Ja, da schau her! Da sind wir ja in der Zeit von meinem Geburtsjahr bis Spätsommer 1944 (den Stangenbohnen – auch „Fisöhln“ genannt – nach zu urteilen, denn im Frühjahr 1945 wären sie ja noch nicht „g’setzt“ worden – das darf man ja erst n a c h den Eisheiligen – und die sind am 12., 13., 14. Mai – und da war dieser Spuk schon halbwegs vorüber…
Ein mehr als interessanter Filmausschnitt, danke fürs Onlinestellen. Ich finde die Szene mit der Linie 1 am Westbahnhofviadukt am interessantesten, davon waren mir bisher keine bewegten Bilder bekannt. Auch die filmische Dokumentation des Betriebs an der Obusremise Arzl dürfte ziemlich einzigartig sein.
Gibt es eine Möglichkeit, den gesamten Film zu sehen?
Zum Masten: Das EWI Umspannwerk Ost wurde früher über eine 110 kV Freileitung auf der Nordseite des Innflusses versorgt, erst mit dem Ausbau des O Dorfes für die Olympischen Spiele 1976 wurde die Leitung entlang dem Südufer verlegt.
Der Mast der einstigen Leitung steht noch, ganz links unten am Nordufer. Vom Umspannwerk aus führten auch noch 25 kV Leitungen Richtung Hall und Röhrenwerk weg. Diese Leitungen führten am selben Mast unterhalb der 110 kV über den Inn. Sie existieren noch auf diesem Foto, werden aber ab dem Mast zu den beiden schwarzen Masten hoch über die Baustelle geführt zu werden. An den spitzen der schwarzen Masten erkennt man noch schwach den Querträger mit den Isolatoren. Könnte sein, dass der Träger auch etwas retouchiert wurde.
Jedoch Haller dürfte nicht herausretouchiert worden sein, es gibt keinerlei Fahrleitung mehr.
Interessant ist auch das dunkle Gebäude vor der Jugendherberge, war da nicht einst ein Schaufelbagger, welcher den Schotter aus dem Inn holte.
Beeindruckend die üppig bepflanzten Dächer der Laden-Vorbauten. Vermutlich deshalb sind die vereinzelt angebrachten Werbeschriften im höheren Fassadenbereich gelandet. Auch hier zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/lokale-wirtschaft-viii/
Den Begriff „Gresham“ nie zuvor gehört, deshalb innsbruckerinnen.at befragt. Es handelte sich um eine Versicherung „The Gresham. Lebens-Versicherungs-Gesellschaft. Vertreter: Fel. Griensteidl, Erlerstr. 8. (60)“, zu finden im AB 1914. In diesem Jahr waren in Innsbruck 52 (!) Versicherungsgesellschaften vertreten.
In der Bürgerausschuss-Sitzung vom 22. Dezember 1873 gab es einen Tagesordnungspunkt Häusernummerierung und Straßenbenennung. Dabei wurde neben anderen Änderungen/Neubenennungen auch die des Franziskanergrabens in Burggraben beschlossen: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibt&datum=18731223&seite=3&zoom=33&query=%22Franziskanergraben%2BBurggraben%22~15&ref=anno-search
Die früheste Nennung von Franziskanergraben wirft ANNO im Jahre 1816 aus. Falls es nicht noch frühere Quellen gibt hieß der Burggraben knapp 60 Jahre lang Franziskanergraben. Seinen ursprünglichen Namen erhielt er jedenfalls im Dezember 1873 zurück.
Der Gemeinderat Herr „Dannhauser“ hatt es Veranlasst eine durchgehende Hausnummer für jede Strasse, Gasse, Wege und Plätze zu verleihen. Auch ihm hate man es zu verdanken das es eine Strassenbeleuchtung in Innsbruck damals gab.
Zumindest der abgebildeten Bereich wurde bekanntermaßen erneut zum Franziskanerplatz, wenn auch inoffiziell und seit ca. 2 Jahren sogar in Ermangelung der namensgebenden Patres.
Das vorletzte Bild läßt mich an einen Buchbinder denken. Links liegt Ungebundenes, hinten liegt fertige Ware, Den Wiener Wandkalender auf dem Foto mit der ebenfalls passenden Presse hat schwer aber doch entzifferbar ein Kartonhändler gespendet.
Man kann einen Blick aus dem Fenster riskieren…winterliche Stadtlandschaft. Hoffentlich ist auf der Außenaufnahme auch Winter 😀
https://postimg.cc/Hj9f2SYZ
https://postimg.cc/QVjXhKVz
Das häufig auf den Ordnern zu findende Etikett weiß ich nicht zu deuten,ansonsten steht Briefkorrespondenz drauf (?). An der Wand hängt ein Bild vom Eingang der Herzog Friedrichstraße mit den beiden Pylonen. Und der Wandkalender zeigt das Jahr 1923. Ein Jubiläum also.
D a s waren jetzt „Genußfahrten“ durch Innsbruck!
„Theo-Hörmann-(Kurz-)Filme sind mir in Erinnerung vom „Non-Stop-Kino“ in der Maria-Theresien-Straße in den 50-er Jahren – ein „Alpenflug“ mit dem damals am Landestheater engagierten „jugendlichen Helden“ Hannes Maeder (Im „Faust“ im Landestheater haben sie ihm für die Anfangsszenen halt einen langen Bart umgehängt) und einer Seefelder Hotelierstochter – sowie einen „Bergsteigerfilm“ mit einer blonden Schönheit, auf der Hungerburg wohnhaft, namens Helga G., deren „herzerfrischende Natürlichkeit“ ausdrücklich lobend hervorgehoben wurde…
Was da alles in der Erinnerung so daherpurzelt??? Zeit dieser Filme? 1952 – 1956
darf ich’s anpatzen ehe Herr Schneiderbauer aus der Schockstarre erwacht ist (vielleicht kennt er den Film auch schon)?
Nur kurz: Obushalle, notdürftig gekitteter großer Fiat, Boznerplatz mit dem seltenen gelben kleinen FIAT, der Gräf&Stift, Der FIAT mit „winkendem“ Winker links abbiegend. Und die Stubaier mit ungeduldig abspringenden Fahrgästen (bei der Stb alter Prägung gabs anscheinend nicht den geringsten Bahnsteig. Es ging.
Da wäre es ja schon gestanden mit dem gelben Fiat-Obus, nur vorher lesen hätt‘ ich es müssen. Danke, Herr Hirsch. 🙂
Einige sogenannte „Erdbahnsteige“ gab es bei der Stubaitalbahn (die bald Linie 9 heißen sollte) noch vor ein paar Jahren, und auch bei der Linie 6 noch in den 2000ern. Klar ging das, bei den alten Hochflurfahrzeugen machte es keinen sehr großen Unterschied, es war „nur“ noch eine weitere Stufe. Einen kinderwagen oder ein Fahrrad kann man schon hochtragen, aber Menschen im Rollstuhl hatten keine Chance. Es ist schon gut, dass wir heute bei der Tram überall barrierefrei sind (abgesehen von drei Innenstadthaltestellen, wo leider immer noch die Klapprampe zum Einsatz kommen muss.
Ich hab wenn ich recht überlege keine besondere Erinnerung an Rollstuhlfahrer. Man sah sie zwar vereinzelt am Gehsteig, wo dann Passanten jeweils ex tempore darum gebeten den Rollstuhlfahrern und -fahrerinnen (gerade in meiner Nachbarschaft gab es eine solche Bedauernswerte) über die Bordsteinkanten und über die Straße halfen, aber die meisten blieben wohl die meiste Zeit unsichtbar zuhause. Also hier gibts keine Erinnerung an die gute alte Zeit. Das „Ging doch“ sollte eher die Denkweise der Öffibetreiber widerspiegeln.
Auch Kinderwägen habe ich in Öffis früher Zeiten nicht in Erinnerung. Frau und Mutter fuhr in den Park, so grad in die Stadt mit den Kleinen war nicht gang und gäbe. Da mußte wer auf das Kind aufpassen und Mutti fuhr alleine. Für etwas größere Kinder gab es in einer gesetzlichen Grauzone kleine Kindersättel auf der Fahrradstange.
Warum nicht auch einmal vom Insassenleben erzählen.
Linie 9 statt StB? Was sind dann die linien 7 und 8? Neugierig.
Zusatzsatzzum Anhängerdreieck. Das sieht so klobig pyramidenförmig aus weil es im Innern eine Glühbirne für Nachtfahrten hatte.
Mein verqueres Lieblingsdetail ist das kleine Gartl mit behängter Wäscheleine unten am Inn zwischen Kettenbrücke und Hungerburgbahn. Mit grenzenlosem Optimismus, daß das nächste Hochwasser ja heuer ausbleiben könnte eingerichtet. Auch der Kellerraum wird wohl nur Unwichtiges beinhaltet haben. Eine dunkle Gestalt auf der Stiege übt aber schon die Flucht. Und: Was war hinter den schmalen hohen Maueröffnungen verborgen?
Muß ich mir einmal ansehen, die Stiege scheint ja noch vorhanden zu sein, ebenso Kellertür und Fenster. Verboten sowieso, aber.
An der Kettenbrücke fällt auf, dass außerhalb der beiden Ketten großteils die Bodenbretter der Gehsteige fehlen. Bestimmt mussten diese von Zeit zu Zeit erneuert werden. Der Fotograf war hier wohl Augenzeuge und wir heute mit ihm.
Den Bretterbelag auf den Gehsteigen sieht man besonders gut in https://innsbruck-erinnert.at/postkartenzeit/, den Fahrbahnbelag am dritten Bild in https://innsbruck-erinnert.at/kurz-vor-ihrem-ende/
Die Aufnahme scheint ja aus den 20er Jahren zu stammen. Jüngst erschien hier ein Artikel aus eben jener Zeit.
Dort wurde von einem Holzhändler und auch den Barmherzigen Schwestern berichtet. Bleibt zu hoffen dass nicht ‚unser‘ Holzhändler beim Brettertausch seine Finger im Spiel hatte.
Schönen Tag Herr Egger
Kann man sich die Unterlagen der Familie Mayr ansehen? Diese würden mich sehr interessieren.
Auf dem Foto vom Blumenkorso 1914 sitzt eine junge Frau neben dem Kutscher (Alfons Mayr jun.?) – es ist meine Groß-Tante Dora (Dorothea) Witsch. Sie war damals gerade 17 Jahre alt. Ihr Vater (mein Urgroßvater, Dr. Julius Witsch), war der Bruder von Fanny Mayr geb. Witsch, der Ehefrau von Alfons Mayr sen. (Architekt und Baumeister). Alfons Mayr schenkte übrigens seiner Frau Fanny zur Silberhochzeit einen viertel Teil der Villa Guggenbichl. Ich hoffe sehr, dass dieses wunderschöne Haus, das Teil der Innsbrucker Geschichte ist, erhalten bleibt!
Beste Grüße
Annette Moncher-Bartel
Jugendherberge war vor Neubau in der Reichenauerstraße – im Gebäude der Renner Schule im Keller. Zu sehen auch im Bild der alte Campingplatz (etwas oberhalb der Jugendherberge bei den Pappeln). Im Sandwirt war doch auch „Kentucky Fried Chicken“ oder war das früher?
Über die Jugendherberge in der Gabelsbergerstraße hat es in https://innsbruck-erinnert.at/sofort-oder-nie/ eine Rätselfrage gegeben, wobei anzumerken ist, dass das letzte Bild mit der Auflösung von Herrn Morscher erst später eingefügt wurde!
Ja Hr. Prizzi Sie haben recht. Hr. Josef Toporis (auch Fernsehrebell genannt) hat im Schlachthof im Eck Schlachthofgasse Ing. Etzel Strasse gewohnt. Ich bin selbst im Schlachthof aufgewachsen und habe von Josef die damalige Anklageschrift von ihm gelesen. Er hat den Fernsehdirektor Freund geklagt und ihm nahe gelegt auch keinen RA zu nehmen.
Die Strecke der Straßenbahn nach Hall, ist noch erkennbar.
Irgendwie kommt mir vor, dass ein Zug auf Höher der Coca Cola Fabrik (uoder wie weiland die Fahrgastansage: Ckockackolafabrick) raus retouchiert wurde?
Man mag da ja gar nicht kommentieren, Judenhass, wie ihn auch die Kirche damals eifrigst zu fördern schien, Judenkarikatur übelster Klischees (bis heute „weiß“ ich, ohne daß es zu lesen ist, daß das Juden sein sollen, wo und von wem hab ich das bloß gelernt?) und ein maßloses Aufplustern. Wurde da einer nervös, daß da jemand mit dem Hammer gefährlich nahe an tönernen Füßen eines ausgewucherten Riesen herumfuchtelte? Erinnert mich irgendwie an die Szene „Er hat Jehova gesagt!“ im legendären Film „Das Leben des Brian“.
Und wenn wir schon bei unfreiwilliger Komik sind: Die Figur links oben erinnerte mich im ersten Augenblick an eine der vielen Kreisky Karikaturen. Nur im ersten Augenblick. Das ist der einzige persönliche Kommentar. Der obige Rest ist auch schon wieder anerzogenes Pflichtdenken.
vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. Das spannende an Karikaturen ist ja , dass wir so viel aus ihnen herauslesen können. Das macht die Analyse umso spannender. Ich wünsche ein schönes Wochenende und hoffe, dass Sie zum großen Finale nächste Woche wieder vorbeischauen 🙂
Liebe Grüße
……aber dafür hat Herr Professor als Kleinkind gewiß ausgesehen wie die süßen blondgelockten blauäugigen Jesusknäbleins auf den „Tafeln“, den „Schlafzimmerbildern“ in der Auslage der Rahmenhandlung Sailer in der Andreas-Hofer-Straße -in den 50-er Jahren…
– und die Darstellung sagt: „Der ist zu „blauäugig, um zu sehen, was er anrichtet“
– wobei: „Wissenschaft“ und „Volksfrömmigkeit“ sind halt einmal „zwei Paar Schuhe“
Die neue Reichenauer Brücke, so hieß sie damals. Foto wird ca. 1974 gewesen sein. Mit der Hochbrücke entlang der Hallerstraße kam dann auch das Ende der ‚Haller‘.
Ich hatte heute bereits über dieses Haus, mein Elternhaus, zurück geschrieben. Anscheinend wurde mein Kommentar nicht veröffentlicht.
Zu meiner Person:
www.sylviawallinger.at
In der Maximilianstraße 3 konnte ich trotz gründlicher Suche keinen Keller (im Sinne von Kellerlokal) finden. Einzig ein Keller, in dem günstige Rüben zum Verkauf angeboten wurden, aber dabei wird es sich wohl kaum um die im Titelbild des Beitrages „Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller II“ gezeigte Räumlichkeit handeln: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19190131&query=%22Neue+Post+Keller%22~15&ref=anno-search&seite=6
Weil sich aber hier die Museumstraße so hartnäckig hält, habe ich dies als Zeichen gedeutet und dort nach einem Kellerlokal gesucht 😉 Auf Nr. 5 gab es das „Café Hierhammer“ mit dem „Innsbrucker Torgglkeller“, das am 30. April 1921 geschlossen wurde: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19210430&query=%22Cafe+Hierhammer%22&ref=anno-search&seite=11
Von einer Wiedereröffnung wird in den IN am 2. Juli 1932, S 16 berichtet: „Ein alkoholfreies Restaurant in Innsbruck. Welcher Innsbrucker erinnert sich nicht an die ehemalige ‚Hölle‘ im Souterrain des Hierhammer-Cafes. Nun wird dort, wie wir vernehmen, wieder ein Gastbetrieb eröffnet, aber in ganz anderer Art. Nach den Entwürfen des Architekten Willy Prachensky wurden diese großen umfangreichen Souterrainräume ganz neu ausgestattet und bieten nun wieder Gelegenheit zu einem angenehmen Aufenthalt. Das Restaurant, das dort untergebracht wird, ist aber kein Gasthausbetrieb im herkömmlichen Sinne, sondern will der Bevölkerung die Gelegenheit bieten, gutes und billiges Essen einzunehmen, ohne dabei Getränke konsumieren zu müssen. Deshalb wird es als alkoholfreies Restaurant geführt werden. Den Betrieb hat Frau Anna Riedmann, die bekannte Wirtin des ‚Burgriesen‘, übernommen. […]“
Auf Nr. 20 gab es noch ein „Deutsches Kaffee“ und auf Nr. 17 den „Habsburger Hof“ mit allen möglichen Räumlichkeiten, Keller werden allerdings nicht erwähnt.
In der Anichstraße 7 wirbt eine „Innsbrucker Keller-Restauration mit Kegelbahn (vormals Melzer-Keller)“ um die Gunst der Gäste aus den „besseren Gesellschaftskreisen“. (IN, 4. Mai 1889, S 15) Ob die allerdings bis in die 1920er Jahre Bestand hatte?
Vielleicht wäre ein möglicher Zugang zur Lösung des Rätsels die Suche nach Lokalen, die den Begriff „Keller“ im Namen trugen. Derer gab es ja einige: Theresien-Keller, Falkner-Keller, Stifts-Keller, Stadtsaal-Keller fallen mir da auf die Schnelle ein, ohne ihr Interieur vor Augen zu haben und ohne Kenntnis ihrer zeitlichen Anwesenheit in der Innsbrucker Gastro-Szene.
Ich halte es auch nach wie vor für möglich, daß es sich um keinen Keller handelt, sondern daß der Raum auf „urchig“ „originell“ und – wie mir vorkommt – mit einem Schäuferl Pseudo-Ritterburgflair aufgemascherlt wurde (siehe die die Stuhlformen und die Bank ganz rechts mit ihrem Spitzbogen..)
Danke, Herr Hirsch, dass Sie hier einige Kellerlokale zur Ansicht bringen – Ihr Karten-Fundus ist wirklich bemerkenswert!
Kurz haben Sie mich verwirrt, weil ich der Meinung war, dass der Falkner- und der CK-Keller ident waren, zumindest beide in der Erlerstraße situiert. Für Sie war das bestimmt klar. Ich habe vorsichtshalber nochmal nachgesehen, ob mich meine Erinnerung wohl nicht getäuscht hat. Hat sie beruhigenderweise nicht: Josef Falkner war lt. den Adressbüchern von 1926 bis 1929 Besitzer des Traminer Kellers – als „Zweigkellerei“ bezeichnet – in der Erlerstraße 11 und von 1930 bis 1953 Besitzer des Hotels Central.
Bei dieser Suche bin ich übrigens noch über 2 weitere Kellerlokale gestolpert, den Greif- und den Bacchus-Keller. Ich bin jedes Mal, wenn es hier um Gastronomie-Themen geht erstaunt, wie viele Gastwirtschaften es früher in Innsbruck gab.
Die Karten-Grüße aus der CK-Kellerbar dürften dem Schriftbild nach zu vorgerückter Stunde verfasst worden sein 😉 Eine einzige Übereinstimmung mit dem Titelbild aus https://innsbruck-erinnert.at/hilfe-erbeten-bestand-richard-mueller-ii/ gibt’s immerhin: den Weinheber.
Der Eingang zum CK Keller war in der Gilmstraße gegenüber der Schule. Überbaut mit einem niederen erdgeschossigen Gebäude. Eine Disco mit ähnlichen Aufgaben wie das Kupferpfandl.
Der Weg zu einer meiner Arbeitsstätten (ja, ich bin wirklich sooo wichtig…) fürht mich auch an dieser Stelle vorbei. Sämtliche Gedanken, die mir beim ersten Anblick dieser Schilder gekommen sind, aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Nach kurzer Überlegung habe ich aber den Schluß gezogen, dass es hier vor allem die Fahrzeuge des hochlöblichen städtischen Gartenamtes betrifft, die wegen der Baumpflege und dergl. wirklich auch mit schweren LKW zeitweise den Radweg benutzen. Allerdings glaube ich nicht, dass der noch frische Asphalt/Teer/Bitumen Grund für die Tonnagebeschränkung ist, sondern, dass durch den Neubau des Uni-Gebäudes ein Leitungskanal Richtung Inn gebaut wurde, der dieses Gewicht nicht stemmen kann.
Als einer der sehr wenigen Pradler, die hier schreiben, möchte ich liebe Grüße in den Saggen senden und gleichzeitig alte Einträge von mir wieder zu neuem Leben erwecken! Einträge, die gut hierher passen.
In https://innsbruck-erinnert.at/dazu-haben-wir-leider-nichts-in-unserer-sammlung/
Manfred Roilo
31. Mai 2021 um 20:51 Uhr
Vielleicht hat diese quadratische Fläche irgendwas mit dem ehemaligen Städtischen Bauhof Pradl (Bienerstraße 10) zu tun (Vorläufer, Abstellfläche für Geräte, Lagerfläche für z.B. Kanalbaumaterial etc.)???
Manfred Roilo
31. Mai 2021 um 21:29 Uhr
Offiziell hat der Bauhof in der Bienerstraße 10 „Städtischer Bauhof Ost (Pradl-Saggen) geheißen. Die Verlegung in die Rossaugasse erfolgte meines Wissens erst 2016
Manfred Roilo
3. Juni 2021 um 16:43 Uhr
Weit weg mit einem Lagerplatz des Bauhofes Pradl-Saggen war ich also nicht – an den Vorgänger, dem Friedhof der Franzosen, kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern!
Der Städtische Bauhof bedeutete mir aber etwas, von hier aus wurden die Schneeschaufler eingeteilt. Während meiner Gewerbeschulzeit konnte ich hier an den Wochenenden etwas Geld verdienen! Man musste halt früh dran sein! Schon um 5 Uhr stand hier eine Schlange! Es wurde einem eine Schaufel in die Hand gedrückt und dann ging es in Gruppen unter Führung eines städtischen Arbeiters zur Einsatzstelle. Es hieß, die Rinnen entlang der Randsteine und die Gullys freizuschaufeln. Nach etwa vier bis fünf Stunden konnte man das Geld in der Bauhofkanzlei abholen.
In https://innsbruck-erinnert.at/ein-haufen-schnee/
Manfred Roilo
15. Dezember 2021 um 10:21 Uhr
Klar, dass ich schon in der ersten Sekunde wusste, wo das ist – ich habe den Beitrag nur zu spät gesehen. Aber wie hat Herr Hirsch jetzt einmal geschrieben: „Dem zu spät Kommenden bleiben die Restln“! Mir bleibt somit nur mehr der Schneehaufen und die Rinne entlang des Randsteines. Damals wurde der Schnee ja nicht aufgeladen und weggeführt wie heutzutage, er wurde lediglich immer wieder von den Schneepflügen zur Seite geschoben.
Ich kann mich noch erinnern, wie durch die Pradlerstraße einer der abenteuerlichen Mullwagen jener Zeit (hat jemand oder gibt es davon Bilder, Müllwagen mit zahlreichen seitlichen Einfüllöffnungen) einen Anhängepflug aus Holz zog. Ganz hinten saß ein Mann, der mit einer Kurbel die Flügel aus- oder einfahren und so die Räumbreite einstellen konnte.
Durch diese Räummethode entstanden natürlich große Schneehaufen, die dann im Frühjahr vorzu abschmolzen, und damit das Schmelzwasser in die Gullys konnte und nicht auf dem Gehsteig musste dies Rinne entlang des Randsteines immer freigehalten werde. Das geschah durch spezielle Räumtrupps. Besonders samstags / sonntags oder bei großen Schneemengen brauchte die Stadt Zusatzkräfte, so auch uns Gewerbeschüler. Man musste sich um 5 Uhr in der Früh im Bauhof melden, meist wartete da schon eine ganze Schlange und man kam oft gar nicht mehr dran. Für uns Pradler war es der städtische Bauhof beim Viaduktbogen in der Bienerstraße. Man bekam eine Karte und eine Schaufel in die Handgedrückt und wurde irgendeinem Trupp zugeteilt. Mit dem marschierte man zu irgendeiner Einsatzstelle in Pradl. Bis Mittag war man fertig und oft waschelnass, besonders bei Regen oder wenn der Föhn einsetzte und man Stunden im Gatsch arbeiten musste. Mit Abgabe der Karte und der Schaufel im Bauhof bekam man auch sein Geld.
In meiner Erinnerung war neben der Firma Haag der Kiosk von Toporis und wenn man die Straße weiter hineinging die Mantel / Kleiderfabrik Pokorny. Danach kam eine Tischlerei. Auf der rechten Seite war dann die Seb. Scheelstraße 18 a…die Straße weiter die schon 1971 ? aufgelassenen Adler Käsefabrik. Da kenn ich nur mehr das Gebäude und die verfallene Produktionsstätte. Hatte so ähnlich (Stil) wie die Kleiderfabrik Pokorny bzw. Das noch stehende Haus in der Erzherzog Eugenstr. (Trainkaserne) ausgesehen.
An der linken Straßenseite (gegenüber Toporis) waren dann Lagerhäuser der Tiroler Kohlenhandlungs Gesmbh. bzw.
In der Bienerstraße – auf dem unbebauten Grundstück war ein Lagerplatz / Bauhof der Stadt – für uns Kinder war das das *Röhrenwerk*. Riesige Beton – Kanalrohre, Sandberg und die alten Schneepflüge der Stadt (2 Bretter, verbunden mit einer Gewindestange und zwischendrin ein Federsitz – das ganze wurde dann vom Traktor z.b. die Pradlerstaße entlanggezogen und schob den Schnee zur Seite, welcher dann von stundenweise bezahlten Männern weiter geschaufelt wurde.
Genug Mal für heute. Liebe Grüße aus dem Saggen nach Pradl
Servus Herr Mann,
den Toporis hab ich vergessen mit seinem kleinen Ladele, wohnhaft war der Toporis im Schlachthofblock. Später führte seine Tochter
das Geschäft als Tabak Trafik weiter. An die Tischlerei kann ich mich nicht mehr erinnern, an den Lagerplatz des Bauhofes sehr wohl.
Adler- Käsefabrik hätte ich als Adler-Farben in Erinnerung, wahrscheinlich liege ich falsch dabei. Die lange Schlange der anstehenden
Schneeschaufler habe ich auch noch in bester Erinnerung.
Es könnte möglich sein, daß wir uns kennen. Ich besuchte den Kindergarten im Schlachthofblock und war bis 1971 über der Sill drüben, auf Kärntner Straße 44, genau gegenüber dem Fußballkäfig wohnhaft.
Danke für diesen herrlichen Beitrag. Er erinnerte mich an die Buchpräsentation von Gernot Trausmuth in der Buchhandlung Wiederin. Er stellte sein Buch „Ich fürchte niemanden“ (2019) über Adelheid Popp vor. Im Kapitel Wahlrechtsebewegung und Aufbauarbeit schilderte er auch die Anfangsschwierigkeiten der Bewegung „Im „Heiligen Land“ Tirol“: Dort wird auch die Arbeiterinnen-Zeitung vom 18.9.1909, Seite 7 zitiert: „Die Arbeiterinnen-Zeitung berichtete mehrfach Beispiele, die von der „schwarzen“ Allmacht in Tirol zeugten. So drohte unverheirateten Paaren, die ohne kirchlichen Segen zusammenlebten, die Ausweisung aus dem Land. Priester verweigerten die Absolution, wenn das Beichtkind Mitglied der sozialdemokratischen Organisation war oder die Arbeiterpresse las. Die politische Stimmung im Land fasste Adelheid so zusammen: „Jeder selbständige Gedanke wird als Eingebung des Teufels verfolgt.“
Eine kleine Anekdote.
Ich besuchte die 4. und 5. Klasse der LBA in der Fallmerayerstrasse. Bei schönem Wetter hatten wir Turnunterricht am Besele Sportplatz. Wir spielten Handball oder Fußball über das gesamte Spielfeld. Nur die Zeit war knapp bis zur nächsten Unterrichtsstunde. So liefen wir zurück in die LBA an der Mauer des Gefangenenhauses entlang.
Prompt kam am nächsten Tag die Durchsage von Dir. Robert Saurwein. Wir sollten nicht mehr laufen, denn manche Passanten meinten, wir seien entsprungene Häftlinge.
Und das wollten wir doch nicht sein.
Gottfried Newesely war anscheinend im letzten Betriebsjahr der Straße mit der Kamera zur Stelle. Im Internet fand ich eine kurze Historie des Flugplatzes, aus der hervorgeht, daß diese Abkürzung in den Jahren 68/69 durch eine Umfahrungsstraße ersetzt worden ist. Die Straße auf dem Foto war mit einem Schranken gesichert.
Zum Nachlesen: https://www.ensheim-saar.de/ehp_272.htm
Auch der Innsbrucker Flughafen zog Verkehrszeichen nach sich, auch wenn die Flugzeuge noch in der Luft sind, warnt man besser davor: https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E984BB . Das Schild gibt es abgespeekt noch heute https://tinyurl.com/y6udz73v
Auch die Tage der Noratlas waren zum Zeitpunkt der Aufnahme gezählt. Bis auf einige Exemplare für Spezialaufgaben wurde dieses Flugzeug im Zeitraum 68-72 ausgemustert. Nicht daß ich das gewußt hätte, das Internet schwätzt einfach alles aus.
Ich denke man sieht hier eine Fotografie mit nachgezogenen Konturen an der Architektur der Straße. Über dem Hafelekar – und das erstaunt mich – erblickt man eine Wolke die stark an einen Kondensstreifen eines Flugzeugs erinnert, oder war es gar ein Komet?
1961 im August habe ich an einer dieser Tagesfahrten des Tiroler Landesreisebüros teilgenommen – und zwar „Lofer – Berchtesgaden – Salzburg – Chiemsee“. In einem roten VW-Bus. Da waren noch eine englische Krankenschwester mit – und ein älteres holländisches Ehepaar – und zwei alte Frauen um die 70 aus Innsbruck (ich mag reden!, mit 85).
Was ich gesenen habe damals – wunderschön – ich hatte ja fast alles noch nicht gekannt – außer Salzburg von einer Panoramadarstellung (Beidseitig) „Blick vom Mönchsberg“ und „Blick…(von der andern Seite halt)“
In Salzburg wurden wir halt bei der Kapitelschwemme aus dem Bus geworfen – mit Angabe des Abfqhrtszeitpunkts an derselben Stelle.
Die eine alte Innsbruckerin fragte mich „Fräuln, kennen Sie Ihnen da aus?“
Ich bin mit ihr zur Festung hinauf – wir haben die Aussicht angeschaut – ich sagte „…und das da drüben ist Maria Plain.“, und sie fragte „…und wo isch da Maria Zell???“
„Da hinten“ sagte ich, „aber des siehgt ma von da aus nit – weil da sein die Berg vor! Des isch no a Stückl weit weck!“
Und dann halt Dom – und Mirabellgarten – und so…
Und pünktlich zur Heimfahrt.
Der Chauffeur hieß übrigens Franz. Und er hat mich dann in Innsbruck noch ins Cafe Weiß auf einen Kaffee eingeladen. Und mir gedankt!!!
Denn er hatte schon während der ganzen Hinfahrt Angst wegen dieser alten Frau gehabt – denn er habe ja gesehen …. „und was glaabens, wenn mir dee verloren gangen waar – bis die Polizei dee gfundn hatt… “
Trotzdem: Es ist meine einzige „Tagesfahrt“ geblieben!
Bezüglich der Zerstörung des Hauses Maria-Theresien-str.49:
Meine Mitschülerin Anneliese S., sie wohnt jetzt in Wien, hat mir vor einigen Jahren erzählt, ihre in diesem Haus wohnhafte Großmutter sei damals aus Angst vor den fallenden Bomben in ihren Kleiderschrank geflüchtet – und aus diesem habe man ihre Leiche beim Wegräumen des Schuttes dann geborgen.
Jetzt muß ich ganz dumm fragen: Hatte die Servitenkirche damals einen ganz anderen Turmhelm – oder handelt es sich da um etwas gänzlich anderes – obwohl – ich wüßte nicht, was.
Richtig, Frau Stepanek. Das war der Turm der Servitenkirche. So ein bissel italienisch. Liegt ja auch Richtung Süden. Und man sieht einmal, wie bescheiden niedrig die Häuser der Prunkstraße waren.
https://www.google.at/maps/@47.2661376,11.39399,3a,75y,177.84h,95.81t/data=!3m7!1e1!3m5!1sdm61-mztLmT3VM4NOwvHFw!2e0!5s20190301T000000!7i13312!8i6656!5m1!1e1?entry=ttu
Am zweiten Bild sieht man recht deutlich die neulich berätselte Häuserfront wie sie sich vor Öffnung der Anichstraße bot. Man sieht rechter Hand das schöne kleine Tor Richtung Westen, womit rechts daneben das Melzer Haus zu sehen sein muß. Ebenso sieht man wieder die Front des schon vor längerer Zeit besprochenen Hauses, welches an der Stelle der späteren CA ank gestanden ist.
vorab herzlichen Dank für die Ergänzungen zu meinem Artikel.
Polanskys Werdegang war wohl ein Großer und Innsbruck muss es im angetan haben dem werten Herr Klein.
Die passionierten Musiker der Archivbilder erlebt zu haben muss noch mal ein ganz anderes Gefühl haben.
Eine Frage jedoch blieb für mich offen bei meinen Recherchen. Vielleicht kann sich jemand >erinnern<.
Das Schlagwort "Arbeitsgemeinschaft Jazz" ist mir auf Plakaten immer wieder ins Auge gesprungen, habe aber leider keine Antworten erhalten. Fragen wie: Hat wohl einen wichtigen Hintergrund und wer steckte aller dahinter. Vielleicht kann mein nach Wissen dürstend Geist doch noch gestillt werden.
Ich weiß nicht, ob ich Ihren nach Wissen dürstenden Geist stillen kann, Herr Jautz, denn ich nehme an, dass Ihnen der Artikel „Jazz, Jazz, Jazz“ aus der Tiroler Straßenzeitung „20er“ bereits bekannt ist. Falls nicht, würde es mich freuen, Ihnen ein jazziges Puzzlestück liefern zu können.
Nach diesem Artikel (Achtung: Absätze z. T. vertauscht, aber recht gut rekonstruierbar) bestand die Arbeitsgemeinschaft Jazz aus dem Münchner Jazz e.V., dem Kulturamt der Stadt Innsbruck und dem Tiroler Landesjugendreferat:
Herzlichen Dank Frau Stolz! Dieser Artikel ist bei meiner Recherche leider unter Tisch gefallen und ist dementsprechend ein großes Puzzlestück welches durstlöschende Qualitäten besitzt. Sehr interessant ist der Zusatz der Länderkooperation und der Versuch eines Neustarts in eine friedlich gesinnte Epoche durch Musik und Kultur.
Einen wunderschönen Tag wünsche Ich
Jonathan Jautz
Zwar nicht am Bild sichtbar, existierte hinter den angeführten Firmen eine Niederlassung der ADLER-Farben, ungefähr bis
bis Ende der 1970-Anfang 1980er Jahre. Weiters ein Modegeschäft (Schneiderei) der Frau Poldi Pokorny.
1965 war das Grundstück auf der linken Seite noch frei, 1969 standen dort schon Gebäude. Dazu paßt auch der dieser Zeit automodische Opel(?) und der Lastwagen im Hintergrund.
Ich glaube auch, daß einige Leute im linken Vordergrund in jener Attitüde auf ein schon aufgelassenes Grundstück schauen, wie sie bei Baustellenkibitzen zu beobachten ist. Vielleicht der Mittelwert von 65 und 69, also 1967 als ziemlich gut getroffenes Aufnahmedatum.
Danke Herrn Mann an die Wieder-Erinnerung an die damals in der Werbung allgegenwärtige Firma Haas und an die gewerbliche Kombination von Kohlenhandel, Feuerwerk und Sprengstoff. Im Saggen gab es – ich glaub eh an der Ecke Kaiserjäger/Bienerstraße ein gleichlautendes Firmenschild an einer ansonsten unauffälligen Villa.
Menschenskind, natürlich HaaG, wie ich gedacht aber nicht geschrieben habe. Keine Ahnung, wie ich auf Haas gekommen bin, ich kann mich nicht einmal auf einen schon mit gutem Willen erklärbaren Vertipper mit dem Nachbarbuchstaben ausreden. Haas war doch das „moderne“ Textilgeschäft in der Museumstraße Ecke Erlerstraße.
Immerhin habe ich mich post festum in die Geschichte der Firma Haag in Schlitters, deren Filiale das gewesen sein muß, einwenig eingelesen. Ob es die Niederlassung in Innsbruck in den 70ern noch gegeben hat? Ich kann mich jedenfalls erinnern, daß mir auf der Suche nach einer gebrauchten Motorsäge das Geschäft in Schlitters trotz großem Sortiment zu weit weg war. https://www.knoll-immoinvest.at/index.php/48-template/141-firmengeschichte-fa-haag
Zum unscharfen Bild. Ca. 1970 war auf der rechten Straßenseite die FA. Haag aus Schlitters. Elektroartikel, Fahrräder etc.
Daneben war die Kohlenhandels….Konnte man Feuerwerk, Sprengmittel etc. kaufen.
Darf ich ergänzen: Tiroler Kohlenhandelsgesellschaft m.b.H (Kohle – Koks – Holz – Heizöle, aber auch Spreng – und Zündmittel – Feuerwerk) Bienerstraße 27b
Neben den erwähnten Lokalitäten trat Oskar Klein auch öfters noch zusammen mit seiner Frau Miriam als Sängerin im Kleinen Stadtsaal auf. Die Dirty Note Syncopators erlebte ich auch in einem Lokal in der Hofgasse. Obwohl überall in Europa zu Hause, feierte Oskar Klein 1990 seinen 60. Geburtstag auch aus Verbundenheit mit Innsbruck im Grünwalder Hof, der damals mit der Piano-Bar verbunden war unter anderem mit der Sängerin Dana Gillespie.
Kleines Detail am Rande: Der hier als Schlagzeuger abgebildete Pavel (später Paul) Polansky kam dann 1968 aus der damaligen Tschechoslowakei nach Wien und wurde für viele Jahre Ö3-Musikchef (regelmäßig erwähnt für seine Zusammenstellung der 23:05-Sendung „Musik zum Träumen“) und Leiter der Jazzredaktion des ORF.
Da ja die Iglerstraße zwischen Gastgarten und Lokal hindurchging gab es eines Tages einen Zwischefall.
Eine Kellnerin mit vollem Tablet mit Bier auf dem Wege zum Gastgarten übersah ein daherkommendes Auto und wurde von diesem umgestossen. G.s.D. kein Personenschaden aber etliche Liter Bier flossen die Straße hinab……………..
From Henriette Stepanek on Urbaner Gartenbau
Go to comment2023/08/07 at 7:14 am
From Henriette Stepanek on Urbaner Gartenbau
Go to comment2023/08/07 at 10:40 am
From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder
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From Werner Schröter on Zeitenwende?
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From Lhtm on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2
Go to comment2023/08/06 at 5:44 pm
From Josef Auer on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2
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From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben
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From pension heis on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2
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From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben
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From Arnold on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben
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From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben
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From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III
Go to comment2023/08/05 at 11:02 pm
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III
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From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen
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From Manfred Roilo on Blick von oben auf den Saggen
Go to comment2023/08/07 at 12:46 pm
From Henriette Stepanek on Bewegte Bilder
Go to comment2023/08/05 at 3:29 pm
From Karl Hirsch on Bewegte Bilder
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From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder
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From Karl Hirsch on Bewegte Bilder
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From Markus Unterholzner on Es steht ein Haus...
Go to comment2023/08/05 at 10:57 am
From Karl Hirsch on Blick von oben auf den Saggen
Go to comment2023/08/05 at 9:37 am
From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen
Go to comment2023/08/05 at 9:17 am
From Manfred Roilo on Blick von oben auf den Saggen
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From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen
Go to comment2023/08/05 at 10:42 am
From Annette Moncher on Innsbrucker Blumenkorso
Go to comment2023/08/05 at 12:14 am
From Kurt Mann on Zeitenwende?
Go to comment2023/08/04 at 11:55 pm
From Manfred Roilo on Zeitenwende?
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From Manfred Roilo on Zeitenwende?
Go to comment2023/08/05 at 6:50 am
From Manfred Roilo on Zeitenwende?
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From Willi Hauser on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/04 at 10:02 am
From Martin Schönherr on Zeitenwende?
Go to comment2023/08/04 at 9:19 am
From Karl Hirsch on Der "böse" Ludwig (Teil II)
Go to comment2023/08/04 at 8:49 am
From Verena Kaiser on Der "böse" Ludwig (Teil II)
Go to comment2023/08/04 at 5:02 pm
From Henriette Stepanek on Der "böse" Ludwig (Teil II)
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From Hans Pechlaner on Zeitenwende?
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From Karl Hirsch on Es steht ein Haus...
Go to comment2023/08/03 at 9:46 pm
From Tobias Rettenbacher on Es steht ein Haus...
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From Sylvia Wallinger on Es steht ein Haus...
Go to comment2023/10/19 at 8:01 pm
From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe
Go to comment2023/08/03 at 5:01 pm
From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe
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From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe
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From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe
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From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe
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From Vinzenz Theiss on Achtung Schilda!?
Go to comment2023/08/03 at 3:59 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From kurt mann on Gewissensfrage
Go to comment2023/08/03 at 1:39 pm
From Karl Hirsch on Gewissensfrage
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From Kurt Mann on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Hermann Pritzi on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/03 at 3:28 pm
From Monika Himsl on Ein politisches Treffen
Go to comment2023/08/03 at 12:01 pm
From Sebastian on Wer hat Vorrang?
Go to comment2023/08/03 at 11:24 am
From Manfred Nendwich on Gewissensfrage
Go to comment2023/08/03 at 9:29 am
From Ruth Pichler on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 4
Go to comment2023/08/03 at 9:11 am
From Matthias Egger on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 4
Go to comment2023/08/03 at 9:38 am
From Karl Hirsch on Wer hat Vorrang?
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From Tobias Rettenbacher on Wer hat Vorrang?
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From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/03 at 8:56 am
From Markus Unterholzner on Wer hat Vorrang?
Go to comment2023/08/03 at 8:26 am
From Henriette Stepanek on Übervolle Auslage
Go to comment2023/08/02 at 7:46 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/02 at 6:18 pm
From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/02 at 5:49 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/02 at 6:12 pm
From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/02 at 6:38 pm
From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße
Go to comment2023/08/02 at 5:49 pm
From Jonathan Jautz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/02 at 3:19 pm
From Ingrid Stolz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/02 at 7:19 pm
From Jonathan Jautz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/03 at 11:35 am
From Jonathan Jautz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/03 at 11:36 am
From Hermann Pritzi on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Angelika Maislinger on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 4
Go to comment2023/08/02 at 12:35 pm
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/02 at 9:06 am
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Ingrid Stolz on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Markus Unterholzner on Der Holzhändler von Köpenick
Go to comment2023/08/02 at 7:12 am
From Kurt Mann on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/02 at 12:23 am
From Stefan on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/02 at 2:19 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
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From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/03 at 12:48 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/01 at 10:46 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2023/08/02 at 1:01 pm
From Josef Schönegger on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/01 at 3:09 pm
From Georg Humer on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz
Go to comment2023/08/01 at 2:53 pm
From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller
Go to comment2023/08/01 at 1:05 pm