Meilbrunn ist zwischen Innsbruck und Zirl auf der linken Innseite, markiert ca. die Gemeindegrenze, vgl. die Meilstraße in Zirl. Wo auch heute noch die Steinbrüche sind, hat man wohl damals Material für die Bahn geholt und über ca. 2 provisorische Brücken auf die andere Innseite gebracht.
„Der weitere Verlauf liegt noch im Dunkeln“. Mir scheint auch der vorhergegangene Verlauf nicht ganz klar.
Eigentlich nicht die Norm, dass ein bereits erfolgter Kauf im Nachhinein, erzwungenermaßen sozusagen, abgesegnet wird. Fragezeichen auch zum Zeitraum. Wenn in der GR-Sitzung vom 11. März 1929 dem Kauf zugestimmt wurde und die Feuerwehr sich in der GR-Sitzung am 10. Apr. 1930 dafür bedankte, müsste diese Motorspritze in dem dazwischen liegenden Zeitraum resp. im Jahr 1929 angeschafft worden sein. „Heiß Rudolf drückt der Gemeinde namens der Kommandantschaft der Feuerwehr den Dank aus für die tatkräftige Unterstützung im letzten Jahr (Gerätehalle für die erste Kompagnie, Motorspritze für die zweite Kompagnie).“ (ATA, 11. Apr. 1930, Seite 5)
Im Beitrag heißt es, dass man sich bereits im Herbst 1928 mit dem Ankauf eines Feuerwehrautos beschäftig hat. Vielleicht im vertraulichen Teil einer Gemeinderatssitzung? Vielleicht war aber auch die folgende Pressemitteilung der Auslöser für diese „Beschäftigung“ und für die nachträglich erteilte Kaufgenehmigung (IN, 9. 8. 1928, Seite 4):
„Die Notwendigkeit einer Motorspritze für Hötting. Zum Brand bei Kranebitten wird uns vom Kommando der 2. Kompagnie der Feuerwehr Hötting geschrieben: Als erste Wehr erschien die 2. Kompagnie Hötting. Diese legte die Schlauchlinien zum Anschlusse für die zu erwartende Innsbrucker Motorspritze. Dann erschienen die Wehr Völs, die 1. Kompagnie Hötting und dann die Innsbrucker Kompagnien mit den Motorspritzen. Leider konnte die Feuerwehr Hötting (2. Kompagnie) nicht vor Ankunft der Motorspritzen wirksam eingreifen. Ihre altertümliche Spritze, die eine Wurfweite von bloß fünf Meter bei einer Schlauchlinie hat, was schon mehrmals kommissionell festgestellt wurde, konnte nichts ausrichten. Hieraus ist zu ersehen, wie notwendig eine Gemeinde mit 12.000 Einwohnern und ausgedehntem Gebiet eine moderne fahrbare Motorspritze braucht. Die Gemeindevertretung Hötting möchte dies beherzigen und der Feuerwehr gegenüber etwas freigebiger sein. Bei den Lösch- und Bergungsarbeiten wurden drei Feuerwehrmänner der 2. Kompagnie Hötting verletzt; ein Verletzter dürfte sechs Wochen arbeitsunfähig sein.“
In einem von Herrn Auer im Beitrag „Déjà-vu“ vom 28. 1. 2021 verlinkten Artikel, welcher am 8. Juni 1934 anlässlich der 60-Jahr-Feier der FF Hötting im ATA erschien, werden u. a. folgende Anschaffungen für die Höttinger Feuerwehr angeführt:
1874 eine erste Feuerspritze, sie war bis 1927 im Einsatz,
1883 eine große fahrbare Spritze, sie war 1934 immer noch im Einsatz,
1928 eine Motorspritze und ein automobiler Mannschaftswagen für die 2. Kompanie.
Ob nun tatsächlich 1928 oder 1929 gekauft, die Aufnahme der „Männer der II. Kompanie mit ihrem neuen Auto“ kann nicht vor Herbst 1930 entstanden sein. Diese Art Nummerntafel wurde erst mit der „Kraftfahrverordnung“ vom 12. Mai 1930 – verlautbart am 20. Mai 1930 im BGBl, Stück 40, Nr. 138 – vorgeschrieben. Die Verordnung trat mit 1. Juni 1930 in Kraft, mit unterschiedlichen Übergangsfristen (bis 1. 7. 1930, bis spätestens 1. 1. 1931). Für Innsbruck galt allerdings der 30. 11. 1930 als letztmöglicher Termin für den Umstieg auf die neuen Kennzeichen.
Mit der Ausgabe der neuen Nummerntafeln hat man im Stadtpolizeiamt Innsbruck am 1. Okt. 1930 für den Bereich Innsbruck Stadt und in der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck am 30. Sept. 1930 für den Bereich Innsbruck Land („Bezirk Innsbruck“), begonnen. ATA, 20. Sept. 1930, Seite 9: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19300920&query=%22Bezirkshauptmannschaft%22+%22Kennzeichen%22&ref=anno-search&seite=9
Eigenartigerweise heißt es am selben Tag in den IN auf Seite 7 für Innsbruck Land etwas abweichend zum ATA: „Begonnen wird am 30. September mit den Namen 1 bis 15; je 16 weitere Namen kommen an den nächsten Tagen.“
1930 war Hötting noch nicht eingemeindet, daher kennzeichenmäßig zur Kategorie Innsbruck Land gehörend. Wenn man jetzt noch wüsste, wie die ersten Nummerntafel-Serien 1930 für Innsbruck lauteten, könnte man anhand des Kennzeichens T 10.568 das Aufnahmedatum evtl. etwas eingrenzen. Trotz mehrmaliger intensiver Suche – auch für andere Beiträge – habe ich noch keine derartige Aufstellung gefunden; einzelne Daten ja, aber noch keine vollständige Übersicht.
Bliebe noch der Versuch einer zeitlichen Eingrenzung über die Uniformen inkl. Helm/“Pickelhaube“ oder das Wissen um die Ernennung von Valentin Streicher zum Kommandanten der 2. Kompanie (ich glaube jedenfalls, dass es sich bei dem vollbärtigen Herrn vorne rechts um V. Streicher handelt). Mit Sicherheit aber bereits alles schon von Herrn Egger gecheckt …
herzlichen Dank für Ihre Recherchen und Anmerkungen! Vorweg sei angemerkt, dass die Bezeichnung „Motorspritze“ in den 1920er-Jahren mitunter auch für „Autospritzen“ gebraucht wurde …
Zur Vorgeschichte:
Das Oberkommando der FF Hötting wandte sich am 10. Oktober 1928 „an den Gemeinderat von Hötting mit der Bitte eine für das Gemeindegebiet geeignete Motorspritze anzuschaffen“, da die alte Handspritze der II. Kompanie irreparabel kaputt sei. Abgesehen davon sei eine Motorspritze für die Schlagkraft der Feuerwehr ein unverzichtbares Gerät.
Der Höttinger GR befasste sich am 5. November 1928 mit dieser Angelegenheit und beschloss, dass die Feuerwehr entsprechende Angebote einholen und sodann dem GR vorlegen solle. Allerdings gingen die Angebote für ein Feuerwehrauto dann doch direkt an die Gemeinde. Am 24. November 1928 schrieb die Innsbrucker Firma H. Egger & Co an die Gemeinde Hötting:
„Nachdem in einer der letzten Gemeinderatssitzungen der Gemeinde Hötting der Beschluß gefasst wurde der Anschaffung einer Feuerwehr-Motor-Spritze näher zu treten, haben wir unsere Fabrik, die Automobilfabrik Perl, Wien, veranlaßt uns diesbezgl. Offerte zu senden, welche wir Ihnen beigeschlossen überitteln. […] Der Preis des kompl. Feuerwehrwagens beträgt, wie Sie aus beiliegendem Offert ersehen kompl. franko … 31.000.-“
Am 30. Dezember 1928 schrieb die Firma H. Egger & Co an das Bürgermeister-Amt der Gemeinde Hötting:
„Beigeschlossen erlauben wir uns nochmals Offert über 1 kombinierten Spreng- und Feuerwehrwagen zu überreichen […].“
Über die Beratungen im Hintergrund ist bislang nichts bekannt. Möglicherweise wurde aber die Anschaffung eines kombinierten Spreng- und Feuerlöschwagens aus kostengründen in Erwägung gezogen, war er doch um 5.000 Schilling günstiger als die angebotene „Feuerspritze“ und variabel einsetzbar (von der Bekämpfung der Staubplage bis hin zum Einsatz als Wasserwerfer bei Demonstrationen). Aber das kann ich, wie gesagt, nur vermuten.
Am 31. Jänner 1929 wandte sich das Oberkommando der FF Hötting erneut an den Gemeinderat:
„Nachdem die II. Kompagnie eine Spritze unbedingt braucht, ist es außer Zweifel, daß entsprechend den heutigen Verhältnissen eine Motorspritze angeschafft werden soll. Der Druck der Hydranten wird immer schwächer und außerhalb des geschlossenen Gemeindegebietes fehlen größtenteils die Hydranten, so daß schon aus diesen Gründen, abgesehen von allen übrigen Vorzügen, der Ankauf empfohlen werden muß. Das Oberkommando hat sich mit Fachleuten der Innsbrucker Wehr mehrmals besprochen und ist nach eingehenden Beratungen zum Entschlusse gekommen, daß für unser Gemeindegebiet eine Motorspritze Type II, fahrbar und tragbar der Firma Rupert Gugg Braunau mit einem Anschaffungspreise von 6.000 Schilling als am geeignetsten angesehen werden kann. Weiters wäre ein Gelegenheitskauf eines alten, jedoch gut erhaltenen Motorwagens ‚Fiat‘ in Erwägung zu ziehen, der als Geräte- und Mannschaftswagen durch Einbau obiger Motorspritze in jeder Beziehung als sehr praktisch und für die Schlagfertigkkeit der Wehr als sehr geeignet erklärt werden muß. Die Kosten des Ankaufes sowie des Umbaues würden Alles in Allem 6.000 Schilling nicht überschreiten. Nach Erkundigungen kostet ein neuer „Fiat“-Wagen 16.000 Schilling. Alle Umstände wurden gewissenhaft mit Fachleuten durchberaten und kann die Anschaffung einer Motorspritze in der obangegebenen Form nur begrüßt werden.“
Im GR wurde die Angelegenheit dann bis zur Sitzung vom 11. März 1929 nicht mehr behandelt. Allerdings unterscheidet sich der Eintrag im Protokoll merklich von obigem Zeitungsbericht:
„Der 2. Kompagnie der Feuerwehr wurde ein schon gebrauchtes Lastauto zu einem verhältnismässig günstigen Preis angeboten, welches geeignet wäre, die Motorspritze zu transportieren. Der Finanzausschuss hat besschlossen, dass das Auto angekauft werden soll, wenn die von den Vertrauensleuten der Feuerwehr gemachten Angaben zutreffen. Das Auto soll jedoch nur gekauft werden, wenn zwei autorisierte Schätzleute in einem schriftlichen Gutachten den Ankauf empfehlen. Ing. Innerhofer [= Innsbrucker Branddirektor und Landesfeuerwehrkommandant] und Kaufmann Pitscheider, Kommandant der I. Komp. der Innsbrucker freiwilligen Feuerwehr haben den Ankauf empfohlen. Der Wagen wird auf 4.300 S. geschätzt. Der Bürgermeister hat daher, um die Gelegenheit nicht zu versäumen, das Auto um 3.500 S. für die Feuerwehr angekauft.
Wird zur Kenntnis genommen.“
Offen bleibt, wann genau der Umbau das Fahrzeuges abgeschlossen war. In der GR-Sitzung am 31. Mai 1929 wurden im Rahmen des Voranschlages auch die Mittel für den Ankauf einer Motorspritze beschlossen. Wann diese jedoch in der Höttinger Au eintraf, ist dzt. noch unklar.
Zum Foto:
Die Aufnahme entstand, wie Sie schreiben, aufgrund des Kennzeichens sicherlich erst nach dem Herbst 1930. Wie genau die Kennzeichenvergabe vor sich ging bzw. wie diese eine allfällige genauere Datierung ermöglicht, ist mir leider auch nicht bekannt. Valentin Streicher (1879-1962), den Sie richtig erkannt haben (ich habe oben noch ein Familienfoto der Streichers eingefügt), war in den 1920er- und 1930er-Jahren Kdt. der II. Kompanie; vermutlich allerdings nicht durchgängig ab 1919 wie manchmal zu lesen ist. Dazu laufen noch die Recherchen 🙂
Vielen Dank, Herr Egger, für Ihre ausführlichen Erläuterungen! Das war ja ein zähes Hin und Her, bis die arme 2. Kompanie endlich zu ihrer notwendigen Ausrüstung kam. Trotz Ihrer vielen Unterlagen bleibt noch einiges für Sie zu tun, schätze ich. Aber es ist ja auch spannend und v. a. erfreulich, wenn sich immer wieder mal ein weiteres Mosaiksteinchen finden lässt. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche nach dem Originalbild!
Erlauben Sie mir noch eine Frage: Als die 2. Kompanie noch ein Löschzug war, hatte sie ihre Ausrüstung im „Rößl-Stadel“ (ich nehme an ident mit dem Flunger-Stadel) untergebracht. So ist es im o. e. Artikel vom 8. Juni 1934 im ATA zu lesen. Weiter heißt es dort: „Nach Fertigstellung der Gemeindehäuser in der Höttinger Au erhielt der 2. Zug der Freiw. Feuerwehr in deren Hofe ein modernes Gerätemagazin.“ Der Wechsel von einem Gerätemagazin zum anderen erfolgte demnach noch als 2. Zug. Das Zeitungsbild zeigt die Mannschaft als 2. Kompanie, müsste also schon im Hof der erwähnten Gemeindehäuser aufgenommen worden sein. Leider steht nicht dabei, wo genau diese Gemeindehäuser errichtet und wann sie fertiggestellt wurden. Wissen Sie das vielleicht?
Das hab‘ ich jetzt zwar gefunden, Herr Egger, ist aber leider keine Hilfe zur engeren Datierung. Immerhin bin ich bei meiner Suche drauf gekommen, dass nicht nur das Schlagwort „Gemeinderat“ sondern auch „Gemeindeausschuss“ Ergebnisse auswirft. Sitzungs-Protokolle dieser Gremien können ab und zu eine recht gute Quelle sein.
Die Gemeinde Hötting wird ab dem AB von 1910 als Eigentümerin der Gemeindehäuser Höttinger Au 49 und 50 geführt. Vorher (1901 – 1909) werden hier ein Herr Etschmann Josef und eine Frau Salcher Rosa bzw. Anna genannt.
ATA, 11. Aug. 1910, S 5: „Bautätigkeit in Hötting. Seit einiger Zeit herrscht in der Gemeinde Hötting eine rege Bautätigkeit. Gegenwärtig sind zwölf Neubauten teils fertig, teils harren sie ihrer Vollendung; es haben gebaut: die Gemeinde Hötting einen Neubau und ein Feuerwehrmagazin in der Höttinger Au (Maurermeister Alois Hupfauf)“ [ … ]
Der Gemeindeausschuss in seiner Sitzung vom 16. Okt. 1912: „Für die Gemeindehäuser Nr. 49 und 50 in der Höttingerau wird eine Steigerung der Wohnungsmiete von 4 Kr pro Monat und Partei beschlossen.“ (ATA, 17. Okt. 1912, S 12)
Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Hausnummern in der Höttinger Au z. T. dreimal geändert. Sämtliche Marker auf innsbruckerinnen.at „zurückgeblättert“, weiß ich nun, wo die Häuser Nr. 49 und 50 standen: an der heutigen Adresse 56 und 58. Da sieht man auch im Hof noch immer eine Art Garage (Stöckl ?), deren Vorläufer höchstwahrscheinlich das Feuerwehrmagazin vom 2. Zug (ab 1919 der 2. Kompanie) der FF Hötting war.
Es gibt in der Tat noch eignes zu erforschen, aber ich freue mich über jedes Mosaiksteinchen, das wir dem Bild hinzufügen können.
In Ergänzung zu Ihren Recherchen (vielen Dank dafür!) bin ich den GR-Protokollen von Hötting (Sitzung v. 12.6.1908) auf folgenden Eintrag gestoßen:
„Herr Georg Dietrich sucht an um ein Magazin für die Feuerwehr-Requisiten des II. Zuges in der Höttingerau. Die Materialfuhren werden unentgeltlich geliefert von den dortigen Fuhrwerksbesitzern. Bei der Schwimmschule wäre ein geeigneter Platz. Es wird der Antrag gestellt, den Herrn Dietrich zu beauftragen, den Platz zu verwenden. Einstimmig angenommen.“
Im Jahr 1930 beantragte das Oberkommando der FF Hötting, dass die II. Kompanie im neuen Hauptschulgebäude einen Raum für ihre Gerätschaften erhalten solle. Der GR stellte dieses Ansuchen aber am 6.Oktober 1930 vorerst zurück. Man wollte die Fertigstellung des Schulbaues abwarten. Ob die II. Kompanie dann auch tatsächlich diesen Lagerraum erhielt, ist offen …
Am 14. Jänner 1932 befasste sich der GR erneut mit der II. Kompanie, da diese „für die Abhaltung von Vorträgen ein Klassenzimmer womöglich mit Schultafel“ benötigte. „Die Feuerwehr wird an die Schule Mariahilf verwiesen, wo ihr ein Zimmer für drei bis vier Abende zur Verfügung
gestellt wird.“
Täusch ich mich da, oder hat Oskar Werner noch früher nicht auch einmal einen Jedermann am Innsbrucker Pfarrplatz geplant? Er ist schon im Planungsstadium hängengeblieben, ich nehme an wegen Unvereinbarkeit von Ruschkirche und Buhlschaft.
Wie gesagt, das ist eine jener gefährlichen „ich habe gehört, daß…“ Geschichten.
Nein, Herr Hirsch: Sie täuschen sich natürlich nicht:
1959 fand der Versuch statt, endete allerdings in einem finanziellen Fiasko. Irgendwo (Vorarlberger Landesarchiv?) habe ich Fotos gesehen, wo Herr Werner vor dem Landestheater parkt und die möglichen Spielstätten besichtigt.
Ob’s mehr an der Kirche oder der Politik gelegen hat, weiß ich auch nicht.
Vielen Dank Frau Stolz für diese Informationen, die ich jetzt erst lese. Wie ich aber sehe, hat sich bereits Herr Morscher der Sache angenommen. Das verspricht interessant zu werden.
Wie in diesem oben genannten Beitrag ausführlich erörtert, stand links die Panzingkapelle. Hier sieht man nur mehr einen kleinen Steinhaufen, sie wurde 1951 abgerissen. Daneben steht noch ein Obusmast der Amraser Linie, die nie in Betrieb ging (Schuld war in erster Linie die Umfahrungsbahn). Am „blöden“ Foto ist der Mast weg, die Haltestellentafel allerdings auch und der Steinhaufen hat einer Wiese Platzgemacht. Die Hecke vor dem Blindenheim ist auch schon höher. Der Opel wurde im anderen Beitrag als ein Rekord P2 Modell 1962 eingestuft! Wann wurde etwa die Tabaktrafik abgerissen?
Um einen Spruch unseres Herrn Hirsch anzubringen; „Immer det Jenaue!“: Ich sehe von den charakteristischen runden Obusbetonmasten nur einem am Eck, vielleicht noch einen zweiten, dünneren dahinter, von den weiteren fünf sieht man nur die Stahlausleger zum Aufhängen der Fahrleitungen. Ob die jemals drauf waren, weiß ich nicht – wenn ja, dann wurden sie abgebaut und zum Reparieren der durch Bomben verursachten Schäden bei den damals in Betrieb stehenden Linien.
Sommer 1950! Am 13.6. nach Innsbruck übersiedelt – und wer wechselt schon 4 Wochen vor Schuljahrsende in eine neue Klasse????? Es waren die schönsten langen Ferien meines Lebens! Und nach dem (fast) täglichen Besuch des „Höttingerau…“ gabs vom mitgegebenen Taschengeld in der Bäckerei Gapp „ein so ein französisches Weißbrot“, ein Baguette also.
Leider wurde man im Schwimmbad ja schon um 17h erbarmungslos hinausgeworfen, wegen des TVB!So war die AAbkühlung durch das Baden bei der Hitze am Heimweg schon auf der Südrampe der Uni-Brücke vorbei – diiiese Widerhitze von den Blasius-Hueber-Straßen-Hausfassaden herüber…
Und das gute Weißbrot hatten wir schon unter uns aufgeteilt, die Hilde und ich. Ja, Baden macht hungrig.
Da haben wir die selbe Idee gehabt, Herr Hofinger. Hab – wiedereinmal – Ihren Kommentar noch nicht gesehen. Aber Seitz stimmt. So schnell gehts auf einmal :-).
Lieber Joachim,
Habe einen Versuch bei der AI gestartet und es bei „google lens“ eingegeben (die bunte Kamera im google Suchfeld).
Dort ist man sich sicher
https://ar.fa.uni-lj.si/2021/visual-1-%C5%BEi%C4%8Dka
stimmt, und es ist wohl tatsächlich das heute herausgeputzte Kartäuserkloster Seitz
https://de.wikipedia.org/wiki/Kart%C3%A4userkloster_Seiz
Zum Thema Gesichts- und Ruinenerkennung wird uns also die Computerschläue bald voraus sein, oder sie ist es schon.
Google Bildsuche ist da wirklich ein Erleichterung 🙂
Gerade gestern bin ich unter der Filialkirche Tradigist vorbei gefahren. Ein schneller Blick (mehr war nicht möglich, obwohl die Bahn beileibe nicht schnell am Weg war) sagte mir: Die ist es auch nicht. Aber evt. muss ich weiter im „Osten“ suchen. Immerhin war ich 170km näher an der Lösung 😉
Vielen wird noch die ’spektakuläre‘ Entschlüsselung des Spruchbandes noch in Erinnerung sein. Spektakulär deshalb, weil bis dahin „Scharen von Zeichen – und Schriftgelehrten“ scheiterten, wie es uns folgender Artikel erzählt:
Man braucht doch das Luftbild, zumindest wenn man unbedingt wissen möchte, wo die Einbahntafel hinzeigt, und woher der unerwünschte Gegenverkehr kommen könnte.
Anscheinend ging es da gegen den Uhrzeigersinn um den großen Stadel herum, in welchem der Elektro Hermann zeitweise sein Lager hatte. und der völlig als Anachronismus noch lange Zeit stehen blieb.
Über diesen Stadel wurde in „innsbruck-erinnert“ schon öfters geschrieben. Auch von seinen Anfängen. Er war später jahrelang die Botenzentrale, Frächter aus ganz Tirol kamen hier zusammen und übernahmen Waren. Ich war selbst öfters dort, da ein Schwager von mir einer dieser Boten war! Hier war die Einfahrt (die Säule gehörte zur Umfassung des Areals), die Frächter durften nur in einer Richtung um den Stadel fahren.
Wer noch mehr über die Reliefs vom Goldenen Dachl wissen will: https://innsbruck-erinnert.at/ein-prominentes-geburtstagskind/ und https://innsbruck-erinnert.at/die-moriskentaenzerreliefs-am-goldenen-dachl/
Ach, welche Erinnerungen! Das ist genau jene Bäckerei im Fürstenwegzwickel, die ich in https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-9/ erwähnt habe.
Das später hinzugekommene zweite Geschäft entziffere ich deutlich als Ötztaler und vielleicht Fleisch und Wurstwaren. Würden zusammenpassen, die beiden Geschäfte.
Später war hier eine Tankstelle, ich glaube Marke Elan, die man beim genauen Hinsehen hier am ersten Bild des Winterpanoramas sehen kann. https://innsbruck-erinnert.at/ein-winterliches-panorama-ii/
Kleine Überraschung ist für mich die Stromleitung im Vordergrund, die wie eine Obusleitung aussieht. Der A fuhr dann von der Höttinger Auffahrt nicht direkt in die Höttinger Au, sondern machte, wohl wegen der Schule, diesen Umweg.
1961 befand sich rechts neben dem Eingang noch ein 2. Schaufenster. Auf diesem Foto sind wir noch vor dem Umbau und somit wohl noch in den 1950er-Jahren.
Ganz übersehen prangt das Straßenschild der Friedhofstraße am Haus, wie die Fritz Pregl Straße früher geheißen hat. Fiel die Entscheidung für die Umbenennung zu Zeit der oben erwähnten Überlegungen betreffen der Frauen und Kopf Klinik?
Herr Hirsch ich bin in dieser Straße aufgewachsen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hätte als Anlass der Umbenennung die Olympiade 1976 in Erinnerung. Falls jemand Genaueres weiß bitte um Berichtigung.
Dem eigenen Bad als Wohnungsstandard und dem damit verbundenen Ende des Städtischen Wannenbades hat das Stadtarchiv seine Örtlichkeit zu verdanken.
Auch in den 50ern waren die Bewohner von Altbauten aus der k.u.k. Zeit froh um diese Einrichtung, auch meine Eltern gehörten dazu. Mir war dieses Haus mit seinen ringsum widerhallenden Plätscher- und Menschengeräuschen immer einwenig unheimlich. Ebenso die robusten Wannenmeisterinnen, die mich mit jenem vorauseilend strengen Blick bedachten, der jeglichen Gedanken an Lausbübereien im Keim erstickten. In Erinnerungen sind mir auch noch die wuchtigen blitzsauberen Armaturen (sie dienten nur der Feinregelung, das Badewasser wurde vom Personal eingelassen). Besonders die auf einer alleinstehenden Säule angebrachte Betätigung des Ablaßventils, die nun wiederum den Badenden überlassen war, war von imponierender Größe. Nach Benützung mußten die Wannenmeisterinnen in Windeseile saubermachen, damit die manchmal zahlreichen Wartenden bedient werden konnten.
Lustigerweise war es dann der zum Allgemeingut werdende Kühlschrank, der das öffentliche Bad obsolet werden ließ. Die in den Altbauten anzutreffende Speis, ein eigener schlufartiger Raum, wurde überflüssig. Dort konnte man dann auch im Altbau ein Bad einbauen. Aber auch wenn dies nicht möglich war stellte man die Badewanne einfach in die Küche, weil man endlich ein Bad haben wollte.
Herr Roilo, hat Ihr Onkel auch die 4 Putti auf der Annasäule erneuert? Der kleine Fuß im VG links auf Ihrem Foto könnte zu einem von ihnen gehören. Wenn sie noch immer gleich angeordnet sind, müsste es der Putto sein, der auf diesem Bild seinen Fuß auf der Oberleitung „abstützt“. https://innsbruck-erinnert.at/anna-ohne-maria/
Jetzt habe ich in einem Album meines Onkels ein Foto entdeckt:
https://postimg.cc/yWxbP9Hy
Leider sieht man den Sockel darunter nicht, welcher aus dem gleichen Laaser Marmorblock besteht und meinem Gefühl nach eine Höhe von mehr wie der halben Figur hat.
Diese Skulptur hat eine besondere Geschichte: Mein Onkel hatte sie also bereits 1946 fast fertiggestellt, er müsste diesen Auftrag somit schnell nach seiner Rückkehr vom Krieg erhalten haben. Eigentlich schon sehr verwunderlich, in dieser Zeit hatte man sicher andere Gedanken als so etwas anzuschaffen! Für mich selbst war diese Figur immer ein riesiges Ding, welches in der Mitte des Ateliers stand, bis man sie eines Tages in den Obstanger verfrachtete. Wahrscheinlich musste sie der Annasäulen-Madonna Platz machen.
Hier siechte dann Pan bis lange nach dem Tode meines Onkels dahin, wahrscheinlich sogar bis zum Verkauf des Hauses. Wer der seinerzeitige Auftraggeber war konnte ich nie erfahren, es hieß nur „ein Fabrikant“. Was steckte da etwa dahinter?
Wo mag er jetzt sein? Vielleicht entdeckt ihn jemand??
Das heute von mir eingestellte Foto habe ich jetzt etwas bearbeitet und nochmals unter die Lupe genommen.
https://postimg.cc/YvRZrwBt
Der kleine Fuß im Vordergrund links gehört zu einer anderen Skulptur. Sie stellt Pan dar, seine Flöte sieht man gerade noch am oberen Rand.
Liebe Frau Stolz, ich habe meine Unterlagen ein bissl durchforstet. Im ersten Auftrag scheint kein Putto dabei gewesen zu sein. Im Werkverzeichnis meines Onkels steht für 1956 nur: „Annasäule restauriert und Kopie Immaculata und korinthisches Kapitell“.
Erst 1972 gibt es wieder zwei Einträge: „Ein Engel für Annasäule neu hergestellt“ und „Vier Kartuschen für Annasäule neu hergestellt“. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen der beiden auf der Wetterseite. Die Kartuschen sind die kleinen Verzierungen über den Reliefs.
Ich kann mich erinnern, dass der Kerschbuchhof in den 1970ern, oder Anfang der 1980er gebrannt hat. Vom Balkon meiner Großeltern am Vögelebichl konnte man das Feuer sehen.
Hier ein Winterbild von der Kirche St. Nikolaus in Lech. Die Aufnahme ist möglicherweise im +/- gleichen Zeitraum wie das Titelbild entstanden. https://pid.volare.vorarlberg.at/o:288347
Möglicherweise liegen Sie, Frau Stolz, mit Franz Köberl richtig! Aber wenn auf der Wand andere Bilder hängen würden, hätte ich einen Namen parat gehabt, einen Zeitgenossen „Ihres“ Malers. Denn das ganze sonstige Ambiente würde zu ihm passen: Die Statur, der Arbeitsmantel (allerdings meist in Grau) und besonders das „Atelier“.
„Mein“ Künstler lebte in einer Wohnung unseres Stöcklgebäudes Egerdachstraße 6 im 2. Stock. Ein paarmal war ich bei ihm, er malte sogar ein Bild von mir als ich sechs Jahre war. Mich faszinierten damals besonders die vielen Pinsel, die überall in Behältern herumstanden. Als er 1979 verstarb, übernahm ich diese Wohnung und richtete sie für meine in Innsbruck studierenden Kinder her. Seine Frau Anna war eine geborene Cincelli (in einem Beitrag wurde dieser Name bereits erwähnt), ihre Eltern waren schon vor dem Ersten Weltkrieg Mieter, somit war es eine Mieterschutzwohnung, für die 67m2 Wohnfläche waren 67 Schilling Miete (zuzgl. Anteilige Betriebskosten) zu bezahlen – „ein riesiges Geschäft“ also für uns als Hausbesitzer!
Die Wohnung war bei der Übergabe bereits ausgeräumt, nur die Kachelöfen, die aber schon lange nicht mehr benützt waren, standen noch, die Böden bestanden aus abgetretenen Brettern mit herausstehenden Ästen und Nägeln, die Stromleitungen waren noch „auf Putz“ (gekordelte, textilüberzogene Kabel mit Porzellanhaltern) und ausgemalt war das Atelier seit der Errichtung des Hauses sicher nie mehr geworden!
„Mein“ Künstler wäre der Maler Raimund Wörle gewesen – nur hatten seine Bilder (von denen ich einige auch besitze) eine ganz andere Stilrichtung wie diese an der Wand hängenden.
Danke für diese Ihre Erinnerung an Raimund Wörle und seine Gattin Anna geb. Cincelli.
In meiner Erinnerung zwei sehr bescheidene, ruhige Menschen.
Ich weiß, eigentlich sollte ich diese Erinnerung für mich behalten, aber…
Einmal war ich „bei der Hirschvogel“ im Geschäft – an einem Samstagvormittag. Frau Anna Wörle reichte der Frau Hirschvogel e i n S e m m e l e über den ladenbudl hinüber und sagte:
„I hab z’mein Mann gsagt: Oa Semmele – und er bringt mir zwoa! Da hams des Semmele z’rugg!“
Ja, Künstler haben es gar nicht dick…. Ihre Familie Roilo hat nicht nur gutes Brot gebacken, sondern auch sonst viel Geduld und Güte erwiesen….
Liebe Frau Stepanek! Trotz der Neuerung mit den zehn Kommentaren habe ich Ihren Eintrag glatt übersehen, bitte um Entschuldigung!
Jedenfalls danke für Ihr Lob bezüglich „unseres“ Brotes, es freut mich sehr, so etwas zu hören! Als Gegenleistung bringe ich wieder einmal die guten Eier, die uns ihre Schwiegermutter immer lieferte, ins Spiel. Meine älteste Tante und Chefin des Roilo-Mädchenterzetts pflegte ja ein gutes Verhältnis mit Ihrer Schwiegermutter, allerdings war sie dann mit diesen Eiern uns Mitessern gegenüber immer sehr geizig!
Noch etwas zum Pradler Kunstmaler Raimund Wörle: Auch ich kenne das Ehepaar Wörle nur als äußerst liebenswürdige, freundliche Menschen. Schade, dass seine umfangreiche künstlerische Tätigkeit ziemlich in Vergessenheit geraten ist, aber es lag ihm auch nicht, in der Öffentlichkeit Aufsehen zu erregen.
Nach etwas mehr Bedenkzeit tippe ich nun auf Prof. Franz Köberl. Meine Überlegungen dazu: Franz Köberl ist 1967 verstorben, daher war diese Aufnahme im Jahr 1962 noch möglich. Er hat „Willigen“ die Malerei beigebracht (Kunstpädagoge), wurde hier bereits einmal vorgestellt mit dem Hinweis, im „Innsbrucker Stadtarchiv befinden sich einige seiner Werke“ https://innsbruck-erinnert.at/der-innsbrucker-kuenstler-franz-koeberl/ und sein Todestag war der 3. Februar 1967, sodass am heutigen Tag ein weiterer Beitrag zu seiner Person naheliegend – und wie ich finde, sehr aufmerksam vom Autor – ist.
Franz Köberl war lt. den Adressbüchern von 1936 bis 1964 in Wilten wohnhaft. Wenn er dort auch sein Atelier hatte, dann ist das Titelbild in der Müllerstraße 34 entstanden.
K u r s e in Zeichnen, sowie in „Graphische und malerische Techniken“ gab im Rahmen der VHS Herr Prof. H.C.W. Kühn, Ateilier ganz oben im Juchee des Handelskammergebäudes Meinradstraße.
Der gesuchte Künstler am Foto dürfte allerdings jünger sein.
Zwischen – sagen wir – 1968 und 1975 ist so eine Zirkuselephantentruppe auch von der Reichenauerstraße kommend die Pradlerstraße aufwärts gezogen – wahrscheinlich zum Frachtenbahnhof.
Jenes Andenken, das sie freundlicherweise hinterlassen haben, wurde von meinem Mann vvorsorglicherweise mit einer großen Schaufel entfernt und nach Kompostierung dem heimischen Garten zugeführt.
(
: N a c h Eheschließung – v o r Schuleintritt des Ältesten 1976.)
…und da https://innsbruck-erinnert.at/persil-und-elefanten-in-innsbruck/ gings sogar zum Hubschrauberschauen. Weiße Elefanten wurden es trotz Persil nicht.
Zum aktuellen Foto fällt mir vorallem der riesige Baum auf, der zwischen Bahnhof und Veldidena Hotel es noch einige Zeit zwischen den Fahrbahnen aushielt.
Last but not least: Ein großes DANKE! Auch ich kommentiere hauptsächlich, um mich für die Erweiterung der Kommentarliste zu bedanken! Das ist wirklich ein Herzenswunsch gewesen.
Keine Ahnung. Ich sage jetzt einfach Max Weiler. Nicht aufgrund der Bilder, sondern nur, damit ich mich zeitnah für die doppelte Anzahl an Kommentarzeilen bedanken kann. Der Hinweis „Kurse an Willige“ lässt eher an Toni Kirchmayr und seine Malschule denken.
Daumen hoch und ein dickes Dankeschön dafür, dass die Bitten einiger Forumsteilnehmer erhört und die Kommentarzeilen von 5 auf 10 erweitert wurden! Herr Rettenbacher möge mir verzeihen, wenn ich seinen Beitrag ein bissl zweckentfremdet benutzt habe. Wegen des Malers überlege ich weiter …
Kirchmayr wär mir auch eingefallen; dann hätte ich aber eher auf Werke seiner Schüler getippt, die da an der Wand hängen. Stilistsch hat Kirchmayr sehr gekonnt verschiendens Stilrichtungen durchlebt – angefangen bei der Tummeplatzkapelle mit hodlerschen Jugendstilelementen, über das neusachliche Dorfbild mit magisch realistischen Anklängen im Gemeindeamt Absam, bis zum Andreas Hofer am Gemeindeamt Wildschönau (sehr der Entstehungszeit angepasst, um es zu umschreiben). Gut möglich, dass er die letzten Jahre vor seinem Tod noch den Trend der neuen Zeit ebenso gut verarbeitet hat.
Kirchmayr hatte nach dem, was mir überliefert wurde, zeitlebens einen sehr prächtigen Vollbart, sodass ich vermuten möchte, er wäre sich beim Wandgemälde „Markus / Matthäus“ am Locherboden selbst Modell gestanden. Hier der Beweis – https://www.buongiornosuedtirol.it/2015/05/toni-kirchmayr-1887-1965-anton-christian-1940-am-freitag-19-juni-2015-um-19-00-uhr-im-rabalderhaus-schwaz/….dieser Bart hätte u.U. hinter der Schulter noch Platz. Zumidnest wäre das Phto sehr geeignet um einen diesbezüglich im Unklaren zu lassen
Robert hat sein Würstelparadies mit stets sympathischer Art und guten Produkten geführt, – legendär seine Knoblauchsauce!
Mittlerweile ist der „Onkel Hassan“ da, mit sehr guten Kebab usw — was die Frage aufwirft, ob die neue Serie nicht „Würstl/Kebab-Stände“ heißen müsste.
Dem Urteil und der Urgenz von Frau Stolz bez. Goldenen Dachl-Stand schließe ich mich an — gibt es davon keine Aufnahme?
Es ist mit Sicherheit das Übungs- oder Kinderbecken in Pradl zur Sill hin. In der Höttingerau sind die Deckenträger quer zum Becken gespannt. Auch die Überlaufrinne ist in der Höttinger Au eher mit einer Finnischen Rinne vergleichbar. Im Übungsbecken in Pradl ist eine tiefliegende Wiesbadener Rinne im Einsatz, die man hier im Rohbau auch bereits erkennt. Die charakterisitische der vollen Längsseite entlang ziehende Treppe in Becken ist durch den Blickwinkel wohl verdeckt.
Ein gemütliches Becken. Das freundliche Farbkonzept und die Akustikfließen an der Wand in Flechtengrün gefielen mir immer schon. Auch die feine Steinfensterbank mit integrierter Heizung. War aber schon lange nicht mehr drin, heute würde ich mir dort beim Schwimmen die Knie anhauen und einen Hitzschlag bekommen :-/
Hallo Herr Morscher!
Sie spannen jetzt die Leser schon ein Monat lang auf die Folter!?!
Können Sie uns bitte die Lösung oder einen weiteren Tipp dazu verraten?
Ich weiß es auch nicht… Aber ich habe einen konkreten Verdacht, den ich am Wochenende einmal vor Ort prüfen muss. Mich wundert, dass darauf noch nicht verwiesen wurde. Darum bin ich unsicher.
Was heute hier steht, darüber können andere schreiben!
Über der Sill drüben sieht man die Dächer der Eugenkaserne in der Kärntnerstraße (rechts) bzw. der Wasenmeisterei in der General-Eccher-Straße (links).
Die Bahnstrecke wurde – wie an der unterschiedlichen Bauweise der Widerlager ersichtlich – irgendwann in der Nachkriegszeit von ein- auf zweigleisig ausgebaut. Von dem her kann die Bahnstrecke also nur die Arlbergbahn sein. Vom Westbahnhof Ri. Westen…
Einen ähnlichen Durchlaß (nur unasphaltiert und ohne Graffiti) gab es bis vor wenigen Monaten im Bereich Kematen.
Es ist ja richtig, hier nicht irgendwelche Veranstaltungen anzukündigen.
Aber es wäre schon unverzeihlich, über solche und ähnliche lokale Veranstaltungen NICHT zu informieren, wo sich Interessierte im Sinne dieses Blogs treffen und lokale Fotos bewundern können, welche es wohl auch nicht auf diese Seite(n) schaffen würden.
Eigentlich wäre es naheliegend, würde man hier jene Unterführung sehen, die für „die Leiden des jungen Archivars“ verantwortlich ist, zumal dieser sie öfters auf seinem Weg von und zur Feldstraße benützt, also Duilestraße Richtung Oerleyweg.
Allerdings irritierte mich der Hinweis „unlängst von mir veröffentlichten Rätsels“, auch wenn die geschätzten Herren Archivare ab und zu gerne eine falsche Fährte legen. Der zunächst vermutete Beitrag war weder unlängst noch als Rätsel erschienen. Deshalb bin ich wie Herr Markus A. der Meinung, es handelt sich hier um die Unterführung in Mentlberg, über die der Zug donnert, der wieder nicht nach Eierbach fährt.
Liebe Frau Stolz,
da haben Sie recht, aber mit der besagten Unterführung habe ich durch eine gegenseitige Hassliebe nun sozusagen meinen Frieden geschlossen 🙂
Es freut mich aber sehr, dass Sie meine Beiträge so begeistert verfolgen!
Der Ausrüstung nach zu urteilen wurde hier ein Profi zu Rat und Tat beigezogen. Der Hobbygärtner hatte keine benzinbetriebene Spritze, sondern arbeitete von Hand mit einer zugleich als Pumpe verwendbare Sprühlanze, oder mit einem etwas blöd aussehenden Handhebel auf der Seite. Vielleicht ein sehr starker Schädlingsbefall, oder man spritzte auch Prinzip. Damals sicher kein Bohnenkrautsüppchen sondern richtige Chemie, die auch wirkt.
Das ist die Gegend rund um den Ölberg.
Der Feldweg schlängelt sich zur Villa des verstorbenen Gefäßchirurgen und Bergrettungsarztes Prof. Gerhard Flora direkt am Ölberg.
Die Villa rechts oben im Bild „könnte“ die Villa der ehemaligen Betreiber – Fam. Böhm – von dem kleinen Lebenensmittelladen in der Chirurgie sein.
Was aber komisch ist, dass die Straße dort bei dieser Villa endet falls es die Höhenstraße ist welche bis zur Hungerborg geht.
Stimmt nicht ganz, Herr Schneider. Die (Schotter-)Straße schlängelt sich zur „Spreng“, einem alten, nicht mehr in Betrieb befindlichen Bauernhaus.
Bei der „… Straße dort bei dieser Villa endet …“ handelt es sich sehr wohl um die Höhenstraße, sie verschwindet nur im Hintergrund in einer leichten Rechtskurve hinter dem Bewuchs, um dann in einer Linkskehre beim Steinbruch weiter zu führen.
Ich würde hier auf die Stampferangerbachbrücke in Söll (B178, ca. km 10,9) tippen. Die Brücke besteht bis heute in stark verbreiterter Form. Leider gibt’s im StreetView keine Bilder vom darunter verlaufenden Radweg, evtl. kann hier ein anderer Leser mehr Aufschluss bieten.
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (14)
Go to comment2023/02/06 at 6:03 pm
From Sebastian on Der Bau der Arlbergbahn – Ein Rätsel während der Fahrt
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From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Ein Rätsel während der Fahrt
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From Ingrid Stolz on Hötting sucht ...
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From Matthias Egger on Hötting sucht ...
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From Ingrid Stolz on Hötting sucht ...
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From Ingrid Stolz on Hötting sucht ...
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From Matthias Egger on Hötting sucht ...
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From Karl Hirsch on Oskar Werner und die Innsbrucker Schauspielwochen, Teil 1
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From Robert Engelbrecht on Oskar Werner und die Innsbrucker Schauspielwochen, Teil 1
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From Robert Engelbrecht on Oskar Werner und die Innsbrucker Schauspielwochen, Teil 1
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From Hans Pechlaner on Zorro hinter!
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 22
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From Martin Schönherr on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 22
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 22
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From Henriette Stepanek on Sonntags war der Bäcker zu
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 22
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 22
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From Karl Hirsch on Cold Case: Hinaus ins Land 15 & 43 und mehr
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From Karl Hirsch on Cold Case: Hinaus ins Land 15 & 43 und mehr
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From Niko Hofinger on Cold Case: Hinaus ins Land 15 & 43 und mehr
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From Martin Schönherr on Cold Case: Hinaus ins Land 15 & 43 und mehr
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From Hans Pechlaner on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Hans Pechlaner on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Karl Hirsch on Sonntags war der Bäcker zu
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From Manfred Roilo on Sonntags war der Bäcker zu
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From Manfred Roilo on Sonntags war der Bäcker zu
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From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Franz Hosp on Sonntags war der Bäcker zu
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From Karl Hirsch on Sonntags war der Bäcker zu
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From Josef Auer on Sonntags war der Bäcker zu
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From Josef Auer on Sonntags war der Bäcker zu
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From Karl Hirsch on In der Franz-Fischler-Straße
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From Richard Dietmar Mair on In der Franz-Fischler-Straße
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From Hans PECHLANER on Das Krausenhaus
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From Karl Hirsch on 15 Minuten müssen reichen!
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From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Ingrid Stolz on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Ingrid Stolz on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Manfred Roilo on Neue Reliefs für das Goldene Dachl
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From Uwe Schwinghammer on Beim "Kerschbuchhof"
Go to comment2023/02/03 at 7:32 pm
From Ingrid Stolz on Hinaus ins Land (52)
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From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 2:58 pm
From Henriette Stepanek on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/03 at 5:51 pm
From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (52)
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From Ingrid Stolz on Wer kennt den Künstler?
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From H on Wer kennt den Künstler?
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From Tobias Rettenbacher on Wer kennt den Künstler?
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From Henriette Stepanek on Hannibal is back?
Go to comment2023/02/03 at 10:08 am
From Manfred Roilo on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/02 at 10:27 pm
From Manfred Roilo on Hannibal is back?
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From Karl Hirsch on Hannibal is back?
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From Ingrid Stolz on Wer kennt den Künstler?
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From Martin Schönherr on Wer kennt den Künstler?
Go to comment2023/02/06 at 11:35 pm
From Daniela Caccavo on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/02 at 7:31 pm
From Josef Auer on Zur Lichtmeß'
Go to comment2023/02/02 at 12:08 pm
From Robert Engelbrecht on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XV
Go to comment2023/02/02 at 11:22 am
From Karl Hirsch on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
Go to comment2023/02/01 at 10:48 pm
From Martin Schönherr on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 10:42 pm
From Markus A. on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII
Go to comment2023/02/01 at 10:28 pm
From Lukas Morscher on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII
Go to comment2023/02/01 at 10:56 pm
From Manfred Roilo on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
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From Manfred Roilo on Ein Haufen Grünzeug – gesund oder schön
Go to comment2023/02/01 at 10:03 pm
From Walter Rangger on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 9:59 pm
From Robert Engelbrecht on Noch einmal möchten wir hinweisen...
Go to comment2023/02/01 at 7:42 pm
From Ingrid Stolz on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 7:31 pm
From Tobias Rettenbacher on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/02 at 8:57 am
From Markus A. on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/01 at 7:03 pm
From Tobias Rettenbacher on "Unterführungs"-Rätsel
Go to comment2023/02/02 at 8:46 am
From Karl Hirsch on Call Ghostbusters!
Go to comment2023/02/01 at 1:59 pm
From Schneider Erwin on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 10:35 am
From Johann Heis on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 3:22 pm
From Josef Auer on Diesmal wirklich trostlos
Go to comment2023/02/01 at 10:25 am
From Karl Hirsch on Diesmal wirklich trostlos
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From David Batkowski on Hinaus ins Land (17)
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From Valentin on Wo ist denn das?
Go to comment2023/02/01 at 10:16 am