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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Robert Engelbrecht on Als Innsbruck fast zur Großstadt wurde

    Ich bin gerade irririert vom Satz „Im Zuge der Instandsetzung von 1946 bis 1948 wurde eine flache Haube aufgesetzt.“ Ist es nicht genau umgekehrt!? Dann würden auch wieder die Prinzen passen: und die Titel-Aufnahme hier wäre jedenfalls vor 1945 zu datieren …
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    2021/06/08 at 4:18 pm
  • From Tobias Rettenbacher on Was bin ich?

    Ich lasse die Antwort Kellner von Herrn Ritzenfeld gelten – Gratulation! Es handelt sich um einen Vorbereitungskurs der Lehrlinge für Gastwirte IV in der Allergasse 11. Leider ist uns nicht bekannt wo sich diese Allergasse befindet.

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    2021/06/08 at 8:16 am
    • From Karl Hirsch on Was bin ich?

      Und „aller“ googeln deckt die Grenzen der Suchmaschine auf 🙂 . Allergasse bringt nur ein Dorf am Rhein, ich hab auf Wien gehofft.

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      2021/06/08 at 9:56 am
    • From Josef Auer on Was bin ich?

      Die betreffende Adresse könnte Alleegasse 11 im IV. Wiener Gemeindebezirk lauten. Dort war ein Schulgebäude.

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      2021/06/08 at 9:50 am
      • From Tobias Rettenbacher on Was bin ich?

        Was täten wir nur ohne unsere Leser! Vielen Dank Herr Auer für die Recherche 🙂

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        2021/06/08 at 10:07 am
  • From Manfred Roilo on Auf der Ulfiswiese

    Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/wie-im-wilden-westen/

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    2021/06/07 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Zwei spätgotische Adelssitze

    Eigentlich wollte ich schon lange dieses Fotos aus meinem Besitz hier einstellen, durch den heutigen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ziemlich-verschachtelt/ wurde ich wieder daran erinnert.
    https://postimg.cc/yD3kv0zt

    Das Besondere daran: Dieses Foto wurde sogar per Post versandt und zwar von meiner Großmutter mütterlicherseits an ihren damaligen Freund, meinem späteren Großvater
    https://postimg.cc/3dckXnz2

    Meine Großmutter war Köchin in diesem Hause, deshalb konnte sie auch vom Küchenfenster herunterschauen!

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    2021/06/07 at 10:51 pm
  • From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt

    Eine schöne Ergänzung zu https://innsbruck-erinnert.at/zwei-spaetgotische-adelssitze/ !

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    2021/06/07 at 10:21 pm
  • From Josef Auer on Ziemlich verschachtelt

    Dieses Bild ist sehr interessant, weil das Fresko über dem Eingang inzwischen übermalt wurde. Der Stadtteil ist Mühlau.

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    2021/06/07 at 9:54 pm
  • From Brigitte Pixner on Auf der Ulfiswiese

    Bis in die späten 1970er-Jahre / frühen 1980er-Jahre stand am Rand der Ulfiswiese im Bereich Kranebitter Alle 144 ein kleiner Kiosk, das „Mannerhäusl“, wo ich mir, wenn das Taschengeld ausreichte, Süßigkeiten kaufte. Kann sich daran noch jemand erinnern, bzw. gibts davon in den Archiven der geschätzten Mitleser*innen oder des Stadtarchivs noch Fotos?

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    2021/06/07 at 6:13 pm
    • From Karl Hirsch on Auf der Ulfiswiese

      Ja, daran kann ich mich genau erinnern! Der ganze Kiosk war tatsächlich eine Packung Mannerschnitten mit Tür und Fenster. Damals schon Flugzeugnarr, bot dieser Kiosk willkommene Erfrischungen und Essbares an. Man bekam auch Wurstsemmeln, und Mannerschnitten, Meistens kaufte ich nur ein Saftl, Flugzeugschauen macht durstig, und das Restaurant im Flughafen war teuer.
      Foto kann ich nicht versprechen, ich suche.

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      2021/06/08 at 8:50 am
    • From Hermann Pritzi on Auf der Ulfiswiese

      Ich kann mich an den kleinen Kiosk an der Kreuzung Techniker Straße- Kranebitter Allee erinnern. Die Betreiberin des Kiosks hatte einen etwas beleibteren Sohn, der Max hieß. Aufgelassen wurde der Kiosk, glaube ich zumindest, in den frühen 1970er Jahren.

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      2021/06/07 at 9:29 pm
  • From Christian Haisjackl on Das ist das Ende ...

    Und wann wären wir hier?

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    2021/06/07 at 8:36 am
  • From Christian Haisjackl on Ochsen on the road

    Kommt mir das nur so vor, oder sieht man da zwischen 2 Masten einen abwechseln weiß/dunkel(rot) gestrichenen senkrecht stehenden Schlagbaum?

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    2021/06/07 at 8:11 am
  • From Karl Hirsch on Wer radelt so spät durch Eis und Schnee...?

    Im Eckhaus zur Mandelsbergerstraße bin ich aufgewachsen.

    Nur kurz weitere Details zur Umgebung: Das Lebensmittelgeschäft gehörte einem Herrn Hochenegger. Im Winter gab es dort sogenanntes Bündelholz zu kaufen, das war mittels eines Drahtes zur Rolle gebundenes Brennholz in von Hausfrauen tragbaren Dimensionen. Die Totoscheine konnte man auch dort abgeben, was meistens meine Aufgabe war. Gewonnen haben wir nie etwas, aber ich staunte über die vielen ausländischen Namen.
    Das Haus selber gehörte dem Architekten Kotek, in der Einfahrt hat er seinen Opel geparkt. Luxus.

    Das anschließende Hüttelwerk waren zum Teil Unterstände für Fahrzeuge und Motorräder. Dort stand auch das Beiwagenvehikel meines Vaters, eine Ardi.
    Hinter dem nächsten Altbau sieht man ein niedriges Gebäude, dort war die Einfahrt zur Spenglerei und Glaserei Glätzle.
    Im Eckhaus zur Thommenstraße wohnte der Kunstmaler Berger von dem noch manche Hausfresken erhalten sind.

    Die schöne Allee ist zum Zeitpunkt des Fotos noch vollständig. Wie oft bin ich dort gegangen, die kleine „Kurve“ vor dem Huter ist mir in bester Erinnerung. Der Gehsteig war allerdings nicht asphaltiert, bei der abgebildeten Wetterlage keine große Freude,

    Ein kleines Detail noch: Das kleine vorspringende Dach schützte die Muttergottesnische der Huterkapelle vor dem Wetter, ein schlichtes Holzbild aus neuerer Zeit und meisten immer ein paar Latschenzweige als Schmuck. Leider nie fotografiert. Wozu auch? Man ging ja jeden Tag dran vorbei.

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    2021/06/06 at 9:46 pm
  • From R.Dietmar Mair on Ein Platz neben einem Platz

    Genau wie Karl Hirsch kommentiert, das Mädchen mit Storch, das ich seit meiner Kindheit regelmäßig sah, war nicht mehr „zeitgemäß“ und musste durch „Vollschrott“ ersetzt werden.

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    2021/06/06 at 8:46 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (2)

    Beim „lieben Papa“ handelt es sich um den Advokaten Dr. Albert Cornet. Die Wurzeln der Familie Cornet liegen in Frankreich. 1695 übersiedelt Hyazinth Cornet nach Tirol. Er wirkte in Innsbruck als Hofkameralrat. Weitere Details zum Familien-Background sowie zur Biografie des Albert Cornet finden sich im Tiroler Anzeiger von 1932:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320416&query=%22ALBERT+cornet%22&ref=anno-search&seite=7

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    2021/06/06 at 3:05 pm
  • From Josef Auer on Brutal schön I

    Vom selben Architekten Walter Schwaighofer stammt auch die 1966 geweihte Liebfrauenkirche im Saggen.

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    2021/06/06 at 11:33 am
  • From Josef Auer on Ein Platz neben einem Platz

    Zur Entstehungsgeschichte des abgebildeten Brunnens:
    Der Springbrunnen am damaligen Oberrauchplatz wurde 1888 errichtet.

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 22.06.1888 berichten:

    „In der Leopoldstraße wurde auf deren linker Seite von der Triumphpforte bis zum
    neuen Oberrauchhaus ein schöner im unteren Theile bequem breiter Randweg
    aus Cementplatten angelegt, der im kommenden Herbste seine Fortsetzung bis zur
    Bahnübersetzung finden wird. Neben diesem Gehwege hat der Wiltener Ver- ­
    schönerungsverein in dessen unterem Theile von der Triumphpforte bis zur
    „Biene“ eine Lindenallee gepflanzt, welche gutes Gedeihen verspricht, und da ­
    mit einen wirklich schönen Spazierweg geschaffen. Derselbe Verein hat unter
    opferwilliger Betheiligung seitens der Gemeinde in den „Dorfanlagen“ auf dem
    ehemaligen Oberrauchplatz einen hübschen Springbrunnen hergestellt, der seit
    gestern früh seine kristallklaren Wasser kühlend in die Luft springen läßt. Die
    Errichtung dieses Brunnens wurde hauptsächlich durch die im Spätherbste feier- ­
    lich eröffnete neue Brunnenleitung ermöglicht, die auch schon vielen Parteien
    in unserer Stadt vorzügliches Trinkwasser spendet. Morgen Samstag abends
    halb 8 Uhr soll der Springbrunnen in feierlicher Weise bei den Klängen der
    Dorfkapelle eröffnet werden, worauf dann im Garten beim Riesen „Haymon“
    die Generalversammlung des „Wiltener Verschönerungsvereins“ stattfindet, zu
    der alle Mitglieder und Gönner des Vereines freundlichst eingeladen sind.“

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    2021/06/06 at 11:21 am
  • From Karl Hirsch on Ein Platz neben einem Platz

    Kaiserschützenplatz ist eine wiederauferstandene Bezeichnung, weiß nicht genau wann man sie wieder eingeführt hat. Jahrzehntelang nannte man das das Wiltener Platzl, ehe man die gepflasterte Absellfläche so nannte.
    Das Verschwinden des späteren Brunnens mit der netten Steinfigur „Mädchen mit Storch“ aus dem Jahr 1944 von Hans Plangger und deren Ersatz durch so einen Kaiserschinken ist wieder einmal eine jener für Innsbruck typischen Edelwatschen. Nur die Olympiaringe fehlen.

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    2021/06/06 at 11:07 am
    • From Josef Auer on Ein Platz neben einem Platz

      Der Tiroler Anzeiger vom 21. Juni 1937 berichtet:
      „Zum dauernden Gedenken an die drei
      ruhmvollen Kaiserschützenregimenter wird der Oberrauchplatz in
      Wilten in Kaiserschützenplatz umbenannt. Die an
      diesem Platze gelegenen Häuser behalten auch weiterhin
      die Hausnummern in der fortlaufenden Reihenfolge der
      Nummern der Leopoldstraße.“

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      2021/06/06 at 11:14 am
  • From Karl Hirsch on Brutal schön I

    Weil es grad wieder erwähnt wird: Weiß jemand, wann diese „S“ als Warnung vor neu eingesetzten Scheiben verschwunden sind? Kann mich noch gut an dieses Signal baldiger Baufertigstellung erinnern, aber nicht an sein Verschwinden. Plötzlich obsolet wie Jahre zuvor die Anhängerwarndreiecke auf dem Dach der Lkw.

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    2021/06/06 at 10:57 am
  • From Martin Schönherr on 8 Monate anno 1902 (1)

    Der „Stallsinse Seppele“ hat wohl mit der Stalsinsalm im Voldertal zu tun.

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    2021/06/06 at 10:27 am
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (1)

      Diesen Kommentar hatte ich bislang ganz übersehen – aber ja, das passt natürlich geografisch sehr gut, danke für den Hinweis!

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      2021/10/23 at 9:21 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Ein Platz neben einem Platz

    Der Kaiserschützenplatz in der Leopoldstraße, als er noch um einiges hübscher war (Wasser ist Leben).

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    2021/06/06 at 10:14 am
  • From Angelika Maislinger on Ein Rätsel der anderen Art

    Das war Höttinger Au 30, heute befindet sich dort u.a. ein Privatkindergarten. Links neben dem Gebäude war/ist der Rösslsteig. Im Haus wohnte Frau Theresia Tusch, ihres Zeichens eine „Pfannenflickerin“, stets dunkel gekleidet und mit der Fama behaftet, sie löte beständig knapp neben der zu flickenden Stelle. Ob auf dem Firmenschild „Tusch“ (nach ihrem verstorbenen Mann) stand, wäre möglich, das weiß ich aber nicht mehr.

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    2021/06/06 at 9:13 am
  • From Josef Schönegger on Innsbruck gegen Osten

    Nachdem alles Andere bereits gesagt wurde, fehlt nur mehr der Standort des Fotografen.
    Unterhalb des Mariahilfer Friedhofs und unter der Frau-Hitt-Straße stand ein Kiosk, im dem ein Uhrmacher sein Gewerbe ausführte. Westlich daneben führte ein Steig direkt hinunter nach der Höttinger Au. Östlich und unterhalb dieses Kiosks dürfte der Standort gewesen sein. Hier noch das Luftbild von 1940 mit dem Kiosk ungefähr in der Mitte.
    https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26786/11.38560/Image_1940

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    2021/06/05 at 9:57 pm
  • From R.Dietmar Mair on Ikonen auf engem Raum

    Das „Rettungsauto“ bzw. der „Notarztwagen vom Bürgerbräu ist ein Steyr 480 mit 5,3 Liter Hubraum (also ca. 10 Bier) 95 PS und vier Zylindern.

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    2021/06/05 at 9:45 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck gegen Osten

    Noch immer vorhanden: Ganz links die Schule mit dem pseudogotischen Glockentürmchen von der Schmalseite, dann das Haus mit dem eigenwilligen mächtigen Dach, der schräg verlaufende Kindergarten und das Zinshaus daneben.

    Der Rest der näheren Umgebung, von Schießstand bis zur Unibrücke, steht alles nicht mehr. Erst bei der Kirschentalgasse weiter hinten wird es wieder vertrauter.

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    2021/06/05 at 9:42 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck gegen Osten

      Wobei das Eckhaus Mariahilfstraße 44 auch nicht mehr gleich ausschaut, erst 46 passt wieder ziemlich. Ich habe gerade im Bombenkataster nachgeschaut: Drei Bombeneinschläge! Laut Michael Svehla wurde es 1952 wieder aufgebaut.

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      2021/06/05 at 10:12 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gegen Osten

    Wenn man Google Earth zu Hilfe nimmt, muss man staunen, wie viele der Häuser man heute noch entdecken kann. Aber das überlasse ich besser einem Einheimischen!

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    2021/06/05 at 9:38 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gegen Osten

    Auch als Pradler habe ich die Mariahilfkirche soweit im Kopf, dass ich die Baulichkeit rechts von der Kuppel als den ‚Glockenturm‘ dieser Kirche schnell identifizieren kann.

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    2021/06/05 at 9:29 pm
  • From Martin Schönherr on Rutsch mal

    D a s Symbolphoto für die kommeden Corona-Lockerungen: Endlich wieder Kuscheln

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    2021/06/05 at 8:50 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Was bin ich?

    Kellner?

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    2021/06/05 at 7:00 pm
    • From Hermann Pritzi on Was bin ich?

      Das ist auch mein Gedanke. Diese Schule würde ich aber eher nicht im Deutschtirol sehen, eher im Welschtirol oder einem anderen Teil der Monarchie zuordnen.

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      2021/06/06 at 8:16 pm
  • From Karl Hirsch on Die Straße gehört den Kindern

    Alle Häuser der Sennstraße verfügen über einen schönen baumbewachsenen Innenhof. Ein politisches Vorzeigebildchen, nicht mehr. Wo blieb eigentlich der lachend ins Bild ragende damalige Bürgermeister, der mit „ganzer Kraft (dabei Faust ballend) für unsere Jugend bla bla bla…“.
    Und erobern sich die Kinder wirklich so ein Paradies? Möglichst von klein auf Fahrrad zu fahren (oder völlig schon fahren zu müssen) und für jedes Lebensjahr wie die Schuhe die Räder mitwachsen zu lassen, ist halt auch eine frühe Gewöhnung an den Konsumzwang und an einen vom Handel und nicht vom eigenen Willen vorgeschriebenen Freizeitmodus. Wenigstens mußten sie noch nicht den dämlichen Helm tragen.

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    2021/06/05 at 11:53 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Die Straße gehört den Kindern

      Ja, das waren noch Zeiten, nicht wahr? Irgendwann kam dann die Sicherheitsmafia und hat den Autofahrenden einen „dämlichen“ Sicherheitsgurt aufgezwungen, die sich dann bei den Radfahrenden (noch dazu den Kindern!) mit „dämlichen“ Helmen gerächt haben. Und dann die Schifahrenden, und dann… Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die zu Fuß Gehenden auch etwas „dämliches“ verpasst bekommen. Reflektoren bei Dunkelheit vielleicht?

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      2021/06/10 at 4:34 pm
  • From Brigitte Steinet on Die Straße gehört den Kindern

    Liebe Frau Ursprunger,
    ich habe mich nach dem 1. Lockdown, als die Straßen einige Wochen sehr verkehrsberuhigt waren, auch für eine Spielstraße in der östlichen Sternwartestraße eingesetzt. In einer Stadt mit einem grünen Bürgermeister müsste dies wohl einfach sein, so meine naive Meinung.
    In Hötting gibt es für Kinder nicht sehr viel Freifläche. Ich bin sowohl bei der Stadt als auch bei der Kinder-und Jugendanwaltschaft ziemlich abgeblitzt mit den Argumenten, was wohl alles nicht ginge (E-Mail Verkehr bei Interesse vorhanden). Sollte sich hier auf diesem Wege jemand finden, der mich in dieser Sache unterstützen möchte… gerne! Jedenfalls danke, dass Sie dieses Thema hier bei Innsbruck erinnert aufgreifen… Unsere Jugend hätte sich Freiraum bzw. Freifläche verdient! Liebe Grüße von Brigitte Steiner, normalerweise eine stille begeisterte Mitleserin.

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    2021/06/04 at 8:39 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Die Straße gehört den Kindern

      Bitte schreiben Sie mir doch an manni.schneiderbauer@gruene.at. Ich bin der Meinung, dass Straßen nicht den Autos gehören und teile ganz Ihre Meinung, dass das in einer Stadt mit grünem Bürgermeister möglich sein sollte, und ich werde es gern direkt mit dem Bürgermeister besprechen, sobald ich die Vorgeschichte kenne.

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      2021/06/05 at 1:15 am
      • From Hermann Pritzi on Die Straße gehört den Kindern

        Herr Schneiderbauer, bitte erklären sie mir dann, wieso Straßen nicht dem Verkehr gehören. Den Verkehr wird man niemals ganz verhindern können, denn ohne Verkehr (Autos) wird die Nahversorgung in einer Stadt nicht funktionieren. Das muss uns allen klar sein.
        Ob die Plätze für Kinder und Jugendliche ausreichend vorhanden sind, sollte man diskutieren. Dazu führe ich an, dass in Hötting West ganz wunderbare Stätten vorhanden sind und auch von Kindern und Jugendlichen gerne angenommen werde. Zudem haben wir in Innsbruck ein ganz tolles Naherholungsgebiet, welches uns die Möglichkeit gibt, dorthin mit unseren Kindern zu gehen. Ich selbst habe drei Kinder, 41, 39 und 37 Jahre alt und diese Möglichkeiten zu nutzen gewusst.

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        2021/06/06 at 9:31 pm
  • From Josef Auer on Das ist das Ende ...

    Auf diesem Vergleichsbild müsste das betreffende Gebäude am Innrain zu erkennen sein:

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    2021/06/04 at 7:07 pm
    • From Manfred Roilo on Das ist das Ende ...

      Danke, Herr Auer! Ich wusste, dass es schon einen Beitrag gegeben hat, konnte ihn aber auf die Schnelle (bzw. weil das Programm leider so langsam geht) nicht finden!

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      2021/06/04 at 8:50 pm
  • From Manfred Roilo on Das ist das Ende ...

    Meinem Gefühl nach: Ein Teil des Ursulinenklosters (westlich der eh. Ursulinenkirche)

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    2021/06/04 at 5:21 pm
  • From Karl Hirsch on Nicht Schauprozession, sondern Gebetsprozession!

    Als Mittelschüler und noch einmal als frisch abgerüsteter Lagemann (Präsenzdiener) war ich auch ohne Betbefehl bei der Landesprozession dabei. Ob auch als Student noch einmal glaub ich nicht, ab 1971 wohnte ich nimmer in Innsbruck. Es war eine schöne Stimmung, auffallend und schön war immer diese Ruhe mitten in der Stadt mit dem Gemurmel der Betenden, den fernen Klängen der Musik, und die mehrstündige Fußgängerzone. Ein paar Leute hatten Heiligenbilder, manchmal sogar brennende Kerzen, an das Fester gestellt, und der „Perser“ hing als Dekoration übers Fensterbrett.. Wir Schüler waren am Marktgraben zwischen Tollinger und Meinl zum Abmarsch aufgestellt, der erste Altar war auf den Stufen des Landesmuseums, der zweite am Landhausplatz. An den dritten kann ich mich nicht erinnern, der vierte dann vor dem Landestheater. Vielleicht ging der Umzug auch gegen den Uhrzeigersinn, ich weiß auch nimmer alles. Es dauerte jedenfalls ewig und nach der an einer Vielzahl von improvisierten Kommunionbänken an eine große Menge ausgeteilten Kommunion verflüchtigte sich alles in bester Stimmung, nun gings heim zum Essen. Ohne da jemals Betschwester-Kompetenzen entwickelt zu haben, habe ich diese Prozession in schöner Erinnerung. Bei uns auf dem Land schießt man mit Böllerkanonen und – „Hoch annnn!“ – mit den Schützengewehren bei jedem Altar in die Luft. Das freut den lieben Gott jedesmal herzlich.

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    2021/06/04 at 2:58 pm
  • From Karl Hirsch on Rutsch mal

    Die neue Sportart Straßenbahnranggeln konnte sich aus Kostengründen nie durchsetzen.

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    2021/06/04 at 1:24 pm
  • From Manfred Roilo on Nicht Schauprozession, sondern Gebetsprozession!

    Die vorausmarschierende Musik dürfte die „Peter Mayr Bundesmusik“ sein
    Siehe Fotos:
    https://postimg.cc/BjP0Gd13
    https://postimg.cc/CZyVMmjq

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    2021/06/03 at 10:47 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ein detailreiches Pradler Idyll

    Ein wirklich schöner Artikel, Herr Roilo!
    Den Herrn Anton Stolz habe ich gekannt und seinen unermüdlichen Kampf um die Grundstücke unmittelbar miterlebt.

    Ein Update speziell für Sie: Die Feuermauer der Pradlerstraße 23 ziert jetzt im Bereich des ausgebauten Dachbodens ein Fenster!

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    2021/06/03 at 10:42 pm
    • From Manfred Roilo on Ein detailreiches Pradler Idyll

      Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Zuerst einmal danke für das Lob!
      Bezüglich Stolz: Ich habe schon in einem anderen Beitrag über die Stolzbrüder geschrieben! Jedenfalls stimmt es, dass der jüngste der drei Brüder, Herr Anton Stolz, diesen jahrelangen Kampf führte, wie aus diesem Link auch hervorgeht:
      https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjdmPzms-DvAhWFwAIHHVglALcQFjAFegQIBhAD&url=http%3A%2F%2Fnazi-grundstuecksraub.at%2Fzusammenfassung.html&usg=AOvVaw2-KzvBPEszQBIrE-Qm-tVj

      Leider bricht alles 2013 ab, wissen Sie vielleicht, wie das alles ausgegangen ist?

      Bezüglich Pradlerstraße 23: Danke für das Update – ich werde mir das natürlich bei meinem nächsten Besuch in Pradl anschauen und ein Foto machen.

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      2021/06/04 at 9:26 pm
  • From Josef Schönegger on Eine Treppe zu einer Kapelle

    Das ist wohl die Pestkapelle an der Höhenstraße.

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    2021/06/03 at 10:27 pm
    • From Josef Schönegger on Eine Treppe zu einer Kapelle

      https://www.google.at/maps/@47.2730514,11.3886308,3a,51.1y,3.66h,97.17t/data=!3m7!1e1!3m5!1ssKYwwejspjY_27Q9w73POg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DsKYwwejspjY_27Q9w73POg%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D29.339838%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656

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      2021/06/03 at 10:33 pm
      • From Josef Schönegger on Eine Treppe zu einer Kapelle

        heute an der Nordostwand mit den Fresken von Max Spielmann:
        https://www.google.at/maps/@47.2731063,11.3887355,3a,15y,346.17h,93.17t/data=!3m6!1e1!3m4!1sHY4ydNpHjTKq9hPvjQ6prg!2e0!7i13312!8i6656
        und Josef Prantl:
        https://www.google.at/maps/@47.2731063,11.3887355,3a,15y,364.17h,92.8t/data=!3m6!1e1!3m4!1sHY4ydNpHjTKq9hPvjQ6prg!2e0!7i13312!8i6656

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        2021/06/03 at 11:23 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Treppe zu einer Kapelle

    Der Pestfriedhof an der Höhenstraße

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    2021/06/03 at 10:25 pm
  • From Karl Hirsch on Ochsen on the road

    Die Pappelallee läge jedenfalls am vermuteten Ort. SInd doch Pappeln? Man sieht sie recht gut auf dieser alten AK
    https://i.postimg.cc/1z2Vv0m2/Hall-koloriert.jpg

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    2021/06/03 at 7:26 pm
  • From Franz Haller on Ochsen on the road

    Könnte in der Lendgasse stadtauswärts vor dem damaligen Lendschranken sein. Allerdings fehlen mir einige Försterparkhäuser, weiß auch nicht wann die gebaut wurden.

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    2021/06/03 at 5:09 pm
    • From Walter Rangger on Ochsen on the road

      Ich vermute den Standpunkt des Fotografen eher auf Höhe des Schüttkastens auf der Unteren Lend.
      Der zwischen dem Stamm des rechten Baumes und dem Wegkreuz im Hintergrund sichtbare Telegrafenmasten würde dann zur Bahnstrecke gehören.

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      2021/06/04 at 8:50 am
  • From Josef Auer on Staatsgrün & Krapprot

    1913 wurde der Höttinger Sicherheitswachmann A. Pichler von gefährlichen Fischdieben in den Gießenbach gestoßen. Die farbenfrohe, schöne Uniform dürfte beim unfreiwilligen Bad im Gießenbach etwas gelitten haben…..
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19130303&query=%22SICHERHEITSWACHMANN+H%c3%96TTING%22~10&ref=anno-search&seite=4

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    2021/06/03 at 12:29 pm
    • From Matthias Egger on Staatsgrün & Krapprot

      Vielen Dank für die interessanten Fundstücke! Die städtische Sicherheitswache hätte sich sicherlich auch einen Beitrag verdient – ich werde mich auf die Suche nach Bildmaterial begeben.

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      2021/06/07 at 3:09 pm
  • From Josef Auer on Staatsgrün & Krapprot

    Welche Farbe hatte im Gegensatz dazu die Uniform eines städtischen Sicherheitswachmanns? Hier ist ein Sterbebildchen des Innsbrucker Postenkommandanten Josef Brunner von 1910 samt Porträtfoto:
    http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/207956/search/25491

    Sterbebildchen eines Höttinger Wachmanns habe ich leider keines eruieren können….

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    2021/06/03 at 12:15 pm
  • From Markus Unterholzner on Ochsen on the road

    Hall Richtung Osten.
    die Rumerspitz weist darauf hin.

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    2021/06/03 at 8:27 am
    • From Manfred Roilo on Ochsen on the road

      Wenn es wirklich der Münzerturm in Hall ist (könnte tatsächlich der Turmform nach passen) bzw. die Rumerspitze, dann wäre das eher ein Blick Richtung Nordwest.

      Mein erster Gedanke war eigentlich Saggen mit Blick Richtung Seegrube. Aber die zwei Türme in diesem Viertel (Canisianum und Handelsakademie) schauen etwas anders aus.

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      2021/06/03 at 12:36 pm
  • From Alois Muglach on Unfair?

    Das waren die ersten Versuche der Waldbrandbekämpfung. Abwurf von Wasserbobem. Der legendäre Branddirektor Ing. Thomas Angermair (ein Höttinger) war Vorreiter u. a. in diesem Fachgebiet. Die Behälter an den Hubschraubern sind diesen ersten Ideen gefolgt.

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    2021/06/02 at 6:36 pm
  • From Karl Hirsch on Unfair?

    Den Bäumen und Sträuchern nach zu schließen ist Winter. Die Erfrischungstheorie dürfte nicht greifen. Trinkwasser wegen eines Rohrbruchs? Und was für ein Turm(?) spiegelt sich da in der Scheibe? Gehört der zum Thema?

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    2021/06/02 at 6:17 pm
    • From Matthias Egger on Unfair?

      Stimmt! Aber immerhin scheint’s nicht so kalt zu sein, dass das Wasser gefriert 😉

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      2021/06/02 at 6:27 pm
  • From Karl Hirsch on Ein geheimnisvolles Fresko

    Ein bissel ein Augenzwinkern ist da schon gestattet. Der Hofnarr, alias der letzte Ritter, geht da, genau hingeschaut, der Dame recht aufdringlich an die Wäsche. Bitte wo haben Eure Majestät die linke Pfote? Direkt trumpesk sowas. Und me-too ist noch weit. Die vorgebliche Signora Sforza schiebt den Aufdringlichen auch – „Weg mit die Finger, Maxl! Da malt uns grad einer!“ – unmißverständlich von sich. Das läßt natürlich viele Interpretationen zu, für jede einzelne ist das Narrengewand passend. Schon damit der Kopf auf dem Hals des Malers bleibt.

    Überraschend für mich ist der auch in unsere Zeit passende Herr mit Schnauz und Hut hinter dem Pferd. Was macht der da in dieser Adjustierung? Der seit der Martinswand ständig begleitende Bergführer? Symbol des Bauernstandes? Zufällig ins Bild gerutschter Zeitreisender?

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    2021/06/02 at 5:38 pm
  • From Karl Hirsch on Sie kennen's mit Sicherheit...

    Äh ja. Das Aha! läßt auf sich warten. Wenn der erwähnte Erker des Hauses in der Sternwartestraße nicht wäre, würde ich überhaupt nichts wiedererkennen. Wenigstens erfüllt der Beitrag insoferne seinen Bildungsauftrag daß ich jetzt weiß, daß es Herz Jesu Missionare mit einem unaussprechlichen Generaloberen gibt. Der vorige hieß noch Mac Donald.

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    2021/06/02 at 11:15 am
  • From Sebastian on Innsbrucker Widerstand

    Sehr lesenswerter Text von Horst Schreiber, der einen Teil des wirklich beschämenden Umgangs mit der Erinnerung an Franz Mair und anderen Widerstandskämpfern Innsbrucks abdeckt. Im AGI wurde erst Ende der 90er Jahre unter meiner stolzen schülerischen Mitarbeit eine angemessene Gedenktafel enthüllt.

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    2021/06/02 at 10:19 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Rettet die Fennerkaserne!

    Hier sind fast alle Eckpunkte meiner Kindheit versammelt: gegenüber der Kaserne „mein“ Kindergarten mit Schwester(?) Margit. Im Süden wäre die Volksschule Dreiheiligen. In der Kapuzinerkirche musste ich dann als recht kleines Kind meine Sünden beichten… Später das Akkademische Gymnasium und die MK!!! – liebevolle Schmiede des Menschen, der ich heute bin. Selbst später der Weg in die Fallmerayerstraße auf dem Fahrrad, später Moped lief täglich an der Fennerkaserne vorbei. Sentimental? – Ja, gerne!

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    2021/06/01 at 11:23 pm
    • From Ludi on Rettet die Fennerkaserne!

      ….auf der Suche nach meinem Kindergarten bin ich auf diesen Artikel gestoßen…schöne Erinnerungen, auch an meine Kindergartentante Margit und Roswita…

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      2021/10/21 at 9:52 pm
    • From Manfred Roilo on Rettet die Fennerkaserne!

      Auch mein Schulweg war das vier Jahre lang – immer zu Fuß und von Pradl aus (Radl bekam ich erst später eines!). Durch die Dreiheiligenstraße, vorbei an der Klosterkaserne, wie sie damals hieß, quer über den Platz vor der Jesuitenkirche, der damals noch nicht Karl Rahner Platz hieß, und durch den Durchgang neben der Jesuitenkirche zum Gymnasium – damals gab es ja nur dieses in der Angerzellgasse, zumindest für „Knaben“. Von 1946/47 bis 1950/51 – also schnell nach dem Krieg! Es waren teilweise sehr schlimme Jahre, in jeder Beziehung!
      Es gab pro Jahr drei Klassen – „a“ war das Humanistische Gymnasium, „b“ und „c“ das Realgymnasium – ich war immer „c“! Wir hatten aber auch hier schon in der ersten Latein, erst in der dritten kam eine „lebende Fremdsprache“ dazu! Der Besatzung zuliebe Französisch, ich wählte Englisch.
      Auch sentimental!!

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      2021/06/03 at 3:14 pm
  • From Barbara on Der Falkenträger

    Am ehemaligen Gasthaus zur Linde auf der Hungerburg, heute Kindergarten zur Linde, ist der Falkner als Begleiter der Frau Hitt abgebildet, in genau der Haltung wie auf der Rumerspitze, mit dem Falken auf der Hand und dem Barett mit Feder.
    Für eines der weiteren Ausaperungsbilder kenne ich die Bezeichnung Trachtenpärchen, ungefähr in der Mitte zwischen Hafelekar und Arzler Scharte.

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    2021/06/01 at 9:50 pm
    • From Josef Auer on Der Falkenträger

      Dass diese Figur der Falkenträger ist, war mir bisher völlig unbekannt. Die Haltung ist in der Tat genau dieselbe – vielen Dank für den Hinweis!
      Anhand dieser Ansichtskarte aus dem Fotoverlag Risch-Lau kann man die Übereinstimmung perfekt vergleichen:
      https://pid.volare.vorarlberg.at/o:32881

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      2021/06/01 at 10:44 pm
  • From Martin Schönherr on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Zur etwas falschen Ausrichtung des Friedhofs noch zwei Theorien:
    1) Man nahm die diagonal Straßen als Orientierung und hat das so reingestellt, weil es ungefähr passt.
    2) Die Marokkaner haben den gwohnten Winkle von zuhause „mitgenommen“, was mir zwar kaum glaubwürdig erscheint, aber hier ganz gut passen würde (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Qibla#/media/Datei:Mecca_Direction_Equidistant.jpg)
    Wäre interessant, ob man dazu was in den Dokumenten der französichen Besatzung findet.

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    2021/06/01 at 9:26 pm
    • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Ich glaube auch, dass diese Fläche einfach dem damaligen Verlauf der Kapuzinergasse angepasst wurde, also im rechten Winkel dazu. Die „Marokkaner“ machten ja nur einen kleinen Teil der Besatzungskräfte aus, aber sie fielen natürlich mit ihren Turbanen besonders auf. Sie hatten auch ein eigenes Musikkorps, welches in der naheliegenden Eugenkaserne stationiert war und wahrscheinlich bei Militärbegräbnissen eingesetzt wurde.

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      2021/06/03 at 4:22 pm
    • From Christian Herbst on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Ich würde da eher auf Variante eins tippen – die Akten, die die Stadt dazu noch hat, geben zwar keinen genauen Aufschluss über alle dort Beerdigten, aber es dürfte sich nur zu einem Teil um französische Soldaten aus Nordafrika gehandelt haben. Die Ausrichtung des Friedhofs selbst ist allerdings nie Thema auch bei den Neuplanungen des Friedhofes nicht. Etwaige Dokumente der französischen Besatzung wären dazu sicher spannend, denn undenkbar ist eine Ausrichtung zur Kaaba nach Mekka natürlich auch nicht.

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      2021/06/02 at 9:42 am
  • From Martin Schönherr on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Wenn man auf https://www.qiblafinder.org/AT/AT-7/1010159/innsbruck-qibla-locator.html die Orientierung des Friedhofs prüft, wäre die Ausrichtung so möglich (wenn auch nicht ganz exakt). Die Anlage wäre wohl für einen Kenner aus der Orientierung heraus in Verbindung mit dem schmucklosen Raster bestimmbar gewesen. Der Qibla Winkel für Innsbruck mit 128.61° wurde hier aber eher auf auf 115° verzerrt (ich erinnere mich nun, dass wir in Geschichte mal lernten, das die Kaaba in Innsbruck sozusagen hinter dem Glungezer liegt, was zumindest für meinen damaligen Schulstandort ziemlich genau passte und auch für den Marokkanerfriedhof angewandt werden könnte.
    Nur zu „Nachwatten“

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    2021/06/01 at 9:18 pm
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