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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Klaus Will on Datierungsverwirrung

    Das Nebenhaus war hier schon einmal Thema:
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    2021/11/23 at 8:57 pm
  • From Erwin Schneider on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Dieses Gefährt könnte einer der ersten Seilauszugwagen für die Winde der Segelflieger gewesen sein. Auf der Motorhaube Rot weiß Rote Erkennungsstreifen. Zu meiner Zeit hatten wir schon Traktoren für diesen Zweck. Herr Jilg flog noch lange bei unserem Club.
    Dieser tragische Unfall wäre durch rechtzeitiges Ausklinken von einem der Piloten vermeidbar gewesen.

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    2021/11/23 at 5:18 pm
  • From Josef Auer on Datierungsverwirrung

    Strada di Molinari 33 in Veldidena

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    2021/11/23 at 3:18 pm
  • From Manfred Roilo on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

    Ja, Herr Hirsch und Herr Pritzi – nun wäre es noch bärig – um bei der damaligen Zeit zu bleiben – wenn von irgendwem ein Foto von diesem Fahrzeug kommen würde! Wie schon geschrieben, hinterließ dieser Omnibus ohne festen Dach oder Aufbau einen bleibenden Eindruck auf mich – komischerweise mehr diese aufspringenden Türln und die leeren Holzbänke. Wieviel Polizisten da heruntersprangen, wahrscheinlich noch in Grün, und ob sie Helme trugen, weiß ich nicht mehr. Auch habe ich diesen Mannschaftswagen danach nie mehr gesehen.

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    2021/11/23 at 12:52 pm
  • From Renatus LEIMGRUBER Neffe der verstorbenen Prof Hans Andre on Im Hofgarten …

    Dieses Denkmal Erzherzog Eugen am Eingang vom Hofgarten in Innsbruck hat meine Onkel prof Hans Andre geschaffen ich bin Stolz

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    2021/11/23 at 11:15 am
  • From Karl Hirsch on Eine klassische Schönheit

    Beim Verkaufsstand könnte es sich wiederum um einen Maronibrater handeln.

    Die Richtung der Kamera ist mir nicht ganz klar. Einerseits stehen die Füße eindeutig in Richtung Eislaufplatz, der Kopf mit der Kamera scheint aber in Richtung Siebererstraße gewendet zu sein.

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    2021/11/22 at 11:02 pm
  • From Manfred Roilo on Eine klassische Schönheit

    Der Herr wird wahrscheinlich da hinüber fotografiert haben: https://innsbruck-erinnert.at/alter-eislaufplatz-in-der-falkstrasse/

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    2021/11/22 at 9:43 pm
  • From Karl Hirsch on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 2

    Der gebirgige Hintergrund ist köstlich blühendste Fantasie, der Helm des Patscherkofel ist erkennbar. Und rechts eine verballhornte Serles im Falschen Tal. Ein Zeichen, wie egal das Gebirge den Menschen damals gewesen ist. Heute unvorstellbar,

    Ich hab noch nachgeblättert, ob Merian nicht gerade die erste Jesuitenkirche vor ihrem Einsturz abgekupfert haben könnte. Den im Gegensatz zum Neubau parallel zu Straße errichteten Bau könnte man noch hineininterpretieren. Zum andern war zum Zeitpunkt des Einsturzes die Kirche fast fertig. Aber das war 1626, also zwei Jahrzehnte vor der Drucklegung. Unwahrscheinlich, daß Merian auf derart alte Unterlagen zurückgegriffen hätte. Wahrscheinlicher ist, daß die Kirche zur Zeit der Fertigstellung der Druckvorlage noch ein Rohbau war und Merian die Türme genial ergänzte.

    Die St. Nikaolauser Kirche hat auch noch einen anderen Turm mit Vorausahnung der heutigen Gestalt.

    Ich habe natürlich – Verzweiflungstat – auch die Häuserzeilen nach einem Hinweis auf die alten Hütten des ungelösten Rätsels von https://innsbruck-erinnert.at/schemenhaft-aber-interessant/ abgesucht, aber nichts wirklich Zutreffendes gesehen. Außerdem dürfte es Merian mit der naturgetreuen Darstellung profaner Bürgerhäuser nicht viel genauer genommen haben als mir der des Gebürgs.

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    2021/11/22 at 9:19 pm
  • From Willi Flicker on Die indische Matriarchin

    Hallo Herr Hirsch,
    auf Ihre Frage, wer die Person im hellen Steireranzug war, möchte ich Ihnen gerne antworten. Mit Herrn Bürgermeister Alois Lugger habe ich (Mag. Willi Flicker) damals die Stadtführung in Innsbruck gemacht bzw. seine Kommentare auf englisch übersetzt. Es war für mich als Fremdenführer natürlich ein Highlight, die indische Premierministerin mit Herrn BM Lugger führen zu dürfen. Das Foto zeigt den Empfang war im Alten Rathaus wo sich Frau Gandhi in das Goldene Buch der Stadt Innsbruck eingetragen hatte. Mit freundlichen Grüßen, Willi Flicker

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    2021/11/22 at 4:50 pm
    • From Karl Hirsch on Die indische Matriarchin

      Herzlichen Dank für die Beantwortung meiner frage, Herr Mag. Flicker. Es war sicher ein interessanter Auftrag und eine nicht alltägliche Begegnung. Mit freundlichen Grüßen.

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      2021/11/22 at 9:49 pm
  • From Josef Auer on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 2

    Auffallend ist auch, dass Merian die erst 1901 fertiggestellten Türme der Jesuitenkirche bereits vorweggenommen hat. Die Türme waren 1649 noch nicht vorhanden….

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    2021/11/22 at 2:55 pm
  • From Josef Schönegger on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 2

    Bei genauerer Betrachtung ist bei der Merian-Ansicht ein kleiner Fehler festzustellen: die Serviten- und Spitalskirche sind auf der Legende (15 und 16) falsch zugeordnet.

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    2021/11/22 at 2:31 pm
  • From Udo Tommasi on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

    Ich erinnere mich, mein Vater Dr.Florenz Tommasi hat Hr. Bock in diversen Straftaten, als Rechtsanwalt vertreten. Wenn Hr. Bock in die Innenstadt mit seinem Fuhrwerk kam, grüßte er laut von Weitem meinen Vater, doch mein Vater schämte sich ein wenig. Ich erinnere mich bei der Pradler Sillbrücke gab es eine Messerstecherei bei der eine Person ums Leben kam. Herr Bock sprang von der Brücke in die Sill und schwamm nach Hause. Auf die Polizei war Hr.Bock nicht gut zusprechen. Udo Tommasi

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    2021/11/22 at 11:30 am
    • From Manfred Roilo on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

      Dieses Schauermärchen, dass Johann Bock durch die Sill vor der Polizei flüchtete, erzählte man uns auch öfters, ob es gerade ein Sprung von der Brücke war, glaub ich nicht, und das „nach Hause schwimmen“ wird auch nicht gut gegangen sein.
      Tatsache ist, dass der Heimweg der „Bockeler“ von ihren verschiedenen Arbeiten in der Stadt über die Pradlerbrücke zur Egerdachstraße führte, vorbei an unserem Stöcklgebäude mit der Hausnummer Egerdachstraße 6. Es war ein fast täglicher, normaler Anblick: Ein Pferdefuhrwerk, ab und zu auch zwei, mit mehreren Männern drauf, dazu verschiedenes Werkzeug und allerlei, das sie ‚gefunden‘ hatten und das für sie noch brauchbar war. Tatsache war auch, dass sie meist eine Rast beim Brückenwirt einlegten und dann halt etwas später und lauter vorbeifuhren.
      Ich kann mich noch gut erinnern, als eines Tages Kundschaften unserer Bäckerei berichteten, dass da drunten beim Brückenwirt eine Schlacht stattfindet. Klarerweise machte ich mich mit meinem Freund – dem späteren Landtagsdirektor und leider vor etwa zwei Jahren verstorbenen Dr. Raimund Skoficz – auf, das mussten wir sehen! Weit kamen wir nicht, da uns ein Bekannter unserer Familie entgegenkam und uns anherrschte, wir sollten heimgehen –“des isch nix fir eich!“
      So rannten wir zurück in unseren Hof, da gab es zwischen unserem Haus und dem Stolzbauern einen Zaun, hinter dem wir in aller Ruhe und Sicherheit zuschauen konnten. Das Kampfgeschehen hatte sich inzwischen auf diesen Platz verlagert! Ein mords Geschrei, eine Menge Leute gingen, teilweise mit Schaufeln, Pickel, Rechen und Sensen bewaffnet, aufeinander los. Dann für uns der Höhepunkt: Der offene, grüne Mannschaftsbus mit den hölzernen Sitzreihen und den seitlichen Türen (ich sehe ihn heute noch vor mir!!) tauchte auf, die zahlrechen Polizisten sprangen herunter und machten schnell einmal dem Treiben ein Ende – für uns leider!

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      2021/11/22 at 4:37 pm
      • From Hermann Pritzi on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

        Herr Roilo diese Schlacht gab es tatsächlich und sie fand lang vor meiner Dienstzeit statt. Wie mir ältere Dienstkollegen erzählten, war der Auslöser dazu ein auch noch mir bekannter Polizist, der durch sein ungeschicktes Einschreiten, diesen Vorfall auslöste.
        Der Grund des Einschreitens war, dass Herr Bock sein Pferdegespann im Halteverbot abstellte. Er wurde in herrischem Ton vom
        Beamten aufgefordert, weg zu fahren und Bock kam diesem „Befehl“ aber nicht nach, worauf der Polizist die Festnahme aussprach.
        Auf Grund dessen legte sich Bock unter sein Fuhrwerk, um die Festnahme zu verhindern. In weiterer Folge rückte das Überfallskommando mit dem grünen Steyrer Mannschaftstransporter an, um dem Treiben ein Ende zu bereiten. Da mehrere
        Personen mit Bock solidarisch waren und ihn in seinem Verhalten tatkräftig unterstützten, kam es dann zur legendären Schlacht vor dem Gasthaus Brückenwirt.
        Zum Steyrer Mannschaftstransporter darf ich anfügen, dass auch wir Polizeischüler in den Jahren 1972/1973 zu verschiedenen
        Anlässen mit diesem Fahrzeug transportiert wurden.

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        2021/11/23 at 3:25 am
      • From Karl Hirsch on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann

        Mit so einem offenen Überfallkommando-Steyr fuhr später doch der Stiegl Wirt Dengg mit seinen Freunden zum Freizeitspaß umher.

        Ich beneide Sie, Herr Roilo. Solche Jugend/Kindheitserlebnisse kann ich nicht erzählen, trotz Gasthaus Niedermayr im Parterre unseres Wohnhauses, welches des Öfteren als Blutwiese beim Aufeinanderprall der katholischen Götzner Zimmerleute der Fa. Huter mit kommunistischen Eisenbahnern herhalten mußte. Zur Befriedung der Situation genügte der Einsatz der VW-Käfer Streife.

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        2021/11/22 at 10:05 pm
  • From Karl Hirsch on Kurt Waldheims Pech

    Was mir noch gut in Erinnerung ist, Waldheim stritt jeden SS-Zusammenhang ab und redete sich auf den geliebten Reitsport aus, den er halt leider nur in einer SS-Reitschule ausleben konnte. Also das Pferd war bei der SS, nicht der Reiter. Das war dann ein aufgelegter Brüller für die Kabarettisten.

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    2021/11/22 at 11:15 am
  • From Manfred Roilo on Ein schattiges Plätzchen

    Mehr über den Schillerplatz in https://innsbruck-erinnert.at/wo-kraxeln-wir/comment-page-1/#comment-11312

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    2021/11/22 at 11:05 am
  • From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Recht lieben Dank den Herren Schier und Hirsch für die Antworten und für die bereitgestellten Unterlagen!

    Fritz Watzal (nicht Watzalm, wie in der Neuen Tiroler Anzeiger steht – so etwas kann heutzutage nicht mehr passieren, da, wie Herr Hirsch richtig festgestellt hat, keine Namensnennung mehr erfolgt) wurde mir in den Jahren 1965 – 1970 auf meinen Baustellen als Baukaufmann von meiner Firma beigestellt.
    Er war ein Oberösterreicher, seine Familie lebte in Oberösterreich, eigentlich verheiratet war er aber mit dem Kranebittener Flughafen! Ich kannte ihn nur als fanatischen Segelflieger und glaube, dass er 1970 aus unserer Firma ausgeschieden ist – wir verloren uns aus den Augen. Irgendwann danach musste er aber einen Motorfliegerschein gemacht haben.
    Von diesem tragischen Unglück erfuhr ich nur so nebenbei, dank der beiden obengenannten Herrn weiß ich nun mehr! Danke nochmals. Herr Watzal lebe in Frieden!

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    2021/11/22 at 10:35 am
  • From Karl Hirsch on Kurt Waldheims Pech

    Wie ich die Stimmung in Österreich betreffend des Waldheimskandals in Erinnerung habe, hat diese Affäre (O-Ton Waldheim: Campäijn) die Österreicher weit weniger aufgeregt als den Rest der Welt. Wobei ich die amerikanische Haltung (privates Einreiseverbot für einen potentiellen Kriegsverbrecher) für geradezu atemberaubend scheinheilig halte. Man hatte eher die SPÖ in Verdacht, das ganze aus Rache angezettelt zu haben. Zum ersten Mal wurde mit dem Naturgesetz „SPÖ stellt den Herrn Bundespräsidenten“ gebrochen. Es gab sogar den üblichen Mitleidsbonus.

    Inzwischen gewinnen Sympathisanten rechts-rechter Politik um ein Haar die Bundespräsidentenwahl und läßt durchblicken, es wieder versuchen zu wollen.

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    2021/11/22 at 8:50 am
  • From Ingrid Stolz on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 1

    Kann es sein, dass M. Merian d. Ä. auf diesem Blatt auch den hier kürzlich besprochenen Holz-Trift-Kanal festgehalten hat?
    Und gleich noch eine zweite Frage hinterher: Wozu diente das massive Gebäude mit den turmartig verstärkten Ecken, das etwas rechts vom Bildzentrum abgebildet ist? Auf einer älteren Innsbruck-Ansicht von Ludwig Lässl und Jörg Kolber aus dem Jahre 1556 ist es ebenfalls zu sehen, wenn auch leicht abgeändert:
    https://hik.tirol.gv.at/?category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&basemap=bm0&scale=2311166.8394887946&centerx=1375432.3131532772&centery=5971447.958877605&centerspatial=102100&map=2661

    Am oberen Bildrand wird die gesamte Darstellung grob beschrieben, aber auch im Bild sind einzelne Gebäude beschriftet (Kloster Wilten, Zeughaus, Amras, eine Hofmühle, selbst der Kräuterturm, etc.). Das Haus mit den 4 Ecktürmen erhielt auch eine (nachträgliche ?) Bezeichnung, die ich aber bei aller Mühe nicht entziffern kann. Darf ich dabei auf Hilfe aus dem Forum hoffen? Vermutlich wissen einige Teilnehmer*innen ohnehin, auch ohne den Schriftzug gelesen zu haben, was es mit diesem Haus auf sich hat.

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    2021/11/21 at 11:06 am
    • From Josef Auer on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 1

      Das betreffende Gebäude ist der Ansitz Hechtenburg. Der Ansitz wurde um 1700 abgerissen und an seiner Stelle das Ursulinenkloster gebaut.

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      2021/11/21 at 12:22 pm
      • From Ingrid Stolz on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 1

        Vielen Dank, Herr Auer! Dann habe ich das Gebäude zumindest richtig verortet. Dachte mir, dass es ein Vorgängerbau des Ursulinenklosters sein müsste, weil es a) nicht wirklich wie ein Sakralbau aussieht – schon beinahe wie eine kleine Festung – und b) die Ursulinen sich erst 1691 in Innsbruck niederließen. Jetzt nach Kenntnis des Namens konnte ich auch den Schriftzug, zumindest einen Teil davon, entziffern und noch etwas darüber erfahren: Der Bauherr dieses Anwesens hat wohl auch das Pickentor errichten lassen.
        https://archive.org/details/bub_gb_2sI3AZCwgvYC/page/n275/mode/2up?q=Ansitz+Hechtenburg

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        2021/11/21 at 2:40 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Das gleiche Familienbild habe ich vor Jahren unbeschriftet am Flohmarkt als Postkarte gefunden. Jetzt weiß ich endlich, wer die Dargestellten sind, vielen Dank für diesen Beitrag.

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    2021/11/21 at 10:43 am
    • From Matthias Egger on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

      Vielen Dank für Ihre Anmerkungen und die Fundstücke, lieber Herr Auer. Dann liefere ich gerne noch die vollständinge Beschriftung nach:

      Hinten: Anton (1897-1918), Leopold, Hannes (1903-2007), Sepp, Karl und Ernst.
      Vorne: Maria, Vater Josef mit Sohn Franz, Mutter Antonie und Elsa.

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      2021/11/21 at 11:35 am
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Nachruf Dr. phil. Josef Hundegger von 1922:

    „Oberbibliothekar Dr. Hundegger verstorben. Am 22. Februar
    starb hier an einer heftigen Kopfgrippe und Lungenent­-
    zündung Herr Dr. phil. Josef Hundegger, Ober-
    bibliothekar der Innsbrucker Universitätsbibliothek, im
    59. Lebensjahre. Der Verblichene stammte aus einer angesehenen Familie im Vinschgau, oblag an den Universitäten Innsbruck, Wien, Breslau und Straßburg den germanistischen Studien und wirkte seit 1890 an der hiesigen Universitätsbibliothek als Beamter, von 1909 ab als Bibliothekar, zuletzt als Oberbibliothekar oder Kustos. Den eifrigen, tiefreligiösen Mann trafen besonders in den letzten Jahren schwere Prüfungen. Er war ein
    pflichteifriger Beamter, ein verdienstvolles Mitglied der katholischen akademischen Verbindungen, ein überaus besorgter Vater seiner auf zehn Kinder angewachsenen Familie, von denen er einen Sohn im Weltkriege verlor.“

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    2021/11/21 at 10:36 am
  • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (21)

    Wieder eine nette Gelegenheit, der Vergangenheit in der virtuellen Gegenwart des street view nachzufahren. Die Via Nuova ist heute die ansonsten kaum veränderte Via Roma und endet noch immer am Municipio, welches allerdings wie ein moderner Bau wirkt. Der weitere Weg führte nach links in Richtung des Flusses Centa. Dabei kam man am erwähnten Gutshof eines der Grafen Trapp vorbei, heute als „Magnifica Corte di Caldonazzo“ eine Sehenswürdigkeit. Am Titelbild sieht man das Gebäude links vor der Kirche S. Sisto. Über die Centa scheint damals keine Brücke geführt zu haben, zumindest keine, der man sich bei Hochwasser ohne Not anvertraute. Ich interpretiere den „tiefgehenden“ Fluß als tiefes Wasser.

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    2021/11/21 at 9:24 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (21)

    Auf Grund des typografischen Designs wird das Titelfoto wohl in den 1870er-Jahren entstanden sein.
    Giovanni Battista Unterveger war der erste ständige Fotograf in Trient. Er übergab seine Firma 1896 an seinen Sohn Enrico, welcher sich als Irredentist betätigte. Vom einstmals viele tausende Fotoplatten umfassenden Firmenarchiv sind nur mehr 100 Stück erhalten, wie man auf der italienischen Wikipedia nachlesen kann.

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    2021/11/21 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Danke Herr Schier.

    Ich habe den Zeitungsausschnitt der TT gefunden. https://postimg.cc/V0BPYn5Q
    Zum Stilvergleich Neue Tiroler Zeitung https://postimg.cc/75cHt12m
    und Kurier https://postimg.cc/75cHt12m

    Neben den Annoncen längst verschwundener Geschäfte in der TT fällt beim nicht hierher gehörenden Bericht der Bergunfälle die volle Namensnennung auf. Gibts heute nimmer.

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    2021/11/20 at 9:05 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Schiff wird kommen ...

    Jungfernfahrt 1909 ist leider ein Datum welches geschätzte 40 Jahre (Fahrzeug, Nummerntafel, Geschäft) vor der obigen Aufnahme liegt. Aber danke für den auch sonst interessanten Link.

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    2021/11/20 at 6:28 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Der Vater Josef war interessanterweise auch Mitsodale der Kongregation „Mater misericordiae“. 1922 heißt es:

    „Marianische Herrenkongregation „Mater misericordiae“.
    Die Herren Sodalen werden ersucht, sich an dem am Sams­-
    tag, den 25. Februar, nachmittags 3 Uhr. vom Trauerhause,
    Leopoldstraße 9, aus auf den Stadt. Friedhof stattfindenden
    Leichenbegängnis unseres lieben Mitsodalen Herrn Ober-
    bibliothekar Dr. Josef Hundegger möglichst vollzäh­-
    lig beteiligen zu wollen.— Die hl. Seelenmesse wird am
    Dienstag, den 28. Februar, 7 Uhr früh, in der Fürstenka-
    pelle gelesen werden.“

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    2021/11/20 at 4:20 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Taufpate von Hannes Hundegger war Sigbert Genelin, stud. phil. in Innsbruck, damit erklärt sich Wahl des ungewöhnlichen und seltenen Namens. Sigbert war Sohn von Prof. Dr. Placid Genelin.

    Dr. Josef Hundegger stammte aus Murau in der Steiermark und heiratet 1895 in Innsbruck die Regierungsrats-Tochter Antonia.

    Geboren wurde Hannes um 4 Uhr Nachmittags im Hause Leopoldstraße 7.

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    2021/11/20 at 12:52 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Im Adressbuch von 1903 findet sich für Dr. Josef Hundegger, wohnhaft in der Leopoldstraße 7, die schöne Berufsbezeichnung „k.k. Universitäts-Amanuensis“.

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    2021/11/20 at 12:45 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

    Sehr interessant, dann ist Joseph Hundegger, Mitglied der I. akademischen Kompanie der Universität Innsbruck, wohl Ihr direkter Vorfahre?

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    2021/11/20 at 12:42 pm
    • From Matthias Egger on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1

      Ja, genau. Dr. Joseph Hundegger (1823-1896) war mein Ur-Ur-Urgroßvater. Er wurde in Grießbruck bei Klausen geboren und studierte in Innsbruck Jus. Er hatte jedoch keine Aussicht auf eine der streng limitierten Advokatenstelle in Tirol und zog daher in die Steiermark. Im Jahr 1856 erhielt er die Advokatenstelle in Murau, gründete mit Maria Steyrer (geb. 1837) eine Familie und kehrte nach „der Freigabe der Advokatur“ im Jahr 1868 nach Tirol zurück.

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      2021/11/21 at 11:28 am
  • From Josef Auer on Matthäus Merian: Innsbruck-Ansichten. Teil 1

    Ein wunderbares Beispiel für die topografischen Städteansichten des 17. Jahrhunderts, vielen herzlichen Dank!

    Im Text steht „in der 1849 in Frankfurt gedruckten“ Archontologia cosmica, da wird wohl 1649 gemeint sein……

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    2021/11/20 at 9:42 am
  • From Christian Neumann, Absam on Ein Schiff wird kommen ...

    Vielleicht war es die „SABINE II“ ein Dampfschiff unterwegs zum Plansee/Heiterwangersee? Die Fahrtrichtung (nach Westen über den Fernpass) würde stimmen und ich vermjute die Schiffsform entspricht der Ansichtskarten auf der Website von:

    https://www.bildarchiv-kulturforschung.at/verkehr/schiff-und-luftfahrt/

    Bildlegende zitiert aus dieser Quelle:
    Dampfboot „SABINE II“ (Jungfernfahrt Mai 1909) der Planseeschifffahrt beim Hotel Forelle. Rakeltiefdruck 9×14 cm; Rudophi, Garmisch-Partenkirchen; postalisch gelaufen 1922. Inv.-Nr. vu914hg00006″

    Wir wünschen Ihnen mit vielen Grüßen aus Absam „Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“!
    Christian Neumann

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    2021/11/19 at 8:46 pm
  • From Elmar Berktold on Fratzenpalast

    Tiroler Fachberufsschule für Ernährung, Schönheit, Chemie, Medien

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    2021/11/19 at 4:21 pm
  • From Josef Auer on Fratzenpalast

    Hier der betreffende Zeitungsartikel von 1878 im Original-Wortlaut:

    „Dem Bauamt wird die Trockenlegung des „Todten Meeres“ neben der Innstraße unterhalb des „Fratzenpalastes“ (der Knabenschule) anempfohlen. Bei dieser Gelegenheit sei auch noch der sich täglich erneuernden Hügel von Küchenabfällen gedacht, die meistens den ganzen Tag über die Öffnungen der Wasserkanäle überwölben, um dem Spaziergänger durch die Innstraße, die Kirch- und Nikolausgasse die richtigen Begriffe von der so oft gerühmten Reinlichkeit der Stadt zu vermitteln. Wenn Hausfrauen, Mägde und Köchinnen zu jeder Zeit des Tages, wie es ihnen beliebt, allen Kehricht und Unrath nur vor die Thüre in die Mitte der Gasse werfen und ihre Pluderschaff allüberall ausleeren, so wird eine solche Gasse oder Straße immer von Schmutz und Gestank erfüllt sein. Dagegen hilft keine Polizeiwache, die man doch nicht an jede Ritsche stellen kann und keine Vorschrift der Behörde. Vielmehr muss die Bürgerschaft die Pflege der Stadt als eine Ehrensache betrachten!“

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    2021/11/19 at 2:00 pm
  • From Josef Auer on Ein Koffer mit Geschichten 1

    Schön, dass dieser Koffer vor der Entrümpelung gerettet wurde.

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    2021/11/19 at 11:41 am
  • From Karl Hirsch on Ein Gotteshaus am Rand

    Was soll dann der irreführende Hinweis „ich weiß, dass Sie schon oft in der nächsten Umgebung waren. „. Klingt nach Patscherkofel oder Voldertal…Auf der Plose war ich ein einziges Mal, Anfang 70er. Das wäre doch eher etwas für die Ins Land hinaus Serie gewesen.

    Na, wenigstens hat die Seel a Ruah. Danke der „Pension“ für den Blick über den Tellerrand.

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    2021/11/19 at 9:54 am
  • From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Alter Flughafen in der Reichenau?

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    2021/11/19 at 8:51 am
    • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

      warm.

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      2021/11/19 at 12:50 pm
      • From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

        Segelflughafen Kranebitten

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        2021/11/19 at 3:07 pm
        • From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

          Ich kann dazu ein Bild beisteuern, das aus dem Jahre 1947 stammt, dem Jahr, in dem mein ehemaliger Arbeitgeber im Auftrag der französischen Militärregierung die Landebahn in Kranebitten erstellte. Rechts, so glaube ich, stehen die gleichen Baracken.
          https://postimg.cc/GH04nTdd

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          2021/11/19 at 8:51 pm
          • From Schier Manfred on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

            Grüß Gott Herr Roilo – ich erinnere mich an Unfall im Jahre 1981 (nachdem ich auch -um Hr. Hirsch zu zitieren- dem lustigen Völkchen
            der Segelflieger angehöre). Die Schleppmaschine war eine Piper PA 18, Kennzeichen OE-APN (mit der mein Vater jahrelang Flugunterricht gab), geschleppt wurde eine KA18 des ESV Innsbruck. Fritz Watzal kam bei diesem Vorfall leider ums Leben, der Segelfliegerpilot (und spätere Flughafendirektor) Hans Jilg konnte unversehrt landen. Über die Unfallursache steht mir kein Urteil zu….

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            2021/11/20 at 12:54 pm
          • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

            Zunächst einmal danke für das Beweisfoto und die allgemein interessante Dokumentation des Flughafenbaus.

            An den Flugunfall kann ich mich noch gut erinnern. Es muß so im Spätsommer oder September Anfang der 80er gewesen sein, ich ging damals gerade in der Nähe des Eichhofs in Natters spazieren. Jedenfalls war es Samstag, denn die damals einzige Chartermaschine, eine Boeingg 737 der Sobelair aus Brüssel, zog Schleifen ohne zu landen. Gleichzeitig hörte man auch das Trara der Einsatzfahrzeuge von der Stadt herauf. Als ich an eine STelle kam, von welcher man einen freien Blick auf den Flughafen hatte, sah ich etwa auf der Höhe des östlichen Taxiways oder kurz davor auf der Startbahn Trümmer, umgeben von einem schwarzen Brandfleck. Rundherum Blaulichtfahrzeuge. Wenn der Pilot nicht schon beim Aufschlag ums Leben gekommen ist, fiel er dem nachfolgenden Brand zum Opfer.

            In der Montags-TT erschien natürlich ein Bericht. Darin wurde vermutet, daß der geschleppte Segelflieger über die Schleppmaschine geraten sei und diese sozusagen hinten angehoben und so zum Absturz gebracht habe. Dieser plausiblen Erklärung widersprach allerdings eine Arbeitskollegin, die die Frau eines anderen Segelfliegers war. Sie erzählte, daß der Schlepp-Pilot schon bei vorangegangenen Flügen, bei denen auch ihr Mann unter den Geschleppten war, unüblich langsam geflogen sein soll, und beim letzten Mal eben zu langsam. Man halte von dieser Aussage was man will, Es wäre schon ungewöhnlich, daß ein Pilot trotz gesundheitlicher oder technischer Probleme weiter startet.
            Der Segelflieger konnte sich rechtzeitig ausklinken und unbeschadet landen. Die Sobelair ist übrigens mit einstündiger Verspätung ebenfalls gelandet.
            Vielleicht finde ich noch etwas zum Thema.

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            2021/11/20 at 9:36 am
        • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

          Heisss, ja. Wie gesagt, kenne ich das Grattele schon von Bildern auf einer leider nimmer gefundenen privaten Hompage. Soweit ich mich erinnere kam dem Gefährt die Aufgabe zu, das Schleppseil von der Winde wieder zum nächsten wartenden Segelflugzeug hinauszubringen. Auf der Webseite stand auch noch einiges über die damalige alte und neue Seilwinde zu lesen. Muß ein lustiger Verein gewesen sein, die Segelflieger.

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          2021/11/19 at 6:52 pm
          • From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

            Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir ist als Pilot der Schleppmaschine in Kranbitten abgestürzt und ums Leben gekommen. Können Sie sich, Herr Hirsch, an diesen Vorfall noch erinnern? Haben Sie zufällig einen Bericht von dieser Tragödie? Der Name war Watzal.

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            2021/11/19 at 9:40 pm
          • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

            Ich glaube, diese kleine Panne war ein einmaliges Ereignis, welches aus Jux fotografiert worden ist.

            Motorfliegen und Segelfliegen waren zwei verschiedene Sparten der Luftfahrt. Und das Segelflugzeug kann, Aufwind vorausgesetzt, auch ohne Motor steigen. Aber ich glaub nicht, daß es da Animositäten gegeben hat. Und die Segelflieger waren dann auch froh, von einer Piper in Höhen geschleppt zu werden in denen das Seil schon längst zu Ende war. Ich meinte eher, sich da an einem Seil mit einem haarsträubenden Steigwinkel in die Luft spulen zu lassen um dann dort oben motorlos sich einen Aufwind suchen zu müssen, wird schon passen, das verlangt optimistische Frohnaturen.

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            2021/11/19 at 9:05 pm
          • From Ingrid Stolz on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

            Oh, da musste der nächste Pilot in der Reihe aber eine Weile warten, bis dieser Wagen – händisch angeschoben – an Ort und Stelle war.
            Ihrem letzten Satz entnehme ich, dass die Motorflieger mit den Segelfliegern nicht gerade engen Kontakt pflegten.

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            2021/11/19 at 8:25 pm
  • From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand

    Halleluja, die Gebete sind erhört worden, das Rätsel ist gelöst!

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    2021/11/19 at 8:28 am
  • From Karl Hirsch on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

    Dieses Spezialfahrzeug kommt mir samt den Baracken sehr bekannt vor…

    Im übrigen ein herrliches Beispiel für die spätere Bedeutung von Gratten.

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    2021/11/19 at 8:05 am
    • From Manfred Roilo on Wird ein Oldtimer über eine Wiese geschoben

      Ich kann dazu ein Bild beisteuern, das aus dem Jahre 1947 stammt, dem Jahr, in dem mein ehemaliger Arbeitgeber im Auftrag der französischen Militärregierung die Landebahn in Kranebitten erstellte. Rechts, so glaube ich, stehen die gleichen Baracken https://postimg.cc/GH04nTdd

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      2021/11/19 at 9:07 pm
  • From werner schröter on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?

    Im Heimatbuch von Lana gäbe es ein schönes Bild vom dortigen Rechen, dort wurde ja vom Ultental heraus genauso das Holz getriftet und in Lana verarbeitet oder weiterverkauft. Der Rechen war genauso schräg im Bachbett, wie hier am Inn. Die zahlreichen senkrechten Pfähle wurden mittels schrägen Stämmen von hinten her gestützt. Zur Zeit der Trift wurden weitere Holzstämme dazwischen gegeben und somit das Wasser zum Ufer gedrängt. Dabei kam es zu einem See, an welchem das Treibholz anlandete. Danach wurde das Zwischenholz beim Rechen entfernt und der Fluß verlief wieder im normalen Bett. Vielleicht war der Teil bei der Rechengasse das Landungsgebiet, von wo es dann gestapelt wurde. Als Arbeitskräfte wurden die starken Holzfäller auch beim Rechen eingesetzt.
    Probleme gab es immer dann wenn das Hochwasser mit der Triftzeit zusammenkam.
    Und ich glaube auch, dass der größere Teil weiter nach Hall verbracht wurde. Das Salz war wichtiger, dieses brachte dem Land Geld.

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    2021/11/18 at 9:37 pm
  • From pension on Ein Gotteshaus am Rand

    Wir hatten uns verschieben, die Kapelle soll lt. Literatur Kreuztal-Kapelle lauten,
    steht aber am Berg

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    2021/11/18 at 8:41 pm
    • From Ingrid Stolz on Ein Gotteshaus am Rand

      Das könnte sie nicht nur sein, das IST sie! https://www.google.com/maps/uv?pb=!1s0x4778107a8204e995%3A0xecb5db2a4ca1c029!3m1!7e115!5sGoogle%20Suche!15sCgIgAQ&hl=de&imagekey=!1e10!2sAF1QipNr2RWIbNgRP93J0uHKcNtr25y0mN9DM40A3oBR&sa=X&ved=2ahUKEwi2no7r16L0AhWipYsKHQ48BdcQ9fkHKAt6BAgBEBE

      Toll, dass Sie sie entdeckt haben! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, nachdem selbst Herr Auer meinte ‚entweder man weiß es oder man findet es auch nach stundenlangem Suchen nicht‘. Da hat uns Herr Morscher ganz schön (und ich behaupte ganz bewusst) in die Irre geführt mit seiner Formulierung „Innsbruck und Umgebung“ – ich bin jedenfalls prompt darauf rein gefallen 

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      2021/11/18 at 9:15 pm
  • From Ingrid Stolz on Vorher-Nachher

    Das Projekt wurde zu Recht mit diesem Diplom ausgezeichnet – eine mehr als gelungene, behutsam durchgeführte Sanierung/Revitalisierung! Geschieht leider nicht immer mit so viel Know How und Fingerspitzengefühl. Danke für die Vergleichsbilder!

    Und mit dem im Ettl-Haus beheimateten Geschäft der „Tiroler Wachszieher und Lebzelter“ schließt sich der Kreis, der hier unlängst mit dem Beitrag über die Walde Seifenfabrik eröffnet wurde.

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    2021/11/18 at 8:39 pm
  • From pension heis on Ein Gotteshaus am Rand

    Dies könnte die Kreuzbergkapelle auf der Plose oberhalb von Brixen in Südtirol sein.

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    2021/11/18 at 8:36 pm
  • From Bettina Bichler on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVII

    Genau so ein Haus hatte meine Tante – ich habe es geliebt.

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    2021/11/18 at 8:22 pm
  • From Barbara on Moderner Fahrzeugbau…

    Liebe Leserschaft,
    ich habe mir erlaubt, einen echten Wagner aus Deutschland um Rat zu fragen. Er kann das Rätsel zwar nicht lösen, hat aber trotzdem einige Informationen zum Wagen. Ich darf aus seiner Email zitieren:

    …das ist kein „Leiterwagen“.
    Ein solcher hat seinen Namen von den offenen Leitern ähnelnden Seitenteilen.
    Leiterwagen dienten dem Transport von Heu und Stroh.
    Wurden Feldfrüchte transportiert (Kartoffeln, Rüben) wurden die Wagenleitern gegen Bretter ausgewechselt, die den Leiterwagen zum Bretterwagen oder Kastenwagen machten.

    Der abgebildete Wagen ist eine kleine Sonderform eines Kastenwagens.
    Vorne erkennt man den Sitz für den Kutscher.
    Der seitliche Hebel ist keine Bremse. Es ist auch im Bereich der Räder und des Fahrgestells nichts erkennbar, was auf eine Bremse hindeuten würde. Eine solche wurde dann nicht gebraucht, wenn der Wagen nur in flachen Bereichen gefahren wurde. Doch dazu später mehr.

    Der seitliche Hebel ist ein Verschlussmechanismus. Am Seitenteil, an dem er angebracht ist, sieht man oben Beschläge und Scharniere. Hier konnte eine Seitenklappe nach oben geöffnet werden. Ich denke auch, dass die oberen Bretter hochgeklappt werden konnten. Es sind Teile zu sehen, die ebenfalls Scharniere bedeuten könnten.

    Ich könnte mir vorstellen, dass mit diesem Wagen das Gepäck von Reisenden zwischen Hotel und Bahnhof regensicher transportiert wurde.
    Ist dieser Bereich in Innsbruck ohne Steigung? Dann wäre auch das Fehlen von Bremsen erklärbar.
    Ein Pferd konnte für einen Wagen dieser Größe auch bei schwererem Gepäck sowohl Zugkraft als auch Bremskraft aufbringen.

    Das Foto entstand wohl direkt nach der Fertigstellung des Wagens.

    Soviel fällt mir beim ersten Blick auf das Bild ein.

    Mit herzlichem Gruß
    F.K.

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    2021/11/18 at 7:18 pm
  • From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand

    Lasset uns beten, dass dieses Rätsel bald gelöst wird.

    Entweder man weiß es oder man findet es auch nach stundenlangem Suchen nicht….

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    2021/11/18 at 9:52 am
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI

    Theoretisch könnte es auch eine Fotografin sein.

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    2021/11/18 at 9:42 am
    • From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVI

      Vor dem generischen Maskulin bin auch ich als Frau nach 17 Beiträgen oft leider nicht mehr gefeit 😉

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      2021/11/18 at 10:07 am
      • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI

        Ja, die Verwendung des generischen Maskulin ist durchaus plausibel. „Unser Fotograf“ klingt ja auch besser als:
        „Unser*e Fotografierende*r scheinen, wie viele Lesende auch, eine Vorliebe für Straßenbahnen gehabt zu haben.“

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        2021/11/18 at 11:20 am
        • From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück XVI

          Das geht schon, es ist nur Gewohnheitssache. Man kann es z.B. so sehr elegant gendergerecht formulieren:
          „Die Person, die das Foto gemacht hat, scheint, wie viele Lesende auch, …“
          Es gibt meistens mehr als nur einen guten Weg, das generische Maskulinum zu vermeiden.

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          2021/11/25 at 2:49 pm
  • From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XVI

    Und der neue „Donauhof“ steht auch schon, also ab 1912

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    2021/11/18 at 9:19 am
  • From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XVI

    Die „Stockeruhr“ wurde meines Wissens 1924 entfernt.

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    2021/11/18 at 9:13 am
    • From Hanna Fritz on Neues Album, neues Glück XVI

      Sehr schön, der Name war mir bisher nicht geläufig..

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      2021/11/18 at 11:30 am
    • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XVI

      Ja, die Litfasssäule mit der Uhr und den Laternen hieß „Stockeruhr“ nach der Lage am Stockereck. Diese Säule wurde 1924 weggeschafft, weil sie u.a. auch einem neuen Straßenbahngleis im Weg war. Der Tiroler Anzeiger vom 5. September 1924 berichtet:

      „Die Stockeruhr in der Maria-Theresien-Straße ist
      nicht mehr. Gestern ist die Litfaßsäule mit der elektrischen
      Uhr beim Stockereck weggeschafft worden. Es war schon
      letztes Jahr vonseite des städt. Bauamtes geplant, die die
      Platzwirkung stark störende Plakatsäule zu entfernen, aber
      wegen des langfristigen Vertrags mit dem Plakatierungs-
      institut Neumair, der mit 1. September 1921 ablief, konnte
      nicht früher die Wegräumung veranlaßt werden, die auch
      notwendig wurde wegen des Doppelgeleises auf dem
      Burggraben, das demnächst gelegt werden wird, wobei
      auch eine Verbindung mit dem Geleise auf dem Markt-­
      graben hergestellt werden wird.“

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      2021/11/18 at 9:40 am
  • From Markus Unterholzner on Ein Gotteshaus am Rand

    habe bald alle Photogallerien durchforstet. nicht dabei.

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    2021/11/18 at 8:34 am
  • From Ingrid Stolz on Ein Gotteshaus am Rand

    Den Unterschied Kapelle:Kirche konnte ich schon mal finden, die gesuchte Kapelle leider noch nicht. http://www.kathpedia.com/index.php?title=Kapelle

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    2021/11/17 at 11:28 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Gotteshaus am Rand

      Wenn sich eine Kapelle durch Fehlen einer mit dem Bauwerk verbundenen eigenen Pfarrei verbindet, dann haben wir in Innsbruck die Servitenkapelle, Spitalskapelle und bald die Schwarz Mander Kapelle. Letztere wurde von Herrn Auer auch noch vom Rätsel ausgeschlossen. Welche Bergkapelle wir jetzt sehen weiß ich leider auch nicht, die spontane Vermutung, daß es sich um die ähnlich gestaltete kleine Bergkirche bei der Kemater Alm handelt, hat sich schon beim Blick auf das erste Foto derselben zerschlagen. Auch die Issenangerkapelle sieht anders aus. Das wird wieder eine Raterei werden.

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      2021/11/18 at 7:52 am
  • From Josef Auer on Ein Gotteshaus am Rand

    Also die Schwarzmanderkirche ist es schon mal nicht.

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    2021/11/17 at 9:23 pm
  • From Karl Hirsch on Heiße Maroni!

    Fünf nach halb Eins – ich muß immer Uhren ablesen, ernste Zeichen einer Zwangsneurose? Aber um diese Zeit wird das Geschäft wegen der Überschneidung mit dem Mittagessen eher flau gewesen sein. Aber ansonsten hab ich nicht so Sorge um die Frau wie um die Arbeitslosen jener Zeit. Maroni gehen immer gut. Und ich nehme an, daß sie schon auf Hilfe beim Transport der Anlage zurückgreifen konnte. Nach Allerheiligen, wo die ersten Öfen vor den Friedhöfen Aufstellung nehmen, und vor Weihnachten gibt es diese Köstlichkeit. Wenn nicht die Hälfte verbrannt oder sonst wie ungenießbar ist. Eine kurze Saison und eher ein Zubrot als eine Existenz.

    Den wirklichen Reibach machten aber sowieso die zwei deutlich ausgeschilderten Zahnklempner.

    Was ich nicht wußte, ist, daß die Panoramascheibe der Tyrolia schon so alt ist.

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    2021/11/17 at 8:25 pm
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