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Ein Geselliges Plätzchen

Ein geselliges Plätzchen

Wenn man unsere Rätsel-Kategorie durchstöbert, dann fällt einem unweigerlich auf, dass dort zum Großteil Außenansichten präsentiert werden. Um dem ein wenig Abhilfe zu schaffen, stelle ich Ihnen heute diese Innenansicht einer gemütlich, urigen Stube in Innsbruck vor.

Wo und wann wir uns befinden ist dem Autor bereits bekannt! Wissen Sie es auch?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, ohne Signatur)

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare
      1. NEIN Lamprechter ist es NICHT – war früher Speisehaus wo die Fam. Lamprechter auskochte.
        War günstig und gut und zu Mittag immer voll mit Studenten. Wurde später zum Cafe umgebaut. Das „Lampi“ war lange unser Samstag Stammcafe.
        Ich würde auf Weinhaus Happ tippen – ich glaube das befindet sich im Helbinghaus – war aber noch nie dort …………….

        1. Das Weinhaus Happ war neben dem Katzunghaus. Die Innenräume wurden unnachahmlich vom Architekten Franz Baumann geplant. In https://www.uibk.ac.at/de/archiv-baukunstgeschichte/sammlung/kurz-und-fuendig/weinhaushapp/ leist man die Aussage „ranz Baumann bezog sich in seiner Ausstattung der Gasträume nicht auf die gedrungene und rundumvertäfelte Tiroler Stube, sondern wählte ein elegantes Ambiente mit lediglich akzentuiertem Einsatz von Holzeinbauten und dunklen Möbeln. “ Also leider ganz anders als die Einrichtung auf dem Foto. Die Maumannstube hat man nicht mit Postkutschenlampen aufmotzen müssen. Der Happ schloss Ende August 2021 seine Pforten.
          Das Foto riecht für mich eher nach Zigeunerschnitzel mit Dosenpaprika und Jägerschnitzel mit Dosenchampignons. Bin gespannt auf die Auflösung und ob ich mich dann entschuldigen muß.

  1. Man sagt heute nicht mehr Zigeunerschnitzel sondern „Schnitzel vom Volk mit unsteten Aufenthalt“
    Die armen Jäger welche zu Schnitzel verarbeitet wurden……………..
    Spass muss auch sein…………

    1. Na na Herr Schneider, Sie dürfen ruhig weiterhin Zigeunerschnitzel sagen. Ich sag ja auch seit 70 Jahren Neger und werds auch weiterhin tun, weil ich das in keinster Weise abwertend finde. Die Indianer beim Karl May bleiben auch die gleichen. Und daß der Donald Duck mit der Daisy nit verheiratet war, stört mi bis heute nicht: also lasse ich mir wohl bis zu meinem Lebensende den Stempel dieser ultramoralistischen Weltverbesserer, die offensichtlich nix anderes zu tun haben, sicher nit aufdrücken. Und jetzt mach ich mir einen Kaffee und ess an Mohrenkopf dazu !

  2. Sieht so aus als läge das Lokal unter Straßenniveau. Es gab in der Riesengasse (Rg. Herzog-Friedrich-Str. etwa in der Mitte der linken Häuserzeile) das Speisehaus Pfeifhofer. Ich habe keine Erinnerung an die Räumlichkeiten, aber beim Vorbeigehen konnte man einen gewölbten „Vorraum“ sehen, der sich zwar hinter dem Torbogen aber irgendwie doch noch im Freien befand. Erst von diesem führte eine Türe ins eigentliche Lokal. Manchmal stand diese Türe offen und ermöglichte einen Blick in die Gaststube – ein zugegeben recht kleiner Ausschnitt – aber ich meine, dass man von der Straße aus an der hinteren Wand eine Schank sehen konnte.

    Allerdings hätte es dort sicher einen Stein- oder Holzboden gegeben, diesen derart zu verschandeln? Und wer weiß, ob die Türe tatsächlich die Eingangstüre war und nicht z. B. der Zugang zu den Toiletten, dann wäre meine „unter Straßenniveau-Theorie“ ohnehin für die Katz‘.

    Fakt ist zumindest das Gewölbe, demnach käme als Standort ein Haus in der Altstadt oder auf der linken Inn-Seite in Frage. Es sei denn, Herr Rettenbacher will in die Irre führen und hat ein Bild aus z. B. Hall eingestellt. Aber das würde er niemals tun. Nicht er! Wäre ja in diesem Fall richtig geschummelt. Vielleicht kann er als kleine Hilfestellung verraten, ob man sich hier auf der rechten oder linken Seite des Inns befindet?

    Mich wundert übrigens ein wenig, dass Herr Hirsch noch nicht mittels Bildbearbeitung den Blick aus dem Fenster deuten konnte, der gäbe doch sicher einiges her 😉

    1. Weil der Herr Hirsch auch einmal auf Urlaub war, so komisch das in der Pension klingt. Und mit dem Smartphone kann man die Beiträge höchstens kurz mit Tippfehlern kommentieren.

      Aber bitte sehr, wenn auch nicht gleich: https://postimg.cc/BPtd506N
      Täusch ich mich da, oder sieht man eine Gebilde welches wie zwei Kirchtürme ausschaut?

  3. Also, wenn niemand der Anwesenden des Rätselkränzchens dieses Lokal je von innen gesehen hat, dann muss es wohl eine arge Touristenfalle gewesen sein, wo kaum die Einheimischen verkehrten….
    Da hat Herr Rettenbacher wohl eine besonders harte Rätselnuss aus den unergründlichen Tiefen des Stadtarchivs ausgegraben.

  4. Die Datei heißt übrigens innen_ob . Oberrauch? Njein niemals. Am Ende doch, wie von Herrn Pechlaner angedacht, Ottoburg? Touristenfalle wär es ja eine. Duck und weg.

  5. Vielleicht lässt sich das Rätsel ja mit Raten lösen. Im Adressbuch von 1976 finden sich DREI Seiten, von Seite 105 bis 107, mit den Namen aller Gaststätten von Innsbruck, da müsste das Restaurant eigentlich dabei sein. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 33% steht es auf einer der drei Seiten. Man kann auf gut Glück raten, dass es auf Seite 106 steht, das zufällige Raten ergibt immerhin eine 33% Erfolgsquote:
    https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?buch=1976&seite=106

  6. Ich sehe schon, es ist an der Zeit die Bombe platzen zu lassen. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass Herr Hirsch ausgefuchste Methoden zur Hinweissammlung verwendet 😉 In Zukunft muss ich bei nicht verzeichneten Aufnahmen auch bei den Dateinamen behutsam vorgehen.

    Es handelt sich in der Tat, wie von Herrn Pechlaner vermutet, um die Ottoburg. Die Innenansicht dürfte den Status kurz vor der Neugestaltung des Innenraumes im Jahr 1977 zeigen. Hierzu konnte ich leider keine genaueren Informationen finden. Interessanterweise hat ein Kollege die Räumlichkeiten sofort erkannt, da er als junger Mann öfters hier ein Kaltgetränk erworben hat.

  7. Danke für’s Auflösen, Herr Rettenbacher! Bei derart ausgefuchsten Rätseln sind auch ausgefuchste Methoden – ganz ohne „Duck und weg“ – erlaubt, finde ich ;-). Auf jeden Fall Gratulation an Herrn Pechlaner für’s Erraten im ersten Anlauf!

    1. Herzlichen Dank für Ihr Lob Frau Stolz. War ja sogar der Erste, wovon man sagt dass der frühe Vogel den Wurm fängt. Tatsächlich bin ich sonst eher Anhänger der Fortsetzung:
      „Aber erst die zweite Maus bekommt den Käse“.

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