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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Barryparade

    Gerade habe ich einen Beitrag entdeckt, der ganz gut hierher passt: https://innsbruck-erinnert.at/barryparade/
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    2023/01/27 at 6:16 pm
    • From Manfred Roilo on Barryparade

      Auweh – der sollte woanders hin: https://innsbruck-erinnert.at/guetertransport-einmal-anders/

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      2023/01/27 at 6:18 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (51)

    Inzwischen gibt es da natürlich hier eine Gondelbahn (Gruppen – Umlaufbahn) und in 15 Minuten ab Bergstation ist man auf der Bärenbadalm

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    2023/01/27 at 6:09 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (51)

    und im Hintergrund Hochunnutz und Guffertspitze

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    2023/01/27 at 5:38 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (51)

    Karwendelbahn Pertisau

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    2023/01/27 at 5:36 pm
  • From Karl Hirsch on Fröhliche Trostlosigkeit

    Lieber Herr Roilo, ich bin Ihnen überhaupt nicht gram, im Gegenteil, da mit meinem Insiderwissen vorzupreschen wäre mir sogar peinlich gewesen. Ich habe nur gehofft, daß sich doch noch jemand anderer aus der Gegend findet, aber da scheine ich alleine zu sein.
    Lieber Herr Morscher! Eigentlich verdienten Sie !! Und zwar als Rüge für die (wieder einmal) „Trostlosigkeit“ 😉 Sie wissen garnicht, wie schön meine Zeit dort war, besonders alles „Trostlose“. Aber vielen Dank für dieses Bild.

    Das Jahr war 1955, das Haus wurde von 1954-1955 unter dem von diesem Bau sicher nix wissenden Julius Raab erbaut. Heut bin ich tatsächlich zufällig (nicht extra fürs Stadtarchiv, irgendwo gibts Grenzen) dort vorbeigekommen und hab die Tafel konsultiert.
    https://postimg.cc/bG2Z4My8
    Ich hab die Tafel fotografieren müssen, da sie für meine Augen zu weit oben angebracht ist.

    Noch ein wenig Geratsche:

    Die originelle Kioskerin hieß Mitzl, von meiner Mutter familienintern in Nachahmung ihrer sonoren Stimme nur „Das Möhl“ genannt-

    Das Lebensmittelgeschäft, welches sich mit dem Konsum eckenweise die Noldinstraße teilte, war der Gächter, uns Kindern eher wegen der berüchtigten bösen Gächterkatze, die Vögel fing und Kinder kratzte, wenn man sie tratzte.

    Die noch zur NS Zeit errichtete Mandelsbergerschule war zum Kriegsende noch ein unverputzter Ziegelbau und blieb es bis zum Abzug der Franzosen, die eine Kaserne daraus gemacht haben. Einer der Soldaten nahm mich einmal freudig auf den Arm, ich sagte „Wachsschachtel!“ und schon flog sein diesem Behältnis tatsächlich ähnliche képi durch die Luft. Meiner Eltern Hoffnung, Sohnemann dort in die Schule gehen zu lassen, war durch die starrsinnige Anwesenheit dieser képis vereitelt. Gottseidank, wer will Muttern ständig in der Nähe wissen. Der Heimweg von der Haspingerschule war doch viel interessanter, manchmal brauchte ich eine ganze Stunde für den einen Kilometer. Ein Zwischenaufenthalt im Beselepark, wenn man nicht schon beim Rossbrunnen hängengeblieben ist, oder Umweg über die Karwendelstraße (dann Abschneider schräg über die trostlose Gstetten (wo sicher was interessantes herumlag), oder Grand Tour über die Schöpfstraße zum Bichele und unendliche Verweigungsmöglichkeiten über Thommenstraße, Innerkoflerstraße, schauen, ob und der cholerische Neumair uns wieder verjagt, ähnlicher Egoaufbutterer beim Gärtner in der Noldinstraße. Gradum einen Schulweg in der Vor-Helikopterelternzeit zu schlidern. Der Abstecher zur zerbombten Treichlruine mit der „Ruinenhex“ als einsame Trümmerbewohnerin nicht zu vergessen.

    Aber Jetzt hör i auf zu plappern.

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    2023/01/27 at 2:09 pm
  • From Schneider Erwin on Ein schnelles und ein Langzeiträtsel

    Ich Tippe auch auf eine Lehrwerkstätte – ev. ÖBB. Im Vordergrund ein Drehteil – im Hintergrund 3 Bohr – oder Fräsmaschinen.
    Wie der Fingerprint auf das Bild kommt? Kann sein, dass der welche das Bild entwickelte, dieses mit den Fingern vom Entwicklerbad ins Fixierbad befördert hat. 7×10 dürfte in Heimarbeit vergrößert worden sein oder Kontktabzug von Rollfilm und anschließend mit Büttenschneidemaschine beschnitten. Leonar war ein bekannter Fotopapier Hersteller in 50er Jahren.

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    2023/01/27 at 2:08 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein schnelles und ein Langzeiträtsel

    Ich tippe auf eine Lehr- /Fortbildungswerkstätte für metallverarbeitende Berufe. Da fallen mir die Berufsschule Mandelsbergerstraße ein, die Werkstätten der ÖBB oder das WIFI – Priorität auf Letzterem. Angesiedelt sind alle drei Einrichtungen in Wilten im Bereich Mandelsbergerstraße – Karwendelstraße – Egger-Lienz-Straße. Zeitraum, wieder nur geraten, 60-er.
    Der Fingerabdruck stammt von einer männlichen Person, Alter ca. 30 Jahre, Größe 1,81 m, Haare blond, Augen braun, bevorzugter Werkstoff: Metall …

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    2023/01/27 at 12:41 pm
  • From Markus Unterholzner on Die FIS-Wettkämpfe 1933 (IV.)

    auch hier kein Schnee in Innsbruck

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    2023/01/27 at 11:38 am
  • From Manfred Roilo on Fröhliche Trostlosigkeit

    So nebenbei will ich dem Stadtarchiv für die Arbeitserleichterung danken! Wenigstens braucht man nicht mehr die Seitenadresse jedesmal herunterkopieren! Vielleicht gäbe es sonst auch noch etwas zum Ändern? Anregungen habe ich schon gegeben, die sind aber leider (bisher) untergegangen

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    2023/01/27 at 11:18 am
  • From Karl Hirsch on Fröhliche Trostlosigkeit

    Ganz richtig, Herr Roilo :-)!

    Die zwei Leutln rechts kenn ich noch vom Sehen, haben auf Nr. 10 oder 8 gewohnt. Anscheinend ist eine kleine
    Reise geplant, und sie streben zur Haltestelle des C am Mandelsbergerblock nach dem Eckhaus. Da konnten sie bis zum Hbf fahren. Wahrscheinlich waren sie noch zu früh dran, sodaß sie nicht zu näheren nächsten Haltestelle beim Viertler (Nr. 3) gingen.

    Das Lebensmitteltafele weist auf den hinter einem Platzl versteckten Konsumladen hin. Die Konkurrenz war groß, an der Ecke Noldinstraße/Holzhammerstraße war schon die nächste Gemischtwarenhandlung, und am anderen Eck der Holzhammerstraße neben dem Friseur die Metzgerei Mair (oder in einer der Maier-Schreibweisen), herrliche Fleischkassemmeln. Aber soweit ging man nicht, wenn man Ecke Innrain/Mandelsbergerstr. wohnte, gegenüber dem Viertler gab es den Fleischhauer Faisthuber, oder „Fleischhuber“, wie ich ihn als kleines Kind genannt haben soll. Gegenüber der Südwestecke des „Blocks“ – das Mandelsberger sparte man sich – war schon wieder ein Kiosk mit einem Original vom Kioskerin, Midl?.
    Der Hinweis auf den Verkauf von „Papierwaren“ weist hingegen auf eine Bedarfslücke hin, schräg gegenüber befand sich außerdem (erst später? mit der Datierung ist es einfach, siehe unten) die papierverschlingende Berufsschule.
    Gegenüber im Hof gab es dann noch die Bäckerei Fischler. Die hatte wirklich einen Bombenschaden.

    Den Bauplatz kenn ich noch als herrlich ungepflegte Wiese, mit Überbleibseln einer früher dort befindlichen Holzlagerstätte.

    Zur Datierung befindet sich an der Hauswand jenes Schild des Wiederaufbaufonds, welches schon einmal erwähnt worden ist https://innsbruck-erinnert.at/vier-mal-emporgeblickt/ .(P.S.: Wer löst noch das Rätsel mit dem Standort des Bienerbildes?) Ich werde es nachlesen, am Google Street view ist es nicht entzifferbar. Etwa 1955, schätz ich.

    Wer dat Jenau liebt, kann sich jetzt noch mittels Schattenwurf die Uhrzeit schätzen (9 Uhr?) , die Fahrzeit des C zum Hbf ermitteln und irgendwo einen Fahrplan der ÖBB ausgraben, vielleicht kommt da nur ein Zug in Frage?

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    2023/01/27 at 10:45 am
    • From Mario Aichner on Fröhliche Trostlosigkeit

      Sehr geehrter Herr Hirsch,
      wer war der „Viertler“? – ich bin in der Noldinstr. 11 aufgewachsen, dort hat eine Frau Viertler gewohnt, einen Herrn Viertler habe ich nicht mehr kennen gelernt. Und ich kann mich an das Lebensmittelgeschäft im EG erinnern (Ecke Noldin / Mandelsberger), die hießen aber Beinisch, soweit ich das in Erinnerung habe.

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      2023/04/18 at 4:34 pm
      • From Karl Hirsch on Fröhliche Trostlosigkeit

        „DER Viertler“ war in der Mandelsbergerstraße, Haus Nr. 1, geführt von Frau Maria Viertler. Heute ist dort eine Trafik. Das Äußere blieb bis auf die Tabakreklame seit der „Modernisierung“ in den 60ern bis heute gleich.
        https://www.google.at/maps/@47.2575526,11.3795194,3a,40.4y,32.06h,86.06t/data=!3m6!1e1!3m4!1sZPCQ15uTJGZlHoVgKKZ5ng!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1
        Herr Ferdinand Viertler war mir auch nicht mehr bekannt, die Eintragungen im Adressbuch reichen bis ins Jahr 1953, ich kannte nur die Geschäftsinhaberin Maria Viertler. Sie wohnte im 2. Stock über dem Geschäft. Sie hatte zwei Kinder, Kurt und Inge, die meines Wissens beide noch leben. Die Ihnen bekannte Frau Viertler wird vielleicht eine Schwester zu Herrn Ferdinand Viertler, Marias Mann, gewesen sein.
        Danke für die Erinnerung an den Namen Reinisch. Die Hausnummer 11 teilte sich übrigens die Noldinstraße mit der Mandelsbergerstraße.

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        2023/04/18 at 7:54 pm
    • From Manfred Roilo on Fröhliche Trostlosigkeit

      Einfach Köstlich – Danke, Herr Hirsch – erinnert mich an meine Altpradler Zeit, die vielen Gschäftln ringsherum, die es damals gab, alles hatte seinen Namen – man war eben daheim, weit weg kam man nicht!
      Von der Bäckerei Fischler hörte ich auch schon sehr früh – meine Vater verbrachte hier einen Teil seiner Gesellenzeit!
      Noch etwas, Herr Hirsch: Ich bitte um Verzeihung, dass ich gestern spät abends zu voreilig war mit der Mandelsbergerstraße! Dafür dürfens wieder einmal in Pradl grasen.

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      2023/01/27 at 11:14 am
  • From Schier Manfred on Oldie but goldie?

    Gratuliere Herr Humer! Habe die beiden KFZ (Wikipedia) verglichen und gebe Ihnen recht- die Windschutzscheibe des Singer war ca. 2 – 3 cm niederer als beim Humber – und ziehe meinen Hut vor so viel Spezialwissen !

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    2023/01/27 at 9:39 am
  • From Hans Pechlaner on Gütertransport einmal anders

    Fotos mit schwarzen Rauchschwaden vor den Hausfassaden waren vermutlich nie wirklich fotogen.

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    2023/01/27 at 7:40 am
  • From Manfred Roilo on Fröhliche Trostlosigkeit

    Mandelsbergerstraße 20-24

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    2023/01/26 at 10:31 pm
  • From Georg Humer on Oldie but goldie?

    Eigentlich unfassbar die Anzahl der früheren britischen (zum Teil komplett baugleichen) und mittlerweile fast vergessenen Automarken: Austin, Morris, Princess, MG, BMC, British Leyland, Singer, Humber, Hillman, Reliant, Bristol,…

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    2023/01/26 at 9:23 pm
  • From Georg Humer on Oldie but goldie?

    Humber Sceptre und Singer Vogue waren zwar baugleich und optisch nahezu identisch, Unterscheidungsmerkmal ist jedoch die sichtbar höhere (weiter zurückreichende) Windschutzscheibe beim Humber Sceptre, weswegen ich hier auf Singer Vogue tippe. Eh fast das gleiche Fabrikat…

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    2023/01/26 at 9:05 pm
  • From Georg Humer on Schaffe, Schaffe, Häusle baue

    Eurospan waren die Beton-Holzspan-Ziegel aus dem Pfaffenhofener Unternehmen des früheren Landtagsabgeordneten und dann auch Landesrates Franz Kranebitter

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    2023/01/26 at 7:37 pm
  • From werner schröter on Gütertransport einmal anders

    was mich verwundert ist, dass dies Bild mit 1892 datiert ist und links schon die Schienen der Localbahn Innsbruck – Hall in Tirol liegen, dass die neue und moderne Bahn nicht mit drauf ist. Aber wahrscheinlich konnte sie Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit nicht abgelichtet werden.

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    2023/01/26 at 2:39 pm
  • From werner schröter on Schlechtes Foto – gutes Rätsel

    links das Industriegebäude war das Umspannwerk Mitte der Stadtwerke Innsbruck. Hier befand sich die Zentrale für die Stromversorgung der Stadt.

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    2023/01/26 at 2:33 pm
  • From Robert Engelbrecht on Wo ist denn dieses Eck - Teil II

    „Innsbruck erinnert“ bildet: Demnach wurde das Haus 1965 abgerissen!

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    2023/01/26 at 1:29 pm
  • From Hans Pechlaner on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XIV

    Interessant. Dachte nicht, dass von der Umgehungsbahn noch was übrig ist. Jetzt, wo Sie es erwähnen fällt mir erst auf dass die Abzweigung von der Hauptstrecke tatsächlich überein stimmt. Herzlichen Dank.

    https://www.schienenweg.at/forum/index.php?thread/25321-wo-genau-gel%C3%B6st/&postID=159934#post159934

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    2023/01/26 at 11:39 am
  • From Schier Manfred on Oldie but goldie?

    Das war ein Humber Sceptre Mark I, den ich 1970 gekauft hatte, jedoch aufgrund eines Getriebeproblems nie zum Laufen brachte….

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    2023/01/26 at 8:05 am
  • From Matthias Pokorny on Schlechtes Foto – gutes Rätsel

    Das ist wieder einmal der Platz zwischen IKB-Hochhaus und Triumphpforte: https://innsbruck-erinnert.at/zwischen-fuerst-und-kaiser/

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    2023/01/25 at 8:48 pm
    • From Lukas Morscher on Schlechtes Foto – gutes Rätsel

      Lieber Herr Pokorny,

      Ich gratuliere! Ich hätte nicht gedacht, dass es bei so einem schelchten Foto so schnell geht.

      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

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      2023/01/25 at 8:55 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine verbotene Liebe?

    „In Ferdinands böhmische Jahre fällt seine heimliche Eheschließung mit der vermögenden Augsburger Patriziertochter Philippine Welser im Jahr 1557…
    …nach seiner 1582 – zwei Jahre nach dem Tod Philippinens – erfolgten zweiten Verehelichung mit seiner N9chte Anna Katharina von Gonzaga-Mantua…..“
    („Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon“, herausgegeben von Brigitte Hamann)
    Ferdinand II von Österreich-Tirol 1529-1595 hat im Jahr 1557 in Böhmen Philippine Welser heimlich geheiratet, diese Ehe blieb bis 1559 vor der kaiserl.Familie und bis 1576 vor der Öffentlichkeit geheim.
    ….nach seiner 1582 – 2 Jahre nach dem T o d Philippinens – erfolgten 2.Verehelichung mit seiner Nichte Anna Katharina von Gonzaga-Mantua….

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    2023/01/25 at 7:53 pm
  • From Ingrid Stolz on Zorro hinter!

    Man sieht auf jeden Fall noch eine Gaslaterne. Das lässt aber leider auch keine genauere Datierung zu, da die Umstellung der Straßenbeleuchtung von Gas auf Strom ja nicht „von heute auf morgen“ geschah.
    Wie passierte das eigentlich? Straßenzugweise? Stadtteilweise? Wie waren die Prioritäten verteilt: Straßen-Betriebe-öffentliche Gebäude-Privathaushalte oder umgekehrt, oder gab es gar keine? Wäre interessant zu erfahren. Es gibt einige Hinweise – auch auf ‚Innsbruck erinnert sich‘ – aber von einer ausführlichen Publikation darüber, ähnlich der (inzwischen vergriffenen) vom Stadtarchiv herausgebrachten „Die Geschichte der Trinkwasserversorgung in Innsbruck“, habe ich bisher noch nicht gehört.

    Im damals noch nicht eingemeindeten Mühlau jedenfalls wurden die Straßen zum ersten Mal am 8. März 1890 elektrisch beleuchtet. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18900308&query=%22elektrische%22+%22Stra%c3%9fenbeleuchtung%22&ref=anno-search&seite=6
    Naheliegend, da hier im Jahre 1889 das erste öffentliche elektrische Wasserkraftwerk am Mühlauer Bach durch die Firma Ganz & Co errichtet wurde (aus: Innsbruck informiert vom 3. Mai 2019, „Strom für eine ganze Stadt“).

    In Hötting gab es 1892 schon teilweise elektrische Straßenbeleuchtung. IN, 18. August 1892, S 12: [ … ] „Die Straßenbeleuchtung, mit Ausnahme der elektrischen, richtet sich nach dem Kalender respective Mond [ … ]“

    Ich nehme an, dass es in Innsbruck mit der Stromversorgung erst so richtig nach der Fertigstellung des Kraftwerks Obere Sill im Oktober 1903 los ging. Im Gemeinderat hat man 1894 noch beschlossen, wegen der offenbar nicht optimalen Straßenbeleuchtung in div. Straßen 21 neue (Gas)Laternen aufzustellen und für den Saggen liest man: „Wenn das Villenviertel am Saggen ausgebaut sein wird, werden auch dort 5 Gascandelaber aufgestellt werden.“ (IN, 3. März 1894, S 2)

    Schmunzeln ließ mich ein Artikel in den IN vom 10. Oktober 1890, S 5. Hier heißt es: „Die elektrische Straßenbeleuchtung in Trient ist bereits vollendet. An Private wurden 50.000 Kerzen abgegeben und dürfte nach Ausführung aller Bestellungen deren Zahl auf 80.000 steigen. Der Gemeinderath von Trient schloß einen Vertrag mit dem Kreisgerichte dortselbst, nach welchem die Stadt sich verpflichtet, 2800 Kerzen zum ermäßigten Preise von jährlich 1200 fl. auf die Dauer von 10 Jahren abzugeben.“ So richtig vertraut hat man der Elektrizität anscheinend noch nicht …

    Im Zusammenhang mit Elektrifizierung ist auch immer wieder von „Bogenlampen“ die Rede, wie in dem verlinkten Artikel auch. Gibt es im Stadtarchiv vielleicht ein Bild dazu?

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    2023/01/25 at 6:03 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine verbotene Liebe?

    ….und 1582 hat der 52-jährige Erzherzog Ferdinand seine um 37 Jahre jüngere Nichte, die 15-jährige Anna Caterina Gonzaga von Mantua geheiratet….
    Diese hat das „Anwesen“ (heute Pradlerstr.10) im selben Jahr ihrem Kammerdiener Achazi Uschall „vermacht“.
    (Durch Herrn Adolf Schuler sind genauecListen über die Besitzverhältnisse der Altpradler Häuser erstellt worden.
    Da soll es eine „Truhe“ im Keller des Stadtarchivs geben – oder gegeben haben – wo dies alles aufbewahrt wird…

    Wenn 1580 als Datum der Eheschließung zwischen Ferdinand und Philippine stimmt, dann hätte er sie erst „auf dem Sterbebette“ geehelicht…

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    2023/01/25 at 5:36 pm
  • From werner schröter on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XIV

    Das Gleis ist übrigens ein letzter Bestandteil der Umfahrungsbahn von Innsbruck. Schienen und Schwellen stammen noch aus der Zeit 1938 bis 1942. Leider werden die Anschlussgleise der Firmen immer weiter abgebaut, der LKW löst die Bahn ab.

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    2023/01/25 at 3:53 pm
  • From Manfred Roilo on Oldie but goldie?

    Der Betonbau ist jedenfalls ein Eingang zum Luftschutzstollen, welcher 1944 errichtet wurde

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    2023/01/25 at 3:14 pm
  • From Hannes lechner on Oldie but goldie?

    Im 2. Bild sieht man den Vorderwagen eines Peugeot 404 und einen Ford Taunus 17M

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    2023/01/25 at 1:31 pm
  • From Markus Unterholzner on Oldie but goldie?

    1962 Singer Vogue I tät‘ ich sagen.

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    2023/01/25 at 1:26 pm
  • From Stefan Weber on Eine verbotene Liebe?

    Interessant, dass die Ehe zwischen den beiden nicht standesgemäß war und der Kaiser Erzherzog Ferdinand das Erbrecht entzog. Da wäre vielleicht ein  Anwalt für Erbrecht sinnvoll gewesen. 

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    2023/01/25 at 11:02 am
  • From Karl Hirsch on Zorro hinter!

    Das Riesenrundgemälde könnte man eigentlich nicht übersehen, ich sehs aber nicht. Damit käme nur das Jahr 1906, maximal Frühjahr 1907, in Frage. Zorro fragen.

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    2023/01/24 at 11:32 pm
  • From Josef Schönegger on Zorro hinter!

    ab 1920 wurde die Ferdinands-Allee durchgehend bis zur Hungerburg-Talstation in den Rennweg umbenannt.

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    2023/01/24 at 11:00 pm
  • From Josef Schönegger on Zorro hinter!

    wir befinden uns auf der Ferdinands-Alee, wie hier auf einem Stadtplan der S. Josefine von 1907 zu sehen.
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=8246&scale=4513.99773337655&centerx=1269343.4810753365&centery=5987543.663380642&centerspatial=102100

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    2023/01/24 at 10:44 pm
    • From Bettina Bichler on Zorro hinter!

      Herr Schönegger, diese Karten die ich über den Link erreiche sind genial – dankeschön!

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      2023/01/25 at 6:33 am
  • From Karl Hirsch on Sport und Waffen

    Die Steinschleuder „Zwille“ war angeblich unentbehrlich für die Hundedressur. Verschoss man damit Apportierobjekte oder brachte man damit renitente Dressurhund zur Raison? Der Zusatz „Auch zum Vertreiben von Gartenschädlingen“ läßt eher Letzteres vermuten. Mir fällt nur kein Gartenschädling ein, den man mit einer Schleuder vertreiben kann. Maulwürfe und Schnecken?

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    2023/01/24 at 10:17 pm
    • From Manfred Roilo on Sport und Waffen

      Katzen!!!

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      2023/01/24 at 11:11 pm
      • From Karl Hirsch on Sport und Waffen

        Kann gemeint sein. Die sind aber keine direkten Gartenschädlinge., nur bei manchen Menschen verhasst. Heute nehmen diese Leute ein Luftgewehr. Marke Diana.

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        2023/01/25 at 9:17 am
  • From Manfred Roilo on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

    In einem anderen Beitrag schrieb ich am 6.10.2022:
    Wieder einmal ist zu meiner großen Freude ein „Liebigbild“ aufgetaucht! Im Beitrag

    habe ich beschrieben, was ein „Liebigbild“ ist und welche Beziehung ich dazu habe!
    Inzwischen weiß ich auch den Namen des „Freundes“, der mir meine Sammlung 1955 nicht mehr zurückgegeben hat: Der damalige Buchdruckerlehrling Kurt Bader. Er wohnte in der Pradlerstraße 11.
    Wäre schon eine tolle Sache, wenn er auch in „innsbruck-erinnert.at“ hineinschauen würde und ein schlechtes Gewissen bekäme!!

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    2023/01/24 at 9:49 pm
  • From Manfred Roilo on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

    Ich probiere es halt wieder einmal, so wie schon zweimal vorher, als Liebigbilder in einem Beitrag auftauchten! Damit niemand zu lange suchen muss, kopiere ich einen Eintrag von mir vom 5.12.2021 hierher:

    Als ich heute diesen Beitrag sah, ist mir sofort aufgefallen, dass es sich um ein „Liebigbild“ handelt. Wenn man danach googelt z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Liebigbild , kann man sehen, um was es sich dabei handelt.
    Meine Beziehung zu den Liebigbildern: Noch während des Krieges schenkte mir Frau Rutzinger, die im gleichen Stockwerk wie wir in der Pradlerstraße 15 wohnte, ihre umfangreiche Sammlung von Liebigbildern, ein richtig dickes Album. Hunderte Male habe ich es durchgeblättert, habe mich mit den darin abgebildeten Themen – Tiere, Pflanzen, Länder, Völker usw. – befasst, alleine und zusammen mit Freunden, es war unser damaliges „Fernsehen“.
    Als ich dann 1955 das erste Mal nach Imst kam und meinen Dienst beim Baubezirksamt antrat, traf ich einen dieser früheren Freunde, er war inzwischen Buchdrucker geworden und arbeitete in der Imster Druckerei Egger. Er sprach mich auf dieses Album an, ich leihte es ihm und sah es, und auch ihn, danach nie mehr wieder! Leider weiß ich nur seinen Vornamen Kurt!
    Darf ich jetzt träumen? Kurt liest auch „innsbruck erinnert“, sieht das und bekommt ein schlechtes Gewissen – das wär was!

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    2023/01/24 at 9:32 pm
    • From Pascal Wirth on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

      Lieber Herr Rolio,

      bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihre vorherigen Kommentare übersehen habe – ich hatte schon länger geplant einmal einen Beitrag über die Liebig-Bilder zu machen, leider hat es dann etwas länger gedauert als geplant… Wir haben eine sehr große Sammlung der Liebig-Bilder im Stadtarchiv, wenn Sie Interesse daran haben, einige davon durchzusehen (ich hoffe es ist nicht Ihre Sammlung die dann auf unlauteren Wegen zu uns gekommen wäre ;))

      Beste Grüße

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      2023/01/25 at 9:31 am
      • From Manfred Roilo on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

        Ich bin ja beinahe froh, dass das Stadtarchiv auch etwas übersieht – wenn es mehr als fünf „Neueste Kommentare“ gäbe, könnte das weniger leicht passieren ;-)! (Womit ich dieses Manko von „innsbruck-erinnert“ auch wieder einmal angebracht hätte! Bin ich lästig??)

        In nächster Zeit werde ich wirklich einmal nach Innsbruck aufbrechen, nicht nur wegen der Liebigbilder. Aber ich habe richtig Angst, nicht mehr aus dem Stadtarchiv herauszukommen – zu viel würde mich interessieren!

        Sollte meine Sammlung von Liebigbildern wirklich den Weg ins Stadtarchiv gefunden haben, wäre ich beruhigt. Es hätte mich doch ein bissl geärgert, wenn Herr Kurt Bader – so er überhaupt noch lebt – ein Gschäftl machen würde!

        Schöne Grüße nach Innsbruck

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        2023/01/30 at 8:30 pm
    • From Hans Pechlaner on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

      Sind das Ihre Herr Roilo?

      https://www.ebay.de/itm/133475695607?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=HDeDNhU4RyC&sssrc=2349624&ssuid=&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

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      2023/01/24 at 11:26 pm
      • From Manfred Roilo on Man hüte sich vor Nachahmungen! (I.)

        Entschuldige, Herr Pechlaner, das habe ich erst jetzt entdeckt! Auch nur, weil ich wieder einmal „Alle Kommentare auf einer Seite“ durchforstet habe! Wenn man einmal die fünf „Neuesten Kommentare“ übersehen hat, ist man weg vom Fenster!

        Zu Ihrer Frage: Wäre leicht möglich, dass es hier gelandet ist – es war ein dickes Album, die Seitenanzahl könnte passen, aber blau war es nicht gebunden und es war alles deutschsprachig!

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        2023/01/30 at 8:18 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Plattnerkunst in Innsbruck (IV.)

    Gehe ich schon recht in der Annahme, daß es sich beim „knienden Ritter“ des Titelbildes um Erzherzog Ferdinand II in der Silbernen Kapelle handelt?

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    2023/01/24 at 8:13 pm
  • From Manfred Roilo on Die FIS-Wettkämpfe 1933 (III.)

    Mein Eintrag hat jetzt nicht gerade etwas mit den FIS Wettkämpfen 1933 zu tun, aber:
    Beim Betrachten dieser Seite ist mir wieder einmal aufgefallen, wieviel Platz nach unten für Bilder und Text vorhanden ist. Rechts scheint das nicht der Fall zu sein – oder? Ich bin ein Laie, aber es wundert mich immer wieder, dass nur die letzten fünf „Neuesten Kommentare“ aufscheinen! Wenn zum Beispiel Herr Auer, Herr Pechlaner, Herr Hirsch (aber auch Herr Roilo 😉 ) gut drauf sind, sind alle weiteren Kommentare weg. Das Suchen im „Forum der Experten“ ist wegen seiner Baumstruktur oft mühsam.

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    2023/01/24 at 7:14 pm
  • From Josef Auer on Die FIS-Wettkämpfe 1933 (III.)

    Wieder ein sehr interessanter Beitrag, vielen Dank!

    Im Text steht, dass Lantschner 1935 ins Deutsche Reich übersiedelte, für das er seither antrat und 1936 in Garmisch Olympiasieger wurde. Das dürfte jedoch nicht ganz den historischen Tatsachen und Sport-Annalen entsprechen. Olympiasieger wurde nämlich Franz Pfnür, die Silbermedaille ging an Gustav Lantschner.

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    2023/01/24 at 3:42 pm
    • From Christof Aichner on Die FIS-Wettkämpfe 1933 (III.)

      Lieber Herr Auer,

      Sie haben natürlich recht, da hatte ich mich geirrt. Ich korrigiere das gleich im Text, vielen Danke für den Hinweis.
      Ch. Aichner

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      2023/01/25 at 9:36 am
  • From Schloßgeist on Blick in die Ausstellung

    Und der Grabenweg teilt das Bild senkrecht.

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    2023/01/24 at 2:32 pm
  • From Schloßgeist on Er hat nur ein bisschen gebohrt

    Den Raiffeisenkomplex samt Passage gibt es noch nicht; die „Haller“ wurde 1974 eingestellt; beim Bus könnte es ich um einen Oberleitungsbus der Linie „A“, „B“ oder „C“ handeln. Also niemals nach 1974.

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    2023/01/24 at 2:15 pm
  • From Schloßgeist on Nordketten-Nostalgie

    Es spricht noch mehr dafür, dass diese Aufnahme nicht aus 1982 stammt. Und zwar die Stütze „3“ ist schon erneuert, den „Halbkreis“ im Bereich des Lifteinstieges gab es damals ebenfalls nicht.

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    2023/01/24 at 2:01 pm
  • From Hans Pechlaner on Im Zeichen der Sterne

    Ich kenne den Dodlbühel nur als ‚Dotterbichl‘ und bin dabei sicher nicht der Einzige. Wenn überhaupt, werden es nur mehr wenige sein, die den ursprünglichen Namen vor dieser neuzeitlicher Verballhornung noch verwenden.

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    2023/01/24 at 10:56 am
  • From Josef Auer on Sport und Waffen

    Wunderbar, ich bestelle bitte ein Paar Schneereifen aus zäher Bergesche mit bestem Hanfgeflecht um 5 Schilling.

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    2023/01/24 at 10:11 am
  • From Paul Krampe on War es ein versuchter Mord oder doch eine Affekthandlung?

    Ich interessiere mich sehr für derartige Taten und möchte auch den rechtlichen Aspekt betrachten. Sehr interessant ist hierbei, dass die Angeklagte zwischen Schuld und Unschuld schwankte, da sie sich, laut ihrer Aussage, an nichts erinnern kann. An so einer Stelle ist auch immer ein kompetenter Strafverteidiger für versuchten Mord gefragt.

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    2023/01/24 at 9:31 am
  • From Martin Schönherr on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XIV

    Das Fernsprechhäuschen am Gütergleis gibt es noch. Die Oberleitung quert aber nicht mehr den Löfflerweg.
    Im Hintergrund wird das Vorgängergebäude des heutige Eurospars gebaut.
    Der Rauchsilo ist mittlerweile zum Pelletsilo der Fa. Gutmann mutiert, mit schönem ausichtsreichen Penthouse (mit Flügel) auf dem Silo drauf.

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    2023/01/23 at 10:53 pm
  • From Manfred Roilo on Im Zeichen der Sterne

    In einem anderen Beitrag (muss ihn erst suchen) habe ich aus der Doktorarbeit von Sebastian Huber zitiert:

    „Beim letzten Pradler Bauernhof in Richtung gegen den Amraser See, dem Dodlbauer, stand die „Dodlkapelle“, die der ehemalige Tischler Dodl 1858 auf seine Kosten erbauen ließ, und die am 6. Oktober 1861 eingeweiht wurde. Sie hatte in ihrem Inneren eine Nachbildung des Lukas-Cranach’schen Mariahilfbildes – wie die Sillhofkapelle und die Pradler Kirche. Die Kapelle wurde im Jahr 1948 abgebrochen, an sie erinnert heute nur noch ein hübsches Fresko an dem seit dem 18. Jahrhundert nachweisbaren Ansitz Dodl (Egerdachstraße 25). “

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    2023/01/23 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Wo ist denn dieses Eck?

    …. und auf der anderen Seite: https://innsbruck-erinnert.at/rudolf-im-dienst-mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-xxvi/

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    2023/01/23 at 9:22 pm
  • From Manfred Roilo on Wo ist denn dieses Eck?

    Noch ein Hinweis https://innsbruck-erinnert.at/stattlich-i/

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    2023/01/23 at 9:14 pm
  • From Schneider Erwin on Handwerk im Stöckl II

    Der Tapezierer Wallenta hatte seinen Standort in der Nähe der beiden Freudenhäuser in der Südbahnstraße. So ging die Arbeit zum Neupolstern der abgenutzten Diwane aus diesen nie aus.
    Das berichtete mir sein Sohn Wilhelm jun. der ebenfalls das Tapezierer Handwerk bei seinem Vater erlernte.

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    2023/01/23 at 6:11 pm
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