Kunst am Bau V
Wieder sind wir unterwegs, um uns die Kunstwerke an den Innsbrucker Häusern anzusehen. Zu erkunden ist ein Kunstwerk an der Fassade eines Industriecharme versprühenden Zweckbaues. Das Bildnis zeigt eine Sonnenblume, eine Schneeflocke, ein Posthorn und, entschuldigen sie bitte meine Unwissenheit, eine Scheibe mit Löchern? Was genau uns das Werk zu vermitteln versucht, erschließt sich mir nicht, aber sicherlich kann jemand unter unseren Leser*innen dieses Kunstwerk besser interpretieren als ich.
Lässt sich aus dem Foto auf den Ort des Geschehens schließen? Viel bemerkenswertes gibt an dem Gebäude nicht zu sehen. Auch die Szenerie mit den Autos mit Wiener Kennzeichen und den zwei Menschen, die es sich im Klappstuhl gemütlich gemacht haben, lässt mehr Fragen offen als beantwortet. Helfen dem Betrachtenden etwa die Berge im Hintergrund?
Als letzte Frage stellt sich wie immer bei der „Kunst am Bau“ Serie, können wir das Kunstwerk denn auch heute noch bewundern?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5060)
eventuell das Wählamt Hötting am Fürstenweg? (ehemals Post & Telekom)
Hoppala! Der Dateiname lautet Pontlatzer STr. 72 😀 . Ich hätt aber auch auf Hötting getippt.
Das Wandbild ist inzwischen thermisch wegradiert.
Da vergisst man mal den Dateinamen zu ändern… ich bin beeindruckt. Gratulation zur detektivischen Arbeit :o)
Das ist das ehemalige Postgebäude (Wählamt?) in der Pontlatzerstraße.
Goldrichtig :o)
Zur Zeit weist sich das Gebäude gegoogelt als Sitz der Firma Kaim, Bau- und Sprengmeister, aus. Die Adresse ist Nr. 65, die Nr. 72 im Dateinamen wäre gegenüber , ein schlichtes Einfamilienhaus. Im Bild von 2020 steht noch ein A1- Servicewagen am Parkplatz. Der Wandschmuck läßt sich als „Im Sommer und im Winter Post und Telefon“ deuten. Letzteres symbolträchtig, aber wohl eher unabsichtlich vom Künstler als der damals häufige Viertelanschluß dargestellt.
Die Signatur links unten zeigt Hr oder Hz 70. Sagt das jemanden was?
Interessant auch der SIMCA 1500 als Dienstfahrzeug.
Der freie Blick auf die Tankstelle ist schon längst verbaut, aber es gibt sie noch immer, als „Schnell und gündtig“ Tankstelle statt (?).
….statt Esso? Am Bild ist auf der Tankstelle Esso-Reifen lesbar.
Danke, das wirds sein.
zum Mitschauen:
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