Wieder eine nette Gelegenheit, der Vergangenheit in der virtuellen Gegenwart des street view nachzufahren. Die Via Nuova ist heute die ansonsten kaum veränderte Via Roma und endet noch immer am Municipio, welches allerdings wie ein moderner Bau wirkt. Der weitere Weg führte nach links in Richtung des Flusses Centa. Dabei kam man am erwähnten Gutshof eines der Grafen Trapp vorbei, heute als „Magnifica Corte di Caldonazzo“ eine Sehenswürdigkeit. Am Titelbild sieht man das Gebäude links vor der Kirche S. Sisto. Über die Centa scheint damals keine Brücke geführt zu haben, zumindest keine, der man sich bei Hochwasser ohne Not anvertraute. Ich interpretiere den „tiefgehenden“ Fluß als tiefes Wasser.
Auf Grund des typografischen Designs wird das Titelfoto wohl in den 1870er-Jahren entstanden sein.
Giovanni Battista Unterveger war der erste ständige Fotograf in Trient. Er übergab seine Firma 1896 an seinen Sohn Enrico, welcher sich als Irredentist betätigte. Vom einstmals viele tausende Fotoplatten umfassenden Firmenarchiv sind nur mehr 100 Stück erhalten, wie man auf der italienischen Wikipedia nachlesen kann.
Ich habe den Zeitungsausschnitt der TT gefunden. https://postimg.cc/V0BPYn5Q
Zum Stilvergleich Neue Tiroler Zeitung https://postimg.cc/75cHt12m
und Kurier https://postimg.cc/75cHt12m
Neben den Annoncen längst verschwundener Geschäfte in der TT fällt beim nicht hierher gehörenden Bericht der Bergunfälle die volle Namensnennung auf. Gibts heute nimmer.
Jungfernfahrt 1909 ist leider ein Datum welches geschätzte 40 Jahre (Fahrzeug, Nummerntafel, Geschäft) vor der obigen Aufnahme liegt. Aber danke für den auch sonst interessanten Link.
Der Vater Josef war interessanterweise auch Mitsodale der Kongregation „Mater misericordiae“. 1922 heißt es:
„Marianische Herrenkongregation „Mater misericordiae“.
Die Herren Sodalen werden ersucht, sich an dem am Sams-
tag, den 25. Februar, nachmittags 3 Uhr. vom Trauerhause,
Leopoldstraße 9, aus auf den Stadt. Friedhof stattfindenden
Leichenbegängnis unseres lieben Mitsodalen Herrn Ober-
bibliothekar Dr. Josef Hundegger möglichst vollzäh-
lig beteiligen zu wollen.— Die hl. Seelenmesse wird am
Dienstag, den 28. Februar, 7 Uhr früh, in der Fürstenka-
pelle gelesen werden.“
Taufpate von Hannes Hundegger war Sigbert Genelin, stud. phil. in Innsbruck, damit erklärt sich Wahl des ungewöhnlichen und seltenen Namens. Sigbert war Sohn von Prof. Dr. Placid Genelin.
Dr. Josef Hundegger stammte aus Murau in der Steiermark und heiratet 1895 in Innsbruck die Regierungsrats-Tochter Antonia.
Geboren wurde Hannes um 4 Uhr Nachmittags im Hause Leopoldstraße 7.
Im Adressbuch von 1903 findet sich für Dr. Josef Hundegger, wohnhaft in der Leopoldstraße 7, die schöne Berufsbezeichnung „k.k. Universitäts-Amanuensis“.
Ja, genau. Dr. Joseph Hundegger (1823-1896) war mein Ur-Ur-Urgroßvater. Er wurde in Grießbruck bei Klausen geboren und studierte in Innsbruck Jus. Er hatte jedoch keine Aussicht auf eine der streng limitierten Advokatenstelle in Tirol und zog daher in die Steiermark. Im Jahr 1856 erhielt er die Advokatenstelle in Murau, gründete mit Maria Steyrer (geb. 1837) eine Familie und kehrte nach „der Freigabe der Advokatur“ im Jahr 1868 nach Tirol zurück.
Vielleicht war es die „SABINE II“ ein Dampfschiff unterwegs zum Plansee/Heiterwangersee? Die Fahrtrichtung (nach Westen über den Fernpass) würde stimmen und ich vermjute die Schiffsform entspricht der Ansichtskarten auf der Website von:
Bildlegende zitiert aus dieser Quelle:
Dampfboot „SABINE II“ (Jungfernfahrt Mai 1909) der Planseeschifffahrt beim Hotel Forelle. Rakeltiefdruck 9×14 cm; Rudophi, Garmisch-Partenkirchen; postalisch gelaufen 1922. Inv.-Nr. vu914hg00006″
Wir wünschen Ihnen mit vielen Grüßen aus Absam „Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“!
Christian Neumann
Hier der betreffende Zeitungsartikel von 1878 im Original-Wortlaut:
„Dem Bauamt wird die Trockenlegung des „Todten Meeres“ neben der Innstraße unterhalb des „Fratzenpalastes“ (der Knabenschule) anempfohlen. Bei dieser Gelegenheit sei auch noch der sich täglich erneuernden Hügel von Küchenabfällen gedacht, die meistens den ganzen Tag über die Öffnungen der Wasserkanäle überwölben, um dem Spaziergänger durch die Innstraße, die Kirch- und Nikolausgasse die richtigen Begriffe von der so oft gerühmten Reinlichkeit der Stadt zu vermitteln. Wenn Hausfrauen, Mägde und Köchinnen zu jeder Zeit des Tages, wie es ihnen beliebt, allen Kehricht und Unrath nur vor die Thüre in die Mitte der Gasse werfen und ihre Pluderschaff allüberall ausleeren, so wird eine solche Gasse oder Straße immer von Schmutz und Gestank erfüllt sein. Dagegen hilft keine Polizeiwache, die man doch nicht an jede Ritsche stellen kann und keine Vorschrift der Behörde. Vielmehr muss die Bürgerschaft die Pflege der Stadt als eine Ehrensache betrachten!“
Was soll dann der irreführende Hinweis „ich weiß, dass Sie schon oft in der nächsten Umgebung waren. „. Klingt nach Patscherkofel oder Voldertal…Auf der Plose war ich ein einziges Mal, Anfang 70er. Das wäre doch eher etwas für die Ins Land hinaus Serie gewesen.
Na, wenigstens hat die Seel a Ruah. Danke der „Pension“ für den Blick über den Tellerrand.
Ich kann dazu ein Bild beisteuern, das aus dem Jahre 1947 stammt, dem Jahr, in dem mein ehemaliger Arbeitgeber im Auftrag der französischen Militärregierung die Landebahn in Kranebitten erstellte. Rechts, so glaube ich, stehen die gleichen Baracken.
https://postimg.cc/GH04nTdd
Grüß Gott Herr Roilo – ich erinnere mich an Unfall im Jahre 1981 (nachdem ich auch -um Hr. Hirsch zu zitieren- dem lustigen Völkchen
der Segelflieger angehöre). Die Schleppmaschine war eine Piper PA 18, Kennzeichen OE-APN (mit der mein Vater jahrelang Flugunterricht gab), geschleppt wurde eine KA18 des ESV Innsbruck. Fritz Watzal kam bei diesem Vorfall leider ums Leben, der Segelfliegerpilot (und spätere Flughafendirektor) Hans Jilg konnte unversehrt landen. Über die Unfallursache steht mir kein Urteil zu….
Zunächst einmal danke für das Beweisfoto und die allgemein interessante Dokumentation des Flughafenbaus.
An den Flugunfall kann ich mich noch gut erinnern. Es muß so im Spätsommer oder September Anfang der 80er gewesen sein, ich ging damals gerade in der Nähe des Eichhofs in Natters spazieren. Jedenfalls war es Samstag, denn die damals einzige Chartermaschine, eine Boeingg 737 der Sobelair aus Brüssel, zog Schleifen ohne zu landen. Gleichzeitig hörte man auch das Trara der Einsatzfahrzeuge von der Stadt herauf. Als ich an eine STelle kam, von welcher man einen freien Blick auf den Flughafen hatte, sah ich etwa auf der Höhe des östlichen Taxiways oder kurz davor auf der Startbahn Trümmer, umgeben von einem schwarzen Brandfleck. Rundherum Blaulichtfahrzeuge. Wenn der Pilot nicht schon beim Aufschlag ums Leben gekommen ist, fiel er dem nachfolgenden Brand zum Opfer.
In der Montags-TT erschien natürlich ein Bericht. Darin wurde vermutet, daß der geschleppte Segelflieger über die Schleppmaschine geraten sei und diese sozusagen hinten angehoben und so zum Absturz gebracht habe. Dieser plausiblen Erklärung widersprach allerdings eine Arbeitskollegin, die die Frau eines anderen Segelfliegers war. Sie erzählte, daß der Schlepp-Pilot schon bei vorangegangenen Flügen, bei denen auch ihr Mann unter den Geschleppten war, unüblich langsam geflogen sein soll, und beim letzten Mal eben zu langsam. Man halte von dieser Aussage was man will, Es wäre schon ungewöhnlich, daß ein Pilot trotz gesundheitlicher oder technischer Probleme weiter startet.
Der Segelflieger konnte sich rechtzeitig ausklinken und unbeschadet landen. Die Sobelair ist übrigens mit einstündiger Verspätung ebenfalls gelandet.
Vielleicht finde ich noch etwas zum Thema.
Heisss, ja. Wie gesagt, kenne ich das Grattele schon von Bildern auf einer leider nimmer gefundenen privaten Hompage. Soweit ich mich erinnere kam dem Gefährt die Aufgabe zu, das Schleppseil von der Winde wieder zum nächsten wartenden Segelflugzeug hinauszubringen. Auf der Webseite stand auch noch einiges über die damalige alte und neue Seilwinde zu lesen. Muß ein lustiger Verein gewesen sein, die Segelflieger.
Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir ist als Pilot der Schleppmaschine in Kranbitten abgestürzt und ums Leben gekommen. Können Sie sich, Herr Hirsch, an diesen Vorfall noch erinnern? Haben Sie zufällig einen Bericht von dieser Tragödie? Der Name war Watzal.
Ich glaube, diese kleine Panne war ein einmaliges Ereignis, welches aus Jux fotografiert worden ist.
Motorfliegen und Segelfliegen waren zwei verschiedene Sparten der Luftfahrt. Und das Segelflugzeug kann, Aufwind vorausgesetzt, auch ohne Motor steigen. Aber ich glaub nicht, daß es da Animositäten gegeben hat. Und die Segelflieger waren dann auch froh, von einer Piper in Höhen geschleppt zu werden in denen das Seil schon längst zu Ende war. Ich meinte eher, sich da an einem Seil mit einem haarsträubenden Steigwinkel in die Luft spulen zu lassen um dann dort oben motorlos sich einen Aufwind suchen zu müssen, wird schon passen, das verlangt optimistische Frohnaturen.
Oh, da musste der nächste Pilot in der Reihe aber eine Weile warten, bis dieser Wagen – händisch angeschoben – an Ort und Stelle war.
Ihrem letzten Satz entnehme ich, dass die Motorflieger mit den Segelfliegern nicht gerade engen Kontakt pflegten.
Ich kann dazu ein Bild beisteuern, das aus dem Jahre 1947 stammt, dem Jahr, in dem mein ehemaliger Arbeitgeber im Auftrag der französischen Militärregierung die Landebahn in Kranebitten erstellte. Rechts, so glaube ich, stehen die gleichen Baracken https://postimg.cc/GH04nTdd
Im Heimatbuch von Lana gäbe es ein schönes Bild vom dortigen Rechen, dort wurde ja vom Ultental heraus genauso das Holz getriftet und in Lana verarbeitet oder weiterverkauft. Der Rechen war genauso schräg im Bachbett, wie hier am Inn. Die zahlreichen senkrechten Pfähle wurden mittels schrägen Stämmen von hinten her gestützt. Zur Zeit der Trift wurden weitere Holzstämme dazwischen gegeben und somit das Wasser zum Ufer gedrängt. Dabei kam es zu einem See, an welchem das Treibholz anlandete. Danach wurde das Zwischenholz beim Rechen entfernt und der Fluß verlief wieder im normalen Bett. Vielleicht war der Teil bei der Rechengasse das Landungsgebiet, von wo es dann gestapelt wurde. Als Arbeitskräfte wurden die starken Holzfäller auch beim Rechen eingesetzt.
Probleme gab es immer dann wenn das Hochwasser mit der Triftzeit zusammenkam.
Und ich glaube auch, dass der größere Teil weiter nach Hall verbracht wurde. Das Salz war wichtiger, dieses brachte dem Land Geld.
Das könnte sie nicht nur sein, das IST sie! https://www.google.com/maps/uv?pb=!1s0x4778107a8204e995%3A0xecb5db2a4ca1c029!3m1!7e115!5sGoogle%20Suche!15sCgIgAQ&hl=de&imagekey=!1e10!2sAF1QipNr2RWIbNgRP93J0uHKcNtr25y0mN9DM40A3oBR&sa=X&ved=2ahUKEwi2no7r16L0AhWipYsKHQ48BdcQ9fkHKAt6BAgBEBE
Toll, dass Sie sie entdeckt haben! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, nachdem selbst Herr Auer meinte ‚entweder man weiß es oder man findet es auch nach stundenlangem Suchen nicht‘. Da hat uns Herr Morscher ganz schön (und ich behaupte ganz bewusst) in die Irre geführt mit seiner Formulierung „Innsbruck und Umgebung“ – ich bin jedenfalls prompt darauf rein gefallen
Das Projekt wurde zu Recht mit diesem Diplom ausgezeichnet – eine mehr als gelungene, behutsam durchgeführte Sanierung/Revitalisierung! Geschieht leider nicht immer mit so viel Know How und Fingerspitzengefühl. Danke für die Vergleichsbilder!
Und mit dem im Ettl-Haus beheimateten Geschäft der „Tiroler Wachszieher und Lebzelter“ schließt sich der Kreis, der hier unlängst mit dem Beitrag über die Walde Seifenfabrik eröffnet wurde.
Liebe Leserschaft,
ich habe mir erlaubt, einen echten Wagner aus Deutschland um Rat zu fragen. Er kann das Rätsel zwar nicht lösen, hat aber trotzdem einige Informationen zum Wagen. Ich darf aus seiner Email zitieren:
…das ist kein „Leiterwagen“.
Ein solcher hat seinen Namen von den offenen Leitern ähnelnden Seitenteilen.
Leiterwagen dienten dem Transport von Heu und Stroh.
Wurden Feldfrüchte transportiert (Kartoffeln, Rüben) wurden die Wagenleitern gegen Bretter ausgewechselt, die den Leiterwagen zum Bretterwagen oder Kastenwagen machten.
Der abgebildete Wagen ist eine kleine Sonderform eines Kastenwagens.
Vorne erkennt man den Sitz für den Kutscher.
Der seitliche Hebel ist keine Bremse. Es ist auch im Bereich der Räder und des Fahrgestells nichts erkennbar, was auf eine Bremse hindeuten würde. Eine solche wurde dann nicht gebraucht, wenn der Wagen nur in flachen Bereichen gefahren wurde. Doch dazu später mehr.
Der seitliche Hebel ist ein Verschlussmechanismus. Am Seitenteil, an dem er angebracht ist, sieht man oben Beschläge und Scharniere. Hier konnte eine Seitenklappe nach oben geöffnet werden. Ich denke auch, dass die oberen Bretter hochgeklappt werden konnten. Es sind Teile zu sehen, die ebenfalls Scharniere bedeuten könnten.
Ich könnte mir vorstellen, dass mit diesem Wagen das Gepäck von Reisenden zwischen Hotel und Bahnhof regensicher transportiert wurde.
Ist dieser Bereich in Innsbruck ohne Steigung? Dann wäre auch das Fehlen von Bremsen erklärbar.
Ein Pferd konnte für einen Wagen dieser Größe auch bei schwererem Gepäck sowohl Zugkraft als auch Bremskraft aufbringen.
Das Foto entstand wohl direkt nach der Fertigstellung des Wagens.
Soviel fällt mir beim ersten Blick auf das Bild ein.
Ja, die Verwendung des generischen Maskulin ist durchaus plausibel. „Unser Fotograf“ klingt ja auch besser als:
„Unser*e Fotografierende*r scheinen, wie viele Lesende auch, eine Vorliebe für Straßenbahnen gehabt zu haben.“
Das geht schon, es ist nur Gewohnheitssache. Man kann es z.B. so sehr elegant gendergerecht formulieren:
„Die Person, die das Foto gemacht hat, scheint, wie viele Lesende auch, …“
Es gibt meistens mehr als nur einen guten Weg, das generische Maskulinum zu vermeiden.
Ja, die Litfasssäule mit der Uhr und den Laternen hieß „Stockeruhr“ nach der Lage am Stockereck. Diese Säule wurde 1924 weggeschafft, weil sie u.a. auch einem neuen Straßenbahngleis im Weg war. Der Tiroler Anzeiger vom 5. September 1924 berichtet:
„Die Stockeruhr in der Maria-Theresien-Straße ist
nicht mehr. Gestern ist die Litfaßsäule mit der elektrischen
Uhr beim Stockereck weggeschafft worden. Es war schon
letztes Jahr vonseite des städt. Bauamtes geplant, die die
Platzwirkung stark störende Plakatsäule zu entfernen, aber
wegen des langfristigen Vertrags mit dem Plakatierungs-
institut Neumair, der mit 1. September 1921 ablief, konnte
nicht früher die Wegräumung veranlaßt werden, die auch
notwendig wurde wegen des Doppelgeleises auf dem
Burggraben, das demnächst gelegt werden wird, wobei
auch eine Verbindung mit dem Geleise auf dem Markt-
graben hergestellt werden wird.“
In diesem Jahr ist doch auch die Wetterstation von der MT-Str. auf den Boznerplatz übersiedelt worden, welche ja auch den Schienen im Weg gewesen sein müßte!?
Wenn sich eine Kapelle durch Fehlen einer mit dem Bauwerk verbundenen eigenen Pfarrei verbindet, dann haben wir in Innsbruck die Servitenkapelle, Spitalskapelle und bald die Schwarz Mander Kapelle. Letztere wurde von Herrn Auer auch noch vom Rätsel ausgeschlossen. Welche Bergkapelle wir jetzt sehen weiß ich leider auch nicht, die spontane Vermutung, daß es sich um die ähnlich gestaltete kleine Bergkirche bei der Kemater Alm handelt, hat sich schon beim Blick auf das erste Foto derselben zerschlagen. Auch die Issenangerkapelle sieht anders aus. Das wird wieder eine Raterei werden.
Fünf nach halb Eins – ich muß immer Uhren ablesen, ernste Zeichen einer Zwangsneurose? Aber um diese Zeit wird das Geschäft wegen der Überschneidung mit dem Mittagessen eher flau gewesen sein. Aber ansonsten hab ich nicht so Sorge um die Frau wie um die Arbeitslosen jener Zeit. Maroni gehen immer gut. Und ich nehme an, daß sie schon auf Hilfe beim Transport der Anlage zurückgreifen konnte. Nach Allerheiligen, wo die ersten Öfen vor den Friedhöfen Aufstellung nehmen, und vor Weihnachten gibt es diese Köstlichkeit. Wenn nicht die Hälfte verbrannt oder sonst wie ungenießbar ist. Eine kurze Saison und eher ein Zubrot als eine Existenz.
Den wirklichen Reibach machten aber sowieso die zwei deutlich ausgeschilderten Zahnklempner.
Was ich nicht wußte, ist, daß die Panoramascheibe der Tyrolia schon so alt ist.
1929 – das erklärt dieses High Tech Equipment! Welche Mühe, sich mit einer derartigen Ausrüstung bis zum entsprechenden Standort hin zu bewegen. Ich hoffe im Nachhinein noch für diese Frau, dass Ihr Aufwand sich gelohnt hat und sie nach getaner Arbeit halbwegs zufrieden nach Hause „karren“ konnte. Auf den Stuhl mit der Decke darüber hat sie sich wohl ab und zu hingesetzt, wenn das Kreuz oder die Beine schmerzten. Und aus den Zeitungen im Korb wurden vermutlich die Stanitzel gedreht, in die sie die Maroni verpackte und an denen die Kundschaft sich dann die Finger wärmen konnte.
Ich erinnere mich noch an den Obst-Stand, den es jahrelang beim Helbling-Haus gab, den Namen hab‘ ich allerdings vergessen. Der Besitzer hatte sehr schöne Ware im Angebot und stets einen lockeren Spruch parat. Er hat wahrscheinlich die Erfahrung gemacht, dass gute Laune sich positiv auf’s Geschäft auswirkt. Bei ihm gab es um diese Jahreszeit auch immer erstklassige Maroni. Da geht’s mir jetzt grad wie bei Walde-Keks: ich hab‘ den Duft noch in der Nase …
Sehr interessant, in diesem unlängst veröffentlichten Beitrag gibt es ein spektakuläres Baustellenfoto zu bewundern, wo man auch die Gewölbe gut erkennen kann:
Kompromiss: Kameramann südwestlich des südöstlich im Stadtgebiet stehenden Hauses.
Im mittler Hintergrund landwirtschaftliches Gelände mit Zaun, Baum mit Wegkreuz Heu- oder Misthaufen, links vom „Tor“ ein zwei Häuser, vielleicht ein Hof, im rechten ferneren Hintergrund gewerbetypische Gebäude.
Bin zwar kein Amraser, aber irgendwo habe ich etwas vom Tschugghof gesehen, in der Amraser See Straße – dazu könnte Baum und Zaun gehören. Dann müsste das Haus in der Algunderstraße stehen, natürlich umgebaut. Eine Vermutung halt nur!
Beim Sparen bin ich mir nicht so sicher: Eher wurden hier namhafte Architekten, Planungs- und Beraterfirmen beauftragt, Licht- und sonstige Konzepte erarbeitet und die Vorschläge in mehreren Sitzungen von paritätisch-interkulturellen und gegenderten Kommission evaluiert. Nur so konnte der Steinboden durch einen sicher sündhaft teuren anderen Stein ersetzt werden und derart gediegen mit zwei Quadratmetern Rasen-Hochbeet behübscht werden.
Insider berichten, dass es sich bei den um die Lichtmasten geschlungenen WC-Brillen in Wirklichkeit um zeitgemäße Sitzmöglichkeiten handeln soll.
Mit Grausen muss man an die Version der 1960er zurückdenken, wo wahrscheinlich das Gartenamt ohne kommissionelle Begleitungen einfach Wiese, Bäume, normale Sitzbänke und einen Brunnen aufgestellt hat. Tiefster Provinzialismus und wahrscheinlich auch noch billig. Aber fein war’s schon, sich da aufzuhalten …
Die Auflösung des Rätsels wurde im Artikel ergänzt. Danke an alle fürs Raten 🙂 Wie Sie sehen werden, liegen Ihre Vermutung ganz oder fast ganz richtig!
Wie Herr Hirsch schon weiter oben schreibt, brauchte man ja auch in Hall viel Holz. Wahrscheinlich mehr wie in Innsbruck (Salzsud). Auch in Hall war ein Holzrechen. Dieses Holz musste „durchgelassen werden“, eben unter dieser Brücke. Kam Holz für Innsbruck, wurde der darunterliegende Rechenteil geschlossen.
Das idealtypische Einfamilienhaus würde mit der Balkonecke nach Südwesten zeigen.
Hier ist nämlich die hellste und sonnigste Stelle eines Hauses.
Ob das schneebedeckte Bergmassiv im Hintergrund die Nordkette Richtung Hundskopf ist?
Rechts im Hintergrund glaube ich auch, dass dies der Hundskopf, also oberhalb Gnadenwald, ist. Links die Nordkette unterhalb der Vintlalm. Rechts hinterm Baum die Reichenau, der Baum dürfte am Rande des Schuttkegels der Sill stehen (im Bereich der heutigen Geyrstraße)
Ich glaub, das zweite Foto zeigt den Abriss des Dinkhauserstöckls (die Abortanlage steht schon nimmer).
Jedenfalls ganz interessante Gegenüberstellung der einzelnen Gestaltungsversionen. Natürlich war die Variante 1956-1970 die schönste.
Dankeschön auch für die Info zum Verbleib des Pirknerbrunnens. Ich hab schon ein ähnliches Schicksal wie jenes des Vereinigungsbrunnens befürchtet. Schon das Wegräumen war eine echte Provinznummer.
Zwischendurch gabs auch einmal ein Aquarium (1956). https://postimg.cc/5X0cbQRM
Ja, vom Vereinigungsbrunnen ist nur mehr eine wenig repräsentative Brunnenschale am Domplatz übrig. Die Figuren mit den allegorischen Personifikationen der Oenipantana, der Veldidena und der schönen Pradlerin sind leider allesamt nicht mehr vorhanden.
Wenn man den Brunnen nicht schon 1940 abgebaut hätte, wäre er den Bomben vermutlich ohnehin zum Opfer gefallen.
Das mit dem Aquarium ist eine sehr interessante Information.
Am schönsten war der Sparkassenplatz von 1960 bis 1970. Eine idyllische Oase mit Bäumen, sattgrünem Rasen, zwitschernden Vögeln und friedlichen Ruhebänken.
Heute ist es mehr ein „Sparkassen-Sparplatz“, weil wie so oft am Grün gespart wurde.
„Als der Stadtmaschinist Josef Wachter heute gegen 1 Uhr Morgens seinem Hause am Prügelbau zuging, blieb plötzlich sein Hund gegenüber der Cadettenschule knapp beim Inncanal stehen und stieß ein klägliches Geheul aus. Als Josef Wachter hinzueilte, sah er eine dunkle Masse im Wasser und hörte schon……..“
Alles weitere kann man im Innsbrucker Tagblatt nachlesen:
https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/62964/1/03.07.1890/264275/2/filterId-62964%01264275%013383593-query-inncanal.html
Der Fast-Ertrunkene Franz Fiechtner lebte noch vier Jahre und vollendete anno 1894 mit 78 Jahren in der Innstraße 28 das irdische Jammertal. Ruhe in Frieden.
Der erste Geldautomat wurde übrigens 1939 in New York erfunden und getestet. Nach einem halben Jahr wurde der Betrieb mangels Kundeninteresse aber bereits wieder eingestellt. Zitat:
„Es sieht so aus, dass ein paar Prostituierte und Glücksspieler, die nicht von Angesicht zu Angesicht mit Kassierern zu tun haben wollten, die einzigen Benutzer des Gerätes waren.“
Meine Nachbarin sagt, es soll 1980 oder 1981 am Sparkassenplatz und im Sonnpark in Pradl gewesen sein. Dort im Sonnpark ist bis heute eine Filiale der BTV.
Ich wär schon froh,wenn ich wüßte, wann ich die erste Bankomatkarte bekommen habe. Zur Frage selbst kann ich nur (daneben)raten. Ich werde daher – danke für den Tipp! – in den Stadtnachrichten nachlesen, um meine Neugier zu befriedigen und nix verraten. Vielleicht die Bank Austria, die hat als erste in der Stadt Kreditkarten ausgegeben und war somit fortschrittlich. Oder die Volksbank, die hatte ein hervorragendes Rechenzentrum hinter sich.
Hier wieder ein Versuch eines Links zu einem ausführlichen Artikel über die Technik der Holztrift: https://www.idam.at/app/download/13631875433/Holztrift.pdf?t=1615551738
Danke für den verlinkten Artikel, Herr Hirsch! Gerade habe ich mich gefragt, wie man das Holz dazu gebracht hat, in den Kanal hinein zu triften. Die Stämme kamen sicher mit einer ziemlichen Wucht daher und der Kanal, so sieht es zumindest auf alten Karten aus, wurde doch in einem eher engen Winkel vom Inn weg angelegt. Von Booten aus wäre das mit Sicherheit sehr gefährlich, wenn überhaupt machbar gewesen und vom Ufer aus hätte man bestimmt nicht alle Holzstämme erreichen können.
Wie man das Holz aus dem Kanal geborgen hat, kann ich nachvollziehen. Ich nehme an mittels Rechen oder sonstigen Quer-Einbauten, die man auch auf den Plänen sieht. Aber wie es tatsächlich in den Kanal kam, würde mich sehr interessieren. Die in dem Artikel beschriebenen Triften im Salzkammergut endeten ja meist in einem See. Das war sicher genauso gefährlich für die Arbeiter aber technisch vielleicht etwas anders als am Inn.
Jedenfalls mehr als gerechtfertigt, dass die Arbeiter für diese Schinderei „gegen gute Entlohnung Verwendung fanden“, was auch immer man unter guter Entlohnung verstanden haben mag.
Karten zeigen, dass der Brückenbereich schräg ausgeführt war, was auf dem Foto nicht so leicht zu erkennen ist. So ists schon einfacher, das Holz einzuleiten. Außerdem waren die Arbeiter sicher ausgesuchte Kraftkackeln.
Habe jetzt erst Ihre Erläuterungen gesehen, Herr Hirsch, vielen Dank dafür! Ich denke, jetzt verstehe ich, wie das funktioniert hat. Ihre Beschreibung und die schönen alten Pläne waren sehr hilfreich. Ich hatte mir schon überlegt, ob man evtl. ein Seil oder eine Art Hängebrücke über den Inn gespannt hat, damit die Arbeiter halbwegs sicher die Holzstämme umleiten konnten. Ganz offensichtlich wurden aber auch die Sandbänke benutzt, um den Inn von einem Ufer zum anderen mehr oder weniger diagonal zu teilen und so einen „See“ zu erzeugen. Damit scheint auch die Kanal-Abzweigung nicht mehr in so einem engen Winkel gewesen zu sein – ich hatte zuerst gedacht, dass es an dieser Stelle sicher zu Verklausungen gekommen sein muss.
Wenn aber, wie auch Herr Roilo meint, ein Teil des Holzes für den Bedarf in Hall ohnehin durchgelassen und der Rest mittels eines langgezogenen schrägen Rechens für Innsbruck abgeleitet wurde, dann stell‘ ich mir das Eintriften in den Kanal – nicht zuletzt auch dank der von Ihnen erwähnten Kraftlackeln von Holzarbeitern – doch nicht so undurchführbar vor, wie ich ursprünglich dachte.
Was wär‘ die Welt wohl ohne Technik(er)?.
Wahrscheinlich war es so, dass im Normalfall der Rechen unter der Brücke offen war, dass also Holz und Flöße, welche für Orte unterhalb Innsbrucks bestimmt waren, auch das Treibholz bei Hochwasser, ungehindert durch kam. Eine Holztrift (mit Langholz) für Innsbruck fand sicher nur sporadisch und für kurze Zeit statt (siehe auch das Inserat aus den Innsbrucker Nachrichten, dass uns Herr Auer weiter oben geliefert hat). Kurzholz (Brennholz) aus dem Oberinntal wurden eher mit Flößen angeliefert, die oberhalb des Innkanaleinlaufes oder auch linksseitig anlandeten.
Dazu habe ich einen interessanten Artikel gefunden:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiRoIOH-KP0AhVSyaQKHWBhDK0QFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.tirol.gv.at%2Ffileadmin%2Fthemen%2Fkunst-kultur%2Flandesarchiv%2Fdownloads%2FInnkarteMS_neu.pdf&usg=AOvVaw11a6M2Vqte3crBd2QvNbq5
Wie Herr Hirsch schon weiter oben schreibt, brauchte man ja auch in Hall viel Holz. Wahrscheinlich mehr wie in Innsbruck (Salzsud). Auch in Hall war ein Holzrechen. Dieses Holz musste „durchgelassen werden“, eben unter dieser Brücke. Kam Holz für Innsbruck, wurde der darunterliegende Rechenteil geschlossen.
Jetzt möchte man meinen, dass der Inn an der Eintrittstelle des Kanals eine besonders starke Verpfählung aufgewiesen hätte, damit die Stämme schön brav in den Kanal treiben. Wie dieser Ausschnitt aus einer Aufnahme aus dem Jahr 1880 zeigt, war der REchen an dieser Stelle durch eine relativ hohe Brücke ersetzt.
https://postimg.cc/0M5kLpJV
Das Bild zeigt offensichtlich die Trift außer Betrieb. Wenn Holz angekommen ist, wird man unter der Brücke und ihren Rampen zugemacht haben und das Wasser durch den Kanal fließen lassen. Auf der Brücke standen nach meiner Vorstellung die Arbeiter und stupften mit langen Stangen das Holz in die gewünschte Richtung. Ich nehme auch an, daß das erfahrene Triftpersonal schon gleich zu Beginn der Einleitung der Stämme vom fließenden Inn in den „See“ diese gleich schon einmal wenn nötig ausgerichtet haben, damit die Arbeit an der Kanaleinmündung einfacher ist. Wie sichs der Laie, der ich bin, halt so mechanisch vorstellt.
Auis dem Photo kann ich keine Kinderarbeit erkennen. die abgelichteten Kinder halte ich für Kiebitze, die in Ermangelung eines Smartphones halt so die Zeit totschlagen
From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (21)
Go to comment2021/11/21 at 9:24 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (21)
Go to comment2021/11/21 at 9:10 am
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/20 at 9:05 pm
From Karl Hirsch on Ein Schiff wird kommen ...
Go to comment2021/11/20 at 6:28 pm
From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2021/11/20 at 4:20 pm
From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2021/11/20 at 12:52 pm
From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2021/11/20 at 12:45 pm
From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2021/11/20 at 12:42 pm
From Matthias Egger on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2021/11/21 at 11:28 am
From Josef Auer on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 1
Go to comment2021/11/20 at 9:42 am
From Christian Neumann, Absam on Ein Schiff wird kommen ...
Go to comment2021/11/19 at 8:46 pm
From Elmar Berktold on Fratzenpalast
Go to comment2021/11/19 at 4:21 pm
From Josef Auer on Fratzenpalast
Go to comment2021/11/19 at 2:00 pm
From Josef Auer on Ein Koffer mit Geschichten 1
Go to comment2021/11/19 at 11:41 am
From Karl Hirsch on Ein Gotteshaus am Rand
Go to comment2021/11/19 at 9:54 am
From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 8:51 am
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 12:50 pm
From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 3:07 pm
From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 8:51 pm
From Schier Manfred on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/20 at 12:54 pm
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/20 at 9:36 am
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 6:52 pm
From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 9:40 pm
From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
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From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 8:25 pm
From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand
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From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
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From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben
Go to comment2021/11/19 at 9:07 pm
From werner schröter on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/18 at 9:37 pm
From pension on Ein Gotteshaus am Rand
Go to comment2021/11/18 at 8:41 pm
From Ingrid Stolz on Ein Gotteshaus am Rand
Go to comment2021/11/18 at 9:15 pm
From Ingrid Stolz on Vorher-Nachher
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From pension heis on Ein Gotteshaus am Rand
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From Bettina Bichler on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
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From Barbara on Moderner Fahrzeugbau…
Go to comment2021/11/18 at 7:18 pm
From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI
Go to comment2021/11/18 at 9:42 am
From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVI
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI
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From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück XVI
Go to comment2021/11/25 at 2:49 pm
From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XVI
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From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XVI
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From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVI
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI
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From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XVI
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI
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From Markus Unterholzner on Ein Gotteshaus am Rand
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From Ingrid Stolz on Ein Gotteshaus am Rand
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From Karl Hirsch on Ein Gotteshaus am Rand
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From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand
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From Karl Hirsch on Heiße Maroni!
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From Ingrid Stolz on Heiße Maroni!
Go to comment2021/11/17 at 2:52 pm
From Josef Auer on Die Anfänge des Landestheaters (I.)
Go to comment2021/11/17 at 1:04 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
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From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
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From Robert Engelbrecht on Der Sparkassenplatz
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From Christof Aichner on Der Sparkassenplatz
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From Tobias Rettenbacher on Digitales Innsbruck, XV.
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From Manfred Roilo on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/17 at 8:41 am
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
Go to comment2021/11/16 at 10:24 pm
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
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From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
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From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
Go to comment2021/11/17 at 8:52 am
From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII
Go to comment2021/11/17 at 10:14 am
From Karl Hirsch on Der Sparkassenplatz
Go to comment2021/11/16 at 4:36 pm
From Josef Auer on Der Sparkassenplatz
Go to comment2021/11/16 at 4:40 pm
From Josef Auer on Der Sparkassenplatz
Go to comment2021/11/16 at 2:45 pm
From Josef Auer on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 12:57 pm
From Josef Auer on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 1:02 pm
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XV.
Go to comment2021/11/16 at 12:48 pm
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XV.
Go to comment2021/11/16 at 11:08 am
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XV.
Go to comment2021/11/16 at 11:01 am
From Ingrid Stolz on Digitales Innsbruck, XV.
Go to comment2021/11/16 at 10:55 am
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XV.
Go to comment2021/11/16 at 10:15 am
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (20)
Go to comment2021/11/16 at 9:41 am
From Karl Hirsch on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 8:47 am
From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 10:41 am
From Karl Hirsch on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 11:13 pm
From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/18 at 11:45 pm
From Manfred Roilo on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/19 at 9:56 am
From Manfred Roilo on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/17 at 8:34 am
From Karl Hirsch on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 11:01 pm
From Markus Unterholzner on Ein Foto, das Alles hat
Go to comment2021/11/16 at 8:41 am