Im Großen und Ganzen sieht alles so aus, wie ich es aus meiner Kindheit und Jugendzeit noch in Erinnerung habe. Unser Hauptweg von Altpradl aus in die Reichenauer Wiesen, nach Amras (und weiter) oder „in die Au hinunter“ war die Egerdachstraße, zu Fuß, später mit dem Radl. Das war auch der Weg der Pradler Bauern zu ihren Feldern (diese mit Ochsengespann).
Nach Querung der Pembaurstraße und nach dem Dodlhof gings schmal und leicht abwärts zum Fuße des Dodlbichls (aus dem später die „Neo Insbrucker“ anscheinend den Dotterbichl gemacht haben!!). Links lagen die „Heimstätten“, die Kravoglstraße war noch keine Durchgangsstraße zur Reichenauerstraße, ein Wiesenweg führte in Richtung Bocksiedlung, links davon waren diese vereinzelten Häuser, von denen man nicht wusste, wohin sie gehören und die man auf dem Titelbild sieht. Ging man dann die Egerdachstraße, die hier einen Knick macht, weiter in Richtung Amras, alles entlang des Sillschuttkegels, gab es nur mehr Wiesen!!
Irgendwer soll und irgendwo soll man anfangen, vielleicht von links? Da sieht man rund um das Pyramidendach die Häuser der Heimstätten mit den geraden Nummer der Kravoglstraße, fast herauf bis zur Egerdachstraße. Die verstreuten Häuser gegen die Mitte zu hatten (und haben teilweise heute noch) ungerade Nummern der Kravoglstraße (z.B. 17, 17a, 17b etc.). Ich glaube nicht, dass es zur Aufnahmezeit dieses Bildes überhaupt die Klappholzstraße schon gegeben hat, aber das Haus in der Mitte dürfte sich bis heute nicht wesentlich verändert haben und ist Klappholzstraße 3.
Im Hintergrund, links von diesem Haus Nr.3 schauen jedenfalls die ersten Südtirolerhäuser der Reichenauerstraße heraus.
An der Wand beim Cafe Munding in der Altstadt ist auch auch eine Kanonenkugel/Platzgranate von der Erstürmung der Innbrücke 1809
angebracht. Solche Kugeln dürften noch zuhauf rund um den Bergisel in der Erde schlummern.
Eigentümer des Hauses Angerzellgasse 8 waren lt. den Adressbüchern:
1896 – 1918 Fam. Gleich
1921 – 1924 Josef Wanker (auch Wanka geschrieben)
1925 – 1970 Andreas Krapf
Josef Wanker war Antiquitätenhändler und betrieb an diesem Standort sein Geschäft bis 1936, also auch noch nachdem Andreas Krapf das Haus erworben hatte. Andreas Krapf (in den AB als Tischlermeister, Möbelhändler und Antiquar geführt) hat sich vermutlich zunehmend auf Antiquitäten spezialisiert und dafür dann die Räumlichkeiten seines ehemaligen Mieters genutzt. Jedenfalls bewarb er ab November 1936 in den IN seine Antiquitäten, die man in der Angerzellgasse 8 erwerben konnte.
Die Angerzellgasse, so habe ich aus den AB erfahren, erhielt ihren Namen im Dezember 1873, vorher wohnte man hier im „Kugelgässchen“. Angerzell war ein gleichnamiger adeliger Ansitz, die Namensgebung somit nachvollziehbar. Warum aber ausgerechnet Kugelgässchen?
Das ist sehr interessant für mich. Einige Details kannte ich schon, jedoch habe ich hier viel Neues erfahren. Andreas Krapf war der Vater meines Opas, der denselben Namen getragen hat (Andreas Krapf, 1913-2000) und einige Zeit das Antiquitätengeschäft seines Vaters weitgeführt hatte.
Ja, Herr Unterholzner, so ist es! Ich habe alle 22 Luftangriffe außer diesem, von dem hier berichtet wird, als Bua erlebt! Wir, meine Mama und ich, sind nach dem 2. Angriff vom 19.12.1943 nach Vorarlberg geflüchtet und mit Beginn der Sommerferien im Juli 1944 wieder zurück nach Innsbruck gekommen. Warum? Darüber wurde in der Familie nie gesprochen.
Solche Madonnen, sieht fast jede gleich aus, gibt es in Hötting viele, ich tippe auf Bauerngasse. Ineressant für mich ist die Auskleidung der Nische mit Steinkohle oder Koks oder ähnlichem. Vielleicht weiß eine Leserin oder Leser über dieses Material bescheid? Ähnliche Madonnen gibt es in der Daxgasse 2x, Probstenhofweg, …
Vielleicht spielt man auch Federball, die „unsportliche“ Variante des Badminton, die man einfach zur Hetz spielte, auch im Gewand, das man grade anhat. Der massive Zaun diente als Mittellinie, Und der junge Mann wartet ungeduldig bis er mit dem gegenderten Partner im Off weiterspielen konnte.
Für Tirol geht diese Rechnung seit Jahrhunderten nicht mehr auf. Nicht nur die armen Berbauern, die mit mehr Kindern als Rindern kaum ein Auskommen hatten, vermochten selbst alle großen Bauern und Gutshöfe zusammen es irgendwann nicht mehr das Land Tirol und deren Ballungsgebiete zu ernähren. So wurden Lebensmittel angekauft und bereits lange vor der Eisenbahn mit Schiffen von Ober- und Niederösterreich den Inn herauf bis Hall transportiert, vor allem Getreide und Schlachtvieh.
Auch hier geht es um den Start zu einem Radrennen in der gleichen Gegend https://innsbruck-erinnert.at/die-sieben-samurai/comment-page-1/#comment-6096 (bezogen auf das untere Bild)
Jaaa, welche heilige Jungfrau hier stand – das konnte man wohl schon damals nicht feststellen! Kein Attribut auf die Schnelle zu erkennen, bis auf ein kreidiges Weiß alles, was einmal eine Fassung gewesen sein könnte, total herabgewaschen…
Ja, diesem verborgenen Winkel trauere ich immer noch nach. Ich hatte das Gefühl, ins (späte) Biedermeier einzutauchen.
(Aber für so ein „Zu-Haus“, ein Stöcklgebäude, wirds auch weder eine Baugeschichte noch einen Abrißbescheid geben, oder?
Ja, bis auf den jungen Mann mit dem Schläger in der Hand – und die Katze am Fenster des 1. Stocks, die inzwischen den Fotografen entdeckt hat, sind die Fotos gleich.
In Natters gab es noch zwei Relikte aus dem 9er Jahr. Hoch über Natters, am Gigglberg, waren gleich zwei dieser Kugeln an der Hausmauer des alten Hofgebäudes angebracht, erklärt mit der Inschrift „Bairische Haubitze welche am xi, April 1809 heraufgeschossen wurden“ deren Herkunft.
Der alte Hof wurde durch einen modernen nadwirtschaftlichen Komplex ersetzt. Ich nehme an, die Kriegsrelikte sind noch im Besitz der Familie Mayr.
Ich weiß auch nicht, ob man die (wie ich annehmen) auf dem Boden liegend aufgelesen und an der Hauswand angebracht hat, oder ob das an tatsächliche Einschläge in der Mauer erinnerte. Von der im Natterer Turm steckenden „Haubitze“ nehm ich hingegen auf Grund der exzentrischen Lage ein Andenken an ein Originalereignis an. Anstelle der Jahreszahl ist in der Natterer Dorfchronik von Dr. Leo Blaas auf Seite 353 eine bis auf das Datum mit der am Gigglberg identische Inschrift zu lesen. Das Datum wird mit 12. Mai 1809 angegeben. Dieses Datum muß aber falsch sein. Die erste Schlacht war am 11. und 12. April, die zweite am 29. Mai. Was stimmt jetzt? Der Elfte oder der Mai? Wahrscheinlich hat man nur mehr das als sicher geltende Jahr an der Kirchturmmauer belassen.
In der selben Dorfchronik vermerkt Leo Blaas mit dem ungenauen Zitat „Aus mehreren Verzeichnissen“ einen früheren Bewohner meines Hauses, Bartlmä Leitgeb, als „vor dem Feind geblieben“, und dazu abermals den 11. April 1809 als Datum. Nein, es spukt nicht.
Ein amüsantes Déjà-Vu! Herr Rettenbacher hat diese Gegend bereits vor einiger Zeit dem Publikum präsentiert. Lustigerweise hat der Fotograf seinerzeit zwei Fotos direkt hintereinander geschossen. Im Beitrag von Herrn Rettenbacher schaut der Mann mit dem Tennisschläger nämlich in die Kamera und hält den Tennisschläger anders:
Insoweit es die Pferde betrifft mag das stimmen. Die Rückkehr der Lohnkutscher als LKW hat aber mit der ausgiebigen statalichen Hilfe seit den 30´er Jahren nicht lange auf sich warten lassen. Die nicht erwähnten Eingaben der im Text aber erwähnten Automobilgesellschaft fruchteten also mehr.
Momentan ist die Iglerbahn keine Konkurrenz, wie damals. Leider.
Dass die Lohnkutscher mit Pferd vermutlich in punkto minimalen Primärenergieverbrauch und Wertschöpfung im Inland heute wieder punkten könnten, ist rein vom Energieverbrauch her betrachtet nicht unwahrscheinlich. Und der Pferdemist wäre gut als Gartendünger geeignet. Da kommt man ins Rechnen:
Wieviel Hektar brauch ich um ein Auto mit Bioraps o.ä. zu betreiben? Für ein Pferd dürften im Jahr eineinhalb Hektar reichen. Ebensoviel Fläche Raps produziert in etwa 1500l Öl. Das sind so ca. 700 Betriebstunden (bei einer Heizung, wie ists beim Auto?). Wenn man die „nützlichen“ Betriebsstunden eines Pferds (das Pferd selbst wird es anders sehen) gegenrechnet kommte man ca. auf 365×6 = ca. 2200 Betriebstunden.
Natürlich würde alles ziemlich entschleunigt. Da kann man schon beinahe zufuß gehen; ist noch günstiger.
Ein wunderbares neues Rätselformat, vielen Dank! Wenn ich es recht überblicke, ist dies schon der 395. Beitrag von Frau Fritz: Mit der neuen Serie „Madonnenrätsel“ geht es schon bald Richtung 400. Jubiläumsbeitrag – die neuen Rätsel werden bestimmt sehr spannend.
Beim Anblicke dieser Kanonenkugel gedenkt jeder Tyroler mit Thränen der Rührung unserem großen Andreas Hofer und seine tapferen Kampfgefährten, welche im Jahre 1809 den ehrenvollen Kampf für das geliebte Vaterland gefochten haben. Das schicksalsreiche Jahr 1809 möge nachfolgenden Generationen auf ewig ein Beyspiel seyn, die Freyheit des Vaterlandes zu vertheidigen.
Der erste Gedanke war die Kirche von Mutters, welche es jedoch nicht ist: sie hat zwar eine sehr ähnliche Malerei am Kirchturm, jedoch ist die Farbgebung mehr rötlich statt ocker.
Und diese Kugel steckt dort in der Kirche von Natters seit dem Allerheiligentag 1809.
„Noch einmal, am Allerheiligentag, traten Tiroler am Bergisel an. 70 Kompanien, 8535 Mann, standen weit über 20 000 Bayern gegenüber. Den linken Flügel führte Hofers Adjutant, Mathias Delama, das Zentrum führten Aschbacher und Daney, den rechten Flügel führte Speckbacher. Bei der Martinswand standen die Oberinntaler. Aber es kam kaum mehr zu nennenswertem Widerstand. Die bayerische Infanterie überrannte den linken Flügel und stieß auf die Höhen von Natters vor. Zugleich wurden die Bergiselschanzen von der Artillerie zerstört. Der rechte Flügel blieb ohne jegliche Verbindung mit dem Zentrum. Nach zwei Stunden war alles vorüber, die Bauern flohen in die Berge. Entsprechend diesem Gefechtsverlauf gab es kaum Verluste. „
Eine sehr schöne und aufschlussreiche Luftaufnahme, auf der es viel zu schauen und zu entdecken gibt, vielen Dank!
Das Jahr 1937 kann jedoch nicht ganz stimmen, weil das Krankenhausgebäude am Innrain 47 noch fehlt. Man sieht dort nur die im Anfang befindliche Baustelle.
Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde der betreffende Neubau am Innrain 47 im Jahr 1933 errichtet. Somit wäre das wohl die genauere Datierung.
Sämtliche düsteren Prognosen sind für die Lohnkutscher wohl genau so eingetreten, von der abgewanderten Wettschöpfung bis zu den befürchteten Unfällen. Kutschen gibt’s glücklicherweise immer noch, auch wenn sich das Glück für manche Pferde in Grenzen halten wird. Besser geht’s denen vermutlich in den zahlreichen Reitställen rund um Innsbruck zum Vergnügen für die Schönen und – oder auch nur- Reichen der Stadt.
… wobei anzumerken ist, dass das Titelfoto nicht den Reichenauerplatz an der Klappholzstrasse, sondern den südlich benachbarten „Käfig“ zwischen Dürerheim und Andechsstrasse vor den Sternhochhäusern zeigt …
Herzlichen Dank Frau Stolz für die ‚Übersetzung‘ der schönen Kurrentschrift. Ich selbst begann sie bereits sie zu entziffern, war aber froh entdeckt zu haben, dass Sie sich bereits die Mühe machten.
Ich finde die Karte tatsächlich ebenfalls melancholisch schön, auch oder vielleicht gerade weil diese Ästhetik ungeplant entstand.
Auch der Inhalt scheint der selben Melancholie zu folgen wenn der Schreiber die Versetzung seines vermutlich ehemaligen Arbeitskollegen immer noch bedauert. Ob sein mittlerweile besiedelter Garten wohl im Sieglanger zu finden wäre? Die erwähnte Bundesbahn Direktion, deren Personal lt. Brief so zusammenschmolz, wird jedenfalls einige Jahre später am Nordflügel entlang der Bienerstrasse durch einen Zubau sogar noch vergrößert werden. Ob bei ‚unseren‘ Freunden deshalb große Freude aufkam darf bezweifelt werden, es begann bereits die unrühmliche Reichsbahn-Periode.
Die melancholische Ästhetik der gesamten Postkarte vom Motiv über die Beschriftung bis zum Inhalt scheint von tragischer Vorahnung getragen.
Gendern können wir uns sparen… https://postimg.cc/Xpbjs12B . Die 5% oder das Muttertagsmotiv Nr. 31
Wer’s nicht lustig findet (oder alles lustig findet) betrachte die Zolltafel mit genial gelöstem Beschriftungsproblem. Des geaht sich nia aus, dachte sich der Schildermaler spätestens beim O…
Sehr interessant, Frau Henninger hat darüber vor einem halben Jahr ebenfalls berichtet. Sie hat in ihrem damaligen Beitrag jenes Foto gezeigt, welches im Amtsblatt gedruckt worden ist:
Ich hätte auf eine Paragleiter-Landewiese zwischen Mühlau und Arzl getippt, aber Modellflugzeuge passen eher zum Hinweis „ohne Passagiere“ und sind wahrscheinlich noch besser geeignet, Kleinkinder ins Schwärmen zu versetzen.
Das ist das schöne alte Schwimmbad von Mieders, auch bekannt als „Miederer Badl“ – im Hintergrund erhebt sich die majestätische Berggestalt der Nordkette.
Immerhin bemerkenswert, daß das Straßenstück von der Wiltener Pfarrkirche zur Staatsbahn(=Egger-Lienz-)straße hier noch offiziell als Fürstenweg bezeichnet wird.
…und funktioniert der Blitz? wurde auch gleichzeitig getestet.
Auf der 36er Spule hatten mehr als 36 (Zähler)Bilder Platz, die Schuhfotos waren verlustfrei.
Wenigstens müssen wir nicht erraten wo die Schuhe gestanden haben. Obwohl, den Teppich sollte man schon erkennen konnen, und der Fleck auf dem Pflasterstein kam in Tirol in dieser Form auch nur einmal vor.
Das Motorrad scheint eine Beiwagenmaschine zu sein. Das rote Auto ist ein Saab, 92 oder 93.
Die weißbemäntelten riechen nach „wichtig, aber bloß nicht in Arbeit ausarten lassen“, irgendwelche technische Zulasser/Abnehmer.
Der Hintergrund? Ohje, ohje!
Es hat übrigens auch Rennen über die alte Aldranser STraße gegeben mit Start beim Bierstindl. Kreutz hat in seinem Buch ein Foto, weil man dahinter den IVB Bahnhof sieht 🙂 .
das 92 oder 93 b3zuieht sich auf das Modell, nicht das Baujahr. Nur so zur Sicherheit. Wobei diese Zahl als Jahreszahl schon von Erscheinungsbild des Knickerbockerherrn mit seinen malvolisch gekreuzten Kniestrümpfen und Halbschuhen ausgeschlossen wird.
Ein Saab 96 hatte eine größere Heckscheibe.
Da hat sich Herr Randl zu Beginn seines Schreibens ein wenig verschätzt, wenn er meinte, dass diese Karte leicht ausreichen würde. So gesehen war der viele Schnee nicht nur für die übermittelten Weihnachtsgrüße passend, auch als zusätzlicher Schreibuntergrund hat er gedient. Letztlich hat der Platz dann doch gereicht, es wären sich sogar noch ein paar Buchstaben mehr im Schnee ausgegangen …
Innsbruck, 20. Dez. 1935.
Geehrter Herr Ing. Rösler!
Gern hätte ich Ihnen einmal Vieles u. Interessantes in Form eines endslangen Briefes berichtet, jedoch ist bei uns heuer so gar nichts von Bedeutung vorgefallen, dass diese Karte leicht ausreicht.
Außer unserer silbernen Hochzeit, die wir im Juni ganz still und bescheiden gefeiert haben, (nicht einmal der Sebald war dabei) – und einigen kleinen Partieen im Sommer ist von unseren Unternehmungen nichts zu vermelden. – Gesundheitlich sind wir beide mit dem heurigen Jahr auch nicht so recht zufrieden gewesen, – wir sind eben auch längst über dem Berg und gehen bald dem „Schattenreich“ entgegen! Bin ich doch schon seit 10 ½ Jahren im Ruhestand. – Sebald ist noch postenlos und ist „derweil“ Musikstudent am hiesigen Conservatorium, (Kapellmeisterkurs). – Unsere B. B. Direktion hier ist jetzt so zusammengeschmolzen, dass sie kaum die Hälfte des Gebäudes benötigt. – Hoffentlich sind Sie samt Familie gesund und guter Dinge.
Wenn es Ihnen möglich wäre, so würde es mich besonders freuen, von Ihnen einmal einige Zeilen über Ihr Befinden und Ihr Tun zu erhalten; 3 Jahre schon sind Sie fort von hier, und über 1 Jahr schon haben wir Sie nicht mehr gesehen!!! Ich kann es noch immer nicht verwinden, daß gerade Sie haben fortziehen müssen. – (Auf dem einst von Ihnen betreuten Garten an der Bahnstrecke hat sich bereits ein Siedler mit einem Häuschen niedergelassen.)
Ihnen, sowie lb. Angehörigen wünschen wir recht frohe Weihnachten und aus ganzem Herzen ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr in Glück und Segen! Für mich selbst besteht im Geheimen der intensive Wunsch, Sie im kommenden Jahr hier wiedersehen zu können!
Herzl. Grüße von mir und den Meinen und verbleibe stets in alter Ergebenheit Ihr Karl Randl.
Der Absender ist der Bundesbahn-Oberoffizial Karl Randl, wohnhaft in der Pradler Straße 59.
Der Empfänger Ing. Hubert Rösner wohnte in Innsbruck in der Andreas-Hofer-Straße 49 und übersiedelte später nach Linz.
Oh, „Pension Heis“ hat es inzwischen erraten oder wahrscheinlich gewußt, denn in Tirol Berge raten ist eher hoffnungslos. Applaus Applaus.
Aus Wunderfitz wollte ich mit dem street-view Auto nachschauen, wo genau, aber Deutschland hat überraschend große weiße Flecken in der Abdeckung. So auch ausgerechnet in der Gegend von Garmisch. Das Fotomaterial von dortigen Hotels etc zeigt aber, daß diese Perspektive etwa 4 bis 5 km vor Garmisch zu beobachten ist. Der still-romantische Charakter der obigen Szene ist allerdings so nicht mehr gegeben.
Der Überlauf des Werkskanals, der heute an dieser Stelle ist, kann schon auch sehr beeindruckend tosen; nicht umsonst ist der Überlauf ziemlich breit. Wenn die Schieber des Sillpark-Kraftwerks geschlossen werden, aus welchen Gründen auch immer, dann kann das gesamte Wasser das Kanals hier herausströmen. Allerdings wurden die Einlaufbauwerke des Werkskanals im Gelände des Hauptfrachtenbahnhofs vor einer Weile komplett neu gebaut, das ist jetzt sicher alles ferngesteuert und es kann sein, dass in solchen Fällen sofort schon dort oben zugemacht wird, so dass es (leider) gar nicht mehr dazu kommt, dass beim Sillpark noch viel rauslaufen kann.
Mir fallen aber schon noch mehr Wasserfälle in Innsbruck ein. Hoher Weg zwischen den Gebäuden des Hotels „Heimgartl“, Ambraser Schlosspark, Kranebitter Klammbach in den Kranebitter Innauen (der ist ziemlich hoch), einen ganz schönen gibt’s in Mühlau oberhalb der Kraftwerke, in der Sillschlucht. Das mal auf die ganz Schnelle. Vermutlich ist das auch noch unvollständig.
Ja, rechts sieht man das Gasthaus Hentschel am Innrain Ecke Bürgerstraße. Das Gebäude mit seiner charakteristischen Fassadenstukkatur war heuer in diesem aufschlussreichen Beitrag zu sehen:
Das ist in der Tat eine interessante Frage. Das demonstrative Auftreten der Soldaten neben dem Allerheiligsten könnte auf die Zeit des Ständestaats hindeuten. Als Datierung würden dann 4 Fronleichnamsprozessionen in Frage kommen, nämlich die Prozessionen für Fronleichnam in den Jahren 1934 bis 1937.
eindeutig Ständestaat, die „Stöcke“ sind Säbelscheiden , die Säbel selbst werden in der rechten Hand vertikal getragen und liegen auf der rechten Schulter auf, wie man beim rechten „Soldaten?“ erahnen kann. könnte allerdings auch die Heimwehr sein.
Am zweiten Bild des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-10/comment-page-1/#comment-22201 sieht man, was von der ganzen Fabrik noch übriggeblieben ist
From Ingrid Stolz on Venezianische Verhältnisse
Go to comment2023/06/14 at 4:59 pm
From Manfred Roilo on Venezianische Verhältnisse
Go to comment2023/06/14 at 5:46 pm
From Manfred Roilo on Kleine Häuser im Hintergrund
Go to comment2023/06/14 at 11:18 am
From Manfred Roilo on Kleine Häuser im Hintergrund
Go to comment2023/06/14 at 8:33 am
From Manfred Roilo on Kleine Häuser im Hintergrund
Go to comment2023/06/14 at 11:23 am
From Schneider Erwin on Wo ist denn diese Kugel gelandet?
Go to comment2023/06/14 at 7:36 am
From Ingrid Stolz on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 8:29 pm
From Markus Krapf on Antiquitäten
Go to comment2023/06/14 at 9:43 am
From Manfred Roilo on Fliegeralarm! (III.)
Go to comment2023/06/13 at 8:08 pm
From Markus Unterholzner on Fliegeralarm! (III.)
Go to comment2023/06/17 at 10:24 am
From Hans Muglach on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 7:54 pm
From Walter Rangger on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 9:24 pm
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 8:33 pm
From Karl Hirsch on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 7:32 pm
From Hans Pechlaner on Fiaker – die Vorläufer des Taxis_Teil 2
Go to comment2023/06/13 at 6:08 pm
From Josef Auer on Frischluft? Freiheit! Fahrrad!
Go to comment2023/06/13 at 5:42 pm
From Manfred Roilo on Frischluft? Freiheit! Fahrrad!
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From Manfred Roilo on Frischluft? Freiheit! Fahrrad!
Go to comment2023/06/13 at 6:12 pm
From Markus Unterholzner on Fliegeralarm! (III.)
Go to comment2023/06/13 at 4:05 pm
From Henriette Stepanek on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 3:01 pm
From Henriette Stepanek on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 3:08 pm
From Karl Hirsch on Wo ist denn diese Kugel gelandet?
Go to comment2023/06/13 at 2:18 pm
From Hanna Fritz on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 12:56 pm
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 4:06 pm
From Josef Auer on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 11:24 am
From Tobias Rettenbacher on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 1:35 pm
From Josef Auer on Antiquitäten
Go to comment2023/06/13 at 11:22 am
From H on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 10:39 am
From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/13 at 10:02 am
From Martin Schönherr on Fiaker – die Vorläufer des Taxis_Teil 2
Go to comment2023/06/13 at 9:55 am
From Tobias Rettenbacher on Unser täglich Brot (12)
Go to comment2023/06/13 at 8:52 am
From Hans Pechlaner on Unser täglich Brot (12)
Go to comment2023/11/21 at 8:49 am
From Josef Auer on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/12 at 7:39 pm
From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel I
Go to comment2023/06/12 at 7:26 pm
From Josef Auer on Wo ist denn diese Kugel gelandet?
Go to comment2023/06/12 at 4:50 pm
From Manfred Roilo on Wo ist denn diese Kugel gelandet?
Go to comment2023/06/12 at 4:46 pm
From Hans Pechlaner on Wo ist denn diese Kugel gelandet?
Go to comment2023/06/12 at 6:01 pm
From Josef Auer on Stationen der Medizingeschichte
Go to comment2023/06/12 at 1:00 pm
From Markus Unterholzner on Tiroler Kriegsteilnehmer Gedächtnistag, Teil 2
Go to comment2023/06/12 at 7:31 am
From Hans Pechlaner on Fiaker – die Vorläufer des Taxis_Teil 2
Go to comment2023/06/11 at 3:19 pm
From Robert Engelbrecht on Piefke Saga in der Reichenau
Go to comment2023/06/11 at 3:01 pm
From Hans Pechlaner on Winterliches Kurrentgestöber
Go to comment2023/06/11 at 2:55 pm
From Hans Pechlaner on Ab ins Freie! Oder: Noch einmal "Heute ist ja..."
Go to comment2023/06/11 at 2:02 pm
From Karl Hirsch on Ab ins Freie! Oder: Noch einmal "Heute ist ja..."
Go to comment2023/06/11 at 11:36 am
From Josef Auer on Piefke Saga in der Reichenau
Go to comment2023/06/11 at 8:08 am
From Ingrid Stolz on Ein Verkehrsknotenpunkt ohne Passagiere
Go to comment2023/06/10 at 8:30 pm
From Barbara on Ein Verkehrsknotenpunkt ohne Passagiere
Go to comment2023/06/10 at 7:51 pm
From Christian Herbst on Ein Verkehrsknotenpunkt ohne Passagiere
Go to comment2023/06/16 at 10:22 am
From Hans Pechlaner on Ein Verkehrsknotenpunkt ohne Passagiere
Go to comment2023/06/10 at 6:51 pm
From Karl Hirsch on Ein Verkehrsknotenpunkt ohne Passagiere
Go to comment2023/06/10 at 6:44 pm
From Hans Pechlaner on Tiroler Kriegsteilnehmer Gedächtnistag, Teil 2
Go to comment2023/06/10 at 6:35 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (66)
Go to comment2023/06/10 at 4:00 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (66)
Go to comment2023/06/12 at 5:34 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (66)
Go to comment2023/06/12 at 7:36 pm
From Henriette Stepanek on Tiroler Kriegsteilnehmer Gedächtnistag, Teil 2
Go to comment2023/06/10 at 3:58 pm
From Karl Hirsch on Der Schuh der Fotografin
Go to comment2023/06/10 at 9:30 am
From H on Der Schuh der Fotografin
Go to comment2023/06/10 at 9:25 am
From Karl Hirsch on Internationale Renntage in Innsbruck
Go to comment2023/06/09 at 5:37 pm
From Karl Hirsch on Internationale Renntage in Innsbruck
Go to comment2023/06/09 at 5:43 pm
From Franz Haller on Internationale Renntage in Innsbruck
Go to comment2023/06/09 at 5:36 pm
From Ingrid Stolz on Winterliches Kurrentgestöber
Go to comment2023/06/09 at 3:34 pm
From Josef Auer on Winterliches Kurrentgestöber
Go to comment2023/06/09 at 1:40 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (65)
Go to comment2023/06/09 at 12:57 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (65)
Go to comment2023/06/12 at 5:39 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (65)
Go to comment2023/06/10 at 8:54 am
From Manni Schneiderbauer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXII
Go to comment2023/06/09 at 12:18 pm
From Manni Schneiderbauer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXII
Go to comment2023/07/02 at 9:41 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXII
Go to comment2023/07/02 at 10:06 pm
From Josef Auer on Gruß von und für Gestern
Go to comment2023/06/09 at 7:43 am
From Joachim Bürgschwentner on Gruß von und für Gestern
Go to comment2023/06/09 at 9:15 am
From Josef Auer on Gruß von und für Gestern
Go to comment2023/06/09 at 10:03 am
From Markus Unterholzner on Gruß von und für Gestern
Go to comment2023/06/09 at 3:05 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXII
Go to comment2023/06/08 at 10:08 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XXII
Go to comment2023/06/08 at 10:04 pm