Im September 1878 weilte die Königin von Sachsen in Innsbruck. Wie man in den Innsbrucker Nachrichten lesen kann, besuchte sie auch die berühmte Kunsthandlung Unterberger:
„Die Königin von Sachsen ist zu einem kurzen Aufenthalte in Inns-
bruck eingetroffen und hat im Hotel „Tiroler-Hof“ ihr Absteigequartier genommen.
Ihre Majestät besuchte gestern die Kunsthandlung Unterberger und das Antiquariat
Steiner, wo sie u. a. ein Aquarell unseres vaterländischen Malers Tony
Grubhofer ankaufte.“
Anhand des Kennzeichens lässt sich die Aufnahme auf vor 1930 datieren. Ab diesem Jahr wurde das Vergabe-System wieder geändert und die Farben der Nummerntafeln getauscht: nunmehr weiße Schrift auf schwarzem Grund.
Laut der Kfz-Datenbank des Technischen Museums war das Fahrzeug mit dem Kennzeichen E 1561 auf einen gewissen Hermann Fischer, Adresse: Schneeburggasse 62, Innsbruck, zugelassen.
Auf diesem wunderbaren Winterbild sieht man schön die Geschäftsschilder vom Wäschehaus der Brüder Danninger und vom Schuhhaus Julius Pasch.
Wie die Zeitungsarchive dokumentieren, war das Wäschehaus Danninger zum Jahreswechsel 1936/1937 der Tatort eines Einbruchs:
„In der Nacht zum 1. Jänner
wurde in Innsbruck im Hausgang des
Wäschehauses Dannhauser in der Maria-The-
resien-Straße ein Auslageneinbruch verübt;
entwendet wurden 4 Herrenhemden, 2 Her-
renpullover, und ein Seidentuch im Gesamt-
wert von 115 Schilling!“
Rechts sieht man schön den Gasthof Dollinger vor dem Umbau von 1932. Damit hat man auch einen präzisen Terminus ante quem für das Foto. Das Foto wurde wohl zwischen 1924 und 1932 geschossen.
Mehr zum Gasthof Dollinger kann man auch in diesem fachkundigen Beitrag erfahren:
Anno 1924 schreibt der Tiroler Anzeiger über die Benzinmarke Fulgor:
„Der Kraftwagen,
der sich in der neuen Welt als unentbehrliches Verkehrs-
mittel bei allen Bevölkerungsschichten einbürgerte, wird
zufolge geplanter Serienfabrikation nach amerikanischem
Acuster auch bei uns weiten Kreisen erschwinglich wer-
den. Da jedoch die Haltung eines Autos nicht allein von
dem günstigen Gcstehungspreise des Wagens selbst, son-
dern hauptsächlich von der Billigkeit der dauernden Be-
triebskosten abhängig ist, so ist es zu begrüßen, daß sich
die Mineralöl-Industrie in anerkennenswerter Weise in
den Dienst der Sache stellte und einen allen Anforderun-
gen vollauf genügenden, dabei billigen Betriebsstoff ge
schaffen hat. Modernster wissenschaftlicher Raffinations-
technik ist es gelungen, ein Standard-Autobenzin her-
zustellen, welches neben entsprechender spezifischer
Schwere eine für den Motorenbetrieb besonders günstige
Siedegrenze aufweist, daher für jede Art von Kraft-
Wagen, ob groß oder klein, gleich gut geeignet ist. Dieses
mit „Fulgor“ bczeichnete Standard-Autobenzin
Wurde von Fahrern ersten Ranges gründlich erprobt und
gehen deren Urteile dahin, daß aus mit „Fulgor“ be-
triebenen Autos auf jedem, auch bergigem, Terrain, bei
sparsamstem Verbrauch die größten Leistungen heraus-
zuholen sind, Womit der hohe Gebrauchswert dieser
neuen Errungenschaft bewiesen ist, welche zufolge der
technischen Vorzüge und des billigen Preises dem wei-
teren Aufblühen des Autoverkehres gewiß dienlich sein
wird. Die Wissenschaft hat mit „Fulgor“ einen in Bälde
der Allgemeinheit zugute kommenden Fortschritt ge-
schaffen.“
Fulgor wurde von der Österreichisch-Amerikanischen Petroleumgesellschaft in Wien produziert und 1924 am Markt eingeführt. Mit dem Jahr der Markteinführung hat man einen wunderbaren Terminus post quem für die Datierung des Fotos.
Mit folgendem Trick konnte man das Geld für den Wegzoll sparen! Die Innsbrucker Nachrichten vom 3. August 1898 berichten:
„Gestern nachmittags
sah man einen seltsamen Zug über den sogenannten
Kreuzersteg wandern. Eine Anzahl von etwa
16 Bäckergesellen schickte sich nämlich an, den
Steg zu überschreiten, als einer mit Rücksicht
auf den noch immer zu entrichtenden Obulus den
Vorschlag machte, die acht stärkeren Freunde
mögen die acht schwächeren auf die Schultern
nehmen und über die Brücke tragen, um so die
Hälfte der drohenden Mauthgebühr zu ersparen.
Gesagt, gethan! Unter lautem Gelächter be-
luden sich die stärkeren Burschen mit ihren schwä-
cheren Freunden und alsobald hörte und sah die
erstaunte Mauteinnehmerin den sonderbaren, fröh-
lichen Zug heranrücken. Wer von diesem lustigen
Stücklein der munteren Handwerksburschen liest,
wird sich darüber freuen. Vielleicht trägt dieser
launige Streich überdies noch dazu bei, die über
aus lästige Brückenmaut endlich abzuschaffen. Un-
längst hieß es, die Gemeinde hätte den Weg be-
reits erworben. Zeit wär‘ es!“
Schade, dass es damals noch keine Smartphones gegeben hat, um die verduzte Mauteinnehmerin mit den 16 Bäckerburschen zu fotografieren oder zu filmen.
Die kleinen Ausstellfenster gehen hier über 2 Elemente, meist war ja nur eines ausklappbar, wenn ich mich recht erinnere. Herr Roilo hat hier erwähnt, dass für diese Fensterchen auch der Ausdruck „Guggelen“ gebräuchlich war: https://innsbruck-erinnert.at/fast-120-jahre-unveraendert/
Ja, das stimmt wirklich! Sind also „Doppel-Guggelen“ – man sieht es an den Scharnieren. Die herabhängenden „Haggel“ habe auch eine Doppelfunktion: Zum Abspreizen des ganzen Flügels und zum Ausspreizen des „Guggeles“
Vielleicht interessant: Herr Egger weist auf den Baedecker von 1914 hin und dass darin drei Bergführer für Längenfeld genannt sind. Ich besitze den Baedecker aus 1909, also noch aus der Friedenszeit! Da sind für Längenfeld noch 21 Führer namentlich erwähnt – darunter auch Franz und Josef Karlinger.
Die anderen werden inzwischen in einen anderen „Beruf“ wechseln haben müssen!
Zum Namen auf dem Eispickel: Es gab auch einen Ferdinand und einen Friedrich Schöpf!
Interessant ist auch die kleine rechteckige Gedenktafel unter dem Marienbild. Diese Plakette wurde am neugebauten Haus wieder angebracht. Um zu schauen, was auf der Tafel geschrieben steht, muss man wirklich einen Spaziergang an Ort und Stelle machen.
Von diesen Bergführerfotos gibt es mit derselben Handschrift eine ganze Serie, welche als Postkarten aufgelegt waren. Die anderen Fotos zeigen u.a. den Bergführer Josef Gstrein in Gurgl und den Bergführer Riml.
Ein wunderbares Detail auf diesem Bild, ist auch die Beschriftung „F. Schöpf“ am Eispickel, was man auf Fotos selten dokumentiert findet.
Franz Karlinger war beruflich auch als Fassbinder tätig.
Da ich nicht nach Innsbruck komme, habe ich halt doch googeln müssen! Interessant vielleicht: Während die Oberleitungsabspannung der Straßenbahn sich fast noch an der gleichen Stelle befindet, ist das Bild gewandert!
Der Uhren-Ladstädter ist noch immer da (ein bisserl weiter nach rechts gerückt) – zumindest nach dem derzeitigen Googlebild:
https://earth.google.com/web/@47.26725774,11.39434257,579.47644043a,0d,59.71039827y,161.00229367h,96.43322482t,0r/data=IhoKFnY5WllsTmxMSmVyVHZlbF9SXzRYR2cQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de
So weit man es auf diesem Foto erkennen kann, könnte das Marienbild der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael ähneln, eines der populärsten Gemälde der italienischen Renaissance. Das Gemälde wird seit 1754 in Dresden aufbewahrt.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 1. Feber 1911 berichten in einer ausführlichen Reportage über das Haus:
„Vom Neubau des alten Schullern-
hauses am Burggraben.
Mit Recht ist der Neubau am Burggraben,
den GR. Hörtnagl an Stelle des alten Schul-
lernhauses von der hiesigen Baufirma Huter
u. Söhne aufführen ließ, als bisher schönstes,
sehr nachahmenswertes Beispiel für eine durch-
aus gelungene Lösung der schwierigen Frage,
wie sich die berechtigten Interessen des Hei-
matschutzes mit den Anforderungen moderner
Zweckmäßigkeit und Bequemlichkeit am besten
vereinen lassen, wiederholt schon bezeichnet wor-
den. Über das Äußere des neuen Gebäudes
dessen Fassade dank der geschickten Wiederver-
wendung der charakteristischesten, nur wenig
modernisierten Stilelemente des früheren Fassa-
denschmuckes und dank des gerade an der
richtigen Stelle eingeballten Erkers nicht nur
die Erinnerung an das alte Schullernhaus Pietät-
voll wahrt, sondern sich auch dem Straßen-
bilde prächtig einfügt, herrscht nur eine Stimme
des Lobes. Besonders der reizend erdachte Tor-
bogen mit dem malerischen, kleinen, steinernen
Brunnen ist eine so glückliche Idee, daß sie
unseren Architekten, soferne ihnen an künstleri-
schem, jede Fassade so angenehm belebenden
Schmucke gelegen ist, für künftige, ähnliche Bau-
ten nicht genug zur Darnachachtung empfohlen
werden kann. Und sehr erfreulich ist es auch,
-daß dieser schöne, einheitliche Gesamteindruck
durch die neuen Geschäftsläden, die das ganze
Erdgeschloß des Hauses einnehmen, durchaus
nicht gestört ist, obwohl es sich hier natürlich
in erster Linie darum handeln mußte dem
neuzeitlichen Geschäftsleben und dessen gestei-
gerten Bedürfnissen jeder Art Rechnung zu tra-
gen. Wie schwer sich oft dieser Hauptzweck mit
den wünschenswerten ästhetischen Rücksichten ver
einen läßt, dafür fehlt es in keiner modernen
Stadt— auch in Innsbruck nicht— an war-
-nenden Beispielen. Hier aber ist auch diese
Gefahr glücklich vermieden worden.
Während also das Äußere des neuen Hauses
in jeder Hinsicht mustergültig genannt werden
darf, ist aber auch seine innere Ausstattung
bis ins kleinste Detail vorbildlich. Im Innern
des Hauses waren der Berücksichtigung aller
modernen und modernsten Bedürfnisse nicht nur
keine Schranken gesetzt, sondern sie war hier
überhaupt der natürliche Hauptzweck. Ohne auf
genauere Schilderung der Innenausstattung ein
gehen zu wollen können wir es uns doch nicht
versagen, wenigstens der Einrichtung und Ein-
teilung der erwähnten Geschäftsräume einige
Worte zu widmen, und zwar deswegen, weil
daraus hervorgeht, .daß auch die Innsbrucker
Geschäftswelt der jetzigen, der Landeshauptstadt
Wohl würdigen, besseren Geschmacksrichtung und
den modernen Errungenschaften eines rationel-
len Geschäftsbetriebes immer größeres Ver
ständnis entgegenbringt.“
Es handelt sich um das alte Schullernhaus. Dieses Haus war der Vorgängerbau des heutigen Gebäudes. Laut den Zeitungsarchiven wurde das Haus in den Jahren 1910/11 neugebaut.
Neben den Tiroler Fahnen wehen auch noch schwarz-gelbe, die wohl das Kaiserhaus bzw. den österreichischen Teil der Monarchie repräsentieren. Aber wofür stehen die grün-weißen? Nachdem sie die Mitglieder-Tribüne zieren, sind es vielleicht die Farben des Trabrenn-Vereines. Schützen-Abordnung oder Musikkapelle könnte ich auch noch raten, es genau zu wissen wäre aber viel interessanter.
Im dichtbesiedelten Stadtgebiet, wo der Wohnraum immer schon knapp war, haben die Kaninchen im Vergleich zu Hühnern den großen Vorteil, dass sie keinen Lärm machen.
Die Unterschrift auf der Urkunde stammt vom Politiker Andreas Thaler, damals Präsident des Tiroler Landeskulturrats. Er gründete einige Jahre später die Auswandererkolonie Dreizehnlinden in Brasilien.
Dorthin ist ja 1934 auch die Familie Karl Thaler aus der Pradler Straße ausgewandert.
Liebe Hanna, super Bilder,- es erinnert uns an unsere frühe Jugendzeit, als die Großeltern mit dem vortags
auf den Feldern geernteten Gemüse früh am nächsten morgen mit ihre „Marktgrattn“ die Höttinger Gasse hinunter zur Markthalle (und vorher auf den Innrainmarktplatz) fuhren um Ihre „Regionalprodukte“ saisonal anzubieten. Sie haben hart gearbeitet aber der Tratsch am Markt mit den Kunden und untereinander
hat sie wieder auch unmateriell „entlohnt“.
Ins Blaue geraten: wollte man irgendwann, ähnlich wie die Vierschanzentournee, eine Sportveranstaltung in Garmisch, Innsbruck und Sterzing etablieren? Da würden sich Skirennen anbieten. Oder Naturbahn-Rodeln (Sterzing hat und hatte soviel ich weiß nie einen Eiskanal).
Die drei Orte hatte ich mir auch gedacht… nur hab ich nichts passendes dazu gefunden. Soweit ich noch herausgefunden hab soll der Anstecker aus dem Jahr 1982 sein. Aber danke an alle fürs mittraten.
Bereits im Beitrag über die Kettenbrücke https://innsbruck-erinnert.at/von-der-herzoglichen-wasserleitung-zur-muehlauer-bruecke-i/ wurde über dieses Trabrennen geschrieben – mit weiteren Links zu Artikeln in den Innsbrucker Nachrichten
Eine wunderbare Zimelie der Stadtgeschichte, vielen herzlichen Dank!
Das Schild „Mitglieder-Tribüne“ bezieht sich wohl auf die Mitglieder des Trabrennvereins.
In den Folgejahren berichten die Innsbrucker Nachrichten immer wieder über ein Schlittenrennen, u.a. auch am 7. Jänner 1897. Aus diesem Bericht erhellen sich weitere Details zur aufwändigen Organisation und zum Rennablauf. Die Rennen wurden demnach vom Innsbrucker Trabrenn-Verein organisiert. 1897 sorgte die Höttinger Musikkapelle für musikalische Stimmung:
„(Schlittenrennen.) Unter zahlreicher Be-
theiligung fand gestern nachmittags auf dem Stadt-
saggen das diesjährige Schlittenrennen des hiesigen
Trabrenn-Vereines statt. Das Richter-Collegium
für das Rennen, das in 4 Gruppen zerfiel, be-
stand aus den Herren: Max Obexer, Excellenz
Edler von Hirsch, Major Schudawa, dem
Vertreter des Staatshengsten-Depots in Stadl,
Rittmeister Cathrein und Hans Baur. Das erste
Fahren war norisches Bezirksfahren für in
der diesseitigen Reichshälfte geborene und ge-
zogene 3jährige und ältere Hengste und Stuten
norischer Abkunft, deren Eigenthümer im politi-
schen Bezirke Innsbruck wohnhaft ist. Die Di-
stanz betrug 2700 m gleich 3mal die Bahn. Es
waren 7 Preise ausgeworfen von 130 bis 10 K.,
im ganzen 400 Kr. als Staatspreise, gegeben vom
k. k. Ackerbauministerium.
Die Preise erhalten: 1. Josef Suttner, Wilten,
6jähr. br. Stute Mori 130 Kr.), 2. Robert
Nissl, Büchsenhausen, 6jähr. Rothschimmel Milli
(80 Kr.), 3. Eduard Auer, Hötting, 4jähr. dklbr.
Stute Pie Maid (60 Kr.), 4. Eduard Auer,
6jähr- Stute Rosl (50 Kr.), 5. Josef Hell, Wilten,
8jähr. br. Stute Flora (40 Kr.), 6. Johann
Flunger, Hötting. 6jähr. br. Stute Elsa (30 Kr.),
7. Josef Suitner, Wilten, Schimmel-Stute
Bertha (10 Kr.) Die Stute Mizzi des Herrn
Georg Peer wurde wegen unreiner Gangart dis-
qualificiert und preisverlustig erklärt.
Das zweite Fahren war Inländer „Handicap“
für in Oesterreich-Ungarn geborene und gezogene
Pferde von 3 Jahren aufwärts. Distanz 3600 m
— 4mal um die Bahn. Es waren ebenfalls
7 Preise von 300 bis 30 Kronen ausgeworfen,
im ganzen 820 Kronen. Es starteten 7 Renner.
Preise erhielten: 1. Eduard Auer, Hötting, br.
Hengst Paris (300 Kr.), 2- Josef Pürstinger,
Salzburg, 5jähr. Schimmel- Hengst Prinz II.
(190 Kr.), 3. Wilhelm Siegt, Aussee, 7jähr. br.
Hengst Brutus (120 Kr.), 4. Math. Hermann,
München, 8jähr. br. Hengst Goldarbeiter (90 Kr.),
5. Josef Pürstinger, Salzburg, 4jähr. Schimmel-
Hengst Constantin (50 Kr.), 7. Fohlenhof St.
Josef, Salzburg, 7jähr. Schimmel-Stute Siglavia
(40 Kr.) Die Stute Liesl des Besitzers Fohlen-
hof St. Josef wurde wegen unreiner Gangart
disqualificiert und preisverlustig erklärt.
Beim dritten Fahren, Noriker-Vorgabefahren,
starteten 8 Pferde Dasselbe war offen für in
der diesseitigen Reichshälfte geborenen und ge-
zogenen 3-jährige und ältere Hengste und Stuten
der norischen Rasse, welche im Besitze von in
Tirol ansässigen Eigenthümern sind. Distanz
2700 m= dreimal die Bahn. Preise von 200 bis
40 Kronen im Gesamtbetrage von 400 Kronen.
Preise erhielten: 1. Josef Suitner, Wilten, 6jähr.
dunkelbraune Stute Mori (200 Kr.), 2 Balth.
Hochfilzer, Ellmau, 8jähr. Tiger-Stute Liesl H.
(120 Kr ), 3. Georg Hochfilzer, Kitzbühl, a. braune
Stute Dora (80 Kr.), 5. Joses Suitner, Wilten,
a. braune Stute Liesl (60 Kr.), 5. Eduard Auer,
Hötting, 7jähr. Schimmel-Stute Rosl (40 Kr.)
Auf Grund des Paragraph 101 der Wiener Renngesetze
wurde die Stute Mizzi des Herrn Georg Peer
disqualificiert und preisverlustig erklärt und über
selbe Person für die Jahre 1897 und 1898 das
Fahrverbot ausgesprochen.
Als letztes Rennen wurde das Internationale
Handicap für Pferde aller Länder ohne Unter-
schied des Alters und Geschlechtes durchgeführt.
Distanz 3600 Meter —– 4mal die Bahn. Fünf
Preise von 350 bis 50 Kronen im Gesammtwerte
von 800 Kronen. Preise erhielten: 1. Josef
Pürstinger. Salzburg, Rappenhengst Petersburg
(350 Kr.), 2. Jos. Ellwanger, München, a. Schim
melwallach Bozole (200 Kr.), 3. Fohlenhof, St.
Josef (Salzburg), 8j. br. Hengst Dandy (120 Kr.).
4. Math. Herrmann, München, 8j. br. Hengst
Goldarbeiter (80 Kr.), 5. Ang. Rudolf, München,
a. br. Stute Ella B (50 Kr.). Der Hengst Claiber
von Aug. Rudolf in München wurde wegen un
reinen Ganges auf Grund des § 93 der Wiener
Renngesetze disqualificiert und preisverlustig er-
klärt.
Zum Rennen hatten außer den genannten
Preisen des Ackerbauministeriums der Wiener
Trabrenn-Verein 800 und der Badner Trabrenn-
verein 200 Kronen gespendet. Die übrigen Preise
waren vom hiesigen Trabrenn-Verein gewidmet.
Auf dem Rennplätze concertierte die Höttinger
Musikkapelle vortrefflich. Das Rennen ist ohne
bedeutenden Unfall verlaufen. Ein Pferd des Herrn
Auer gieng durch und konnte erst bei der Aus-
stellung aufgehalten werden. Der Schlitten wurde
zertrümmert.“
Auf dem Bild Nr. 2 ist auch das Wetterhäuschen ein sehr interessanter Anblick. Ab 1924 wanderte es auf den Bozner Platz. Mehr dazu kann man in diesem Beitrag erfahren:
Lieber Herr Auer!
Sie habe natürlich Recht, die Rodelpartie fand in der Nähe der Großer Gott Kapelle in Hötting statt. Danke für den Link zum ausführlichen Artikel von meinem Kollegen Matthias Egger zu dieser Kapelle.
Leider findet sich auf der Rückseite kein Hinweis auf den Fotografen. Von der Datierung tippe ich wegen der weitgehend fehlenden Bebauung in dem Bereich auf die 1920er Jahre, wahrscheinlich sogar noch früher.
Wahrscheinlich handelt es sich um eine Anstecknadel für das GIS Ski Derby bzw. FIS-B-Schirennen in Innsbruck. Diese Sportveranstaltung wird u.a. im Amtsblatt von 1971 erwähnt:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=3985&suchtext=GIS
Bei Bildern wie diesen kann man herrlich in Nostalgie schwelgen und in Bildkontemplation versinken, vielen Dank!
Das Hotel Tirol bzw. Tirolerhof war eines der allerbesten Hotels von Innsbruck. Hier logierten u.a. Mark Twain, die Eltern des Premierministers Sir Winston Churchill und die englische Kronprinzessin Mary von Teck. Mehr dazu in diesem Beitrag:
Es gab am Sillspitz aber auch eine Gruppe professioneller Müllsammler, welche den Abfallhaufen nach wiederverwertbaren Abfällen durchsuchten! Der Tiroler Anzeiger schreibt:
„Der Abfall, den Innsbruck in die Reichenau liefert,
muß es sich aber, sofern er längere oder kürzere Zeit
dort liegen bleibt, gefallen lassen, daß er noch gründlich
durchsucht wird. Man sieht jahraus, jahrein am Sillspitz
Männer und Frauen, die mit Eifer in den Unratshäu-
fen herumstieren und dabei das, freilich schlecht ent-
lohnte Kunststück fertigbringen, der scheinbar wertlosen
Abfallmasse Werte abzuringen. Die Leute, die natür-
lich nicht städtische Bedienstete sind, sondern in „eigener
Regie“ arbeiten, nennen sich Sortierer, ein schöner
Name für eine wenig schöne Arbeit. Sie sortieren, in
dem sie nach Flaschen, anderen Glasteilen, Metall, Ha-
dern, Knochen usw. suchen. Man sollte es nicht glau.
ben, aber es ist so:
der Fremdenverkehr wirft seine
wirtschaftsbefruchtenden Wellen bis an die Ufer des
Sillspitzes; im Sommer geht das Geschäft der Sortie-
rer besser, weil die Innsbrucker Gaststätten viel Keh-
richt liefern, in dem „bessere“ Sachen zu finden sind, als
im fremdenverkehrslosen Mull.
Manches, was am Sillspitz lagert, ist freilich auch
beim besten Willen nicht zu verwerten, und so ist es
denn dazu verurteilt, eines Tages vom Inn fortge-
tragen zu werden, einer ungewissen Zukunft entgegen.
— Die von den Sortierern gefundenen „Schätze“ aber
werden an einen Aufkäufer abgegeben, der sie an einen
Großhändler weitergibt. Von dort kommen sie an die
Fabriken, die das Glas-, Metall-, Hadern- oder Kno-
chenrohmaterial wieder in neue Dinge umwandeln!“
Die Geschichte vom „Fremdenverkehrsmüll“ und vom fremdenverkehrslosen Müll passt auch gut zur aktuellen Ausstellung über die Innsbrucker Gaststätten im „Museo della Città di Inspruk“.
Im Tiroler Anzeiger vom 21. Juli 1936 findet sich ein aufschlussreicher Artikel zum Thema „Innsbrucker Mullabfuhr – einst und jetzt!“. Der Innsbrucker Hausmüll wurde am Sillspitz in der Reichenau jeden Tag einfach in den Inn gekippt:
„Der viele Kehricht, der in den tausenden Innsbrucker
Haushaltungen täglich „produziert“ wird, wird durch
die städtischen Kehrichtautozüge in der Hauptsache zum
Sillspitz in der Reichenau entführt. Auf dieser städti-
schen Mullablagerungsstätte wird täglich manches tau-
send Kilogramm Mist aufgestapelt und zum Teil sofort wie-
der von den Wassern des Inn und der Sill wegge-
schwemmt. Dies besonders bei hohem Wasserstand, wo
gewaltige Mengen der wenig appetitlichen Abfälle die
Reise in Richtung „Schwarzes Meer“ antreten…
So dreißig Autoladungen Mull dürften wohl jeden Tag
zum Sillplatz befördert werden. Jedes Auto hat einen
Fassungsraum von sechs Kubikmetern. Die bekannten,
die Kehrichtzüge bedienenden, Kübel tragenden und
entleerenden Gestalten im blauen Gewände laden am
Sillspitz drunten ihre Last mit bemerkenswerter Schnel-
ligkeit ab. Durch ein paar Kurbeldrehungen kippt der
schwere Oberbau des Kehrichtautos schräg um, die
Seitenwand klappt nach oben aus, und wie aus einem
breitklaffenden Riesenmaul speit nun der Wagen den
Unrat in langsamer Fahrt aus, so daß in einigen
Augenblicken der Autozug seiner Last ledig ist, die jetzt
mit Schaufel und Rechen vertellt wird. Jedes Hoch-
wasser zernagt dann immer wieder die lockeren Ab-
sallmassen an ihren Rändern, um sie schließlich inn-
abwärts zu nehmen. Es besteht also keinerlei Gefahr,
daß etwa der Sillspitz immer höher und höher wird
und schlussendlich als ragender Unratsberg das Innsbrucker
Stadtbild verschandelt.“
Ich habe schon damit gerechnet, dass Herr Auer zu diesem Thema allerhand ausfindig machen wird – danke!
Nun habe ich wieder solch einen „Kehrichtautozug“ vor mir – zumindest bilde ich mir ein, dass er so ausgeschaut hat: Lange, nicht allzu hohe Tröge aus Eisen mit vielen Nieten und auf Vollgummirädern, auf einer Seite mehrere Luken mit Schiebedeckeln in Mullkübelbreite, hier wurde alles hineingeleert. Das vordere Fahrzeug hatte einen Motorantrieb, im Kopf habe ich noch eine große Antriebskette – eine Maxifahrradkette sozusagen, die mich am meisten imponiert hatte.
Ob es im Stadtarchiv ein Foto von solch einem Fahrzeug gibt – sicherlich!
Danke für die nette Schilderung der früheren Zeiten in der Au inklusive immunsystemstärkendem Badebetrieb.
Ich weiß, daß die Leute früher nicht so viel Müll erzeugt, auch aufgrund der allgegenwärtigen Öfen zumindest das Papier verheizt haben. Es gab kein Plastik und keinen Elektromüll. Kleider wurden lange geflickt, Wegwerfgebinde gab es nicht. Und wenn man wirklich etwas zum Wegwerfen hatte – da gab es die von Ihnen genannten inoffiziellen Stellen, die auch nicht als Skandal verstanden wurden. Irgendwo mußte man ja – ohne das Neuwort zu kennen – die Entsorgung bewerkstelligen. Und wenn sich wer aufgeregt hätte „wie’s da ausschaut!“ hätte er zur Antwort bekommen „Warum gehst Du auch dorthin?“.
Georg der Reiche war Enkel von Margarethe von Österreich und Urenkel von Cimburgis von Masowien, welche in der Innsbrucker Hofkirche bei den Schwarzen Mandern dargestellt ist. Cimburgis von Masowien war auch die Großmutter von Kaiser Maximilian. Kaiser Max ist damit der Onkel 2. Grades von Georg dem Reichen.
Wolfram Köberl schuf auch die Kreuzwegbilder in der Alten Höttinger Kirche,
sein Bruder Oswald war unter anderem beim ORF Landesstudio Tirol u. am Tiroler Landestheater tätig.
Wieder eine wunderbare kleine Zeitreise in das Jahr 1902, vielen Dank!
Laut dem Tagebuch hat Marie am Fest des hl. Aloisius im Innsbrucker Hotel Post gefrühstückt. Dazu passt dieser Beitrag mit einer alten Ansichtskarte des Speisesaals:
Ich glaube nicht, dass vor dem Kriegsende schon Müll in die Roßau (bei uns Pradlern nur „in die Au“) verführt wurde! Das war sicher bei dem damaligen Straßenverhältnissen und dem vorhandenen Fuhrpark zu weit weg. Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass bis zu dieser Zeit alles beim Sillzwickel bzw. irgendwo unterm Peterbründl abgelagert wurde (soweit es nicht überhaupt direkt in den Inn oder in die Sill geworfen wurde).
Nach dem Krieg war sicher zuerst der Bombenschutt ein Problem, viel kam in die ehemalige Schottergrube südwestlich der Conradkaserne (Dr. Glatzstraße). Ich kann mich noch gut an dieses, für uns damals riesige Loch erinnern. Hier konnten wir von oben zuschauen, wie Panzer (ich weiß nicht, ob es noch deutsche oder schon amerikanische / französische waren) herumkurvten!
Möglicherweise kam ein Teil des Bombenschutts bereits in die Au, wobei allerdings mit den Ablagerungen am Ostende, direkt unter den Peerhöfen begonnen wurde. Der Westteil war noch lange fast unberührte Aulandschaft. Jedenfalls kann ich mich noch gut daran erinnern, dass wir hier oft mit den Radln über die Reichenauerstraße – altem Flughafen – Sandwirt und dann entlang des Inn (nur ein Schotterweg!) hinuntergefahren sind. Zuerst zum Indianerlexspielen, dann zu verschieden Streifzügen alleine entlang von Wegelen, Bachelen und Brückelen, auch zum Baden zwischen den Buhnen. Im Maturajahrgang 1954 / 55 verbrachte ich dort mit meinem Banknachbarn, dem Greiffenhagen Walter aus der Jahnstraße, viel Zeit zum Lernen. Da hatten wir unsere Ruhe. Dunkel ist mir noch in Erinnerung, dass vor dem Auwaldrand ein Schotterwerk seinen Betrieb aufgenommen hatte, ansonsten war hier alles nur Wiese, verstreut ein paar Städel.
Nach der Matura kam ich nie mehr ganz in die Au hinunter, im Zuge meines Arbeitslebens wurde ich kreuz und quer durch Tirol geschickt, so schon im Winter 1955 / 56 zu Vermessungsarbeiten für den Hauptsammler in der Gegend der Bocksiedlung und dessen provisorischer Ableitung in den Inn. Siehe https://innsbruck-erinnert.at/legendaer-zur-bocksiedlung-und-ihrer-entstehung/
Fotos habe ich, welche mich 1941 beim Sandspielen zwischen den Buhnen zeigen. Mein Vater erzählte mir, dass sie als Buben viel im Inn richtig schwimmen waren! Anscheinend machte ihnen der Dreck von ganz Innsbruck, der ungeklärt in den Inn kam, nichts aus! Es passierte oft, dass sie etwas Undefinierbares in die Hand bekamen!
Ein sehr informativer Beitrag zum künstlerischen Schaffen Köberls, vielen Dank! Der Sohn Wolfram Köberl war ein bekannter Kirchenmaler. Er ist erst kürzlich am 17. November 2020 mit 93 Jahren verstorben.
Der Tiroler Anzeiger schreibt am 11. November 1927 über die „Rote Hochburg“ Pradl:
„Die sozialdemokratische Parteisektion Pradl erläßt
in der „Volkszeitung“ folgenden Aufruf:
Der 12. November soll nicht nur festlich begangen wer-
den durch Demonstration, sondern der 12. November soll
auch, und zwar der Reaktion zum Trotz, durch ein fest-
liches Kleid der Häuser dem internationalen Faschismus
deutlich sagen, daß das Proletariat nicht gewillt ist, auch
nur einen Finger breit von den Errungenschaften auf so-
zialer und politischer Basis sich abringen zu lassen. Die
Vertrauensmänner von Pradl ersuchen daher die sozia-
listisch und republikanisch gesinnte Arbeiterschaft dieses
Stadtteiles, den 12. November dadurch festlich zu kleiden,
indem sie die Fenster ihrer Wohnungen mit Reisiggirlan-
den, Blumen, Papierfähnchen usw. geschmackvoll
dekorieren. Die Vertrauensmänner sind überzeugt, daß
bei einigermaßen gutem Willen, bei geringen oder nahezu
keinen Auslagen es möglich sein wird, der Vorstadt Pradl
ein festliches Kleid an diesem bedeutenden Tage der Ar
beiterschaft zu geben. Wir bitten daher die ganze Arbeiter-
schaft von Pradl, uns in diesem Aufrufe sreudigst zu un
terstützen und ihre Fenster am 12. November in obigem
Sinne zu schmücken, um so der Reaktion zu beweisen, daß
Pradl nach wie vor die Hochburg der sozialistisch und re-
publikanisch denkenden Arbeiterschaft ist.
Die sozialdemokratische Parteisektion Pradl ließ
diesen Aufruf auch den meisten Wohnungsinhabern—
selbst vielen nichtsozialdemokratischen— Zustellen. Wir
sind der Ueberzeugung, daß die „Genossen“ diesem
Ausruf getreu entsprechen werden. Die Schmückung
der Fenster wird auf diese Weife eine deutliche Illu-
strierung zu den Wahlergebnissen des letzten Früh
jahres werden. Wir laden die bürgerlich gesinnte Be-
völkerung und besonders die Herren Gemeinderäte
der anderen Stadtteile herzlich ein, am Staatsfeiertag
die Vorstadt Pradl zu besuchen und sich so einmal den
unstreitbar schönsten Teil unserer Stadt in roter Auf
machung anzusehen. Besonders sei diesen Besuchern
die Pembaur- und Amthorstraße, wo von den Steuer-
geldern der Stadt die städtischen Wohnungsbauten
nach Wiener Muster entstanden sind, zur Besichtigung
empfohlen. Nach dem Wahlergebnis dürften minde-
stens zwei Drittel aller Fenster in Pradl in geschmack-
voller Dekoration zu sehen sein. Darum versäume nie-
mand, diese außerordentliche Sehenswürdigkeit zu be
wundern. Hoffentlich werden die Papierfähnchen nicht
naß.“
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV
Go to comment2022/01/20 at 8:13 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV
Go to comment2022/01/20 at 6:40 pm
From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB - Teil 10
Go to comment2022/01/20 at 1:13 pm
From Ingrid Stolz on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
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From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen
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From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen
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From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
Go to comment2022/01/19 at 10:55 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
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From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
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From Josef Auer on Der Innsteg (II.)
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From Josef Auer on Der Innsteg (II.)
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From Josef Auer on Der Innsteg (II.)
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From Ingrid Stolz on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil
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From Manfred Roilo on Ein Bergführer mit Stil
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From Manfred Roilo on Ein Bergführer mit Stil
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From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Manfred Roilo on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
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From Josef Auer on Der Innsteg (I.)
Go to comment2022/01/18 at 11:54 pm
From Josef Auer on Der Innsteg (I.)
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From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Go to comment2022/01/18 at 10:55 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Go to comment2022/01/18 at 10:42 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Go to comment2022/01/18 at 10:37 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Go to comment2022/01/18 at 10:29 pm
From Josef Auer on Der Innsteg (I.)
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From Pascal Wirth on Der Innsteg (I.)
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From Ingrid Stolz on Gegen den Uhrzeigersinn
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From Josef Auer on Diplome wie damals
Go to comment2022/01/18 at 9:46 am
From Josef Auer on Diplome wie damals
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From Josef Auer on Diplome wie damals
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From pension heis on Neues Album, neues Glück XXXIII
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From Stephan Ritzenfeld on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/01/17 at 10:20 pm
From Christian Herbst on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/01/21 at 7:52 am
From Manfred Roilo on Gegen den Uhrzeigersinn
Go to comment2022/01/17 at 10:19 pm
From Josef Auer on Gegen den Uhrzeigersinn
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From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIII
Go to comment2022/01/17 at 5:30 pm
From Christof Aichner on Rodelpartie
Go to comment2022/01/17 at 4:29 pm
From Josef Auer on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/01/17 at 4:23 pm
From Christian Herbst on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/03/08 at 11:38 am
From Josef Auer on Wintervergnügen in Innsbruck
Go to comment2022/01/17 at 2:34 pm
From Erwin Schneider on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/17 at 1:24 pm
From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/17 at 2:16 pm
From Tobias Rettenbacher on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/18 at 4:51 pm
From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/18 at 5:55 pm
From Manfred Roilo on Häuptling Abendwind
Go to comment2022/01/16 at 8:38 pm
From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 7:42 pm
From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 7:53 pm
From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 7:50 pm
From Josef Auer on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 7:36 pm
From Manfred Roilo on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 9:14 pm
From Karl Hirsch on Die Müllhalde in der Roßau
Go to comment2022/01/16 at 6:53 pm
From Josef Auer on In Stein gemeißelt (XII.)
Go to comment2022/01/16 at 6:48 pm
From pension heis on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
Go to comment2022/01/16 at 5:58 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (29)
Go to comment2022/01/16 at 5:40 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (29)
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From Manfred Roilo on Die Müllhalde in der Roßau
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
Go to comment2022/01/15 at 3:27 pm
From Josef Auer on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
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From Josef Auer on Der Innsbrucker Künstler Franz Köberl
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From Josef Auer on Das Rote Innsbruck
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