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  • From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Danke den Herren Auer und Roilo für die Informationen! Wieder was dazugelernt!!
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    2021/08/09 at 9:20 am
  • From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Danke den Herren Auer und Roilo für die Informationen und Fotos, was dazugelernt…

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    2021/08/09 at 9:17 am
  • From GEISLER Wolfgang on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Nein, das ist auch nicht die Klosterkirche „zur ewigen Anbetung“! Da gibt es am Altar oben kein Kreuz, alles ist aus weissem Marmor und es bestehen zwei seitlich geschwungene Stiegenaufgänge zum Allerheiligsten, welches von hinten ausgetauscht werden kann…

    Ich tippe auf die alte Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern, oder aber auf die kleine (auch neuromanisch-Byzantinisch…) Kapelle im Hof der Jesuiten…

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    2021/08/08 at 4:24 pm
    • From Manfred Roilo on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

      Nein, Herr Geisler, das passt auch nicht!
      Siehe https://www.google.com/search?q=barmherzige-schwestern+Mutterhaus+Innsbruck+Kapelle&client=firefox-b-d&sxsrf=ALeKk00_i2sFY414A9IGmajYi23Nl1WZRw:1628441284622&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=n8lwEnOjLu-zlM%252CpcNJxgO-Nm3Y1M%252C_&vet=1&usg=K_NS7jKDukHRvIeZmgNeZrGwXJSME%3D&sa=X&ved=2ahUKEwjkqLrC8KHyAhVHmIsKHdSLAbcQuqIBMA16BAg5EAM&biw=1376&bih=621#imgrc=n8lwEnOjLu-zlM
      und
      https://jesuitenkolleg-innsbruck.at/mosaik

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      2021/08/08 at 9:10 pm
    • From Josef Auer on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

      Der heute vorhandene weiße Altar ist neueren Datums. Ursprünglich war in der Klosterkirche der Anbetungsschwestern genau so ein Kreuzaltar samt Klausurgitter im Vordergrund vorhanden.

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      2021/08/08 at 6:50 pm
  • From Josef Auer on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Es dürfte sich sehr wahrscheinlich um die Klosterkirche der Ewigen Anbetung im Saggen handeln. Die Ähnlichkeit ist verblüffend.

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    2021/08/08 at 9:33 am
  • From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Ein mögliches Stoßgebet wäre auch in der Form „Bitte endlich einmal die Bugs aus dem Programm entfernen“ denkbar, Es wird z.B. zwar vor doppeltem Kommentar gewarnt, aber… siehe oben. Es gelingt spielend.

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    2021/08/08 at 9:24 am
  • From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Die Kirche meiner Volkschulzeit, die neuromanische Herz-Jesu-Kirche in der Maximilianstraße.

    Die Kirche müssen wir uns jetzt leider von außen oder auf solchen Abbildungen ansehen. Die Redemptoristen haben sie der serbisch-orthodoxen Kirche zur Verfügung gestellt, womit sie außer zu den Zeiten der Gottesdienste versperrt bleibt. Aber auch wenn man ins Innere gelangt, wurde der Blick auf den Altar durch die in der orthodoxen Kirche übliche Verbauung verstellt. Schade. Ich liebte diese stille Kirche mit ihrer eigentümlichen Ausstattung. Als Volksschüler der Haspingerschule hatten wir dort unsere Schulgottesdienste obwohl die neue Kirche in Wilten West schon fertig gewesen wäre. Auch den Religionslehrer P. Jestl stellten die Redemptoristen. Als Kind gefiel mir die Kirche übrigens nicht sonderlich, einwenig unheimlich in ihrem düsteren Ernst.
    Die Kirche wurde von vielen „Tagesgästen“ frequentiert, die entweder das am linken Seitenaltar zu findende kleine Marienheiligtum mit einem Bildnis im Ikonenstil der Ostkirche aufsuchten, oder gleich links vom EIngang eine Kerze in der Lourdes- oder Fatimagrotte spendeten. Die Klinik und das Gericht liegen in unmittelbarer Nachbarschaft, da wird mancher gerne um himmlischen Beistand gebetet haben. Aber das wird die Kirche in ihrer Abgehobenheit garnicht bemerkt haben.
    Das Bild zeigt die Perspektive von der Orgelempore, die seitlichen Emporen sah ich nie in Verwendung.

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    2021/08/08 at 9:17 am
  • From Karl Hirsch on Sakrale Räume: Wohin gehört der Altar?

    Die Kirche meiner Volkschulzeit, die neuromanische Herz-Jesu-Kirche in der Maximilianstraße.

    Die Kirche müssen wir uns jetzt leider von außen oder auf solchen Abbildungen ansehen. Die Redemptoristen haben sie der serbisch-orthodoxen Kirche zur Verfügung gestellt, womit sie außer zu den Zeiten der Gottesdienste versperrt bleibt. Aber auch wenn man ins Innere gelangt, wurde der Blick auf den Altar durch die in der orthodoxen Kirche übliche Verbauung verstellt. Schade. Ich liebte diese stille Kirche mit ihrer eigentümlichen Ausstattung. Als Volksschüler der Haspingerschule hatten wir dort unsere Schulgottesdienste obwohl die neue Kirche in Wilten West schon fertig gewesen wäre. Auch den Religionslehrer P. Jestl stellten die Redemptoristen. Als Kind gefiel mir die Kirche übrigens nicht sonderlich, einwenig unheimlich in ihrem düsteren Ernst.
    Die Kirche wurde von vielen „Tagesgästen“ frequentiert, die entweder das am linken Seitenaltar zu findende kleine Marienheiligtum mit einem Bildnis im Ikonenstil der Ostkirche aufsuchten, oder gleich links vom EIngang eine Kerze in der Lourdes oder Fatimagrotte spendeten. Die Klinik und das Gericht liegen in unmittelbarer Nachbarschaft, da wird mancher gerne um himmlischen Beistand gebetet haben. Aber das wird die Kirche in ihrer Abgehobenheit garnicht bemerkt haben.
    Das Bild zeigt die Perspektive von der Orgelempore, die seitlichen Emporen sah ich nie in Verwendung.

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    2021/08/08 at 9:17 am
  • From Angelika Maislinger on Was könnte das sein?

    Schwanenbrunnen, Gutshofweg, von Michael Defner.

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    2021/08/08 at 8:03 am
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (14)

    Vielleicht liegt das Motiv auch nahe bei „Hinaus ins Land Nr. 10“ (Ginzling). Auch dort sieht der Fels nicht wesentlich anders als im Zillergrund aus

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    2021/08/07 at 10:06 pm
  • From Martin Schönherr on Was könnte das sein?

    Entwurf für einen Brunnen mit Schwänen (oder Gänsen?), die sich in Blütenform arrangiert haben.
    Erinnert ein wenig an die „Kinder von Lir“, die man in in Irland fast so häufig, wie bei uns Florianibrunnen sieht.
    In Castle Pollard gibt es ein schönes Beispiel davon.

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    2021/08/07 at 9:53 pm
  • From Martin Schönherr on O'zapft is!

    Gelöst!
    Jetzt wäre noch interessant, wenn das Stadtarchiv zeigen könnte, was sich hinter der Retouche befindet. Ein Portraitkopf?

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    2021/08/07 at 9:40 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on O'zapft is!

      Mit unziemlicher Verspätung hier endlich der un-retuschierte Ausschnitt, wobei der eigentlich auch nach Retusche aussieht…

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      2022/03/09 at 10:44 am
  • From schuler josef on O'zapft is!

    welserquelle

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    2021/08/07 at 6:00 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Trügerische Gasthausidylle

    In den Mund gelegt (anstatt der ausreichenden Verköstigung) wurde der Ausspruch Adolf Pichler, angeblich aufgrund eines Menüs, das Herr Hirsch schon so trefflich beschrieben hat. Es sind aber mehrere Varianten im Umlauf die einige Jahrzehnte weiter zurückreichen (der Volksmund spricht und spricht, besonders, wenn er nicht genug zu essen bekommt).

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    2021/08/07 at 5:54 pm
  • From Martin Schönherr on O'zapft is!

    Herr Hirsch, sie haben schon mal den Ort bestimmt. Unterhalb des Tummelplatzwegs. Aber nicht nach einem Herrn benannt.

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    2021/08/07 at 5:12 pm
  • From Markus Unterholzner on Zurück in die Zukunft

    Man wird den frommen Schwestern halt entsprechend zugeredet haben. und diese meinten wahrscheinlich, daß es draußen ruhiger sein werde.

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    2021/08/07 at 3:16 pm
    • From Karl Hirsch on Zurück in die Zukunft

      Wobei die Siebzigerjahre eine nahezu flugverkehrsfreie Zeit gewesen ist, an deren Vorbeigehen die meisten nicht geglaubt haben. Viellaicht auch die Ursulinen. Erst gegen Ende dieses Jahrzehnts, also fast zeitgleich mit dem Einzug in die neue Schule, gingen prompt, vorerst in bescheidenem Rahmen, die ersten Wintercharter los.

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      2021/08/07 at 6:51 pm
  • From Markus Unterholzner on O'zapft is!

    Ich werfe mal die obere Poltenquelle in die Diskussionsrunde.

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    2021/08/07 at 3:11 pm
  • From Karl Hirsch on Trügerische Gasthausidylle

    Die Antwort auf „Wer?“ überlasse ich anderen. Weil ich’s nicht weiß, ganz einfach. Das !Warum?“ gründet sich in einer schlechten Erfahrung mit Auswahl und Menge der angebotenen Speisen. Man bekam einfach nicht genug zu essen. Nouvelle Cuisine anno 1900 oder früher. Man kennt das ja: Bratenmolekül im Kartoffelstaubmantel im Dialog mit 3 Erbsen. Auf crapeau-bleu Spiegel. Ala Cunningham-Sworthly. 57 €.

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    2021/08/07 at 2:34 pm
  • From Karl Hirsch on Zurück in die Zukunft

    Vorallem hat die Kirche (bin schon wieder giftig) eine zentrale Immobilie in der Stadt gegen ein Bauwerk in Flughafennähe getauscht. Wegen der Lage unterhalb der Einflugschneise in unmittelbarer Nähe der Piste war das ein relativ wertloses Grundstück der Ursulinen. Aus dem gleichen Grund mußte man, auch ohne jede pädagogische Beiwerkphilosophie, einen niedrigen Bau planen. Möge halt nie ein Flugzeug herunterfallen.

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    2021/08/07 at 11:31 am
  • From Karl Hirsch on O'zapft is!

    Aha. Dann heißt der Herr wahrscheinlich so wie die anscheinend nahe gelegene stattliche Hütte und der gleichnamige Weg dort hin. Sogar eine Kurve der Brennerstraße ist manchmal nach ihm benannt, weil man ihn notorisch mit einem phonetisch ähnlich klingenden Waffenhändler verwechselt.

    Die „Retusche“ scheint mir eine Verputzfläche für die Inschrift gewesen zu sein, die bald einmal heruntergewittert und damit verschwunden sein dürfte.

    Aber an dem Brünnlein vorbeigekommen bin ich wohl nie. Ich kenn nur die Quelle irgendwo unterhalb des Tummelplatzweges liegende.

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    2021/08/07 at 9:55 am
    • From Karl Hirsch on O'zapft is!

      Wie komm ich auf Bederlungerhütte und -weg? Muß wieder einmal Nahbereichsgeographie büffeln. Oder ins Altersheim.

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      2021/08/07 at 4:26 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (14)

    Zillergrund wär auch denkbar. da gibt es ähnliche.

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    2021/08/07 at 12:19 am
  • From Martin Schönherr on O'zapft is!

    Herr Hirsch, ja die Talseite stimmt. Wenn sich aber der Fotograf umdreht, sähe er auch heute dort nur Wald. Auch rechts und links Wald. Rechts, naja, im Herbst, Winter und Frühjahr durchscheinend, Innsbruck.
    Den Weg zur Quelle von hinten her gibt es so nicht mehr (nur mehr stark verwachsen); wenn man links runter kraxelt kommt man nach ca. 20m durch Gestrüpp auf ein Bahngleis. Der offzielle Zugang erfolgt heute von dort, wo der Photograph damals stand.
    Die Quelle ist nach einer Person benannt, die schon in einem Rätsel kürzlich auftauchte. Und die es vom Wohnort zur Quelle nicht weit hatte. Der Radler im Bild wird wohl ein früher Freerider gewesen sein.

    P.S. Ich frage mich, was der ausretouchierte Bereich am Felsen darstellen soll. Dort ist nämlich heute auch nichts mehr (außer Spuren einen Bearbeitung) -und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass da je was gewesen wäre.

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    2021/08/07 at 12:15 am
    • From Karl Hirsch on O'zapft is!

      Aha. Dann heißt der Herr wahrscheinlich so wie die anscheinend nahe gelegene stattliche Hütte und der gleichnamige Weg dort hin. Sogar eine Kurve der Brennerstraße ist manchmal nach ihm benannt, weil man ihn notorisch mit einem phonetisch ähnlich klingenden Waffenhändler verwechselt.

      Die „Retusche“ scheint mir eine Verputzfläche für die Inschrift gewesen zu sein, die bald einmal heruntergewittert und damit verschwunden sein dürfte.

      Aber an dem Brünnlein vorbeigekommen bin ich wohl nie. Ich kenn nur die Quelle irgendwo unterhalb des Tummelplatzweges liegende.

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      2021/08/07 at 9:38 am
  • From Martin Schönherr on Kontrollpunkt

    Damals stand noch der Treichlhof (rechts) der in der Geyrstraße zum Hölzlhaus hin eine berüchtigte aber räumlich sehr reizvolle Engstelle verursachte. Damals und bis mitte der -Siebzigerjahre war die Kreuzung noch ein Platz.
    Man sieht auch gut den Gittemasten bei der Gartenmauer vom Kiefigner, über denn alle Häuser im Umfeld zentral mit Strom versorgt wurden. Als dieser Anfang der 80´er abgebrochen wurde (Erdkabelumstellung) atmeten alle auf; Heute, nostalgisch verklärt, fehlt er mir beinahe (vor allem das in der Erinnerung riesige Fundament, das in die Straße reinstand und über das ich häufig am Schulweg kletterte). Auf dem Photo scheint es als wären die Häuser im Umfeld noch nicht angeschlossen – ich sehe jedenfalls keine Dachreiter.
    Das Häuschen (Umspannwerk), nun in Erdfarbe, steht noch unverändert. Der Dorfbrunnen wurde etwas nach Norden versetzt.

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    2021/08/06 at 9:51 pm
    • From Matthias Egger on Kontrollpunkt

      Lieber Herr Schönherr,

      urlaubsbedingt etwas verspätet vielen Dank für die interssanten Anmerkungen.

      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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      2021/08/17 at 10:51 am
  • From Martin Schönherr on O'zapft is!

    Aha, den platz kenn ich gut, lasse aber die anderen Experten forschen 🙂
    Eine Hilfe: Den Kalkfelsen aus dem die Quelle entspringt, würde man hier nicht erwarten.

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    2021/08/06 at 9:23 pm
    • From Karl Hirsch on O'zapft is!

      Wenn Sie Sich gut auskennen, Herr Schönherr, weiß ich wenigstens die Talseite. Einer der talgeschobenen „Externsteine“? Aha.

      Den Platz kenne ich jetzt aber trotzdem nicht. Jedenfalls hat es der doch schon recht ältere Herr mit Stock geschafft, weit weg von der Zivilisation kanns also nicht sein. Auch mit dem Fahrrad ist man damals wohl nicht so weit in den Dschungel vorgedrungen. Wahrscheinlich müßte sich der Fotograf nur umdrehen und man sieht Häuser?

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      2021/08/06 at 10:50 pm
  • From Josef Auer on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!

    Laut der Berichterstattung in den Zeitungsarchiven wird die abgebildete Firstfeier im Juni 1910 stattgefunden haben:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19100625&query=%22pohlschr%c3%b6der+neubau%22~10&ref=anno-search&seite=4

    Der Neubau des Konsuls und Buchhändlers Heinrich Pohlschröder wurde vom Tiroler Anzeiger teilweise kritisch betrachtet. Auf Grund dessen sah sich der Bauherr Heinrich Pohlschröder sogar veranlasst einen Leserbrief an den Redakteur des Tiroler Anzeigers zu schicken.
    Darin heißt es u.a.:
    „Ja, gehört denn nur ein Bauernstil in die Stadt Innsbruck? Die Um- ­
    gebung meines Neubaues zieren ja so viele schöne
    Barockbauten, was ist denn das Neugeschaffene
    anderes als modernisierter Barock? Hören Sie
    doch einmal im Publikum nach, wie dieses sich
    darüber freut, daß endlich die faden Häuser- ­
    reihen durch Neubauten unterbrochen werden,
    welche eine großstädtische, schöne, reiche Fassade
    bringen. (…) Es heißt ja: Wer
    baut an der Straßen, muß die Leute reden
    lassen. Aber mit Bezug auf die großstädtische
    Entwicklung unserer Landeshauptstadt möchte
    ich auch das Dichterwort zitieren: „Das Alte
    stürzt und neues Leben blüht aus den Ruinen.“
    (…) Seien Sie dankbar begrüßt von Ihrem sehr er- ­
    gebenen Konsul Pohlschröder.“
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19100921&query=%22pohlschr%c3%b6der+neubau%22~10&ref=anno-search&seite=3

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    2021/08/06 at 11:26 am
  • From Karl Hirsch on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!

    Kann man am Originalbild die Namen der Protagonisten aufden Veranstaltungsplakaten entziffern? Das Trachtenmädchen läßt Volksgesänge vermuten. Vielleicht kann man dann sogar das Jahr feststellen (nicht auf dem Plakat, in irgendwelchen Aufzeichnungen des Stadtarchivs).

    Im Link von Herrn Auer sieht man übrigens beide Vorgängerbauten. Auf dem Titelbild noch den ganz alten, das Löweneggsche Haus, und auf dem in diesem Beitrag eingebetteten Link von mir https://s12.directupload.net/images/210128/wdf4g5ey.jpg auch noch den zeitlich mittleren Bau, sozusagen, um den es im Gegensatz zum Löwenegg Haus wahrlich nicht schad gewesen ist. Schon die dort angebrachte Riesenreklame ist eine kleine Edelwatsche. Allerdings nicht so arg wie die Werbeflächen am und ums Gratlhaus, die man auf einer bekannten alten Aufnahme der jungen Anichstraße bewundern kann.
    Vielleicht (sicher sogar) kann das Stadtarchiv einmal eine Aufnahme der Nummer zwei zeigen.

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    2021/08/06 at 10:55 am
    • From Karl Hirsch on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!

      Zur Theorie maschinenfreies Bauen habe ich auch keinen Gegenbeweis gefunden. Die Handwerker von damals waren wie die Bauern der Vormaschinenzeit einfach richtige Kraftlackeln, wahrscheinlich von Kindesbeinen an an körperliche Arbeit gewöhnt. Außerdem waren die Arbeitskräfte in großer Zahl vorhanden und bezahlbar, und man hatte es nicht so eilig wie heute.
      Der Beruf des Ziegelschupfers – eine schlechten Schülern gegenüber von Lehrpersonen und strengen Eltern gerne ausgesprochene Prophezeiung der beruflichen Zukunft des Fünferkandidaten – ist mittlerweile glaub ich ausgestorben. ein Dutzend davon hat die Ziegel schon bis unters Dach transportieren können, samt Mörtel. Und die Zimmerleute werden sich die Dachbalken und Sparren auch an der Außenseite Stock für Stock weitergereicht haben.
      Leider hab ich den Link nimmer: Vor einigen Jahren geisterte ein Baustellenvideo aus Afrika durchs Internet, auf welchem man sehen konnte, wie ein paar Arbeiter stockwerkweise mit Schaufeln Betonbatzen zielgenau von der Mischmaschine weg nach oben schleuderten. Das ging dahin!

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      2021/08/06 at 11:29 am
  • From Josef Auer on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!

    Einen Vorgängerbau des Eckhauses zur Meraner Staße sieht man in diesem Beitrag:

    Das Löwenegg´sche Haus in der Maria-Theresien-Straße 41 mit dem für die Inn-Salzach-Städte so typischen Grabendach wurde 1869 abgerissen.
    Der Nachfolgebau musste wiederum nur wenige Jahrzehnte später dem heutigen, 1909/1910 errichteteten Eckhaus weichen. Dieses herrliche Baustellenbild wird demnach 1910 aufgenommen worden sein.

    Im Hintergrund sieht man bereits den Neubau des Kaufhauses Bauer und Schwarz.

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    2021/08/06 at 9:41 am
  • From Manfred Roilo on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!

    Da das Bild also kein Rätsel ist oder sein soll, beziehe ich mich auf die Frage nach Hilfsgerätschaften. Aber außer vielen Klampern habe ich auch nichts gefunden.

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    2021/08/05 at 10:34 pm
  • From Josef Auer on Edgar Meyer: Künstler, Sammler, Deutschnationalist

    Ein wunderbares Detail dieser Rennweg-Ansicht von 1892 ist u.a. dass der Leopoldsbrunnen noch nicht aufgebaut ist. Die Reiterstatue von Erzherzog Leopold befindet sich damals noch auf dem steinernen Sockel vor dem Stadttheater.

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    2021/08/05 at 11:37 am
  • From Arenas on Schönfärberei einmal andersrum

    Guten Tag
    Aufarbeitung, weiters:
    Das angezeigte Foto wurde Ende 1934 Anfang 1935 mit der devotion der Nazi gemacht und Veröffentlicht. Es ist eine Amateuraufnahme. (Beliechtung). Das Foto ist eine Originalaufname. Beobachten Sie genau den Schatten auf dem Foto. Der Schatten auf dem Boden vor dem Rathaus auf dem Foto ergeben noch ganz andere Info’s. Der Schnee auf der Nordkette ungefähre den Monat des Jahres (Wetterbericht). Was wurde auf der Rückseite gedruckt? Sicherlich, Sillgasse.

    Strasennamen Ende 1937:
    https://arenas.pagesperso-orange.fr/Marion/Table-Reg-Strassenverzeichnis-1937-frame.html

    Ene Zusammenstellung zweier Foto’s:
    http://www.geocities.ws/arenas/studio/andersrum/andersrum.html
    Die Aufnahmen der zwei Foto sind fast gleich. Aber doch nur fast …

    # Herr Auer
    Bitte,
    Kann ich Ihre Foto Sehen
    Danke

    @
    Nota bene:
    Nur gut, das es „Ibk Erinnert sich“ gibt.
    Die Machtergreifung der Nazi in Deutschland war Ende 1934. Auch ohne ein deutscher Staatsbuger zu sein. Aber das ist ein anderes Thema, autre sujet.

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    2021/08/05 at 10:01 am
  • From Josef Auer on Leider fast schon ein Nachruf

    Das Bild der Truppen-Defilierung am Rennweg birgt eine kleine Besonderheit:
    Im Vordergrund ist interessanterweise ein Stapel Prozessionsstege zu erkennen. Diese hölzernen Stege waren 6 Bretter breit und wurden z.B. zur Fronleichnamsprozession ausgelegt.
    Der Gebrauch dieser Stege wurde z.B. in diesem Beitrag thematisiert:

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    2021/08/05 at 8:26 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Leider fast schon ein Nachruf

    Um schneller einen großen Baum mit mächtigem Stamm zu bekommen wurden sicher auch hier mehrere Jungpflanzen sehr eng gesetzt. Das ganze verwächst optisch zu einem Ganzen, es bleiben jedoch einzelne Individuen. Wir haben es hier also mit mehreren Bäumen zu tun, die als „Einer“ erscheinen. Einem der Bäume wurden beim Bau der Tiefgarage die Wurzeln so stark verletzt, dass er schnell abstarb. Wie jüngere Forschungen belegen, sind besonders Buchen sehr gesellige Bäume die über ihr Wurzelsystem kommunizieren. Eine Buche braucht ihre “ Familie“. Vom sozialen Umgang miteinander konnen wir Menschen uns von Bäumen viel abschauen: nach zu lesen bei Peter Wohlleben.

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    2021/08/04 at 11:22 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)

    Sieht aus wie der Grawa Wasserfall im Stubai wenn er wenig Wasser führt.

    Kontra: Die Straße verläuft (jetzt?) auf der anderen Seite der Ruetz.

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    2021/08/04 at 9:45 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)

      Hab mich inzwischen erkundigt. Ein Weg wie auf dem Foto war beim Grawa Fall trotz gewisser Ähnlichkeit der Kaskade nie vorhanden.

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      2021/08/07 at 9:42 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (14)

    Der Stuibenfall in Umhausen ist es jedenfalls mit 100prozentiger Sicherheit nicht!

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    2021/08/04 at 8:53 pm
  • From Sebastian on Kontrollpunkt

    Für die Blöden, welcher O Bus fuhr da in Amras? Steh ich auf der (doppelten) Leitung?

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    2021/08/04 at 1:12 pm
    • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

      Die Linie A Hötting – Amras war 1940 als Verbindung Hötting (Großer Gott) – Amras (Bierwirt) geplant. Die Umfahrungsbahn Hall – Bergiseltunnel bedeutete das endgültige Aus – siehe Walter Kreutz!

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      2021/08/04 at 2:17 pm
      • From Sebastian on Kontrollpunkt

        Hab leider den Kreutz (noch) nicht; und die O Bus Leitungen blieben noch so lange bestehen? Das Foto muss ja lange nach dem Krieg aufgenommen worden sein.

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        2021/08/04 at 2:34 pm
        • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

          Vielleicht hätte ich oben schreiben müssen, dass die Umfahrungsbahn das vorläufige Aus war (Problem Leitungskreuzungen!). Diese Umfahrungsbahn wurde ja aber schnell einmal nach dem Krieg wieder abgebaut, an eine Fertigstellung des Obus-Netzes nach Plan wird man weiterhin gedacht haben – bis dann halt die glorreiche Idee mit den Dieselbussen kam

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          2021/08/04 at 2:59 pm
      • From Manfred Roilo on Kontrollpunkt

        Die Linie A hätte von der Stadt aus über Bruneckerstraße – Museumstraße (Viadukt) – Amraser Straße – Dr. Glatzstraße – Burgenlandstraße – Amraserstraße – Amras (GH Bierwirt) führen sollen. Dazu war auch ein eigenes Umspannwerk in der Amraserstraße und eine Wagenhalle am Leipziger Platz (Firma Praxmarer) geplant!

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        2021/08/04 at 2:32 pm
  • From Josef Auer on Kontrollpunkt

    Geyrstraße Ecke Philippine-Welser-Straße.
    Bei solchen großartigen Bildern lässt es sich bestens in Nostalgie schwelgen, vielen Dank für das Rätsel!

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    2021/08/04 at 12:59 pm
  • From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen

    Ich blicke irgendwo von der späteren Klappholzstraße zu den charakteristischen 1 Fenster plus Balkon Giebelseiten der Häuser der Andechsstraße 9-45. Der Schlot gehörte zur Lodenfabrik, wie Herr Roilo schon schrieb und die Schottergrube liegt eher oberhalb vom Ende des Kalkofenweges.

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    2021/08/04 at 8:42 am
    • From Josef Auer on Raum für Reminiszenzen

      Der Fotograf steht wohl in der Kravoglstraße, die Klappholzstraße ist ein Stück zu weit östlich.
      Zeitlich könnte man sich um 1961/62 befinden.

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      2021/08/04 at 9:12 am
      • From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen

        Ja, man sieht ja ganz links noch das Mölk Geschäft, jetzt M-Preis. Beinahe wäre der Turm der Pauluskirche auch noch zu sehen. Es wurde also gerade der Häuserkomplex Andechsstraße 21-27 gebaut. Da muß man sich jetzt durch die Luftbilder hangeln, um das Jahr genauer zu bestimmen. Im August 1960 stehen erst zwei der Serienhäuser ohne Andeutung einer Baugrube bei Nr. 3. Das nächste Bild gibts erst aus dem Jahr 65, da ist fast schon die Nr. 5 fertig. 1961/62 dürfte genau hinkommen, vielleicht mit Trend zu 1962..

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        2021/08/04 at 10:49 am
        • From Peter Popp on Raum für Reminiszenzen

          Dein Auge hat sich sicherlich nicht getäuscht, auf dem Bild, nicht zu sehen, war die Klappholzstraße in der ich 1961 eingezogen bin.

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          2021/08/06 at 12:59 pm
  • From Manfred Roilo on Raum für Reminiszenzen

    Landeshauptschießstand – Lodenfabrik – Reithmanngymnasium auf die Schnell und vor dem schlafen gehen!

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    2021/08/03 at 11:18 pm
    • From Markus Unterholzner on Raum für Reminiszenzen

      Der jetzige Landeshauptschießstand dürfte sich doch wesentlich weiter östlich befinden.

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      2021/08/04 at 3:42 pm
  • From Eugen Thien on Turmbau zu Kranebit

    der spitze Hügel rechts neben den Türmen müsste der Galgenbühel sein, bevor er teilweise abgegraben wurde.

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    2021/08/03 at 6:19 pm
  • From Josef Auer on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

    Herrlich! Genau auf dieses Bild habe ich im Stillen schon lange gewartet…..
    Das gleiche Foto findet sich bereits 1993 in den Stadtnachrichten unter der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=9458&suchtext=LANDESAUSSTELLUNG

    In der Tat handelt es sich um den Originalbrunnen, welcher hier erstmals in seiner heutigen Gestalt zur Aufstellung kam.
    Wobei nur die Statuen original aus dem 17. Jahrhundert stammen. Das Brunnenbecken und die Brunnensäule waren 1893 brandneu. Heute befindet sich nur mehr die Reiterstatue des Erzherzogs Leopold original am Rennweg. Die originalen Beckenfiguren wurden später durch Abgüsse ersetzt und als Dauerleihgaben des Kunsthistorischen Museums im Ferdinandeum aufgestellt.

    Die wechselvolle Geschichte des Brunnens, dessen Statuen 1703 von den Bayern entführt und 1809 fast für Munition eingeschmolzen wurden, wäre bestimmt einen ausführlichen Beitrag wert….

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    2021/08/03 at 11:01 am
    • From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

      Die Geschichte des Brunnens ist wahrlich noch einer Reminiszenz Wert. Nachdem das Reiterstandbild Leopolds am Brunnen 2015 zur Restaurierung nach Wien gebracht wurde, war es plötzlich unmöglich, ohne größeren finanziellen Aufwand dieses wieder an seine Stelle zurückzuführen, denn das Kunsthistorische Museum als Eigentümer verlangte plötzlich € 12.000.000 als Versicherungssumme, das die Stadt nicht aufbringen wollte. Für mich ist das eigentlich rätselhaft, denn die Statuen des Brunnens befanden sich bereits seit 1622 in Innsbruck, damals noch im hinteren Hofgarten. Das Kunsthistorische Museum gab es damals noch gar nicht. Im Oktober 2019 ist es nach vielem hin und her dann trotzdem gelungen, das Standbild wieder nach Innsbruck zu bringen.
      Interessant dazu auch die Tiroler Tageszeitung, die damals in drei aufeinanderfolgenden Artikeln die Behauptung aufstellte, das Reiterstandbild wäre erst mit der Errichtung des Brunnens 1893 nach Innsbruck gekommen:
      https://www.tt.com/artikel/16147488/hoch-zu-ross-im-kulturquartier-leopold-statue-zurueck-in-innsbruck.

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      2021/08/03 at 10:08 pm
      • From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

        noch eine kleine Anektote:
        Um 1809, in der Zeit der Freiheitskriege, erregten die unbekleideten Figuren des Brunnens das Missfallen Andreas Hofers, der diese sogar zugunsten von Kanonen einschmelzen wollte. Die Figuren wurden daraufhin in die Hofburg verbracht.

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        2021/08/03 at 10:58 pm
    • From Angelika Kollmann-Rozin on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893

      Sehr geehrter Herr Auer,
      das Rätsel ist bravourös gelöst! Bei der Landesausstellung 1893 wurde tatsächlich der Originalbrunnen gezeigt.

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      2021/08/03 at 3:24 pm
  • From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht

    Naja, es war ja außer ein paar allgemeinen Wein und Spirituosenflaschen nichts zu sehen. Mehr wie „Prost im Nachhinein“ kann man zum Foto wirklich nicht sagen.
    Ich möchte wissen, ob jemand, der diesen Laden zu einer Zeit als Kunde frequentiert hat, sodaß ein spontanes Déjà-vu Erlebnis eintritt, noch am Leben ist und aktiv des Internet benutzt. Das Voglsanger Geschäft in der Herzog Friedrich Straße 20 kurz vor der Sailergassen-Ecke gibts ja schon viele Jahre nicht mehr. Wer am Google-Schwindelzettel nachschaut, sieht den immer noch lesbaren alten Geschäftsnamen an der Hauswand.
    Im Telefonbuch von 1973 und 1980 steht ein Herr Salcher als Pächter des Vogelsangerbesitzes drin, der mehrere Spezialitätengeschäfte in der Stadt betrieb.

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    2021/08/03 at 8:36 am
    • From Manfred Roilo on Wohlsortiert… Außenansicht

      Dankenswerterweise hat nun Herr Dr. Morscher die Lösung für den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wohlsortiert/ geliefert.
      Allerdings, Herr Hirsch: Weit weg waren Sie mit dem „Unterberger“ gar nicht – drei Häuser gegen Süden nur!
      Natürlich habe ich mir nach Ihrem Hinweis auf dem Google-Schwindelzettel den Voglsanger-Geschäftsnamen angeschaut und dabei entdeckt, dass das Unterberger-Segelschiff auch noch an der Wand hängt. Ich habe dann noch den Pflasterboden vor dem Haus Herzog Friedrichstraße 26 abgesucht und leider feststellen müssen, dass es das Gleis, welches von der Straße durch die Lauben in das Haus führte, anscheinend nicht mehr gibt.
      Für mich als kleiner Bub war das ‚Rollwagele‘, mit dem Kisten und Säcke von der Straße in die Lagerräume und umgekehrt transportiert wurden, beeindruckender wie das Goldene Dachl!

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      2021/08/03 at 10:41 pm
      • From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht

        Ich hab sogar an den Vogelsanger gedacht, an sich ist mir das Geschäft bekannt. Ich hab es aber in der irrigen Meinung, es habe dort auch Lebensmittel und vorallem Delikatessen gegeben, ausgeschlossen. Abgesehen davon hätte ich auch nur wie ein Musterschüler den Namen aufsagen können, die Einrichtung hätte ich nicht zuzuordnen gewußt. Auch nicht die vom Unterberger, Jäger und Schindler. Das einzige Weingeschäft, welches ich von innen kannte, war der Linherr neben der Ursulinenkirche. Und der hatte keinen Kaffee und war wesentlich schlichter eingerichtet. Dort ging immer meine Großmutter hin, um sich nach der Vereinsnachmittag der Ursulinenkongregation den geistigen Beistand in Form einer Flasche Südtiroler „Reatls“ (Rötls) nach Hause zu verlängern. Wenn die Vereinsintervalle zu lang waren, schickte sie mich mit einem Aluminiumfünfer um Nachschub. Schneckentaler oder Lagrein Kretzer.
        Wobei sie ein Achtele zum Essen konsumierte.

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        2021/08/04 at 10:28 am
  • From Manni Schneiderbauer on Auf ins Grüne

    Wo befindet sich denn dieser Tunnel, der am zweiten Bild zu sehen ist? Es ist schon ewig her, dass ich zuletzt am Rechenhofweg unterwegs war, aber an einen Tunnel kann ich mich nicht erinnern.

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    2021/08/03 at 12:59 am
    • From Henriette Stepanek on Auf ins Grüne

      Wo sich dieser Tunnel befand? Von der Hungerburg kommend, gehts ab einer Kurve abwärts zur Brücke über den Wurmbach.
      Ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Kurve oben und Wurmbach unten war dieser Tunnel – ein Erlebnis besonderer Art, wenn beim jährlichen Osterspaziergang am Ostermorgen (Traditionsausflug) das jeweilig kleinste Kind im Kinderwagele zu brüllen begann wegen der plötzlichen Finsternis…
      1970 und 1971 war er sicher noch, ob auch 1973 könnte ich nicht beschwören – aber 1981 war sicher – außer dem kleinen Hügel am östlichen Wegrand – kein Tunnel mehr da.

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      2023/12/31 at 8:46 pm
  • From Manfred Roilo on Das Dachl zum Spielen…

    Hoffentlich passen wenigstens die Hinweisschilder für die Straßeneinbauten (rechts unten)!!! Nach dieser Graberei in den letzten Monaten!!

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    2021/08/02 at 9:15 pm
  • From Muglach Hans on Alles Arzl! - VI

    Eigentlich sind hier zwei Gerätschaften abgebildet. Obenauf mit den Eisenspitzen liegt ein „Erdäpflstoaßer“, und unten liegt verkehrt ein „Kritzler“. Mit dem Kritzler wurden im Acker die Zeilen gezogen ( hoffentlich grod = gerade), meist hat er 4 -5 Kufen, dann wurden mit dem Erdäpflstoaßer in den Zeilen die Löcher für die „Sumeler“ gestoßen. Danach wurden die Sumeler eingeschmissen und „au´keifelet“. Es gibt auch einen „Tirggenstoaßer“ (Mais), der hat aber einen anderen Abstand und geht nicht so tief.
    In den danebenliegenden Aktentaschen wird wohl der „Neiner“ eingepakt sein, war ja auch eine harte Arbeit.

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    2021/08/02 at 8:50 pm
    • From Manfred Roilo on Alles Arzl! - VI

      Wieder allerhand gelernt und richtig bärig beschrieben – danke, Herr Muglach

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      2021/08/02 at 10:04 pm
  • From Klaus Will on Tiroler Landesausstellung 1893

    Auch wenn seine Majestät nicht an der Eröffnung teilnahm, so hat er die Landesausstellung doch besucht.
    Siehe Kommentare zu https://innsbruck-erinnert.at/nachhaltiger-messebau/

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    2021/08/02 at 8:35 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI

    Die „8cm-Granaten“ stehlen natürlich allem die Show, man übersieht die klassische Gemischtwarenhandlung mit Gösser, Persil, Tabak und wohl auch Stampiglienverschleiß (ein Wort, welches auch in grober Näherung nur an einem Punkt im Universum vorkommt). War das ein selbstständiger Laden oder eine geniale Ausrede mit Durchgang ins Wirtshaus?

    Schwierigeres Rätsel: Was war wohl einmal der Zweck der drei spitzgiebeligen Täfelchen links außen? Was wurde da angeschlagen?

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    2021/08/02 at 7:37 pm
    • From Gottfried on Alles Arzl! - VI

      Möglicherweise Nachrichten von den Vereinen : Musik Schützen und Feuerwehr.

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      2021/08/02 at 8:52 pm
  • From Karl Hirsch on Das Dachl zum Spielen…

    Vor dem Blumenschmuck hat der Erbauer kapituliert. Aber der ist eh unnötig. Wenn ich einen gotischen Prunkerker am Haus picken hätte, was sollen da Blumen vom Diskonter noch verschönern?

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    2021/08/02 at 6:17 pm
  • From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI

    Erdäpfelsetzer.

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    2021/08/02 at 6:09 pm
  • From Hermann Pritzi on Ein Juli für den ... Hugo

    Mir scheint die Herrschaften tragen eine „Watschele Partie“ aus. Zumindest hat der 2.Herr von rechts einen Gegenstand in der Hand,
    den man für diesen Freizeitsport benötigt.

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    2021/08/01 at 7:55 pm
  • From Karl Hirsch on Über die Freiburger Brücke…

    Hab mir gerade noch einmal das Politikerbildl angeschaut, darauf sieht man ja die Freiburger Abordnung mit freiem Auge. Zwei Schwarzwälder Trachtenmädle und dazwischen der von diversen Internetquellen als legendär eingestufte Freiburger Oberbürgermeister Eugen Keidel mit einer mit Stadtwappen geprägten Mappe. Lugger hält noch zwei unscheinbare Zettelchen in der Hand, Gutscheine für die Trachtenmädle vielleicht. Oder etwa das Freiburger Gegengeschenk?

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    2021/08/01 at 3:55 pm
  • From Martin Schönherr on Turmbau zu Kranebit

    Wenn man die historischen Karten Tirols untersucht, dann lässte sich der Zeitraum der Existenz der Kalk(?)öfen auf ca. 1910 bis 1920 einschränken. 1909 war noch nicht dort eingetragen, 1931 und 1939 hingegen schon. Später dann wieder nicht mehr. Daraus würde ich einen Zusammenhang mit dem Bau der Mittenwaldbahn herstellen.
    Da die Mittenwaldbahn für ihre Brücken und Tunnelauskleidungen viel Beton benötigten, wäre nicht auszuschließen, dass man damals dort Zement gebrannt hat, immerhin sahen die ersten Zementofen auch ähnlich aus (keine Drehrohrofen, wie heute – s. Wappen von Schwoich). Wenn dem so wäre, ist natürlich die Frage, woher der Mergel kam, zumal bereits Zementwerke in Endach, Eiberg und Kirchbichl exisiterten. Aber vielleicht hat sich für dieses Projekt eine temporäre Außenstelle rentiert, die dann als Baustelleeinrichtung in Vergessenheit geriet. Raíbler Schichten treten jedenfalls in Zirl und Thaur zu Tage, evt hat man auch hier in Kranebitten was gefunden, was man für diese Baustelle restlos ausbeutete und damit waren die beiden Öfen amortisiert und dem Verfall preisgegeben.

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    2021/08/01 at 2:10 pm
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