Sicher der Fuhrpark für Olympia 64. Ort: An der Grenze zwischen Innsbruck und Neurum, das Wohnhaus hinten links steht schon am Ende der Serlesstraße (Nr. 42). Da mir weder Hohn noch Spott in Erinnerung sind, hat die damals als Begriff völlig unbekannte Logistik des Hin- und Zurück von und zum O-Dorf klaglos funktioniert. Das Foto könnte theoretisch auch bei einer der vorher mit Statisten aus den Tiroler Schulen durchgeführten Probeläufen stammen.
Nachdem man an I n n e r b r a z und Braz vorbei am Bahnhof Bludenz angelangt war (auf der Fahrt nach Bregenz, 50er und 60er Jahre, später leider nicht mehr, –
– da öffnete man das Abteilfenster, so weit es ging – am Bahnhof roch es so gut nach Schokolade.
Unvergeßlich!
Jetzt haben Sie uns ertappt! Der Beweis ist, dass alle Pralinen, Schokoladen, Gummibären, Kekse längst verschlungen sind und nur mehr der Kaffee übrig ist.
Alle Beweis mittel sind vernichtet.
Der Verweis auf Lucas Cranach ist sehr interessant. Auf dem Gemälde hat Paul Dax eine Jagdpartie aus Teilnehmern zweier Herrscherhäuser dargestellt:
links sieht man mit einem Barrett und zu Pferde den sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich den Großmütigen, rechts jagen die Habsburger mit Kaiser Karl V. und König Ferdinand I., wobei man den Kaiser leider nicht sieht, weil das Foto nur einen Teil des Gemäldes zeigt.
Der Maler Paul Dax hat sich sogar als Kartograph betätigt, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Vielleicht berichtet Herr Wirth ja noch darüber.
Als große Besonderheit ist von Paul Dax eine mit den Initialen P.D. signierte, sehr frühe Landkarte des tirolisch-bayerischen Grenzgebietes im Karwendelgebirge aus dem Jahre 1544 überliefert, welche im Portal der Historischen Karten Tirols online eingesehen werden kann.
Weiters gibt es von Paul Dax auch noch eine Bergbaukarte der Kitzbüheler Gegend.
Da haben sich die Herrschaften zum Zeitpunkt dieser Gemsenjagd ganz offensichtlich noch besser verstanden, 10 Jahre danach hat Kaiser Karl V. die Reichsacht über Johann Friedrich I. verhängt, ihn später (Schmalkaldischer Krieg) sogar gefangen genommen. In der Unterkircher Chronik heißt es dazu: „1551 31/10 Ankunft des gefangenen Johann Friedrichs von Sachsen. Der Herzog lebte als Gefangener in einem Hause in der Maria Theresienstraße. wo jetzt der sogen. ‚Oesterr. Hof‘ steht. In des Herzogs Gefolge befand sich auch der berühmte deutsche Maler Lukas Kranach.“
Vor der Leistung von Paul Dax als Kartograf kann man nur den Hut ziehen. Die Karte vom Achental mit dem tirolisch-bayerischen Grenzgebiet hat er angeblich in nur 18 Tagen angefertigt. Eine kaum vorstellbare Rekordzeit, wenn man allein die damaligen Reisebedingungen berücksichtigt. Die Entlohnung von 15 Gulden war dagegen alles andere als rekordverdächtig. (Mittheilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins JG 1880 Nr. 1, S 96f)
Bei der Suche nach Berichten über Paul Dax bin ich auf den interessanten, vorher noch nie gehörten Begriff „Augenscheinkarten“ gestoßen. In einer Publikation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wird – neben anderen Beispielen zu dieser Thematik – auch die Karte von P. D. aus dem Jahre 1544 angeführt: https://badw.de/fileadmin/pub/akademieAktuell/2010/32/14_Horst.pdf
Es sieht so aus, als hätte Paul Dax sich sehr an Lucas Cranach d. Ä. orientiert. Dieser war Hofmaler von Friedrich III. (der Weise) in Sachsen, der Jagdgesellschaften überaus schätzte und entsprechende Szenen von L. Cranach in vielen Gemälden festhalten ließ. Neben der eigentlichen zentralen (Treib)Jagdszene gibt es fast immer auch Gewässer, Wald-, Hügel- und Felslandschaften, sowie – vermutlich je nach Auftraggeber – entsprechende Architektur im HG zu sehen, oftmals mit Wiedererkennungswert. Im Falle von Friedrich III. ist dies sein Geburtsort, das Schloss Hartenfels in Torgau/Sachsen.
Ein weiteres Kompositionselement sind die am unteren Bildrand dargestellten (noch lebenden oder bereits verstorbenen) Personen mit Bezug zum Auftraggeber.
Die Cranach-Bilder haben ähnliche Titel, wie „Hofjagd“, „Diplomatenjagd“, „Hirschjagd“, „Jagd für Karl V. in der Nähe von Schloß Torgau“, etc. und sind in einigen Museen vertreten: Madrid/Prado, Wien/KHM, Kopenhagen/SMK, Cleveland/CMA; die Aufzählung ließe sich bestimmt noch fortsetzen. https://lucascranach.org/en/US_CMA_1958-425
In dem Gemälde „Gemsenjagd“ von Paul Dax finden sich all diese Elemente wieder, nur hat er das Geschehen seinem Auftraggeber entsprechend in das Jagdgebiet des Innsbrucker Hofes nach Zirl verlegt. Bliebe noch herauszufinden, wen die beiden dunkel gekleideten Reiter am unteren Bildrand darstellen sollen. Evtl. den Gastgeber Ferdinand I. (zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes römisch-deutscher König) rechts und seinen Bruder Kaiser Karl V. links. Im Wikipedia-Artikel über diesen ist m. E. bei zwei Bildern eine leichte Ähnlichkeit feststellbar. Nachdem das Gemälde lt. „Deutsche Biographie“ ein Geschenk von Ferdinand I. an Herzog Otto Heinrich von Bayern war, könnte auch dieser verewigt worden sein. Allerdings war weder eine Information über ihn noch ein Porträt von ihm zu finden.
Jaaa, Rampl „Ein Haus voll Glorie schauet“, Alle Kirchen Tirols, Band 1, Seite 226:
Pfarrkirche Hl. Margareta in Oberperfuß/Riedl.
So wenige Striche – die Kirchenfassade genauestens, die Berge im Hintergrund schematisch – und doch weiß man gleich, in welcher Gegend man suchen muß…
Die Kirche auf dem dritten Bild steht nicht in Braz, auch sonst nirgends im Klostertal, sondern im Montafon. Es ist die Pfarrkirche Hl. Gallus in St. Gallenkirch. Im 15. Jhd. erbaut, mehrmals umgebaut und restauriert. Bei einer dieser Änderungen wurde offensichtlich die eckige Uhr am unteren Teil des Turmes entfernt. Die verlinkte Aufnahme zeigt die Kirche im Jahr 1939: https://pid.volare.vorarlberg.at/iipmooviewer/Gallery2.aspx?id=o:10869
……und vor allem würde es nicht schaden, zu wissen, wo wir uns hier befinden – ob ds die Etsch ist, die aus dieser engen Schlucht kommt – und was es mit dieser tollen Burg links auf sich hat – und der weiße „Kegel“ rechts – und die Grotte mit der Kreuzigung(sgruppe)…..
Jedenfalls eine damals als schroff und unwirtlich empfundene Gegend, die man anhand dieses Bildes heute nicht wiedererkennen würde.
Das Gemälde „Hofjagd“ von Paul Dax hängt heute im Nationalmuseum von Stockholm. Prof. Vinzenz Oberhammer hat es dort 1967 gesehen und das Motiv als die Martinswand bei Zirl erkannt. Leider zeigt das Titelfoto nur einen etwas verkleinerten Ausschnitt des Gemäldes, rechts hat der Künstler nämlich die Gebäude von Martinsbühel angedeutet. Bei der Schlucht handelt es sich wohl um die Schlossbachklamm bei Zirl.
Das Gemälde ist die älteste Darstellung des Dorfes Zirl, welche in der Kunstgeschichte bisher bekannt geworden ist.
In Zirl gibt es die Ehnbachklamm, mit dem hier vermutlich dargestellten Ehnbach östlich vom Dorfkern und neben der Martinswand wie dargestellt. Es gibt auch den Schlossbach der durchs Dorfzentrum fließt und aus der Schlossbachklamm kommt direkt neben dem Schloss Fragenstein, auch wie dargestellt. Zwischen beiden Klammen gibt es aber noch den hier nicht dargestellten Bergrücken mit Hochzirl. Der Maler hat wohl als Sparvariante beide ‚Schluchten‘ in eine verkürzt. Aber das ist für diese Zeit auch nicht ungewöhnlich. Details nahm man nur bei den dargestellten Herrschaften und weniger bei der Staffage wichtig. Dabei ging’s mehr um den Eindruck, wie hier die Wildheit der Natur die den Mut der Jagdgesellschaft unterstreichen soll. Ist ja tatsächlich auch gelungen, wie ich finde.
Ja, eine Wiederholung schadet nicht, im Fernsehen wird ja auch oft etwas wiederholt, sogar öfter als 2 Mal.
Das Bild mit der Hofjagd ist eine sehr schöne und kulturhistorisch aufschlussreiche Darstellung, welche in der Tat eine breitere Beachtung verdient hat. Manche meinen, dass dieses Bild die Martinswand mit der berühmten Maximiliansgrotte zeigt. Links unten wären dann die Häuser von Zirl. Vorne würde man demnach den Inn sehen.
Das Schloss ist wohl eine gestalterische Zutat aus der Phantasie des Künstlers. Mit seinen Erkertürmen erinnert es an Schloss Tratzberg, wobei es aber nur eine Ähnlichkeit ist.
Wobei dieser Beitrag aus der Feder von Herrn Wirth mit dem gleichen Bild und sogar mit dem gleichen Text bereits am 12. April 2023 veröffentlicht hat. Ein interessantes Déjà-Vu-Erlebnis:
Wenn man genau schaut, findet man auf der Fassade des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum eine Porträtbüste von Paul Dax. Diese Büste wurde im Historismus auf Basis des Selbstporträts von 1530 geschaffen, man sieht deutlich die Gemeinsamkeiten mit dem Porträt, wie z.B. die Huttracht, den detailreichen Kragen des Wamses, den Mantelkragen oder die Halskette.
Nochmals ich, wieso geh ich nicht spazieren? Weils da mehr Soaß macht.
@Trittbrettstehende Mitfahrer: Ich glaub, daß es schon frühe (und in der heutigen Zeit durch SUVs völlig konterkarierte) Appelle gegeben hat, doch – wenn schon – ein kleineres Grattele zu fahren. Karikaturenübliche Übertreibung: Dann müssen die Anderen außen dran picken. Wobei die Fotografie schon der Karikatur entspricht. Links drängt sich alles, rechts gähnende Leere. Angedacht wäre – erstaunlich grün – wohl gewesen links ein paar Grattelen, rechts viele Radler und Fußgänger. Ein stehengelassenes Lokalbahngeleis samt drauf fahrender Garnitur hätte die Sache ohnehin anders geregelt.
@Rotbuche: Volle Zustimmung. Der Baum ist inzwischen jämmerlich beinander. Auch der gefällte und beweinte Baum am Boznerplatz (Adamgasseneck) war, wie der zur Erleuchtung Weinender stehengelassene Stumpf beweist, am Ende seines Lebens angelangt. Außerdem glaube ich, daß man nach dem Baumsturz in der Etzelstraße sehr vorsichtig geworden ist.
Innsbrucker Lachnummer.
Eine Saunabetreiberin will für die Gäste ein Erfrischungslokal betreiben. Entrüstete Ablehnung seitens der Stadt mit der Empfehlung, im Bademantel zum Löwenhaus zu tigern, die Finnen machen das genauso, und anders darf man es deshalb nicht machen. Alpenfestung. In der zweiten Runde eigentlich nur knochenblamable Befragung anderer österreichischer Stadtverwaltungen, was sie dazu sagen. Alpenfestung etwas nach außen geöffnet. Antwort „Ok und Sauna schreibt man nicht mit h.“
Immerhin läßt uns das anfangs verbotene Adambräuschild die Zeit der Fotografie besser einschätzen.
So oft als man austrinkt
ist der Krug auch schon leer
wär übrigen nit so holprig gewesen. Aber war sowieso nur Adambräu drin.
Und mein advocatus diaboli ist nicht ganz falsch gelegen.
Stimmt, Ihren Kommentar hatte ich wohl überlesen. Die Schienen würden dann nicht zum Inn sondern zum Werft-Hüttl führen. Klingt plausibel.
Btw., weiß man eigentlich wie das Abenteuer weiterging ?
Eine Foto Montage war auch mein erster Gesamt-Eindruck. In den Details wie z. B. in Annis Haaren fand ich jedoch keine konkreten Anhaltspunkte. Wenn Herr Hirsch jedoch einen Fake erkannte, wird bestimmt was dran sein. Der ursprüngliche Hintergrund war entweder unhübsch, oder vielleicht doch zuwenig provokant.
Unsere Schulausflüge von der VS Amras führten auch immer wieder an dieser Mühle vorbei.
Leider waren damals in den 50er Jahren nur noch Fragmente von der Mühle überig.
Von wann stammt das schöne Foto?
Die Cabriofahrerin halte ich übrigens für eine Fotomontage, Der Winkel ist einwenig schief, der Schatten ist einwenig falsch, und – da spiegelt sich eine andere Straße (Rätsel!) im Chrom des Rückspiegels https://postimg.cc/d7hpMPTt oder?
Ja, das hat dem Romuald bei den nächsten Wahlen den Bürgermeistersessel gekostet. Der eigentliche spiritus rector der Verkehrsplanung, Stadtrat Krulis, kam ungeschoren davon.
Die längst vergessene Autopartei (danke für die Memorabilien!) hat keiner wirklich ernst genommen, es fehlt, wie bei allen Themenparteien einfach die gebotene Universalorientierung. Außerdem helfen die Zeitungen eher den unterstützenden Parteien als irgendwelchen Krakeelern.
Die angehängten Pauschalforderungen der Autofahrerpartei nach billigem Wohnraum (ach, wärs doch heutzutage noch immer so billig wie damals!) und leistungsbezogenen (hihi haha hoho) Politikergehältern sehe ich als Aufbuttererphrase, so richtig es auch ist.
Nachsatz: Sich gegen Schikanen zu wehren halte ich hingegen für legitimes Recht, sogar für eine Erwartungshaltung jedes Wählers, daß es Politiker gibt, die für die Abschaffung von Schikanen eintreten. Auch Autofahrer braucht man nicht zu schikanieren, selbst wenn sie ein Dorn im Weltbild sind.
Der Dampflokzug am Bild scheint zu stehen. Die Loks lassen Dampf ab, und vorne rechts beobachtet eine Person das ungewöhnliche Bild. Vorspann und Schiebelok zeigen uns einen bergwärts fahrenden bzw. stehenden Zug. Ob der Photograph davon wohl vorher wusste, denn Schnappschüsse waren wohl eher die Ausnahme.
Verbote sind auch keine Autofahrer- und Bürgerinteressen und Anni parkt hier vielleicht bewusst provokant.
Heute bräuchte man deutlich mehr Mut um es Anni an dieser Stelle gleich zu tun, aber die Schikanen haben sich mittlerweile auch verlagert.
Interessant finde ich dass die Frau Eigenstiller mit ihrem zum Cabrio umgebauten VW Käfer auf einer Vorrangstraße links zugefahren ist um dort gegen die Fahrtrichtung zu parken (oder zumindest zu halten?).
Vielleicht hätte sie sich in der gleichnamigen Fahrschule mal den §7 der StVo erklären lassen sollen?
Kurz vor dem Zusperren wurde noch in eine neue Abfüllanlage investiert.
Ich kämpfte um den Erhalt als Industriedenkmal der dortigen Dampfmaschine.
Leider vergebens – das Schwungrad von dieser Maschine kann man an der Außenwand der Rennerscule bestaunen.
Alles andere viel dem Schneidbrenner zum Opfer ……………..
Der Hannickel im Weiberrock…DAS ist Genderverweigerung! 🙂 .
Die Beschreibung https://www.theaterverbandtirol.at/stuecke/3555 scheint aber anzudeuten daß dies als Oberbegriff für die ganze Bande gedient hat.
Das Stück muß sehenswert gewesen sein. Schon allein deshalb, weil die ewige Standardrolle „beider Sohn“ nicht vorkommt.
Auf den Fotos von Pfarrer Göhlert sind auch Hunde zu finden, so z.B. auf diesem Foto aus dem Frühjahr 1946. Dieses Hundefoto dürfte einige Zeit früher als das Rätselfoto entstanden sein und repräsentiert wohl eines der ersten fotografisch dokumentierten Beispiele für einen Nachkriegshund:
Das Stadtarchiv zeigt Aufnahmen von diesem Eckhaus so lange, bis wirs einmal nicht erraten 😉 . Das Firmenschild „Buchbinderei Roman Scheran“ links im mittleren Teil der Colingasse gehörte sozusagen zum Stadtbild. Das moderne Haus im Hintergrund, welches damals alles überragte, wurde inzwischen von weiteren Neubauten in der Bürgerstraße verzwergt.
Wenn ich noch kurz in die Bürgerstraße „ums Eck“ schauen darf: Rechts ums Eck fielen in jener Straße ja sämtliche Altbauten der Neuerrichtung zum Opfer, linksherum steht noch einiges. Der dort ansässigen Elektrofirma Skladal, Nr.9, und des Fleischhauers Recheis auf Nr. 11 sei kurz gedacht.
Von den Autos kenn ich nur den Steyr Diesel Lastwagen und den kleinen Renault 4CV rechts. Der Bus – was macht der hier? – sieht vom Typ aus wie einer der Post- und Bahnbusse, Gräf & Stift oder Saurer. Ein Reisebus braucht eigentlich keine Linientafel über der Windschutzscheibe. Immerhin hat er klugerweise im Schatten geparkt.
Das Leiterwagengespann scheint wieder so ein Spulenwagele zu sein, wie sie früher zum Stadtbild gehörten und auch hier schon erwähnt wurden. Vielleicht gehört der Hund dazu. Der Mann wird sich ein wenig über den im Weg stehenden oder langsam fahrenden LKW geärgert haben. Möglicherweise gehört der zur Baustelle und wartet bis der andere LKW beim Neubau weggefahren ist.
Der Name des Hundes von Innsbruck ist mir momentan entfallen.
Ich weiß nicht, wie viele „Nachkriegs-Hunde“ in diesem Forum schon gezeigt wurden, ich weiß nur, dass dieser hier nicht der erste ist. Ein gewisser Herr L. M. hat vor knapp 3 Monaten schon mal einen Vierbeiner geboten. Herr Hirsch hat damals sogar auf zwei erhöht. Vielleicht schien der Hund aus Pradl dem Autor damals weniger selbstbewusst als der heutige und er geriet deshalb in Vergessenheit.
Auf mich wirkt ja das heutige Exemplar gar nicht so, trotz Schäfer und leinenlos. Wahrscheinlich bin ich aber als jemand, der großen Respekt Hunden gegenüber hat einfach nur froh, dass ich ihm nur auf einem Foto begegne.
Im Innsbrucker Amtsblatt findet sich 1985 in der Ausgabe Nr. 9 auf Seite 3 ein Bericht, welcher auf die Hintergründe des Rätselfotos verweist.
Man wollte in der ehemaligen Kaserne modernen Wohnraum schaffen. Das Gebäude stand damals bereits unter Denkmalschutz. Das Foto im Amtsblatt wurde sehr wahrscheinlich am selben Tag des Jahres 1985 wie das Rätselfoto aufgenommen:
https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6799
In diesem Beitrag vom 13. Juli 2020 sieht man ebenfalls die Trainkaserne in der Erzherzog-Eugen-Straße, nur einige Jahrzehnte früher, die Kaserne wurde in den Jahren um die Jahrhundertwende errichtet:
Das ist ein Blick in die Colingasse, aufgenommen von Osten her. Die charakteristischen Gebäude der linken Häuserzeile finden sich auch auf der Neujahrsentschuldigungskarte von 1879, welche in diesem Beitrag schon Thema war:
Das Haus im Hintergrund ist das Haus Brandlweg 9.
https://www.google.at/maps/@47.2755692,11.4306174,3a,42.2y,-2.29h,91.67t/data=!3m6!1e1!3m4!1sX9A8-o8TMOCg1t4H4JXevw!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu
Ich nehme an, daß der Felsengupf etwa oberhalb der Kalvarienbergkapelle der Thaurer Rosskopf ist. Die sich daraus ergebende Line zielt auf eine Stelle knapp östlich der Reichenauer Brücke.
Vielleicht stand das Boot auf der linken Innseite? Nein, lieber Advocatus Diaboli, denn dann wären sie laut 1940er Luftbild gleich nach dem Start mit einer Sandbank ins Gehege gekommen. Die Werft war vielleicht (vielleicht!!!) das richtungsmäßig passende kleine Hüttl 115 m südöstlich des Sandwirts.
Breitengrad 47,273161 Längengrad 11,430188
Wenn es ein Fluß ist und nicht ein verschilfter See. Aber mein erster Gedanke war auch „südlich!“ und zu meiner Enttäuschung siehts beim Toblino See ganz anders aus.
Auf diesem schönen Luftbild aus dem Jahr 63 sieht man dieses in Holzbauweise errichtete ebenerdige Haus am Rennweg besonders gut. Da sieht man auch, aus welcher Richtung wir auf die Sauna blicken und der Richtungspfeil erklärt sich von selbst.
Ich habe den Lawinenwinter 1954 als Volksschüler in Dalaas miterlebt. Die in kurzer Zeit angesammelten Schneemengen waren uns allen unheimlich, auch wenn dadurch die Schule ausfiel und wir Kinder uns später damit vergnügen konnten, aus dem ersten Stock in den Schnee zu hüpfen. Schon am Vortag der Katastrophe am Bahnhof riss eine Lawine im Ort einen Stall weg, Bauer und Vieh konnten aber lebend geborgen werden. Mit dem Ausmaß der Muttetobel-Lawine beim Bahnhof hat niemand gerechnet, nicht einmal der erfahrene Bahnmeister der Westrampe der Arlbergbahn, der selbst Opfer der Lawine wurde, war doch die Lawine seit dem Bau der Arlbergbahn noch nie bis zum Bahnhof vorgedrungen. Die zehn Toten im Bahnhofsgebäude sind nicht alle im Warteraum umgekommen (Wikipedia und andere Quellen sind nicht immer verlässlich!), sondern die Hälfte waren Bewohner des Bahnhofs: der Bahnmeister mit Gattin und der Bahnhofsvorstand mit Familie. Unter den Toten waren auch Vorarlberger Studenten, die mit dem in Dalaas blockierten Eilzug nach den Weihnachtsferien an die Universität in Innsbruck zurückkehren wollten. Die Fahrgäste in den Waggons sind auch nicht nur mit dem Schrecken davongekommen, einige erlitten zum Teil schwere Verletzungen, die Staublawine hat einen der Waggons immerhin 50 Meter durch die Luft gewirbelt und eine steile Böschung hinuntergeschleudert. Großes Glück hatten die Bewohner des Gasthauses „Paradies“ unmittelbar neben dem Bahnhof, das mit Fahrgästen des blockierten Zuges überbelegt war. Die Lawine hat dort nur den Eingang beschädigt und einige Fensterscheiben zertrümmert.
Vielen vielen Dank für die spannenden Schilderungen – gerade bei den „entfernteren“ Themen sind wir natürlich keine Spezialisten und freuen uns immer wieder über die Expertise unserer Leser*innen.
Die Dr. Lenninger´sche Sauna war bestimmt nicht die erste Sauna von Innsbruck. Bereits in den 1930er-Jahren gab es eine finnische Sauna beim Tivoli. Die Innsbrucker Nachrichten vom 26. November 1934 berichten zu diesem Thema:
„Von der Innsbrucker Sauna.
Im vergangenen Sommer unternahmen, wie berichtet, die
beiden bekannten Innsbrucker Sportler Dr. Anton Obholzer
und Fred Schatz eine Reise nach Finnland. Neben der
finnischen Hochschule für Leibesübungen, den verschiedenen
prachtvollen Sportanlagen, den Trainingsmethoden der großen
finnischen Meister der Laufbahn, des Speeres oder des Schnee
schuhs hat vor allem eine der dortigen Einrichtungen die Auf
merksamkeit und die Bewunderung der beiden Tiroler erweckt:
die Sauna.
Nun, daß man unter einer Sauna eine finnische Dampfbade
stube versteht, in der die Dampferzeugung durch das Begießen,
richtiger ausgedrückt, durch das Beträufeln glühend heißer
Backsteine mit kaltem Wasser bewerkstelligt wird, und daß man
in den überaus wertvollen Einwirkungen dieses Dampfbades
auf den menschlichen Körper nicht zuletzt die großen Wetterfolge
der nordischen Athleten zuschreibt, das kann als bekannt vor
ausgesetzt werden.
Kein Wunder also, daß die von den wohltuenden Wirkungen
dieser Sauna restlos begeisterten Innsbrucker nach ihrer Rück-
kehr sofort alle Hebel in Bewegung setzten, um auch in
Innsbruck die Errichtung einer solchen, vornehmlich für
Kampfsportler wichtigen Badestube anzustreben. Den beiden
Finnlandbesuchern ist es zu danken, daß Innsbruck in kürzester
Zeit schon eine solche Sauna besitzen wird. Dank dem Ent-
gegenkommen offizieller Stellen und der Opferfreudigkeit
einiger privater Spender ist es möglich geworden, in einem
Barackenbau am SportplatzTivoli bereits mit den Vor-
arbeiten zu beginnen, die allerdings dadurch bedeutend erleich-
tert und verbilligt werden, daß schon vor Jahren einmal diese
Neueinrichtung angestrebt wurde. Es wurde damals ein für
diese Zwecke zur Verfügung gestellter Kellerraum ausbetoniert
und sogar Brauseanlagen eingebaut, aber dann wurde aus un-
erklärlichen Gründen der Bau plötzlich eingestellt.
Immerhin kommen nun die baulichen Anfänge von damals
jetzt sehr zugute. Da, wie gesagt, die Betonierung des Fuß
bodens bereits früher erfolgte, wird zunächst der Raum ver-
täfelt; ebenso werden Sitzbänke angebracht, zu welchem Zweck
das Holz vom Landessügewerk gratis zur Verfügung gestellt
wurde. In entgegenkommender Weise hat die Stadtgemeinde
Innsbruck die kostenlose Durchführung aller Maurer-, Tischler-
und Installationsarbeiten übernommen, während die heimische
Firma No rer kostenlos die zum Bau des Ofens nötigen
Ziegel zur Verfügung stellte. Man rechnet damit, da die Ar-
beiten flott durchgeführt werden, mit der Fertigstellung in un-
gefähr zwei Wochen.
Sobald die Sauna benützbar sein wird, werden die Anreger
und Förderer dieser im Interesse aller Tiroler Sportler be-
grüßenswerten Neueinrichtung eine Zusammenkunft von Ver-
tretern aller jener Innsbrucker Sportvereine einberufen, die
für die Benützung der Sauna Interesse zeigen. Sache dieser
Versammlung wird es sein, den Badebetrieb in einer alle Teile
gleich befriedigenden Weise zu regeln und vor allem den Preis
für die Badbenützung iestzusetzen. Denn die Kosten des Brenn-
materials müssen natürlich von den Benützern bestritten wer-
den. Wenn auch erst die ersten praktischen Versuche eine genaue
Berechnung zulassen, so dürfte sich erfahrungsgemäßen
Schätzungen nach doch ein Bad für eine Einzelperson kaum
höher als auf 50 Groschen stellen.“
Danke für den interessanten Bericht. Noch eine Barackensauna. 🙂 Die Frage ist halt, wie lange es die Sauna aus den 1930er-Jahren gab. Denn aus den Unterlagen geht doch recht deutlich hervor, dass es zumindest 1952 keine vergleichbare Einrichtung mehr gab.
Ja, zumindest nach dem 2. Weltkrieg war die Sauna am Rennweg die erste derartige Einrichtung im Stadtgebiet.
Aus der Zeitschrift „Berichte und Informationen des österreichischen Forschungsinstituts für Wirtschaft und Politik“ vom 20. Januar 1950 geht interessanterweise hervor, dass die Sauna am Tivoli im Krieg zerstört wurde und als große Besonderheit anscheinend sogar die erste öffentliche Sauna in ganz Mitteleuropa war. Ein Umstand, der heute wohl völlig in Vergessenheit geraten ist. Es wird berichtet:
„Daß die Sauna aus dem Norden unseres Kontinents zu uns
kommt‚ weiß heute bald jedes Kind, aber auch der ausgelernte
Österreicher wird die Frage, wo das erste Saunabad Mittel-
europas entstanden ist, meist falsch beantworten… Er wird
auf das Olympische Dorf in Döberitz bei Berlin tippen‚ aber
in Wirklichkeit befand es sich auf dem Tivoli-Sportplatz in
Innsbruck schon seit 1934. Diese Sauna ist ebenso wie die
des Wiener Dianabades im Kriege zerstört worden.“
Soeben war mein Mühlauer Gewährsmann zu Besuch und hat folgendes berichtet:
1)Das Foto ist aus den 70-er Jahren, da das Autokennzeichen bereits 6-stellig ist.
2)Das Foto wurde bereits n a c h dem Fenstertausch beim Haus aufgenommen, wie am relativ frischen Putz ersichtlich ist.
Die Fenster sind ca.1973/74 eingebaut worden. (Eine Sanierung der Fassade erfolgte angebl. erst 2003)3)
3) Familie Hieger, welche damals hier wohnte, hatte 2 Söhne: den Robert, Jg.1967, und den Martin, Jg.1969. Gocart passe
auch!
Ich gebe es einmal so weiter!
Also: Das GoCart hat der Martin Hieger 1975 zum „Gotlpack“ erhalten. Und das Auto gehörte jenem Herrn Schuster, der im Hause Holzgasse 18 Kräuterzuckerln erzeugt hat
Holzgasse 18 war die „Dependance“ der Pension Edelweiß.
Oh Gott! Mit der Panzingkapelle habe ich schon Pech – die verfolgt mich!! Siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-bloedes-foto/ !!
In diesem Beitrag habe ich selbst diese Zeichnung eingestellt!!
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz - III
Go to comment2023/05/30 at 7:00 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Endstation Bludenz
Go to comment2023/05/29 at 10:36 pm
From Markus Unterholzner on Der Bau der Arlbergbahn – Endstation Bludenz
Go to comment2023/05/31 at 12:21 pm
From Josef Auer on Archivding der Woche!
Go to comment2023/05/29 at 5:35 pm
From Lukas Morscher on Archivding der Woche!
Go to comment2023/05/29 at 5:37 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche!
Go to comment2023/05/29 at 5:18 pm
From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 5:11 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/06/05 at 1:29 pm
From Ingrid Stolz on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 4:37 pm
From Karl Hirsch on "Pfingsten 1948"
Go to comment2023/05/29 at 4:36 pm
From Henriette Stepanek on "Pfingsten 1948"
Go to comment2023/05/29 at 12:01 pm
From Henriette Stepanek on "Pfingsten 1948"
Go to comment2023/05/29 at 11:48 am
From Ingrid Stolz on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen
Go to comment2023/05/29 at 9:51 am
From Josef Auer on "Pfingsten 1948"
Go to comment2023/05/29 at 9:20 am
From Henriette Stepanek on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 9:12 am
From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 9:25 am
From Hans Pechlaner on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 2:27 pm
From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/29 at 8:30 am
From Karl Hirsch on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/28 at 10:05 pm
From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/28 at 9:17 pm
From Josef Auer on Der Maler und der Landknecht (VII.)
Go to comment2023/05/28 at 9:11 pm
From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 2:55 pm
From Karl Hirsch on Schweiß und Trank
Go to comment2023/05/28 at 2:35 pm
From Markus Unterholzner on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 2:00 pm
From Hans Pechlaner on Aye aye Skipper
Go to comment2023/05/28 at 1:35 pm
From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 1:26 pm
From Schneider Erwin on Ich und Du, Müllers Kuh…
Go to comment2023/05/28 at 11:57 am
From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 10:05 am
From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 9:38 am
From Karl Hirsch on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 9:54 am
From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn - Der Brazer Bogen
Go to comment2023/05/28 at 9:33 am
From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 9:21 am
From Hans Pechlaner on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 9:17 am
From Walter Rangger on Ein Fall für die ÖABP
Go to comment2023/05/28 at 8:10 am
From Hans Pechlaner on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 5:55 pm
From Schneider Erwin on Das Adambräu
Go to comment2023/05/27 at 4:36 pm
From Karl Hirsch on Der rote Hannickel
Go to comment2023/05/27 at 12:56 pm
From Karl Hirsch on Echt wilde Gegenden I
Go to comment2023/05/27 at 11:53 am
From Josef Auer on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 11:41 am
From Karl Hirsch on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 11:37 am
From Walter Rangger on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 5:50 pm
From Ingrid Stolz on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 3:21 pm
From Ingrid Stolz on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 9:18 am
From Josef Auer on Echt wilde Gegenden I
Go to comment2023/05/27 at 9:00 am
From Josef Auer on Echt wilde Gegenden I
Go to comment2023/05/27 at 8:48 am
From Josef Auer on Der erste Hund?
Go to comment2023/05/27 at 8:32 am
From Karl Hirsch on Aye aye Skipper
Go to comment2023/05/26 at 10:30 pm
From Josef Auer on Ich und Du, Müllers Kuh…
Go to comment2023/05/26 at 9:50 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (63)
Go to comment2023/05/26 at 9:21 pm
From Karl Hirsch on Waldsauna statt Waldbad
Go to comment2023/05/26 at 7:15 pm
From Josef Auer on Ich und Du, Müllers Kuh…
Go to comment2023/05/26 at 6:55 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (63)
Go to comment2023/05/26 at 5:25 pm
From Markus A. on Was wird denn hier gebaut? - Auflösung
Go to comment2023/05/26 at 3:18 pm
From Georg Fritz on Der Bau der Arlbergbahn - Lawinenkatastrophe von 1954
Go to comment2023/05/26 at 2:43 pm
From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn - Lawinenkatastrophe von 1954
Go to comment2023/05/30 at 11:47 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn - Lawinenkatastrophe von 1954
Go to comment2023/05/26 at 7:39 pm
From H on Eine zauberhafte Postkarte
Go to comment2023/05/26 at 12:51 pm
From Karl Hirsch on Eine zauberhafte Postkarte
Go to comment2023/05/26 at 2:25 pm
From Josef Auer on Waldsauna statt Waldbad
Go to comment2023/05/26 at 10:49 am
From Joachim Bürgschwentner on Waldsauna statt Waldbad
Go to comment2023/05/26 at 1:24 pm
From Josef Auer on Waldsauna statt Waldbad
Go to comment2023/05/26 at 1:52 pm
From Henriette Stepanek on Die Villa Edelweiß
Go to comment2023/05/26 at 10:30 am
From Henriette Stepanek on Die Villa Edelweiß
Go to comment2023/05/26 at 7:10 pm
From Manfred Roilo on Eine kleine Kapelle
Go to comment2023/05/25 at 9:01 pm