Dieser zweite Teil der Romantrilogie wurde in der Zeitschrift „Neue Illustrierte“ als Fortsetzungsroman veröffentlicht. Der Start dieser Veröffentlichung erfolgte in der Ausgabe vom 28. August 1954. https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=20338685462&searchurl=sortby%3D20%26tn%3Dneue%2Billustrierte%2B9&cm_sp=snippet-_-srp1-_-image3
Die Linde trägt noch ein paar Blätter, viele liegen aber auch schon auf dem Boden. Der Kunde ist mit einem warmen Mantel bekleidet, es herbstelt also bereits. Der Kiosk-Betreiber hatte diese Werbe-Fahne für die „Neue Illustrierte“ vermutlich im August angebracht und ließ sie so lange hängen, bis die Ausgabe mit der letzten Folge des Fortsetzungsromans erschienen war. Ich wage es daher, den Aufnahmezeitraum einzugrenzen und tippe auf Oktober/November 1954.
So ganz auf die Schnelle meiner Erinnerung nach: Sie befinden sie sich hier schon auf der Heimfahrt nach Norden und sie stehen auf der gleichen Uferseite des Lago di Toblino wie das Schloss
Exakt. Dem gegenüberliegenden Ufer entlang gibt es außerdem gar keine Straße.
Die Landpartie hat gerade die scharfe Rechtskurve hinter sich gebracht, in deren Scheitelpunkt sich seit Menschengedenken ein Gelatimann etabliert hat. Jetzt, wo man eh schon stehengeblieben ist, könnte man ja…
Vielleicht könnte Herr Rettenbacher eine Serie „Die Kioske am Boznerplatz“ starten? Ich kann mich an verschiedene Ausführungen erinnern, – das wohl letzte in den 1980ern(?) gar von einem Künstler gestaltet.
Auf Befragen hat das Personal angegeben, durchaus mehr an Zweckmäßigkeit als an Schönheit interessiert zu sein …
Lieber Herr Engelbrecht,
ich habe bereits mehrfach mit dem Gedanken gespielt eine Serie über Kioske in Innsbruck zu machen. Da es aber bereits ein paar Beiträge über Kioske gibt, wollte ich nicht im Nachhinein eine Serie anlegen. Ich werde aber Ihren Kommentar zum Anreiz nehmen und schauen, welche Funde ich in unseren Beständen zu Kiosken am Boznerplatz finde.
Die ganze Posse hat in der öffentlichen Meinung wohl am meisten den Jugendorganisationen geschadet. Das Wort „Friede“, welches eben auch durch den Golfkrieg sensibilisiert war, schien nur ein Vorwand gewesen zu sein, „der Politik eins auszuwischen“.
Niemand hätte die Organisationen daran gehindert, das Friedensfest abzuhalten samt einer zweiten, womöglich NOCH kreativeren Eröffnung. Dazu hätte wohl niemand was „retten“ müssen …
Seither ist der Name der Brücke wohl großteils in Vergessenheit geraten, und es hätte eine Menge völkerrechtswidriger Ereignisse gegeben, welche zu Kundgebungen hier Anlass gegeben hätten. Ich weiß von keiner.
Im Gegenteil habe die Friedensbrücke in den Medien eigentlich nur rund um die dort gehäuften Gewalttaten um 2015 in Erinnerung …
Die Tätigkeit des Arbeiters lässt mich dem Anschein nach folgendes vermuten:
Bei dem am Boden liegenden Werkstück könnte es sich um eine stählerne Straßenbahnschiene in Seitenlage handeln, und der Arbeiter versucht mit der Brechstange unter Ausnutzung der Hebelwirkung, die Schiene aufzurichten.
Das glaube ich nicht, Herr Auer! Wenn es sich um eine Straßenbahnschiene in Seitenlage handeln würde, die der Arbeiter aufrichten möchte, dann würde er sie von der anderen Seite ’nehmen‘. Ich bleibe bei meiner Version mit der Ritsche bzw. dem Ausrichten des Randsteines – siehe oben).
Auch ich besuchte 4 Klassen der Amraser Volksschule. Gemischte Klasse mit Männlein und Weiblein.
Lehrer war zu meiner Zeit ein Herr Andreas Bramböck und ein Karl Gapp – und der legendäre Pfarrer Platter aus dem Stift Wilten.
An einen Turnsaal kann ich mich nicht mehr erinnern – im Sommer fanden Turnübungen im Garten statt.
Die Aufnahme wurde vom heutigen Paschbergweg – Standort des Krematoriums – aus gemacht. Zwischen Lehrerheim und Haus Hye befindert sich der sog. Hohlweg welchen ich immer zum Schönruher Badl benutze.
Wegen des vielen Schnees ist die Aldranser Straße nicht sichtbar. Diese dürfte sich unterhalb des Hochspannungsmasten befinden.
In der Nationalbibliothek befindet sich das wohl älteste Farbfoto von Hötting aus der Zeit um 1910. Auf diesem Bild kann man das Schild „Gassenschank Josef Spörr“ klar und deutlich im Sonnenschein lesen:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E0F94B
Aha daran kann ich mich als damals 16jähriger nicht erinnern. Aber Jahre danach war das Rettungsboot in der Feuerwache
Mühlau, Haller Straße gegenüber Gasthaus Dollinger, für Einsätze am Inn untergebracht. Dazu gab es für die Polizei einen
Einsatzplan, daß die Funkstreifen die Innbrücken zu besetzen hatten und im Inn treibende Personen unserer Leitstelle zu
melden hatten
Mit der Einführung der weisen EU-Kennzeichen wurde es auch möglich sich ein Wunschkennzeichen zu erkaufen.
Diese hatten allerdings den Nachteil, daß sich ein Exekutivorgan ein solches leichter merken konnte, als eines mit einer
willkürlichen Zahlenkombination. Es befriedigte halt meist das Ego.
Immer diese kommentarzeilenverschlingenden Nachträge. Aber ich seh grade bei Wikipedia, die von der Neuen Illustrierten wohl auf den Roman und Film 08/15 hinweisende Schlagzeile läßt das Jahr 54 zu.
Danke, Herr Hirsch, dass Sie es wieder einmal angesprochen haben! Ich meine dabei die Tatsache, dass einfach zu wenig Kommentarzeilen vorhanden sind! Ob sich das liebe Team Stadtarchiv nicht doch einmal dazu aufrafft, hier eine Äderung vorzunehmen??
Drei Zeitschriften waren bei uns daheim fix abonniert: Die Tiroler Tageszeitung, der wöchentliche „Volksbote“ (den man hier zweimal sieht) und die monatliche „Stadt Gottes“
Es ist wirklich ärgerlich, wenn man wie der blöde dasteht weil man den vorigen Kommentar nicht zeitgenau sieht.
Das Datum scheint aus den Zeitungen auf frühe 50er hinzuweisen. Es geht um die Bewaffnungsfrage Deutschlands, um eine Aktion Moskaus in der Berlinfrage, De Gaulle ist damals wohl nicht Präsident gewesen, da 1959 als Datum wegen der Bewaffnungsfrage Deutschlands nicht wahrscheinlich ist. Und in Österreich haben die Sozialisten bei einer vielleicht ergoogelbaren Wahlgewonnen, während ÖVP und FPÖ Verluste einstecken mußten. Schließlich versucht das Hamburger Abendblatt mit einem Bericht vom Flugzeug der Zukunft zu punkten. Man kann annehmen, daß von den ersten Verkehrsflugzeugen mit „Düsenantrieb“ die Rede ist, um im Jargon der damaligen Zeit zu schreiben. Auch das ein Hinweis auf die frühesten 50er. Wenn die nach dem Krieg noch in Planung gestandenen Riesenflugboote gemeint waren, sogar noch früher. Aber da war die deutsche Bewaffnungsfrage noch kein Thema.
Interessant die Hinweise auf den Verkauf englischer Zeitungen, die nahen internationalen Hotels Europa, Tyrol und Kreid stellten den Kundenstock.
Die Wiener Modelle waren offenbar ein Dorn im Auge der „echten“ Wiener Moden, laut unvergesslicher (Nonstop)Kinowerbung „nur dem Museum gegenüber!!!“. Grad, daß es nicht Kruzifix!!! geheißen hat. Jetzt sind beide verschwunden, die Wiener Modelle hat es noch länger gegeben. Der Verlust der Zugkraft der Mode aus Wien zugunsten des 1 Euro Polo spricht Bände.
Der Roman „08/15 im Krieg“ ist Teil der Roman-Trilogie des ehemaligen Wehrmachtsoffiziers Hans Hellmut Kirst aus dem Jahr 1954. Das Bild ist also nicht vor 1954 aufgenommen worden.
Der Standort ist gleich nordöstlich vom Rudolfsbrunnen.
Freut mich, endlich ein Foto als Erinnerung an eine Standardeinrichtung des ….. (zum Mitraten frei gelassen) zu haben. Fast täglich gegenüber auf den Bus gewartet. Die mir erinnerlichen Histörchen hab ich früher schon erzählt.
Ja am Bozner Platz. Und etliche Jahre später, war dort die Firma Bielowski etabliert. Einer der der Söhne dieser Familie, und später Vize Bürgermeister in Innsbruck, war einer meiner guten Schulkameraden in der Leitgeb Schule
Nein, das Kennzeichen hat nichts mit Vitamin B zu tun, das stammt einfach aus der Zeit, in der die Zahl der Autos in Innsbruck derart gering war, daß vier Ziffern ausreichten. Es ist aber richtig, daß diese vierstelligen Nummerntafeln möglichst für die nachfolgenden AUtos übernommen wurden. Als dann wegen der besseren Sichtbarkeit (oder dem GEschäft des Herstellers des Reflexionsmaterials?) die neuen Nummerntafeln kamen, retteten manche das Familienerbstück durch ein Wunschkennzeichen. Wer weiß, vielleicht gibts heute ein I-T2090.
Das helle Auto ist ein DKW, ein F91 Sonderklasse. Ob der dunkelfarbige moderner war, möchte ich so nicht sagen. Die Karosserie vielleicht, obwohl es diese DKW Stromlinie noch bis zum DKW 1000 der 60er Jahre gegeben hat. Jedenfalls trau ich mich zu wetten, daß der dunkle PKW noch die altmodische Kombination Frontmotor-Kardanwelle-Hinterradantrieb hatte. Der DKW hatte Frontantrieb und fuhr im Winter an den hängengebliebenen modernen Fahrzeugen vorbei.
Noch ein Wort zum „Besitzstolz“ des Autofahrers. Die bis heute nicht wegzuleugnende Faszination des Autos lag weniger im Besitz sondern in der dem Besitzer mit dem Erwerb des Fahrzeugs zugefallenen, jederzeit verfügbaren, geradezu unendlich erscheinenden Mobilität. Natürlich mit vor allem damals schnell erreichten Grenzen. Man mußte teuer tanken, und es war damals durchaus möglich, daß man auf dem Weg nach Rimini den Gratten degradierten Prunkwagen unterwegs einmal reparieren lassen mußte. Wenn man sich mit Kleinigkeiten wie Zündkerzenwechsel oder Vergaser reinigen nicht selbst helfen konnte.
Nicht-schwarze Autos gab es schon in den 50er Jahren.
Da habe ich mich zu wenig deutlich ausgedrückt, Herr Hirsch. Dass man damals aufgrund der vergleichsweise wenig angemeldeten Fahrzeuge noch mit vierstelligen Kennzeichen das Auslangen fand, ist mir schon klar. Ich meinte vielmehr die „runde“ Zahl. Vierstellig hätte ja auch einfach nur T 2.754 sein können, da macht T 2.090 schon mehr her 😉
Ein Versicherungsangestellter, der für seine Kunden die Anmeldungsangelegenheiten bei der Zulassungsstelle erledigte, erzählte uns damals, dass er von vielen Autobesitzer darum gebeten wurde, ein möglichst „schönes“ Kennzeichen zu ergattern.
Den VW Käfer beispielsweise gab es schon 1938 in blaugrau (RAL 7011) zu kaufen.
Nachdem ab 1939 aus bekannten Gründen eher die Erdfarben bei der Fahrzeuglackierung dominierten gab es ab 1948 den Käfer in einem satten Dunkelblau und ab 1949 auch in Bordeauxrot.
Ich tippe auf einen DKW, die hatten solche unterteilten Heckscheiben. Es gab sie auch zweifärbig. Einer unserer Nachbarn hatte einen in – ich nenne es mal orangerot – mit einem beigen Dach. Er war mindestens ebenso stolz darauf, wie die Personen auf dem Titelbild. Das Kennzeichen sieht ein bissl nach Vitamin B aus.
Gottfried Newesely hat 1931 das Verschweißen von Straßenbahnschienen in der Andreas-Hofer-Straße fotografiert! Möglicherweise gehört das Bild zu dieser umfangreichen Serie von Baustellenfotos:
Was der Arbeiter macht? Er richtet die Abschalung zwischen Straßenbelag und Ritsche ein. Die Ritsche selbst (zwischen Belag und Randstein) wird nachträglich wahrscheinlich gepflastert werden.
Froh bin ich für ‚meine‘ Bauarbeiter, dass die anderen Personen keine herumstehenden Bauarbeiter sind (der Mann daneben wird eher der Hausmeister sein) und somit niemand ‚dumm‘ daherreden kann.
Weniger froh bin ich für den armen Bauarbeiter, der sich das meist besonders Gescheite Gerede der zuschauenden Passanten – meist alles ‚Fachleute‘ – anhören muss!
Dem Blick des Hausmeisters folgend halte ich einen zweiten Arbeiter am anderen Ende der Ritsche für möglich.
Ich nehme an, daß die Ritsche nach links bewegt werden wird und im Anschluß an die schon an der Bordsteinkante anliegende angefügt werden soll. Das Werkzeug ist in meiner Vorstellung so eine Art kurzer Zapin oder eine Stange mit Haken.
Heute hätte jeder sein Handy gezückt und 20 Fotos getwittert. Oder ein Video gedreht. Und die Andreas Hofer Straße (wie sind Sie denn da draufgekommen?) wäre von März bis Dezember gesperrt.
Wie ich da draufgekommen bin? Purer Zufall! Das Gefühl sagte mir zwar schon, es könnte in Wilten sein, in einer der ‚langen‘ Straßen. Habe mit der Andreas-Hofer-Straße begonnen und das Haus 45 auf Google angeschaut. Bingo!
Das Werkzeug ist eine Brechstange – auf einer Seite spitz, auf der anderen ein gekrümmter Fuß, um die Hebelwirkung ausnützen zu können. Es ist eigentlich ein Steinbruchwerkzeug.
Interessant ist auch die Vita des Fotografen:
Hofrat Dr. Gottfried Newesely starb 1976 mit 79 Jahren. Er wohnte zuletzt am Silberweg 9 in Hötting.
1916 wurde er als Kaiserjäger mit 29 Jahren schlimm verwundet und verlor ein Bein, welches amputiert werden musste. Später war er Beamter des Invalidenamtes und studierte Jus. Mit seiner Frau hatte er 6 Kinder.
Nachtrag zum besten Kaffee Nosko: Wie mir einst die Mutter eines Schulfreundes, eine ehemalige Nosko Mitarbeiterin, erzählt hat (laut Schulfreund zum hundertsten Mal), gab es einmal kurz nach dem letzten Krieg wegen des Werbespruchs eine saftige Klage bei Gericht. Nosko habe diesen Prozess aber gewonnen, anscheinend wegen des kleinen Wörtchens „doch“, welches juristisch spitzfindig dem Spruch die Allgemeingültigkeit nahm und ihn als Annahme interpretierbar machte.
Sehr geehrter Herr Hirsch,
an diese Klage wegen unlauteren Wettbewerbs kann ich mich auch erinnern, da dies in den Lokalen Medien berichtet wurde.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die Klage auf „doch“ oder „der Beste“ bezog.
Es kam bei diesem Rechtsstreit nicht auf einzelne Wörter wie „doch“ oder „der Beste“ an, sondern darauf, ob es sich bei dieser Werbung im Zusammenhang betrachtet um eine „offensichtlich nicht wörtlich zu nehmende Anpreisung hochtönender Art oder um eine positive, mit dem Anspruch auf Gültigkeit auftretende Angabe über geschäftliche Verhältnisse“ handelt (siehe dazu meinen obigen Link zur Entscheidung des OGH). Dieser Entscheidung liegt das natürlich Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb in jener Fassung zugrunde, wie es 1958 in Geltung stand. Die gesetzlichen Bestimmungen wurden in den vergangenen 64 Jahren mehrfach novelliert, und auch Rechtsprechung erfuhr in dieser Zeit neue Entwicklungen.
Jaaa, ich hab halt die Mutter meines Schulkollegen zitiert, entscheidend war, was man darüber geredet hat. Vielleicht hat es auch ihr Chef so interpretiert und in der Weise herumerzählt, jedenfalls ging es nach meiner Auslegung um den entscheidenden Faktor Evangelium oder Umgangssprache.
Hier die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 23.4.1958, 1 Ob 134/58, zum Nachlesen:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Justiz/JJT_19580423_OGH0002_0010OB00134_5800000_000/JJT_19580423_OGH0002_0010OB00134_5800000_000.pdf
Das Flair der Messe alter Prägung ist mit den schrittweisen Neubauten und Veränderungen verschwunden.
Der endgültige Schlußstrich war die Auflassung der so vom Publikum so geliebten Weinlost, wo sich die ganzen Messe-Stenze beiderlei Geschlechts zum Umtrunk und kleinen Flirt trafen. Menschentypen, die man im schlichten ORF-Zelt nicht findet. Der Messestenz war über den Anlaß hinausgehend gut gekleidet, die Messestenzin gerne einwenig olala, meist zu zweit mit Freundin als gegenseitige Anstandsdame.
Gleich geblieben sind am ehesten noch die alte Messehalle 1 mit jahrzehntealten Erbkojen der immer gleichen Betriebe, sowie das im ersten Stock neben dem Obergeschoß der Halle 1 befindliche „Paradies der Hausfrau“ mit unermüdlich staubsaugenden, saftpressenden, gemüseschneidenden und pflaumenentkernenden Kleinunternehmern, die man sonst nirgendwo sah. Und deren Sprüche! Aufschreiben hätt man es sollen.
Als Kind sind mir nur zwei drei Dinge wirklich in Erinnerung geblieben: Die Weiko Suppenproben, die es heute noch gibt, und die Lautsprecherdurchsagen kleiner Minidramen wie „Der Fahrer des Fahrzeugs mit der (typischen Landeier)nummer Sowieso wird gebeten, soforrrt zu seinem Fahrzeug zu kommen!“ oder „Die Eltern des kleinen Rudi mögen zur Informationskoje kommen um ihren Sohn abzuholen“. Letztere Ansage beruhigte mich sehr, wußte ich doch, wie auf den Verlust des Kontaktes zu meinen Eltern zu reagieren gewesen wäre. Im Mittelschulalter waren dann die beim Stand der Firma Sautter ausgestellten elektrischen, später elektronischen Tischrechner. Tatsächlich! 234×567 war 132678, und 5+4 überraschenderweise 9. Mit dem ewigen Vorsatz meines Vaters, das nächste Jahr doch einmal in der Weinkost das Schaschlik zu probieren, endete dann der Messebesuch.
Über der Messe kreisten viele Jahre lang unermüdlich Kleinflugzeuge mit Werbebannern im Schlepp.
@Herrn Roilo: An die landwirtschaftliche Ausstellung auf der Wiese des Klosterkasernareals kann ich mich gut erinnern. Es gab dort auch Haflinger und Kühe zu bestaunen. Was mich eine oben vergessene Kindhetserinnerung nachholen läßt, das „Traktorsitzen dürfen“ auf den im späteren Freigelände Nord aufgestellten Steyrern, Lindnern und so weiter. Ich hab bis heute noch keinen gekauft.
Die Umgehungsbahn nach Hall über die Amraser Felder ist auch noch nicht errichtet – Aunahme entstand verm. vor dem Krieg.
Aber schon unter den bekannten Zeichen, welche auf der Fahne ersichtlich sind.
Herr Schönherr hat das auch richtig gedeutet.
Das abgebildete Zugfahrzeug ist kein mit Akkus angetriebener „ELKA“ wie sie bis zum Ende des letzten Jahrtausends bei Post und Bahn zum Transport von Paketen und Reisegepäck verwendet wurden sondern ein „Jenbacher Büffel“. Ausgestattet mit einem 1-Zylinder-Dieselmotor war der „Sound“ unverwechselbar…
Die Büffel waren bei Post und Bahn ein direkter Vorläufer des oa. ELKA, sie wurden (und werden tw noch immer!) mit den verschiedensten Aufbauten versehen bei Gemeinden und Industriebetrieben für innerbetriebliche Transporte eingesetzt.
Auch die Stadt Innsbruck hatte welche in ihrem Bestand, ich kann mich noch erinnern wie einer rund um 1990 mit einem Wasserfass auf der Ladefläche zum Blumengießen in der Innenstadt unterwegs war.
Ich kann mich noch erinnern, dass die ersten Herbstmessen nach dem Krieg dezentralisiert stattfanden. Zum Beispiel war die gesamte Mode in der Rennerschule (Pembaurstraßentrakt) untergebracht! Ich bin einmal dort hineingeraten!
Nun – dorthin wird dieser Zug nicht gefahren sein. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass die Landwirtschaftsausstellung im Klosterkasernenhof / Sportplatz stattfand. Vielleicht war das die Verbindung für Gehfaule? Das heutige ‚Freigelände‘ gehörte ja noch den Eisläufern.
Herrlich! Die Messehalle B ist immer wieder ein großartiges Architektur-Erlebnis. Diese Ausstellungshalle wurde ja ursprünglich für die Prager Landes-Jubiläumsaustellung 1891 gebaut und stand in Prag im Stadtteil Holešovice.
Für die Tiroler Landesausstellung 1893 wurde das Stahlfachwerk der Halle zerlegt und in Innsbruck wieder sorgfältig zusammengebaut. Die Halle ist somit über 130 Jahre alt und eine der ältesten noch bestehenden und in Betrieb befindlichen Ausstellungshallen in Österreich.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. Juli 1908 berichten:
„Gestern traf Erzherzog Joseph, von Bregenz kommend, wo er den deutschen Kronprinzen besucht hatte, mit dem Automobil hier ein und stieg im Hotel „Kaiserhof“ ab, von wo er nach dem Diner sogleich nach Kitzbühel weiterfuhr. Dort nahm Kaiserliche Hoheit im „Grand Hotel“ Wohnung und setzte heute die Fahrt nach Bad Gastein fort.“
Diese schöne Gegend konnte man hier bestimmt schon zum wiederholten Mal bewundern… Hinter dem Kiosk sieht man bei genauerer Betrachtung sogar eine Litfasssäule!
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag über das Hotel Kaiserhof und seine Historie stammt u.a. aus der Feder von Frau Fritz. Das Foto ist als Vergleichsbild sehr gut geeignet:
Die sog. Teehütte in der Mühlauerklamm ist es nicht.
Könnte ev. ein Vorläufer der heutigen Gufelhütte sein – sehr schwer das Rätsel zu lösen.
Im Bereich Hötting bis Mühlau gab es früher etliche solch versteckte schwarz errichtete Hütten im Wald.
Das Nonstopkino ist mir gut bekannt, war ich doch dort um das Taschengeld etwas aufzubessern als Filmvorführer tätig. Damals musste man dafür noch eine Prüfung bei der Landesregierung ablegen. Grund dafür war, dass noch sog. Nitrofilme im Umlauf waren. Die waren hoch brennbar und in den Vorführmaschinen brannten in einem Lichtbogen Kohlen ab. Spätert gab es dann die Xenonlampen.
Bei dem Film Spartakus gab es eine Szene wo bei einem Statisten eine Armanduhr sichtbar war.
Herr Hirsch hat den Ablauf in dem Kino gut erklärt.
Im Vordergrund der Reselerhof mit der Ferrari Wiese wo viele Innsbrucker das „Schifoarn“ erlernten.
Die Nordkettenbahn ist auch noch nicht erbaut worden. Gut zu erkennen der Höttinger Steinbruch wo die Brezie für etlich bekannte Bauten in Innsbruck gebrochen wurde.
Ein sehr altes Foto verm. von einem Glasplatten Negativ.
Das Bild zeigt uns auf der Nordkette die berühmte Ausaperungsfigur des Falkenträgers. Mehr dazu kann man in diesem aufschlussreichen Beitrag entdecken:
Das Bild in der Bäckerei Kröll wird ja immer nur für ganz kurze Zeit im Frühjahr aufgehängt…. Dann muss man wieder 1 Jahr warten, bis es wieder gezeigt wird.
From Ingrid Stolz on News! News! News!
Go to comment2022/03/18 at 8:11 pm
From Karl Hirsch on Bitte volltanken - Teil 3
Go to comment2022/03/18 at 6:20 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 6:03 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 6:14 pm
From Matthias Egger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Go to comment2022/03/18 at 8:36 pm
From Robert Engelbrecht on News! News! News!
Go to comment2022/03/18 at 12:51 pm
From Tobias Rettenbacher on News! News! News!
Go to comment2022/03/29 at 9:27 am
From Robert Engelbrecht on Von Gas, Frieden und Tricks
Go to comment2022/03/18 at 12:34 pm
From Johann Heis on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 11:10 am
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 1:58 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/18 at 8:30 pm
From Erwin Schneider on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2022/03/18 at 9:22 am
From Erwin Schneider on Eine echte Herausforderung!
Go to comment2022/03/18 at 9:11 am
From Josef Auer on Rundes Eisen – gerades Holz
Go to comment2022/03/17 at 10:26 pm
From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam...
Go to comment2022/03/17 at 7:49 pm
From Doris Köll on Irgendwie gehen mir langsam...
Go to comment2022/04/11 at 12:58 pm
From Hermann Pritzi on In meiner Badewanne bin ich Kapitän ...
Go to comment2022/03/17 at 4:45 pm
From Hermann Pritzi on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/17 at 4:03 pm
From Karl Hirsch on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:27 am
From Manfred Roilo on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:53 am
From Manfred Roilo on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:22 am
From Karl Hirsch on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:21 am
From Josef Auer on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 10:10 am
From Karl Hirsch on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 9:30 am
From Walter Rangger on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 9:27 am
From Hermann Pritzi on News! News! News!
Go to comment2022/03/17 at 4:18 pm
From Karl Hirsch on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/17 at 8:34 am
From Ingrid Stolz on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/17 at 12:36 pm
From Walter Rangger on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/17 at 9:37 am
From Ingrid Stolz on Einer für die Auto-Freaks
Go to comment2022/03/16 at 10:53 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 10:00 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:50 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:35 pm
From Walter Rangger on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 9:50 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 10:24 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:48 pm
From Karl Hirsch on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 9:35 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 10:16 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:25 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:20 pm
From Walter Rangger on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/17 at 9:45 am
From Josef Schönegger on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 11:00 pm
From Manfred Roilo on Einer arbeitet ...
Go to comment2022/03/16 at 8:19 pm
From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/16 at 8:07 pm
From Hermann Pritzi on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/17 at 3:42 pm
From Peter Maurer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/18 at 9:55 am
From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/18 at 3:16 pm
From Peter Maurer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/16 at 9:54 pm
From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag
Go to comment2022/03/16 at 5:32 pm
From Josef Auer on „… das Gedächtnis ist das Kapital des Trafikanten!“
Go to comment2022/03/16 at 5:31 pm
From Josef Auer on Ein Genie auf der Durchreise
Go to comment2022/03/16 at 5:06 pm
From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/16 at 12:42 pm
From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag
Go to comment2022/03/16 at 11:35 am
From Josef Auer on Einkehr halten
Go to comment2022/03/16 at 10:49 am
From Erwin Schneider on Unsere "liebe" Jugend
Go to comment2022/03/16 at 7:58 am
From Walter Rangger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/16 at 7:44 am
From Heis Alois on Von der Natur verschlungen
Go to comment2022/03/16 at 1:10 am
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/15 at 11:29 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Go to comment2022/03/15 at 10:19 pm
From Josef Auer on Die fleißigen Wäscherinnen
Go to comment2022/03/15 at 9:17 pm
From Josef Auer on Von der Natur verschlungen
Go to comment2022/03/15 at 8:38 pm
From Josef Auer on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)
Go to comment2022/03/15 at 6:38 pm
From Josef Auer on Die fleißigen Wäscherinnen
Go to comment2022/03/15 at 3:29 pm
From karl hirsch on XY ungelöst ...
Go to comment2022/03/15 at 11:06 am
From Josef Auer on Von der Natur verschlungen
Go to comment2022/03/15 at 11:04 am
From Erwin Schneider on XY ungelöst ...
Go to comment2022/03/15 at 9:38 am
From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche
Go to comment2022/03/15 at 9:24 am
From Erwin Schneider on Ein Klassiker mit vielen Details
Go to comment2022/03/15 at 8:16 am
From Hannes Lechner on Bitte volltanken – Teil 2
Go to comment2022/03/15 at 7:44 am
From Manfred Roilo on Bitte volltanken – Teil 2
Go to comment2022/03/15 at 9:09 am
From Manfred Roilo on Ein Klassiker mit vielen Details
Go to comment2022/03/14 at 10:38 pm
From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details
Go to comment2022/03/14 at 10:08 pm
From Manfred Roilo on Ein Klassiker mit vielen Details
Go to comment2022/03/14 at 10:42 pm
From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details
Go to comment2022/03/14 at 11:22 pm