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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Inzwischen hat Herr Auer losgelegt und damit kann ich mir das Heraussuchen dieser Links, welches ich noch am Programm gehabt hätte, ersparen. Dafür werde ich nun noch dieses Bild geniesen! Ich staune immer, was im Stadtarchiv alles zu finden ist! Danke für die tollen Bilder!
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    2022/01/27 at 10:35 pm
  • From Josef Auer on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Das Achteck konnte man u.a. auch am 09. Mai 2020 in diesem Beitrag bewundern:

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    2022/01/27 at 10:24 pm
  • From Josef Auer on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, in der Tat ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss…!
    Sehr schön sieht man auch die Rhomberghäuser in der Gaswerkstraße.
    Dazu passt als Vergleichsbild auch dieser aufschlussreiche Beitrag:

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    2022/01/27 at 10:19 pm
  • From Sebastian on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Ist die Kurve dann nicht die Verlängerung der Gaswerkstraße durch den heutigen Rapoldipark zur Amraser Straße wie zuletzt von Herrn Roilo angesprochen? Und das Achteck ist der Startplatz des Ballons?

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    2022/01/27 at 10:08 pm
    • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

      Ja, das war die Gaswerkstraße. Sie führte zu den Rhombergfabrikshäusern, die damals in abgetrennten Blöcken erbaut worden sind. Damit ist auch eine Frage von Herrn Morscher beantwortet. Man staunt, wie großzügig diese Straße damals gebaut wurde, sie war ja die erste und wichtigste Querverbindung in Pradl, da war die Amraserstraße im vorderen Teil ab Sillbrücke noch ein Feldweg.
      Mit dem Achteck sind Sie mir zuvorgekommen!

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      2022/01/27 at 10:27 pm
  • From Karl Hirsch on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Ehe Herr Roilo in seinem Element loslegt wage ich Gaswerk und neue Pradler Kirche zu sagen.

    Diesmal wäre die Möglichkeit eines Fotos aus einem soeben vom Gaswerk abgehobenen Ballons statt von Bord eines Flugzeugs aus nicht unrealistisch.

    Zum Achteck fällt mir nichts ein.

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    2022/01/27 at 9:56 pm
    • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

      Ja, Herr Hirsch – Gaswerk und neue Pradler Kirche stimmt, von einem Ballon aus könnte das Bild auch aufgenommen sein, übers Achteck muss ich noch nachdenken. Vielleicht ist von hier der Ballon gestartet?? Entsprechende Bilder gäbe es ja. Ob ich heute wirklich noch loslege, weiß ich nicht – heute war ein anstrengender Tag für mich (Familie Fischer etc.).

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      2022/01/27 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Kaplan Othmar Fischer wurde 1895 in Innsbruck geboren und starb 1989 im 95. Lebensjahr in Bregenz. Er war ein Neffe von Baurat Innerebner. Auf dem Sterbebildchen ist auch ein ausführlicher Lebenslauf. Hier ist das Sterbebild:
    http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/34476/search/111372

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    2022/01/27 at 6:18 pm
  • From Karl Hirsch on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

    Ich kannte diese Gefährte nur mehr als Wrack. Fahren sah ich sie nimmer. Sie wurden bald auf das wieder erhältliche Benzin zurückgebaut oder, weil eh nur mehr von vorn bis hinten Schrott, abgestellt. In einem nahen Hinterhof war so ein altes Lieferauto mit Ofen am Heck noch längere Zei zu bewundern, dessen Technik mir mein Vater kurz mit „Holzvergaser!“ erklärte. Nun wußte ich alles. Später erfuhr ich noch von der jämmerlichen Leistungsausbeute solcherart betriebener Motoren.

    Da man irrwitziger Weise Holzheizungen als klimaneutral verkauft (zu Lebzeiten frißt der Baum das CO2, welches er dann als Brennholz oder Pellets verheizt erzeugt) war das ein frühes grünes Auto. Nicht? Ah geh!

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    2022/01/27 at 6:10 pm
    • From Martin Schönherr on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

      Tatsächlich. Das müsste C02-neutral sein. In der Heizungstechnik gibt es das ja noch bzw. wieder und wird mit dem Argument höherer Wirkungsgrade verkauft. Wahrscheinlich muss man den Wagen aber dann auch wie eine Heizung fahren….also laaaaangsam beschleunigen.
      Die Feinstaubfrage dürfte aber hier u.U. relvant sein….wobei der Holzfeinstaub, hab ich mir von einem Arzt sagen lassen, zwar unangenehm ist, aber vorwiegend in der Nase bliebt (Lungenzüge sollte man natürlich keine nehmen), während die Stäube vom Diesel angeblich auch die Blut-Hirnschranke passieren können.
      Fragt sich, was man mit mit dem Holzteer macht? So viele Schiefer, wie man da Wundsalbe rausbekommt, kann man sich kaum einziehen.

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      2022/02/05 at 10:34 am
    • From Walter Rangger on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

      Vor ein paar Jahren habe ich bei einem Oldtimertreffen einen funktionfähigen Ford-KleinLKW mit Holzvergaser gesehen. Beeindruckend!!

      Dürfte dieses Fahrzeug hier gewesen sein: http://www.oldtimerclub-trofaiach.at/franz-leitner/

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      2022/01/28 at 6:59 am
  • From Karl Hirsch on Esso - S

    Für die Regelung der Grassmaierkreuzung genügt eine Vorrangtafel. parken kann man schräg die halbe Fahrbahn verbrauchend.

    Jenseits der Kreuzung auf der linken Seite nach der Neuhauserstraße das Cafe, später Cafe Willam, welches noch 30 Jahre lang, wenn nicht länger existierte.

    Das Hoval Schild ist mir noch in Erinnerung, die Esso Tankstelle hingegen nicht mehr, obwohl damals schon „tankfähig“, Im Tiroler Autohaus, welches dem Linser Clan gehörte, habe ich 13 Jahre später einen gebrauchten Opel Rekord gekauft, allerdings moderner als das Exemplar links mit der „Banoramascheim“.

    Ganz links sieht man noch einen Teil des Kinder- und Spielwarengeschäfts Engel, der mich in der Vor-Rekordzeit mit anderen Gefährten versorgte. Erst Kinderwagen, dann Tretroller mit Vollgummiradln, schließlich protziger Luftroller, für den ich mich anfangs vor den ärmeren Kindern schämte. Den alten Vollgummitreter wollte nämlich niemand. Man hatte auch seinen Stolz.

    Neben der Tankstelle erinnere ich mich an das ewig dort befindliche Geschäft für Schweißbedarf aller Art von Hermann Weisskopf. War der nicht einmal zusammen mit einem Rechtsanwalt im Innsbrucker Gemeinderat mit einer eigenen Liste vertreten?

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    2022/01/27 at 5:58 pm
  • From Josef on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Ja, die Familie Fischer ist mit der Familie Innerebner nahe verwandt, daher das Interesse von Gerda und Margarethe Fischer an der Baufirma Innerebner und Mayr.
    Oberbaurat Dr. ing. Karl Innerebner war nämlich der Onkel mütterlicherseits von Bürgermeister Franz Fischer und seinen Geschwistern. Er war Jahrgang 1870 und starb 1970 im 101. Lebensjahr!

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    2022/01/27 at 5:55 pm
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Herr Josef – da Sie sich in der Familie Fischer anscheinend gut auskennen: Gehe ich nun richtig in der Annahme, dass der Vater von Gerda und Margarethe geb. Fischer Ernst Fischer war? Ernst hat zusammen mit seinem Bruder, Gregor „II“ (wenn man mit Gregor I den Firmengründer bezeichnet), die Firma Gregor Fischer weitergeführt – siehe Beitrag von Herrn Auer!
      Herr Auer wird inzwischen über Ernst Fischer auch allerlei wissen!

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      2022/01/29 at 9:38 pm
      • From Josef on Wenn das Wahrzeichen fehlt

        Gerda und Margaretha waren die Töchter von Gregor Fischer II (1885-1968) und Johanna Bickel.

        Margaretha Fischer ist am 2. Dezember 1914 in Wilten geboren und heiratet am 17. Dezember 1938 in der Wiltener Basilika mit 24 Jahren Herrn Dr. Anton Roilo! Sie ist eine Großnichte von Oberbaurat Karl Innerebner. Gerda Fischer war die jüngste Schwester. Sie ist am 6. Jänner 1919 geboren. Es gab auch noch eine Schwester namens Johanna, geboren 1913.

        Ernst Fischer lebte von 1891 bis 1978. Er hatte zwei Töchter namens Erna und Charlotte.

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        2022/01/29 at 10:16 pm
        • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

          Danke, Herr Josef NN, für diese detaillierten Angaben! Warum mich die Familie Fischer so interessiert, haben Sie mit der Nennung von Dr. Anto Roilo offengelegt – er war mein Onkel, er war älteste der Geschwister Roilo, mein größtes Vorbild!
          Fragen hätte ich mehrere – z.B. in welchem Verwandtschaftsverhältnis war Gregor (I) mit Alois – Herr Auer konnte es nur andeuten.

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          2022/01/30 at 10:14 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Das ist der Nachruf von Alois Fischer, Seniorchef der Firma Gregor Fischer, gestorben 1929, welcher einen erhellenden Einblick in die Familienverhältnisse gewährt. Zwei Söhne wurden Priester:

    „Am Montag, 25. Februar, starb in Innsbruck-
    Wilten um halb 9 Uhr abends infolge einer wieder­-
    holten Lungenentzündung im 80. Lebensjahre Groß-
    Kaufmann Alois Fischer, Seniorchef der in ganz
    Altösterreich und den Nachbarländern weitbekannten
    und geschätzten Firma Gregor Fischer, Großhandlung
    in religiösen Bildern und Statuen, in Gebetbüchern
    und verschiedenen Andachtsgegenständen, sowie auch
    Großverkauf in Kurzwaren aller Art. Der Verstorbene
    hätte heuer in Bälde, nämlich am 21. März, sein 80.
    Lebensjahr vollendet und am 22. April mit seiner hin­
    gebungsvoll um ihn besorgten und bei der Kranken,
    pflege infolge Ueberanstrengung leider auch erkrankten
    Gattin Frau Barbara, geb. Innerebner, das gol­-
    dene Hochzeitsjubiläum feiern können, aber
    eine tückische doppelseitige Lungenentzündung zwang
    ihn vor kurzem aufs Krankenlager. Seine überaus
    starke Natur Überstand zwar den ersten Anfall, jedoch
    dem zweiten erlag der kräftig gebaute Greis uner­
    wartet rasch, jedoch wohlvorbereitet durch frühzeitigen‘
    Empfang der heiligen Sakramente. Obwohl er sich mit
    seiner gleich ihm jahrzehntelang unermüdlich im Ge­
    schäfte tätigen Gattin schon bald nach der Feier des
    40jährigen Hochzeitsjubiläums ins Privatleben zurück­
    gezogen hatte, blieb er wie früher ein opferfreudiger,
    aber meist stiller Förderer der katholischen Presse und
    der katholischen Bereinigungen aller Art, besonders
    der Wohltätigkeitsvereine und -Anstalten, der Kirchen
    und Klöster, ebenso aller patriotischen und zum allge­
    meinen Wähle wirkenden Organisationen. Seiner Fa­
    milie, die mit Recht als der erste und wichtigste Ver­
    ein für ihn galt, war er ein in Ernst und Liebe treu­
    besorgter frommer Hausvater, seinem weitausgebrei­
    teten Geschäfte ein unermüdlicher, für die Erweiterung
    und Festigung einsichtsvoll und ungemein tatkräftig
    arbeitender Kaufmann.
    Nach dem im Jahre 1882 erfolgten Tod des Grün­-
    derchefs Gregor Fischer berief dessen Witwe
    Anna, geb. Tirler (+ 1914) den Verblichenen zur Lei­
    tung und später zur Uebernahme des Geschäftes. Ge­-
    wissenhafte und tüchtige Mitarbeiter und Mitarbeite­
    rinnen, in deren Reihen an der Spitze feine rastlos
    tätige Gattin und später auch seine eifrigen Söhne
    und Töchter wirkten, trugen zum steigenden Ansehen
    und Blühen der Firma in hervorragender Weise bei.
    Der nach langem Tagewerk und verhältnismäßig
    nür kurzer Ruhezeit Heimgegangene wurde am 21.
    März 1849 in Trient geboren, führte zuerst das ehe­-
    malige Filialgeschäft der Firma in Bozen und ver­-
    mählte sich dort am 22. April 1879 mit der Tochter
    Barbara des Großgrund- und Weinhandlungsbesitzers
    Innerebner, mit welcher er in glücklichster Ehe lebte,
    bis jetzt der Tod eine Trennung herbeiführte, welche
    um so schmerzlicher erscheint, weil kaum mehr zwei
    Monate fehlten zur Feier des goldenen Hochzeitsjubi­-
    läums. Von den zehn Kindern, womit die Ehe geseg­-
    net war sind drei in zarter Jugend gestorben und der
    älteste Sohn Alois, welcher sich dem Priesterstande
    widmete, erlag im Jahre 1919 den Folgen eines Lei­-
    dens, das er sich als seeleneifriger Feldkurat an der
    italienischen Front im Weltkriege zuzog. Von den mit
    der Mutter trauernd Hinterbliebenen zwei Töchtern
    Anna und Maria und vier Söhnen führen zwei
    Söhne, Gregor und der an der Isonzofront als küh­-
    ner Offizier ausgezeichnete Dr. jur. Ernst die väter-­
    liche Firma. Der Zweitälteste Sohn Franz bewährte
    sich in der Kriegszeit als tüchtiger geheimer Kurier
    im Militärdienst und seit der Nachkriegszeit als Uner­-
    müdlich für das allgemeine Wohl in verdienstvollster
    Weise tägiger und allseits geschätzter katholischer
    Volksvertreter im Innsbrucker Gemeinderat und Ti­-
    roler Landtag, seit 1923 auch als zweiter Vizebürger-­
    meister in Innsbruck. Der jüngste Sohn O t h m a r,
    im Kriege als Standschütze schwer verwundet, widmete
    sich dem Priesterstande und wirkt derzeit als Stadt-
    pfarrkooperator in Innsbruck- St.Nikolaus. Der
    jetzige Kabinettsrat in Wien, Dr. G r o ß m a n n,
    früher Landesgerichtsrat in Innsbruck, ist ein Schwie­-
    gersohn des Verblichenen. Der frühere Teilhaber der
    Firma Riehl Und Innerebner, jetzt Innerebner und
    Mayr. Oberbaurat Dr. ing. Karl Innerebner. be­-
    kannt als hervorragender Fachmann im Bahnbau,
    Straßenbau und Wasserkraftbau, ist der jüngste Bru­-
    der der Witwe des Verblichenen.“

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    2022/01/27 at 5:34 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Gerne, Herr Roilo! Dazu ist mir noch folgendes bekannt: Der Firmengründer Gregor Fischer war ursprünglich Kurzwarenhändler und spezialisierte sich dann auf Devotionalien. Die Firma ist bereits in den 1860er-Jahren in Innsbruck tätig. Er starb 1882 mit 58 Jahren, hatte aber keine Kinder. Nachfolger wurde Alois Fischer, geboren 1850, vom Alter her wohl ein Neffe.

    Dessen Sohn Gregor Fischer, Bruder von Franz und Ernst, feierte im Jänner 1938 Silberne Hochzeit. In den Zeitungsarchiven heißt es:
    „Gestern feierte in der Wiltener Pfarr­-
    kirche Kaufmann Gregor Fischer, ein Bruder des Bür­-
    germeisters Franz Fischer und des Vizepräsidenten des
    Staatsrates, Landesführer der Vaterländischen Front Dr. Ernst Fischer, mit
    seiner Gattin Johanna, geb. Bickel, das Fest der silbernen
    Hochzeit.“

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    2022/01/27 at 5:29 pm
  • From Manfred Roilo on Jawohl mein Greißler

    Die Örtlichkeit konnten wir zwar nicht ganz erraten, den Namen des Greißlers überhaupt nicht. Aber da war doch noch die Frage nach Marken, die es in die Gegenwart geschaffen haben – oder zumindest über den Krieg hinaus. Dazu gehört außer Bensdorp auch die Firma Schmidt mit Famos Schokolade, Biskotten und Keksen, das Scheuermittel Vim (rechts vom Kopf des Herrn bei den Seifen) und Olleschau (Zigarettenhülsen zum Stopfen oberhalb des Plakats für Virginier). Die langen Virginier selbst haben sicher jetzt auch noch Liebhaber, einer meiner Onkel rauchte sie während er die Zeitung las, und ich musste daneben meine Aufgaben machen!
    Vielleicht sind die Sackln rechts unten Walde Keks – die hatten auch einen Tiroler Adler, allerdings kann ich mich nur an einen in einem Dreieck erinnern.
    Schade, dass alles so unscharf ist. Opekta habe ich noch gelesen, eine Einsiedehilfe.
    Das Brot hatte er leider von der Arbeiterbäckerei und nicht vom Fastnachbarn Roilo!! Die Bäckerei Roilo hat aber auch nie einen Kalender drucken lassen!

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    2022/01/27 at 4:52 pm
  • From Manfred Roilo on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

    Das war ein Holzvergaser – Auto während des 2. Weltkrieges

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    2022/01/27 at 3:48 pm
    • From Manfred Roilo on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

      Ein Wahnsinn, dass man so etwas zu sehen bekommt! Ich hatte ja eine besondere Beziehung zu diesen Fahrzeugen, hauptsächlich LKW natürlich, war doch deren ‚Tankstelle‘ in unmittelbarer Nachbarschaft hinter der Pradlerkirche am Rand des Gaswerkes – Körnerstraße 2. In irgendeinen Beitrag habe ich darüber berichtet – muss erst suchen!

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      2022/01/27 at 3:56 pm
      • From Manfred Roilo on Daniel Düsentrieb lässt grüßen

        Schon gefunden! In https://innsbruck-erinnert.at/wieder-unser-freund-das-schwarze-auto/ mein Beitrag vom 6.10.2020:

        Etwas Interessantes auch noch: Gegenüber, schon im Gaswerkgelände (heute Teil des Stadtparkes), teilweise auch auf dem hier etwas breiteren Beginn der Körnerstraße (die heutige Anlage vor dem Haus gab es ja noch nicht), wurde in den letzten Kriegsjahren eine ‚Tankstelle‘ für die ‚Holzvergaser‘ errichtet. Besitzer derartiger Fahrzeuge (hauptsächlich LKW) konnten hier besonders aufbereitetes Holz beziehen und damit ihre Verbrennungskessel beheizen. Wir Buben schauten immer wieder hier vorbei, gab es da doch immer Besonderes zu sehen, es war immer Betrieb (wenn nicht gerade Fliegeralarm war). Ab und zu ergatterten wir auch eines der Holzstücke, war fast eine Jagdtrophäe für uns!! Ob es im Stadtarchiv irgendwelche Fotos von dieser ‚Tankstelle‘ gibt??? Mir kommt fast vor mich zu erinnern, dass auch diese Einrichtung einen Bombentreffer abbekam und dort stehende, verlassene Fahrzeuge beschädigt wurden!
        Viele wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, dass ein Teil der Gaswerkstraße ab Körnerstraße zwischen dem alten Teil des Rappoldiparks und dem Gaswerkgelände hinauf zur Amraserstraße führte, also praktisch quer durch die heutige Parkanlage!.

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        2022/01/27 at 4:03 pm
  • From Josef Auer on Esso - S

    In diesem Teil der Leopoldstraße war es mit den Bomben besonders schlimm. Fast alle Häuser mussten nach dem Krieg neu gebaut werden!

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    2022/01/27 at 3:22 pm
  • From werner schröter on Halt! Staatsgrenze!

    Es war auch üblich, in den 60- und 70ern, mit seinem Fiat oder Alfa nach Südtirol zu fahren, um dort kleine Reparaturen zu einem günstigem Preis durchführen zu lassen. Dies bekamen die Zöllner bald mit, es wurden einige Spitzel engagiert um bei den Werkstätten zu kontrollieren. War ein Tiroler Kennzeichen dabei wurde es an die Grenze gemeldet. Die Zöllner kontrollierten diesen PKW auf Reparaturschein und Kassenbeleg. Bei nichtanmelden konnte so eine Auspuff-Reparatur dann recht teuer werden.
    Und vom Brennermarkt kamen viele trotz sommerlicher Hitze viele mit mehreren Pullovern an über die Grenze.

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    2022/01/27 at 3:21 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Hallo Herr Roilo, hier habe ich einen Lebenslauf von Bürgermeister Franz Fischer:

    „Lebenslauf und Wirken des Bürgermeisters.
    Franz Fischer wurde in Wilten am 1. November
    1887 geboren als Sohn des Kaufmannes Alois Fischer,
    damaligen Geschäftsführers der Handelsfirma Gregor
    Fischer, sowie der Frau Barbara, geborene Inner­-
    ebner aus Bozen. Er besuchte die Handelsschule im
    Stifte Mehrerau bei Bregenz und kam dann zur Aus­-
    bildung in der italienischen Sprache nach Rovereto.
    Hernach betätigte er sich als erfolgreicher Reisender
    in der Firma Gregor Fischer sowohl im In- als im
    Auslande.
    In den Jahren 1913 und 1914 wurde er von der
    Militärbehörde als Kurier in der Schweiz verwendet,
    welche Stelle er mit großem Geschick und besonderer
    Umsicht versah. Nach dem Kriege wurde er mit seinen
    Brüdern Teilhaber der Firma Gregor Fischer.
    Im Jahre 1919 ab beteiligte er sich aber auch als
    Mitglied der Tiroler Volkspartei am öffentlichen Le­-
    ben, ließ sich noch im Frühjahr 1919 in den Ge­-
    meinderat der Stadt Innsbruck und später auch
    in den Landtag wählen, wo er sich als einer der
    eifrigsten und tüchtigsten, auch mit hervorragender
    Rednergabe ausgezeichneten Volksvertreter auf allen
    Gebieten betätigte.
    Als begeisterter Freund des Turnens und des
    Sports förderte er besonders den Christlich-
    deutschen Turnverein in Innsbruck, dessen
    ausübendes Mitglied er war und dessen Vorstand er
    wurde, ferner das übrige Sportwesen namentlich im
    Interesse der Jugend. Die Anlage des großen Sport­-
    platzes an der Sill, an dessen weiterer Aus­
    gestaltung zu einem Stadion er auch späterhin noch
    eifrig wirkte, sowie die schönste Sprungschanze
    Mitteleuropas auf dem Berg Isel ist vor allem seiner
    Tatkraft und Fürsorge zu verdanken. Sein sportliches
    Interesse betätigt er auch als Jäger.
    Auf wirtschaftlichem Gebiete ist sein hervorragend­
    stes Werk die Schaffung der Innsbrucker Herbst­
    messe, die sich von Jahr zu Jahr steigender Besucher­
    zahl erfreut und die für das Wirtschaftsleben Tirols
    von besonderer Bedeutung geworden ist. Seiner Tat­-
    kraft ist es hauptsächlich auch zu danken, daß Inns­
    bruck in der Reichenau einen Flugplatz erhielt.
    Unter den vielen Referaten, die er als Stadtrat
    seinerzeit innehatte, ist besonders das über das Land­
    gut R e i ch e n a u und die Alpe Frohneben zu er­
    wähnen. Die ständige Sorge um diese Güter, die
    unter seiner Patronanz einen großen Aufschwung ge­
    nommen haben, verursachte ihm viel Mühe und Ar­
    beit.
    Franz Fischer war schließlich in allen Fremden­-
    verkehrs- Angelegenheiten überaus rührig. Mit
    besonderer Begeisterung stellte er sich von allem An­
    fänge an in den Dienst der Tiroler Heimatwehr.
    In seine Amtstätigkeit fiel die Abhaltung der bll8-
    Wettkämpfe und der Internationalen Winter­
    sportwoche, die Innsbruck in aller Welt als Winter­
    sportplatz bekanntgemacht haben; die Herrichtung der
    Dogana (der alten Reitschule und der Lagerräume
    des Zollamtes) zu einem F e st s p i e l h a u s ist eine
    noch ihrer Erfüllung harrende Lieblingsidee des Wie­
    dergewählten.
    Als es sich um die Wahl eines Nachfolgers für
    Bürgermeister Greil handelte, wurde Franz Fischer
    von der Tiroler Volkspartei für das Bürgermeister­
    amt als Kandidat in Aussicht genommen und dann
    als zweiter Vizebürgermeister am 12. Juli 1923 durch­
    gesetzt. Am 15. Mai 1925 erfolgte seine Wiederwahl.
    Franz Fischer steht nun seit dem 27. Mai 1929 der
    Stadt als Bürgermeister, bzw. nach der Auf­
    lösung des Gemeinderates im Jahre 1934 als Regie­
    rungskommissär vor. Franz Fischer war nach
    der Wahl im Jahre 1929 der erste christlichsoziale Bür­
    germeister der Tiroler Landeshauptstadt. Bis zum
    Jahr 1929 leiteten die Großdeutschen die Geschicke der
    Stadt.
    Franz Fischer ist verehelicht mit der Tochter Mitzi
    des verstorbenen Kaufmannes Louis und der jetzigen
    Witwe Josefine Hepperger.“

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    2022/01/27 at 3:17 pm
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Ich danke Ihnen sehr, Herr Auer! Ich vermute nun, dass sein Bruder Ernst Fischer war. Den Gregor kann ich noch nicht richtig einordnen

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      2022/01/27 at 3:46 pm
  • From Ingrid Stolz on Halt! Staatsgrenze!

    Meine Schwester hat auch einmal einen Schmuggelversuch am Brenner unternommen. Es blieb allerdings beim Versuch. Damals wurde Wolle noch nicht als Knäuel, sondern in Strähnen angeboten. Zu Hause musste dann ein Familienmitglied für kurze Zeit seine Unterarme zur Verfügung stellen, darüber wurde der Strähn gespannt und eine zweite Person wickelte die Wolle ab, machte sozusagen aus dem Wollsträhn einen Wollknäuel.

    Auf dem Brenner-Markt erstand meine Schwester einst einige solcher Wollsträhnen. Um die Verzollung zu umgehen, wickelte sie sich die Strähnen unter ihrem Pullover um den Oberkörper. Dem Zöllner schien die Frau mit der etwas unförmigen Figur wohl verdächtig. Die Wolle wurde entdeckt und einbehalten, eine Strafzahlung war ebenfalls fällig. Ein teurer Nicht-Kauf, aus dem meine Schwester ihre Lehren gezogen hat. Sie wurde allerdings noch viele Jahre nach dieser doch recht blauäugigen Aktion von uns aufgezogen.

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    2022/01/27 at 2:06 pm
  • From Manfred Roilo on Esso - S

    So hat es früher in dieser Gegend ausgeschaut: https://innsbruck-erinnert.at/drei-generationen-von-gebaeuden/

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    2022/01/27 at 12:32 pm
  • From Manfred Roilo on Ein scharfes Eck?

    Auch https://innsbruck-erinnert.at/ein-ungeloester-fall/ und https://innsbruck-erinnert.at/nicht-sonderlich-urban/

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    2022/01/27 at 12:28 pm
  • From Manfred Roilo on Ein scharfes Eck?

    In dieser Gegend waren wir schon früher einmal – sogar mit einem Gröber Bild https://innsbruck-erinnert.at/blick-ins-19-jahrhundert-vii/

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    2022/01/27 at 12:25 pm
  • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Da im Text und in einem Beitrag von mir die Familie Fischer angesprochen wurde: Gregor Fischer war (Mit-) Besitzer der Devotionalienhandlung in der Heiliggeistraße / Leopoldstraße. Der Hauptartikel waren Rosenkränze, die von zahlreichen ‚Kettlerinnen‘ in Heimarbeit – besonders am Mieminger Plateau – hergestellt wurden. Die Firma hatte Verkaufsstellen in vielen Wallfahrtsorten Österreichs, so z.B. auch am Locherboden im Oberinntal.
    Zufällig machte ich gestern dort eine Wanderung und ich habe ein Foto vom alten Kiosk unterhalb des Kirchls gemacht.
    https://postimg.cc/dDTYmFPS

    Der Kiosk ist zwar nicht mehr im Betrieb (daneben steht ein neuer, größerer), aber mir wurde von der Pächterin erzählt, dass dieser Kiosk im Besitz der Familie Fischer war, vor einigen Jahren von der Gemeinde Mötz gekauft wurde und sogar unter Denkmalschutz steht. Im letztem Jahr wurde er, gemeinsam mit der Außenfassade der Kirche, restauriert.

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    2022/01/27 at 10:37 am
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Dazu auch interessant:
      https://brand-history.com/gregor-fischer-innsbruck/gregor-fischer-innsbruck/gregor-fischer-innsbruck-gregor-fischer-rosenkranz-und-devotionalienfabrik-innsbruck-empfiehlt-seine-eigene-fabrikation-in-rosenkranzen-sowie-s

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      2022/01/27 at 11:06 am
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Entschuldige, Herr Auer, habe erst jetzt entdeckt, dass auch Sie einen Beitrag über Gregor Fischer eingestellt haben.

      Übrigens: Aus dieser Familie entstammt auch Bürgermeister Franz Fischer – ich weiß nur nicht genau, wie die Verwandtschaftsverhältnisse waren – Herr Auer, vielleicht wissen Sie mehr?

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      2022/01/27 at 10:42 am
      • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

        Franz Fischer wurde am 1. November 1887 im Haus Heiliggeiststraße 8 geboren. Er ist Sohn von Alois Fischer, Handelsmann, und der Barbara geb. Innerebner.

        Mit dem auf der Postkarte genannten Gregor Fischer ist er vielleicht als Enkel, Cousin oder Neffe verwandt.

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        2022/01/27 at 3:11 pm
        • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

          Danke, Herr Auer! Jetzt ist mir auch etwas klar geworden: Frau Gerda bzw. ihre Schwester Margarethe haben mich öfters gefragt, wie es der Firma Innerebner und Mayer im ganzen Baugeschehen so ergeht. Es hat sie auch besonders gefreut, als ich 1953 meine Ferialpraxis bei dieser Firma machte, droben im Wasser- / E.Werk in Mühlau.

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          2022/01/27 at 3:42 pm
  • From Manfred Roilo on Halt! Staatsgrenze!

    Meine Brennergeschichte spielte sich zwar nicht am Brenner selbst ab, sondern im Personenzug bald nach Franzensfeste. Mein damaliger Freund – der spätere und leider 2018 verstorbene Landtagsdirektor HR Dr. Raimund Skoficz, und ich hatten 1951 gerade unsere ersten Reisepässe erhalten. Das war ein Grund, gemeinsam Verwandte in Obermais bei Meran zu besuchen. Es war dies unser erster Grenzübertritt, natürlich ging dafür nichts ohne Pass (dazu kam später sogar noch ein Visum – nach Südtirol!).
    Auf der Rückfahrt stiegen in Franzenfeste österreichische Zollerler zu, die bis zum Brenner sämtliche Personen durchkontrollierten. Raimund hatte eine Wehrmachtsfeldflasche mit, diese hatten die Verwandten noch mit eigenem Wein, bestimmt für seinen Vater, gefüllt. Die Zollbeamten waren entsetzt. Jugendliche möchten Wein über die Grenze schmuggeln! All unsere Beteuerungen, dass dieser Wein ein Mitbringsel für daheim sei und wir davon keinen Schluck trinken werden, nützten nichts. Raimund musste damit ins WC und dann die leere Flasche vorweisen!

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    2022/01/27 at 10:12 am
  • From Josef Auer on Ein scharfes Eck?

    Bei der Firma Swoboda handelt es sich um einen bekannten österreichischen Hersteller für Backöfen, Herde, kombinierte Herde und Kamineinsätze.
    Die Zentrale war in Wien XVIII, Jörgerstraße 10. In Innsbruck gab es auch eine Filiale, nämlich in der Fallmerayerstraße 3.

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    2022/01/26 at 10:27 pm
  • From Cornelia G on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVII

    In ihren beiden angeführten Links muss es sich wohl um die Baustelle östlich des Titelbildes handeln. Die Perspektive auf die Hausecken der Konditorei und die Anschlussmauer Ost zeigen den Unterschied der Örtlichkeit.

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    2022/01/26 at 8:24 pm
  • From Cornelia G on Noch immer ungelöst

    Anhand der Brückenkonstruktion ist zu erkennen, dass die Fotos nicht zur selben Zeit entstanden sind. Stahlkonstruktion versus Stahlbetonpfeiler. Die Touristenbetten sind demnach älter….

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    2022/01/26 at 8:11 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Halt! Staatsgrenze!

    Das ist ja heute alles verjährt und so darf ich meine „wildeste“ Schmuggelei erzählen. Wir waren zu viert, alle zwischen 20 und 30 Jahre alt, in meinem klapprigen Renault R4 nach Sterzing gefahren um uns mit Schottischen Single Malt Whiskys zu versorgen. Erlaubt war die Mitnahme von einer Flasche Hochprozentigem pro Kopf. Es waren jeweils sechs oder sieben Flaschen. Wir wurden glücklicherweise einfach durchgewinkt und hatten dann ca. 25 Flaschen daheim am Wohnzimmertisch – eine legendäre Verkostung durfte stattfinden :-), wir haben es nicht geschafft jeden Whisky an diesem Abend zu beurteilen.

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    2022/01/26 at 6:40 pm
  • From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

    Manche Urlaubsgäste aus Deutschland buchten ihren Sommerurlaub genau so, dass sie den zweimal im Monat stattfindenden Brennermarkt nicht einmal, sondern beide Male besuchen konnten. Hier wurde von den Gästen immer viel eingekauft.

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    2022/01/26 at 5:07 pm
  • From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

    In diesem Beitrag schreibt Herr Roilo eine köstliche Anekdote, wie er seine Schuhe vor der deutschen Grenze vergraben hat. Wohl wegen dem Zoll?
    Sehr amüsant zu lesen:

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    2022/01/26 at 5:02 pm
  • From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

    Die Edition Kufstein ist sehr interessant und informativ. Im Rahmen des Projekts „Kufstein schreibt Stadtgeschichte“ sind offenbar mindestens sieben Editionen und ein Stadtalbum geplant.

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    2022/01/26 at 4:34 pm
  • From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

    Manche Zöllner sollen sehr ungut und schikanös gewesen sein.

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    2022/01/26 at 2:03 pm
  • From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

    Meine Nachbarin sagt, dass man hier oft Schuhe und Lederwaren geschmuggelt hat. Zum Beispiel unter Äpfeln und anderem Obst versteckt.

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    2022/01/26 at 2:01 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Halt! Staatsgrenze!

      Vielen Dank an Ihre Nachbarin und an Sie Herr Auer 🙂
      Wenn ich mich nicht irre sind Lederwaren in Italien immer noch günstiger als hierzulande.

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      2022/01/27 at 8:20 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    In diesem prachtvollen Beitrag aus der Feder von Herrn Hofinger sieht man das Haus des Gregor Fischer, welcher diese Ansichtskarte zum Verkauf hergestellt hat:

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    2022/01/26 at 1:59 pm
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Herr Auer, bitte schauen Sie auf meine Kommentare zu Gregor Fischer schnell darunter.
      Ich weiß nur dass die Familie Fischer in der Heiliggeiststraße 8 wohnte, ich kannte Frau Gerda Fischer, die noch diesen Handel betreute und viel auf Geschäftsreisen zu österreichischen Wallfahrtsorten war.

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      2022/01/27 at 10:50 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Das Haus auf dem oberen Bild hat mittlerweile keine Türmchen mehr. Die Fassade ist aber noch ziemlich gut erhalten.

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    2022/01/26 at 1:46 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Gut, dass man den schönen Brunnen damals vom Bahnhofsplatz nach Wilten übersiedelt hat. Am Bahnhofsplatz wäre er durch die Kriegseinwirkungen sehr wahrscheinlich der Zerstörung anheimgefallen.

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    2022/01/26 at 1:45 pm
  • From Karl Hirsch on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Und endlich: der Pfefferundsalzbrunnen fehlt.

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    2022/01/26 at 7:46 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Zumal die Mittelschulverbindung Rhaetia 1907 gegründet wurde, war die Karte zur Zeit des Versands schon nicht mehr ganz taufrisch, nämlich mindestens 2 Jahre alt!

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    2022/01/26 at 12:20 am
  • From Josef Schönegger on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Zur Ergänzung: Der Absender der Karte und wohl auch der Adressat gehörten zur Katholischen Mittelschulverbindung Rhaetia zu Innsbruck an der BHAK Innsbruck.

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    2022/01/25 at 11:12 pm
  • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Das Hauptgeschäft der Fischer war auch nicht der Ansichtskartenverlag, sondern Devotionalien!

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    2022/01/25 at 10:21 pm
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Dass der Verlag Gregor Fischer auch andere Ansichtskarten herausgab (und hier in erster Linie Wallfahrtsorte) ist z.B. aus
      https://ansichtskarten-lexikon.de/verlag-gregor-fischer-innsbruck-2901.html
      ersichtlich. Der Verlag Gregor Fischer verlegte aber in erster Linie Andachtsbildchen, Heiligenbildchen, aber auch Broschüren über verschiedene Wallfahrtsorte. Wenn man etwas weiter googelt, dann ist man ziemlich beeindruckt über den Umfang des Verlagsgeschehens.!
      Nebenbei: Eine Osterkarte aus diesem Verlag hat es sogar nach „innsbruck-erinnert“ geschafft https://innsbruck-erinnert.at/froehliche-ostern/
      Möglicherweise waren die Ansichtskarten von Wiltener Neubaustraßen eher eine Art Hobby.

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      2022/01/27 at 2:26 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Genauer gesagt handelt es sich um die Gemischtwarenhandlung der Emilie Petrzelka.

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    2022/01/25 at 10:19 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III

    Und warum fehlt dieser Link noch? https://innsbruck-erinnert.at/urban-gardening-ii/comment-page-1/#comment-15603
    Bin gerade zufällig über diese wunderbare Aufnahme gestolpert.

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    2022/01/25 at 10:18 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Das Geschäft Petrzelka war laut den Zeitungsarchiven wohl eine Greißlerei. Ab 1908 gab es hier eine Milchverschleißstelle.

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    2022/01/25 at 10:10 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Links sieht man das Hotel Oesterreichischer Hof.

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    2022/01/25 at 10:03 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Von wo aus geht der Blick?

    Und jetzt verstehe ich warum das „Großer Gott“ heißt.

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    2022/01/25 at 10:01 pm
  • From Manfred Roilo on Urban Gardening II

    Hier sieht man noch ein weiteres Haus einer berühmten Wiltener Familie (wenn ich als Pradler darauf hinweisen darf, auch in der Hoffnung, dass es wirklich stimmt): Das Retterhaus des Baumeisters und Sägewerkbesitzers Josef Retter. Weitere Häuser wurden ja schon in dem von Herrn Auer vorher erwähnten Beitrag beschrieben.

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    2022/01/25 at 9:34 pm
  • From Manfred Roilo on Von wo aus geht der Blick?

    Dazu auch der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/8-monate-anno-1902-6/

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    2022/01/25 at 9:24 pm
  • From Josef Auer on Urban Gardening II

    Zu diesem Beitrag passt wunderbar auch dieses Raritätenbild dazu:

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    2022/01/25 at 7:56 pm
  • From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III

    Dieses Bild ist zugleich auch eine Reminiszenz an die Gründung dieses Geschichtenblogs. Einer der allerersten Beiträge vom allerersten Tag zeigt nämlich ebenfalls diesen Innenhof:

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    2022/01/25 at 7:54 pm
  • From Josef Auer on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (I)

    Der Ausbau der Mühlauer Wasserfassungsanlagen erfolgte seinerzeit mit ERP-Hilfe (Marshall-Plan).

    In der Österreichischen Nationalbibliothek gibt es auch einige Fotos und Baustellenfotos, davon sehr interessant u.a.:
    – zwei Fotos mit Arbeitern unter Tage im Haupttunnel in 1700m Höhe.
    – Blick durch das leere Trinkwasserreservoir vor Inbetriebnahme (130 Meter lang, 40 Meter breit und 6 Meter hoch!)
    – der Fassungsturm in 1140 Meter Höhe vor der Fertigstellung.
    – Gunther H. Froebel, Bundespräsident Theodor Körner und Bischof Paulus Rusch in der ersten Sitzreihe anlässlich der Eröffnung

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    2022/01/25 at 6:30 pm
  • From Josef Auer on Von wo aus geht der Blick?

    Bei Bildern wie diesen kann man wunderbar in Nostalgie und dem Wonnegefühl der guten alten Zeit schwelgen, vielen Dank! Ein Foto dieser Kapelle ist immer wieder schön.

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    2022/01/25 at 6:20 pm
  • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III

    In einem Inserat in den Innsbrucker Nachrichten vom 26.2.1902 wird von der Gärtnerei des Franz Nickel in Wilten, Schöpfstraße 21, eine Frau gesucht, welche sich zum Verkauf für den Markt eignet und in der Gärtnerei mithilft!

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19020226&seite=11&zoom=33&query=%22G%C3%A4rtnerei%22%2B%22Wilten%22&ref=anno-search

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    2022/01/25 at 6:06 pm
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