skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Henriette Stepanek on "Pfingsten 1948"

    und soeben kamen die Mittagsglocken im Radio aus Oberperfuß.
    Go to comment
    2023/05/29 at 12:01 pm
  • From Henriette Stepanek on "Pfingsten 1948"

    Jaaa, Rampl „Ein Haus voll Glorie schauet“, Alle Kirchen Tirols, Band 1, Seite 226:
    Pfarrkirche Hl. Margareta in Oberperfuß/Riedl.
    So wenige Striche – die Kirchenfassade genauestens, die Berge im Hintergrund schematisch – und doch weiß man gleich, in welcher Gegend man suchen muß…

    Go to comment
    2023/05/29 at 11:48 am
  • From Ingrid Stolz on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen

    Die Kirche auf dem dritten Bild steht nicht in Braz, auch sonst nirgends im Klostertal, sondern im Montafon. Es ist die Pfarrkirche Hl. Gallus in St. Gallenkirch. Im 15. Jhd. erbaut, mehrmals umgebaut und restauriert. Bei einer dieser Änderungen wurde offensichtlich die eckige Uhr am unteren Teil des Turmes entfernt. Die verlinkte Aufnahme zeigt die Kirche im Jahr 1939: https://pid.volare.vorarlberg.at/iipmooviewer/Gallery2.aspx?id=o:10869

    Go to comment
    2023/05/29 at 9:51 am
  • From Josef Auer on "Pfingsten 1948"

    Ein interessantes Feiertagsrätsel ist, welche schöne Kirche der Künstler hier dargestellt hat.

    Go to comment
    2023/05/29 at 9:20 am
  • From Henriette Stepanek on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    ……und vor allem würde es nicht schaden, zu wissen, wo wir uns hier befinden – ob ds die Etsch ist, die aus dieser engen Schlucht kommt – und was es mit dieser tollen Burg links auf sich hat – und der weiße „Kegel“ rechts – und die Grotte mit der Kreuzigung(sgruppe)…..
    Jedenfalls eine damals als schroff und unwirtlich empfundene Gegend, die man anhand dieses Bildes heute nicht wiedererkennen würde.

    Go to comment
    2023/05/29 at 9:12 am
    • From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)

      Das Gemälde „Hofjagd“ von Paul Dax hängt heute im Nationalmuseum von Stockholm. Prof. Vinzenz Oberhammer hat es dort 1967 gesehen und das Motiv als die Martinswand bei Zirl erkannt. Leider zeigt das Titelfoto nur einen etwas verkleinerten Ausschnitt des Gemäldes, rechts hat der Künstler nämlich die Gebäude von Martinsbühel angedeutet. Bei der Schlucht handelt es sich wohl um die Schlossbachklamm bei Zirl.
      Das Gemälde ist die älteste Darstellung des Dorfes Zirl, welche in der Kunstgeschichte bisher bekannt geworden ist.

      Go to comment
      2023/05/29 at 9:25 am
      • From Hans Pechlaner on Der Maler und der Landknecht (VII.)

        In Zirl gibt es die Ehnbachklamm, mit dem hier vermutlich dargestellten Ehnbach östlich vom Dorfkern und neben der Martinswand wie dargestellt. Es gibt auch den Schlossbach der durchs Dorfzentrum fließt und aus der Schlossbachklamm kommt direkt neben dem Schloss Fragenstein, auch wie dargestellt. Zwischen beiden Klammen gibt es aber noch den hier nicht dargestellten Bergrücken mit Hochzirl. Der Maler hat wohl als Sparvariante beide ‚Schluchten‘ in eine verkürzt. Aber das ist für diese Zeit auch nicht ungewöhnlich. Details nahm man nur bei den dargestellten Herrschaften und weniger bei der Staffage wichtig. Dabei ging’s mehr um den Eindruck, wie hier die Wildheit der Natur die den Mut der Jagdgesellschaft unterstreichen soll. Ist ja tatsächlich auch gelungen, wie ich finde.

        Go to comment
        2023/05/29 at 2:27 pm
  • From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Ja, eine Wiederholung schadet nicht, im Fernsehen wird ja auch oft etwas wiederholt, sogar öfter als 2 Mal.
    Das Bild mit der Hofjagd ist eine sehr schöne und kulturhistorisch aufschlussreiche Darstellung, welche in der Tat eine breitere Beachtung verdient hat. Manche meinen, dass dieses Bild die Martinswand mit der berühmten Maximiliansgrotte zeigt. Links unten wären dann die Häuser von Zirl. Vorne würde man demnach den Inn sehen.
    Das Schloss ist wohl eine gestalterische Zutat aus der Phantasie des Künstlers. Mit seinen Erkertürmen erinnert es an Schloss Tratzberg, wobei es aber nur eine Ähnlichkeit ist.

    Go to comment
    2023/05/29 at 8:30 am
  • From Karl Hirsch on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Schadet nicht, Herr Wirth. Ich glaub, Herr Auer hat das als Einziger bemerkt. Repetitio est mater studiorum.

    Go to comment
    2023/05/28 at 10:05 pm
  • From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Wobei dieser Beitrag aus der Feder von Herrn Wirth mit dem gleichen Bild und sogar mit dem gleichen Text bereits am 12. April 2023 veröffentlicht hat. Ein interessantes Déjà-Vu-Erlebnis:

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:17 pm
  • From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)

    Wenn man genau schaut, findet man auf der Fassade des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum eine Porträtbüste von Paul Dax. Diese Büste wurde im Historismus auf Basis des Selbstporträts von 1530 geschaffen, man sieht deutlich die Gemeinsamkeiten mit dem Porträt, wie z.B. die Huttracht, den detailreichen Kragen des Wamses, den Mantelkragen oder die Halskette.

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:11 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP

    Nochmals ich, wieso geh ich nicht spazieren? Weils da mehr Soaß macht.

    @Trittbrettstehende Mitfahrer: Ich glaub, daß es schon frühe (und in der heutigen Zeit durch SUVs völlig konterkarierte) Appelle gegeben hat, doch – wenn schon – ein kleineres Grattele zu fahren. Karikaturenübliche Übertreibung: Dann müssen die Anderen außen dran picken. Wobei die Fotografie schon der Karikatur entspricht. Links drängt sich alles, rechts gähnende Leere. Angedacht wäre – erstaunlich grün – wohl gewesen links ein paar Grattelen, rechts viele Radler und Fußgänger. Ein stehengelassenes Lokalbahngeleis samt drauf fahrender Garnitur hätte die Sache ohnehin anders geregelt.
    @Rotbuche: Volle Zustimmung. Der Baum ist inzwischen jämmerlich beinander. Auch der gefällte und beweinte Baum am Boznerplatz (Adamgasseneck) war, wie der zur Erleuchtung Weinender stehengelassene Stumpf beweist, am Ende seines Lebens angelangt. Außerdem glaube ich, daß man nach dem Baumsturz in der Etzelstraße sehr vorsichtig geworden ist.

    Go to comment
    2023/05/28 at 2:55 pm
  • From Karl Hirsch on Schweiß und Trank

    Innsbrucker Lachnummer.
    Eine Saunabetreiberin will für die Gäste ein Erfrischungslokal betreiben. Entrüstete Ablehnung seitens der Stadt mit der Empfehlung, im Bademantel zum Löwenhaus zu tigern, die Finnen machen das genauso, und anders darf man es deshalb nicht machen. Alpenfestung. In der zweiten Runde eigentlich nur knochenblamable Befragung anderer österreichischer Stadtverwaltungen, was sie dazu sagen. Alpenfestung etwas nach außen geöffnet. Antwort „Ok und Sauna schreibt man nicht mit h.“

    Immerhin läßt uns das anfangs verbotene Adambräuschild die Zeit der Fotografie besser einschätzen.

    So oft als man austrinkt
    ist der Krug auch schon leer

    wär übrigen nit so holprig gewesen. Aber war sowieso nur Adambräu drin.

    Und mein advocatus diaboli ist nicht ganz falsch gelegen.

    Go to comment
    2023/05/28 at 2:35 pm
  • From Markus Unterholzner on Ein Fall für die ÖABP

    Stehen: ich nehme an, das ist eine Anspielung darauf, daß man im Stau steht.

    Go to comment
    2023/05/28 at 2:00 pm
  • From Hans Pechlaner on Aye aye Skipper

    Stimmt, Ihren Kommentar hatte ich wohl überlesen. Die Schienen würden dann nicht zum Inn sondern zum Werft-Hüttl führen. Klingt plausibel.
    Btw., weiß man eigentlich wie das Abenteuer weiterging ?

    Go to comment
    2023/05/28 at 1:35 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP

    Eine Foto Montage war auch mein erster Gesamt-Eindruck. In den Details wie z. B. in Annis Haaren fand ich jedoch keine konkreten Anhaltspunkte. Wenn Herr Hirsch jedoch einen Fake erkannte, wird bestimmt was dran sein. Der ursprüngliche Hintergrund war entweder unhübsch, oder vielleicht doch zuwenig provokant.

    Go to comment
    2023/05/28 at 1:26 pm
  • From Schneider Erwin on Ich und Du, Müllers Kuh…

    Unsere Schulausflüge von der VS Amras führten auch immer wieder an dieser Mühle vorbei.
    Leider waren damals in den 50er Jahren nur noch Fragmente von der Mühle überig.
    Von wann stammt das schöne Foto?

    Go to comment
    2023/05/28 at 11:57 am
  • From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP

    Die Cabriofahrerin halte ich übrigens für eine Fotomontage, Der Winkel ist einwenig schief, der Schatten ist einwenig falsch, und – da spiegelt sich eine andere Straße (Rätsel!) im Chrom des Rückspiegels https://postimg.cc/d7hpMPTt oder?

    Go to comment
    2023/05/28 at 10:05 am
  • From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP

    Ja, das hat dem Romuald bei den nächsten Wahlen den Bürgermeistersessel gekostet. Der eigentliche spiritus rector der Verkehrsplanung, Stadtrat Krulis, kam ungeschoren davon.

    Die längst vergessene Autopartei (danke für die Memorabilien!) hat keiner wirklich ernst genommen, es fehlt, wie bei allen Themenparteien einfach die gebotene Universalorientierung. Außerdem helfen die Zeitungen eher den unterstützenden Parteien als irgendwelchen Krakeelern.

    Die angehängten Pauschalforderungen der Autofahrerpartei nach billigem Wohnraum (ach, wärs doch heutzutage noch immer so billig wie damals!) und leistungsbezogenen (hihi haha hoho) Politikergehältern sehe ich als Aufbuttererphrase, so richtig es auch ist.

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:38 am
    • From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP

      Nachsatz: Sich gegen Schikanen zu wehren halte ich hingegen für legitimes Recht, sogar für eine Erwartungshaltung jedes Wählers, daß es Politiker gibt, die für die Abschaffung von Schikanen eintreten. Auch Autofahrer braucht man nicht zu schikanieren, selbst wenn sie ein Dorn im Weltbild sind.

      Go to comment
      2023/05/28 at 9:54 am
  • From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen

    Der Dampflokzug am Bild scheint zu stehen. Die Loks lassen Dampf ab, und vorne rechts beobachtet eine Person das ungewöhnliche Bild. Vorspann und Schiebelok zeigen uns einen bergwärts fahrenden bzw. stehenden Zug. Ob der Photograph davon wohl vorher wusste, denn Schnappschüsse waren wohl eher die Ausnahme.

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:33 am
  • From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP

    Besonders lustig finde ich es, wie das rote Auto die vermeintliche Lücke in der Brücke mit viel Schwung zu überfliegen scheint.

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:21 am
  • From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP

    Verbote sind auch keine Autofahrer- und Bürgerinteressen und Anni parkt hier vielleicht bewusst provokant.
    Heute bräuchte man deutlich mehr Mut um es Anni an dieser Stelle gleich zu tun, aber die Schikanen haben sich mittlerweile auch verlagert.

    Go to comment
    2023/05/28 at 9:17 am
  • From Walter Rangger on Ein Fall für die ÖABP

    Interessant finde ich dass die Frau Eigenstiller mit ihrem zum Cabrio umgebauten VW Käfer auf einer Vorrangstraße links zugefahren ist um dort gegen die Fahrtrichtung zu parken (oder zumindest zu halten?).
    Vielleicht hätte sie sich in der gleichnamigen Fahrschule mal den §7 der StVo erklären lassen sollen?

    Go to comment
    2023/05/28 at 8:10 am
  • From Hans Pechlaner on Der erste Hund?

    Dir Lacke im Vordergrund wird doch nicht…. Aber nein, da sind ja zwei Bächlein und bloß ein Hund.

    Go to comment
    2023/05/27 at 5:55 pm
  • From Schneider Erwin on Das Adambräu

    Kurz vor dem Zusperren wurde noch in eine neue Abfüllanlage investiert.
    Ich kämpfte um den Erhalt als Industriedenkmal der dortigen Dampfmaschine.
    Leider vergebens – das Schwungrad von dieser Maschine kann man an der Außenwand der Rennerscule bestaunen.
    Alles andere viel dem Schneidbrenner zum Opfer ……………..

    Go to comment
    2023/05/27 at 4:36 pm
  • From Karl Hirsch on Der rote Hannickel

    Der Hannickel im Weiberrock…DAS ist Genderverweigerung! 🙂 .
    Die Beschreibung https://www.theaterverbandtirol.at/stuecke/3555 scheint aber anzudeuten daß dies als Oberbegriff für die ganze Bande gedient hat.

    Das Stück muß sehenswert gewesen sein. Schon allein deshalb, weil die ewige Standardrolle „beider Sohn“ nicht vorkommt.

    Go to comment
    2023/05/27 at 12:56 pm
  • From Karl Hirsch on Echt wilde Gegenden I

    Wirklich gleicher Tag? Mir kommt vor, der Holzzaun steht auf dem Titelbild im Gegensatz zum Foto im Stadtblatt noch aufrecht. Imma dat…usw,

    Go to comment
    2023/05/27 at 11:53 am
  • From Josef Auer on Der erste Hund?

    Auf den Fotos von Pfarrer Göhlert sind auch Hunde zu finden, so z.B. auf diesem Foto aus dem Frühjahr 1946. Dieses Hundefoto dürfte einige Zeit früher als das Rätselfoto entstanden sein und repräsentiert wohl eines der ersten fotografisch dokumentierten Beispiele für einen Nachkriegshund:

    Go to comment
    2023/05/27 at 11:41 am
  • From Karl Hirsch on Der erste Hund?

    Das Stadtarchiv zeigt Aufnahmen von diesem Eckhaus so lange, bis wirs einmal nicht erraten 😉 . Das Firmenschild „Buchbinderei Roman Scheran“ links im mittleren Teil der Colingasse gehörte sozusagen zum Stadtbild. Das moderne Haus im Hintergrund, welches damals alles überragte, wurde inzwischen von weiteren Neubauten in der Bürgerstraße verzwergt.
    Wenn ich noch kurz in die Bürgerstraße „ums Eck“ schauen darf: Rechts ums Eck fielen in jener Straße ja sämtliche Altbauten der Neuerrichtung zum Opfer, linksherum steht noch einiges. Der dort ansässigen Elektrofirma Skladal, Nr.9, und des Fleischhauers Recheis auf Nr. 11 sei kurz gedacht.
    Von den Autos kenn ich nur den Steyr Diesel Lastwagen und den kleinen Renault 4CV rechts. Der Bus – was macht der hier? – sieht vom Typ aus wie einer der Post- und Bahnbusse, Gräf & Stift oder Saurer. Ein Reisebus braucht eigentlich keine Linientafel über der Windschutzscheibe. Immerhin hat er klugerweise im Schatten geparkt.
    Das Leiterwagengespann scheint wieder so ein Spulenwagele zu sein, wie sie früher zum Stadtbild gehörten und auch hier schon erwähnt wurden. Vielleicht gehört der Hund dazu. Der Mann wird sich ein wenig über den im Weg stehenden oder langsam fahrenden LKW geärgert haben. Möglicherweise gehört der zur Baustelle und wartet bis der andere LKW beim Neubau weggefahren ist.

    Der Name des Hundes von Innsbruck ist mir momentan entfallen.

    Go to comment
    2023/05/27 at 11:37 am
    • From Walter Rangger on Der erste Hund?

      Kleine Verbesserung:
      Wenn mich nicht alles täuscht ist der LKW ein Steyr 370 womit er dann keinen Dieselmotor sondern einen V8-Benzinmotor hätte.

      Go to comment
      2023/05/27 at 5:50 pm
    • From Ingrid Stolz on Der erste Hund?

      Der hieß höchstwahrscheinlich Oenifix.

      Go to comment
      2023/05/27 at 3:21 pm
  • From Ingrid Stolz on Der erste Hund?

    Ich weiß nicht, wie viele „Nachkriegs-Hunde“ in diesem Forum schon gezeigt wurden, ich weiß nur, dass dieser hier nicht der erste ist. Ein gewisser Herr L. M. hat vor knapp 3 Monaten schon mal einen Vierbeiner geboten. Herr Hirsch hat damals sogar auf zwei erhöht. Vielleicht schien der Hund aus Pradl dem Autor damals weniger selbstbewusst als der heutige und er geriet deshalb in Vergessenheit.
    Auf mich wirkt ja das heutige Exemplar gar nicht so, trotz Schäfer und leinenlos. Wahrscheinlich bin ich aber als jemand, der großen Respekt Hunden gegenüber hat einfach nur froh, dass ich ihm nur auf einem Foto begegne.

    Go to comment
    2023/05/27 at 9:18 am
  • From Josef Auer on Echt wilde Gegenden I

    Im Innsbrucker Amtsblatt findet sich 1985 in der Ausgabe Nr. 9 auf Seite 3 ein Bericht, welcher auf die Hintergründe des Rätselfotos verweist.
    Man wollte in der ehemaligen Kaserne modernen Wohnraum schaffen. Das Gebäude stand damals bereits unter Denkmalschutz. Das Foto im Amtsblatt wurde sehr wahrscheinlich am selben Tag des Jahres 1985 wie das Rätselfoto aufgenommen:
    https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6799

    Go to comment
    2023/05/27 at 9:00 am
  • From Josef Auer on Echt wilde Gegenden I

    In diesem Beitrag vom 13. Juli 2020 sieht man ebenfalls die Trainkaserne in der Erzherzog-Eugen-Straße, nur einige Jahrzehnte früher, die Kaserne wurde in den Jahren um die Jahrhundertwende errichtet:

    Go to comment
    2023/05/27 at 8:48 am
  • From Josef Auer on Der erste Hund?

    Das ist ein Blick in die Colingasse, aufgenommen von Osten her. Die charakteristischen Gebäude der linken Häuserzeile finden sich auch auf der Neujahrsentschuldigungskarte von 1879, welche in diesem Beitrag schon Thema war:

    Go to comment
    2023/05/27 at 8:32 am
  • From Karl Hirsch on Aye aye Skipper

    Das Haus im Hintergrund ist das Haus Brandlweg 9.
    https://www.google.at/maps/@47.2755692,11.4306174,3a,42.2y,-2.29h,91.67t/data=!3m6!1e1!3m4!1sX9A8-o8TMOCg1t4H4JXevw!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu

    Ich nehme an, daß der Felsengupf etwa oberhalb der Kalvarienbergkapelle der Thaurer Rosskopf ist. Die sich daraus ergebende Line zielt auf eine Stelle knapp östlich der Reichenauer Brücke.

    Vielleicht stand das Boot auf der linken Innseite? Nein, lieber Advocatus Diaboli, denn dann wären sie laut 1940er Luftbild gleich nach dem Start mit einer Sandbank ins Gehege gekommen. Die Werft war vielleicht (vielleicht!!!) das richtungsmäßig passende kleine Hüttl 115 m südöstlich des Sandwirts.
    Breitengrad 47,273161 Längengrad 11,430188

    Go to comment
    2023/05/26 at 10:30 pm
  • From Josef Auer on Ich und Du, Müllers Kuh…

    Sehr interessant ist auch das Sprüchlein des Teufels an der Wand der Teufelsmühle. Der Spruch lautet:

    „Hier in der Teufelsmühl
    treib´ ich mein Höllengspiel,
    mein Höllenfeuer
    ist noch nit erloschen
    für böse Menschen,
    lose Goschen!“

    Go to comment
    2023/05/26 at 9:50 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (63)

    Wenn es ein Fluß ist und nicht ein verschilfter See. Aber mein erster Gedanke war auch „südlich!“ und zu meiner Enttäuschung siehts beim Toblino See ganz anders aus.

    Go to comment
    2023/05/26 at 9:21 pm
  • From Karl Hirsch on Waldsauna statt Waldbad

    Auf diesem schönen Luftbild aus dem Jahr 63 sieht man dieses in Holzbauweise errichtete ebenerdige Haus am Rennweg besonders gut. Da sieht man auch, aus welcher Richtung wir auf die Sauna blicken und der Richtungspfeil erklärt sich von selbst.

    https://postimg.cc/RJx98jtJ

    Go to comment
    2023/05/26 at 7:15 pm
  • From Josef Auer on Ich und Du, Müllers Kuh…

    Dazu passt auch wunderbar dieser Beitrag von Frau Fritz:

    Go to comment
    2023/05/26 at 6:55 pm
  • From pension heis on Hinaus ins Land (63)

    Wahrscheinlich ein Fluß in den südlichen Alpenausläufern, Piave, Brenta, Isonzo, ??
    dem flachen Verlauf nicht mehr weit über Meereshöhe

    Go to comment
    2023/05/26 at 5:25 pm
  • From Markus A. on Was wird denn hier gebaut? - Auflösung

    IKEA

    Go to comment
    2023/05/26 at 3:18 pm
  • From Georg Fritz on Der Bau der Arlbergbahn - Lawinenkatastrophe von 1954

    Ich habe den Lawinenwinter 1954 als Volksschüler in Dalaas miterlebt. Die in kurzer Zeit angesammelten Schneemengen waren uns allen unheimlich, auch wenn dadurch die Schule ausfiel und wir Kinder uns später damit vergnügen konnten, aus dem ersten Stock in den Schnee zu hüpfen. Schon am Vortag der Katastrophe am Bahnhof riss eine Lawine im Ort einen Stall weg, Bauer und Vieh konnten aber lebend geborgen werden. Mit dem Ausmaß der Muttetobel-Lawine beim Bahnhof hat niemand gerechnet, nicht einmal der erfahrene Bahnmeister der Westrampe der Arlbergbahn, der selbst Opfer der Lawine wurde, war doch die Lawine seit dem Bau der Arlbergbahn noch nie bis zum Bahnhof vorgedrungen. Die zehn Toten im Bahnhofsgebäude sind nicht alle im Warteraum umgekommen (Wikipedia und andere Quellen sind nicht immer verlässlich!), sondern die Hälfte waren Bewohner des Bahnhofs: der Bahnmeister mit Gattin und der Bahnhofsvorstand mit Familie. Unter den Toten waren auch Vorarlberger Studenten, die mit dem in Dalaas blockierten Eilzug nach den Weihnachtsferien an die Universität in Innsbruck zurückkehren wollten. Die Fahrgäste in den Waggons sind auch nicht nur mit dem Schrecken davongekommen, einige erlitten zum Teil schwere Verletzungen, die Staublawine hat einen der Waggons immerhin 50 Meter durch die Luft gewirbelt und eine steile Böschung hinuntergeschleudert. Großes Glück hatten die Bewohner des Gasthauses „Paradies“ unmittelbar neben dem Bahnhof, das mit Fahrgästen des blockierten Zuges überbelegt war. Die Lawine hat dort nur den Eingang beschädigt und einige Fensterscheiben zertrümmert.

    Go to comment
    2023/05/26 at 2:43 pm
  • From H on Eine zauberhafte Postkarte

    ……und wir alle harren gespannt auf diese umfangreiche literarische Zusatzquelle!

    Go to comment
    2023/05/26 at 12:51 pm
  • From Josef Auer on Waldsauna statt Waldbad

    Die Dr. Lenninger´sche Sauna war bestimmt nicht die erste Sauna von Innsbruck. Bereits in den 1930er-Jahren gab es eine finnische Sauna beim Tivoli. Die Innsbrucker Nachrichten vom 26. November 1934 berichten zu diesem Thema:
    „Von der Innsbrucker Sauna.
    Im vergangenen Sommer unternahmen, wie berichtet, die
    beiden bekannten Innsbrucker Sportler Dr. Anton Obholzer
    und Fred Schatz eine Reise nach Finnland. Neben der
    finnischen Hochschule für Leibesübungen, den verschiedenen
    prachtvollen Sportanlagen, den Trainingsmethoden der großen
    finnischen Meister der Laufbahn, des Speeres oder des Schnee­
    schuhs hat vor allem eine der dortigen Einrichtungen die Auf­
    merksamkeit und die Bewunderung der beiden Tiroler erweckt:
    die Sauna.
    Nun, daß man unter einer Sauna eine finnische Dampfbade­
    stube versteht, in der die Dampferzeugung durch das Begießen,
    richtiger ausgedrückt, durch das Beträufeln glühend heißer
    Backsteine mit kaltem Wasser bewerkstelligt wird, und daß man
    in den überaus wertvollen Einwirkungen dieses Dampfbades
    auf den menschlichen Körper nicht zuletzt die großen Wetterfolge
    der nordischen Athleten zuschreibt, das kann als bekannt vor­
    ausgesetzt werden.
    Kein Wunder also, daß die von den wohltuenden Wirkungen
    dieser Sauna restlos begeisterten Innsbrucker nach ihrer Rück­-
    kehr sofort alle Hebel in Bewegung setzten, um auch in
    Innsbruck die Errichtung einer solchen, vornehmlich für
    Kampfsportler wichtigen Badestube anzustreben. Den beiden
    Finnlandbesuchern ist es zu danken, daß Innsbruck in kürzester
    Zeit schon eine solche Sauna besitzen wird. Dank dem Ent­-
    gegenkommen offizieller Stellen und der Opferfreudigkeit
    einiger privater Spender ist es möglich geworden, in einem
    Barackenbau am SportplatzTivoli bereits mit den Vor­-
    arbeiten zu beginnen, die allerdings dadurch bedeutend erleich­-
    tert und verbilligt werden, daß schon vor Jahren einmal diese
    Neueinrichtung angestrebt wurde. Es wurde damals ein für
    diese Zwecke zur Verfügung gestellter Kellerraum ausbetoniert
    und sogar Brauseanlagen eingebaut, aber dann wurde aus un­-
    erklärlichen Gründen der Bau plötzlich eingestellt.
    Immerhin kommen nun die baulichen Anfänge von damals
    jetzt sehr zugute. Da, wie gesagt, die Betonierung des Fuß­
    bodens bereits früher erfolgte, wird zunächst der Raum ver­-
    täfelt; ebenso werden Sitzbänke angebracht, zu welchem Zweck
    das Holz vom Landessügewerk gratis zur Verfügung gestellt
    wurde. In entgegenkommender Weise hat die Stadtgemeinde
    Innsbruck die kostenlose Durchführung aller Maurer-, Tischler-
    und Installationsarbeiten übernommen, während die heimische
    Firma No rer kostenlos die zum Bau des Ofens nötigen
    Ziegel zur Verfügung stellte. Man rechnet damit, da die Ar­-
    beiten flott durchgeführt werden, mit der Fertigstellung in un­-
    gefähr zwei Wochen.
    Sobald die Sauna benützbar sein wird, werden die Anreger
    und Förderer dieser im Interesse aller Tiroler Sportler be­-
    grüßenswerten Neueinrichtung eine Zusammenkunft von Ver­-
    tretern aller jener Innsbrucker Sportvereine einberufen, die
    für die Benützung der Sauna Interesse zeigen. Sache dieser
    Versammlung wird es sein, den Badebetrieb in einer alle Teile
    gleich befriedigenden Weise zu regeln und vor allem den Preis
    für die Badbenützung iestzusetzen. Denn die Kosten des Brenn­-
    materials müssen natürlich von den Benützern bestritten wer­-
    den. Wenn auch erst die ersten praktischen Versuche eine genaue
    Berechnung zulassen, so dürfte sich erfahrungsgemäßen
    Schätzungen nach doch ein Bad für eine Einzelperson kaum
    höher als auf 50 Groschen stellen.“

    Go to comment
    2023/05/26 at 10:49 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Waldsauna statt Waldbad

      Danke für den interessanten Bericht. Noch eine Barackensauna. 🙂 Die Frage ist halt, wie lange es die Sauna aus den 1930er-Jahren gab. Denn aus den Unterlagen geht doch recht deutlich hervor, dass es zumindest 1952 keine vergleichbare Einrichtung mehr gab.

      Go to comment
      2023/05/26 at 1:24 pm
      • From Josef Auer on Waldsauna statt Waldbad

        Ja, zumindest nach dem 2. Weltkrieg war die Sauna am Rennweg die erste derartige Einrichtung im Stadtgebiet.
        Aus der Zeitschrift „Berichte und Informationen des österreichischen Forschungsinstituts für Wirtschaft und Politik“ vom 20. Januar 1950 geht interessanterweise hervor, dass die Sauna am Tivoli im Krieg zerstört wurde und als große Besonderheit anscheinend sogar die erste öffentliche Sauna in ganz Mitteleuropa war. Ein Umstand, der heute wohl völlig in Vergessenheit geraten ist. Es wird berichtet:
        „Daß die Sauna aus dem Norden unseres Kontinents zu uns
        kommt‚ weiß heute bald jedes Kind, aber auch der ausgelernte
        Österreicher wird die Frage, wo das erste Saunabad Mittel-
        europas entstanden ist, meist falsch beantworten… Er wird
        auf das Olympische Dorf in Döberitz bei Berlin tippen‚ aber
        in Wirklichkeit befand es sich auf dem Tivoli-Sportplatz in
        Innsbruck schon seit 1934. Diese Sauna ist ebenso wie die
        des Wiener Dianabades im Kriege zerstört worden.“

        Go to comment
        2023/05/26 at 1:52 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Villa Edelweiß

    Soeben war mein Mühlauer Gewährsmann zu Besuch und hat folgendes berichtet:
    1)Das Foto ist aus den 70-er Jahren, da das Autokennzeichen bereits 6-stellig ist.
    2)Das Foto wurde bereits n a c h dem Fenstertausch beim Haus aufgenommen, wie am relativ frischen Putz ersichtlich ist.
    Die Fenster sind ca.1973/74 eingebaut worden. (Eine Sanierung der Fassade erfolgte angebl. erst 2003)3)
    3) Familie Hieger, welche damals hier wohnte, hatte 2 Söhne: den Robert, Jg.1967, und den Martin, Jg.1969. Gocart passe
    auch!
    Ich gebe es einmal so weiter!

    Go to comment
    2023/05/26 at 10:30 am
    • From Henriette Stepanek on Die Villa Edelweiß

      Also: Das GoCart hat der Martin Hieger 1975 zum „Gotlpack“ erhalten. Und das Auto gehörte jenem Herrn Schuster, der im Hause Holzgasse 18 Kräuterzuckerln erzeugt hat
      Holzgasse 18 war die „Dependance“ der Pension Edelweiß.

      Go to comment
      2023/05/26 at 7:10 pm
  • From Manfred Roilo on Eine kleine Kapelle

    Oh Gott! Mit der Panzingkapelle habe ich schon Pech – die verfolgt mich!! Siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-bloedes-foto/ !!
    In diesem Beitrag habe ich selbst diese Zeichnung eingestellt!!

    Go to comment
    2023/05/25 at 9:01 pm
  • From Josef Auer on Eine kleine Kapelle

    Von der Panzingkapelle war auch in diesem Beitrag aus der Feder von Herrn Egger sowie den Kommentaren die Rede, man sieht sie ganz klein im Hintergrund:

    Go to comment
    2023/05/25 at 8:38 pm
  • From Erwin Groß on Eine kleine Kapelle

    Das ist die ehemalige Panzingkapelle an der Kreuzung Amraserstraße / Grenzstraße. Diese wurde leider im Jahre 1951 abgerissen. Sie enthielt eine Kopie des Gnadenbildes „Maria Schnee“ von Georg Hettinger um 1730 gemalt. Die Tuschzeichnung von Adolf Schuler wurde 1937 gezeichnet.

    Go to comment
    2023/05/25 at 8:08 pm
  • From Manfred Roilo on Eine kleine Kapelle

    Adolf Schuler hat jedenfalls etwas mit Pradl zu tun. Also ist es eine Pradler Kapelle. Zuerst glaubte ich, es sei die Mariahilfkapelle in der Pradlerstraße, die ich noch gekannt hatte. Sie wurde 1941 zusammen mit der alten Pradlerkirche abgerissen. Die schaute aber etwas anders aus – Rundbogen statt Spitzbogen. Adolf Schuler hat diese auch gezeichnet, man sieht sie im Pradler Heimatbuch von Dr. Fritz Steinegger. Es könnte aber die Dodlkapelle an der Egerdachstraße sein, die es ja auch nicht mehr gibt.

    Go to comment
    2023/05/25 at 7:59 pm
  • From Josef Auer on Innsbruck im Schwazer Bergbuch von 1556

    Die Transkription der Bildbeschreibung lautet:
    „Ynsprugg die fürstlich Stat, ligt in Tyrol am Ynstrom, im undern Yntal, alda haben die Erzherzogen zu Osterreich unnd Grafen zu Tyrol die maist Hoffhaltung und Regierung Oberosterreichischer Lannde. Durch dise Stat ist die Recht Landtstrassen aus dem Reich Teutscher Nation in Ytalia, unnd Venedig, von Mitternacht gegen Mittag. Es sein auch anyezt der Rö(mischen) : Kü(nigklichen) : M(ayestä)t Geliebsten künigklichen Tochter mit ihre Hoffhaltung alda ./.“

    Die Angabe „von Mitternacht gegen Mittag“ bezieht sich auf die Himmelsrichtungen, und zwar dass die Stadtansicht von Norden gegen Süden zeigt. Zu Mittag ist die Sonne ja im Süden, morgens im Osten, um Mitternacht im Norden und nachmittags im Westen. Solche Angaben der Himmelsrichtungen finden sich oft auch in alten Verträgen und Steuerkatastern als Richtungen bei Grenzangaben.

    Go to comment
    2023/05/25 at 7:35 pm
    • From Ingrid Stolz on Innsbruck im Schwazer Bergbuch von 1556

      Vielen Dank, Herr Auer, für die korrekte Wiedergabe! Auf ‚Venedig‘ wäre ich nie gekommen, obwohl mir mein ‚urcundig‘ selber sehr, sehr spanisch vorkam. Dass man früher die Himmelsrichtungen mittels Tageszeiten angab, weiß ich aus anderen Quellen. Ich dachte, hier beziehen sie sich auf die Straße, weil unmittelbar im Anschluss an deren Erwähnung. Aber auf die gesamte Vedute passt „Nord-Süd“ natürlich noch viel besser.

      Go to comment
      2023/05/25 at 10:33 pm
  • From Ingrid Stolz on Innsbruck im Schwazer Bergbuch von 1556

    Auf der von Herrn Schönegger verlinkten Karte (danke dafür!) findet sich am oberen Bildrand eine Erläuterung: „Insprugg die fürstlich Stat, ligt in Tyrol am Instrom, im undern Intal, alda haben die Erzherzogen zu Osterrich und Grafen zu Tyrol die maist Hoffhaltung und Regierung Oberosterrichischer Lande. Durch dise Stat ist die Recht Landtstrassen aus dem Reich Teutscher Nation in Italia, und urcundig (?), von mitternacht gegen mittag. Es sein auch anwezt (?) der Rö : Kn : apt Beliebsten (?) künigklichen Tochter mit ihre Hoffhaltung alda ./.“
    (Bitte gerne korrigieren oder ergänzen)

    Nach dieser Beschreibung habe ich zunächst vergeblich nach einer Straße nach Italien gesucht. Bis ich inmitten des grünen Wald- und Wiesen Bereichs den schrägen Schriftzug „Weg oder Strassen in das Etschlandt und Italia“ entdeckte. Interessant, dass Jörg Kolber bei ansonsten doch ziemlicher Detailtreue ausgerechnet die Straße ‚geschrieben‘ und nicht gezeichnet hat.

    Go to comment
    2023/05/25 at 7:21 pm
    • From Karl Hirsch on Innsbruck im Schwazer Bergbuch von 1556

      Danke für die Visualisierung der für mich unleserlichen Krakeln, welche den Fluchtweg aus der Alpenfestung nach Süden beschreiben. Hinterher kann ich’s jetzt natürlich entziffern und Ihnen rechtgeben 😀 .
      Der Schriftzug geht eindeutig entlang des Hohlwegs am Bergisel, damals eine recht beschwerliche Passage, die bequeme Brennerstraße gab es ja noch nicht. . Ein Stück davon kann man noch am Bergisel Panorama erkennen. Vielleicht hatten schwere Fuhrwerke auch die alte Römerstraße über Aldrans – Lans -Patsch – Ellbögen gewählt. Dann links der Sill wartete nach dem auf den Hohlweg folgenden Plateua noch einmal eine Schikane auf den Italienfan, nämlich der nicht minder steile Aufstieg nach Schönberg von Unterberg aus.

      Go to comment
      2023/05/25 at 8:00 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck im Schwazer Bergbuch von 1556

    So alte Karten bergen natürlich außerhalb der gezeichneten Stadtgrenzen die Gefahr angewandter künstlerischer Freiheit. Aber Ampass sollte man jetzt doch viel weiter links und somit außerhalb der Ansicht erwarten. Aber die Linie Zeughaus – Amraser Kirche – Schloss Ambras paßt recht gut, ebenso liegen die Wiltener Kirchen halbwegs in der richtigen Richtung. Eher daß das Georgskirchl zu üppig dargestellt wurde.

    Go to comment
    2023/05/25 at 6:58 pm
  • From Josef Auer on Aye aye Skipper

    Laut weiteren Berichten vom 13. September 1932 in der Volkszeitung war das Schiff rot-weiß-rot gestrichen. Es wird in der Berichterstattung als das „Amraser Arbeitslosenschiff“ tituliert.
    Am 13. August 1932 findet sich einige Informationen zu weiteren derartigen Schiffbauten wie etwa dem Schiff „Tirol“ oder einem Pradler Armenschiff namens „Arche Noah“. Die Volkszeitung schreibt von diesen Schiffen und Schifffahrerplänen als „Zeichen einer abnormen Zeit“:
    https://ulb-digital.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/7528992

    Go to comment
    2023/05/25 at 4:45 pm
Back To Top
×Close search
Suche