ( https://ulb-digital.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3918356)
    der Theresienstraße vom Jahre 1877 und 1927 könnte man doch z. B. in ¼ Jahrhundertschritten fortsetzen.
    1927 ist im erwähnten Zeitungsartikel zumindest teilweise angeführt.
    Fehlt noch 1952, 1977 und 2002.
    Vielleicht könnten wir hier eine vollständige Aufzählung incl.
    Erinnerungen sammeln.
    Welche Geschäfte, Kinos, Lokale, Haltestellen, Anekdoten, usw.
    Womöglich animieren wir das Stadtarchiv zu einem entsprechenden Folgeartikel in der New York Times, oder sogar in der TT?
    Irgendwann wird man dann vielleicht auf 2027 zurückblicken.
    Ich fang schon mal an.

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    2023/07/25 at 4:38 pm
  • From Josef Schönegger on Heute nicht!

    An der straßenseitigen Fassade der Schneeburg, genauer Schneeburggasse 17, befindet sich ein ca. 500 Jahre altes Christophorusfresko. Es wurde zuletzt um 1980 vom Denkmalamt restauriert, ist aber inzwischen leider nicht mehr als solches erkennbar. Im Stadtarchiv existiert noch ein Photo davon aus dem Jahr 2002 (Ph-29440).
    Heute:
    https://www.google.at/maps/@47.2712133,11.3845542,3a,75y,120.56h,84.52t/data=!3m7!1e1!3m5!1saW6xqEGIVeI-eZ-IppIiwQ!2e0!5s20230301T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu

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    2023/07/25 at 3:11 pm
    • From Robert Scheitnagl on Heute nicht!

      Auch in Gemsengasse 17 in der Höttinger Au befindet sich ein Christophorus. https://maps.app.goo.gl/LwSzefMLHzuR6yhD6

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      2023/07/25 at 10:20 pm
  • From Hans Pechlaner on Wohnbau-Idyll

    O – Dorf 1976 An-der-Lan- / Kajetan-Sweth-Straße. Dahinter die Haupt-, heute Mittelschule.

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    2023/07/25 at 2:21 pm
  • From Stefan on Heute nicht!

    Am Haus Leopoldstr 31 befindet sich ein Relief des hl. Christophorus von Virgil Rainer:
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Christophorus_Leopoldstr_31.jpg

    Am Bildstock am Prandtauerufer/Höhe Hutterweg befindet sich ein Mosaik des hl. Christophorus:
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bildstock_Prandtauerufer_05.jpg

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    2023/07/25 at 2:16 pm
  • From Josef Auer on Heute nicht!

    Wobei der Christophorus auf dem Munding-Haus noch gar nicht besonders alt ist, vielleicht ca. 60-100 Jahre alt, jedenfalls wesentlich jünger als sein barockes Erscheinungsbild auf den ersten Blick vermuten lassen würde. Um 1910 gab es statt dem Christophorus eine sehr schöne und äußerst elaborierte Lüftlmalerei auf der gesamten Fassade:

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    2023/07/25 at 2:10 pm
    • From Stefan on Heute nicht!

      Der Christophorus am Mundig-Haus stammt von Toni Kirchmayr (1932).

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      2023/07/25 at 2:32 pm
  • From Monika Himsl on Maria-TherEISien-Straße

    Ich gehe von mir aus und tippe auf Haselnuss…

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    2023/07/25 at 12:03 pm
  • From Monika Himsl on Die Straßen von Innsbruck – Der Domplatz

    Es ist heute ein wunderbarer Platz, an dem ich gerne Eis schleckend am Brunnen sitze und lese und zwischendurch auch die Kinder und die Vögel beobachte, die hier gerne mit dme Wasser plantschen und pritscheln… oft ergibt sich auch ein nettes Gespräch mit anderen da Sitzenden vom Inland oder Ausland… Auch der Blumenschmuck ist immer wunderschön…
    Kann sich jemand daran erinnern, welches Geschäft am Pfarrplatz 4 vor dem Glaskastl war? Und wo der Griessersche Friseurladen war… Nummer 4 oder 10 oder 11???

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    2023/07/25 at 11:48 am
  • From Henriette Stepanek on Heute nicht!

    Jaaa, der Christophorus am abgerissenen „Gasthof zur Brücke“ (Bruggnwirt) in Altpradl war ein Werk des Malers Beppo (Josef) Barcatta, 29.4.1910 – 3.8.1986, wohnhaft in der Gabelsbergerstraße.
    Er war ein Bruder jenes Journalisten (und Weltreisenden) Luis Barcatta, der Anfang der 50-er Jahre (gemeinsam mit Luis Trenker!) in die Schlagzeilen kam wegen der (gefälschten) Tagebücher der Eva Braun…
    Der Maler Beppo Barcatta war sozusagen der „Haus- und Hofmaler“ des damaligen Bruggnwirts.

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    2023/07/25 at 11:44 am
  • From Monika Himsl on Dieses feine Platzl ...

    Ja, eine Wendelin-Brunnen für Mensch und Tier am Höttinger-Bild-Platzl, wo man dann zur Umbrüggler Alm weiter geht… Wir machten einen Sonntagsspaziergang auf die Seegrube und labten uns dort…

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    2023/07/25 at 11:43 am
  • From Monika Himsl on Wohnbau-Idyll

    Mir kommt das ziemlich bekannt vor, ich glaube ich spazierte da vor einigen Monaten vorbei… irgendwo an der Grenze zwischen Innsbruck und Rum… hab leider kein Foto gemacht…

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    2023/07/25 at 11:35 am
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Wir wissen ja nicht einmal, ob das in Innsbruck war, oder ist das wenigstens sicher?

    Das Lokal erweckt auch bei mir einen gemischten, beinahe halbseidenen Eindruck. Einerseits nach Gläsern und Besteck zu schätzen fein zu dinieren, andererseits billige Serviettchen, und ein ein wenig verstaubt wirkender Raum. Der Thron vor dem verstellten Kamin wird Dekoration gewesen sein oder einem einsamen Stammgast zugedacht. Vielleicht stand ein Name auf dem Fähnchen mit dem integrierten leeren Zündholzschachtelhalter.

    Als Vorläufer des Spatenbräu und Kaisestuben gab es einmal ein als ein – heutzutage würde man queer sagen – sonderbar bezeichnetes Lokal namens Pinguin. Vielleicht?
    Wenn wir es nicht erraten, gibt uns die rätselhafte Szenerie am schmalen Wandgemälde im Hintergrund genug zu tun.

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    2023/07/24 at 8:43 pm
  • From Martin Schönherr on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Evt. das Lokal im Keller der Bauernkammer?

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    2023/07/24 at 8:24 pm
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Schade, dass die Darstellungen in dem Fries so schlecht erkennbar sind, vor allem die in jenen Feldern, welche durch den metallenen „Raumteiler“ verdeckt sind. Falls sie überhaupt einen Bezug zur Lokalität haben, könnten sie ein Hinweis sein.
    Rechts im ersten Feld (oder sind es einzelne Tafeln?) ist vielleicht eine Amazone oder ein Krieger dargestellt. Und daneben? Frau Hitt, hoch zu Ross, mit einem Stein in der Hand?

    Das Lokal sagt mir gar nichts, aber an Römer mit ihren grünen Standfüßen und an Weinheber im schmiedeeisernen Gestell kann ich mich gut erinnern. Die waren ja eine Zeit lang omnipräsent.

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    2023/07/24 at 7:05 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine blutige Angelegenheit

    Bis vor ein paar Jahren gab’s alternativ zum Cola noch ein Gläschen Rotwein. Eigentlich war’s aber umgekehrt und man betrachtete eher das Cola als Alternative.

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    2023/07/24 at 6:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Der Raum könnte u.a. zum weißen Rössl in der Kiebachgasse passen.

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    2023/07/24 at 6:07 pm
  • From Josef Auer on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Auf dem Lampenschirm kann man eine Reproduktion des bekannten altmeisterlichen Gemäldes „Die Bauernhochzeit“ (niederländisch: De Boerenbruiloft) von Bruegel erkennen.

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    2023/07/24 at 6:05 pm
  • From Manfred Nendwich on Einst... - und Jetzt?

    Heute sind wieder andere Geschäfte. Kein kleiner Friseursalon mehr. Keine Bäckerei an der Ecke.
    Nur das Gasthaus „Koreth“ ist geblieben, wenn auch unter einem anderen Namen, nämlich „Rosengarten“

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    2023/07/24 at 4:11 pm
  • From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel VII

    Ja, da hat sich ins MADONNEN-Rätsel doch tatsächlich ein Herz-Jesu-Figürchen hineinverirrt – mit beiden Händen auf das Herz an seiner Brust weisend, also vom „Henrici-Typus“.
    Aber wo es ist? Man tippt auf Hötting – natürlich ….
    …. jedenfalls an einem ansteigenden Weg – und unbeachtet.

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    2023/07/24 at 4:10 pm
  • From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII

    Daxgasse 14

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    2023/07/24 at 3:40 pm
    • From Josef Schönegger on Madonnen-Rätsel VII

      oh je, die gibts nicht mehr:
      https://www.google.at/maps/@47.2720147,11.3831286,3a,75y,141.15h,93.55t/data=!3m7!1e1!3m5!1srFmqCqapRpVHAFgCTEGz4w!2e0!5s20200901T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu

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      2023/07/24 at 10:02 pm
  • From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII

    Ich wage vorab mal zu behaupten, daß es sich diesmal nicht um eine Madonnenfigur handelt.

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    2023/07/24 at 3:11 pm
    • From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel VII

      Jetzt ist die Herz jesu Statue (eigentlich Figur) verschwunden. Man könnte den Fehler korrigieren und Frau Fritz zuliebe flugs eine Madonna hineinstellen.

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      2023/07/24 at 3:47 pm
  • From Hans Pechlaner on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Schwimmer, Halbschwimmer und Nichtschwimmer erinnert mich an die inoffizielle Einteilung der Bewohner eines Seniorenheims in gogo, slowgo und nogo. Find ich irgendwie nett.

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    2023/07/23 at 8:51 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)

    Aha, so paßt es:
    https://www.google.at/maps/@45.8137261,10.7919048,3a,40y,47.22h,94.68t/data=!3m6!1e1!3m4!1sOE3z6QanZoxhSuSzJ2KPjg!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu

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    2023/07/23 at 6:14 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)

    Der Turm paßt zu San Benedetto in Limone (Gardasee). Der Rest aber nicht.

    Lustigerweise hat das Google Fotosuche gefunden, wenn man den Turm allein ausschneidet. Ansonsten erblickt sie blitzdumme KI im Himmelblau den grüßten gemeinsamen Nenner.

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    2023/07/23 at 6:08 pm
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (75)

    Erinnert mich stark an Limone am Gardasee – wo ich aber noch nie war, leider.

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    2023/07/23 at 6:00 pm
  • From Ingrid Stolz on Schaulustige

    Wo?

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    2023/07/23 at 3:28 pm
    • From Hans Pechlaner on Schaulustige

      Die Menschen schauen in die tief stehende Sonne. Ich vermute in die untergehende. Das Auto war in etwa in die selbe Richtung unterwegs.
      Es müsste also südlich vom Weg eine flache Wiese und nördlich ein nicht allzu hoher Hang sein, denn die Sonne scheint’s drüber zu schaffen.
      Ob es ein Ausflugs- oder doch ein Linienbus war? Auch wissen weder ob wir uns in der Nähe von Innsbruck befinden, noch wohin die Menschen unterwegs waren und ob’s nicht doch die Morgensonne war.
      Vielleicht Mittelgebirge Wiesenhöfe vielleicht auch ganz weit weg.
      Auf alle Fälle scheint sich trotz der Schieflage niemand ernsthaft verletzt zu haben, und das ist eigentlich erstaunlich genug.

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      2023/07/25 at 3:54 pm
  • From Karl Hirsch on Schaulustige

    Nach den noch des aufrechten Ganges mächtigen Menschen im Stadtlerlook kann man hoffen, daß es beim gebrochenen Rad )Unfallursach?) geblieben ist. Den Fahrer erkennt man an der hochgerückten STaubbrille. Jedenfalls handelt es sich um einen jener frühen Busse, wie sie auch Leo Bayer unter anderem für den Stubaiverkehr benutzt hat.

    Ich vermisse die Frage „wo?“ und bin sehr froh darum.

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    2023/07/23 at 2:42 pm
    • From Manfred Roilo on Schaulustige

      https://postimg.cc/svRH3Txt

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      2023/07/23 at 4:06 pm
    • From Manfred Roilo on Schaulustige

      Dem Leo habe ich auch schon ein paarmal in diversen Beiträgen einen falschen Nachnamen gegeben! Der BAYR war’s!

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      2023/07/23 at 3:56 pm
  • From Karl Hirsch on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Und was hat man dann mit der Urkunde getan? Bei Kaffeekränzchen voller Stolz vorgezeigt? Obwohl ich einen Tic für Kakaismen aller Art pflege, eine Tafel „Betreten des Bades nur nach Vorweis der Freischwimmurkunde!“ kann ich mir nicht vorstellen. Nicht einmal die Anweisung „Im Fall des Todes dem Stadtarchiv zu überantworten“ auf der Rückseite.

    Schwimmen hatte ich in der Höttinger Au gelernt, irgendwo hab ich es schon erwähnt. Später im Gymnasium gab es einmal die Woche zwei STunden Schwimmen im Hallenbad. Dort war die Einteilung differenziert in Nichtschwimmer, Halbschwimmer und Schwimmer. Die Nichtschwimmer waren zu Plantschen verurteilt, die Schwimmer zum Schwimm- und Sprungexerzieren, ich fühlte mich die ganze Unterstufe in der Grauzone der kaum beaufsichtigten Halbschwimmer wohl, gegen Ende des Schuljahres kam ich zu den Schwimmern, was der als Schwimmlehrer fungierende Turnlehrer Max Hilpold (Café Hilpold mit Kegelbahn, Aldrans) über die Ferien immer wieder vergaß. Zur Schwimmreife mußte man eine Länge am Rand des Beckens entlangschwimmen, wobei Herr Hilpold mit einer Holzstange, an der man sich im Notfall festhalten oder Herrn Hilpold mit in den nassen Tod reißen hätte können, neben dem Prüfling einherschritt.
    Ebenfalls schon erzählt: Im Zuge einer solchen Schwimmstunde wurden wir einmal Ohrenzeugen der Sprengung der alten Gaswerkbrücke und kamen darob in den Genuß des Versäumnisses der folgenden Schulstunde.

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    2023/07/23 at 11:14 am
  • From Robert Engelbrecht on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Da es beim letzten Mal nicht so funktioniert hat, hier de neue Versuch, den Siegespreis zu erringen:

    Ich habe das „Freischwimmer“-Abzeichen damals am Caldonazzo-See errungen, wo ich – im Rücken des Bademeisters – weit draußen meine 15 Minuten abgeschwommen habe. Als meine Mutter höchst energisch eingeschritten ist, habe ich das nicht verstanden.
    Erst als mich Jahre später in Ufernähe ein starker Krampf ereilt hat, ist mit klar geworden, dass es recht ungemütlich werden kann, wenn man dann allein weit draußen ist …

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    2023/07/23 at 10:56 am
  • From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Der Bretterkeller auch „Graukastempel“ genannt hat eine lange z. T. auch abenteuerliche Geschichte. Abwenden konnte man eine Schiki Miki Event Loaktion im Stollen. Darüber gibt es eine Diplomarbeit aus dem jahre 1989 Diese kann man unter der Matrikel Nummer C 600 8116213 Verfasser Alois Gasser an der UNI Innsbruck Bauingenierwesen finden.

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    2023/07/23 at 10:34 am
  • From Manfred Nendwich on „Österreichs neuer Fußballmeister heißt…

    Ergänzung- auf dem Bild zu sehen: ganz links Trainer Otto Basic, neben den erwähnten Hans Edtmayr Helmut Senekowitsch und ganz rechts Franz Wolny. Tolle Menschen, super Fußballspiel.

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    2023/07/22 at 6:42 pm
  • From Manfred Nendwich on Christmas Ahoi!

    Auch ich habe 50 Jahre in der Stafflerstrasse gewohnt, der österreichische Hof ist heute ein Wohnhaus, nur im Erdgeschoss ist ein Restaurant, einmal dieses, einmal jenes. Die Häuser daneben ist die Zentrale des SOS Kinderdorfes. Und das Haus ganz am Ende ist das Haus Sonnenburgstrasse Nr. 9. Und der Platz davor ist der Sonnenburgplatz, ob damals schon der Brunnen war, weiß ich leider nicht.

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    2023/07/22 at 6:28 pm
    • From Henriette Stepanek on Christmas Ahoi!

      Der Brunnen am Sonnenburgplatzl, dieses „Pfeffer- und Salz-„Brünndl mit den beiden „Rollm..“, pardon, nein, ich sags nicht, ich bleibe ernst – dieser Brunnen also wurde 1905 vom Bahnhofsplatz (Südtiroler Platz), wo er dem Vereinigungsbrunnen weichen mußte, hierher übertragen. Ich zitiere den „Dehio Tirol“, 1980 Schroll-Verlag:
      „Zwischen zwei marmornen Muschelbecken barockisierend geschwungener Sockel mit Delphinen“
      Die jeweilige Trauerweide (ich weiß nicht, in welchen Intervallen eine Fällung und Neupflanzung nötig war) hat ihn oft zur Gänze verdeckt.

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      2023/07/22 at 9:42 pm
  • From Karl Hirsch on Gaffer am Geländer

    Hand aufs Herz, wer gafft da nicht?

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    2023/07/22 at 4:02 pm
  • From Vinzenz Theiss on Dieses feine Platzl ...

    Es tut mir leid, aber das Wort „Oase“ kommt mir beim Betrachten der beiden Bilder nicht in den Sinn (aber vielleicht entwickelt sich der Platz noch).

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    2023/07/22 at 3:19 pm
  • From Hans Pechlaner on Dieses feine Platzl ...

    Ja, am Höttinger Bild und nagelneu. Einweihung war vor 14 Tagen.

    https://www.ibkinfo.at/hoettinger-bild-brunnen

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    2023/07/22 at 3:14 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Hier noch ein Foto vergessener Herkunft. Hier macht sich gerade die Haller schlank für die Durchfahrt durch die enge Gasse https://postimg.cc/RNTMMP4m

    (Das Gschichtl mit dem Straßenkreuzer vergessen wir wieder, der gehörte einem Holländer, wie die oben ausgeschnittene ganze Ansichtskarte zeigt.)

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    2023/07/22 at 3:12 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

      Sehr schönes Foto, vielen Dank fürs Zeigen! Streckenfotos von dort dürfte es nur wenige geben.

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      2023/07/22 at 11:04 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Zur Abrundung und weils mir grad einfällt: Kurz vor oder nach, je nach dem aus welcher Richtung man sich näherte, gab es im „Türmchen“ auf der ungeraden Seite lange ein kleines Cafe mit dem sinnigen Namen „Schikane“.

    Zum letzten Foto (Quelle Chizzali) von Herrn Schneiderbauer steht links ein bekannter Straßenkreuzer. Er hat mehrmals als Staffage gedient und ich glaube, es könnte somit ein Zusammenhang zwischen dem Besitzer und dem als „Erstes amerikanisches Kaufhaus“ (jetzt Fahrradhändler) bezeichneten Geschäft bestanden haben. Den Blechsalat vor dem Hotel Greif halte ich für die Abstellfläche für dessen Gäste. !960 ist der Autobesitz erst zur Mittelschicht herab gelangt.

    Die 3er wird wohl bis zur Ablösung der Basler Garnituren durch die nicht rangierfähigen neuen Straßenbahnen zum Wiltener Platzl gefahren sein. Was die Frage nach dem Ende der Haltestelle Wiltener Platzl nur zu „Wann kamen die neuen Garnituren?“ umwandelt. Ich könnte ja schwindeln und im Buch von Kreutz nachsehen, aber ich lasse das Herrn Schneiderbauer über, der das sicher ohne Buch im Kopf hat.

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    2023/07/22 at 2:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

      Das Stilllegungsdatum der Straßenbahn durch die Leopoldstraße hatte ich oben mit 1.1.1964 benannt, aber tatsächlich war es der 31.12.1964. Ich entschuldige mich für den Fehler. – Die damals neue Fahrzeuggeneration für die Linie 3, die „Lohner“-Triebwagen, hatte nur auf einer Seite einen Führerstand und brauchte deshalb eine Schleife zum Wenden, was am Wiltener Platz nicht möglich war. Damit war ein willkommener Grund gefunden, wieder ein paar Meter Gleis der lästigen Bim stillzulegen und zu überteeren.

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      2023/07/22 at 11:01 pm
      • From Henriette Stepanek on Ein enges Sträßchen

        Danke an Herrn Schneiderbauer für das genaue Datum 1964 (statt 1965, wie ich es falsch in Erinnerung hatte)
        Also – meine letzte erinnerliche Fahrt mit der 3-er am Gründonnerstag 1964 im Beiwagen mit Mitteleinstieg.

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        2023/07/23 at 9:15 am
        • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

          Damit ist das mit dem Datum hiermit geklärt, danke, Frau Stepanek. Weiter oben hatte ich dazu schon herumüberlegt gehabt, weil es einfach nicht zusammenpasste. 🙂

          Die Idee, die Linie 3 bis Bergisel zu verlängern klingt verlockend, Herr Hirsch. Da nirgends erwähnt wird, dass darüber auch nur nachgedacht wurde, muss es gewichtige Gründe dagegen gegeben haben. Einer wird der Fahrzeug- und Personalmehrbedarf gewesen sein; vom Wiltener Platz bis zum damaligen Bergiselbahnhof sind es 600 Meter, das macht 2 min 24 sec Fahrzeit pro Richtung bei 15 km/h oder knapp 5 min hin und retour, was bedeutete dass man jedenfalls einen zusätzlichen Zug benötigt hätte. Ein gewichtigerer Grund dürfte die Eingleisigkeit dieses Streckenabschnitts gewesen sein bei gleichzeitiger Verwendung als Betriebsstrecke für Verschubfahrten. Zugbegegnungen wären ohne Bau mindestens einer Ausweiche nicht möglich gewesen. Ein weiterer Grund könnte die Platzsituation im Bergiselbahnhof gewesen sein, in dem es kein drittes Wartegleis mit Bahnsteig für eine weitere Linie mehr gab. Auch dort wäre ohne Umbau nichts gegangen: https://postimg.cc/RNyc4KtJ (Bahnhof Bergisel am 22.6.1964, Foto unbek., eigene Bearbeitung, Negativ in meiner Slg.).
          Der Hauptgrund wird jedoch die Stillegung der Strecke durch die Leopoldstraße gewesen sein, die bereits mit 3.10.1960 erfolgte, da wurde wegen Neuorganisation des Bergiselbahnhofs, der für die neuen Großraumtriebwagen („Lohner-Vierachser“, Nr. 61-66) angepasst wurde, der Gleisanschluss der Leopoldstraße zum Bergiselbahnhof gekappt. Ich gehe davon aus, dass das stillgelegte Gleis dann recht bald stellenweise überteert wurde und die Oberleitung auch nicht mehr lange überlebt hat. Das war eigentlich die Einleitung des Niedergangs dieser Tramstrecke.
          Ein Fehler, der bis heute nachwirkt, denn heute wird überlegt, wie eine zweite Zufahrt zu den Betriebsgeländen im südlichen Wilten wieder hergestellt werden kann, denn im Fall einer unterwarteten länger dauernden Unterbrechung am Südast der Linie 1 hätten wir ein Riesenproblem, da alle Linien über diesen seidenen Faden mit Bahnen „gefüttert“ werden, die morgens zu ihren Strecken zufahren und abends „nach Hause“ fahren müssen. Gerade erst vor wenigen Tagen ist dort ein Dach auf den Schienen gelegen….

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          2023/07/23 at 11:08 pm
          • From Hans Pechlaner on Ein enges Sträßchen

            Dieses ‚Riesenproblem‘ gäbe es mit
            E-Bussen nicht. Auch Radfahrer könnten entspannter unsere Stadt beradeln, und hätten ebenfalls ein ‚Riesenproblem‘ weniger.

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            2023/07/24 at 10:34 am
      • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

        Man hätte die Dreier bis zum Bergiselbahnhof verlängern können, möchte man meinen. Die Fahrzeit hin und zurück hätte vielleicht der Rangierpause entsprochen und nicht einmal den Fahrplan kaputt gemacht. An der Engstelle hätts halt im Lauf der Zeit eine Ampel gebraucht.

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        2023/07/22 at 11:58 pm
  • From Karl Hirsch on Dieses feine Platzl ...

    Ich glaube mich erinnern zu können, daß man den Wendelinbrunnen oder dessen gesamten Standort am Hottinger Bild generalsaniert hat. Der Wald im Hintergrund tät ja passen. Rückenlehnen hät man aber schon spendieren können.

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    2023/07/22 at 11:59 am
  • From Robert Engelbrecht on Gaffer am Geländer

    Näheres dazu gibt es im Archiv der Freiw. Rettung Innsbruck.
    Demnach war dieses Auto ein Kriegssanitätsauto, welches 1918 von der Freiw. Rettung gekauft wurde. Wahrscheinlich war der Unfall auch in diesem Jahr.
    Jedenfalls tat das Fahrzeug noch weiter seinen Denst, bis es 1930 als „Zeiselwagen“ an die Polizei verliehen wurde.

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    2023/07/22 at 10:06 am
  • From Ingrid Stolz on Den Kinderschuhen entwachsen

    Ob Sie es glauben oder nicht, Herr Brand, nach der Hälfte Ihres Textes war ich mir sicher, es geht um die „Jogging High“. Musste mich sehr beherrschen nicht gleich hinunter zu scrollen, um meine Vermutung schneller bestätigt zu sehen und habe schön brav fertig gelesen.
    Ich habe diese Schuhe geliebt, sie waren universell einsetzbar, ein Paar hat’s unversehrt bis auf den Gipfel der Schesaplana und retour geschafft. Noch bevor das jeweilige Ende absehbar war wurden neue nachgekauft, verbunden mit der Hoffnung, dass sie zwar wieder lange halten, aber nicht recht lange so niegelnagelneu aussehen mögen.

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    2023/07/22 at 7:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

    Tatsächlich quetschten sich durch die Engstelle in der Leopoldstraße nicht nur Triebwägen, sondern ganze Züge (Zug = mind. 1 Triebwagen + ein oder mehrere Beiwägen der Linien 2, 3, 4 und 6. Das Gleis führtr zum Wiltener Platz, wo die Straßenbahnen in drei Himmelsrichtungen weiter ausschwärmten: die Linie 2 nach Westen in die Fischerstraße bzw. damals Fischergasse, wo sie an der Kreuzung Fischer x Andreas-Hofer ihre Endstation zum Anschluss an den Bahnhof Wilten hatte (einen Block von diesem entfernt) und ihr Gleis in jenes der Linie 1 einmündete, bis es 1920 stillgelegt wurde; die Linie 6 durch die Leopoldstraße Richtung Süden weiter Richtung Bergiselbahnhof und Stubaitalbahnhof; die Linien 3 und 4 hatten dort Endstation, erstere bis zur Stilllegung der Strecke mit 1.1.1964. Zu Dampftramzeiten fuhr auch die „Haller“ von dort weiter bis Bergisel.
    Von der Engstelle selbst habe ich keine eigenen Archivbilder, aber von der Leopoldstraße unmittelbar nördlich der Engstelle (alle Fotos aus meiner Sammlung und in meiner Bearbeitung) und auch vom Wiltener Platz südlich davon, ich beschränkere mich hier aber auf den nöerdlichen Abschnitt.

    Ein paar Jahre nach ihrer Eröffnung fährt die Dampftram auf die Engstelle zu: https://postimg.cc/kRJzgFs4 (AK Kupfertiefdruck, Foto: unbekannt; handschriftlich datiert mit „18.9.1900“)

    Vermutlich 1917 oder kurz davor sehen wir an etwa der selben Stelle Triebwagen 50 als Linie 2, zu dieser Zeit war die Leopoldstraße von der Trumphpforte bis zur Engstelle schon zweigleisig, die beiden Gleise vereinigten sich in etwa dort auf nur noch eines, wo sich die/der Fotograf:in befindet: https://postimg.cc/XZKCkwK4 (Foto: Stempfle, AK, gel 1917)

    Hier sehen wir den Beginn der zweigleisigen Leopoldstraße, die Linie 3 auf dem Weg zum Wiltener Platz (links hinten) rollt gerade auf uns zu. Auch die Triumphpforte musste jahrzehntelang eingleisig durchfahren werden. Es ist ca. 1925. https://postimg.cc/5Xswh5Yg (Foto: John, Berlin)
    Rechts ist übrigens ein Triebwagen der Linie 5 zu sehen, die mit der heutigen Linie 5 nichts gemein hat, wie auch die damalige Linie 2 mit der heutigen nichts gemein hatte. Sie ist am Weg in die Maximilianstraße, eine Straßenbahnstrecke die es heute ebenfalls nicht mehr gibt.

    Etliche Jahre später, 1950, sieht es am Anfang der Leopold so aus. Die Linie 4 fährt schon nicht mehr zum Wiltener Platz, sondern biegt Richtung Hauptbahnhof ab, ein Zug der Linie 3 mit Beiwagen 156 umfährt die Triumphpforte Richtung Maria-Theresien und dann Pradl: https://postimg.cc/McP8NG8N (AK, Foto: Alpiner Kunstverlag, Much Heiss Nachf.)

    Die Leopoldstraße 1960, also wenige Jahre vor der Stillegung der Strecke, mit einem 3er-Zug an gleicher Stelle. Man sieht an den dicken, chromglänzenden Platz- und Benzinfressern, dass jetzt erstmal das Zeitalter des Autos angebrochen war. Dementsprechend wurde das Auto gegenüber der Tram priorisiert und hatte die Polizei den als Autoverkehrshindernis empfundenen Beiwagenverschub im straßenbündigen Wendebahnhof Wiltener Platz verboten (laut „Kreutz“), was letztlich auch das Ende dieser Strecke bedeutete. https://postimg.cc/jCQC3zFF (AK, Foto: Chizzali).

    Von der Engstelle Leopldstraße selbst gibt es gute Fotos mit Straßenbahn in der erhältlichen Literatur, z.B.: „…von Dampf zu Niederflur“, „Innsbruck’s Alpine Tramways“, „Straßenbahnen und Lokalbahnen in Innsbruck“.

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    2023/07/22 at 12:27 am
    • From Henriette Stepanek on Ein enges Sträßchen

      Ja, Herr Schneiderbauer, herzliche Gratulation zu Ihrem wie immer gründlichen Kommentar zur Innsbrucker Straßenbahngeschichte – und vielen Dank!
      Ich selber zermartere mir schon die ganze Zeit mein Hirn, ab wann die Dreier nicht mehr bis zum (Wiltener) „Kaiserschützenplatz“ gefahren ist.
      Meine diesbezügliche Erinnerung reicht ins Jahr 1965 zurück, da bin ich von einem Ausflug über Ampaß – Egerdach – Amras gegen Abend von der Endstation Amraser Straße aus nach Wilten gefahren – ohne lange auf die Einser zu warten und umzusteigen – vom Kaiserschützenplatz bis Westbahnhof ist es ja ein Katzensprung.
      Aber sonst – wenn man direkt an der Einser wohnte…
      1968: Verehelichung, Übersiedlung nach Pradl, 1969 und 70 die beiden ersten Kinder, also – da ist komplett an mir vorbeigegangen, ab wann die Dreier nicht mehr durch die Leopoldstraße gefahren ist, sondern die Schleife über den Hauptbahnhof….

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      2023/07/22 at 9:42 am
      • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

        Danke Frau Stepanek!
        Gemäß der Kreutz-Chronik sollte die 3er ab 1.1.1965 diese Strecke nicht mehr befahren haben. Ich habe jetzt auch im Nachfolgewerk, ich nenne es den „Pramstaller“ („… von Dampf zu Niederflur“ von Walter Pramstaller) nachgesehen, dort gibt es ebenfalls zwei Chronikeinträge dazu.
        Am 8.9.1965 wurde am anderen Ende der Linie 3 die Verlängerung zur neuen Endschleife Amras in Betrieb genommen. Hier zu sehen in der damals noch nagelneuen Schleife ein ex Basler Zug aus Triebwagen 32 und einem Beiwagen: https://postimg.cc/XBjyXPzv (Foto: J. Deijs, 6.6.1966).
        Zuvor wendete die Linie 3 an der Kreuzung Amraser Straße x Rudolf-Greinz-Straße in Pradl, hier die damalige Endstation ebenfalls mit einem ex Basler Zug, diesmal Tw 27 und Bw 152: https://postimg.cc/MXtxGzMf (Foto: unbekannt, 22.6.1964, Negativ in meiner Slg.)
        Eine linienmäßige Fahrt von der Endschleife Amras bis Wiltener Platz kann demnach nie stattgefunden haben, weil beides nicht gleichzeitig in Betrieb war. Ich will aber nicht ausschließen, dass die Strecke zum Wiltener Platz nach Stilllegung noch eine Weile lang außerplanmäßig befahrbar geblieben sein könnte.
        Wenn Ihr Ausflug definitiv 1965 stattgefunden hat und nicht etwa 1964, dann hätten wir wohl einen Fehler in der Chronik gefunden.

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        2023/07/23 at 10:07 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Den Kinderschuhen entwachsen

    Ich schätze ab 1988 war das mein einziger und ganzjahres Schuh. Er hat jeweils ein Jahr überlebt, dann war er durch. Weiß, ja zu weiß war er, deshalb habe ich ihn einfach angemalt. Die bunten Schuhbänder kamen vieeeeel später in Mode, da war ich bekleidungstechnisch eher schon/noch bei Espandrillos, die, wenn man im Herbst noch irgendwo eine frisch geteerte Fläche zur Imprägierung der Sohle fand, auch hervorragende Winterschuhe waren 😉

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    2023/07/21 at 11:04 pm
  • From Karl Hirsch on Den Kinderschuhen entwachsen

    Das Verschwinden des Jogging High hat auch mich, damals schon längst Erwachsen, sehr enttäuscht. Nie mehr so was Leichtes, Robustes und Passendes gefunden. Ich würde diesen Schuh heute noch tragen, trotz der weißen Farbe.

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    2023/07/21 at 7:27 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Woll, haben Platz gehabt, Auto und 3er: https://postimg.cc/DSb3gV6n , leider unscharf.

    Die Gegend kenn ich auswendig. Die Jahrzehnte gleiche Geschäftsszene Uhrmacher, Speck Mayr, Papierwaren, Elektro Tangl, und hinten Kohlen Wurzer hat sich erst in diesem Jahrhundert endgültig verändert. Was im Geschäft mit den heruntergelassenen Rolläden untergebracht war, weiß ich nimmer.

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    2023/07/21 at 7:20 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    1950 – erste bewußte Erinnerung an den „Bretterkeller“ – der westlich vorgestellte Terrassengastgarten mit dem Holzgebäude – nördlich der Straße, über welche ja damals der gesamte Verkehr von und nach Igls führte!!!
    Und zwischen Gebäude und Felsenkeller ein dauerndes Hin und Her von einem (oder warens mehrere) Kellerei-
    burschen – und, an den Rand gedrängt, die Spaziergänger, die zum Tummelplatzweg, zum Bederlungerweg oder eifach ein stück weiter in den Wald am Paschberg wollten. Daran denkt keiner mehr, wie es – sich ständig steigernd! – hier bis zum Bau der „Igler- (und Aldranser) Auffahrt zuging!
    Wie lange? Ich könnte kein genaues Jahr nennen!

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    2023/07/21 at 5:57 pm
  • From Robert Engelbrecht on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Zum Bretterkeller gehört natürlich auch der Felsenkeller-gelagerte Graue Kas, welchen ich am Wochenende genussvoll gegessen habe, während die Schnitzel-Esser daneben in der Hitze nicht ganz so glücklich ausgeschaut haben.

    Interessant der Zusammenhang mit der Familie Adam! Im Lokal hängen schöne Fotos von der Vor-Autobahn-Zeit.

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    2023/07/21 at 5:24 pm
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