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  • From Josef Auer on Kein Begräbnis…

    Anno 1976 wohnte das Ehepaar Jandl in der Reichenauer Straße 93, wo die braven Eheleute im Jahr darauf bereits Silberne Hochzeit feiern konnten. 1991 starb Karl Jandl, wodurch Frau Ernestine zum 2. Mal Witwe wurde. Sie wurde 101 Jahre alt und starb erst vor einigen Wochen am 15. September 2021. Hier liest man den ausführlichen Bericht zum 100. Geburtstag von Frau Jandl. Demnach reiste sie mit 80 Jahren sogar noch nach Kenia: https://www.ibkinfo.at/100-geburtstag-jandl
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    2021/12/27 at 10:34 pm
  • From Josef Auer on Kein Begräbnis…

    Beim dargestellten Ehepaar handelt es sich um Herrn Karl Jandl und Frau Ernestine Scherer verwitwete Baur. Die Trauung fand am 8. September 1952 in der Kirche von Amras statt.

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    2021/12/27 at 10:26 pm
  • From Manfred Roilo on Kein Begräbnis…

    Beweise:
    https://earth.google.com/web/@47.25956397,11.42866332,578.24432373a,0d,60y,326.28715124h,105.66718878t,-0r/data=IhoKFkZwbm5haUtWVFBrQW80bU1NUEZ2VHcQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

    https://earth.google.com/web/@47.25951612,11.42839724,578.15472412a,0d,60y,172.10705612h,91.59941828t,-0r/data=IhoKFnlnUlhmbTBEVUp0ZEZoalNSUHBaM2cQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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    2021/12/27 at 10:13 pm
    • From Karl Hirsch on Kein Begräbnis…

      Schade, daß man die gemalten Fensterverzierungen nicht wieder angebracht hat. Die alten waren samt dem Verputz wahrscheinlich nicht mehr zu retten. Dem Bau muß Feuchtigkeit laut altem Foto ja arg zugesetzt haben.

      Dafür ist der Opel (Blitz?)-blank.

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      2021/12/28 at 8:29 am
  • From Manfred Roilo on Kein Begräbnis…

    In Amras

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    2021/12/27 at 9:56 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXVII

    Unten der Reselehof.

    Nachdem ich nie von einer Explosion eines Hauses gegenüber dem Sonnenburger Hof gehört oder gelesen habe, bleiben die Steinbrocken ein Mysterium. Die ganze Gegend des Wiltenbergs ist zwar massiver Fels, kein Geröll, aber welche Ingenieursidee ihn brockenweise an die Oberfläche getrieben haben mag?

    Die Baracken sollen Militärbaracken aus dem 1. Weltkrieg gewesen sein, die noch eine Zeit weiter bestanden haben sollen. Hier noch ein Foto: https://postimg.cc/GTySckVX (Der helle Fleck im Nordkettenwald scheint ein Artefakt zu sein.)

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    2021/12/27 at 8:06 pm
  • From Josef Auer on Ein kleines Weihnachtsrätsel

    Ja, in diesem Beitrag kann man die zahlreichen Metamorphosen und Entwicklungsstufen des Sparkassenplatzes bewundern. Auf einem der Bilder sieht man auch schön die Brunnenschale, welche auf dem Titelfoto vor dem Weihnachtsbaum zu erkennen ist:

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    2021/12/27 at 4:53 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ein kleines Weihnachtsrätsel

    Um 1955, als es noch Rasen, Brunnen, Bäume gab — aber das Thema hatten wir ja schon …

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    2021/12/27 at 4:26 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXVII

    Die auf weiter Flur freistehende Häuserzeile, welche mit dem Leuthaus und dem Turm der Stiftskirche ein Dreieck bildet, müsste wohl die Häuserzeile in der Purtschellerstraße sein….

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    2021/12/27 at 3:20 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXVII

    Zu diesem Bild passt wunderbar dieser Beitrag vom April 2020, also noch während des 1. Lockdowns, der jetzt auch schon wieder gefühlte Ewigkeiten her ist:

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    2021/12/27 at 3:17 pm
  • From Josef Auer on Ein kleines Weihnachtsrätsel

    Jö, der Sparkassenplatz. Im Gegensatz zu heute war es hier früher wunderschön. Es gab sogar einen lieben kleinen Brunnen und viele Ruhebänke.

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    2021/12/27 at 3:06 pm
  • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

    Die Leitung rechts ist eher die Telegraphenleitung ins Wipptal, die verlief parallel zum Hohlweg herauf zum Sonnenburgerhof. Von hier aus bzw. von der Brennerstraße dürfte das Foto auch aufgenommen worden sein, hinunter auf den Ferrarihof.

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    2021/12/27 at 2:50 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

      Allerdings: Habe mir gerade die historischen Karten durchgeschaut und konnte den Reselehof auch als Röselerhof, Rösserlhof, Reselhof und einmal sogar als Ferrarihof entdecken!

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      2021/12/27 at 10:22 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

      Wahrscheinlich wird mich Herr Hirsch nun ausbessern: Das ist der Reselehof am unteren Ende der Ferrariwiese – oder wie ist das wirklich? Ich bin ja Pradler und hätte da eigentlich nichts zu suchen!

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      2021/12/27 at 5:14 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Schuss und Gegenschuss

    gewagte Frage: WO ist eigentlich das Pfarrgebiet von Wilten (Süd), WO sind die historischen Gebäude bzw. Behausungen rund um die Pfarrkirche(ich weiss schon Franz de Paula Penz 18. Jhd.), wie z. B. in Amras oder Pradl und Hötting??

    Ich seh da nur das „Leuthaus“, das ja noch Teil des alten gotischen Klosters war und dann bei der Basilika offenbar eine Art Widum, jedoch kein Bauernhaus, kein Bürgerhaus, nichts….

    Ich würde meinen, die eigentliche Gemeinde Wilten (Mitte) befindet sich am Kaiserschützenplatz(wann ändert man da endlich mal den Namen, z.B. „Hilde Zachplatz“) und die Basilika gehörte etwas kleiner als jetzt da hin, wo sich das Trafohäusl befindet. (im Übrigen war das römische „VELDIDENA“ ÖSTLICH der Basilika, wo heute Brennerbahn bzw. Schrebergärten sind, -schade, dass es da überhaupt keine Ausgrabungen gibt, wäre ne Touristenattraktion-)…

    Was das Gebiet vom Wiltener Platzl bis zur Triumpfpforte betrifft, so würde ich von Wilten Nord sprechen, genauso, wie es Wilten West gibt, was ja topografisch auch nicht ganz stimmt, da es viel zu weit weg von der Basilika ist(eher Karwendelviertel…)

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    2021/12/27 at 12:02 am
    • From Karl Hirsch on Schuss und Gegenschuss

      Das fällt mir erst jetzt auf, obwohl ich es natürlich weiß, eine Wiltener Dorfpfarrkirche gibt es im Gegensatz zu Pradl, Hötting, Amras, Mühlau usw nicht. Das ist wohl mit der Lage des die Pfarre betreuenden Klosters erklärbar. Und dem Umstand, daß im Gegensatz zu heute ein Fußweg von ein paar Minuten keine übermenschliche Leistung darstellte.

      Über eine Umbenennung des Wiltener Platzls möcht ich nichts verlauten lassen 🙂 , obwohl Kaiserschützenplatz eine unselige altpatriotische Worthülse ist, sonst nichts.

      Um die römischen Ausgrabungen ist natürlich schade, das Kastell war in seinen Grundmauern noch erhalten. Kleines Suchrätsel: Etwa gegenüber der Einmündung der Neurauthgasse in den Frauenanger/Orleyweg sieht man auf der gegenüberliegenden Bahnseite ein winziges Stück römischer Kastellmauer. Herr Schröter hat mich einmal drauf aufmerksam gemacht.

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      2021/12/27 at 9:21 am
      • From Manfred Roilo on Schuss und Gegenschuss

        Hierzu passt der Plan von Wilten 1893 in https://innsbruck-erinnert.at/das-urbanste-dorf-weit-und-breit/ und https://innsbruck-erinnert.at/gaaanz-lang-her/

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        2021/12/27 at 12:32 pm
      • From Karl Hirsch on Schuss und Gegenschuss

        Was mir noch eingefallen ist: Der Standort der Wiltener Basilika ist ein sehr alter. Man hat im Zuge der Renovierung die Grundmaueren einer kleinen älteren Kirche aus dem 5. Jahrhundert entdeckt. Auch als es dann das Dorf Wilten gegeben hat, scheint die Lokalität des ursprünglichen Veldidena noch lange nachgewirkt zu haben. Und so am Rande bemerkt: Vom Wiltener Platzl zur Wiltener Kirche ist es etwas mehr als 500m…

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        2021/12/27 at 10:47 am
  • From werner schröter on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI

    Die Bombenruine ist das Haus Knollerstrasse 20, dies hat einen Volltreffer erhalten. Die Nachbarhäuser sind schon etwas bewohnbar gemacht. Errichtet wurde es jedenfalls vor 1950.
    Der Zug mit einer deutschen Dampflok, welche in Ibk verblieb, dürfte die Fahrleitung abbauen. Dies deutet alles auf Ende der 50er Jahre hin. Die Bahn wurde bis in diese Zeit betriebsbereit erhalten. Die Leitung stand nach Kriegsende noch einige Jahre und war unter Spannung. Kupferdiebe sollen einmal beim Diebstahl getötet worden sein.
    Der Rauchende Schlot dürfte vom Gelände der Fa. Schwartzkopf (oder deren Vorgänger) sein.

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    2021/12/26 at 11:41 pm
    • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI

      Gemeint ist sicherlich Anfang der 50er Jahre? Man sieht zwar auch noch auf einem Luftbild vom Jahr 58 an einigen Agrarflächen den Verlauf der Trasse, allerdings schon mehrfach durch Bauten, allen voran den Wackersportplatz, durchbrochen. Ende der 50er hätte es auch das Hochhaus in der Hunoldstraße schon gegeben. Und keine Ruine mehr.

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      2021/12/27 at 9:07 am
  • From GEISLER Wolfgang on In der Franz-Fischler-Straße

    Ich würde Herrn Schneider zustimmen, das dies das „MUSKETE“ ist bzw. war, der langjährige Pächter ist übrigens derzeit in der Speckbacherstrasse im Bestattungsinstitut Müller als Todesfall ausgeschrieben, es soll vor dem Muskete ein beliebtes Studentenbeisl gewesen sein, am Ende sehr heruntergekommen im Vorderbereich, aber Essen in den hinteren Räumlichkeiten ausgezeichnet und billlig….(Jetzt indisch).

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    2021/12/26 at 11:14 pm
  • From Karl Hirsch on Weihnachtsgruß aus Innsbruck

    Also wenns wirklich keine schönere Karte gibt, und Weihnachten ist im Moment auch noch… https://postimg.cc/VSdyr1bt

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    2021/12/26 at 8:18 pm
  • From Martin Schönherr on Im Valle dei Laghi

    Und ca. 250m Luftlinie nördlich war zumindest vor ca. 25 Jahren am Weg nach Fai noch das große Betonfundament der ersten Stütze der Diretissima auf die Paganella zu sehen. Nachdem der Altar noch da ist (der damals schon recht desolat wirkte), ist anzunehmen, dass es diesen Platz auch noch gibt – nette Aussichtsplattform ins Tal.

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    2021/12/26 at 7:46 pm
  • From Manfred Roilo on Einen toast auf die Information

    Den ganzen heutigen Stefanstag verbringe ich schon mit den Adressbüchern!! Wie viele Personen aus meinem früheren Altpradl sind heute wieder auferstanden!

    Ich danke dem Stadtarchiv für https://www.innsbruckerinnen.at/ – besonders Herrn Hofinger!!

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    2021/12/26 at 5:47 pm
  • From Karl Hirsch on Im Valle dei Laghi

    Mein Gott, Herr Hofinger, da waren wir im letzten August! Die Runde von Vallene direkt zum See und wieder retour war uns zu wenig und wir gingen quer durch den Wald in einer großen Kurve mit Umkehrpunkt an dieser wunderschönen Baumwiese in der Nähe. Zeitgeister würden darin schon wieder einen der inflationären magischen Plätze orten. Dort haben wir wahrscheinlich auf den Resten eines Bungalows gesessen und gejausnet. Auch andere Brocken aus Beton habe ich in Erinnerung, inklusive ein Gebilde wie ein Altar aus Betonresten und etwas weiter vorn ein (garantiert auch ohne Genehmigung errichtetes) verfallendes Wochenendhaus im Wald.
    Wieder was abgehakt.

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    2021/12/26 at 5:10 pm
  • From Karl Hirsch on Die Öffnung Chinas in Innsbruck

    Zufällig in der Vorschlagsliste gefunden, habe ich jetzt auf die Eröffnung des Lotus House in der oberen Universitätsstraße getippt, welches, wie mir in Erinnerung, das erste, oder fast das erste Chinarestaurant gewesen ist.

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    2021/12/26 at 4:08 pm
  • From Karl Hirsch on Der neue Freund

    Danke für die Aufklärung! Als Wiltener Antipode bin ich direkt stolz, daß ich mich nur um ein paar Gehminuten verschätzt habe.

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    2021/12/26 at 4:03 pm
  • From Karl Hirsch on Im Valle dei Laghi

    Ach, der Lago Lamar. Die Tre Faggi gibts sowohl Gasthaus als auch in Baumform noch immer.

    Am Thema vorbei, aber neugierig: Wo genau war eigentlich die MK-Feriensiedlung in Terlago?

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    2021/12/26 at 3:59 pm
    • From Niko Hofinger on Im Valle dei Laghi

      Lieber Herr Hirsch,

      ja die Bäume und das Gasthaus waren letztes Jahr noch dort 😉
      Das MK Bungalowdorf, völlig ungeniert ohne jede Baugenehmigung von Sigmund Kripp ins Naturschutzgebiet gestellt, lag gefühlt 120 Höhenemeter entlang der Paganella hinter dem See, gute 20 Minuten war man schon immer unterwegs. Vom halben Dutzend verstreuter Bungalows ist fast nichts mehr zu sehen, nur die betonierte Grundfläche des „Zentralbungalows“ kann man heute noch finden.
      Ricci Plaickner SJ musste, so die von ihm selbst verbreitete Legende, jedes Jahr einen Abend lang mit dem Bürgermeister von Terlago bei Rotwein und Grappa verhandeln, ob die Gemeinde nicht doch noch ein Jahr ein Auge zudrücken würde vor dem Abbruchbescheid.
      Zu meinem Schrecken lese ich auf der Openstreetmap:
      „Sede ex colonia estiva ragazzi TEDESCHI“
      https://tyrolean-map.legner.me/#17/46.13835/11.06391/OSM

      Das werd ich ändern. Deutsche Buben! Frechheit.

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      2021/12/26 at 4:17 pm
  • From Manfred Roilo on Der neue Freund

    Auch hier sind wir in dieser Gegend https://innsbruck-erinnert.at/es-faehrt-ein-bus-nach/

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    2021/12/26 at 12:53 pm
  • From Manfred Roilo on Der neue Freund

    Das Haus links und die erste Baracke sieht man auch auf https://innsbruck-erinnert.at/ein-haufen-schnee/

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    2021/12/26 at 12:08 pm
  • From Karl Hirsch on Der neue Freund

    Das erste Foto hat mit dem Ganzkörper-Feinripp wieder eine Erinnerung an ein längst vergessenes Kinderkleidungsstück wach werden lassen. Ja, so waren wir als Piez tatsächlich angezogen. Undenkbar heute, daheim von Muttern unemanzipiert selbst hergestellt, und ohne die schon früh zu kompromissloser Dynamik verpflichtende Hoppla-jetzt-komm-ich-Aufdrucke aus dem Potz-Blitz-Katalog.

    Hut und Pfeife wird der Schneemann nach dem Photo wohl wieder herausrücken haben müssen.

    Und jetzt hoff ich, daß uns jemand den Ort des Geschehens verrät. Der Übergang Bürgerhaus Baracke könnte sich in der Egerdachstraße zu finden sein. Oder woanders.

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    2021/12/26 at 10:37 am
    • From Manfred Roilo on Der neue Freund

      Michael Svehla hat auf seiner Seite https://michael-svehla.com/tag/amthorstrase/ ein Bild der Baracke vor dem Abriss, auch in den Stadtnachrichten kann man darüber lesen https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbrucker_stadtnachrichten_198905_nr05_gesamt/3

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      2021/12/26 at 3:36 pm
    • From Hermann Pritzi on Der neue Freund

      Sehr geehrter Herr Hirsch,
      wie Herr Roilo schrieb, handelt sich hier am ersten Bild um die Amthorstraße.
      Die Egerdachstraße verlief unterhalb der Amthorstraße.

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      2021/12/26 at 2:42 pm
    • From Manfred Roilo on Der neue Freund

      Fast Egerdachstraße – aber es ist in der nächsten Straße nach Süden – Amthorstraße Baracken. Blick vom unbebauten heutigen Ahornhof

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      2021/12/26 at 11:53 am
  • From Erwin Schneider on In der Franz-Fischler-Straße

    Ist das nicht die heutige Muskete?
    Vis a Vis vom Westfriedhof – Gerüchten nach sollte dort die FKK geplant worden sein………..

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    2021/12/26 at 9:37 am
  • From Karl Hirsch on When the Rockies meet the Alps

    Die Hintergrundszenerie ist mit dem unfairen street view noch in Morgenrockadjustierung bequem von zu Hause aus zu verifizieren. Rund um Lok und Waggon sind umgekehrt derart viele Gräser vor die Eisenbahngarnitur gewachsen, daß ich gemessen an der absoluten Bedeutungslosigkeit der Aufnahme nicht glaube, daß sich jemand die Mühe einer Fälschung gemacht hat. Einzig der strukturlose helle Schein am Ende des Zuges stellt vielleicht eine künstliche Aufhellung zur Kaschierung eines unwillkommenen Störelements dar. Damit ein kleiner Stachel des Zweifels bleibt: Was spiegelt sich eigentlich in den Frontscheiben der Lok? Irgend ein Höttinger Mugel?

    Daß eine seltene, wahrscheinlich sogar einmalige, Fahrt des Waggons auf der Trasse der Mittenwaldbahn in Vergessenheit geraten ist ohne in die Eisenbahngeschichte einzugehen, wundert mich angesichts meiner eigenen Erfahrungen mit anderen Einzelfotos jetzt nicht wirklich. Ich könnte mir vorstellen, daß man einen der Waggons samt E-Lok für eine private Kurzreise, nach Seefeld zum Beispiel, mieten hat können. Oder Herr Schröter hat mit seiner nüchternen Vermutung recht, daß der Waggon eher ein Beischmuck des eigentlichen Stars, der neuen E-Lok, gewesen ist. Der Auslegung sind innerhalb eines sehr großzügigen Wahrscheinlichkeitintervalls keine Grenzen gesetzt.

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    2021/12/26 at 9:10 am
  • From Josef Auer on In der Franz-Fischler-Straße

    Die Umbenennung der Fischerstraße in Franz-Fischer-Straße erfolgte anno domini 1963. Demnach ist das Titelfoto wohl vor 1963 entstanden.

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    2021/12/25 at 8:02 pm
  • From Josef Auer on In der Franz-Fischler-Straße

    Ein wunderbares Bild aus „good old Wilthen“, vielen Dank lieber Herr Hofinger!
    Aus diesem Bild kann man den Zeitkolorit förmlich inhalieren.

    Sehr interessant ist auch der schwungvolle Jugendstil-Schriftzug, welcher links vom Erker noch hervorschimmert. Erst unlängst gab es hier ein Bild von genau denselbem Haus, wo man den Schriftzug in allerfrischestem Zustand erkennen kann. Herr Hirsch hat in diesem Beitrag auch schon allerhand über die Weinhalle und deren Nachfolgelokale erzählt:

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    2021/12/25 at 7:56 pm
    • From Christian Kapeller on In der Franz-Fischler-Straße

      Mein Urgroßvater Robert Kapeller pachtete das Gasthaus Fischergasse 54, im Jahre 1912 vom Besitzer Dubsky bzw. später von dessen Sohn Egon Dubsky. Besitzer einer großen Brennerei in der Heiliggeiststrasse. Übrigens der Dubsky, als Jude, im Lager Reichenau von einem bekannten fanatischen Nationalsozialisten (SS-Obersturmführer W. Hilliges) 1943 ermordet. 1913 verstarb mein Urgroßvater und seine Witwe (also meine Urgroßmutter) betrieb das Gasthaus als Pächterin weiter, unter dem Namen Passamani. Sie heiratete einen Virgil Passamani und bewirtschafteten das Gasthau als Pächter bis 1932. Meine Urgroßmutter Maria lebte dann noch bis 1967 im oberen Stock des Hauses Fischergasse 54 bis zu ihrem Tode. Mein Vater konnte sich noch an sie erinnern. Das Gasthaus Passamani war in der Zwischenkriegszeit Treffpunkt aller politischen Fanatiker. Eine Hochburg der „Sozis“.

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      2023/02/04 at 11:02 am
  • From Martin Schönherr on When the Rockies meet the Alps

    Die Erklärung von Herrn Schröter würde den Photostandort an sich nicht infrage stellen.
    Bei näherer Betrachtung in voller Auflösung fallen mir als Unregelmäßigkeiten zuerst die Verschneidung des rechten Vordaches der Lok mit dem Oberleitungsmasten auf. Der Puffer unter verdeckt den Masten, das Vordach scheint hitner dem Masten zu liegen (oder die Kante ist zufällig genau projizierend). Beim Pantographen sieht es weiters ein wenig aus, als wäre der Baum dahinter manipuliert und der Pantograph selbst ein wenig verdreht worden- könnte aber an der Bewegungsunschärfe liegen.
    Die Staubwolke hinter dem Wagen, dürfte real sein – ein trockener Spätsommertag mit Stoppelfeld im Vordergrund. Das das Kraut vor dem Gleis scharf ist, die Räder dahinter nicht, ist schlüssig.

    Zu den Wagen habe ich hier noch diese zwei Präsentationen gefunden, die die Ausführungen von Herrn Schröter illustrieren:
    https://retours.eu/en/12-canadian-pacific-cars-in-austria/,
    https://www.youtube.com/watch?v=KsbP5xmAB2w (im Film taucht auch das Photo hier unkommentiert auf)

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    2021/12/25 at 5:31 pm
  • From Manfred Roilo on Der Vorgänger des Christkindlmarktes – Der Thomasmarkt

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-vorgaenger-des-christkindlmarktes-der-nikolausmarkt/ wurde auch etwas über den Thomasmarkt geschrieben

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    2021/12/25 at 3:20 pm
  • From Manfred Roilo on Noel 1949

    Noch eine Besonderheit aus dieser Zeit: Die „Ausspeisung“ in der Schule! Ich besuchte ab dem Schuljahr 1946 / 47 das Gymnasium in der Angerzellgasse. Während der großen Pause wanderten wir alle hinunter in den ersten Stock vor dem Konferenzzimmer, ausgestattet mit einem kleinem Emailhafen und einem Löffel. Da warteten schon Frauen hinter großen Töpfen und man bekam einen Schöpfer heißen Grießbrei mit Kakao, jeden Schultag das Gleiche! Man sagte, dass dies die Schweizer spendierten!

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    2021/12/25 at 3:05 pm
  • From Manfred Roilo on Noel 1949

    Ich hätte zu den damaligen (Kriegs-) Waisenkindern gehört und ich kann mich auch noch erinnern, Weihnachtspakete erhalten zu haben, ich weiß allerdings nicht von wem und wer die aller erhalten hat. Ich bilde mir auch ein, sie waren größer wie diese Schachteln auf dem Titelbild, einmal war es sogar ein geflochtener Holzkorb.
    Der Inhalt bestand oft aus Armeeverpflegung der Amerikaner. Da gab es z.B. Trockenmilch und auch so Schächtelchen mit Eipulver, das man mit Wasser anrührte und dann ein Rührei draus machen konnte. Das Besondere an diesen Schächtelchen war, dass sie mit einer Wachsschicht überzogen waren, die wir abkratzten und Kerzen draus machten. Verschiedene Konserven erhielten wir auch, von Fisch bis Fleisch (Corned Beef, auch Fleisch mit Gemüse). Nicht vergessen darf ich die leckeren Marmeladewürfel! Wir hatten ja sonst keine Süßigkeiten!

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    2021/12/25 at 2:54 pm
  • From Erwin Schneider on Der Vorgänger des Christkindlmarktes – Der Thomasmarkt

    Kärntner Marktfiaranten erinnern sich noch heute an den Thomasmarkt in Innsbruck und ganz besonders an den Fechtlwirt der angeblich die beste Kuttelsuppe servierte.

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    2021/12/25 at 9:37 am
  • From Ingrid Stolz on Christmas Ahoi!

    Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an all die kreativen und fleißigen Menschen im Stadtarchiv für so viele schöne, spannende und oftmals auch erheiternde Momente. Ihnen allen und den so rege teilnehmenden Kommentator*innen, die dieses Forum zu etwas ganz Besonderem machen, wünsche ich ein stimmungsvolles Weihnachtsfest!

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    2021/12/24 at 2:54 pm
  • From Karl Hirsch on Ein blödes Foto

    Jetzt sehe ich es auch, es ist nicht die Gegend um die heutige Kreuzung sondern weiter südlich und der Weg ist die jetzige Welser Straße. Wo etwa? Gerne akzeptiere ich die Stapfkapelle als Identität der Kapelle auf dem Stich- so hat sichs doch noch aufgeklärt..

    Ich hab mich inzwischen auch erinnert, wie ich zu dem Bild gekommen bin. Alte Postkarte aus Amras -> Haus mit Türmchen (auch am Stich im Hintergrund) gesehen, welches etwa das Trappschlössl sein hätte können -> „alte Ansicht Amras“ o.ä. gesucht -> diesen Stich, womöglich von einer Auktion, da jetzt nicht mehr vorhanden, gefunden.

    Und jetzt ist Weihnachten. Schluß.

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    2021/12/24 at 2:49 pm
    • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

      Danke für die Infos – und ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen noch. Danach freue ich mich schon auf weitere Beiträge von Ihnen!

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      2021/12/24 at 3:10 pm
  • From Josef Auer on Christmas Ahoi!

    Fröhliche Weihnachten an alle im hochwohllöblichen Stadtarchiv und an alle Rätselfüchse und Rätselfüchsinnen, welche sich an den immer neuen Beiträgen erfreuen.

    Vielen Dank für die wunderbaren Bilder und die kleinen und großen Aha-Momente beim Lesen!

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    2021/12/24 at 12:34 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Christmas Ahoi!

    Nachtrag: stellvertretend für alle, die hier Kommentare verfassen, seien den Herren Auer, Hirsch und Roilo ebenfalls schöne Feiertage gewünscht, denn schließlich trifft man sie hier beim Lesen ihrer Beiträge ja auch täglich! 😉

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    2021/12/24 at 12:15 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Christmas Ahoi!

    Als langjähriger Stafflerstraßenbewohner schließe ich mich den Weihnachtswünschen an und sage dabei auch ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter*innen (sic!) des Stadtarchivs für die stets unterhaltsamen und lehrreichen Beiträge das ganze Jahr über. Es vergeht kein Tag, ohne auf „Innsbruck erinnert sich“ vorbei zu schauen und sich daran zu erfreuen!

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    2021/12/24 at 11:49 am
  • From Karl Hirsch on Ein blödes Foto

    Ich kenne das Amras Buch von Hye nicht, vermute aber, daß es sich um diesen Stich handelt, dessen Quelle ich vergessen habe. Wenn ja, dann bin ich erlöst, nachdem ich jahrelang gerätselt habe, um welche Kapelle es sich dabei handeln könnte.

    https://postimg.cc/K1Xpb55C

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    2021/12/24 at 11:05 am
    • From Robert Engelbrecht on Ein blödes Foto

      Ja, ein schöner Stich!
      Wie Herr Roilo vermute ich auch, dass es sich um die Stapfkapelle handelt: Einerseits spricht die direkte Linie über die Wiesengasse nach Wilten dafür, anderseits stand die Stapfkapelle auf einer Erhöhung wie auf diesem Stich.
      Wenig bekannt ist, dass das Kreuz dieser Kapelle auf Initiative von GR Klotz am SO-Eck des Pradler Friedhofs angebracht wurde und nicht irgendwo verschwunden ist!

      „Meine“ Panzingkapelle wäre eine Zeichnung von 1937, welche aber nicht vergleichbar wäre, weil die alte Kapelle 1870 abgetragen und durch eine neue ersetzt wurde. Ich werde den Link in einem separaten Eintrag ein drittes Mal versuchen, damit hoffentlich wenigstens diese Zeilen nicht wieder gelöscht werden …

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      2021/12/24 at 1:44 pm
      • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

        Dann ist es also auf alle Fälle die Zeichnung, die ich weiter oben eingestellt habe und jetzt nochmals wiederhole:

        https://postimg.cc/K1Xpb55C

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        2021/12/24 at 2:51 pm
      • From Robert Engelbrecht on Ein blödes Foto

        … und daneben die Getznersäule!
        Für mich praktisch sicher die Stapfkapelle !

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        2021/12/24 at 2:23 pm
      • From Robert Engelbrecht on Ein blödes Foto

        … und daneben die Getznersäule: Das MUSS die Stapfkapelle sein!

        (Dritter Link-Versuch soeben fehlgeschlagen …)

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        2021/12/24 at 1:51 pm
    • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

      Ob das nicht die Stapfkapelle ist – heute Ecke Amraserstraße – Philippine Welserstraße?? Also weiter droben (südlich).
      Siehe ebenfalls https://www.yumpu.com/de/document/read/10699376/doktorarbeit-sebastian-huber-pfarre-pradl Seite 41

      Ein toller Stich

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      2021/12/24 at 12:15 pm
  • From Karl Hirsch on Christmas Ahoi!

    Da spätestens ab Mittag der berufliche Teil des Tages zu Ende gehen sollte, noch rechtzeitig Ihnen und allen vom Stadtarchiv ein frohes Weihnachtsfest gewünscht!

    Über die weit hinten am Ende der Stafflerstraße sichtbaren Gebäude grüble ich nach Weihnachten weiter.

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    2021/12/24 at 10:39 am
  • From Robert Engelbrecht on Ein blödes Foto

    Ich habe gestern zwei Mal versucht habe, eine Zeichnung der Panzingkapelle aus dem Amras-Buch von Hye einzustellen — beide Male ist der gesamte Eintrag einfach verschwunden. Ein drittes Mal schreib ich meine Antwort an Herrn Roilo aber nicht …

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    2021/12/24 at 10:19 am
    • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

      Danke, Herr Engelbrecht, dass Sie sich so bemüht haben! Aber Sie werden staunen: Herr Morscher hatte die gleiche Idee, er schickte mir gestern per Email wahrscheinlich die gleiche Zeichnung von Adolf Schuler, der ja seinerzeit viele alte Ansichten von Pradl angefertigt hat. Jetzt muss ich schauen, wie ich diese Skizze hierher bringe!

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      2021/12/24 at 12:00 pm
  • From Karl Hirsch on Häuser-Wimmelbild

    Die Gebietskrankenkasse steht schon fix und fertig da, also Ende 70er. Das Adambräu braut noch, die Menardi-Lücke in der oberen W.Greilstraße ist noch vorhanden, ebenso die zwei letzten Altbauten neben dem ÖGB-Haus, ebenso die Klosterkaserne.
    Es könnte frühestens aus der zweiten Hälfte der 80er stammen. 1997 stehen jedenfalls schon das Menardi- und Europahaus.
    Leider sieht man für den entscheidenden Zeitraum auf den Luftbildkarten des Landes nur rote Punkte, also kein Onlinefoto.

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    2021/12/24 at 9:13 am
  • From Robert Engelbrecht on Wir laufen eis, III.

    Das Haus hat definitiv die Adresse Pradlerplatz 7 b.
    Ich bin mir gar nicht sicher, ob die angehenden BewohnerInnen die Wohnungen angenomen hätten, wenn sie Alternativen gehabt und den Fortgang dieses Spielplatzes geahnt hätten …

    Der Eislaufplatz war zuvor im Park im Bereich der „Saligen“ und wanderte dann auf diesen Platz, wobei die Einmaschinen direkt unter den Fenstern standen samt Musikbeschallung.
    Irgendwann ist der Platz dann zum Sillpark weitergezogen.

    Jetzt wurde der Spielplatz völlig neu gestaltet und fast alle verbliebenen Spielgeräte des Parks hier zusammengefasst. Zwei andere Standorte wurden ja im Lauf der Jahre abgebaut.
    Dieser Spielplatz ist wirklich toll gelungen und zieht seit seiner Eröffnung auch jetzt im Winter viele Kinder an. Er grenzt aber jetzt nördlich und südlich direkt an Wohnhäuser, und die Anwohner fragen sich, warum man nicht im riesigen Rapoldipark-Areal einen anderen Platz gewählt hat.

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    2021/12/24 at 12:44 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Häuser-Wimmelbild

    Geht das in besserer Auflösung? Ich erkenne selbst in der Vergrößerung gerade mal, daß wir inzwischen ein Kongresshaus und keine Dogana mehr haben, Einzig zur Eingrenzung des Aufnahmedatums hilfreich ist der große Baukran im Hinterhof Salurner-/Sterzingerstraße. Kennedy/Kripphaus, Fennerkaserne stehen noch. PVA, Lebenshilfe u.v.m. Gebäude fehlen noch. Das ergibt einen großen Zeitrahmen. Treibhaus sehe ich nicht. Nichtmal die Turnsäle des Akkademischen Gymnasiums, in denen ich mich ab 1973 „vergügen“ durfte. Ja, und auch der Platz der ehemaligen Synagoge in der Sillgasse dürfte noch ein Parkplatz sein…

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    2021/12/23 at 11:35 pm
  • From Sebastian on Häuser-Wimmelbild

    Und natürlich vor 2001 wegen dem alten Tivoli.

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    2021/12/23 at 10:44 pm
  • From Josef Auer on Häuser-Wimmelbild

    Das Bild kann allerfrühestens 1984 gemacht worden sein. Im Juni 1983 war nämlich erst die Spatenstichfeier für den Neubau der Hagebank, wie man in diesem immer wieder aufschlussreichen Beitrag vom lieben Herrn Hofinger nachlesen kann:

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    2021/12/23 at 10:41 pm
    • From Robert Scheitnagl on Häuser-Wimmelbild

      Das Foto muss Anfang 1987 aufgenommen worden sein! Die Menardi-Lücke wurde ab 1987 verbaut, der Baukran am Südtiroler Platz dürfte für den Neubau der Wiener Städtischen im Einsatz gewesen sein, ebenfalls 1986/87 erbaut.

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      2021/12/27 at 4:04 pm
  • From Josef Auer on Häuser-Wimmelbild

    Das Scheuchenstuel´sche Waisenhaus ist auf diesem Bild auch schon durch den Neubau eines Bankgebäudes ersetzt.

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    2021/12/23 at 10:31 pm
  • From Josef Auer on Häuser-Wimmelbild

    Ein wunderbares Bild aus der jüngeren Vergangenheit, vielen Dank! Sehr interessant für eine Datierung ist die Baulücke in der Wilhelm-Greil-Straße beim Landhaus und der Neubau vom ehemaligen Hotel Kreid am Bozner Platz. And so much more to discover….

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    2021/12/23 at 10:29 pm
  • From werner schröter on When the Rockies meet the Alps

    Hierbei dürfte es sich wahrscheinlich um eine Fotomontage handeln. Kenne das Bild aus der Sammlung Kreutz.
    Die Geschichte der Aussichtswagen der Canadian Pazifik stimmt soweit. Es wurden insgesamt 8 Wagen im Sommer 1912 für die k.k.Staatsbahngesellschaft beschafft, 4 in Böhmen bei Ringhoffer und 4 in Ungarn. Sie liefen nur auf den Strecken der Staatsbahn (Arlbergbahn, Tauernbahn, Westbahn und Giselabahn). Von einem Einsatz auf der Karwendelbahn ist mir auch nichts bekannt.
    Das Bild könnte eine Werbung für die Staatsbahn sein, mit der damals modernsten Lok – Elektrolok 1060 aus Tirol.
    Nach dem Niedergang des Reisebüros und dem Beginn des Großen Krieges wurden die Wagen abgestellt und kamen 1919 weiter an die italienischen Staatsbahnen. Liefen auch in Mussolinis Salonzug.
    Um 1938 gab es nochmals einen Versuch mit Aussichtswagen, diesmal wirklich auch auf der Karwendelbahn im Einsatz. Im Krieg endete der Dienst dieser neuen Wagen und sie wurden zu Lazarettwagen umgebaut.
    Einzelne Unterlagen gibt es bei diversen Büchern des Verlages Slezak.

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    2021/12/23 at 8:55 pm
  • From Martin Schönherr on When the Rockies meet the Alps

    Interessante Begebenheit. Dass österreiches Bahnen bedingt durch die Studienreise Ghegas in die USA 1842 zumindest in ihrer Frühzeit einige US-Standards anwandten (leider nicht die Klauenkupplung, die 1842 noch nicht in Verwendung war) ist zwar bekannt. Dass es da aber auch weitere Kooperationen gab, überrascht.
    Jedenfalls eine gar nicht so exotische Kombi. Pullmannwagen mit Laterenendach und eine Art Boxcab Lokomotive. Wär die Landschaft nicht könnts auch eine Szenerie auf der Pennsylvania- oder New Haven Railroad sein (Eisenbahnkenner werde das aber anhand weiterer Details sofort zurückweisen)

    Den Photostandort würde ich am Saurweinweg verorten – ca. Hnr. 17. Manipuliert siehts für mich nicht aus.
    Möglicherweise unweit der Stelle an der einst ein Zug von der Lawine vershcüttet wurde.

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    2021/12/23 at 8:47 pm
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