Sehr schön, damit dürfte das Rätsel bedenkenlos gelöst sein. Die Konfiguration der Rundbogenfenster und des Eingangs sowie die Lage als Eckhaus würde wohl perfekt zu den Innenaufnahmen passen.
Die Fassade der Länderbank sieht man aus der Ferne auch in diesem Beitrag mit einem Foto von Jörg Thien:
Man sieht die selbe Szene wie im Teil 1 dieses Artikels, diesmal von vis-à-vis.
Fast könnte man meinen, den jeweiligen Fotograf gegenüber erblicken zu müssen, doch keine Spur davon. Vielleicht war es derselbe, denn den Speichen nach zu urteilen scheint der Wagen zu stehen. Sehr wahrscheinlich ist es aber nicht, denn diese Fahrt wurde bestimmt von vielen Fotografen festgehalten.
Derselbe kann es nicht gewesen sein, denn das Titelbild von Teil 1 hat K. Dornach geschossen, diese Aufnahme stammt von Richard Müller. Ich würde sagen, Herr Müller hatte des besseren Platz 😉
Auf der doch rel. lange Strecke, die der Konvoi zurückgelegt hat — wobei von den 17 Autos nur eines für die Fotografen wirklich interessant gewesen sein dürfte — haben sich bestimmt sämtliche Fotografen Innsbrucks eingefunden, um einen optimalen Platz zu ergattern. Schließlich sollte ein Bild gelingen, das sich möglichst gut vermarkten ließ.
1915 gab es in Innsbruck übrigens 30 Fotografen, 2 davon in Hötting.
vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Insbesondere die Hinweise auf die Lindenstraße haben mir sehr geholfen, da tappte im Dunkeln. Auch der Hinweis bei Bild 3 war wertvoll, da ich auch dieses Bild nicht zuordnen konnte. Beim Rest stimmen unsere Überlegungen überein.
Mit Ihren Hinweisen konnte ich nun alle Bilder zuordnen. Vielen Dank.
CA
Sollten diese vereinfachen Zeichen den in der VR China heute geltenden Kurzzeichen entsprechen (nicht in Taiwan), dann wäre der Zeitpunkt erst nach der offiziellen Einführung derselben durch Mao nach 1956 zu setzten.
Bei den Schriftzeichen, die das Bild umrahmen, handelt es sich tatsächlich um chinesische Schriftzeichen. Allerdings war das Übersetzen eher schwierig, da es sich um eine ältere Form von Mandarin handelt und viele der Zeichen vereinfacht dargestellt sind, was bei chinesischer Handschrift öfter der Fall ist.
Herr Pechlaner hat versucht ein paar Zeilen mit Google zu übersetzen, doch denke ich dass hier eine Verwechslung stattgefunden haben könnte, da viele chinesische Schriftzeichen auch Verwendung im Japanischen finden. Der von ihm übersetzte Name “Kabuto” ist eher typisch japanisch.
Nach längerem Übersetzen und Beratung mit meinem chinesischen Freund, bin ich auf folgende mögliche Übersetzung gekommen:
Auf den beiden Seitenrändern geht es um ein Kind namens(兜甫), das sechs Monate alt ist und schon alleine stehen kann und auch schon alleine aus dem Bett aufstehen kann. „Jetzt beobachtet er den Nachthimmel, vielleicht wird aus ihm einmal ein Astronom in der Zukunft.“
Der Text mittig über dem Bild lautet: „Die jüngeren Generationen werden uns mit der Zeit überholen“ und der Text ganz unten mittig:“Wie können wir wissen, dass die Menschen der Zukunft nicht besser sein werden als die Menschen von heute?“
Diese Postkarte ist wirklich sehr, sehr interessant. „Puju“ könnte der Namen des Kindes sein, Südschantung ist vermutlich Shandong, eine Region in der heutigen südlichen Provinz Shandong.
Ist bekannt, ob auf der Kartentückseite sonst noch etwas steht?
Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme befanden sich auf dem Widerlager ganz offensichtlich drei verschiedene Hinweis-Schilder. Der Vergleich mit dem Beitrag hier https://innsbruck-erinnert.at/kettenbruecke/ zeigt, dass irgendwann einmal nur zwei Schilder angebracht waren. Außer der Orientierungshilfe „Kettenbrücke“ ist auf keiner der beiden Aufnahmen etwas richtig entzifferbar.
Es stellt sich mir die Frage, ob das untere Schild des Titelbildes — leider fast zur Gänze vom Auto bzw. den Insassen verdeckt — später dazu gekommen ist oder ob es ursprünglich drei Tafeln gab und die untere dann wieder entfernt wurde. Ich bilde mir ein, auf dem (verlinkten!) Foto am rechten Quader unterhalb der beiden Tafeln die Umrisse eines ehemals vorhandenen Schildes zu sehen. Wenn das stimmt muss die Aufnahme mit dem Wache haltenden Soldaten nach dem 28. Juni 1915 gemacht worden sein, im ersteren Fall wäre sie vor dem 28. Juni 1915 entstanden.
Wobei das vermeintliche Vergleichsbild der Schalterhalle wohl doch eher den heutigen Schalterraum in der Adamgasse zeigt, statt dem ehemaligen Saal in der Maximilianstraße.
Je mehr ich es überlege und anschaue, umso mehr beginne ich doch zu zweifeln, ob das Eckhaus Maximilianstraße von der Raumaufteilung her wirklich passt oder nicht.
Die Centralbank am Margarethenplatz hatte auch solche Rundbogenfenster, siehe dieser Beitrag, das Rätsel bleibt wohl weiterhin ungelöst und spannend:
Bei den Schriftzeichen, die das Bild umrahmen, handelt es sich tatsächlich um chinesische Schriftzeichen. Allerdings war das Übersetzen eher schwierig, da es sich um eine ältere Form von Mandarin handelt und viele der Zeichen vereinfacht dargestellt sind, was bei chinesischer Handschrift öfter der Fall ist.
Herr Pechlaner hat versucht ein paar Zeilen mit Google zu übersetzen, doch denke ich dass hier eine Verwechslung stattgefunden haben könnte, da viele chinesische Schriftzeichen auch Verwendung im Japanischen finden. Der von ihm übersetzte Name “Kabuto” ist eher typisch japanisch.
Nach längerem Übersetzen und Beratung mit meinem chinesischen Freund, bin ich auf folgende mögliche Übersetzung gekommen:
Auf den beiden Seitenrändern geht es um ein Kind namens(兜甫), das sechs Monate alt ist und schon alleine stehen kann und auch schon alleine aus dem Bett aufstehen kann. „Jetzt beobachtet er den Nachthimmel, vielleicht wird aus ihm einmal ein Astronom in der Zukunft.“
Der Text mittig über dem Bild lautet: „Die jüngeren Generationen werden uns mit der Zeit überholen“ und der Text ganz unten mittig:“Wie können wir wissen, dass die Menschen der Zukunft nicht besser sein werden als die Menschen von heute?“
Diese Postkarte ist wirklich sehr, sehr interessant. „Puju“ könnte der Namen des Kindes sein, Südschantung ist vermutlich Shandong, eine Region in der heutigen südlichen Provinz Shandong.
Meiner Meinung nach stammt die Aufnahme vor November 1938, denn dann gab es kein Café Schindler mehr. Die Familie musste nach England fliehen.
Nachzulesen im Buch von Meriel Schindler „Café Schindler“ – eine Familiensaga. Ein ähnliches Bild auf Seite 242.
Es handelt sich wohl um den Schalterraum der Zweiganstalt Innsbruck der Nationalbank.
Vor 1931 befand sich die Nationalbank nämlich nicht in der Adamgasse, sondern an der Ecke Maximilianstraße / Lieberstraße, heutige Arbeiterkammer. Im Bankhistorischen Archiv der Nationalbank findet sich ein Vergleichsbild mit denselben Marmorsäulen:
https://www.oenb.at/Ueber-Uns/Bankhistorisches-Archiv/archivbestaende/VII-Bildarchiv/gebaeude-und-standorte.html?currentPage=1&category=&topic=&period=
Ah, da schau her!
Da gehe ich wohl nicht gänzlich fehl in der Annahme, daß dieselben Firmen – was zumindest Fenster und Türen anbelangt!- zeitnah an beiden „Ufern“ der Maximilianstraße tätig waren….!
Natürlich habe ich auch gleich die Österreichische Kunsttopographie Innsbruck, Profanbauten/2.Teil konsultiert!
Ja. Also bei „Maximilianstraße (Innere Stadt) ist wohl das Hauptpostgebäude rühmend hervorgehoben (außen!),
die „Arbeiterkammer“ Maximilianstraße 9 hingegen „ned amoi ignoriert“ (wie Graf Bobby zu sagen pflegte)
Danke, daß Sie das Bild eingestellt haben!
Ja, und die 9 ist das Haus mit dem runden Eckturm und der braven grünen Haube drauf. Verschrieben und nicht mehr überprüft.
Andere Frage – weil ein Bombentreffer vermutet wurde der diese Pracht und Herrlichkeit….
Sie haben nicht zufällig das Heftl „Innsbruck hilft sich selbst“ in Ihrem Besitz? Ich erinnere mich, daß da ein kleiner Stadtplan mit sämtlichen Bombentreffern dabei war. Wir wohnten noch in Fritzens, als es herauskam – also vor 1950. Ein Foto darin; Herr Bürgermeister Dr.Melzer legt selbst beim Wiederaufbau Hand an – mit dem Spaten – er war einarmig (1.Weltkrieg) und – so wie die anderen – ganz gewiß nicht von blühendem Aussehen (KZ!)
Aber zurück zur Nr.7 – das durchaus höherpreisige Mobiliar wurde vielleicht in die Adamgasse mitgenommen.
Bleiben zwei Fragen:
1) Was ist jetzt in dieser ehemaligen Schalterhalle?
2) Wo sind an diesem Gebäude rundbogige Fenster? (Aber vielleicht hab ich stets zuviel auf den Gehsteig geschaut, um nicht „irgendwo“ hineinzusteigen…
Dieser Plan wäre hier zu finden – er stimmt nur nicht immer!!
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=18055.9909335062¢erx=1268858.699147428¢ery=5985539.770268264¢erspatial=102100&map=104
Leider! Ich wüßte nicht, wo sich im Erdgeschoß der „Hauptpost“ ein solches Ambiente versteckt haben könnte…
Mir scheint diese Einrichtung eher für „Höhere Herrschaften“ , oder zumindest „Gehobenes Publikum“ als Empfangs- oder Schalterraum gedient zu haben.
Die Rundbogenfenster sind eindeutig aus der Zeit 1900 – 1910 (wie jene des ehemaligen Hauptpostgebäudes) – in welchem ich jetzt manchmal im 1. Stock im ehemaligen Büro des Präsidenten zugegen zu sein pflege – bei meiner Zahnärztin.
Die Rundbogenfenster erinnern an die Hauptpost in der Maximilianstraße. Vielleicht weiß Frau Stepanek, ob dies möglich sein kann oder die Ähnlichkeit nur zufällig ist.
Ergänzung
Als Bub, der in der Stafflerstrasse wohnte und sich für Fußball interessierte, war der Besele nicht weit weg. Und ich erinnere mich noch sehr, dass alljährlich im Sommer eine Betriebsmeisterschaft durchgeführt wurde. Namhafte Spieler waren dabei, wie z.B. Wach, Navratil, Schramseis, Dullnigg, Kleinlercher usw. und an einen erinnere mich ganz genau – an einen Torhüter namens Motz.
Ich weiß leider nicht, was aus ihm geworden ist. Meine Mutter war jedenfalls froh, dass ich am Besele, wo mein Onkel immer Karten gespielt hat, gut aufgehoben war.
Vielen Dank für die schöne Berichterstattung und schönen Bilder.
Erwähnt werden sollte noch, dass eine Veränderung – die damaligen Saunen – heute nicht mehr vorhanden sind. Das einzige, was daran heute noch erinnert sind die Betonsäulen neben dem Sanitätsbereich.
Der Gluirschhof ist heuer teilweise abgebrannt. Das Dach hat ein riesiges Loch, welches nicht wenigstens provisorisch abgedeckt wurde. Wahrscheinlich wird das Haus abgerissen werden wie das einst bestehende zweite weiter unterhalb.
Fotos von der Kapelle hätte ich.
Danke für Ihre Bilder, Herr Hirsch! Der Altar ist interessant, eine recht gelungene Kombination aus Alt und Modern, wie ich finde. Erinnert mich ein wenig an einen Amboss. Im Kunstkataster wird zwar die Architektur der Kapelle beschrieben, der Innenraum aber leider nur mit einem Satz erwähnt:
https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/69285.pdf
Die Darstellung des Hl. Martin soll vermutlich einen Bezug zur Pfarrkirche Vill herstellen, die ja diesem Heiligen geweiht ist. Es sei denn, einer der ehemaligen Besitzer des oberen Gluirschhofes rsp. der Erbauer der Kapelle hieß Martin.
Mit Ihrer Abriss-Vermutung dürften Sie nicht ganz falsch liegen, zumindest wird das Grundstück im Internet als land-/forstwirtschaftliches Objekt zum Verkauf angeboten.
Nachdem das Rätsel noch immer nicht als gelöst vermerkt ist, bringe ich nun einen Anfangsverdacht ein, den ich im Mai hatte, mich aber von Frau Stolz überzeugen ließ:
Auch Bartholomäberg wäre denkbar. Die Kirchen sehen sich sehr ähnlich; die Sakristeien unterscheiden sich zwar (am Bartholmäberg mit Walmdach, in St. Gallenkirch mit Pultdach), sind aber auf dem alten Photo nicht klar erkennbar. Der Ortsbezug hier wäre aber, dass man vom Itonskopf darüber die Brazer Schleife sozusagen im Grundriss sieht.
Aber möglicherweise gibt es noch mehrere dieser Kirchen in etwa baugleich.
Weiterhin für St. Gallenkirch spricht, dass der Dachfirst zwischen Apsis und Hauptschiff abgesetztz ist, in Bartholmäberg scheint das nicht der Fall. Das das geändert wurde ist unwahrscheinlich.
Derartige Blitzaufnahmen wurden anscheinend mit Hilfe von Langzeitbelichtung aufgenommen.
Man musste nur den Deckel von der Linse nehmen sowie etwas Geduld haben und sich auf die Lauer legen und auf den nächsten Blitz warten. Der Blitz belichtete die Glasplatte dann von selbst. Bei Tageslicht funktioniert diese Methode nicht, sodass im Gegensatz zu heute nur nächtliche Gewitteraufnahmen möglich waren.
Die Leitmeritzer Zeitung vom 26. Jänner 1901 schreibt über ein Kind, das einen Blitz fotografieren wollte:
„Vater“, sagte Sohn Donald eines
Tages, „Vater, wie kann man nur den Blitz
photographieren? Man weiß doch nicht, wann
er kommt, und er hält doch auch nicht so lange
still, bis das Bild fertig ist!“
„Der Blitz photographiert sich selbst, mein
Junge, erwiderte ich. „Du brauchst nur während
einer Gewitternacht eine präparierte Platte ein-
zustellen, die Linsen unbedeckt zu lassen und sie
nach dem Himmel zu richten. Der nächste Blitz-
strahl wird auf die Platte einwirken.“
„Weiter nichts?“ gab Donald zurück. „Wie
einfach. Das müssen wir gleich einmal ver-
suchen!“
„Recht gern, aber erst müssen wir ein Ge-
witter abwarten. Auf alle Fälle halte Deine
Platten bereit!“
Wir hatten nicht lange zu warten, denn
schon in der folgenden Nacht wütete ein furcht-
bares Gewitter. Es begann ungefähr um elf
Uhr, und Donald kam ins Zimmer gestürzt und
rief: „Komm schnell, Vater, es blitzt ja ganz
fürchterlich. Ich habe alles zurecht gemacht.
Das Schlafzimmerfenster ist der beste Ort zur
Aufnahme.“
Ich würde auch auf Dauerbelichtung tippen, vermute auch dass die Postkarte mehrer Blitzereeingisse überlagert zeigt.
Hier ein Link zu einer Dauerbelichtung die mein Vater mal gemacht hat; offenbar ein Satellit (von seinem damaligen Wohnungsfenster in der Erlerstraße?),. Ob es Sputnik war, weiß ich nicht. Leider keine Aufzeichungen zum Zeitpunkt der Aufnahme mehr vorhanden:
https://www.dropbox.com/scl/fi/1jx22dt8uaruu5mmg4kz9/satellit-dauerbelichtung.jpg?rlkey=y1qd8prb6dclbna6u6mji1exr&dl=0
Dieses Photo entstand hingegen nach der Methode Schneiderbauer (sprich die meiste Arbeit war das Löschen der überschüssigen Photos):
https://www.dropbox.com/scl/fi/25jwzb9bfhg9sbugzi3rx/DSCN4831_klein.jpeg?rlkey=ho5l143u5i3q2bha5079wegse&dl=0
Nun, das war wohl eher ein Berufsfotograph mit einem großen hölzernen Stativ und einer Plattenkamera – so einer, wie sie die „Berg-Isel-Fotografin“, die Frau Treichl. noch Mitte der 50-er Jahre betätigte. Man konnte da innerhalb der nächsten Stunde (so man halbwegs neugierig war) die aus dem Apparat wieder herausgenommene Glasplatte – alles unter schwarzem Tuch! – verschwinden sehen, die gemachten „Abzüge“ auf Fotopapier nahmen in einer Fixierlösung dann langsam aus verschwommenen Umrissen an Brillanz und Kontrastschärfe zu…
Beim Foto vom Patscherkofel – nehme ich einmal an! – könnte der Fotograf sein Stativ vors Haus gestellt und mit nicht allzuweit – offener Blende auf einen besonders starken Blitz gelauert haben. Der dauert ja nur kurz und zeichnet sich entsprechend scharf ab – und dann ab mit der Platte ins Fixierbad – und wir können heute noch, nach so langer Zeit – auch ohne „Blitzvorahnung“ – einfach dank der langen Öffnungszeit der Blende – ein so schönes Gewitterfoto mit einem so starken und ein, zwei entfernteren und schwächeren – Blitzen sehen.
Wie gesagt – ich bin eine „blutige Lai-in“
Aber es wird doch hoffentlich außer mir noch jemand leben, der sich an solche großen „Plattenkameras“ auf Dreibeinstativen und mit großen schwarzen Tüchern darüber erinnern??? Ein großes schwarzes Tuch, aus dem unten drei Holz- und zwei Menschenbeine zu sehen waren.
Natürlich kann es aber auch schon ein neueres Modell auf Stativ gewesen sein – mit Dauerbelichtung und kleiner Blende, damit die Blitze schön scharf werden.
Sachverständige! Bitte melden!!!!!
Meine Mutter ist auf diesem Hof aufgewachsen. Meine Großeltern waren die Pächter der Landwirtschaft.
Ein Teil der Familie Pembaur war winters in Dresden und verbrachte nur den Sommer in der Gluirsch. Man fuhr mit dem Taxi vom Innsbrucker Hauptbahnhof zum Gluirschhof und meine Mutter erzählte gerne davon, welche Schwierigkeiten das Taxi bei Regen hatte über den nicht asphaltierten Feldweg wieder auf die Viller Straße zu kommen.
Während des zweiten Weltkrieges flüchtete die gesamte Bewohnerschaft des Gluirschofes bei Fliegeralarm in den Bergiseltunnel der Brennerbahn.
Nach Ende des Krieges lebte meines Wissens in Innsbruck nur mehr Herta Pembaur in der Dreiheiligenstraße und später im Wohnheim Dürerstraße.
War der Vill-Sill Steig (https://www.openstreetmap.org/way/634813616 ff.) damals der direkte Weg in den Luftschutzbunker? Oder ging man damals hier https://www.openstreetmap.org/way/931558782 , ein Weg der teilweise so aussieht als wäre er einst ein Fahrweg gewesen?
Ersterer, Herr Schönherr! Der zweite Weg war der sogenannte Wieselweg und führte nach Innsbruck. Heute ist dieser noch auffindbar, aber total verwachsen. Der Weg zum Tunnel führte hinunter zur ÖBB-Wasserfassung des Ramsbachels und über die Stahlbrücke, die heute noch den ÖBB gehört zu den Bahngleisen, wo am Südende des Bergiseltunnels ein Bahnwächterhaus stand. Die Tochter des Hauses war Spielgefährtin der Kinder vom Gluirschhof und war bis an ihr Lebensende die „Wächter-Paula“!
Zu Zeiten der analogen Fotografie muss es nicht nur ein umständliches, sondern auch ein teures Vergnügen gewesen sein, solche Aufnahmen zu machen. Den damaligen Fotograf:innen kann ich, der immer schon digital fotografiert hat und dessen analoge Fotografieerfahrungen sich auf einige Monate des Schwarzweißexperimentierens mit einer auf eBay um ein paar Mäuse ersteigerten Canon A-1 beschränken und ebenso spannend wie teils frustrierend waren, nur größte Bewunderung entgegenbringen.
Heute arbeitet mensch entweder mit einer unendlichen Belichtungsreihe, aus der am Ende die gelungenen Blitzfotos behalten und den Rest einfach gelöscht wird, oder lässt die Kamera von speziellen Sensoren triggern. Damals hingegen mussten auf gut Glück analoge Belichtungsreihen angefertigt werden, ganz manuell mit einem mechanischen (Fern-)auslöser und 1930 wohl auch noch mit händischem Filmtransport oder sogar Plattentausch, und es mussten unter Umständen einige Filme oder Platten verschwendet werden, bevor vielleicht der erste Blitz an der richtigen Stelle erschien – und selbst dann gehörte noch Glück dazu, damit nicht genau in diesem Augenblick der Film zu Ende ging oder die übrige Belichtungszeit zu kurz war.
In diesem Sinne zeugen solche Fotos aus der Analogzeit von großem Können unserer Vormütter und -väter. Stammt die Aufnahme von einer der lokalen Fotografie-Koryphäen dieser Zeit? Gratl, Defner, Stockhammer würden mir da etwa einfallen.
Ihrer Frage, ob es sich um eine Aufnahme eines lokalen Fotografie- Koryphäen handelt, bin ich nachgegangen und habe ein wenig recherchiert. Leider konnte ich keine Informationen zum Fotografen dieser Aufnahme finden. Diese Blitzaufnahme stammt aus der Provenienz von einem Herrn namens Franz Spiegel und befindet sich seit 2004 bei uns im Archiv.
Nix für ungut, Herr Schneiderbauer! Sie wissen, ich achte Sie sehr als Experte und stehe auch zu diesem Kommentar. Nur etwas muss ich einfach loswerden: Vorahnen wäre einfacher und dabei auch umfassender gewesen!
Igler Straße, recht kurz bevor man nach Vill kommt. Die Kapelle möchte ich mir schon lange einmal anschauen, aber wenn man in dieser Gegend ist, braust man meistens an der Abzweigung vorbei.
Der Altar ist eine Eigentümlichkeit, der ich gerne nachgehen möchte. Sicher nicht die ursprüngliche Einrichtung.
https://postimg.cc/9D6df06S
An der südlichen Seitenwand ist noch die Malerei zu erkennen, die Fenster sind abgedeckt.
https://postimg.cc/Wh6zZ3qC
Ein den Hl. Martin darstellendes Fresko ist auch noch erhalten, die darauf im Hintergrund erkennbare Burg dürfte die ehemalige Burg Straßfried bei Vill darstellen, die sich ein paar hundert Meter südlich auf einer Anhöhe befunden hat.
https://postimg.cc/9wWmt6SV
Noch zwei Ansichten der Umgebung des ehemaligen Hofes:
https://postimg.cc/t13Jy4t9
https://postimg.cc/QH8gHVfY
Tolle Bilder, Herr Hirsch! – die allerdings e i n e Frage offenlassen:
Um was für ein Auto handelt es sich da im Straßengraben beim Fresko- (oder meinetwegen Secco-)bild des Hl.Martin?
Vielleicht weiß ein Pembaurhof-Insider etwas von einem spektakulären Unfall (dem Modell nach 1930-er Jahre)?
Entschuldigung, da war ich zu voreilig und habe die Felsbrocken auf der Malerei (aus den 50-er bis 70-er Jahren?) für ein schwarzes Auto gehalten…
Was doch alles verloren geht! Ich fürchte, bald wird gar nichts mehr da sein…
Jetzt sind wir schon zwei, Frau Stepanek. Ich habe mich im umgekehrten Sinn nicht getraut zu fragen, wo denn das Auto zu sehen sei, weil ich die Felsbrocken für eine vexierbildähnliche Täuschung meiner alten Augen gehalten habe.
Ich habe mich schon gewundert, wo Sie hier ein Auto erkannten, Frau Stepanek. Aber bei Ihrem sagenhaften Gedächtnis dachte ich an entsprechende Berichterstattungen, an die Sie sich erinnerten.
Meine Überlegung zu diesem von Ihnen als „Felsbrocken“ bezeichneten Bildteil war, dass der Maler zwei wichtige historische Bereiche die unmittelbar mit Vill zu tun haben, festhalten wollte: die Burg Straßfried und den Goarmbichl.
Mit etwas Fantasie könnte das „verunfallte Auto“ auch als Hügel mit einer Ausgrabungsstätte durchgehen. Bin gespannt, ob irgendwann Genaueres zum Vorschein kommt.
Denke heute noch gerne an die Zeit zurück, wie mir Wilfried auf dem Firmengelände am Schusterbergweg, das „Linksbremsen“ mit dem Fronttriebler beigebracht hat. Dürfte ca. 40 Jahre her sein, und er bewegte damals den Lancia Montecarlo. Ein fantastischer Rallyepilot !!
Ich vermisse persönliche Daten in diesem Artikel.
Warum mich das interessieren würde? Nun, in unserem Familienalbum befindet sich ein Foto eines Mannes, Jg.1878, in der Kommunalpolitik seines Ortes herumge“schaftelnd“, ständig politisierend – und ein Haustyrann der guten alten Schule.
Als in der (Zeitungs-) Gratulation auch der Satz zu lesen war von „….der Frau und den Kindern, die den Gatten wegen seiner öffentlichen Tätigkeit so oft entbehren mußten…“ sagte besagte Gattin im Vertrauen: „Wann die wißten, wie froooh daß ma warn, wann er endlich wiedar wegg war. Weil wann er da war – nix hat ihm gebasst, ales hätt mer falsch gmacht – aber wann er weg war, hammers so gmacht wie wir gmeint ham – und bis er kummen is, war mer fertig – und wir ham die ganze Zeit unser Ruh ghabt…“
Deshalb hätte mich ein „Blick hinter die Kulissen“ bei manchen bedeutenden Männern als Frau schon interessiert….!
Frage:
Womit waren eigentlich die Parterrefenster des dzt. Volkskunstmuseums – damals (vielleicht noch) Gymnasium – geschmückt? Jubiläum? Prozession? „Weiße Fahne“ wegen allgemein bestandener Matura?
Der weisshaarige Herr auf der Bank vor den Fenstern war damals unser Pfarrer in Hötting, Herr Gerlach Voigt vom Prämonstratenser-Orden des Stiftes Wilten.
Er ist am Weg zur Messfeier am Stephanitag 1975 verstorben.
Die Aufnahme zeigt diese Litfaß Säule an der Ecke zum Rennweg, in der sich bereits ca. 1890 ein „Trafohäusl“ versteckte. Ursprünglich jedoch noch mit einem anderen charakteristischen Dach.
Nachdem im von Herrn Roilo verlinkten Blogpost bzw. dessen Kommentaren schon alles über die abgebildeten Oberleitungen geschrieben wurde, möchte ich trotzdem meinem Nerd-Image genügen und wenigstens noch ein im weiteren Sinn passendes Foto dazustellen: https://postimg.cc/RN5sfnM4 (ca. 1948, Privatfoto, unbek., meine Slg und Bearbeitung). xD
Ich möchte mich auch bei Ihnen, Herr Schneiderbauer, entschuldigen, dass ich so voreilig war. Ich habe die Kommentare in dem von mir oben weitergeleiteten Link https://innsbruck-erinnert.at/stuermisch/ erst nachträglich gelesen und dann erst gesehen, was darin alles über diese Obuslinie geschrieben. Zugegeben viel, aber nicht alles. Zum Beispiel: Warum wurde diese Linie nie in Betrieb genommen?
Nein, Herr Roilo, um Gottes Willen, bitte nicht, Sie waren doch nicht voreilig, nur spontan und begeistert, und dafür sind wir doch hier. 🙂
Zu den Gründen für die Nichtvollendung der Amraser Obuslinie notierte Walter Kreutz in der 3. Auflage auf Seite 325:
„13. August 1944: (…) Mittlerweile hat die Deutsche Reichsbahn mit dem Bau der Umgehungslinie vom Bergiseltunnel über die Amraser Felder, Reichenau–Haller Au zum Bhf. Solbad Hall begonnen, welche die Zufahrtsstrecke zum Bergisel am Sillufer südlich des Tollingerhofes sowie die Amraser Linie östlich der Kreuzung mit der Wiesengasse durchschneidet. Da die Umgehungsbahn mit 15-kV-Fahrleitung ausgerüstet ist, ergeben sich zwei weitere, aber unvorhergesehene Schnittpunkte mit der Obusfahrleitung. Ein weiterer Ausbau muss daher (aus denselben Gründen, die schon zum Baustopp der Saggen-Linie geführt haben) unterbleiben. (…)“
Sogar die Stromversorgung für diese Linie wäre schon betriebsbereit gewesen, siehe Eintrag vom 25. November 1944: „Obus nach Pradl wegen abgeworfener Bomben mit Langzeitzündern eingestellt. UW Pradl in Betrieb genommen. Infolge Nichtfertigstellung der Amraser Linie kann auch das an der Kreuzung Amraser Straße/Amraser Seestraße gelegene UW nicht eingeschaltet werden. Durch Verlegen eines Kabels vom UW zur Endstation Türingstraße wird die Einspeisung des Obusnetzes verbessert.“
(„UW“ bedeutet „Unterwerk“, das sind die Stromversorgungseinrichtungen für elektrische Verkehrsmittel mit Fahrleitung, Stromschiene oder Ähnlichem, wo der Strom aus dem Hochspannungsnetz entnommen, zu Fahrstrom transformiert und in die Fahrleitung eingespeist wird.)
Ich hatte vor einer Weile auf eBay ein Privatfoto vom fertiggestellten Umkehrstern in Amras beim Bierwirt entdeckt, leider war mein Maximalgebot zu niedrig, aber es sieht so aus, als wäre diese Linie eben mit Ausnahme der Umgehungsbahnkreuzung vollständig fertig gewesen.
Für den 15. Februar 1949 vermerkt Kreutz, dass die Umgehungsbahn im Herbst des selben jahres abgetragen werden und die Amraser Obuslinie dann fertig gestellt werden solle. Warum das nicht geschehen ist, bleibt im „Kreutz“ leider offen und ich gehe davon aus, dass darüber nichts überliefert ist, sonst wäre es wohl in der Chronik vermerkt. Vorstellen könnte ich mir, dass es mit dem bereits nahenden (vorübergehenden) Niedergang von Obus und Tram zu tun hatte, Dieselbusse galten wohl als moderner und flexibler.
Zehn Jahre später, 1959, wurde die Fahrleitung abgebaut und das Unterwerk mittels einer Leitung durch die Dr.-Glatz-Straße mit der Linie 3 verbunden, um dort die Einspeisung zu verbessern. Ich schließe nicht aus, dass von der Strecke durch Pradl und Amras noch der eine oder andere jetzt der Straßenbeleuchtung dienende Mast übrig sein könnte.
Indirekt dazu passender fun side fact: die IVB haben gerade erst letzten Montag gemeinsam mit der Salzburg AG einen Rahmenliefervertrag über bis zu 80 Batterie-Hybrid-Obusse ausgeschrieben, von denen 20 für Innsbruck bestimmt sind. Das „Stangerltaxi“ dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach zurückkommen.
Vielleicht noch eine Ergänzung zu „Walter Kreutz 13. August 1944“: Die Umgehungsbahn beeinflusste die projektierte Obuslinie A „Amraser Linie“ nur durch die Kreuzung knapp vor Amras. Die zweite Kreuzung südlich vom Tollingerhof betraf die ebenfalls geplante Verbindung Bergisel entlang der Sill / Hunoldstraße zur vorgesehenen Wagenhalle am Leipziger Platz!
Ja, das hat Kreutz aber korrekt wiedergegeben, ich zitiere nochmals:
„13. August 1944: (…) Mittlerweile hat die Deutsche Reichsbahn mit dem Bau der Umgehungslinie vom Bergiseltunnel über die Amraser Felder, Reichenau–Haller Au zum Bhf. Solbad Hall begonnen, welche die Zufahrtsstrecke zum Bergisel am Sillufer südlich des Tollingerhofes sowie die Amraser Linie östlich der Kreuzung mit der Wiesengasse durchschneidet. Da die Umgehungsbahn mit 15-kV-Fahrleitung ausgerüstet ist, ergeben sich zwei weitere, aber unvorhergesehene Schnittpunkte mit der Obusfahrleitung. Ein weiterer Ausbau muss daher (aus denselben Gründen, die schon zum Baustopp der Saggen-Linie geführt haben) unterbleiben. (…)“
Der letzte Satz bezieht sich in meinem Verständnis sowohl auf die Amraser Linie als auch auf die Betriebsstrecke zum Bergisel, also den Ausbau bzw. Fertigbau beider Strecken.
Besten Dank für diese ausführliche Beantwortung meiner Frage, Herr Schneiderbauer!
Ein weiterer älterer Beitrag, welcher dazu gut passt: https://innsbruck-erinnert.at/kontrollpunkt/comment-page-1/#comment-11514. Ich bilde mir auch ein, dass auch in einem weiteren Beitrag von diesem Umkehrstern beim Bierwirt geschrieben wurde.
Vielleicht war ich mit der standardisierten RAD Baracke zu voreilig. Die Baracke steht auf einem Kasernengelände und die Wehrmacht hatte eine eigene Entwicklung für ihre Baracken.
Auweh – jetzt habe ich gerade diesen Beitrag durchgelesen! Bitte um Entschuldigung, Herr Hirsch, dass ich schon wieder vorgeprescht bin!! Ich habe mich also noch nicht gebessert!!
Danke für diesen Kommentar. Beim Googeln nach diesem Safariclub bin ich auf folgendes sieben Jahre alte Foto gestoßen, auf dem man sieht, dass das alte Gasthofschild bereits entfernt, aber an anderer Stelle das Safariclub-Schild angebracht war.
https://lh3.googleusercontent.com/p/AF1QipMCPhq6vingmqk-zhbZUz823x5M_XAZ4tW9wjxm=s680-w680-h510
Wie man auf dem Foto auch sehen kann, blieb der Gasthofname „Mohren“ nach wie vor erhalten.
Eine Gedenkminute für den Safari Club, der dort war, und in dem ich vermutlich Jahre meiner Jugend verbracht habe… kann mich aber nicht mehr an alles erinnern 😉
Wie froh bin ich als langjähriger Nachbar, dass dieses Horrorbauwerk meiner Kindheit nicht durch Bomben „abgetragen“ wurde.
„Wenn da eine Bombe hineinfällt ist halb Pradl kaputt“ hieß es damals!
Ja mei, was soll man machen? Wir Frauen leben halt länger – statistisch gesehen – liegt vielleicht aber daran, daß wir meist nicht so tollkühn und wagemutig waren – und d a s ist halt wohl die „Strafe“ dafür…..
Darf ich raten?
Foto Nr. 1: Langstraße
Nr.2: Prinz-Eugen-Str., die ungeraden Nummern 79 und 81 bereits fertig,
von den geraden Nummern sieht man die unfertigen Rückseiten,
im Hintergrund die Häuser der Kravoglstraße
Nr.3: Gumppstraße zwischen Linden- und Langstraße
Nr.4: Reichenauerstraße (zum „Pradler Saggen gehöriger Wohnblock)
auf der anderen Straßenseite die „Schmid-Villa (Pallaver) und die Villa von vorm.
Dr.Dietachmaier.
Nr.5: Südostecke Franz Fischer Straße – Speckbacherstraße, gegenüber (wie ein Märchenpalast!) die
Volksschule- ich habs bloß am Durchgang links zum Nebenhaus erkannt.
Bleibt das Titelbild: Saggen – Ecke Erzherzog Eugen Str. – Viktor Dankl Straße.
Ich bleibe gespannt – auf die Expertisen der Herren Roilo & Co.!
Bild 2 und Bild 4 stimmen sicher, beim Bild 3 bin ich noch nicht so ganz sicher, Bild 5 müssen Sie besser wissen!
Einen schönen Feiertag-Nachmittag wünsche ich Ihnen noch, Frau Stepanek.
Leider habe ich heute Besuch hier und ich kann mich nicht diesen (auch für mich als Baumenschen) so interessanten Fotos widmen. Aber beim Bild 1 hätte ich auf die Schnelle eher auf die Lindenstraße getippt. Das Laurinkino fehlt halt noch, aber dahinter die Altbauten!!
Ja, Sie haben Recht, Herr Roilo! Das Zwiebeltürml links ist das Eckhaus Gumppstraße-Lindengasse (damals noch nicht „Straße“) – und der Zaun steht an der „Laurin-Kino-Front“. Da war ich wegen des geraden Blicks zur Hungerburg daneben und hatte den Zaun im Verdacht, an der Ecke Amthor – Pembaurstraße zu stehen (trotz des Unbehagens, das diese Balkone auch mir bereitet haben)
Zum Vergleichen:
https://earth.app.goo.gl/?apn=com.google.earth&isi=293622097&ius=googleearth&link=https%3a%2f%2fearth.google.com%2fweb%2f%4047.26551959,11.40595616,581.0599396a,217.25756854d,35y,-167.65589789h,79.67839733t,360r
Google Lens kann ja auch übersetzen.
Links steht:
Wer als großer Astronom im himmlischen Aufseher arbeitet, sollte wissen,
Rechts steht:
Kleiner Kabuto Juni 2019 Sternzeichen Achtung himmlischer Äquator zukünftiger König.
Das wird wohl das Adambräu Gebäude sein, mit der Sprungschanze im Hintergrund und am rechten Bildrand der Bahnhof. Irgendwas stimmt nicht. Könnte es seitenverkehrt sein?
From Josef Auer on Hilfe erbeten V – Ist das die Außenansicht?
Go to comment2023/08/21 at 5:36 pm
From Hans Pechlaner on Mir reichts.
Go to comment2023/08/21 at 2:40 pm
From Hans Pechlaner on Das Thronfolgerpaar zu Besuch in Innsbruck, Teil 2
Go to comment2023/08/21 at 2:11 pm
From Ingrid Stolz on Das Thronfolgerpaar zu Besuch in Innsbruck, Teil 2
Go to comment2023/08/21 at 4:45 pm
From Christof Aichner on Baustellen
Go to comment2023/08/21 at 10:52 am
From Josef Schönegger on Der kleine Pu-ju - Schätze aus dem Monopol-Archiv (1)
Go to comment2023/08/20 at 8:54 pm
From Laura Madreiter on Der kleine Pu-ju - Schätze aus dem Monopol-Archiv (1)
Go to comment2023/08/20 at 7:35 pm
From Ingrid Stolz on Das Thronfolgerpaar zu Besuch in Innsbruck, Teil 1
Go to comment2023/08/20 at 5:06 pm
From Daniela Caccavo on In Schwimmen-zwei-Vögel
Go to comment2023/08/20 at 2:54 pm
From Josef Auer on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 1:47 pm
From Laura Madreiter on Der kleine Pu-ju - Schätze aus dem Monopol-Archiv (1)
Go to comment2023/08/20 at 1:34 pm
From Manfred Nendwich on Columbo, übernehmen Sie.
Go to comment2023/08/20 at 10:07 am
From Josef Auer on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/19 at 9:44 pm
From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 11:33 am
From Manfred Roilo on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 12:36 pm
From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 4:08 pm
From Manfred Roilo on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 4:17 pm
From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 3:36 pm
From Manfred Roilo on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 4:03 pm
From Manfred Roilo on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/20 at 3:54 pm
From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/19 at 9:22 pm
From Josef Auer on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/19 at 8:12 pm
From Manfred Nendwich on Ernsthafter Sport
Go to comment2023/08/19 at 6:31 pm
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller V
Go to comment2023/08/19 at 6:16 pm
From Karl Hirsch on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen
Go to comment2023/08/19 at 1:48 pm
From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen
Go to comment2023/08/21 at 9:59 am
From Max Maier on Rollläden auf für... Jos. Primavesi
Go to comment2023/08/19 at 12:05 pm
From Daniel Pischl on Die Anfänge des Freibades Tivoli
Go to comment2023/08/19 at 9:40 am
From Markus Unterholzner on Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Ⅱ - Innsbruck, die Opernstadt
Go to comment2023/08/19 at 9:38 am
From Karl Hirsch on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/19 at 7:53 am
From Ingrid Stolz on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 5:55 pm
From Martin Schönherr on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen
Go to comment2023/08/18 at 9:41 pm
From Josef Auer on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 8:43 pm
From Martin Schönherr on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 9:10 pm
From Henriette Stepanek on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 5:55 pm
From Henriette Stepanek on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 6:25 pm
From Klaus Fischler on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/18 at 5:30 pm
From Martin Schönherr on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/18 at 8:53 pm
From Klaus Fischler on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/19 at 6:44 am
From Manni Schneiderbauer on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 4:43 pm
From Laura Madreiter on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/22 at 9:52 am
From Manfred Roilo on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 5:00 pm
From Manni Schneiderbauer on Blitz- und Gewitterjagd Innsbruck 1930
Go to comment2023/08/18 at 6:30 pm
From Vinzenz Theiss on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/18 at 2:22 pm
From Vinzenz Theiss on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/18 at 2:21 pm
From Karl Hirsch on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 7:59 am
From Vinzenz Theiss on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 5:07 pm
From Henriette Stepanek on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 12:34 pm
From Henriette Stepanek on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 6:27 pm
From Karl Hirsch on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 9:42 pm
From Ingrid Stolz on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 3
Go to comment2023/08/21 at 8:08 pm
From Bamberger Ronny on Röthy & Wiedner
Go to comment2023/08/17 at 8:37 pm
From Henriette Stepanek on Das Frauenwahlrecht wollen wir nicht…
Go to comment2023/08/17 at 8:23 pm
From Josef Auer on Drei Haselnüsse für Alfons
Go to comment2023/08/17 at 12:41 pm
From Markus Unterholzner on Das Frauenwahlrecht wollen wir nicht…
Go to comment2023/08/17 at 10:52 am
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Universitätstraße
Go to comment2023/08/16 at 7:41 pm
From pension heis on Bierstuben im Seniorenheim
Go to comment2023/08/16 at 12:32 pm
From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Universitätstraße
Go to comment2023/08/15 at 11:10 pm
From Manni Schneiderbauer on Haus an Haus
Go to comment2023/08/15 at 11:04 pm
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/16 at 7:52 am
From Manni Schneiderbauer on Haus an Haus
Go to comment2023/08/17 at 2:14 am
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/17 at 9:52 am
From Manni Schneiderbauer on Haus an Haus
Go to comment2023/08/17 at 9:43 pm
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/17 at 9:29 am
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/15 at 10:22 pm
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/15 at 9:29 pm
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/15 at 9:38 pm
From Karl Hirsch on Haus an Haus
Go to comment2023/08/16 at 7:17 am
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/16 at 7:34 am
From Manfred Roilo on Haus an Haus
Go to comment2023/08/15 at 9:32 pm
From Josef Schönegger on Innsbruck grüßt Dornbirn
Go to comment2023/08/15 at 8:50 pm
From Gérard Wachter on Innsbruck grüßt Dornbirn
Go to comment2023/08/15 at 7:21 pm
From Manfred Roilo on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/15 at 5:11 pm
From H on Bierstuben im Seniorenheim
Go to comment2023/08/15 at 2:30 pm
From Henriette Stepanek on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 2:23 pm
From Manfred Roilo on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 4:48 pm
From Henriette Stepanek on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 5:42 pm
From Manfred Roilo on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 6:53 pm
From Manfred Roilo on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 4:16 pm
From Manfred Roilo on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 4:08 pm
From Manfred Roilo on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 3:26 pm
From Henriette Stepanek on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 4:31 pm
From Markus Unterholzner on Bierstuben im Seniorenheim
Go to comment2023/08/15 at 1:26 pm
From Markus Unterholzner on Baustellen
Go to comment2023/08/15 at 1:05 pm
From Manfred Roilo on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/15 at 6:54 am
From Josef Schönegger on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/15 at 12:52 pm
From Hans Pechlaner on Der kleine Pu-ju - Schätze aus dem Monopol-Archiv (1)
Go to comment2023/08/15 at 12:14 am
From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller IV
Go to comment2023/08/14 at 11:54 pm
From Christian Herbst on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller IV
Go to comment2023/08/18 at 11:42 am
From Markus A. on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/14 at 11:53 pm
From Manfred Roilo on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/15 at 6:50 am
From Hans Pechlaner on Wird hier gebaut oder abgebrochen?
Go to comment2023/08/14 at 11:51 pm