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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Christian Haisjackl on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert II

    Das Foto ist zwischen 1945 und 1950 entstanden, eher früher, da er nicht die klassische IVB Lackierung auf diesem Foto hat, sondern mit Ofensilber gestrichen ist, da wohl die Farbe Weiß eher Mangelware war zu der Zeit. Auch hat der Triebwagen hier noch den zweiten Bügelbock für den Stangenstrobanehmer für den er gebaut worden wäre.
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    2021/10/10 at 8:31 am
  • From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück III

    Wobei ich vom Bau der Bahn ein Foto kenne, wo eine Feldbahn über die Brücke fährt, wo das Wasser dann gleich hoch steht. Kann es sein, dass durch die Regulierung einfach das Flußbett an der Stelle einfach etwas tiefer oder voluminöser geworden ist (steilere Flanken)? Und das am Bild einfach das 5 Jährige Hochwasser „nur“ ist?

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    2021/10/10 at 8:17 am
  • From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Foto

    Um 1850 gab es Pläne, die Ottoburg abzureißen und über den Inn eine Kettenbrücke zu errichten. Insofern ist verständlich, wenn der Eigentümer nichts mehr in die Instandhaltung des Gebäudes investiert hat. Das würde auch den etwas verwahrloste Fassadenzustand erklären.

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 14. Juni 1850 berichten ausführlich:

    „Einen weitern Berathungspunkt bot die Note der k.k.
    Landesbaudirektion wegen Beitrag der Stadtgemeinde zum
    Ankauf der Ottoburg behufs der Demolierung derselben und
    der Herstellung einer freien Zufahrt zur projektierten Ketten-
    brücke. Nach dieser Note, berichtete Hr. Bürgerm. Klebels-
    berg, sollte die Kosten großentheils die Stadt tragen, indem
    der Staat in den mißlichsten Umständen sey. (Kein Wider-
    spruch.) Der Magistrat solle daher die nöthigen Verhand-
    lungen über den Ankauf mit dem Eigenthümer der Ottoburg,
    Hrn. Schweighofer, einleiten und bestimmen, welchen Bei-
    trag der Staatsschatz zu leisten habe. Der Eigenthümer ver-
    lange 16.000 fl. RW., so wie ein freies Quartier für die
    Wittwe Lenz; der Magistrat habe über die Sache wohl ver-
    handelt, sey aber noch zu keinem Erfolge gelangt. Einerseits
    sey die Demolierung der Ottoburg behufs einer freien Zufahrt
    unbedingt nöthig; andererseits die Commune in finanzieller
    Beziehung gleichfalls in großer Bedrängniß; daher wolle
    der Bürgerausschuß darüber entscheiden. Die Herren Dr.
    Klemann und Oellacher bemerkten, die Demolierung der
    Ottoburg hänge nothwendig zusammen mit dem Bau der
    Kettenbrücke, folglich müsse diese Kosten auch der Staat über-
    nehmen. Mit dieser Ansicht erklärte sich die Versammlung
    sehr natürlich für einverstanden und Hr. Bürgerm. Klebels-
    berg stellte den alsogleich genehmigten Antrag: man solle im
    Wege eines Gesuches bei der Regierung dahin wirken, sie
    möge die Kosten zu dem Ankaufe und der Demolierung der
    Ottoburg auch aus dem Fond der Kettenbrücke nehmen.
    Die Sitzung wurde hierauf geschlossen und die Bera-
    tung der übrigen Punkte auf Mittwoch, den 19. Juni,
    verschoben.“

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    2021/10/09 at 10:40 pm
  • From Karl Hirsch on Einfach nur ein wunderbares Foto

    Mich stört das Gestell am Standl der Maronifrau. Dort müßte bei zutreffender Berufsbezeichnung eigentlich ein faßförmiger Ofen sein. Vielleicht verkauft sie Lose? Oder Zuckerwerk?

    Jedenfalls ein sehr romantisches, sehr altes Foto.

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    2021/10/09 at 10:37 pm
  • From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Foto

    Dieser Beitrag zeigt wohl 3-4 Jahrzehnte später fast dieselbe Perspektive und ermöglicht damit einen direkten Bildvergleich:

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    2021/10/09 at 10:30 pm
  • From Karl Hirsch on Was für ein Ausblick…

    In breiter Auslegung des Begriffs Gleichzeitigkeit scheinen zwischen 2005 und 2007 Brücke, Tankstellendach und Bäumchen in etwa zugleich verschwunden zu sein. Die kleine Fichtengruppe dürfte noch früher verschwunden sein. Insgesamt wieder ein Fote eines Innsbrucker Ambientes aus der Zeit, wo alles noch einwenig bescheidener sein durfte.
    Wenns mit den Fotos so weitergeht, rutsch vielleicht noch einmal die Rätseltankstelle versehentlich ins Bild.

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    2021/10/09 at 10:18 pm
  • From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Foto

    Diesen zauberhaften Balkon mit seinem kunstvollen Gitter sieht man auf Postkarten um 1900 bereits nicht mehr.
    Auf späteren Ansichten ist hier nur mehr ein schmuckloses Vordach.

    Man sieht auch ein spannendes „Drei-Laternen-Eck“. An den drei Hausecken von Ottoburg, Goldener Adler und Innkaserne hängt jeweils eine Gaslaterne.

    Auffallenderweise fehlt beim Goldenen Adler noch die gründerzeitliche Stuckfassade, wie sie auf späteren Aufnahmen zu erkennen ist.

    In der Tat ein äußerst interessantes Foto!

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    2021/10/09 at 10:18 pm
  • From Albert P. on Wer wohnte dort?

    Sorry, aber ich muss hier eine Kerrektur vornehmen.
    Im letzten Absatz muss es NICHT Pinzger, sondern SPIEGL oder SPIEGEL lauten. Habe mich jetzt wieder an den richtigen Namen erinnert.

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    2021/10/09 at 4:22 pm
    • From Karl Hirsch on Wer wohnte dort?

      Ein wenig Dorftratsch. Der Name Spiegl ist mir im Zusammenhang mit einem anderen Namen der Bocksiedlungsbewohner zu Ohren gekommen. Ich beschäftigte einmal einen Fliesenleger, einen gewissen Herrn Monz, der trotz aller Harmlosigkeit einen der anscheinend berüchtigteren Namen der Gegend trug (nur noch getoppt von Hassler und Giuliani). Da dies für seine Auftragslage abträglich war, nannte er sich offiziell Spiegl. Vielleicht ein Verwandter.

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      2021/10/09 at 10:53 pm
  • From Markus A. on Was für ein Ausblick…

    Der Fotostandpunkt ist die ehemalige Fußgängerhochbrücke beim ehemaligen POLLO Raumausstattungsgeschäft mit dem Papagei im Windfang …

    Diese Brücke sollte die Fußgänger gefahrenlos jederzeit über die Straße geleiten. Ich kann mich noch gan dieut Alu-Schienen, gedacht für muskelstarke Mütter schiebende KInderwagenbesitzerInnen, welche kaum angenommen wurden.

    Damals war halt noch zuerst Verkehr, dann Fußgänger ….

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    2021/10/09 at 3:16 pm
  • From Josef Auer on Was für ein Ausblick…

    Bei diesem Anblick kann man herrlich in Nostalgie schwelgen. Vielen Dank, lieber Herr Herbst!

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    2021/10/09 at 3:01 pm
  • From Robert Engelbrecht on Eine Amraser Wegkapelle

    Einem Bericht in „Innsbruck informiert“ ist zu entnehmen, dass diese Kapelle 1665 erstmals urkundlich erwähnt wurde.

    1864 wurde sie von der Geschäftsfrau Nothburga Tyrler neu errichtet und 1974 wieder neu am aktuellen Standort. Dass sie schon nach 33 Jahren generalsaniert werden musste, sage ich jetzt einfach so dazu …

    Dass es die Kapelle heute noch gibt, ist ein Ruhmesblatt für Dr. Hye & Stadtarchiv, Anni Oberthaler, Karl Klotz und den Innsbrucker Verschönerungsverein!

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    2021/10/09 at 12:23 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Amraser Wegkapelle

    Sieht man im Hintergrund nicht ein weiteres Motiv früherer Beiträge? Das Haus, in welchem die alte Frau, alle Angebote, in eine „schöne Wohnung“ umziehen zu können, zu Gunsten ihres alten Paradieses ausschlug?

    Dem Zustand der Kapelle nach zu urteilen, vertrauten die Amraser schon jahrzehntelang eher dem Aspirin. Schön, daß man sich später doch wieder so um sie bemüht hat.

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    2021/10/09 at 11:07 am
    • From Robert Engelbrecht on Eine Amraser Wegkapelle

      Ich bin ja vorsichtig mit den alten Perspektiven, aber das bewusste Häuschen ist in meiner Erinnerung jew. ca. 20 Meter entfernt von der Ressel- und Kaufmannstrasse gestanden, also etwa am heutigen Wetterherrenweg 14b.

      Und diese Gegend kann dann aus dieser Perspektive eigentlich nicht rechts hinter der Kapelle auftauchen. Ich halte es eher für ein Haus im Bereich der heutigen Kaufmannstrasse 52.

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      2021/10/09 at 5:25 pm
      • From Karl Hirsch on Eine Amraser Wegkapelle

        Vorab: Es geht mir nur um die geometrische Möglichkeit „meiner“ Perspektive, keine elende Besserwisserei. Da die Aufnahme etwas seitenversetzt gemacht worden ist, könnte man durchaus rechts neben der Kapelle in weiterer Entfernung ein Haus sehen, welches am Plan in Nordrichtung links der Kapelle steht. Man sieht auch rechts hinter der Kapelle einen Acker und ein Feld verlaufen, welche links von der Kapelle beginnen.

        Trotzdem habe ich anscheinend nicht recht: Das Haus hinter der Kapelle hat im Vergleich zum Foto vom „bewußten Häuschen“ den Schornstein auf der falschen Seite.

        Vom äußeren Erscheinungsbild her sind sich beide Häuschen in etwa ebenbürtig. Und am Luftbild sieht man nichts, was ansonsten passen würde. Am ehesten noch Kaufmannstraße 56.

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        2021/10/10 at 7:07 pm
        • From Robert Engelbrecht on Eine Amraser Wegkapelle

          Lassen wir doch bitte die „elende Besserwisserei“ weg und unsere unterschiedlichen Meinungen einfach stehen …

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          2021/10/10 at 11:19 pm
    • From Josef Auer on Eine Amraser Wegkapelle

      Hier ist der betreffende Beitrag mit dem paradiesischen Häuschen:

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      2021/10/09 at 12:09 pm
  • From Josef Auer on Eine Amraser Wegkapelle

    Ein wunderbares kleines Gotteshaus!

    Genau von dieser Kapelle war kürzlich in der Diskussion zu diesem Beitrag die Rede:

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    2021/10/09 at 10:22 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Wo stehen sie noch heute, die LitfaßSäulen? Eine jedenfalls da, wo die Sonnenstraße plötzlich Frau-Hitt-Straße heist. Und wo sonst würde ich nnformiert werden welche Ausstellung gerad z.B. im Schloss Ambras zu sehen ist.

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    2021/10/09 at 1:05 am
  • From Josef Auer on Das neue alte Schützenheim

    Ein nostalgisches Highlight ist das wunderbare Auto mit der Reklame für Scharlachberg Meisterbrand.
    Schön, wenn mehr Bilder aus dem Olympischen Dorf kommen.

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    2021/10/08 at 4:36 pm
  • From Albert P. on Die Reste der Bocksiedlung

    Es könnte sich hierbei um das Haus der Fam. Gschwandner handeln, die ein kleines Fuhrunternehmen o.ä. betrieben, handeln.
    Diese Fam. ist auch in die Radetzkystr. 52/P untergekommen. Auch mein Vater hat darin im 1. St., allerdings etwas später, eine Wohnung mit seiner 2. Fam. bezogen, die später eine seiner Töchter (meiner Halbschwestern) übernommen hatte und danach meine eigene Tochter.
    Übrigens: Es hat zwar keine Straßenbezeichnungen in der Bocksiedlung und dem Reichenauer Lager gegeben. Es wurden ledichlich Hausnummern vergeben mit der sinnigen Bezeichnung Reichenau (z.B. Reichenau 35).

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    2021/10/08 at 3:54 pm
  • From Unterlerchner Manfred on Die Reste der Bocksiedlung

    Kleine Korrektur: Das Haus im Hintergrund ist Radetzkystr.50/52 und wurde 1968 unter anderem von meiner Familie bezogen.
    Für uns Kinder gab’s in dieser Gegend noch jede Menge unverbauten Raum zum Spielen. Wir nannten sie die ersten, zweiten und dritten Staudn.
    Die waren dann schon östlich vom Langen Weg. Lang ist her.

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    2021/10/08 at 2:47 pm
  • From Karl Hirsch on Die Reste der Bocksiedlung

    Das Haus muß etwa an der heutigen(!) Adresse Langer Weg 19 gestanden sein, da wo später der Denzel und jetzt ein Minolta Ableger zu finden war bzw. ist. Es war jedoch der Radetzkystraße näher und auch der damals anders verlaufenden Gumppstraße bzw deren Ausläufer. Nebenbei hat mich das konsultierte Luftbild wieder einmal über die damaligen Straßenverläufe im Vergleich zu heute rätseln lassen.

    Aber gabs da überhaupt Adressen? Oder nur pauschal Bocksiedlung, und das unter Anführungszeichen.

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    2021/10/08 at 1:07 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    In der Altstadt diente das Hauseck vom Helblinghaus sehr lange als Plakatierungsfläche. Die Fläche unter dem Erker ähnelte wegen der abgerundeten Form fast einer halben Litfasssäule.
    Das Hauseck aus Höttinger Brecchie erfüllte seinen Reklame-Zweck bestimmt genauso gut wie eine Litfasssäule.

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    2021/10/08 at 10:53 am
    • From Karl Hirsch on Säulen, die die Welt veränderten – I

      Und gerade das zu verhindern wäre der ursprüngliche Gedanke von Herrn Litfass gewesen. Aber ob man um das ursprüngliche Warum? noch wußte, bis sie nach Innsbruck kam? Eher sind uns die Hausecken ausgegangen.

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      2021/10/08 at 2:00 pm
      • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

        Der ursprüngliche Hintergedanke des Polizeipräsidenten von Berlin war freilich ein anderer:
        Die Annonciersäulen des pfiffigen Herrn Litfaß wollte man als Mittel für die politische Zensur nutzen.
        Die Verschönerung des Stadtbilds war für den Polizeipräsidenten und die Behörden sicher zweitrangig. Die Obrigkeit hoffte wohl in erster Linie, den Wildwuchs an politischen Plakaten zu unterbinden, man denke an das Revolutionsjahr 1848 oder den aufkommenden Kommunismus.

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        2021/10/09 at 7:35 am
  • From Josef Auer on Shopping im Alarmbereich

    1937 fand ganz in der Nähe in der Fallmerayerstraße eine große Geräteschau der Feuerwehr statt. Anlass war das 80-jährige Gründungsjubiläum.
    Hier ein Foto von damals:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=tfl&datum=1937&page=13&size=45&qid=E9ZUJ2YL8MUTPG2N0CS24UNZDUW0GQ

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    2021/10/08 at 10:39 am
  • From Karl Hirsch on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Ein schönes Beispiel der Wildplakatierung sieht man schon gleich an der Verhunzung der Ottoburg durch ein Riesenplakat. Weitere Beispiele waren auf den wohl auch anderen bekannten oder hier schon gezeigten Werbeaufschriften der Firma Gratl zu Beginn der Anichstraße und an der Ecke zur Meranerstraße.

    Ob sich jemand die Mühe nahm, einmal um die Litfaßsäule herumzugehen? Heute ein mißverstandenes Fuzomöbel unter dem Stichwort „Nostalgisches“ war sie vielleicht gar nicht so praktisch.

    Interessant am zweiten Bild sind wohl die Dienstmänner und ihre auch unbewacht aufgestellten Karren, wie ich sie noch längere Zeit am Bahnhof erlebt habe. Ein ausgestorbener Beruf. Oder nur ruhend? Nicht jeder will ein Lastenfahrrad betreiben…Auch wenn ich die autofreie Stadt nicht in militanter Manier verfechte, es müßte halt anders organisiert sein.

    Der Gaffer im Vordergrund verrät die kleine Balustrade über dem damaligen eleganten Marktgrabenvorbau als Standort der Kamera.

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    2021/10/08 at 9:21 am
  • From Karl Hirsch on Shopping im Alarmbereich

    Ja, und ob ich mich erinnere. Der magische Ort meiner Bubenzeit. Natürlich wollt ich Feuerwehrmann werden. Zur Zeit der abgebildeten Stolztanker dann allerdings schon nicht mehr.

    Die Fahrt von der Mandelsbergerstraße mit dem Kinderroller bis in die Fallmerayerstraße war kein Problem. Das meiste auf den nahezu verkehrsfreien Straßen von Wilten, am Gehsteig behinderten einem die Fußgänger. Und alles unbeaufsichtigt, irgendwann mußte man wieder zu Hause sein, aber man hatte ja ohnehin auf einmal Hunger. (Ich habe volles Verständnis, wenn man das für unglaubwürdig hält, aber es war so- Nein, Helm gabs auch keinen, den trugen die Feuerwehrleute)

    Die Plätze der Stolztanker nahmen damals noch die zwei Steyr Diesel Feuerwehrautos ein, dahinter die beiden alten Opel Blitz Tankwagen mit ihren riesigen Scheinwerfern. Die Magirusleiterwagen waren in einer weiteren Garage rechts neben der der Tankwagen untergebracht, zusammen mit einem geheimnisvollen älteren Fahrzeug Marke Klöckner Deutz mit einem Schlauchboot anstelle von Leitern auf dem Dach.

    Woran ich mich auch noch gut erinnere war ein spezieller Geruch von Maschinen, Lack und Öl. Und alle Fahrzeuge waren polizeigrün. Ich weiß noch gut, wie ich als Bub enttäuscht war, daß es die Spielzeugfeuerwehrautos immer nur in Rot gab. So sahen sie doch nicht aus 🙂 .

    Später, als ich glaubte, mit dem Auto vom Innrain 115 in die Stadt fahren zu müssen, war im Hof eine Zeitlang ein öffentlicher Parkplatz. Heute undenkbar, damals kein Problem, die immer unkomplizierte Lösung des Begegnungsproblems bei den beiden Torbögen. Man verständigte sich.

    Städtebaulich muß man der Stätte, wie die Fotos eindringlich beweisen, keine einzige Träne nachweinen. Und die Einfahrt ist sowieso noch vorhanden.

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    2021/10/08 at 9:02 am
    • From Karl Hirsch on Shopping im Alarmbereich

      P.S.: Vielleicht kann ein Berufenerer neben meinem Geschwätz noch etwas Fachliches beitragen. Der organisatorische Hintergrund der Telefonanlage würde mich zum Beispiel interessieren.

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      2021/10/08 at 9:07 am
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Der Vollständigkeit halber sei vielleicht auch noch die Ankündigungssäule in der Innstraße genannt:

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    2021/10/07 at 10:37 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Sehr alt sind die beiden Litfasssäulen in der Maria-Theresien-Straße. In den Innsbrucker Nachrichten vom 26. Oktober 1889 heißt es:
    „Gegenwärtig werden vom Inhaber des Ankündigungs-
    Instituts Herrn A. Pirchner zwei Ankündigungs-Säulen aus Gusseisen in
    der Maria-Theresienstraße aufgestellt.“

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    2021/10/07 at 10:32 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Die Litfasssäule mit der Uhr und den Laternen hieß „Stockeruhr“ nach der Lage am Stockereck. Diese Säule wurde 1924 weggeschafft, weil sie u.a. auch einem neuen Straßenbahngleis im Weg war. Der Tiroler Anzeiger vom 5. September 1924 berichtet:

    „Die Stockeruhr in der Maria-Thercsien-Straße ist
    nicht mehr. Gestern ist die Litfaßsäule mit der elektrischen
    Uhr beim Stockereck weggeschafft worden. Es war schon
    letztes Jahr vonseite des städt. Bauamtes geplant, die die
    Platzwirkung stark störende Plakatsäule zu entfernen, aber
    wegen des langfristigen Vertrags mit dem Plakatierungs-
    institut Neumair, der mit 1. September 1921 ablief, konnte
    nicht früher die Wegräumung veranlaßt werden, die auch
    notwendig wurde wegen des Doppelgeleises auf dem
    Burggraben, das demnächst gelegt werden wird, wobei
    auch eine Verbindung mit dem Geleise auf dem Markt-­
    graben hergestellt werden wird.“

    Im Film „Der Dritte Mann“ spielt eine Litfasssäule auch eine interessante Rolle.

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    2021/10/07 at 10:15 pm
  • From Franz Haller on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Am oberen Bild steht jedenfalls der Wagen der Haller Bötin Dignös.

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    2021/10/07 at 10:14 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Sogar in Pradl gab es eine große Litfasssäule, wie man hier sehen kann:

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    2021/10/07 at 10:00 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Am Rennweg konnten wir auch eine Litfasssäule bewundern:

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    2021/10/07 at 9:57 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Eine weitere Litfass-Säule gab es auch am Kaiserschützenplatz in Wilten, wie auf diesem Foto ganz hinten zu erkennen ist:

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    2021/10/07 at 9:54 pm
  • From Josef Auer on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Die wunderbare Litfass-Säule mit den 3 Laternen und 3 Uhren ist bestimmt eine der schönsten Plakatsäulen, die es in Innsbruck je gegeben hat.

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    2021/10/07 at 9:50 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück IV

    Ich bin mir aus obgenannten Gründen sicher, daß die Aufnahmen vom selben Umzug stammen. Also zwischen 1917 (allgemeine Verfügbarkeit des Stahlhelms) und 1918 (Ende der Kaiserjäger).

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    2021/10/07 at 8:29 pm
    • From Hermann Pritzi on Neues Album, neues Glück IV

      Zur Zeit des ersten Weltkrieges mußten die Offiziere am linken Oberarm eine schwarze Armbinde tragen, zumindest zur
      Paradeuniform. Bei dieser Parade waren eindeutig Offiziere in den ersten Reihen ohne schwarze Armbinden zu sehen.
      Daher wird die Zeit 1917-1918 nicht zutreffen, zumal auch an der Front ein Mangel an Offizieren war und so eine große Zahl
      an Offizieren für eine Parade (welche auch immer) nicht abkommandiert werden konnte.

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      2024/03/06 at 8:57 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Ein anderes Detail könnte möglicherweise aufschlussreich sein:

    Auf dem Titelfoto sieht man links beim Kastanienbaum wohl einen Gendarmen mit Säbel und Pickelhaube.
    Weiß man wie lange die Pickelhauben hierzulande nach dem 1. Weltkrieg noch in Gebrauch waren?

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    2021/10/07 at 8:16 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    In diesem Beitrag sieht man etliche verschiedene Entwicklungsstufen des Rennwegs von ca. 1900 bis ca. 1940:

    Das Titelfoto von 1902 stammt vom renommierten Fotografen Fritz Gratl und zeigt eine Zuschauermenge anlässlich einer Truppen-Defilierung. Weiters sieht man einen deutlich anderen Baumbestand als auf dem obigen Foto. Besonders auffallend sind Unterschiede bei den Nadelbäumen vor den Stadtsälen!

    Die Bepflanzung des Rennwegs spricht demnach in der Tat für eine Datierung in der Zwischenkriegszeit.

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    2021/10/07 at 8:13 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück IV

    Mir kommt vor, die Aufnahmen wurden am selben Tag und vielleicht einen Meter verschoben, am selben Ort gemacht. Der Bewuchs ist identisch, auch die Blütenkerzen (Mei) der Rosskastanie sind nahezu deckungsgleich, auch die Fahrzeugspuren am Boden sind identisch, was ein Riesenzufall wäre, wenn da Wochen oder sogar Jahre dazwischen lägen.

    Auch die anderen Wunder beeindrucken jetzt nicht so besonders, herummarschiert wurde damals oft und gerne, Auch bei Prozessionen wie zu Fronleichnam (kann noch in die Kastanienblüte fallen). Irgendein Bramborium wirds schon zum Feiern gegeben haben. Mich wundert nur, daß man zur Kriegszeit soviele Männer in der Etappe dtehen hatte.

    Daß es Kaisertreue gegeben hat, die ihre corporate identity bis in den Bartwuchs auslebten, glaube ich gerne. Zu Adolfs Zeiten gabs ja auch jede Menge Hitlerbärtchen unter der Nase der Angepaßten die von nichts wußten.

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    2021/10/07 at 7:58 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Laut diesem Beitrag fand der Festumzug zur 125-Jahrfeier Anno Neun am 2. September 1934 statt:

    Dieser Umzug passt also jahreszeitlich auch nicht zu den blühenden Bäumen.

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    2021/10/07 at 7:01 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Für die Datierung wäre vielleicht interessant, ab wann in der k.u.k. Armee die Stahlhelme eingeführt worden sind. Der Soldat trägt nämlich einen solchen.

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    2021/10/07 at 2:24 pm
    • From Matthias Egger on Neues Album, neues Glück IV

      Stahlhelme wurden 1916/17 in der öst.-ung. Armee eingeführt (siehe hierzu auch: https://blog.hgm.at/2020/08/13/stahlhelme-in-der-k-u-k-armee/). Aber für mich sieht das eher nach einem Umzug aus der Zwischenkriegszeit aus. Die Adjustierung ist zu uneinheitlich (insbesondere die Kopfbedeckungen) und es marschieren für meinen Geschmack zu viele „Häuptlinge“ im Block.

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      2021/10/07 at 3:25 pm
      • From Matthias Egger on Neues Album, neues Glück IV

        Für eine klassische Pardeanordnung (Infanterie) vor 1914 siehe: https://onb.wg.picturemaxx.com/?16756386081222671803

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        2021/10/07 at 3:54 pm
      • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

        Sehr interessant, lieber Herr Egger!
        Die Wuchshöhe der Bäume würde auch für die Zwischenkriegszeit sprechen.

        Es fehlen jedoch noch die hohen Kandelaber der Straßenbeleuchtung, wie sie ab Mitte der 30er-Jahre den Rennweg schmückten.

        Vielleicht handelt es sich ja um einen Umzug anlässlich der 125-Jahr-Feier Anno Neun im Jahre 1934.
        Das Foto wird wohl zwischen 1920 und 1934 aufgenommen worden sein.

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        2021/10/07 at 3:54 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Etwas verwunderlich ist, warum man den Leopoldsbrunnen nicht sieht.
    Möglicherweise versteckt er sich hinter einem hohen Nadelbaum…….

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    2021/10/07 at 2:16 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Auf Grund der sehr charakteristischen Tracht würde ich vorschlagen, dass es die Musikkapelle von Fulpmes ist.

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    2021/10/07 at 1:58 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Für Geschichts- und Foto-Enthusiasten gibt es weitere Indizien:

    Die Jahreszeit ist offenkundig im Frühling, weil der Baum ganz links im Bild ausgesprochen schön und prächtig blüht.
    Der Jubiläumsumzug 1909 fand jedoch erst Ende August statt.

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    2021/10/07 at 1:49 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück IV

    Auf jeden Fall zwei fantastische Fotos, liebe Frau Fritz. Ihr Glasplattenkonvolut ist ja eine wahre Wunderkiste!

    Eines ist sicher!
    Der Festumzug anlässlich der Jubiläumsfeier 1909 ist es………… nicht.
    Damals war die Marschrichtung nämlich genau umgekehrt, wie auf den zahlreichen Fotos und Postkarten der Feier dokumentiert ist.

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    2021/10/07 at 1:42 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Die vielbesagte Villa Zelger dürfte ursprünglich die Adresse Welsergasse 4 gehabt und eigentlich Villa Visneider geheißen haben.
    Die Villa würde heute mitten auf dem Landhausplatz stehen.
    Das Haus Salurner Straße 18 steht wohl etwas entfernt auf dem Areal des ehemaligen Gartens und ist somit kein direkter Nachfolgerbau, wie man auf den Luftbilder gut erkennen kann.

    1886 gab es bei der Villa Zelger vormals Visneider sogar eine Gärtnerei:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18860512&query=%22villa+zelger%22&ref=anno-search&seite=17

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    2021/10/07 at 12:47 pm
    • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Das klingt wirklich stimmig, Herr Auer. Die Villa liegt um einiges näher an der Welsergasse als an der Salurnerstraße. Ein Herr Anton Visneider hat offensichtlich einmal ein Geschäft besessen. Der Eintrag im Innsbrucker Adressbuch von 1900 unter der Rubrik „Specereiwaren-, Delicatessen- und Calonialwaren-Handlungen“ lautet: Winkler Georg (Firma Anton Visneider), Hofgasse 6. Sollte er der Besitzer der Villa gewesen sein, ist das Geschäft wohl gut gelaufen.
      Und der im Zusammenhang mit dem Ballon-Bild erwähnte Ansitz Heidenburg, auch „Rappschlössl“ genannt, hatte die Adresse Welsergasse 7 (Carl Unterkirchner: Chronik von Innsbruck, 1897). Bei Staffler findet sich unter dem Schlagwort „palaisartige und ausgezeichnete Privatgebäude“ die Begründung für den Spitznamen: „Heidenburg im Servitengäßchen gegen Osten und rückwärts der Neustadt, eine Besitzung des Regierungsrathes Dr. Rapp, wurde von der E. H. Claudia mit Diplom vom 14. Mai 1644 als ein Edelsitz des Erbauers Wilhelm Allemann, l. f: Kontrollors, erklärt“. (Joh. Jakob Staffler: Tirol und Vorarlberg, statistisch, …., Band 1, 1841). Wenn Herr Dr. Rapp ident ist mit dem zweimaligen Landeshauptmann, Franz Xaver Rapp Freiherr von Heidenburg, dann hatte er es jedenfalls nicht weit in seine Amtsstube. Das Gebäude wurde im Krieg großteils zerstört, der Rest nach dem Krieg entfernt, um mit dem Bau des Befreiungsdenkmales beginnen zu können. (Horst Schreiber: Das Befreiungsdenkmal am Eduard-Wallnöfer-Platz) unter https://www.eduard-wallnoefer-platz.at/images/downloads/1_das_befreiungsdenkmal_am_eduard-wallnoefer-platz_in_innsbruck.pdf
      In dem Beitrag wird übrigens in einer Planskizze noch eine weitere Villa auf diesem Areal, die Villa Haslwanter erwähnt. Schon erstaunlich, was dieses „Grätzl“, wie Frau Ursprunger es so treffend bezeichnete, alles zu bieten hat.

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      2021/10/08 at 8:55 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Vielen Dank für den spannenden Artikel von 1906, Herr Roilo!

    Anhand dieses Artikels sieht man, dass es bereits vor über 100 Jahren Bestrebungen gab, auf dem Areal des heutigen Landhausplatzes eine öffentliche Parkanlage zu errichten.
    Der gesundheitliche Wert solcher Grünanlagen für die Stadtbewohner war damals bereits wohlbekannt.

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    2021/10/07 at 12:30 pm
  • From Karl Hirsch on Das Bildl-Radio kommt endlich nach Tirol

    Oben an der Spitze sieht man über dem runden Gitter die Antenne der VOR Flugnavigationsantenne. Sie erlangte traurige Berühmtheit als sich der Pilot der Eagle Airways Britannia nach ihr orientierte um in langgezogenen Achtern tiefer zu sinken. In einer der folgenden Rechtskurven kollidierte die Maschine mit dem Glungezer.

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    2021/10/07 at 11:29 am
  • From Robert Engelbrecht on Ein präsidiales Rätsel

    Am Wochenende bin ich genau hier gestanden und habe den Schulneubau in der Sillgasse bewundert, der jetzt auch den Durchgang von hier zur Sillgasse ermöglicht!
    Dabei ist mir eingefallen, dass ich kein Foto von der früheren Situation hatte, eben mit dem Zaun, an den oft mein Fahrrad „angekettet“ war: Danke, jetzt hab ich es — sogar mit Bundespräsident!

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    2021/10/07 at 11:08 am
  • From Robert Engelbrecht on Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt

    Ich frage mich, ob eine solche (Schul-)Veranstaltung in unseren politisch korrekten Zeiten noch möglich wäre? Da gäbe es heute doch sicher massive Konsequenzen durch jene „Bildungsdirektionen“, denen bei „Fridays for Future“, gestaffelten Schulbeginn-Zeiten bei Corona, … nicht so wahnsinnig viel einfällt.

    Vor allem gab es damals die Erwartung, dass etwas Konkretes getan wird, – gar was sinnvoll-Konkretes. Geschehen ist damals nichts und jahrzehntelanger Radfahrer wie ich fragen sich, ob das nicht vielleicht besser war als der aktuelle Aktionismus?

    Da, wo die Strassen schon immer breit waren, gibt’s jetzt Radwege, und wo es eng wird, ist halt „Radweg Ende“. Es ist grotesk, dass auf bestehenden Straßen ebenso sinnlos wie schmal herumgepinselt wird, während neugestaltete Straßen (Reichenauerstraße, …) nicht einmal mehr theoretisch Platz für Fahrräder bieten.

    Auf endlose Beispiele verzichte ich, — alle, die Ihr Rad nicht nur für Fototermine benutzen, wissen es ja. Ich bezweifle nur, dass den DemonstrantInnen damals solche „Lösungen“ vorgeschwebt sind.

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    2021/10/07 at 10:51 am
  • From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers IV

    Das Titelfoto illustriert sehr schön die Körpergröße von Erzherzog Eugen.

    Laut der Biografie von Zoe Baronin Schildenfeld war er etwas über 2 Meter groß!
    Der k.u.k. Feldmarschall und Hoch- und Deutschmeister war damit wohl einer der größten Angehörigen des Hauses Habsburg-Lothringen.

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    2021/10/07 at 9:40 am
  • From Josef Auer on Ein präsidiales Rätsel

    Sensationelles Paparazzi-Foto! Wiener Dienstmann hilft dem Bundespräsidenten Körner aus dem Mantel:
    https://onb.digital/result/116DB83F

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    2021/10/06 at 8:53 pm
  • From Josef Auer on Ein präsidiales Rätsel

    Ausnahmen bestätigen die Regel……..!

    Auf diesem Foto sieht man Theodor Körner mit Hut und Mantel beim Spaziergang im Wiener Volksgarten:
    https://onb.digital/result/116DB8CF

    Er ging also nicht immer, aber vielleicht fast immer ohne Hut und Mantel………..

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    2021/10/06 at 8:49 pm
  • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Die Hoffnung, einen weiteren Hinweis auf das markante Gebäude mit Turm u. verglaster Veranda aus dem Zötsch-Bild zu finden, https://innsbruck-erinnert.at/selten-in-farbe-ein-raetsel-mit-vielen-hinweisen/ das, wie sich heute herausstellte, irgendwann mal ein Vorgängerbau vom „Rainalterhaus“ war, hat mich weiter suchen lassen. Dabei habe ich ein Foto vom Landhausplatz gefunden (Quelle: bildarchiv-kulturforschung.at), das 1910 anlässlich einer Ballonfahrt entstanden sein soll. Die Bildunterschrift verweist u. a. auf die Welsergasse und auf einen nicht mehr existenten Ansitz Heidenburg.
    Leider ist es mir nicht gelungen, dieses Ballon-Bild direkt zu verlinken, es ist aber zum Glück das erste aus der Serie „Flug über’s Land“ der o. a. Webseite: https://www.bildarchiv-kulturforschung.at/b-i-l-d-a-r-c-h-i-v-e-x-t-r-a/die-welt-von-oben/
    Ich habe diese Aufnahme mit dem Luftbild von 1940 verglichen https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26368/11.39626/Image_1940 und mit den Bildern, die der Fotograf Newesely vom Hochhaus aus machte https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/ Aber irgendwie komme ich mit der Luftaufnahme aus dem Ballon einfach nicht zurecht. Kann mir bitte jemand aus dem Spezialistenkreis einen Tipp geben, an welchem Punkt auf diesem Bild ich starten soll, um das eine oder andere wieder zu erkennen? Meine zahlreichen Versuche endeten immer in irgendeiner Ungereimtheit. Vielleicht bin ich aber heute einfach nur keine Schnell-Checkerin, gell Herr Roilo.

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    2021/10/06 at 6:34 pm
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Hie und da ist es schon lustig. Oder soll man verzweifeln? Genau das habe ich um 11 Uhr 18 schon gepostet 🙂 .

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      2021/10/06 at 8:48 pm
    • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Eine tolle Aufnahme, Frau Stolz! Vielleicht beginnen Sie ganz links im oberen Drittel: Das wäre das Eckhaus Salurnerstraße – Adamgasse. Dann wandern Sie die breite Straße (heutige Salurnerstraße) nach rechts, in diesem Fall also nach Westen und Sie kommen zur Triumphpforte, die man gerade nicht mehr sieht. Oben auf diesem Foto ist also Süden. Der schräge Weg wäre die Welsergasse, wie sie einmal war.

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      2021/10/06 at 8:13 pm
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

        Hoffentlich habe ich Sie jetzt nicht verwirrt, Frau Stolz! Ich hätte die Beschreibung nach dem Drehen des Fotos machen sollen, gell

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        2021/10/06 at 8:31 pm
        • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

          Auf Sie ist einfach Verlass, Herr Roilo, danke! Ich habe das Bild auch im wahrsten Sinne des Wortes gedreht und gewendet, aber die für mich markantesten Anhaltspunkte in dieser Gegend haben mir einfach gefehlt. Hochhaus und das Neue Landhaus gab’s noch nicht Triumphpforte und Servitenkirche haben es grad nicht mehr ins Bild geschafft. Die Welsergasse mit ihrem nahezu diagonalen Verlauf konnte ich schon ausmachen, es sieht auf dem Bild aber so aus, als würde sie direkt von der Salurnerstraße in den Landhausplatz einmünden und nicht von der Wilhelm-Greil-Straße. Womöglich hat mich auch das viele Grün verwirrt, schade um diese Oasen!
          Mich hat einfach interessiert, ob dieses spezielle Haus aus dem Zötsch-Bild von ca. 1938/39, die „Zelger-Villa“, wie ich inzwischen dank Herrn Hirsch erfahren habe, auch 1910 schon existierte. Es hätte ja sonst für diese doch recht aufwändige Architektur eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer gehabt, wenn 1957 bereits das „Reinalter-Haus“ gebaut wurde oder sich zwischenzeitlich womöglich noch ein weiteres Gebäude an dieser Adresse befand.

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          2021/10/07 at 10:33 am
          • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

            Auch noch interessant: Artikel über das Zelger’sche Anwesen
            https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19060105&seite=4&zoom=33
            Aber jetzt nichts wie weg!!

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            2021/10/07 at 12:07 pm
          • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

            Grüß Gott, Frau Stolz! Leider muss ich schnell weg – aber ich weiß nicht, kennen Sie diese verschiedenen historischen Karten auf der tirol.gv.at Seite? Wenn nicht, fangen Sie einmal bei der Redlich-Karte von 1907 an (also noch vor diesem Luftbild)
            https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1269091.257342162&centery=5985184.266595379&centerspatial=102100&map=2697
            (dann 1914 ….) und vergleichen Sie mit jetzt (oder auch davor). Echt interessant!
            Liebe Grüße (ich muss jetzt schnell zu einer Ausflugsfahrt per Bus! Sie werden staunen: Von Imst nach Innsbruck – Hofburg / Hofkirche!!)

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            2021/10/07 at 11:52 am
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

        https://postimg.cc/75GYqTyK

        Achtung: Bereits gedreht, also oben Norden!

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        2021/10/06 at 8:20 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Das linke Auto dürfte ein Opel Kpitän 1959 sein (Bin kein Experte, aber mein damaliger Chef hatte so ein Gefährt!)

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    2021/10/06 at 6:05 pm
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