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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…

    Ich hätte da eine ganz andere Idee, die ich eigentlich schon gestern anbringen wollte – es war aber leider schon spät: Bei einem so großen Hotel, wie es das Kreid war und bei der mangelnden Infrastruktur der damaligen Zeit musste man sich selbst Gedanken machen, wie man anfallende Restaurantabfälle – bei uns war das die „Gspual“ – außer Haus bzw. zu den Schweinen bringt. Dieses Fahrzeug dürfte ziemlich dicht sein, das kleine Türl wird man zuerst geöffnet haben, um Flüssiges wegzubringen, die Klappe für den Rest bzw. an den beiden Haken konnte man das Dach weglüpfen zum Entleeren und Reinigen. Ich habe auch nur geraten!
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    2021/11/13 at 11:39 am
    • From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…

      Danke für den Gedankenschwenk!

      Als Spülenwagen ists mir jetzt fast ein bissel zu nobel. Andererseits macht es wirklich einen absolut (geruchs)dichten Eindruck, Man hat die Abfälle mehrerer Tage zusammenkommen lassen, das riecht bis übers Dach, wenn der Kübel offen herumsteht.

      Meine restlichen technischen Vermutungen mögen stimmen, nur statt der Koffer schüttet man also oben die Spüle hinein, und beim Seitentürl rinnt sie heraus. Deshalb auch der massive Klemmverschluß. Macht schon Sinn. Nur Hotel Kreid als Aufschrift für einen Spülenwagen? Der Spülenverwerter wird wohl Interesse an der Herkunft des Inhalts gehabt haben. Aber da kann man eher das „Innsbruck“ als generell überflüssig ansehen, das Stadtgebiet wird das Fahrzeug ja wohl nicht verlassen haben?

      Aus späterer Zeit kann ich mich auch an einen „Spuleler“ erinnern, es gab sogar eine Aufnahme wo dieser oder ein gleich beschäftigter Mann samt seinem Wagele zu sehen war. https://innsbruck-erinnert.at/kurz-einmal-innehalten/

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      2021/11/13 at 12:33 pm
    • From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…

      Ich weiß nicht, wie das in der Stadt gehandhabt wurde, aber bei uns in Altpradl klapperte eine der Stamserbauernschwestern (Plattnerhof, Egerdachstaße 10) alle umliegenden Häuser ab. Sie hatte ein Pferdefuhrwerk dafür mit einigen draufgestellten Blechfassln

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      2021/11/13 at 12:05 pm
  • From Karl Hirsch on Wie geht das?

    Nix passiert, Herr Roilo, der Föhn und der Dreizehnte haben einen Beitrag zur Adamgasse frisch gleich aufs Höttinger Bild versetzt…

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    2021/11/13 at 10:20 am
    • From Manfred Roilo on Wie geht das?

      Ja, habe ich auch gesehen – gehört auf https://innsbruck-erinnert.at/eine-recht-harte-nuss/.
      Dumm nur: In Imst geht kein Föhn und der 13. Ist erst heute – muss bei mir etwas anderes sein!

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      2021/11/13 at 11:05 am
  • From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…

    Die Technik und der Gebrauch dieser Transportkarren scheint im p.t. Publikum samt dem Interesse daran verloren gegangen zu sein. Ich hatte gehofft, daß ich zu dieser sehr solid aussehenden Konstruktion ein wenig mehr erfahren könnte.

    Gebraucht wurde er sicher für den wettersicheren Transport des Reisegepäcks vom und zum nahen Bahnhof. Das sieht man auswendig.

    Aber schon der Hebel unten am Wagen ist erklärungsbedürftig. Ich hab ihn zuerst ebenfalls für eine Bremse gehalten. Jetzt sehe ich darin eher einen Klemmhebel für eine nach oben klappende, recht schmal bemessene Tür, deren Scharniere man oben sehen kann. Dazu noch oberhalb ein Stangerl, das eine Arretiervorrichtung sein könnte. Aber fürs Hochklappen hätte ich den Handgriff doch quer und nicht senkrecht angebracht? Oder war der zum Ziehen gedacht? Und überhaupt Ziehen: Leider hat der Fotograf die Deichsel abgeschnitten, sodaß man nicht sehen kann, ob da eine oder zwei Personen zogen, an ein Pferd will ich schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht glauben.

    Die Bremse ist wohl die Kurbel an der Rückseite, die eine Achsklemme zu- oder aufgedreht haben mag. Wenn es – flüstert mir grade der Zweifeldämon ins Ohr – nicht eine einfach Trittstütze gewesen ist. Sehr wahrscheinlich sogar. Denn wozu brauchte es die an der Hinterachse fehlenden Federpakete an der Vorderachse? War das die Bremse, die man einfach beim zum Ziehen bequemen Herunterdrücken der Deichsel freigab?

    Und was sollen die jeweils zwei „Haken“ am geteilten Dach des Wagens? Scharniere zum Hochklappen der Abdeckung rate ich einmal, weil alles durchs Seitentürl zu zwängen wäre eine Fehlkonstruktion. .

    Und wozu dienten die wie eine Achsverkleidung aussehenden Zapfen vor und hinter dem Karren?

    Gehört das schiefe „Brettl“, welches das kleine Mädchen im Hintergrund teilweise verdeckt, ebenfalls zum Hintergrund oder zum Wagen?

    Vielleicht weiß es doch noch jemand genauer. Oder wirklich, ich hab ja nur nach Wahrscheinlichkeitskriterien geraten.

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    2021/11/13 at 10:02 am
  • From Siggi Ploner on Am Höttinger Bild

    Das Bild oben mittig … Eine recht harte Nuss …. wurde in der Adamgasse (Ecke Michael Gaismairstraße) aufegnommen. Links im Bild ein Palais des Adambraü. FG Siggi Ploner

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    2021/11/13 at 4:17 am
    • From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild

      https://innsbruck-erinnert.at/eine-recht-harte-nuss/ wäre der richtige Platz!

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      2021/11/13 at 11:10 am
  • From Martin on Persil (und) Elefanten in Innsbruck

    Daß das als Reklame vom Circus für sich selbst erdacht war, das wäre in der Regel unmöglich. Daß das vom Konzern von langer Hand in Abstimmung mit dem Tourneeplan des Circus erfolgt ist schon eher.

    Persil bzw. der Henkel-Konzern hat stets neue Medien genutzt. So war der allererste Werbespot im deutschen Fernsehen ein Persil-Spot mit Beppo Brehm und Liesl Karlstadt.

    Beim Bild mit den Elefanten dachte ich (auch wenn es sich am Foto um junge Elefanten handelt) an die Riesen Waschkraft. Das war aber der Slogan des „Weißen Riesen“, und wurde erst gegen 1965 eingeführt.

    Was man erreichen wollte? Leider habe ich im Moment keine Lösung dazu!

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    2021/11/12 at 8:54 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Persil (und) Elefanten in Innsbruck

      Mehr können Sie für Ihren Elefanten nicht tun – aber ich war 1955 noch nicht einmal geplant, entschuldigen Sie meinen jugendlichen Übermut.

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      2021/11/13 at 12:42 am
      • From Karl Hirsch on Persil (und) Elefanten in Innsbruck

        Ich glaub nach wie vor an einen kurzlebigen Reklamegag eines Zirkus. Oder man wollte der Publicity des Hubschraubers ein wenig nachhelfen. Die jetzt extemporierte Zeitungsmeldung „Auch Reberniggs Elefanten staunten über den Persilhubschrauber“ war vielleicht sogar gratis. Und wie alle kleinen Geschöpfe waren fernab von Corona auch Babyelefanten werbewirksamer als ausgewachsene. Gibt sicher einen TT Artikel.

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        2021/11/13 at 10:16 am
  • From Albert P. on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Die letzte Skulptur steht vor der Volksschule Pradl-Ost (Siegmairschule).

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    2021/11/12 at 5:18 pm
  • From Albert P. on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Die letzte Skulptur steht vor der sogenannten Siegmair-Schule (Volksschule Pradl-Ost).

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    2021/11/12 at 5:15 pm
  • From Josef Auer on Präs_ident_itäres

    Man sieht das Gebäude vom Hotel Goldene Sonne, heute ÖGB-Haus.
    Der liebe Herr Pfarrer Göhlert hat diese Häuserzeile dankenswerterweise fotografiert.
    Auf diesem Foto sieht man sogar das Pommes-Frites-Schild! Hier das Foto:

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    2021/11/12 at 3:08 pm
  • From Josef Auer on Präs_ident_itäres

    Das Präsidentische ist bestimmt das Wahlplakat von Theodor Körner, der Wahlkampf war 1951, womit auch die Datierung geklärt ist.

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    2021/11/12 at 3:05 pm
  • From Karl Hirsch on "Die schönste und modernste Garage in ganz Tirol"

    Diese Garage erlebte ich selber noch, anfangs in vollem Betrieb inklusive regelmäßigen Trari-Trara Posthorntests, später als Objekt unbestimmter Bestimmung, eines Tages drückte schwerer Nassschnee das Dach der großen Halle ein und aus wars. Zu ihrer Zeit als Postgarage war dort auch der dunkelrote Dolomiti Bus stationiert, der die Strecke Innsbruck Bozen via Jaufenpaß und Meran befuhr. Er hatte natürlich eine italienische Fiamm Hupe, ein echter Bella Italia Gruß, gegen den das Heimatfilmhorn der Postliesl etwas abstank.

    Auch diese Garage wurde zu klein, zuerst behalf man sich mit zusätzlichen Garagen auf dem gegenüberliegenden Grundstück am Innufer, ehe man den Neubau in der Rossau bezog. Während der Altbestand noch länger existierte, machten die zusätzlichen Garagen einer Agip Tankstelle Platz ehe diese auch verschwand. Jetzt stehen Wohnhäuser dort.

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    2021/11/12 at 10:05 am
  • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Bei der letzten Skulptur tippe ich auf eine spezielle Interpretation des Motivs vom Hlg. Georg mit dem Drachen. Er wird ja nicht immer nur als Heiliger oder Märtyrer dargestellt, manchmal auch als Krieger bzw. Ritter.

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    2021/11/12 at 9:48 am
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

      Jetzt wo Sie es schreiben, kann ich den Drachen (das Drächlein?) im Vordergrund klar erkennen. Er scheint dem Heiligen die Lanze mitten durchgebissen zu haben. Eine ganz neue Darstellung der Legende.

      Der Bau dahinter sieht stark nach Schule aus.

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      2021/11/12 at 11:42 am
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ betreffend, wird bereits 1953 der künstlerische Beitrag von Kunst zur Volksbildung betont:

    „Wesentlich ist es, wo die erworbenen Kunstgegenstände aufgestellt werden. Es ist nicht ausschlaggebend, irgendwo ein großes überragendes Kunstwerk hinzustellen. Es genügt, an verschiedenen Stellen der Stadt kleine Kunstwerke anzubringen, die durch ihren Anblick die Menschen aus ihrem tristen Alltag heben.
    Die Kunst muss in das Volk getragen werden, auch wenn weit und breit von einem Regierungsgebäude nichts zu sehen ist. Dadurch kommt Kunst ins Volk.“

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    2021/11/11 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    In einem krassen Kontrast zu vielen anderen Figuren steht die große Skulptur eines Kriegers? Punks? Indianers? Riesen? auf dem letzten Bild. Wo mag diese Skulptur sich befinden……..
    Der wunderbare „Kauernde“ von Franz Roilo ist mit seinen Proportionen und stilistischen Ausdrucksformen das genaue Gegenteil:

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    2021/11/11 at 10:33 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das Mädchen mit dem Krug wartet schon seit Jahrzehnten am Haydnplatz darauf, dass der Krug endlich ausgeschüttet ist. Die Figur ist von Hans Plangger und wurde in den frühen 1940er-Jahren geschaffen.

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    2021/11/11 at 10:20 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Weiter unten ist der Hans-im-Glück-Brunnen, der Standort ist im Durchgang Maria-Theresien-Straße 49/49a. Der Wandschmuck dieses Hauses mit seinem Friedensengel wurde bereits im einen oder anderen Beitrag thematisiert.

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    2021/11/11 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XVI

    Das erste Foto erinnert an Aschenputtel, man denkt sofort an den Märchenspruch: „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.“

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    2021/11/11 at 10:14 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Ein besonders interessantes Baujuwel war das Grottenbad des Paul Flora, entworfen vom Architekten Josef Lackner. Diesem Kleinod der Badekultur wurde vor einiger Zeit ein Baum zum Verhängnis.

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    2021/11/11 at 7:50 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Paul Flora war der Sohn des Medizinalrats Dr. Hermann Flora, welcher im schönen Pradl seine Ordination hatte.

    Die Familie Flora stammt ursprünglich aus Südtirol:

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    2021/11/11 at 7:46 pm
    • From Manfred Roilo on Die Hungerburg von Oben

      Grüß Gott Herr Auer! Habe erst durch diesen Hinweis entdeckt, dass Sie schon am 15.10.2021 21:41 in diesem Beitrag mich in meiner Vermutung bezüglich des Elternhauses von Paul Flora bestärkt haben. Vielleicht kann das doch noch jemand bestätigen!

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      2021/11/12 at 10:54 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (23)

    Herzlichen Dank – das wurde nun auch in der Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:31 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (24)

    Danke, sensationell, wurde soeben in unserer Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:15 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (25)

    Danke, wurde soeben in unserer Datenbank aktualisiert!

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    2021/11/11 at 3:06 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Eine andere Kuriosität ist, dass die Talstation der Nordkettenbahn in der Gemeinde Mühlau steht, das Stationsgebäude auf der Seegrube zu Hötting gehört und die Bergstation am Hafelekar wieder in Mühlau ist.

    Wenn man von der Hungerburg auf die Seegrube fährt, gelangt man in der Tat ohne es zu merken von Mühlau nach Hötting…..

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    2021/11/11 at 1:54 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Die Gemeindegrenze verläuft mitten durch den Garten vom Gasthof zur Linde, und zwar ziemlich genau bei der 30 Meter hohen Winterlinde.
    Dieser schöne Baum ist ein Grenzbaum zwischen Hötting und Mühlau. Die Winterlinde steht sogar schon seit 1947 als Naturdenkmal unter Naturschutz.

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    2021/11/11 at 1:47 pm
  • From Josef Auer on Die Hungerburg von Oben

    Ein wunderbares Gustostück zur Baugeschichte der Hungerburg.

    Damals gehörte die Hungerburg ja noch nicht zu Innsbruck, sondern teilweise zu Hötting und teilweise zu Mühlau.

    Man kann sich gut den Verlauf der Katastralgemeinden vorstellen, der heutige Stadtteil Hungerburg besteht ja aus 2 Katastralgemeinden, welche wiederum auf den alten Gemeindegrenzen vor der Eingemeindung beruhen:

    Während die Station der Hungerburgbahn und die Talstation der Nordkettenbahn noch zur Gemeinde Mühlau gehören, gehören die Häuser weiter links wie z.B. Mariabrunn bereits zur Gemeinde Hötting.

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    2021/11/11 at 1:38 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    1916 gehörte das Haus Leopoldstraße 8 dem Bäckermeister Max Melzer.

    Das Haus Leopoldstraße 2 mit der Jugendstilfassade gehörte dem Advokaten und Gemeinderat Dr. Winkler.

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    2021/11/11 at 1:18 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Die Schneiderei Johann Aschmann residierte mindestens ab 1916 im Hause Leopoldstraße 8, welches momentan ja gerade aufgestockt wird.

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    2021/11/11 at 1:08 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    1912 war Johann Aschmann noch in der Museumstraße tätig.
    Das Bild muss also später sein.

    Inserate von Johann Aschmann finden sich sogar 1938 in der Leopoldstraße 8, dem Zeitgeist entsprechend konnte man hier Parteiuniformen nach Maß kaufen.
    Vielleicht ist es sogar ein gleichnamiger Sohn Johann junior.

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    2021/11/11 at 12:29 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Wahrscheinlich ist dieses Foto eine Spur früher, weil links die Gaslaterne am Hauseck bei der Einfahrt zur Triumphgarage noch vorhanden ist.
    Auf dem Foto mit der Michelin-Reklame fehlt diese Gaslaterne….

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    2021/11/11 at 12:25 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XIV

    Wieder ein wunderbar nostalgisches Bild aus längst vergangenen Tagen.

    Noch früher war rechts das Akzishäuschen:

    Aus genau der gleichen Perspektive gib es auch eine kolorierte Ansichtskarte mit einer Straßenbahn-Garnitur.

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    2021/11/11 at 12:21 pm
  • From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Bälle III

    Das kann ich mir nicht vorstellen: Einerseits wurde nie von diesem Buch gesprochen, und anderseits hatte mein Urgroßonkel einen anderen „Übernamen“.
    Oder es wurde totgeschwiegen, weil die Familie diese Recherchen nicht gutierte …

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    2021/11/11 at 9:41 am
  • From Tobias Rettenbacher on Schwierig? Eher nicht!

    Richtig Herr Auer! Bezüglich des Wandfelds mit Mosaik liest man in der Beschreibung in der Österreichischen Kunsttopographie: Allegorie der Baukunst und Inschrift (19 Erbaut Jos. Retter 05). In der Giebelspitze Parabelbogennische, gesäumt von stuckierter Girlande und bekrönt von Lebensbaum mit Hochrelief: Mann und Frau (Adam und Eva?) an einem (Jung?)brunnen. Darunter, vom Aufsatz des Giebelfensters gesprengt, reliefiertes Schriftband: Kunst-Handwerk.

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    2021/11/11 at 8:57 am
  • From Karl Hirsch on Ein Foto, das Alles hat

    Man liegt nicht weit daneben, wenn man auf Grund des Sonnenwinkels den Zeitpunkt der Fotografie Mitte April oder richtiger wegen des Laubbaums Ende August um die Mittagszeit ansetzt. Die größte Taschenuhr Innsbrucks blamiert somit ihren Besitzer 120 Jahre später immer noch . Billigste Reparatur eben.

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    2021/11/10 at 11:02 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Die Taschenuhr gehört zum Laden des Max Frick.
    Dazu folgende Annonce von 1902:

    „Die besten und billigsten Uhren
    bekommt man bei
    Max Frick
    Uhrmacher
    Wilten, Leopoldstraße 23.
    Filiale:
    Hall Pfaffenbühel 174.
    Reparaturen und alle einschlägigen Ar-
    beiten werden prompt und billigst aus-
    geführt“

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    2021/11/10 at 9:43 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Der schöne Beruf des Säcklers ist ja inzwischen ziemlich ausgestorben.
    Am 2. Jänner 1915 findet sich diese Annonce in den Innsbrucker Nachrichten:

    „Lederwäsche für Soldaten und Kranke
    Unterhosen von 30 Kronen an
    Unterleibchen von 35 Kronen an
    Franz Heichlinger, Säckler
    Leopoldstraße 32
    Bester Schutz für Wind und Kälte, Gicht und Rheumaleidende.“

    Die Unterhosen aus Wildleder waren also in der Tat ein zeitgemäßes Accessoir für den komfortbewussten Soldaten.

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    2021/11/10 at 9:38 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Auf der anderen Straßenseite sieht man den Laden des Franz Heichlinger. In den Innsbrucker Nachrichten vom 1. Oktober 1914 findet sich die Annonce:

    „Bester Schutz fürs Feld
    Wildleder-Unterhosen à 30 Kronen.
    bei Franz Heichlinger, Handschuhmacher
    Leopoldstraße 32.“

    Es ist nicht ganz eindeutig erkennbar, ob diese Unterhosen für die Soldaten im Felde oder die Landwirtschaft gedacht sind.

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    2021/11/10 at 9:30 pm
  • From Josef Auer on Ein Foto, das Alles hat

    Ein herrliches Foto, bei dem man wunderbar in Nostalgie schwelgen kann, vielen herzlichen Dank!

    Hier in der Leopoldstraße fuhr ja bekanntlich die Straßenbahn an einer ziemlich engen Stelle. Dazu ist folgende Anekdote überliefert:
    Als man 1909 die Einführung des 7½ – Minuten – Taktes in Erwägung zieht, protestieren etliche Haus – und Geschäftsinhaber in der Engstelle Leopoldstraße, da ihre Läden beim Vorbeifahren eines Zuges jedesmal finster werden. Tempi passati!

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    2021/11/10 at 9:21 pm
  • From Robert Engelbrecht on Innsbrucker Bälle III

    In den „Innsbrucker Nachrichten“ vom 28.2.1927 wird über diesen Ball berichtet und davon, dass dieser mit einer „Harlekinade“, verfasst von Robert Engelbrecht, eingeleitet wurde. Gleichzeitig wird bedauert, dass einige Verse in der schlechten Akustik des Saales untergingen.
    Falls jemand von den damaligen BallbesucherInnen etwas nicht verstanden hat, bin ich in der glücklichen Lage, mit dem Originalmanuskript meines Urgroßonkels aushelfen zu können. Maschingeschrieben auf dünnem Durchschlagpapier.
    Für die aktuelle Leserschaft ist die Lektüre eher schwierig, schon allein wegen der vielen damals aktuellen Bezüge.
    Foto habe ich bislang leider auch keines finden können …

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    2021/11/10 at 7:47 pm
    • From Josef Auer on Innsbrucker Bälle III

      Sehr interessant! Dann hat ihr Urgroßonkel bestimmt unter dem Pseudonym Cunipertus Oenipontanus folgendes Buch verfasst.

      „Bibite! Ein Innsbrucker Trinkbrevier von Cunipertus Oenipontanus und Josephus Filucius“
      erschienen 1926

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      2021/11/10 at 9:46 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Sehr interessant ist auch die allegorische Darstellung im Giebel.
    Die Figuren stellen die Personifikation von Kunst und Handwerk dar.
    Ganz oben findet sich ein Baum dargestellt.

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    2021/11/10 at 3:24 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Das Mosaik zeigt eine Allegorie der Baukunst.

    Die edle Frauengestalt trägt ein antikes Gewand und hält in der einen Hand einen Zirkel und in der anderen Hand den Bauplan einer Kirche.
    Sie stützt sich auf das Kapitell einer ionischen Säule. Darüber schwebt ein wunderbarer Engel mit einem Füllhorn und einem Lorbeerkranz.

    Rechts findet sich der Schriftzug: Baukunst, erste Kunst.
    Darunter steht: 19 ERBAUT v. Jos. Retter 05, das Erbauungsjahr ist also 1905.

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    2021/11/10 at 3:19 pm
  • From Josef Auer on Schwierig? Eher nicht!

    Das Retterhaus in Wilten

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    2021/11/10 at 3:10 pm
  • From karl holzhammer on Wer wohnte dort?

    hallo Herr A.P wollen sie mit ihren nachbaren kondakt aufnehmen

    die Tochter von Herrn Tschachler
    lebt in Zirl ihr bruder josef verstarb i.d. schweiz und schwester gretl lebt auch nicht mehr

    Weiß Helga
    Franz-Plattner-Str 25, 6170 Zirl

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    2021/11/10 at 1:13 pm
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    Schon obligatorisch: Die Versicherung, Herrn Auers Beitrag noch nicht gesehen zu haben.

    Wenn man jetzt, wo mans weiß, nachschaut, scheinen die Häuser rund um die Kirche unversehrt geblieben zu sein. Nur das Haus unten am Fluß dürfte der Autobahn zum Opfer gefallen sein.

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    2021/11/10 at 12:50 pm
  • From Ingrid Stolz on (N)irgendwo in Südtirol

    Hallelujah! Herrn Auer sei Dank.

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    2021/11/10 at 12:05 pm
  • From Tobias Rettenbacher on (N)irgendwo in Südtirol

    Nochmals vielen Dank für die rege Teilnahme an der Recherche. Ich denke der Hinweis von Herrn Auer dürfte goldrichtig sein. Ich habe es nun in unseren Unterlagen so vermerkt. Sollte sich jemand daran stoßen, darf man gerne nochmals ein Veto einlegen.

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    2021/11/10 at 11:33 am
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    und bei Kardaun gibts auch ein Leitach. https://de.wikipedia.org/wiki/Leitach

    Paßt fast besser, Aber leider keine Kirch‘ bei Wiki, weder Anna noch St. Niki

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    2021/11/10 at 11:14 am
  • From Karl Hirsch on (N)irgendwo in Südtirol

    Ein Leitach gibt es bei bzw. gegenüber der Autobahnausfahrt Klausen. Man kanns sogar googeln.

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    2021/11/10 at 11:00 am
  • From Josef Auer on (N)irgendwo in Südtirol

    Auf diesem Vergleichsbild von Hugo Atzwanger sieht man die Kirche St. Georg in Wangg vor der Zerstörung:
    https://www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter/de/suche-detail.asp?kks_priref=29022

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    2021/11/10 at 10:12 am
  • From Josef Auer on (N)irgendwo in Südtirol

    Es handelt sich um die Kirche Sankt Georg in Wangg, Ortsteil Leitach von Bozen.
    Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und in den 1950er-Jahren in vereinfachten Formen wiederaufgebaut.

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    2021/11/10 at 10:07 am
  • From Christof Aichner on Wohin führt diese Stiege?

    Danke fürs Mitraten, die Stiege findet sich – wie hier ja rasch erkannt – in der Universitätsbibliothek. Vielen Dank auch für die Anekdoten. Soweit ich die Bibliothek vor dem Umbau kenne, lag hinter der Tür mit dem Anschlag für Französischkurse im Parterre die Ausleihe, heute findet sich dort der Durchgang zur neuen Bibliothek bzw. ein Lernraum.

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    2021/11/10 at 9:24 am
    • From Ingrid Stolz on Wohin führt diese Stiege?

      Ja, die Ausleihe! Die Angestellten dort habe ich in guter Erinnerung, freundlich und hilfsbereit. Aber das Ausfüllen der Ausleihscheine – heute gar nicht mehr vorstellbar – konnte schon nervig werden, vor allem, wenn man mehrere Bücher auf einmal benötigte. Ich habe mir deshalb irgendwann einen Stempel zugelegt und ihn Jahrzehnte später mit einer Mischung aus Schmunzeln und ein wenig Wehmut entsorgt.

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      2021/11/10 at 12:00 pm
      • From Karl Hirsch on Wohin führt diese Stiege?

        Das heute Unvorstellbare ging schon beim Durchstöbern des Katalogs los. Lauter kleine, vielleicht doppeltes Scheckkartenformat messende Karteikärtchen durchblättern, Signatur und Titel samt Autor auf einen Zettel schreiben und einen Tag warten. Eigentlich sollte die Signatur genügen, aber die Bibliothekare waren auch nur Menschen wie du und ich (Ausnahme Herr Bolzer) und somit zum Draufwarten fähig, ein Buch falsch einzuordnen oder ein falsches herauszunehmen. Also besser Autor und Titel mit angeben, das war oft die einzige Rettung, auch bei Zahlendrehern.

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        2021/11/10 at 3:04 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Das Palais Ferrari, Außen

    Danke für die interessante Beschreibung!
    Schade, dass die Ferrarischule bzw. der schöne Park nicht öffentlich zugänglich sind (z.B. in den Ferien Führungen innen bzw. Bankln aussen), schade auch um den südlichen Teil des ehem. Parks, der in den Siebzigerjahren dem damaligen Baustil entsprechend mit einem Schulgebäude verb(s)aut wurde und so eine „Faust aufs Aug“ ist zu dem herrlichen barocken Ensemble, dass so eingepfercht nicht voll zur Geltung kommen kann….

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    2021/11/10 at 9:06 am
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