Wie ich gerade mittels diverser Googlebelehrungen angelesen habe, ist das Holztriftwerkl eine kompliziertere Sache gewesen als man meinen möchte. War der Transport des Holzes auf dem Wasser durch seine eigene Schwimmfähigkeit die primitivste Form der Schiffahrt, so schwierig wurde es, diese Baumstämme entgegen der enormen Naturkräfte des Wassers und der daherschießenden schweren Stämme wieder aufzufangen und zu sortieren, und das alles mit ausgeklügelten Wehr- und Aufstauanlagen bis zur Einleitung in den Kanal. Jedenfalls gab es Triftsaisonen, es war zu manchen Jahreszeiten egal, ob der Kanal Wasser führte oder nicht. Was mir bei der Lektüre auch vor Augen geführt worden ist, ist der enorme Holzbedarf der damaligen Zeit.
Ein weiterer, wenn nicht wichtigerer Brennpunkt der Holztrift scheint Hall mit seinem Holzbedarf wegen der Salzgewinnung gewesen zu sein. Dort begann auch die Innschiffahrt und damit das Ende der Triften.
Warum es keine Fotos von diesem Kanal gibt ist auch mir ein Rätsel. Aber auch vom Sillkanal kenne ich kaum Abbildungen. War wohl kein Motiv, diese Schwerarbeit.
Das lange Zeit noch bestehende Loch im Bereich des Einlasses auf Höhe der Universität war das letzte Relikt dieses Kanals. Und eine nach Metern gemessene Mutprobe für die Höhlenforscher spielende Jugend der Umgebung.
Ja, schade, dass es von der Holztrift und dem Holztriftkanal kaum Fotos gibt.
Die Brandenberger Holztrift ist im Gegensatz dazu fotografisch sehr gut dokumentiert.
Nachdem sich Herr Schönegger noch nicht persönlich in die Diskussion eingeklinkt hat, habe ich in seinem Opus magnus „Innsbruck im historischen Kartenbild“ nachgesehen.
Darin ist auf Seite 157 unten ein Plan C. Redlich, 1878 abgebildet, auf dem zu erkennen ist, dass für die Errichtung der Bürgerstraße das Gebäude 168 auf „unserem“ Plan hier abgerissen worden ist. Im Begleittext steht „Durch die 1872 errichtete Bürgerstraße wird der Innrain an das neue Stadtviertel um die Anichstraße angeschlossen.“
Der Triftkanal ist bei Schönegger bereits im ältesten Planausschnitt von F. H. Rindler aus dem Jahr 1712 dargestellt.
Der Holtriftkanal wurde auf jeden Fall für die Holztrift verwendet. Ein heute weitgehend vergessenes, sehr eindrucksvolles und interessantes Ereignis.
Dazu wurde das Holz vom Engadin bis nach Innsbruck getriftet und hier wieder aus dem Wasser geholt. Der Name Prügelbau zeigt an, dass sich hier die ärarische Holzlände befand, wo die „Holzprügel“ gelagert wurden.
In den Zeitungsarchiven findet sich 1878 folgende aufschlussreiche Kundmachung zur Funktion des Holztriftkanals:
„Bei der Anfangs Oktober 1878 beginnenden Holztrift
von Strada im Engadin bis nach Innsbruck und bei der
ungefähr Mitte Oktober 1878 beginnenden Auslendung und
Aufstockung von Bauholz im Innsbrucker ärarischen Holz-
garten finden bei 200 gute Arbeiter und ferners im Holz
garten Fuhrwerke mit beiläufig 10 Paar guten Pferden,
wobei Gutsbesitzern mit starken Pferden der Vorzug gegeben
wird, gegen gute Entlohnung Verwendung.
Hierauf Reflektirende wollen sich bei dem Gefertigten melden!
Brixlegg, am 25. September 1878.
Josef Hillepold.“
Fragen, die sich mir stellen: aus heutiger Sicht müsste das Bett des Innkanals doch sehr tief bzw. die ihn einfassenden Mauern sehr hoch gewesen sein, der Kanal damit ein deutlich mächtigeres Bauwerk als der Sillkanal oder der Rhombergkanal. Wie hätte dieser Kanal sonst bei Normal- und Niedrigwasser des Inns Wasser führen können? Oder lag das Erdplanum damals deutlich tiefer und waren damit die Uferhöhen des Inns entsprechend geringer?
Die Mauern müssten und die Brücken könnten respektable Kunstbauten in Steinbauweise gewesen sein – ob davon irgendwo unterirdisch noch etwas übrig ist, so wie im Sommer am Zeughausgelände das erhaltene Bett des Sillkanals zu Tage trat?
Wie verhinderte man seine Verlandung trotz der oft starken Strömung des Inns – ein sperrendes Einlaufbauwerk kann es ja kaum gegeben haben, wenn der Zweck des Gewässers das Auffangen von Triftholz war.
Und: wenn der Innkanal „erst“ 1895 zugeschüttet wurde, was Herr Roilo recherchiert hat und oben erwähnt – danke! – und ich sehr interessant finde, weil ich angenommen hatte, dass das schon viel früher geschehen wäre, dann könnte er doch auch das eine oder andere mal fotografiert werden sein.
Sorry, dass ich hier nur Fragen aufwerfe und nicht beantworte!
Herr Hirsch hat zum Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-echter-schatz-aus-alter-zeit/ ein paar Fotos eingestellt, eines von 1883 mit der Bezeichnung „Innsbruck-nach-SW-1883a“. Die Aufnahme ist sicher nicht wegen des Inn-Kanals gemacht worden, aber man kann ihn rechts neben der Fleischbank sehen.
Lt. Franziszeischem Kataster gab es diesen Holztriftkanal, von dem ich zum ersten Mal hier in diesem Forum gehört habe, https://innsbruck-erinnert.at/ein-echter-schatz-aus-alter-zeit/ zumindest schon im Jahre 1856. Der Marktgraben hieß damals Ursulinengraben und die Schlossergasse hieß Judengasse. Die Seilergasse hatte diesen Namen nur von der Herzog-Friedrich-Straße (damals Oberer Stadtplatz) bis zur Kreuzung mit der Kiebachgasse (damals Schulgasse). Ab da bis zur Einmündung in den Ursulinengraben hieß sie Bäckerthorgasse. Und die Verbindungsgasse von der Seilergasse bis zur Herzog-Friedrich-Straße (damals Unterer Stadtplatz) beim Sporereck/Gold. Adler hieß Ballhausgasse.
Was für ein Glück, dass die Herren k. u. k. Beamten seinerzeit so gründlich kartographiert haben. Ganz ohne Computer.
Liebe Frau Stolz, wie Elmar Berktold weiter unten freundlicherweise bemerkt hat, gibt es seit fast drei Jahren das Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“, das Sie im Stadtarchiv einsehen (ja sogar erwerben) können. Dort finden Sie die kartografische Entwicklung des Innrains mit dem Triftkanal von 1712 bis heute auf 6 Seiten abgebildet. Dazu werden Sie noch weitere Detailpläne sowie auch den obigen darin finden. Und ich bin sicher, dass Sie auch mit den übrigen 400 Seiten Ihre Freude haben werden .
Haben Sie vielen Dank für den Hinweis, Herr Schönegger! Wenn ich das nächste Mal in Innsbruck bin, werde ich dem Stadtarchiv gerne einen Besuch abstatten – hatte ich mir ohnehin vorgenommen.
Wollte schon beim letztem Beitrag, indem über den Sillkanal kurz geschrieben wurde, etwas vom Ende des Innkanals unterbringen!
Die Innsbrucker Nachrichten schreiben am 25.5.1895:
„(Der Inncanal,) dieser Gegenstand berechtigter Klagen in gesundheitlicher Beziehung seitens der Anwohner und von Interpellationen im Gemeinderathe, wird nun endlich zugeschüttet werden. Damit wird ein Herd für Miasmen aus der Welt geschafft, gleichzeitig verschwindet aber auch ein Überbleibsel alter Verkehrsverhältnisse, die durch die Arlbergbahn modernen Charakter angenommen haben.“
Kaum vorstellbar, dass die heutige Bürgestraße einst so ein schmales Gässchen war. Aber die Situation auf diesem Plan ist ja auch schon ein Zeitl her. Am Franziszeischen Plan, wenn ich ihn richtig lese, müsste sie sich dann zwischen 300 und 301 befinden. Der Straßenname wurde im Laufe der Zeit offensichtlich zweimal verwendet: für die heutige Wilhelm-Greil-Straße, die früher nicht nur Karlstraße, sondern vorher auch Bürgerstraße hieß und später dann für die aktuelle, die zwischen 169 und 170 bzw. 300 und 301 in den Innrain einmündet, nicht wahr, Herr Morscher?
Gibt es im Stadtarchiv auch das produzierte Plakat?
Dieses dann im Teil 2 zu präsentieren wäre vielleicht nicht uninteressant,
Als ich 1985 in diesem Metier begann, war dass Erstellen solcher Entwürfe von Hand noch üblich.
Heute wird es auch händisch erstellt. Allerdings mit Maus etc. 🙂
Da werden Erinnerungen an den Hund meiner Kindheit wach!
Die Marken hatten jedes Jahr unterschiedliche Formen, damit schon der erste Blick aufs Hundehalsband einem Kontrollorgan genügte zu erkennen, ob die Hundesteuer fürs laufende Jahr bezahlt worden war.
Es werden wohl die bei der Entrichtung der zu bezahlenden Hundesteuer ausgegebenen Plaketten, mit der jeweiligen Jahreszahl, sein.
Auf alle Fälle eine umfangreiche und interessante Sammlung.
Bei diesem Foto sieht man soviel vom Kennzeichen, daß man es als OE-DFI entziffern kann. Das war die Kennzeichnung der am Flughafen stationierten und auch der Flughafengesellschaft gehörenden Rundflugmaschine, eine Piper Seneca Six, die direkt aus den USA nach Innsbruck geflogen wurde. Das Flugzeug war als Tiefdecker eigentlich ein Rückschritt gegenüber der vorher geflogenen Cessna, die Flügel verdeckten immer irgendwo die Aussicht, so auch hier,
Pilot war jahrzehntelang Herr Udo Tommasi. Er war es bestimmt, der Herrn Frischauf zu seinen Fotozielen flog. Neben dem planmäßigen Rundflugprogramm konnte man die Maschine samt Piloten auch für ad hoc Flüge mieten.
Lieber Herr Hirsch – beim o.a. Flugzeug handelt es sich um eine Piper Cherokee Six (DFI ist das KZ für eine einmotorige Maschine), die einige Jahre später durch eine weitere Cherokee six (KZ OE-DIT) und später durch eine Piper Seneca (OE-FTI – wobei das F für zweimotorig steht) ersetzt wurde. Pilotiert wurden alle 3 Flieger vom Rundflugpiloten Udo Tommasi, einem ehemaligen Bürokollegen und Fliegerkameraden von mir, mit dem ich heute ein nettes Gespräch geführt habe. Udo war heuer 83 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit, sein Sohn Diego fliegt auf der Boeing 777.
Mit lieben Grüßen aus Telfs
Manfred Schier
JA, verwechselt, ich weiß, oberpeinlich…dabei hab ich sogar zuerst auf einem Foto nachgeschaut. Aber herzlichen Dank für die Zusatzinformationen. Es freut mich, daß Udo Tommasi noch rüstig ist, und daß sein Sohn als Kontrastprogramm mit Triple Seven unterwegs ist. Wenigstens hab ich nicht Ugo Tognazzi geschrieben.
Es war nur ein Link zu einem ergoogelten Wikipediaartikel mit einem nicht allzu alt anmutendem Winterbild der Kapelle, auf welchem man wegen der geschlossenen Tür die Motive sehr schön betrachten kann.
Wenn er, wie leider oft der Fall, nicht aufscheinen sollte, einfach in Google Höttingerbild wiki eingeben, das Winterbild am Anfang anklicken und vergrößern..
Naja, sieht ja garnicht so ungemütlich aus, der Herr Bock. Das heißt, naja, ihm das Kappl gradrichten, das hätt ich mich doch nicht getraut, so sehr es mich auch reizte.
Wie sie richtig schreiben, Herr Hirsch, war Johann Bock eigentlich ein gemütlicher und geselliger Mensch. Wenn man ihm normal begegnete gab es keine Probleme. Ich kannte Herrn Bock persönlich, da er häufig in den Gasthäusern Alter Flughafen und Sandwirt
verkehrte. Für uns Jugendliche war Herr Bock eine anerkannte Persönlichkeit und er war immer hilfsbereit. Ich erinnere mich, daß
ich mit meinem Moped, eine Puch DS 50, Startprobleme hatte. Als ich mit ihm darüber sprach, sagte er zu mir, „kimmsch morgen wieder
nacha bring i oan mit, der kunn dir da helfen.“ Und so war es dann auch, der Mann hatte das Problem in kürzester Zeit gelöst.
Den Menschen der Bocksiedlung wurde viel angedichtet, was leider nicht immer der Wahrheit entsprach.
Weil durch den obige Fehleintrag wieder einmal dieser Beitrag vom Höttinger Bild ins Spiel gekommen ist, ist mir eingefallen, dass mein Onkel, der Pradler Bildhauer Franz Roilo, zwei Türblätter in Eiche für das Eingangstor angefertigt hat.
Diese Arbeit ist im Werkverzeichnis aus dem Jahre 1960 enthalten:
https://postimg.cc/K4n3XB6P
Außerdem besitze ich einen Zeitungsausschnitt aus der TT aus dem Jahre 1987, in dem diese Türblätter abgelichtet und beschrieben sind.
https://postimg.cc/LqnD8JH9
Mich würde nun verständlicherweise interessieren, ob es diese Türe noch gibt. Vielleicht unternimmt ein Ortsansässiger (ich bin ja zu weit weg) einmal einen Spaziergang und stellt ein aktuelles Foto hier ein?
Sehr interessant! Also laut diesem Zeitungsfoto von 2019 dürften die Türen Ihres meisterhaften Onkels noch immer an Ort und Stelle sein. Die Breze ist auf dem rechten Türflügel klar zu erkennen:
https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/die-gute-seele-des-hoettinger-bildes_a3760980#gallery=default&pid=22015125
Auf Sie, Herr Auer, ist wirklich Verlass – besten Dank!
Jetzt bin ich noch etwas frech: Auf https://innsbruck-erinnert.at/wer-mag-seine-erinnerungen-mit-uns-teilen-die-reichenau/comment-page-1/?unapproved=13839&moderation-hash=16096db9998822be886b7e224cc6f936#comment-13839 würde (falls dieser Eintrag schon freigegeben wurde – mit eingebauten Links dauert das ja oft eine Weile!!) eine weitere Aufgabe für Sie warten. Besten Dank im Vorhinein!
Im Juli 2022 waren die Türen mit den Reliefs offenbar auch noch vorhanden:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Innsbruck_H%C3%B6ttinger_Bild_03.jpg
Ich war damals noch lange nicht auf der Welt. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Fotos gemacht wurden. Und die sind dann sicher auf einem Plakat des Zirkus aufgetaucht. Vielleicht hat man den Persil Schriftzug ein bisserl wegretuschiert.
Toll, Herr Auer, was Sie wieder ausgegraben haben! Das letzte Bild ist vielleicht die Lösung des Rätsels „Wo ist die Villa Pruner“. Der entscheidende Hinweis liegt in der Ortsangabe bivio per Vetriolo, also Abzweigung nach Vetriolo. Diese Örtlichkeit ist nicht weit vom zuerst vermuteten Ort entfernt. Allerdings sieht es so aus, als ob die Villa nicht mehr existierte.
Hier die aktuelle Situation beim „bivio“: https://www.google.at/maps/@46.0140815,11.2968115,3a,39.5y,1.62h,93.4t/data=!3m6!1e1!3m4!1s5ybQWoF2XAT659jm8CCvvA!2e0!7i16384!8i8192
Man sieht geradeaus das Hotel Eden, welches – jetzt kommt wieder Blindflug – in meinem Ansatz das Grand Hotel Caliari war. Irgendwie, bilde ich mir ein, sieht man schon noch eine Ähnlichkeit. Auch das Gärtchen mit der schönen Einfassung, welches man auf Ihrem ersten Bilde sieht und zu einer Bar führt, ist durch Straßen Erweiterungen zwar etwas verkürzt, aber doch zu sehen. Diese Verbreiterungen dürften auch der Villa Pruner zum Verhängnis geworden sein. War auf den alten Fotos die Straße nach Vetriolo noch ein enges Gässchen, so sieht man heute eine zweispurige Straße und an der Stelle, wo die Villa gestanden ist (sein könnte), einen Parkplatz. Weiter hinten sieht man dann ein modern anmutendes Gebäude mit rippenartig strukturierter Fensterpartie. Es könnte eine modernisierte Variante des sehr ähnlichen Hauses im Hintergrund Ihres zweiten Fotos sein.
Vielleicht haben wir nun doch den Standort der Villa Prun(n)er nach dem gar nicht gefragt worden ist. Aber es plagt einem halt der Wunderfitz. Mit der Identität Hotel Germania = Res. Perotti bin ich mir aber sicher.
Gratulation, Herr Hirsch! Ihre neue Lokalisierung stimmt 100%ig.
Da wo Maria anno dazumal ihren Urlaub machte, ist heute dieser Parkplatz.
Die Umgebung stimmt mit dem historischen Foto genau überein.
Die Villa Pruner dürfte in der Tat der Straßenverbreiterung zum Opfer gefallen sein. Schön, dass dieses Rätsel nun erfolgreich gelöst ist.
Weitere Fotos und Infos findet man auch auf der Homepage der Traditionsfirma Walde. Sogar ein Seifenkisten-Auto mit den Lettern „Walde Seife“ gab es:
https://www.walde.at/ueber-uns
Eine alte Postkarte des Hotels Germania
https://www.delcampe.net/de/sammlerobjekte/ansichtskarten/italien/trento/78584-levico-hotel-germania-suedtirol-italien-1899-1144727482.html
Das heutige Haus mit dem Appartamento La Gioia
https://www.google.at/maps/place/Appartamento+La+Gioia/@46.0128718,11.2978413,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipM3PoCjcrjrrXa0l22hVleaWs9rITXRLQ_ReUCw!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipM3PoCjcrjrrXa0l22hVleaWs9rITXRLQ_ReUCw%3Dw397-h298-k-no!7i4032!8i3024!4m15!1m7!3m6!1s0x47789935339e2d1f:0x8a35ade86fe68d48!2sVia+Dante+Alighieri,+38056+Levico+Terme+TN,+Italien!3b1!8m2!3d46.0124307!4d11.2994621!3m6!1s0x47789eca954f9df1:0xb44029214dbd803!8m2!3d46.0128718!4d11.2978413!14m1!1BCgIYEw!5m1!1e1
Die vermutliche Villa Prunner neben dem Hotel Germania, der Vorplatz ist erhöht worden und man betritt das Haus dort wo früher der erste Stock war. Der Balkon ist verschwunden.
https://www.google.at/maps/@46.0127751,11.2973474,3a,60y,99.35h,101.27t/data=!3m6!1e1!3m4!1sdyM9dGWhQNwzUzdmeoFf9Q!2e0!7i13312!8i6656!5m1!1e1
Jedenfalls war auch zu ihrer Zeit mit Wetterkapriolen und ärgerlichem Nachwintern bis in den Mai hinein zu rechnen. Ein Trost.
Das erwähnte Hotel Germania oder auch Deutscher Hof liegt nahezu unverändert an der Kreuzung Via Dante A. , Via Lido und Via Garibaldi. Heute Residenzia Pedrotti (auch ein im Tagebuch schon erwähnter Name) mit der Unterkunft Appartamento La Gioia.
Die Villa Prunner oder Brunner ist möglicherweise das in der Via Lido dem Hotel Germania anschließende Haus. Es gibt noch den Vorplatz, aber es ist einen Stock niedriger.
Ex-Villa Prunner: Eigentlich ist nicht das Haus niedriger sondern der Vorplatz höher und reduziert das frühere Erdgeschoß zum Keller. Ich nehme an, daß es sich schon um das Haus Prunner handelt, auch die Beobachtung des Eintreffens neuer Gäste im Hotel Germania läßt sich am besten mit unmittelbarer Nachbarschaft erklären. Auch das früher erwähnte Essen bei eben diesem Pedrotti läßt diesen Schluß zu.
Die Walde-Keks Verschlussmarke hat es sogar auf eine Webseite in Brandenburg/BRD geschafft.
https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Erste_Tiroler_Keks-_und_Zuckerwaren-Fabrik_Gebr%C3%BCder_Walde_KG_-_Innsbruck_W0261144
Ach ja, die Keksfabrik, da hat meist die ganze Umgebung nach süßen Backwaren geduftet. Nicht nur wenn man zu Fuß vorbeiging, selbst in der Dreier sitzend bekam man oftmals so eine Duftwolke mit. Und dann wusste man: beim Walde wird grad wieder mal gebacken.
Fällt mir gerade noch ein: Der Geruch war jedenfalls wesentlich angenehmer wie der von einem vorbeifahrenden Bauern mit seiner „Gspual“ in offenen Fässern – gell!
Guten Morgen, Frau Stolz! Sie waren etwas schneller wie ich, bei mir war Ihr Eintrag noch nicht eingelangt! Aber: Wenigstens sind für uns Beide diese Eindrücke in unserem Kopf geblieben!
Das ist doch nicht tragisch, Herr Roilo. Ich bin sicher, dass nicht nur wir, sondern viele Innsbrucker*innen diesen Duft geradezu noch immer in der Nase haben, wenn sie an Walde-Keks bzw. diese Gegend denken.
Wer lesen kann ist halt eindeutig im Vorteil. Ich mit meiner Streichwurst.
Schon auf dem ersten Foto kann man es lesen, wenn mans auf den Kopf stellt, spielend sogar. Und am dritten Bild steht deutlich Waschpulver auf den wie Soldaten aufgereihten Päckchen…und auf den Dateien 05-Walde und 06-Walde…und wo man Waschpulver herstellt wird es auch Seife geben. In Stangenform, was noch einen weiteren, nicht abgebildeten Produktionsschritt erfordern wird. Auch das außen hell, innen dunkel (wie Streichwurst in der Fetthülle) harrt der Erklärung.
Weil ich schon Unwissen demonstrriert habe, frage ich auch noch, ob diese sicher nicht (Glatteis) in einem Hinterhof in St. Nikolaus platzhabende Fabrik die in der Amraserstraße war. Dort hab ich nämlich nur die Keksfabrik in Erinnerung.
Schon wenn man von der Pradlerstraße kommend ums Eck in die Amraserstraße bog, konnte man es riechen – wir blieben stehen und genossen den Duft von Schokolade und Keksen! Kindheitserinnerungen! Aus einer Zeit, in der solche Sachen noch etwas Rares waren!!
Ja, die Geschichte der Barackensiedlungen sollte wirklich noch wissenschaftlich erforscht werden, solange es Zeitzeugen gibt. In 20-30 Jahren wird es zu spät sein.
Hier sieht man die hübsche Villa Prunner, wo Marie während ihrer Kur gewohnt hat:
https://www.europeana.eu/de/item/9200291/BibliographicResource_3000073595161
Da auf den im Hintergrund zwischen den beiden Frauen gestapelten Kartons u. a. „Waschpulver“ und „Seifen Walde“ zu lesen ist, schließe ich mich der Meinung von Herrn Auer an. Es ist vermutlich der Raum in der Walde-Seifenfabrik in dem die Seife geschnitten wird, um danach einzeln und wahrscheinlich noch händisch verpackt zu werden. Und ja, solche „Würste“ würde ganz sicher niemand essen wollen.
Wenn etwas wie ein Trichter ausschaut, dann ist es auch einer. Und dort wirft man was hinein. Also kommt aus der Maschine was heraus und nicht umgekehrt. Wurstrohmasse, Brät nennt man das glaub ich. Anscheinend hatte die Maschine auch noch gleich eine Hülle mitgeliefert. Sieht fast aus wie eine überlange Streichwurst. Für weitere Auslassungen bin ich aber zu wenig Metzger. Eigentlich gar keiner.
Vielleicht ist es ja ein Transportwagen, um die Hotelwäsche in die Wäscherei zu fahren.
Bettbezüge, Leintücher, Tischtücher usw. könnte man oben hineintun und bei der Klappe wieder herausziehen.
Die Wäsche wäre beim Transport durch die Stadt vor Regen, Schnee und Laub gut geschützt.
Jetzt haben wir schon drei Verwendungsmöglichkeiten gefunden. Ich hoffe, man hat damals Bescheid gewußt, und nicht statt des Picknickwagens den Spulentransporter losgeschickt, aus dessen Brühe man zusätzlich noch einen Koffer aus einem anderen Verwechslungsereignis gefischt hat.
Beide einmal anläßlich der BP-Weihnachtskarte angedachte Tankstellen disqualifizieren sich (wie ohnehin angenommen) mit diesem Bild endgültig. Auch noch so ein übriggebliebenes Rätsel.
Interessant der Vergleich des Verlaufs alter Feldwege mit dem heutigen Straßenverlauf. Und das lange solitär stehende Haus Grabenweg 40 gabs auch schon. Es war einmal eine regelrechte Marke mit seinem jahrelang ungenutzten Gerüst. Man rätselte über die Ursache. Plötzlich wurde weitergebaut und renoviert. Die dahinterliegenden alten Stadel stehen glaub ich heute noch als Denkmal alter Zeiten.
Nett, Herr Englbrecht, dass Sie sich an meine seinerzeitige Frage erinnert haben. Danke! Das war in https://innsbruck-erinnert.at/nix-los/
Ja – so habe ich den Volderauer-Hof noch in Erinnerung!
Ein früherer Eintrag von mir in https://innsbruck-erinnert.at/wintersport-anno-1964/comment-page-1/#comment-6295
Aus der Doktorarbeit von Sebatian Huber:
„Beim letzten Pradler Bauernhof in Richtung gegen den Amraser See, dem Dodlbauer, stand die „Dodlkapelle“, die der ehemalige Tischler Dodl 1858 auf seine Kosten erbauen ließ, und die am 6. Oktober 1861 eingeweiht wurde. Sie hatte in ihrem Inneren eine Nachbildung des Lukas-Cranach’schen Mariahilfbildes – wie die Sillhofkapelle und die Pradler Kirche. Die Kapelle wurde im Jahr 1948 abgebrochen, an sie erinnert heute nur noch ein hübsches Fresko an dem seit dem 18. Jahrhundert nachweisbaren Ansitz Dodl (Egerdachstraße 25). “
Foto Dodlhof:
https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/72762.pdf
Sachlich habe ich kaum was beizutragen, aber der „schmucke Neubau“ an Stelle des Hotels Kreid hat mich heute den ganzen Tag zum Lächeln gebracht! Höchststrafe für den Kasten!
Ich kenne die „Gspuln“ nur als entsprechende Kübel in Gasthausküchen, wo Abfälle und – damals noch –Teller-Reste hineingeworfen wurden. Diese schweren Kübel/Fässer wurden von den Bauern auf den niedrigsten verfügbaren Karren gewuchtet , direkt in den Schweinestall transportiert – und dort ausgeleert.
Ich kann mir also beim besten Willen nicht den Umweg über einen solchen Wagen vorstellen, wo die Abfälle in der Küche gesammelt worden wären und dann erst in den Wagen hingeschüttet, – und dann vielleicht direkt in den Schweinestall gefahren ….
Ein solcher Rolls Royce im Schweinestall und dann wieder in der Kreid-Küche?
Meine erste Idee war eine Art Picknick-Wagen mit getrennten Kammern für Essen, Decken etc. als Erlebnis-Angebot des Hotels? Da würde die gediegene Ausführung passen. Aber ich kann mich auch nur dem Kreis der Neugierigen anschließen.
Dodlhof war einer der vielen Pradler Bauernhöfe, das Haus steht heute noch an der Ecke Pembaurstraße – Egerdachstraße. Der Dodlbichl gehörte jedenfalls zum Grundbesitz der Familie Dodl, wie weit nach Süden weiß ich nicht, ich wollte schon einmal die Frage in diesem Beitrag einstellen, wie dieser Rain – Schuttkegelrand der Sill – weiter gegen Amras geheißen hat.
Für uns war jedenfalls der Dodlbichl dort, wo die Egerdachstraße das große Eck macht, hier stand auch die Dodlkapelle, die einer der Dodl auf seine Kosten errichtet hat und die leider verschwunden ist. Am Dodlhaus sieht man aber noch ein schönes Bild von ihr mit Blick gegen die Nockspitze.
Der Dodlbichl war unser Rodelbichl, auch probierte ich hier meine ersten Schi aus!
Noch ein Hinweis: Auf der gleichen Seite, also auf https://www.pfarre-pradl.at/geschichte/ ist auch die in meinem Eintrag vom 13.11.2021 (siehe unten) erwähnte Doktorarbeit von Sebastian Huber („Geschichte der Seelsorge in Pradl von den Anfängen bis in unsere Zeit“) als .pdf vorhanden
Dass die Dodl eine Altpradler Gutsbesitzerfamilie war, geht aus diesem Sterbebild hervor https://postimg.cc/0MLD5TmW
Vielleicht kann unser Herr Auer auch herausfinden, was damals passiert ist?
Ein Hermann Dodl (wahrscheinlich der Vater des Verunglückten??) hat 1905 auch auf der Grundsteinlegungsurkunde für die Pradler Pfarrkirche mitunterschrieben. Diese kann man auf der sehr interessanten Geschichteseite der Pfarre Pradl https://www.pfarre-pradl.at/geschichte/ herunterladen
Richtigstellung (laut Eintrag von Herrn Auer Der Vater 15.11.2021 10:14): Der Vater des Verunglückten Hermann Dodl war also Heinrich Dodl. Wenn man die Unterschrift dieser Grundsteinlegungsurkunde genauer betrachtet, könnte das auch passen
Eine äußerst spannende Frage! Dieser Hermann Dodl war 1923 in einen Aufsehen erregenden Kriminalfall verwickelt. Er ist im selben Jahr schicksalhafterweise von einem Baum erschlagen worden:
„Einer der an dem Ueberfall auf den Landeshauptmann-
Stellvertreter Dr. Gruener Beteiligten, der Magazins-
aufseher Hermann Dodl ist gestern, auf der Alpe seines
Vaters im Wattental beim Baumfällen von einem herab-
stürzenden Baum erschlagen worden. Vorgestern hatte
die Berufungsverhandlung stattgefunden, in welcher die
Strafen der Attentäter bedeutend herabgesetzt worden sind.“
In den Zeitungen finden sich sehr ausführliche Artikel zum Überfall und den Gerichtsverhandlungen.
Danke, Herr Auer, für die prompte Bedienung – so mitten in der Nacht auch noch dazu!!
Ich werde mich nun noch wegen dieses Überfalls schlau machen – sehr interessant!
Das Sterbebildchen habe ich im Nachlass meines ältesten Onkels, des ehemaligen Direktors der HAK Innsbruck, Dr. Anton Roilo gefunden! Er war auch Jahrgang 1900, sie sind also wahrscheinlich mitsammen in die Pradler Volksschule gegangen
Gerne, Herr Roilo! Das ist die Todesanzeige von Hermann Dodl, er hatte demnach noch drei Schwestern:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19230518&query=%22hermann+dodl%22&ref=anno-search&seite=9
Mit „zeitlos schön“ wirklich gut beschrieben. Ich habe Oldtimerhefte mit Verkaufsinseraten von ca. 2000, die Preise waren damals wirklich im Keller, nicht nur für viele Maserati.
Von einem Gepäckwagen ausgehend, war mein erster Gedanke zur Klemmvorrichtung an der Türe unten, dass sich dahinter eine herausklappbare Ein- /Ausstiegshilfe verbirgt, ähnlich wie es sie bei Kutschen gibt. Irgendjemand musste ja die Gepäcksstücke im Wageninneren auch schlichten und deshalb zunächst einmal einsteigen können, was bei dieser Höhe ohne Hilfe nicht ganz einfach gewesen wäre.
Mit dem zweiten Gedanken musste ich den ersten aber auch bereits wieder verwerfen: hielte die Klemmvorrichtung nur die vermutete Einstiegshilfe fest, wäre die Türe ja trotzdem aufgesprungen – nicht gerade zielführend bei voller Ladung. Also hat der Hebel doch die ganze Türe verschlossen. Aber warum dann die halbrunde Form? Das Schutzeisen dafür hat der Wagnermeister auch halbrund gehämmert. Ging es ihm nur um die Optik, oder steckt doch eine Funktion dahinter? Das Raten geht weiter. Bin sehr gespannt, ob Herrn Roilos interessante Überlegung bestätigt werden kann.
Ich nehme an, daß das gebogene Kontereisen stetig dicker wurde, vielleicht noch mit einer Kerbe oder Nase zum Einrasten sodaß man wie mit einer Kurbel dicht schließen konnte. Bequemere Handhabung als ein Riegelklapperatismus, vielleicht auch technisch zum „Zuquetschen“ verläßlicher?
Ich beweg mich die längste Zeit schon auf Glatteis. 🙂
Nehmen wir an: Die Fahrzeuge auf dem Meinhardstraßen-Foto sind von einem Unternehmer, der für das Entleeren von Senkgruben zuständig war. Er hatte dazu entsprechendes Equipment und erhielt in gewissen Zeitabständen vom Hotel Kreid einen entsprechenden Auftrag.
Die wahrscheinlich in der Woche mehrmalige Abfuhr von Küchenabfällen, möglicherweise zu einem Bauern (nicht zum Inn hoffentlich) führte das Hotel selbst durch, vielleicht spielte es sogar eine Vorreiterrolle und wollte zeigen, welches Spezialfahrzeug sie dazu angeschafft haben. Bei den Gästen wird das vielleicht auch gut angekommen sein, wenn sie sahen, wie fortschrittlich ihr Hotel ist – deshalb auch der komplette Markenname „Hotel Kreid Innsbruck“. Möglich!
Dicht und entsprechend tragfähig musste diese Truhe jedenfalls sein (die Wand schaut sehr solide aus, mir kommt sogar vor, sie ist etwas konisch – so wie die Gülletruhen der Bauern aus Holz auch lange auch waren).
Die Funktionsweise haben Sie , Herr Hirsch, eh schon selbst beschrieben: Oben hinein (wahrscheinlich waren am Dach zwei schnell heb- oder verschiebbare und dicht verschließbare Deckel, es sind ja auch vier Haken und eine Trennkluft), unten seitlich heraus (wahrscheinlich über eine Rutsche beim Verbraucher). Dazu wird man zuerst den kleinen Deckel für das Flüssige aufgemacht haben (den massiven Klemmverschluss, der für die Dichtheit notwendig ist, haben Sie ja auch schon angesprochen) und anschließend der größere Deckel aufgeklappt (Scharniere oben) und der herabhängende Riegel eingehängt.
Gezogen wurde dieser Karren (oder „Rolls Royce“) sicher von einem Tier. Sieht man nicht auch einen Kutschbock vorne? Männer wären auch für einen leeren Wagen oder Gepäckswagen zu schwach gewesen.
Der Hebel hinten ist sicher, wie sie auch schreiben, eine Feststellbremse.
Ein Transportwagen für Küchenabfälle als Werbefläche und damit gewissermaßen ein Vorläufer der heutigen öffentlichen Verkehrsmittel? Die Idee dahinter wäre bestimmt sehr innovativ gewesen. Ich weiß nur nicht, ob ich als Besitzer eines Nobelhotels ausgerechnet so ein Gefährt für meine Werbung haben hätte wollen. Meine Bedenken wären sicher in die umgekehrte Richtung gegangen, dass man mein Hotel womöglich mit Unrat und üblen Gerüchen in Verbindung bringen könnte. Aber vielleicht hat ja der Hotelier bei einem seiner Auslandsaufenthalte so etwas gesehen, die Idee für gut befunden und dann übernommen.
Ich kann mich noch an kleine Karren – von Hand gezogen – mit den entsprechenden Fässern drauf erinnern. Allerdings war ich immer der Meinung, die Bauern erhielten die Abfälle umsonst, die Gegenleistung dafür war quasi das Abholen. Wenn ich Sie richtig verstehe, Herr Roilo, dann nehmen Sie an, die Abfälle wurden „pur“ in diesen Wagen gegeben, also nicht in irgendwelchen Behältern. Da stelle ich mir das Reinigen ziemlich problematisch vor, zumal Hochdruckreiniger noch lange nicht in Sicht waren. Aber natürlich gab’s zu dieser Zeit auch andere Hygiene-Vorschriften als heute.
Im Sinne der damaligen Reisenden ist ja eigentlich nur wichtig, dass dieser Wagen entweder zum Transport von Küchenabfällen ODER zum Transport von Gepäck verwendet wurde und nicht sowohl als auch 😉
Die Weinkellerei war die Fa. Meraner http://www.meraner.at/geschichte/ – der ‚Keller‘ war früher ein Wasserreservoir (irgendwann wurde hier schon einmal darüber geschrieben!)
Wegen des Dodlbichls siehe weiter unten
Im „Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck“ Juni 1961 https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_amtsblatt_196106_nr06_gesamt kann man auf Seite 5 „Innsbruck vor 100 Jahren lesen:
Am 25.Juni (1861) geht der sogenannte Amraser See in den Besitz des Hr. Dodl von Pradl über. Wie der „Bote“ schreibt, will der neue Eigentümer das ohnehin seichte Becken ausfüllen lassen, um dessen zirka 60.000 Quadratklafter in fruchtbare Ackergründe umzuwandeln. Dieses Vorhaben wird begrüßt, „da das beinahe stagnierende Wasser dieses im Sommer stets mit Schilf bewachsenes Sees der Nachbarschaft stets durch fiebererzeugende Miasmen gefährlich war. Nur die Jugend der Hauptstadt wird diesen Verlust beklagen, weil dadurch dem Vergnügen des Schlittschuhlaufens dessen bisherige Eisbahn entzogen wird“
Dodl und Doadl leitet sich in manchen Lokaldialekten auch von Toandl = Anton ab, siehe auch die Doadler Alm in Falbeson im Stubai. Also Antons Bichl? Hat jedenfalls sicher mit dem Schimpfwort nix zu tun.
Vielleicht weiß es Herr Ludwig Eimannsberger aus Mutters.
Die Familie Liensberger-Eimannsberger war mit dem Hotelbesitzer Hans Kreid nämlich eng befreundet und erbte später dessen Anteil am Hotel Kreid sowie Fotos und Dokumente.
Nach dem Tod des Vaters Johann Kreid übernahm der junge Hans Kreid im Jahre 1903 die Führung des Hotels. Der Wagen dürfte also in seinem Auftrag entstanden sein.
Das Touriseum Trautmannsdorff berichtete in einer dreiteiligen Serie über die äußerst spannende Biografie des Hans Kreid mit Dokumenten und Bildern aus seinem Nachlass:
Und ich sag, passen grad eben nicht. Dieser Rolls Royce von Spülenwagen gegenüber den Fahrzeugen auf dem früheren Foto, die ich dieser Aufgabe für würdiger halte.
Ich hätte da eine ganz andere Idee, die ich eigentlich schon gestern anbringen wollte – es war aber leider schon spät: Bei einem so großen Hotel, wie es das Kreid war und bei der mangelnden Infrastruktur der damaligen Zeit musste man sich selbst Gedanken machen, wie man anfallende Restaurantabfälle – bei uns war das die „Gspual“ – außer Haus bzw. zu den Schweinen bringt.
Dieses Fahrzeug dürfte ziemlich dicht sein, das kleine Türl wird man zuerst geöffnet haben, um Flüssiges wegzubringen, die Klappe für den Rest bzw. an den beiden Haken konnte man das Dach weglüpfen zum Entleeren und Reinigen.
Als Spülenwagen ists mir jetzt fast ein bissel zu nobel. Andererseits macht es wirklich einen absolut (geruchs)dichten Eindruck, Man hat die Abfälle mehrerer Tage zusammenkommen lassen, das riecht bis übers Dach, wenn der Kübel offen herumsteht.
Meine restlichen technischen Vermutungen mögen stimmen, nur statt der Koffer schüttet man also oben die Spüle hinein, und beim Seitentürl rinnt sie heraus. Deshalb auch der massive Klemmverschluß. Macht schon Sinn. Nur Hotel Kreid als Aufschrift für einen Spülenwagen? Der Spülenverwerter wird wohl Interesse an der Herkunft des Inhalts gehabt haben. Aber da kann man eher das „Innsbruck“ als generell überflüssig ansehen, das Stadtgebiet wird das Fahrzeug ja wohl nicht verlassen haben?
Aus späterer Zeit kann ich mich auch an einen „Spuleler“ erinnern, es gab sogar eine Aufnahme wo dieser oder ein gleich beschäftigter Mann samt seinem Wagele zu sehen war. https://innsbruck-erinnert.at/kurz-einmal-innehalten/
Ich weiß nicht, wie das in der Stadt gehandhabt wurde, aber bei uns in Altpradl klapperte eine der Stamserbauernschwestern (Plattnerhof, Egerdachstaße 10) alle umliegenden Häuser ab. Sie hatte ein Pferdefuhrwerk dafür mit einigen draufgestellten Blechfassln
Ja, habe ich auch gesehen – gehört auf https://innsbruck-erinnert.at/eine-recht-harte-nuss/.
Dumm nur: In Imst geht kein Föhn und der 13. Ist erst heute – muss bei mir etwas anderes sein!
Die Technik und der Gebrauch dieser Transportkarren scheint im p.t. Publikum samt dem Interesse daran verloren gegangen zu sein. Ich hatte gehofft, daß ich zu dieser sehr solid aussehenden Konstruktion ein wenig mehr erfahren könnte.
Gebraucht wurde er sicher für den wettersicheren Transport des Reisegepäcks vom und zum nahen Bahnhof. Das sieht man auswendig.
Aber schon der Hebel unten am Wagen ist erklärungsbedürftig. Ich hab ihn zuerst ebenfalls für eine Bremse gehalten. Jetzt sehe ich darin eher einen Klemmhebel für eine nach oben klappende, recht schmal bemessene Tür, deren Scharniere man oben sehen kann. Dazu noch oberhalb ein Stangerl, das eine Arretiervorrichtung sein könnte. Aber fürs Hochklappen hätte ich den Handgriff doch quer und nicht senkrecht angebracht? Oder war der zum Ziehen gedacht? Und überhaupt Ziehen: Leider hat der Fotograf die Deichsel abgeschnitten, sodaß man nicht sehen kann, ob da eine oder zwei Personen zogen, an ein Pferd will ich schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht glauben.
Die Bremse ist wohl die Kurbel an der Rückseite, die eine Achsklemme zu- oder aufgedreht haben mag. Wenn es – flüstert mir grade der Zweifeldämon ins Ohr – nicht eine einfach Trittstütze gewesen ist. Sehr wahrscheinlich sogar. Denn wozu brauchte es die an der Hinterachse fehlenden Federpakete an der Vorderachse? War das die Bremse, die man einfach beim zum Ziehen bequemen Herunterdrücken der Deichsel freigab?
Und was sollen die jeweils zwei „Haken“ am geteilten Dach des Wagens? Scharniere zum Hochklappen der Abdeckung rate ich einmal, weil alles durchs Seitentürl zu zwängen wäre eine Fehlkonstruktion. .
Und wozu dienten die wie eine Achsverkleidung aussehenden Zapfen vor und hinter dem Karren?
Gehört das schiefe „Brettl“, welches das kleine Mädchen im Hintergrund teilweise verdeckt, ebenfalls zum Hintergrund oder zum Wagen?
Vielleicht weiß es doch noch jemand genauer. Oder wirklich, ich hab ja nur nach Wahrscheinlichkeitskriterien geraten.
Das Bild oben mittig … Eine recht harte Nuss …. wurde in der Adamgasse (Ecke Michael Gaismairstraße) aufegnommen. Links im Bild ein Palais des Adambraü. FG Siggi Ploner
Daß das als Reklame vom Circus für sich selbst erdacht war, das wäre in der Regel unmöglich. Daß das vom Konzern von langer Hand in Abstimmung mit dem Tourneeplan des Circus erfolgt ist schon eher.
Persil bzw. der Henkel-Konzern hat stets neue Medien genutzt. So war der allererste Werbespot im deutschen Fernsehen ein Persil-Spot mit Beppo Brehm und Liesl Karlstadt.
Beim Bild mit den Elefanten dachte ich (auch wenn es sich am Foto um junge Elefanten handelt) an die Riesen Waschkraft. Das war aber der Slogan des „Weißen Riesen“, und wurde erst gegen 1965 eingeführt.
Was man erreichen wollte? Leider habe ich im Moment keine Lösung dazu!
Ich glaub nach wie vor an einen kurzlebigen Reklamegag eines Zirkus. Oder man wollte der Publicity des Hubschraubers ein wenig nachhelfen. Die jetzt extemporierte Zeitungsmeldung „Auch Reberniggs Elefanten staunten über den Persilhubschrauber“ war vielleicht sogar gratis. Und wie alle kleinen Geschöpfe waren fernab von Corona auch Babyelefanten werbewirksamer als ausgewachsene. Gibt sicher einen TT Artikel.
From Karl Hirsch on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
Go to comment2021/11/16 at 8:40 am
From Josef Auer on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Elmar Berktold on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Josef Auer on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Manni Schneiderbauer on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Josef Schönegger on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Manfred Roilo on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Karl Hirsch on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Ingrid Stolz on Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?
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From Klaus Will on Der Maler und Graphiker Erich Torggler, Teil 1
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From Barbara on Das Archivding der Woche II
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From Hermann Pritzi on Das Archivding der Woche II
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche II
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From Karl Hirsch on Sternhäusler statt Barackeler
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From Schier Manfred on Sternhäusler statt Barackeler
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From Karl Hirsch on Sternhäusler statt Barackeler
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From Karl Hirsch on Am Höttinger Bild
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From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild
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From Karl Hirsch on Am Höttinger Bild
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From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild
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From Karl Hirsch on Am Höttinger Bild
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From Karl Hirsch on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann
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From Hermann Pritzi on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann
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From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild
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From Josef Auer on Am Höttinger Bild
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From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild
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From Stefan on Am Höttinger Bild
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From Robert Engelbrecht on Sternhäusler statt Barackeler
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From Robert Engelbrecht on Sternhäusler statt Barackeler
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From Josef Hackl on Persil (und) Elefanten in Innsbruck
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Josef Auer on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Ingrid Stolz on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Ingrid Stolz on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Manfred Roilo on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Manfred Roilo on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Ingrid Stolz on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Karl Hirsch on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Manfred Roilo on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Josef Auer on Sternhäusler statt Barackeler
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (20)
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From Ingrid Stolz on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
Go to comment2021/11/13 at 10:36 pm
From Josef Auer on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Karl Hirsch on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)
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From Josef Auer on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Blick in die Ausstellung
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From Robert Engelbrecht on Blick in die Ausstellung
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From Manfred Roilo on Blick in die Ausstellung
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/11/13 at 6:26 pm
From Robert Engelbrecht on Moderner Fahrzeugbau…
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Josef Auer on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Josef Auer on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Josef Auer on Blick in die Ausstellung
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From Siggi Ploner on Eine recht harte Nuss
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From Josef Auer on Es gibt viele Wege zum Zentralfriedhof Teil IV
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From Richard Dietmar Mair on Roter Flitzer
Go to comment2021/11/13 at 4:49 pm
From Ingrid Stolz on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…
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From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…
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From Ingrid Stolz on Moderner Fahrzeugbau…
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From Erwin Schneider on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Josef Auer on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Robert Engelbrecht on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Karl Hirsch on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
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From Josef Auer on Moderner Fahrzeugbau…
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From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…
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From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…
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From Manfred Roilo on Moderner Fahrzeugbau…
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From Karl Hirsch on Wie geht das?
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From Manfred Roilo on Wie geht das?
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From Karl Hirsch on Moderner Fahrzeugbau…
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From Siggi Ploner on Am Höttinger Bild
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From Manfred Roilo on Am Höttinger Bild
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From Martin on Persil (und) Elefanten in Innsbruck
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From Stephan Ritzenfeld on Persil (und) Elefanten in Innsbruck
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From Karl Hirsch on Persil (und) Elefanten in Innsbruck
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