jaja, Herr Hofinger…wer beim Wort Sillstrom auch nur im Entferntesten an Elektrizität zu denken wagt, hat bei den Pradlern ausgsch…:-). Dabei zeigen Sie uns ein Innsbrucker Idyll.
Der einspülende Bach (ich hör ihn förmlich rauschen) dürfte das an den Absender zurückgeschickte Wasser des nicht mehr benötigten Sillkanals sein.
Rechts wieder einmal ein Tennisplatz, laut Luftbildern schließt sich sillabwärts dahinter sogar noch einer an. Man kann ja nicht dauernd garteln.
Jaja, Herr Hirsch…zwischen Sillstrom und Flüsschen gibt es schon noch etwas, das besser passt! Und da Sie schon die Elektrizität anschneiden: Innsbruck verdankt der Sill nicht wenig davon (Sillwerke)! Dass ein Teil Innsbrucks auf dem Schuttkegel dieses „Flüsschens“ liegt kommt noch dazu, auch, dass der Inn wegen der Sill so eine Schleife macht und an den Hang der Nordkette gedrückt wird. Wer die Sill einmal bei Hochwasser erlebt hat, denkt auch anders!
Die Sill als „Grenzfluss“ ist ja auch nicht unwichtig – hat sie doch allerlei Ungutes aus der Stadt von Pradl abgehalten. Dass dann im Zuge der Sillbegradigung die Stadt Teile des Dorfes Pradl (Rhombergareal) „gestohlen“ hat, wird oft vergessen. Dafür scheint nun der Nachfolger von Rhomberg, das Einkaufszentrum Sillpark, unserem Fluss den Namen gegeben haben!! Haha
Für den Bach in der Mitte hätte ich eher Überlauf oder Spülkanal (es wird aus- nicht eingespült) genommen.
Aber mit der Bezeichnung als Innsbrucker Idyll haben Sie vollkommen Recht!
in ihrem Beitrag „Ohrwürmer zum Mitsummen“ schreiben sie
….. Bald unterstützte „Harald“ Unterwurzacher die Band…… Der Schreiber hieß „Herbert“ Unterwurzacher.
Mit freundlichen Grüßen
Hannes Windisch
Lieber Hannes, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Vornamen schon ausgetauscht.
Nix für ungut, Herr Hofinger, aber als ehemaligen Pradler passt es mir nicht ganz, wenn Sie unsere Sill nur als Flüsslein und den Sillpark als den Namensgeber bezeichnen! Der Begriff „Einspülstelle“ bedürfte auch noch einer näheren Aufklärung! Trotzdem einen schönen Sonntag!
Am Standpunkt des Photographen: Es treffen sich dort ,wenn der Lockdwon wieder vorbei ist, die schon etwas älteren 😉
Wo die Kinder spielen, ist es hingegen heute ziemlich ungemütlich.
Die Tankstellen könnten aber auch zu weit östlich für die Aufnahme sein, existiert haben dürften sie schon, damals war die Straße von Mentlberg Richtung Mittelgebirge und Völs ja schon Teil der „Rechtsufrigen Bundesstraße zwischen Innsbruck und Zirl“, eröffnet im Jänner 1964. Übrigens ein interessantes Stück Straßenbaugeschichte, über das nur wenig bekannt ist und von dem offensichtlich kaum Fotos existieren (?). Die Autobahn von Innsbruck-West bis Zirl-Ost kam im Oktober 1975 und ersetzte dann zwischen Kranebitten und Kematen die „Rechtsufrige“.
Wie Karl Hirsch schon erwähnt hat waren die Tankstellen im Bereich der letzten Alleebäume.
Wenn mans weiß kann man auch heute noch neben der Fahrbahn der Völser Straße Reste der Ein- und Ausfahrten erkennen, von den beiden nördlichen Tankstellen kann an den Anschüttungen sogar noch das Ausmaß der ehemaligen Anlagen abgeschätzt werden.
Nein, man sieht genau hin, die Allee vom Schloß zielt exakt auf die Stelle. Aber das Foto ist nicht scharf genug. Waren ja auch keine großen Bauten, zwei Häuschen und jeweils ein Flugdach. Heute ist dort auf der Südseite das Tierheim.
Aber ich wette, das Stadtarchiv hat auch von diesen Gebäuden irgendwo ein Foto.
Das Photo Nr. 2 ist wieder einmal eine Jugenderinnerung. Auch wenn schon viel gebaut worden ist,es gab noch viel Freifläche. Die ersten der E+2 Garconnierenhäuser, alle nach gleichem Bauplan stehen schon beim Mitterweg, beispielgebend für den Bauboom der 70er.
Umgekehrt gibt es immer noch die Allee vom Schloß Mentlberg hinunter zur Bundesstraße, wenn auch recht verwahrlost (sie führt ja auch nur ins fußgängerfeindliche Verkehrsgewurl), die vier Tankstellen am Fuß dieser Allee – je 2, Mobil und Shell, pro Fahrtrichtung – scheinen aber noch nicht gebaut zu sein. Sie waren kaum 20 Jahre in Betrieb, bald floß der Reiseverkehr auf der Autobahn vorbei, und die Pendler wollten auch nicht auf freier Strecke stehen bleiben, womit das große Geschäft vorbei war.
77000 Eier untersucht, 27.000 mehr als Luftbilder vorhanden (Ironie aus).
Heute würde die Schlagzeile lauten: „Ehrbarer Innsbrucker Geflügelhändler fiel auf Internetbetrüger herein“ und die Ware wäre niemals angekommen. In den Analogzeiten mußte man immerhin noch einen echten Güterwaggon inszenieren. Darf ich raten? Der Preis war sicher irrsinnig günstig? Und damit nähern wir uns wieder der Schnäppchenseele der Gegenwart.
Interessant, welche Mengen Eier Herr Fürbass innerhalb kurzer Zeit für absetzbar bzw. welche Lagerzeiten er für möglich gehalten haben muß. In diesem Kontext auch die neuere Meldung aus NÖ erhellend, wohin auch nur ein wenig weniger gealterte Eier gelangen. Rührei bestell ich mir im Hotel keines mehr zum Früchstück, und den Anpreisungen auf den Nudelpackungen begegne ich ab jetzt mit wissendem Lächeln.
Wow – da gibt es am Nachmittag noch viel (und Interessantes) zu lesen!
Schon wollte ich vorher, als ich das Bild sah, schnell schreiben: Das war schon einmal! Habe ich nun schnell gelöscht! haha
Weil ich schon bei diesem Thema Pradlerbrücke bin. Die neue Brücke, die ja nun schräg über die Sill verläuft (Fertigstellung 1988), besitzt auch wieder einen Heiligen Nepomuk. Er ist linksufrig flußabwärts aufgestellt und ist ein Werk meines Onkels, des Pradler Bildhauers Franz Roilo – laut dem Werkverzeichnis 1971 als Auftragsarbeit für die Tiroler Landsmannschaft (??). Auf welchem Weg die Figur hierher kam, würde mich interessieren. Vielleicht weiß da jemand mehr.
Siehe auch: https://tirolkulturgut.tirol.gv.at/#1616233592667_3
Übrigens: Auf dem oben erwähnten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/das-ende-einer-bruecke/comment-page-1/#comment-6422 sieht man ebenfalls diese herrlichen Bäume auf der „Rhomberg Halbinsel“ (gebildet aus Sill und Rhombergkanal)
Dieses „Marterle“ dürfte ein Heiliger Nepomuk sein! Ich wage es nun zu behaupten, dass der früher auf der alten Holzbrücke stand – siehe https://innsbruck-erinnert.at/das-ende-einer-bruecke/comment-page-1/#comment-6422 – und zwar auf dieser Säule in der Mitte der Brücke flussabwärts!! Vielleicht weiß jemand mehr darüber, auch über den Verbleib der Statue. Als ich 2017 das letzte Mal diesen Weg – die Schmiedgasse, jetzt hauptsächlich Radweg – passierte und Fotos machte, ist sie mir auf diesem Platz nicht aufgefallen.
In der Dissertationsarbeit von Sebastian Manfred Huber Opraem wird jedenfalls ein Nepomuk auf der Brücke nach Dreiheiligen erwähnt, ich kann mich aber nicht erinnern, in meiner Jugendzeit jemals einen gesehen zu haben, aber auch dieses „Marterle“ ist mir nie aufgefallen. Allerdings kann ich mich auch nicht an die Absperrung der Schmiedgasse erinnern. Aber interessanterweise war für uns Buben aus irgendwelchen Gründen diese Gegend immer tabu, es hieß immer, dass man da nicht durchgehen darf! Die Schmiedgasse fängt ja hier am Brückenplatzl hinterm ehemaligen Brückenwirt an, macht eine Schleife entlang der Sill, um dann vor der Pradlerstraße 14, also vor dem Villerbauern bzw. visavis dem Brunnenplatzl wieder in die Pradlerstraße zu münden.
Aaaa-lt-pradl, vermute ich mal.Sicher erkenne ich vorne links die Bäckerei, deren Handsemmeln an großen Feiertagen auf unserem Tisch lagen 🙂
Vorbei kam ich hier auch am Weg zur Tante Az in der Kärntnerstraße – sie war jahrelang in der Innsbrucker Puppenbühne tätig (ein Stück Familiengeschichte). Oder unterwegs zu Großonkel Karl (den Nachnamen verrate ich hier nicht) in die Pradlerstraße 31 und im Hof dort?… Herr Roilo, Innsbruck ist ein Dorf
Danke, Herr Ritzenfeld, für das Loben unserer Semmelen! Meine Onkel würden eine große Freude haben, wenn sie noch auf der Welt wären! Ja, das Brot war wirklich bekannt, sogar aus der Stadt kamen Leute, einerseits um Semmelen, andererseits um die Sauerteigwecken! Bei uns war wirklich alles Handarbeit, die Semmelen wurden nur händisch „gewirkt“, wie es im Bäckerjargon heißt, und dann in unserem Holzbackofen aus dem Jahre Schnee (darüber gab es auch schon etwas in innsbruck-erinnert) gebacken!
Übrigens: auch ich hatte eine Tante in der Kärntnerstraße, auf 10, einem der Offiziershäuser. Und auf Pradlerstraße 31 a (sie weisen ja darauf hin!) lebte mein Onkel, der Bildhauer Franz Roilo. Haben Sie schon gesehen, was aus seinem Haus, seinem Atelier, geworden ist? Gehen’s wieder einmal in den Hof von 31 – da werden’s umfallen! Die Figur hier steht allerdings noch, glaube ich zumindest.
Über Ihrem Großonkel Karl muss ich noch nachdenken, ich weiß nur, dass im Haus Nr. 31 auch die Familie Trafoyer und Frau Vögele gewohnt haben. Das alte Haus, das Vögelehaus, wurde ja von Bomben arg getroffen, bald nach dem Krieg neu aufgebaut. Organisator für diesen Bau war der spätere Justizminister Dr. Hetzenauer – siehe auch den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/
Was ich hier noch anbringen möchte: Die Figuren an den Erkern des Hauses Nr. 31 stammen auch von meinem Onkel Franz Roilo.
Ja es stimmt: Innsbruck ist ein Dorf, nur halt leider nimmer so wie früher!!
Guten Abend Herr Roilo, die Großtante war auf Nummer 4. Der Großonkel hatte einen zumindest in Innsbruck bekannten Vater: Paul von Rittinger, der u.A. das Sindbadspiel geschaffen hat. Auch ein netter „Zufall“: meine heutige Frau hat ihre ersten Lebensjahre auch in der Pradlerstraße 31 gelebt. Höchstwahrscheinlich habe ich (fast 10 Jahre älter) mich schon damals in das blond, stopsellockige Mädchen verliebt, dass da am Brunnen gespielt hat.
Und ja, Innsbruck verliert zusehends an Heimeligkeit aber vielleicht bin auch ich mit meinen knapp 59 Jahren nur rührselig.
Der Gasthof dürfte auch schon damals Alt-Pradl benannt gewesen sein.
Zuletzt/danach HOTEL Alt-Pradl (wurde ja als Hotel aufgelassen) .
Ehemalige Betreiber wohl die Betreiber der GOLDENEN KRONE neben der Triumphpforte.
Hier noch ein Link zum ‚Maria-Hilf-Bild‘ vom August 2019.
https://www.google.com/maps/place/Hotel+Altpradl/@47.268754,11.4082913,3a,79.9y,138.34h,97.37t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3EuMHPsWqhd7clhISrRzRw!2e0!7i13312!8i6656!4m13!1m7!3m6!1s0x479d69511f20015b:0xed66f8c361094acc!2sPradler+Str.,+6020+Innsbruck!3b1!8m2!3d47.2661274!4d11.4090563!3m4!1s0x479d695404bfe1d3:0xcaac7c4f38525ff4!8m2!3d47.2687282!4d11.4080066
Ja, Herr Pritzi, bei uns hieß es nur „beim Volderauer“! Gasthof „Alt-Pradl“ stand nur in großen Buchstaben für die Ortsfremden am Gesimse.
Zu der Zeit, aus der dieses Foto stammt, war sicher schon Josef Volderauer jun. (Volerauer Peppi) der Besitzer. In meiner Zeit in Pradl war es noch der Vater, ebenfalls Josef (glaube ich). Beide waren ‚mächtige‘ Männer – von der Statur als auch (meinen Tanten nach) bezüglich Geld und diversen Funktionen (Adambräu!!). Sie besaßen ja auch einen Bauernhof in Amras, den Volderauerhof – siehe Kommentare in https://innsbruck-erinnert.at/nix-los/.
Genau Herr Roilo, zu meiner Zeit war es der jüngere Volderauer mit seiner mächtigen Statur.
Der war noch ein Wirt vom alten Schlag, dem das Wohl seiner Gäste, übrigens mit seiner
hübschen Frau, am Herzen lag.
Das ist allerdings das Maria Hilf Bild vom Nachbarhaus, der Pradlerstraße 9 (Sailerhaus, Pizanhof, Geburtshaus von Rudolf Greinz), Pradlerstraße 11 hat ein eigenes!
Danke, Herr Rangger!
Aber jetzt bin ich durch dieses Bild auf etwas Interessantes draufgekommen! Dieses Haus Pradlerstraße 11 wurde 2020 bis Unterkante Erdgeschoßdecke niedergerissen und fast gleich wieder aufgebaut. Wahrscheinlich war der Baulinienplan dafür die Ursache, ich kenn das von der Pradlerstraße 15 her. Hier blieben auch die Außenmauern bestehen, das Innere wurde „ausgeboanelt“, neue Decken und Wände wurden eingezogen, es war somit ein Umbau. Bei einem Neubau wäre die Baufläche durch die Baufluchtlinien so verkleinert worden, dass nur mehr ein Vogelhäuschen Platz gehabt hätte!
Am 28.1.2021 hat mir nun meine Cousine Fotos vom Stand der Arbeiten gesandt, mit Genugtuung habe ich gesehen, dass auch ein Maria Hilf Bild wie früher an Ort und Stelle ist. Ich habe es aber nun mit Ihrem älterem Googlefoto verglichen – es ist ein vollkommen anderes Bild, ein neues!!!
Ich weiß nun nicht, wie wertvoll das frühere Gemälde in künstlerischer und denkmalpflegerischer Hinsicht war bzw. was mit ihm geschehen ist – ich will nur auf diese Tatsache hinweisen!
Diesen früheren „Privatweg“ wird die Spinnerei Rhomberg für sich beansprucht haben, stehen doch dahinter deren Fabrikshäuser. Auch das Gelände am anderen Ufer drüben mit den herrlichen Bäumen (eigentlich eine Halbinsel) gehört Rhomberg. Mehr sag ich nicht
Auch ich glaube,dass wenn wir einen Zeitsprung machen und wir über die rechte Schulter blicken, wir ein Einkaufszentrum oder zumindest dessen Einfahrt in die Tirfgarage, erblicken.
Einkaufszentrum und Tiefgarageneinfahrt liegen doch noch ein gutes Stück flußaufwärts – auf halbem Weg, und zwar auf dieser „Halbinsel“ steht noch die Rhombergvilla und danach noch ein riesiger moderner Wohnbau
Ja – wo soll man / ich anfangen? So viele Erinnerungen sind da auf mich eingestürmt!! Ich werde eher abwarten, was andere wissen – es gibt ja auch jemanden, der direkt hier, schnell hinterm Volderauer wohnt oder zumindest gewohnt hat, dem lasse ich gerne den Vortritt!
Etwas muss ich aber schnell schon anbringen, etwas, was mir früher nie aufgefallen ist, das mich jetzt aber richtig geärgert hat. In diesem ‚Grätzl‘, wie es einer unserer Kollegen in einem ähnlichen Beitrag genannt hat, gibt es an vielen Häusern Maria Hilf Bilder, so auch am 11er Haus in der Mitte. Ausgerechnet hier hat man es 1944 zusammengebracht, einen dieser typischen Innsbrucker Obus – Betonmasten genau vor das Bild zu stellen!
Dieses Haus wurde ja inzwischen komplett abgerissen, der Neubau ist sehr gut gelungen und auch das Maria Hilf Bild prangt wieder in voller Schönheit an der Wand – natürlich ohne diesen Mast davor. Vielleicht schickt jemand ein Bild?
Das rechte Haus Sport Kiefer wurde gerade generalsaniert und ist nicht mehr wieder zu erkennen.
Über dem Straßen Schild Reichenauer Straße wird auf den Camping Platz und die Jugendherberge
Pradl hingewiesen, die sich im Gebäude der Mädchen Renner Schule befand. Das große Gebäude am oberen rechten Bildrand ist die Leitgeb Halle, die es zu meiner Schulzeit in der Leitgeb Schule noch
nicht gab.
Standort des Fotografen war vor meiner ehemaligen Lehrstelle, der Firma Partner&Plakner.
Die Heimatdichterin Anni Kraus hat ja schon immer vermutet, daß der Felsen manchmal heimlich zum Patscherkofel hinüber will…
Ernst jetzt, sie scheint einem Artefakt zum Opfer gefallen zu sein. Den Sockel sieht man noch, aber darüber gähnende Leere, nur ein grader Strich, der nicht hingehört.
Ich stimme mit Ihnen überein. Mit dem Igler Bus nach Vill, oder mit der Stubaier zum Sonnenburgerhof oder nach Gärberbach gefahren und über die Sill hinauf zum Zenzenhof und über den Handlhofweg zum dann am Weg liegenden Erpmes. Eine beliebte Frühjahrswanderung war das damals zugängliche Ahrntal, möglicherweise auch an diesem schönen Tag. Vielleicht sogar ein runder Jahrtag – der heutige Josephitag war ja ein arbeitsfreier Landesfeiertag.
Als ehemaliger Viller meine ich, dass dieses Foto nicht beim Viller Moor sondern im „Erpmes“ aufgenommen wurde. Von dort sieht man so direkt auf das Brandjoch. Davor sieht man die Wiesen des Plumeshof bei Natters. Auch die Hangneigung spricht dafür.
…und das Autole war natürlich ein Steyr Puch 500, mit einem zugegebenermaßen äußerlich fast identischen Fiat 500 hätte man bei unseren Steigungen keine Freude gehabt.
Sehr geehrter Herr Hirsch, da muss ich Ihnen deutlich widersprechen. Ich bin nicht allzu weit von der
ehemaligen Bock Siedlung, Radetzkystraße und somit der Reichenau aufgewachsen und kann sagen, dass die Menschen der Bock Siedlung zu unrecht oft als Rattler bezeichnet wurden und das teilweise
auch jetzt noch immer. Wenn man sich diesen Menschen gegenüber normal benahm, gab es überhaupt
keine Probleme. Ich sage das aus eigener Erfahrung und dazu stehe ich.
Wenn man den Tagebüchern meines Großvaters glauben darf, schaffte es zur Kaiserzeit sogar ein am Morgen in Wien aufgegebener Brief bis zur Nachmittagsrunde des Briefträgers in Innsbruck.
Zuerst einmal ein Wort an den Admin: Wenn die Kommentarreihenfolge in Echtzeit modifiziert werden würde, könnte man sich manche Doppelgleisigkeiten ersparen…
Hab ein wenig die Luftbilder nachgeblättert, 1969 standen immer noch drei solcher Rundlinge, 74 dann nimmer.
Zweites leider, diesmal an den Admin vom Land Tirol: Es sind nicht für jede Luftbildserie die Bilder online, rote Punkte zeigen aber an, daß es sie aber sehr wohl gäbe. Blanker Sadismus. Wahrscheinlich die selbe Person, die auch die verräterischen Schilder immer unkenntlich macht.
Da war natürlich kein Sadismus im Spiel. Meine Tochter hat vor 15 Jahren für meine ehemalige tiris-Anwendung „Luftbildatlas Tirol“ den Auftrag erhalten, 50.000 historische, nur auf Papier vorhandene, Luftbilder einzuscannen. Das war natürlich nur eine Auswahl der wichtigsten Bilder. Bald darauf ist der gesamte Bestand ins Landesarchiv gewandert, und der Arbeitsaufwand in der Abteilung Photogrammetrie der Geoinformation des Landes hat sich in der Zwischenzeit vervielfacht (Digitale Photogrammetrie und Laserscanning), der Personalstand aber leider nicht im selben Ausmass. Das Einscannen der restlichen Aufnahmen ist also liegen geblieben. Die kann man daher nur im Landesarchiv betrachten.
Ja, Herr Rangger, ich wäre jetzt auch bei Ihnen, habe mir das nun doch auf Google angeschaut. Spielende Kinder = Ritzer müsste passen. Die Häuser links somit Radetzkystraße 12/14 und Burghard Breitnerstraße 1 (von der es sonst noch nichts zu sehen gibt), rechts Burghard Breitnerstraße 2 (davor ist jetzt Spar)
Ja, passt! Habe ich zuwenig genau auf die Karte geschaut! Aber ist wohl auch etwas komisch – die Nummerierung dieser langen ‚Wurst‘ parallel zur Radetzkystraße! Für mich ist soundso diese heutige Gegend da drunten etwas dubios – und das wird ja immer ärger!
Sieht aus, wie wenn sie überraschend eine Quelle von Sand zum Spielen aufgebracht hätten, oder auch ein Vorrat für den Boden des damals nicht wegzudenkenden Wellensittichkäfigs.
Spielt in der Reichenau, hinten sieht man noch die gewölbten Militärbaracken der Amis, die immer wieder für die Hangars des alten Flughafens gehalten werden, der sich in der Nähe befand. Es befand sich aber trotz französischer Besatzung ein kleiner Trupp GIs in Tirol, Nachichtendienste im „Camp Rum“ und eine Nachschubeinheit, deren Material in eben diesen runden Magazinen gelagert war. Sie standen noch längere Zeit, Luftroller und Kinderwagenstil samt Autos deuten auf die 60er Jahre weit diesseits des Staatsvertrages hin.
In diesen Baracken war bis Ende der 60er-Jahre die KfZA des Bundesheeres untergebracht. Mit dem Neubau von „Objekt X“ in der Straubkaserne übersiedelte diese Einrichtung nach Hall und wurde mit der WZA zur HZA HALL/T (Heereszeuganstalt Hall in Tirol) fusioniert.
Diese gab es bis 2005.
An dieses „Camp Rum“ kann ich mich gar nicht mehr erinnern, stand das im Bereich des späteren Campingplatzes? Warum dann „Camp Rum“? Oder war es schon über dem Inn drüben? Ich glaub, man sieht auch etwas vom Mayerschen Ziegelwerk!
Zu sehen ist auch das hohe Holzgebäude, wo damals eine Firma Chomrak schmucke Betonblumenschalen und Betonengel und andere Betonfiguren für den Garten anbot, die heute noch hie und da zu sehen sind, mit einer sie verschönernden leichten Moospatina..
Sieht man eigentlich gaaaanz weit hinten den damals noch einsamen Bauernhof am „Tiefpunkt“ der Dörferstraße beim Abzweiger nach Heiligenkreuz?
Das „Camp Rum“ befand sich in Rum, wenn man von Arzl richtung Rum fuhr, war das Camp linkerhand vor dem heutigen Kreisverkehr. Die Ahornstaße führt drum herum.
In Wiki heißt es:
„…1938 wurde am Westende Rums ein Militärlager errichtet, das im Mai 1945 in US-amerikanische Hand kam und ab August von der französischen Besatzung als Kriegsgefangenenlager benutzt wurde. Das zwischen 1953 und 1955 wieder von den US-Amerikanern benutzte Lager kam September 1955 in österreichischen Besitz.“
Ein ehemaliger GI hat sogar eine homepage betrieben, die ich nimmer finde. Wahrscheinlich ist der Betreiber mittlerweile wie die meisten Weltkriegsteilnehmer verstorben und mit ihm die homepage.
So weit hätte ich nun nicht hinaufgeschaut! Da passt etwas nicht ganz zusammen. An das Lager Rum und überhaupt an den Begriff „Lager Rum“ dort droben, wo jetzt die Siedlungshäuser stehen, kann ich mich jedenfalls noch erinnern!
Ich war gestern am Abend auch in dieser Gegend! Ich habe mir gedacht, das Haus im Hintergrund mit den Bäumen davor könnte der Sandwirt mit seinem Gastgarten sei – so wie er früher war. Ein Starkstrommast müsste da auch irgendwo stehen – die Leitung kommt ja rechtsseitig des Inns herauf und biegt dann nach Süden zum Umspannwerk Ost – nur müsste der Mast eher auf der anderen Seite das Gasthauses sein. Mit diesen halbrunden Baulichkeiten konnte ich auch nichts anfangen. So habe ich lieber nichts geschrieben – aber??
Da man auf dem Foto (außer Matthias) ein Schotterbett mit den Abdrücken von Schienen und Schwellen sieht, muss es sich wohl um die alte Strecke der Arlbergbahn kurz nach Fertigstellung der Konzertkurve handeln. Diese verläuft in der Höhe der Neuhauserstraße mit der Straßenbahnüberführung weiter südlich und mündet erst weiter westlich in die Gleisanlagen des Westbahnhofs ein.
Matthias spaziert auf der ehemaligen Bahntrasse, die im Gegensatz zur heutigen Gleisführung geradlinig und viel näher zur Egger Lienz Straße direkt von der Grassmayrkreuzung zum Westbahnhof verlief.
Die Tafel habe ich noch in guter Erinnerung. Die Preise waren zwar nicht in Stein gemeißelt, aber auch eine Emailtafel wie diese sorgte für lange stabile Preise. Ich glaube, seit den 50ern. „Ein- und Zweispänner“, aber auch „Beiwagenmaschinen“ lassen diesen Zeitraum vermuten, ebenso das Fehlen von Mopeds, die als Motorräder zu gelten hatten. Den Inflationsverlust der emaillierten Fixpreise machte die zunehmende Motorisierung mehr als wett.
Die Passage der Mautstelle war für Radler, pardon Radler und Radlerinnen, und für Fußgänger(innen) durch ein einfaches Holztor möglich, welches bis zur Bezahlung der Maut mittels einer Eisenstange versperrt war. Die Mautnerin – ich sah immer die gleiche Frau im Erker sitzen – brauchte diese ohne aufstehen zu müssen nur zurück zu ziehen. Federscharniere brachten das Tor automatisch zurück in die Nullstellung. Nur für die anderen Kategorien mußte die gute Frau sich erheben und ein großes Tor öffnen und schließen.
Ich fuhr als Bub mit dem Fahrrad mit den Eltern zusammen manchmal die Runde Karwendelbrücke – Kranebitten – Völs und retour (oder umgekehrt) und bezahlte dann mit einer 50 Groschen Aluminiummünze. Über den Völserbichl mußte man das Rad schieben.
Ja Herr Hirsch, genauso kenne ich ihre Schilderung auch.
Ein guter Freund und ich erwarben ein Motorboot mit einem 30 PS Außenborder und ließen das Boot am damals noch existierenden aus Beton bestehenden Boot Startplatz, der sich ca. 100 Meter vor dem jetzt roten Mauthäuschen befand, in den Inn und starteten die Fahrt Richtung Westen. Die Brücke war schon abgetragen, aber wir wussten nicht, dass vom Fundament der Brückenpfeiler, in relativ geringer Tiefe, Eisenteile nach oben standen. Wir streiften mit dem Motor ein solches Eisenteil und dadurch wurde die Antriebswelle Unwucht und somit war unsere geplante Fahrt schon wieder zu Ende. Ich muss aber noch anfügen, dass unser Boot bei der Behörde registriert war.
Auch wenn ich die üblichen Verunstaltungen des öffentlichen Raumes durch selbsternannte „Künstler“ – 99% sind schlicht Schmierereien – finde ich den abgebildeten Spruch recht nett und habe ihn selbst oft gelesen. An die Hausecke Dr.-Sigismund-Epp-Weg / Kirschentalgasse war ab den 70er-Jahren gesprüht: Folge mir, ich sprühe Dir! Heute sind noch kleine Reste sichtbar.
Danke, Herr Engelbrecht, dass Sie diese alte Frage von mir entdeckt und sich auch die Mühe genommen haben, sie zu beantworten. Ich finde es auch interessant, immer wieder alte Beiträge zu lesen, man findet oft so manches, was man übersehen hat.
Ja, „Hallenbad“ hieß es, das Gasthaus an der Ecke Amraserstraße – Hunoldstraße! Neben dem von Ihnen genannten Beitrag über den Abriss dieses Traditionsgasthauses gab es im Jänner noch einen zweiten Beitrag mit dessen Geschichte https://innsbruck-erinnert.at/ich-geh-ins-hallenbad/ !
Ich habe erst sehr spät mitbekommen, dass unsere alte „Gaswerkbrücke“ irgendwann offiziell in „Friedensbrücke“ umbenannt wurde. Da dieser Name anscheinend von der Allgemeinheit eh nicht angenommen wurde, werde ich ihn wieder ‚vergessen‘! Das mit „Gaswerkbrücke“ ist auch irgendwie logisch, das Gaswerk gibt es hier zum Glück nicht mehr. Jahrzehntelang war es ja ein Schrecken für Pradl, den uns die Stadtler vor die Nase gestellt haben, heute kann man sagen: Wäre hier seinerzeit nicht das Gaswerk gebaut worden, gäbe es heute nicht diesen Stadtpark.
Wenigstens der Name „Pradlerbrücke“ in Alt Pradl ist geblieben, dafür ist die Brücke selbst nicht mehr ‚meine‘ alte Pradlerbrücke.
Oh, danke Herr Egger für die so rasche Antwort! Warum ich mich für die Firma Leo Bayr besonders interessiere, haben sie schon selbst in Ihrer Antwort angedeutet: Er wohnte in der Pradlerstraße 18, er war also unser unmittelbarer Nachbar! Ich kannte Leo Bayr sen. noch persönlich, ich durfte viel in seinem großen Garten mithelfen und hatte ihm auch viel zu verdanken! Er hatte zu dieser Zeit (1945 plus) seinen Betrieb, so glaube ich, schon eingestellt (seine Konzession ins Stubai hatte er ja schon sehr viel früher den IVB übergeben, die Fahrzeuge wurden ihm von der Wehrmacht weggenommen), er besaß aber noch einen Bus, mit dem er in den letzten Kriegsmonaten sich und die Nachbarn schon vor den Fliegeralarmen hinunter in die Heimgartl-Stollen brachte!
Pradlerstraße 18 war ja früher einer der zahlreichen Pradler Bauernhöfe (Baumann), den er irgendwann in den Zwanzigerjahren (??) kaufte und darauf Garagen und eine damals sehr moderne Villa errichtete. Alles ist inzwischen der Spitzhacke zum Opfer gefallen und mit Wohnanlagen verbaut (Furterzaunweg)!
Diese Villa sieht man übrigens auf dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/ recht gut!
Seine Frau hatte in diesem Haus auch ein Süßwarengeschäft, das sie aber bald nach Kriegsbeginn aufließ. Ich kann mich noch erinnern, dass mir meine Mama hier eine kleine Bensdorpschkolade (ich glaub zu 10 Pfennig) gekauft hat – das war ziemlich die letzte Schokolade, die ich in den Vierzigern noch genießen durfte!
Ojeh – ich nehme an, dass ich nun von dieser Zeit träumen werde, schöne und ’schiache‘ Sachen!
Das ist die (inzwischen verschwundene) Schrebergartensiedlung zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße. Im Hintergrund das Sternhochhaus. Einer der Schrebergärten gehörte viel Jahre einem Arbeitskollegen und im Hochahus wohnt noch heute ein ehemaliger Lehrling des Botanischen Gartens. Außerdem lag genau in dieser Gegend ein verwilderter Bereich wo ich und wohl viele andere, lange bevor es BMX, Mountain und sonstige Fahrräder gab, eine Rad-Cross-Strecke aus dem Acker gestampft hatten. Das muss dann so ungefähr 1972 bis 75 gewesen sein.
Irgendwer muss ja einmal mit dem Kommentieren beginnen. So viel gäbe es zu sehen! Aber es stimmt schon: Wo anfangen? Ich packe es von hinten, mit etwas Nebensächlichem vielleicht (allerdings nicht für mich – davon aber später!): Warum, Herr Egger, haben Sie beim Leo Bayr „Autounternehmung“ geschrieben, also unter Anführungszeichen, und wissen Sie, wo dieser in der Maria-Theresien-Straße war?
Leo Bayr hatte lt. Adressbuch 1929 seinen Firmensitz in der M.-Th-Str. 34 (wohnhaft war er in der Pradlerstr. 18). Autounternehmung habe ich deshalb unter Anführungszeichen gesetzt, da es sich um die zeitgenössusche Bezeichung handelt. Heute würden wir vermutlich eher von einem Verkehrsbetrieb oder Busunternehmen sprechen, betrieb Bayr doch seit Oktober 1926 eine Buslinie zwischen Innsbruck und Fulpmes.
Der Verweis auf Meisterinnen gilt wohl nur für Micheroli Franziska,
Sonst eine Witwe (Mehrwald Maria (Hofbauer) Rauchfangkehrer-Witwenbetrieb), die wohl die ‚Konzession‘ vermietet hat; oder weiß man etwas über die Vergaberegeln.
Und die dritte weibliche Variante wäre dann noch: Mair Berta Rauchfangkehrbetriebsinhaberin Pradler Sir (sic!) 41.
Wobei der Unterschied zwischen Witwenbetrieb und Rauchfangkehrbetriebsinhaberin interessant wäre.
Unter Umständen Übernahme durch Witwenschaft und sonst eine andere Form von Erbe.
Gibt es denn Jahreszahlen zu den 3 Damen?
…
In der heutigen Zeit gäbe es ja noch mehr Geschlechter. Das würde die Betrachtungsweise natürlich noch etwas relativieren. Das ist ironiefrei gemeint!!
Dieser Zirkus wurde am damaligen Bismarckplatz aufgebaut, der Standpunkt des Fotographen war also in der Mitte der Maria Theresienstraße nördlich der Triumphpforte Blickrichtung Salurnerstraße. Das IKB Hochhaus wurde erst 1926 – 1928 erbaut.
Diesen Mast in der Mitte sieht man auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/vor-90-jahren/ – wo gerade die Insel umgebaut wird.
Interessant sind auch die beiden Tafeln am Mast: Die unter Tafel „Haltestelle der Straßenbahn“ sieht man besser am Foto des obengenannten Beitrages. Die obere ist die Straßentafel der Salurnerstraße – eine „Südtirolertafel“! Sie wurde, wenn ich richtig liege, 1923 mit der Neubenennung von Straßen und Plätzen nach den Südtiroler Bezirksstädten angebracht
Diesen vorher genannten Lichtmast sieht man auch sehr gut am ersten Bild vom Hochhaus mit der Triumphpforte in https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/
Der Ausgangs- und Endpunkt dieses 1 km langen Festzuges war der „Messeplatz Reichenau“. Dabei dürfte es sich um die damals noch fast unverbauten Wiesen entlang der Reichenauerstraße zwischen Pembaurstraße fast bis zur Prinz Eugenstraße gehandelt haben – ich kenne sie den Namen nach als „Oktoberwiese“, da hier auch der Vergnügungspark stattfand (da war ich aber doch noch zu klein)
Interessant auch, wie der Festzug in die Dreiheilgenstraße / zur Pradlerbrücke kam – man war hier ja fast schon am Ende der Runde!!
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19300808&seite=5&zoom=33&query=%22Zirkus%22%2B%22Krone%22&ref=anno-search
Wir mühen uns mit ganzer Seele,
zu unterscheiden die Kamele,
und sind uns nie darüber klar:
Was ist Kamel? Was Dromedar?
Und welche Rolle spielt denn hier
das so genannte Trampeltier?
Wir lesen’s nach in dicken Schmökern
Das, was herumläuft mit zwei Höckern,
In Asien, fern, bei den Chinesen,
das ist ein trampeltierisch Wesen.
Doch was verhältnismäßiig nah,
einhöckrig lebt in Afrika,
Das wird ein Dromedar genannt.
Gleichwohl sind sie ganz nah verwandt,
Was sie auch, höckrig, unterscheide,
Kamele sind sie alle beide…. (Eugen Roth)
Bei der Familie Martinstetter scheint es sich um eine der ganz seltenen Rauchfangkehrer-Dynastien zu handeln.
Bereits im Gewerbe-Adressbuch von 1878 finden sich zu Innsbruck der Rauchfangkehrer
Martinstetter Michael, welcher wohl ein direkter Vorfahre von Alois, Anton und Josef war.
Gerade sehe ich, dass der Hölzl auch früher der Brunner war …
Vor allem aber der freie Blick nach links direkt zum Amraser Kirchenschiff und rechts zum Tummelplatzweg 1!
Also weit kann das Bild von 1940 nicht entfernt sein.
From Heis Alois on Mit dem Schlauchwagen ...
Go to comment2021/03/21 at 3:41 pm
From Karl Hirsch on Der Frühling in Little Venice
Go to comment2021/03/21 at 11:47 am
From Manfred Roilo on Der Frühling in Little Venice
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From Hannes on Ohrwürmer zum Mitsummen
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From Manfred Roilo on Der Frühling in Little Venice
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From Martin Schönherr on Eine Innsbrucker Familie V – Ein Haufen Kinder
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From Sebastian on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick
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From Walter Rangger on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick
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From Karl Hirsch on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick
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From Karl Hirsch on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick
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From Karl Hirsch on Das stinkt doch zum Himmel!
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From Manfred Roilo on Das stinkt doch zum Himmel!
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From Manfred Roilo on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick
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From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
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From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
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From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
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From Stephan Ritzenfeld on Sport Kiefer und Gasthof A…
Go to comment2021/03/19 at 11:54 pm
From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Stephan Ritzenfeld on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Klaus Will on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Klaus Will on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Wechner wilma on Sport Kiefer und Gasthof A…
Go to comment2023/06/02 at 8:11 am
From Walter Rangger on Sport Kiefer und Gasthof A…
Go to comment2021/03/20 at 9:20 am
From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Walter Rangger on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
Go to comment2021/03/20 at 6:44 pm
From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
Go to comment2021/03/19 at 10:46 pm
From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
Go to comment2021/03/19 at 10:33 pm
From Stephan Ritzenfeld on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
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From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI
Go to comment2021/03/19 at 11:55 pm
From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…
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From Gottfried on Der Frühling naht
Go to comment2021/03/19 at 4:04 pm
From Karl Hirsch on Der Frühling naht
Go to comment2021/03/19 at 4:52 pm
From Karl Hirsch on Der Frühling naht
Go to comment2021/03/19 at 4:03 pm
From Klaus Fischler on Der Frühling naht
Go to comment2021/03/19 at 3:23 pm
From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 12:36 pm
From Walter Rangger on Was ist denn da los?
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From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
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From Hermann Pritzi on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 9:32 pm
From Karl Hirsch on Wenn der Postmann zweimal klingelt
Go to comment2021/03/19 at 10:43 am
From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 10:38 am
From Josef Schönegger on Was ist denn da los?
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From Manfred Roilo on Was ist denn da los?
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From josef schuler on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 11:18 am
From Manfred Roilo on Was ist denn da los?
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From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 9:55 am
From Franz Haller on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 7:38 pm
From Manfred Roilo on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 10:40 am
From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
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From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
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From Manfred Roilo on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 12:14 pm
From Franz Haller on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 5:52 pm
From Walter Rangger on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 8:52 am
From Manfred Roilo on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 9:45 am
From Karl Hirsch on Was ist denn da los?
Go to comment2021/03/19 at 10:24 am
From Markus Unterholzner on Graffiti der Hauptstadt
Go to comment2021/03/18 at 12:37 pm
From Walter Rangger on Graffiti der Hauptstadt
Go to comment2021/03/18 at 7:14 pm
From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/18 at 11:17 am
From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/18 at 10:55 am
From Elmar Berktold on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/18 at 8:17 am
From Matthias Pokorny on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/18 at 7:38 am
From Karl Hirsch on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/18 at 8:14 am
From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen
Go to comment2021/03/17 at 10:42 pm
From Karl Hirsch on Zwei RadfahrerInnen für ein Kleinvieh
Go to comment2021/03/17 at 7:40 pm
From Hermann Pritzi on Zwei RadfahrerInnen für ein Kleinvieh
Go to comment2021/03/17 at 11:01 pm
From Klaus FISCHLER on Graffiti der Kleinstadt
Go to comment2021/03/17 at 6:02 pm
From Klaus Fischler on Graffiti der Kleinstadt
Go to comment2021/03/17 at 6:04 pm
From Manfred Roilo on Es fährt eine Bahn nach... Wilten
Go to comment2021/03/17 at 2:52 pm
From Manfred Roilo on Rundblick vom Hochhaus
Go to comment2021/03/16 at 11:19 pm
From Stephan Ritzenfeld on Feierabend!
Go to comment2021/03/16 at 11:07 pm
From Manfred Roilo on Rundblick vom Hochhaus
Go to comment2021/03/16 at 9:35 pm
From Matthias Egger on Rundblick vom Hochhaus
Go to comment2021/03/16 at 9:47 pm
From Klaus Will on Blick vom Uhrturm
Go to comment2021/03/16 at 8:10 pm
From Manfred Roilo on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck
Go to comment2021/03/16 at 8:09 pm
From Manfred Roilo on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck
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From Manfred Roilo on Elefantenspaziergang durch Dreiheiligen
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From Manfred Roilo on Elefantenspaziergang durch Dreiheiligen
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From Vinzenz Theiss on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck
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From Josef Auer on Blick vom Uhrturm
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From Manni Schneiderbauer on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck
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From Robert Engelbrecht on Ein stattliches Haus
Go to comment2021/03/16 at 9:09 am